2. Regionalliga West 1 (NRW) 2011/2012
-
Am gestrigen Abend ist den Herren 1 bei der DJK Süwdwest Köln mit 74:64 der erste Auswärtssieg in dieser Saison gelungen. Gegen Ende machten es die Jungs mal wieder richtig spannend, was eigentlich bei einer 20 Punkteführung vor dem letzten Viertel vollkommen unnötig war.
Immerhin 5 wackere Düsseldorfer inkl der Trommel machten sich auf den Weg in die für Düsseldorfer bekanntlich verbotene Stadt. Im 1. Viertel verlief vieles wunschgemäß, es wurde aggressiv verteidigt und im Angriff wurde die Spielzüge konsequent zu Ende gespielt. Man lag zur Viertelpause mit 22:9 in Führung, was einerseits durch die gute Reboundarbeit andererseits aber auch durch die schwache Wurfquote der Kölner begünstigt wurde.
Auch das zweite Viertel verlief ähnlich. Die ART Jungs waren einfach ein wenig dynamischer und wirkten entschlossener. Immer wenn bei den Kölner ein Fünkchen Hoffnung aufkam, dann hatte der ART die richtige Antwort. Schossen die Kölner einen 3-er, so kam die Antwort postwend. Dieses Viertel ging mit 23:15 an den ART. Man ging bei einem Spielstand von 43:24 in die Kabine.
Nach dem Wechsel kamen die Kölner noch einmal aggressiver aus den Startlöchern und knabberten etwas vom Vorsprung ab, doch der ART hielt dagegen, wenn auch nicht mehr so konsequent wie vor der Halbzeit. Dieses Viertel wurde mit 13:12 gewonnen.
Was soll jetzt noch passieren, wenn man vor dem letzten Viertel mit 20 Punkten führt?
Doch der Hinweis, dass unsere Jungs die Zeit runter spielen sollen, hat Sie anscheinend etwas gelähmt, denn in der Offensive ging fast gar nichts mehr und bei nur noch einer Minute auf der Spieluhr waren die Kölner auf einmal bis auf 5 Punkte heran gekommen. Es stand nur noch 65:60 aus ART Sicht.
Was vor allem daran lag, dass die Kölner nun eine deutlich bessere Wurfquote erzielten, ihre Nummer 7 setzte sich nun immer wieder durch und punktete. Die ART Fans gaben noch einmal alles, um die Jungs anzufeuern. Das scheint gefruchtet zu haben, auch wenn die Krieger am Ende richtig müde waren. Nach einem schnellen Einwurf, machte Benny einen einfach Korbleger und baute die Führung wieder auf 7 Punkte aus. Da die Jungs am Ende auch von der Freiwurflinie sicher punkteten, war der Sieg dann doch noch im Sack.
Die Punke erzielten:
Dave (9), Sebastian (14), Benny (21), Khalid (19), Paul (5), Yannick (4), Georg (2), Jaz und Flo
-
BG Lintfort gewinnt in Köln beim MTV mit 63:55. Trotz der Ausfälle zweier Stammspieler behielt die BGL, anders als noch 2 Wochen zuvor bei der DJK, die Nerven und holte sich den ersten Auswärtssieg. Köln gelingt es 15 Sekunden vor Schluss gegen die aggresive Defense nicht einen Einwurf reinzuspielen - 5 Sekunden. (Stand 55:58). Lintfort bleibt daraufhin sicher von der Linie und gewinnt. Verrückte Liga …
-
Niederlage im Verfolgerduell
Im Spiel gegen den Tabellendritten der SG Aachen verlor der ETB II (bis dahin Tabellenzweiter) mit 58-66 (29-32)Aus den Fehlern lernen, so lautet die Devise bei den Essener für diese Saison. Und da konnte man in dieser Woche vieles besser machen als im Spiel gegen Uerdingen.
Zu Beginn des Spiels sah es auch sehr danach aus, als hätten die ETBler aus den Fehlern der Vorwochen ihre Lehren gezogen. Schnelles schnörkelloses Spiel in der Offense und eine engagiertere Defense brachten Essen gut ins Spiel. Der Aachener Aufbauwirbelwind Ergen wurde in wechselnder Bewachung insgesamt gut kontrolliert, sein Bruder sprang dafür etwas in die Bresche, aber insgesamt stimmte das Spiel und das Ergebnis in den ersten zehn Minuten (17-13). Auch im zweiten Viertel war das Spiel eng und spannend. AB Mitte des zweiten Viertels wurden die Offensivaktionen aber zunehmend fahriger und die Kulturhauptstädter punkteten fast nur noch von der Freiwurflinie.
Was dann aber nach der Pause passierte verschlug den Zuschauern aber die Sprache. Mit einem Dreier eröffneten die Musketeers das Viertel und nach zwei schwachen Essener Angriffen hatte der ETB bereits einen 0 zu 7 Lauf. Die erste Auszeit sollte das Team wecken, aber wie ausgewechselt wurde weiter in der Offensive das Heil in der unkontrollierten Flucht gesucht. Über 0 zu 9 und 2 zu 16 (8. Minute) gaben die Essener das Spiel mehr und mehr aus der Hand. Eine weitere Auszeit verbesserte zwar die Defense , in der Offensive gelangen im gesamten Viertel allerding nur sieben Punkte (alle P. Kostusiak, dabei 5 Freiwürfe).
Beim Stande von 36 zu 52 ging es in die Viertelpause und das Spiel schien schon entschieden.
Doch plötzlich wachten die Schwarz-Weißen auf. Ein Dreier von Till von Guionneau ließ wieder Hoffnung aufkommen und selbst ein unnötiges technisches Foul gegen den Coach stoppte Essen nun nicht. Der Abstand wurde kontinuierlich verkürzt und betrug zwischenzeitlich nur noch sechs Punkte. Hier waren es dann mehrere Faktoren, die es verhinderten, dass der ETB das Spiel noch drehen konnte. Wieder wurden Aktionen in der Offensive in Unterzahl abgeschlossen, zwei Fehler in der Defense, sowie einige knappe bis strittige Entscheidungen gegen Essen ließen keinen Erfolg mehr zu.
„Am Ende war es natürlich schade, dass wir nicht wieder zurückgekommen sind. Wir haben aber im dritten Viertel das Spiel verloren. Wenn wir uns da nicht so aufgeben, dann ist es am Ende auch keine unlösbare Aufgabe. Wenn man zudem sieht, wie wir im vierten Viertel verteidigt haben, dann ist es schon ärgerlich, dass wir das nicht durchgehend aufs Parkett bringen. Die Niederlage heute war auf Grund des dritten Viertel leider verdient, aber wir können auch gegen ein Team wie Aachen individuell und als Team bestehen.“ So Coach Rüenauver nach dem Spiel.
Am kommenden Wochenende geht es zum letzten Spiel vor der Weihnachtspause zum ungeschlagenen Tabellenführer nach Düsseldorf.
Für Essen spielten:
Kostusiak 9, von Guionneau 7 (1 Dreier), Henrichs 9, Lopez 7, Schröder 4, Schroer 7, von Witzleben 5, Ricke 2 und Klöß 8 -
BG Lintfort gewinnt gegen das junge Team aus Bonn. Nach einem perfekten Start und einem 14-0 war wieder etwas der Wurm drin, zur Halbzeit war die Führung knapp bei 34:33. In der zweiten Halbzeit fand man wieder den besseren Start, ließ Bonn diesmal aber nie als auf 7 Punkte rankommen. Auf Seiten der Lintforter überzeugten besonders die drei U18-Spieler C.Karakaya, J. Feige und M.Gebhardt.
Somit klettert die BGL vorerst auf Platz 3, wobei man sich den Platz mit 3 anderen Teams teilt und auch der Tabellenzweite Aachen hat bereits ein Spiel mehr gespielt und bereits 3 Niederlagen. Jetzt geht es kommende Woche gegen den alten Rivalen aus Velbert. Aufgrund eines Heimrechttauschs findet das Spiel um 19 Uhr in der Glück-Auf-Halle in Kamp-Lintfort statt.
Nach 8 Spieltagen ist sicherlich erfreulich zu sehen, dass in dieser Saison konsequent junge Spieler Chancen erhalten und konsquent eingesetzt werden. Der größte Teil verzichtet sogar ganz auf die Möglichkeit eines bezahlten Importspielers. Die meisten Talente zahlen das Vertrauen anscheinend mit guten Leistungen zurück!
-
17.12.2011//Herren 1 siegen in Bonn - 3. Sieg in Folge
Die Vorzeichen für das Auswärtsspiel bei dem zweiten des Teams der Telekom Baskets Bonn standen nicht so schlecht, denn Cem Karal, der bereits in der letzen Saison das ART Trikot trug, steht nun wieder im Kader unserer Herren 1.
Man hatte sich also viel vorgenommen und wollte den dritten Sieg in Folge holen. Doch zu Beginn kam man mit der schnellen und aggressiven Spielweise der Bonner überhaupt nicht zu Recht. Man lag nach dem ersten Viertel (20:28) mit 8 Punkten im Rückstand. Dass es nur 8 Punkte waren, lag vor allem daran dass Benny bereits 12 Punkte in den ersten 10 Minuten markierte. Im zweiten Viertel kamen auf beiden Seiten die Bankspieler zu EInsatz, wobei unsere Jungs das bessere Ende für sich hatten. Man gewann dieses Viertel mit 23.22, wobei Rückkehrer Cem mit 5 Punkten seinen Teil dazu betrug.
Der Coach scheint in der Pause die richtigen Worte gefunden zu haben, denn nach der Pause stand ein anderes Team auf dem Feld. Mit Energie und Leidenschaft, angeführt von Captain Beißer, der nicht nur die Rebounds kontrollierte sondern auch noch noch 9 Punkte in Folge machte, begannen die Jungs das Spiel zu drehen. Auch Lenny spielte in diesem Viertel stark und nach einem 21:11 führte man vor dem letzten Viertel mit 3 Punkten.
Was ein gutes Team ausmacht, dass zeigten die ART-Herren im letzten Viertel, als wieder Benny und Dave die verantwortung übernahmen und das Team nach vorne brachten. In diesem Viertel zeigten die beiden deutlich, dass Sie zu denbesten Spielern der Liga gehören. Da der Vorspung groß genug war, machte es auch nichts mehr aus, dass man in den letzten Minuten nur 3 von 11 Freiwürfen traf.
Der Sieg mit 88:77 war am Ende deutlich und verdient.
Unser Team steht aktuell, als Aufsteiger gestartet, auf einem hervorragenden 2. Tabellenplatz.
Punkte:
Benny (23), Beißer (22), Dave (15), Lenny (11), Cem (5), Paul, (3), Gregor (4), Yaz (3), Yannick (2), Khalid und Flo
-
Tabellenführer fertigt ETB II ab
Eine heftige 110 zu 68 Niederlage setzte es für die Essener im letzten Spiel vor Weihnachten.
Düsseldorf schenkte den Essenern heftig ein.
Die Vorzeichen standen nicht gut für den ETB. Neben den Langzeitverletzten Nico Hardebusch, Niklas Cox und Majdi Shaladi fehlten Peer Reckinger, Aaron Henrichs und Sebastian Schroer.
Düsseldorf, bis dahin ungeschlagen, begann engagiert und souverän. Allein im ersten Viertel schlugen fünf Dreier auf Essener Seite ein, im zweiten Viertel immer noch drei.
So war das Spiel nach dem ersten Viertel schon fast entschieden. Zur Halbzeit lag die Essener Zweitvertretung gegen die Giganten aus Düsseldorf bereits mit 29 zu 52 im Hintertreffen. Doch das dezimierte Team von Coach Rüenauver kämpfte verbissen weiter und konnte den Rückstand bis auf 49 zu 65 (27. Minute) verkürzen. Dann schwanden etwas die Kräfte und so ging das dritte Viertel knapp an die Landeshauptstädter.
Nach dem Ausscheiden von Rouven Lopez mit dem fünften Foul zu Beginn des vierten Viertels musste Essen aber dem hohen Tempo der Düsseldorfer Tribut zollen. Nun brachen nach und nach alle Dämme und die Giants versenkten nochmals sechs Dreier und fünf heftige Dunks über den Essener Köpfen.
So ging der ETB am Ende heftig unter und konnte seinen guten Saisonstart mit 4-1 Siegen nun mit drei Niederlagen in Folge nicht bestätigen.
„Wir wussten, dass wir gegen Düsseldorf nur mit einer besonderen Leistung bestehen können. Die haben wir heute sicher nicht abgerufen. Das Ergebnis ist heftig und schmerzt schon. Aber für uns war von Anfang an klar, dass wir in jedem Spiel Erfahrung sammeln müssen und die Punkte gegen den Abstieg müssen wir uns sicher bei anderen Gegnern holen. Nach Weihnachten stehen mit Süd-West Köln und Rhöndorf noch zwei Mannschaften auf dem Spielplan, die wir mit einem kompletten Team schlagen können. Unser Ziel ist es, noch einen Sieg mitzunehmen und mit einem ausgeglichenem Punktekonto in die Rückrunde zu starten.“ So die Essener Coaches nach dem Spiel.
Für Essen spielten:
Kostusiak 9, von Guionneau 5 (1 Dreier), Lopez 15 (3 Dreier) Schröder 17 (2 Dreier), Stadtmann 4, von Witzleben 5, Ricke 4, Klöß 7 -
Tabellenführer fertigt ETB II ab
Eine heftige 110 zu 68 Niederlage setzte es für die Essener im letzten Spiel vor Weihnachten.
Düsseldorf schenkte den Essenern heftig ein.
Die Vorzeichen standen nicht gut für den ETB. Neben den Langzeitverletzten Nico Hardebusch, Niklas Cox und Majdi Shaladi fehlten Peer Reckinger, Aaron Henrichs und Sebastian Schroer.
Düsseldorf, bis dahin ungeschlagen, begann engagiert und souverän. Allein im ersten Viertel schlugen fünf Dreier auf Essener Seite ein, im zweiten Viertel immer noch drei.
So war das Spiel nach dem ersten Viertel schon fast entschieden. Zur Halbzeit lag die Essener Zweitvertretung gegen die Giganten aus Düsseldorf bereits mit 29 zu 52 im Hintertreffen. Doch das dezimierte Team von Coach Rüenauver kämpfte verbissen weiter und konnte den Rückstand bis auf 49 zu 65 (27. Minute) verkürzen. Dann schwanden etwas die Kräfte und so ging das dritte Viertel knapp an die Landeshauptstädter.
Nach dem Ausscheiden von Rouven Lopez mit dem fünften Foul zu Beginn des vierten Viertels musste Essen aber dem hohen Tempo der Düsseldorfer Tribut zollen. Nun brachen nach und nach alle Dämme und die Giants versenkten nochmals sechs Dreier und fünf heftige Dunks über den Essener Köpfen.
So ging der ETB am Ende heftig unter und konnte seinen guten Saisonstart mit 4-1 Siegen nun mit drei Niederlagen in Folge nicht bestätigen.
„Wir wussten, dass wir gegen Düsseldorf nur mit einer besonderen Leistung bestehen können. Die haben wir heute sicher nicht abgerufen. Das Ergebnis ist heftig und schmerzt schon. Aber für uns war von Anfang an klar, dass wir in jedem Spiel Erfahrung sammeln müssen und die Punkte gegen den Abstieg müssen wir uns sicher bei anderen Gegnern holen. Nach Weihnachten stehen mit Süd-West Köln und Rhöndorf noch zwei Mannschaften auf dem Spielplan, die wir mit einem kompletten Team schlagen können. Unser Ziel ist es, noch einen Sieg mitzunehmen und mit einem ausgeglichenem Punktekonto in die Rückrunde zu starten.“ So die Essener Coaches nach dem Spiel.
Für Essen spielten:
Kostusiak 9, von Guionneau 5 (1 Dreier), Lopez 15 (3 Dreier) Schröder 17 (2 Dreier), Stadtmann 4, von Witzleben 5, Ricke 4, Klöß 7 -
Die BG Kamp-Lintfort gewinnt am Samstagabend in der gut besuchten Area 54 gegen seinen alten Rivalen Velbert Baskets deutlich mit 75:55. Bis auf einen Hänger im dritten Viertel, in dem es die BGL dem Gast gestattete zum Ende des Spielabschnittes zum 45:45 auszugleichen, war die BGL die spielbestimmende Mannschaft. Die 3 Ausfälle wurden dabei gut kompensiert. Besonders erfreulich war wieder einmal die Leistung der Jugendspieler, denn die beiden 17 jährigen Nachwuchsspieler der BGL machten zusammen 40 Punkte, während der dritte im Bunde viele Rebounds fischte und sicher in der Defense stand.
-
Um den Sprachgebrauch der Jugend zu verwenden:Es war ein GEILES Spiel,hätte aber noch mehr Zuschauer verdient gehabt.Und der EIGENE Nachwuchs ???
IST -Mehr- als NUR Ersatz für Erkrankte Spieler.MEHR DAVON. -
-
2012 – Das Jahr des Wechsels
Nach einem guten Start folgten zum Jahresabschluss drei Niederlagen in Folge. Wie der ersten Mannschaft war auch das Nachwuchsteam von zahlreichen zum Teil langwierigen Verletzungen heimgesucht worden. Die Weihnachtspause wurde deshalb besonders zur Regeneration genutzt. „Wir haben 14 Tage nicht als Team trainiert, so dass jeder für sich seinen Rhythmus und sein Wohlbefinden wiederfinden konnte.“ So Coach Rüenauver
Das ausgegebene Saisonziel ist neben dem Klassenerhalt die Integration der Jugendspieler in das Team. Für den Klassenerhalt rechnet das Trainergespann Rüenauver/Schröder mit noch vier bis fünf weiteren Siegen. „Die Liga ist von Platz 3 bis Platz 11 so eng beieinander, da muss man schon mindestens sieben oder acht Siege auf dem Konto haben, um sicher in der Liga zu bleiben.“ Nach Möglichkeit sollen in den verbleibenden zwei Hinrundenspielen gegen Köln und Rhöndorf noch mindestens ein Sieg eingefahren werden. Für die Essener muss die Devise gelten, möglichst frühzeitig den Klassenerhalt zu sichern, denn die Spiele ab Ende Februar werden wieder schwer werden.
Das zweite Ziel, die Integration der jungen Spieler und der Nachwuchsspieler für die erste Mannschaft hat nach Einschätzung der Trainer bisher gut funktioniert. Einzig Kevin Kern hat bisher noch nicht für die Reserve gespielt, da er mittlerweile zu einer festen Größe der Wohnbau Baskets geworden ist.
Mit Aaron Henrichs und Nico Hardebusch stehen die beiden anderen Spieler der Ersten nach Verletzungen wieder im Kader. Auch die NBBL-Spieler Till von Guionneau und Lukas Klöß haben sich gut in den Kader eingefügt und mittlerweile feste Spielanteile. In den verbleibenden zwölf Spielen gilt es nun den entsprechenden Rhythmus zu finden und einen sicheren Kader für die kommende Saison zu bilden.
-
Zwischenziel erreicht
Essen gewinnt in Köln verdient mit 77 zu 61
Wenn jemand vor der Saison angeboten hätte, dass Essen nach der Hinrunde fünf Siege auf dem Konto hätte, so hätten wohl alle Verantwortlichen zugestimmt.
Und dennoch sind die Essener jetzt nicht wirklich zufrieden, denn insgesamt wäre mehr drin gewesen und ist man in Essen den eigenen Ansprüchen noch nicht so wirklich gerecht geworden.
Und ähnlich sah es auch im Spiel bei der Mannschaft von Südwest Köln aus. Essen startete durchwachsen, verteidigte nicht schlecht, aber immer wieder etwas nachlässig, besonders im Fastbreak und Rebound. Das Viertel ging dennoch nur mit 13 zu 12 an die Essener, die in der Offense nach der langen Pause noch erhebliche Schwierigkeiten offenbarten.
Das zweite Viertel verlor der ETB mit 17 zu 14 und lag entsprechend zur Pause mit 29 zu 27 hinten. Ab etwa Mitte des zweiten Viertel fand sich aber die Essener Defense, in der sich besonders Nico Hardebusch und Peer Reckinger auszeichneten und Südwest konnte ab der 7. Minute nur noch von der Freiwurflinie punkten.
Nach der Halbzeit gingen die Schwarz-Weißen mit neuen Ideen in der Offense und einer sehr präsenten Defense schnell in Führung. Die Kölner Zone wurde in vier Minuten dreimal mit Dreipunktewürfen bestraft. Essen führte 39 zu 35. Jetzt brachen bei den Kölner in der Defense die Dämme und Essen konnte nur noch mit Fouls gestoppt werden. Von den fälligen 16 Freiwürfen bis zum Ende des Viertels verwandelte der ETB jedoch nur sieben. Dennoch war der Abstand mit 14 Punkten schon recht sicher.
Köln gab noch einmal alles, kämpfte sich auf sieben Punkte (33. Minute) heran, konnte dann aber der besseren Physis des Gegners nicht mehr entgegenstehen und verlor am Ende mit 77 zu 61.
„Für uns war das ein ganz wichtiges Spiel, denn der gute Start ins Jahr entlastet uns nun gewaltig. Besonders der relativ deutliche Sieg kann sich am Ende der Saison auszahlen, wenn es um die direkten Vergleiche geht.“ So Coach Rüenauver nach dem Spiel.
Wehrmutstropfen auf Essener Seite ist jedoch der Weggang von Center Christian von Witzleben, der etwas über ein Jahr für Essen spielte. „Christian ist nicht nur ein unglaublich sympathischer Mensch, er hat uns im vergangenen Jahr unter den Körben unglaublich weitergeholfen. Die jungen Spieler konnten extrem viel von ihm lernen und ich wünsche ihm für den Rest der Saison alles alles Gute.“
Für Essen spielten:
Kostusiak 6, Henrichs 16, Lopez 13 (3 Dreier), Schröder 9 (1), Cox 10 (2), Reckinger 4, Hardebusch 13, Stadtmann 1, von Witzleben, Ricke 4, Klöß -
Neuverpflichtung in Uerdingen,
Der 36jährige Mathias Golomb wechselt von Willich nach Krefeld. -
Uerdingen auch mit geilem ?Konzept?
-
Konzept???
War Ironisch gemeint, -
Am Ende deutlich
ETB 2 verliert gegen Rhöndorf 2 mit 72-94
Es hätte ein so schöner Basketballnachmittag werden können. Zwei Mannschaften mit Ambitionen in das obere Tabellendrittel, noch dazu die jeweiligen Nachwuchsteams ihrer Bundesligamannschaften, treffen aufeinander.
Doch bereits nach drei Minuten beim unverfänglichen Spielstand von 7 zu 6 für den ETB, standen die Zeichen auf Essener Seite bereits auf Sturm. Essen mit neun Spielern angetreten, Rhöndorf zu acht, hatte bereits sechs Foulpfiffe gegen sich gesammelt. Weitere drei Minuten später waren bereits drei der kleinen Essener Spieler mit zwei, bzw. drei Fouls belastet. Das Ziel, aggressiv gegen Rhöndorf zu verteidigen konnte bei dieser Linie kaum gehalten werden. Zudem kam man auch im Angriff nicht zum Zuge, da die Aktionen zum Korb nicht Konsequent in Punkte oder Fouls umgesetzt werden konnten. Und obwohl es nach dem ersten Viertel 21-21 stand, Andre Schröder bis dahin schon zehn Punkte (zwei Dreier) für Essen sammelte, kam Essen nie so richtig ins Spiel.
Das zweite Viertel verlief ebenfalls ausgeglichen. Eine Umstellung in der Defense sorgte kurzzeitig für einen „Gleichstand“ bei den Foulpfiffen, Rhöndorfs Distanzschützen schossen sich jedoch schnell ein und so wurde bei Stand von 38 zu 41 die Seiten gewechselt.
In der zweiten Halbzeit blieb das Spiel bis zur 8. Minute des dritten Viertels knapp. Beim Stand von 52-58 kassierte der ETB einen 9 zu 0 Lauf und lag 52 zu 67 zurück. Obwohl Essen sich aufbäumte und dagegenhielt konnte der Rückstand zu Beginn des vierten Viertel nur noch einmal kurz auf 65 zu 69 verkürzt werden. Als dann in kurzer Folge Phillip Kostusiak, Timo Ricke, Aaron Henrichs undAndre Schröder mit jeweils fünf Fouls das Feld verlassen mussten, konnte sich Rhöndorf clever 87 zu 65 davonziehen. Dieser 18 zu 0 Lauf, das ebenfalls fünfte Foul von Tobias Stadtmann und eine immer schwächere Korbausbeute stellte das Endergebnis von 94 zu 72 für den RTV sicher.
„Es ist sicher nicht richtig jetzt alle Schuld auf die Schiedsrichter zu schieben. Die hatten sicher nicht ihren besten Tag und haben uns mit den Entscheidungen gerade zu Beginn ziemlich aus dem Rhythmus gebracht. Wir haben es aber, im Gegensatz zu den jüngeren Rhöndorfern, nicht geschafft, unser Spiel entsprechend flexibel zu gestalten und sind am Ende wieder in die eigentlich abgelegten Verhaltensmuster der letzten Saison abgeglitten. Das macht dann sicher auch den deutlichen Abstand am Ende des Spiels aus. Wir müssen aber einfach von Spiel zu Spiel schauen und konzentriert weiterarbeiten.“ So Coach Rüenauver nach dem Spiel.
Für Essen spielten:
Kostusiak 8, Henrichs 18, Lopez 8 (1 Dreier), Schröder 14 (2), Cox 3, Shaladi, Hardebusch 9, Stadtmann 10 und Ricke 2 -
-
Seine Konsequenz kann nur so Aussehen indem er DAS HANDTUCH wirft,weil er diesen Kader zusammen gestellt hat,oder???
-
Im übrigen:
das schärfste, rasanteste Team überhaupt:
Rhöndorf 2.
Mit mehr oder weniger lauter Teenagern räumen die hier die Liga auf. OK, Capone ist da noch eine Schritt weiter, aber was Jost Meiworm da aus dieser blutjungen Truppe rausholt ist der absolute Wahnsinn. Aufsteiger, jüngstes Team der Liga und zur Zeit der 2. Platz.
Mich wundert es nur, das so wenig Notiz genommen wird davon. Hier, in der regionalen Presse, überhaupt.Abgesehen davon sind die Spiele immer ein echter Hingucker. da wird gerannt, gepasst, zum Korb gezogen, geschmissen bis das Netz glüht. An dieser Intensität können sich manche “Profis” eine Scheibe abschneiden.
-
Der Meinung über das Rhöndorfer Team kann ich mich nur anschließen! Auch wenn Platz zwei vielleicht etwas hochgegriffen ist, das Team spielt tollen BAsketball, ist super engagiert und sehr sympatisch!
Trotzdem gibt´s im Rückspiel was auf die Ohren!Grüße aus Essen!
-
Ob Rhöndorf den 2. Platz halten kann, weiß ich ja auch nicht.
Aber dass sie zu diesem Zeitpunkt überhaupt so weit oben stehen hätte am Anfang der Saison nicht nicht vermutet.
Wenn die Jungs aus der ProB mitspielen, ist das Team natürlich deutlich stärker. Aber auch, wenn nur ein Teil oder keiner von Ihnen spielt, haben sich die anderen Jungs sehr gut geschlagen.
Talent haben die jungen Burschen allesamt, aber dass es so gut auch in der Regio 2 funktioniert, ist schon bemerkenswert. Und sie funktionieren super als Team, es gibt kaum Gezocke für das eigene Ego, eher wird manchmal ein (spektakulärer) Pass zuviel gespielt. Und in der Defense wird rotiert, als gäbe es kein morgen. Hier ist dann der Vorteil, dass sich die Spieler in Sachen Körpergröße nicht wesentlich unterscheiden. Eigentlich spielen fast nur Guards dazu 2-3 Power Forwards. Einen “richtige” Center existiert ja nicht. Und ich dachte, das würde noch ein riesiges Problem, vor allem in der Defense. Aber der Nachteil wird als Team recht gut aufgefangen, weil sie eben so agil sind.
Es geht immer Vollgas, vorne wie hinten. Nachteil: recht viele Turnover, aber dem Zuschauer wird in jedem Fall nicht langweilig. Coach Meiworm hat den Haufen Flöhe aber gut im Griff, Justierungen während des Spiels zeigen meist direkt Wirkung.
Ich dachte am Anfang der Saison, die spielen um den Klassenerhalt. Und jetzt diese Platzierung. Sehr nett.So, jetzt hab ich mich genug gefreut.
-
Und mit Tim Eisenberger sogar einen “FRANKEN” im Team,was die Sache noch Sympatischer macht.
-
Mitleid???
Mit Vedran Markovic verlässt ein Führungsspieler den SC Bayer Uerdingen,und die Wecheslfrist verschlafen um NACHKAUFEN zu können,EGAL.
Viel Spannender wird sein, was morgen Abend in Lintfort passiert. -
Im Dreierhagel untergegangen…
ETB II verliert das erste Spiel der Rückrunde in Kamp Lintfort mit 80-71 (43-31)
Zwei Ausfälle in der starting five – ein spektakulärer Neuzugang
Nach dem starken Hinspielsieg im September hatte sich der ETB auch in Kamp-Lintfort einiges ausgerechnet.
Die Zielsetzung war klar: Die aggressive Verteidigung der BG ruhig ausspielen und die schnellen Abschlüsse im Fastbreak und die Würfe von außen stoppen.
Während der Plan in der Offensive zumindest im ersten Viertel recht gut umgesetzt wurde und Kamp-Lintfort früh zu Fouls gezwungen wurde, schlug es in der Verteidigung von Beginn an fiel zu oft im Essener Korb ein. Einfache Würfe wurden dem Team der Coaches Wagner und Wagner gestattet und wenn diese einmal nicht das Ziel fanden, so ergaben sich viel zu oft zweite und dritte Chancen für die Heimmannschaft. Essen lag schnell mit 3 zu 12 hinten und der Abstand pendelte sich auf diesem Niveau in ersten drei Vierteln ein.
Nach dem ersten Viertel stand es 15 zu 23 aus Essener Sicht. Während Coach Rüenauver zu diesem Zeitpunkt noch recht positiv auf den Spielverlauf blickte, verlor Essen im zweiten Abschnitt die besprochenen Spielzüge im Angriff mehr und mehr aus den Augen. So lag der ETB zur Pause mit 43 zu 31 im Hintertreffen.
Auch das dritte Viertel brachte keine echte Wende. Eine Umstellung in der Defense brachte kurzfristig die Offense der Gastgeber ins Stocken, Essen konnte aber seinerseits in dieser Phase nicht erfolgreich abschließen.
So ging das Viertel zwar mit 21 zu 20 an den ETB, es blieben aber immer noch elf Punkte Rückstand.
Nachdem Kamp-Lintfort im vierten Viertel mit bis zu 16 Punkte davonziehen konnte, gelang es nur dank des beherzten Spiels der Essener „Bank“-Spieler dieses Ergebnis noch etwas zu korrigieren und so zumindest den wahrscheinlich uninteressanten direkten Vergleich zu sichern.
Insgesamt kassierte der ETB nicht weniger als 11 Dreipunktwürfe und darf sich so am Ende nicht beschweren.
„Uns gelingt es zu oft nicht, mit der nötigen Intensität in die Spiele zu kommen. Wir machen den Gegner stark und hoffen darauf, dass wir die Spiele in der zweiten Hälfte drehen können. Das ist letztes Jahr schon zweimal ins Auge gegangen und ist in der Regionalliga nun noch viel schwerer hinzubekommen. Wir müssen lernen, unsere Ansagen konsequent durchzuspielen und die guten Optionen die wir zweifellos haben, besser und konsequenter zu nutzen. Wir sind mittlerweile auf allen Positionen absolut angemessen besetzt, vergessen aber zu oft, wo wir den Gegner wirklich schlagen können. Dario Fiorentino hat heute schon gezeigt, wie sehr er dem Team helfen kann. Ich bin sicher, dass wir noch viel Freude an ihm haben werden.“
Das Thema Abstieg scheint trotz der Niederlage in immer weitere Ferne zu rücken, da der 1.Regionalligaabsteiger Velbert im Tabellenkeller feststeckt und aus den verbleibenden 9 Spielen 3 Siege mehr erzielen müsste als der ETB.Für Essen spielten:
Kostusiak 5, von Guionneau 7 (1 Dreier), Henrichs 10, Lopez 8 (2), Schroer 7, Shaladi 2, Hardebusch 6, Stadtmann, Fiorentino 18 (1) Klöß 8 -
Interessant war das “ewige” Duell zwischen der BGL und Essen II. Nach gutem Start konnte die BGL den Vorsprung über das Spiel verwalten. Kein Team schaffte es sich in eine längere gute Phase zu spielen, so schaffte Essen nie den wirklichen Anschluss, ließ sich aber auch nie ganz abschütteln. Erst als im letzten Viertel der Vorsprung wuchs, war das Spiel gegessen.
Insgesamt ein umkämpftes, gutes Spiel. Beide Teams haben viel Einsatz gezeigt. Den anwesenden 200-250 Zuschauern hat es gefallen. Schön auch zu sehen, dass bei manchen Teams wirklich Jugendarbeit geleistet wird…
-
Morgen spielt Cap…ähm… spielen die Giants im Pokal gegen Schalke. Da bin ich mal gespannt. Die Schalker waren ja bekanntlich auch schon in Lintfort zu Gast im Pokal, schon da wären sie beihnahe gestolpert. Ich tippe mal auf den Tabellenführer unserer Liga, aber nur wenn das Dreigestirn auch dabei ist ;-).
-
Selbst bei FREIEN Eintritt bringste mich nicht in diese Halle,das ist ganz einfach gegen meine Überzeugung,
-
mal sehen welches aufstrebende Talent die Gloria Giants aus dem Kader “ernten” können.
Ich hab gehört da spielt ein junges Eigengewächs namens “Chris Braun” oder auch ein U18 Guard namens Cozzo. -
ART mit testosteron-geschwängertem Ghetto-Auftritt bei knapper Niederlage in Essen - leider auch nach dem Spiel. Das sollte ein erfahrener Coach wie Rob Sheperd besser im Griff haben und hat die Truppe auch eigentlich nicht nötig. Bei aller Laberei auf dem Platz sollte nach dem Spiel doch Schluss sein - Handshake und fertig!
-
ART mit testosteron-geschwängertem Ghetto-Auftritt bei knapper Niederlage in Essen - leider auch nach dem Spiel. Das sollte ein erfahrener Coach wie Rob Sheperd besser im Griff haben und hat die Truppe auch eigentlich nicht nötig. Bei aller Laberei auf dem Platz sollte nach dem Spiel doch Schluss sein - Handshake und fertig!
was war denn los? was ist ein Ghetto-Auftritt?
-
Eins aus vier – ETB-Reserve schlägt ART Düsseldorf im vierten Anlauf knapp mit 67 zu 65
Das Spiel begann für die Essener katastrophal. Düsseldorf zu siebt angereist, die Trainer erschienen erst zu Spielbeginn, die Rather wärmten sich eher sporadisch auf, um dann aber mit Spielbeginn den ETB förmlich zu überrollen. Über sieben zu null und 14 zu vier drückte der Rather TV dem Spiel seinen Stempel auf. Das Viertel ging mit 26 zu acht verloren. Eigentlich eine Vorentscheidung. Aber diesmal hatte sich der ETB nicht aufgegeben und kämpfte sich zurück ins Spiel. Jugendnationalspieler Till von Guionneau scorte zu Beginn des zweiten Viertel spektakulär. Nach zwei Dunkings als Abschluss von Fastbreaks legte er zwei Dreipunktwürfe nach. So fand Essen nach und nach ins Spiel. Die Offense der Düsseldorfer wurde immer besser verteidigt, die eigene Offense fand besser ins Spiel. So stand es zum Ende des Viertels nur noch 34 zu 29 für Düsseldorf.
Und im dritten Viertel dauerte es nur knapp drei Minuten bis Essen durch Till von Guionneau erstmals mit 38 zu 37 in Führung ging. Fortan blieb das Spiel eng, ohne dass der ETB nochmals in Rückstand geriet.
Das Spiel war fortan geprägt von intensiver Defense. Keines der Teams konnte seine Offensesysteme wie geplant ausspielen. Beim ETB lag das an den immer wieder auftretenden Kleinigkeiten und dem manchmal unglücklichen Abschlüssen. Bei ART war die Offense insgesamt nicht flexibel genug, so dass der ETB sich gut auf die Ausstiege einstellen konnte.
In den letzten Minuten musste das Team aus der Hauptstadt dann den Ball mit Foul stoppen. Essen konnte daraus aber keinen echten Profit schlagen und blieb mit einer 50%igen Freiwurfquote unter seinen Möglichkeiten.
Und so hatte das Team von Coach Rüenauver am Ende sogar etwas Glück, denn Düsseldorf vergab in den letzten zwei Sekunden einen Dreipunktewurf, der das Spiel noch hätte drehen können.
Am Ende steht nun eine ausgeglichene Bilanz der beiden Teams, das sowohl untereinander (das Hinspiel gewann Düsseldorf mit 81-79) als auch in der Tabelle, wo beide Mannschaften mit einem ausgeglichenen Punktekonto die Tabellenmitte bilden.
„Es ist schon verheerend. Wir nehmen uns jedes Spiel aufs Neue vor, aggressiv und schnell ins Spiel zu finden. Und dann werden wir wieder so überrannt. Aber heute hat sich das Team zurückgekämpft. Wir haben ab dem zweiten Viertel etwas geduldiger auf unsere Chancen gewartet und dennoch auch unsere Breaks durchgebracht. Das Ergebnis ist auch deshalb so erfreulich, weil wir ohne Aaron Henrichs und Nico Hardebusch spielen mussten, die gesundheitlich angeschlagen waren. Außerdem war auch Rouven Lopez heute nicht richtig fit. Das hat das Team sehr gut aufgefangen und so sind wir als Team gut zurück ins Spiel gekommen.“
Für Essen spielten:
Kostusiak 4, von Guionneau 19 (2 Dreier), Lopez 5, Schöder 8, Cox 10 (2), Schroer, Shaladi, Stadtmann 6, Fiorentino 13 und Klöß 2 -
“„Wir haben die Quittung für unsere schlechte Vorbereitung und die fehlenden Ausländer bekommen. Jetzt folgen zwei wichtige Trainingswochen, um uns auf die schwere Partie in Köln vorzubereiten“, sagte Bayer-Trainer John F. Bruhnke.”
Ich meine in der oberen Tabellenhälfte Teams gesehen zu haben, die es mit eigenen Spielern und Training geschafft haben. Ich meine sogar, dass die einzigen beiden Teams, die am Anfang mit nem bezahlten Importspieler angefangen haben (oder es immer noch tun), jetzt da unten stehen (Capone mal ausgenommen, die Hoffenheimer der Liga zählen nicht)
-
Diese Aussage kann doch keiner für ernst nehmen,in Krefeld geht Mann auf’s GROSSE Brauchtumwochenende zu, Hellau.
Ernst: Am 8 Februar wurde ein NEUES Jugendkonzept aufgelegt,welches aussagt;innerhalb von 4jahren Spielt NUR EIGENER Nachwuchs in H1.Dies gilt auch für die anderen 3 LEISTUNGSABTEILUNGEN.
-
Rhöndorf nach hartem Kampf mit Sieg gegen Kamp-Lintford.
Der Gegener mit ähnlichen Anlagen: jung, schnell, kampfstark.
Damit taten sich die Drachen erst etwas schwer. Man kam nie richtig weg.Es zeigte sich aber wieder der Vorteil, den dieses Team hat. Neben den ausgewiesenen Leistungsträgern aus dem Pro B Team (auch wenn nicht jeder immer mitspielt), ist die Mannschaft kaum auszurechnen. Jeder auf dem Feld kann punkten und macht das auch. Je nachdem, wer gerade heiß ist sogar reichlich. es ist eigentlich immer nur die Frage, wer an dem Tag das richtige Händchen hat. Und man sieht es, zumindest bei den Heimspielen, nie, dass die Mannschaft sich aufgibt.
Jetzt hab ich wieder haltlose geschwärmt. Aber die machen einfach Spaß, die Jungs.
-
Köln war keine Reise wert
ETB verliert nach schwachem Start mit 80 zu 73 (43 zu 30)Beim Tabellennachbarn vom MTV Köln begannen die Essener wie so oft in den letzten Spielen besonders in der Verteidigung zu unkonzentriert und nachlässig. Das zu Beginn fahrige Spiel auf beiden Seiten brauchte vier Minuten bis zum ersten Korb. Der Mülheimer TV war besonders in dieser Phase in seinen Aktionen klarer und bissiger.
Über 5 zu 0 und 13 zu 3 ging es bis zum Viertelende auf 23 zu 11 für Köln. Das zweite Viertel verlief ausgeglichener. Mit wiederum 20 kassierten Punkten im zweiten Viertel konnte Essen wieder nicht überzeugen. Eine Umstellung in der Verteidigung, mehr Biss und vor allem ein anderer Einsatz brachte Essen im zweiten Viertel innerhalb von sieben Minuten auf 45 zu 49 heran. Das Spiel war knapp und Essen wieder im Rennen.
Erst kurz vor Ende des Viertels führten zwei Fehler in der Verteidigung zu offenen Dreiern für den MTV, der so wieder auf zehn Punkte davonziehen konnte. Der Wille auf Essener Seite schien gebrochen und im letzten Viertel dauerte es drei Minuten bis Essen wieder scoren konnte.
Der MTV zog wieder bis auf 17 Punkte 68 zu 51 davon. Essen brachte nun neue Energie von der Bank und die Spieler, die nun Einsatzzeit bekamen, brachten den ETB nochmals auf sieben Punkte heran. Nicht genug um das Spiel nochmals zu drehen, aber immerhin ein Lebenszeichen.
So verlor der ETB am Ende verdient, weil er wieder zu spät ins Spiel fand.„Wir sind am Anfang wieder nicht richtig ins Spiel gekommen und laufen dann 35 Minuten dem Rückstand hinterher. Das kann nicht immer gut gehen und ist besonders deshalb ärgerlich, weil wir eigentlich spielerisch besser sind, als wir uns hier präsentieren. Wir müssen uns überlegen, wie wir mit diesem Problemen effektiver umgehen. Im Moment gelingt es nicht, das Team richtig einzustellen und die richtige Konstellation auf dem Spielfeld von Beginn an spielen zu lassen. Wir müssen besonders zu Beginn fokussierter und wacher zu Werke gehen.“ Ärgert sich Coach Rüenauver nach dem Spiel.
Am kommenden Wochenende gilt es nun gegen die Telekom BAskets aus Bonn Wiedergutmachung zu leisten. -
Land in Sicht
Auch im Rückspiel der Zweitvertretungen setzte sich der ETB gegen die Telekom Baskets aus Bonn mit 82 zu 73 (39-30) durchDie Ansage war klar. Nach dem verschlafenen Start am vergangenen Wochenende (und das nicht zum ersten Mal) galt es für die Essener wach und konzentriert ins Match zu starten. Das gelang mit einem 10 zu 1 Start auch ordentlich. Als bei den Telekomern dann allerdings der US-Amerikaner Godfrey dann mit zwei schnellen Dreiern den Anschluss für Bonn wieder herstellte, war das Spiel nach 7 Minuten beim Stand von 14 zu 14 wieder offen.
Essen verlor zu diesem Zeitpunkt besonders in der Offense etwas die Linie und konnte nicht wie in den ersten Minuten aus den Systemen einfach punkten.
So ging es mit dem Stand von 19 zu 19 ins zweite Viertel. Auch hier hatte der ETB den besseren Start für sich undkonnte sich schnell mit 30 zu 21 (5. Minute) und 39 zu 26 (8. Minute) absetzen. In den letzten beiden Minuten verkürzte Bonn dann nochmals um vier Punkte, so dass Essen mit einer neun Punkte Führung (39 zu 30) in die Pause ging.
Das dritte Viertel wurde besonders zu Beginn von den beiden auffälligsten Essener Spielern bestimmt. Andre Schröder (20) und Dario Fiorentino (22) drückten dem Spiel in dieser Phase deutlich ihren Stempel auf und Essen führte nach 5 Minuten mit 56 zu 35 (Fiorentino und Schröder mit je 8 Punkten in dieser Phase).
Bonn konnte jedoch dank eines hervorragend aufgelegten T. Thülig (32 Punkte) bis zum Viertelende auf 62 zu 51 verkürzen.
Bonn kämpfte sich im letzten Viertel bis zur 6. Minute noch einmal auf 73 zu 67 heran. Ab diesem Zeitpunkt schickten die Baskets die Essener eigentlich im jeden Angriff an die Freiwurflinie. Die zu diesem Zeitpunkt schwache Freiwurfquote (50%, 6 von 12) verhinderte eine frühere Entscheidung. Da die Bonner aber ihrerseits in den letzten zwei Minuten auch nur noch einen Feldkorb erzielen konnten, siegte der ETB am Ende verdient mit 82 zu 73.
„ Die Schlüssel heute waren der gute Start und die Tatsache, dass wir es endlich einmal geschafft haben, unsere Sets konsequent durchzuspielen. Wenn wir am kommenden Wochenende in Velbert gewinnen, dürfte nach menschlichem Ermessen das Thema Abstieg endgültig abgehakt sein.“ Konstatiert Trainer Rüenauver im heutigen Spiel eine deutliche Leistungssteigerung.Für Essen spielten:
Kostusiak, von Guionneau 7 (1 Dreier), Henrichs 5, Schröder 20 (4), Cox 11 (1), Shaladi, Hardebusch 6, Ricke, Fiorentino 22 und Klöß 6 -
Rhöndorf - MTV Köln
69:68Es war so spannend wie es sich anhört. Junge Hüpfer gegen “alte” Haudegen. Und es war ein Kampf auf Augenhöhe. MTV von Anfang an souverän ständig mit einer kleinen Führung. Bis ins letzte Viertel. Nach einem 8 oder 10 Punkte Rückstand hatten sich Rhöndorf wieder ran gekämpft und schaffte es knapp in Führung zu gehen.
Köln hatte noch die Möglichkeit mit 2 Freiwürfen auszugleichen oder sogar mit einem Punkt in Führung zu gehen, aber da versagten in letzter Sekunde tatsächlich die Nerven. Beide Freiwürfe vorbei und Rebound bei Rhöndorf.
Trotzdem großen Respekt vor dem MTV, die haben sehr clever gespielt. Warum stehen die eigentlich so schlecht in der Tabelle?
Aber es waren ein sehr gutes Spiel der beiden Teams, soweit das unter diesen Umständen möglich war.Und die widrigen Umstände trugen gelbe Hemdchen. Sie haben nicht parteiisch gepfiffen, das war auch das einzige positive, was man über deren Leistung sagen konnte. Aber man hätte den beiden sagen können, dass da (mehr oder weniger – mehr beim MTV – weniger bei Rhöndorf) ausgewachsene Männer auf dem Feld standen. Jeder Körperkontakt wurde gepfiffen (und nicht selten auch imaginäre), es entstand quasi kaum ein flüssiger Angriff. Darunter waren auch einige deutliche Fehlentscheidungen (Defense- wie Offensefouls in absurder Qualität und Quantität), was die Stimmung im Spiel unnötig aufheizte. Selten so eine schlechte Leistung von Refs auf diesem Niveau gesehen. Aber: beide Teams hatten gleichermaßen darunter zu leiden. Die Teams hätten sich nicht mal auf die Linie einstellen können, denn dann pfiffen die Refs auch einfach mal so.
Und Rhöndorf bleibt das Überraschungsteam der Saison. Geschlossen sehr gutes Teamplay, jeder arbeitet für jeden, alle halten zusammen, auch wenn es mal schlechter läuft. Und sie geben nie auf. Sehr schön anzusehen was Coach Meiworm da mit den Jungs anstellt.