FC Bayern - Das Hallenproblem und seine Lösung
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Durch die größere Halle können (!) zwar höhere Einnahmen erzielt werden; ob die große Halle aber oft voll wird, ist fraglich.
Außerdem muß der FCBB dann zwei Mieten bezahlen, nämlich weiter für den Audi Dome, der auch künftig als Trainings- und Nachwuchshalle genutzt werden soll.Falls ich mich richtig erinnere, war von 50.000 Euro Miete im Jahr die Rede.
Sollte das so stimmen, ein nahezu lächerlicher Betrag.Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
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Durch die größere Halle können (!) zwar höhere Einnahmen erzielt werden; ob die große Halle aber oft voll wird, ist fraglich.
Außerdem muß der FCBB dann zwei Mieten bezahlen, nämlich weiter für den Audi Dome, der auch künftig als Trainings- und Nachwuchshalle genutzt werden soll.Falls ich mich richtig erinnere, war von 50.000 Euro Miete im Jahr die Rede.
Sollte das so stimmen, ein nahezu lächerlicher Betrag.Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
Dafür trägt man aber die gesamten Unterhaltungskosten, die im 6stelligen Bereich liegen!
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Haha, was hier schon wieder für Untergangsszenarien gemalt werden. Jetzt wartet doch erstmal ab. Rumheulen könnt Ihr dann auch immer noch wenn es tatsächlich so weit kommt. Ist doch erstmal schön dass dem BB in DE bald eine neue “coole”/moderne Hallte zu Verfügung steht.
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Theoretisch könnten sich auch andere Investoren für den Hallenbau melden und an der Ausschreibung teilnehmen. Man geht jedoch nicht davon aus, dass außer Red Bull jemand auf die Ausschreibung reagieren wird.
http://www.tz.de/sport/ehc-muenchen/neue-halle-ehc-baskets-laeuft-bau-meta-4543914.html
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Haha, was hier schon wieder für Untergangsszenarien gemalt werden. Jetzt wartet doch erstmal ab. Rumheulen könnt Ihr dann auch immer noch wenn es tatsächlich so weit kommt. Ist doch erstmal schön dass dem BB in DE bald eine neue “coole”/moderne Hallte zu Verfügung steht.
da stimme ich dir zu. In München wurde ja bereits seit vielen Jahren auf eine neue Halle gewartet. Unabhängig auch vom Basketball und Eishockey. Ist doch somit ne Win Win Situation für jeden
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Durch die größere Halle können (!) zwar höhere Einnahmen erzielt werden; ob die große Halle aber oft voll wird, ist fraglich.
Außerdem muß der FCBB dann zwei Mieten bezahlen, nämlich weiter für den Audi Dome, der auch künftig als Trainings- und Nachwuchshalle genutzt werden soll.Falls ich mich richtig erinnere, war von 50.000 Euro Miete im Jahr die Rede.
Sollte das so stimmen, ein nahezu lächerlicher Betrag.Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
Dafür trägt man aber die gesamten Unterhaltungskosten, die im 6stelligen Bereich liegen!
Ist wohl derzeit so, aber das Szenario ist ja ein anderes, wenn die neue Halle steht.
Der Aufwand wird dann für die RSH ein anderer sein.
Darauf bezog sich mein post.Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
Edith sagt: Mach a Spässla, Unterhaltungskosten im 6.stelligen Bereich?
Ich nehme an, einfach ein Tipppppfehler. -
Haha, was hier schon wieder für Untergangsszenarien gemalt werden. Jetzt wartet doch erstmal ab. Rumheulen könnt Ihr dann auch immer noch wenn es tatsächlich so weit kommt. Ist doch erstmal schön dass dem BB in DE bald eine neue “coole”/moderne Hallte zu Verfügung steht.
Genau so ist es!! Ist mir relativ sch… egal ob sich die Unterhaltskosten und was auch immer im 5 oder 6 oder 7-stelligen Bereich bewegen und was mit dem Audi Dome passiert ist mir auch schnuppe.Diese Überlegungen überlasse ich getrost den Verantwortlichen des FC -Bayern. Ich freue mich stattdessen auf Basketball in einer zeitgemäße Sportstätte. So what?
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@Papahugo: Kein Tippfehler. Und es ist nicht einmal der niedrige sechsstellige Bereich. Alleine die Heizkosten übersteigen ein Vielfaches der anderen Hallen. Die Bausubstanz lässt aber keine Alternative zu.
Genau deswegen verstehe ich aber nicht, wieso man dann später eine solche fast 7000er Halle nur zum trainieren nutzen will.
Ja ich weiß, dass da auch noch Räumlichkeiten für die Geschäftsstelle und dergleichen dranhängen, aber trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass es da dann keine bessere Lösung für gibt. -
Warum baut man denn nur eine 10er-Halle und nicht gleich etwas in den Dimensionen von o2 World oder Lanxess Arena? München kanns ja wohl vertragen.
In der Halle sollen ja nur Eishockey, Basketball und Red Bull Events stattfinden, was anderes erlaubt die Stadt wohl nicht um die große Olympiahalle “zu schützen”.
In der Allianz Arena dürfen auch nur Fussballspiele stattfinden um das Olympiastadion für Konzerte weiterbenutzen zu können.
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Mal so als Nichtmünchener gefragt:
Google sagt, die Olympia Halle fasst 15.000 Personen. Gilt das für ein Eishockey Spiel? Weiß wer, wieviele da für ein Basketballspiel rein passen würden?Und warum zieht man nicht gleich in die Olympiahalle. Wenn man langfristig wachsen will, wäre doch auch 15.000 Zuschauer zumindest zu Spitzenspielen realistisch oder?
PS: Als Basketballfan finde ich es super wenn es wieder eine neue größere Halle gibt. Kann der Liga nur gut tun.
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Durch die größere Halle können (!) zwar höhere Einnahmen erzielt werden; ob die große Halle aber oft voll wird, ist fraglich.
Das hat man sich vor dem Umzug in den Audi-Dome sicher auch gedacht.
Außerdem muß der FCBB dann zwei Mieten bezahlen, nämlich weiter für den Audi Dome, der auch künftig als Trainings- und Nachwuchshalle genutzt werden soll.
Wenn ein Verein das aus der Portokasse zahlt, dann der FCB. Andere Vereine, die eine Arena nur zum Spielen nutzen und fürs Training andere Hallen brauchen, schaffen es auch, beides zu finanzieren.
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Mal so als Nichtmünchener gefragt:
Google sagt, die Olympia Halle fasst 15.000 Personen. Gilt das für ein Eishockey Spiel? Weiß wer, wieviele da für ein Basketballspiel rein passen würden?Und warum zieht man nicht gleich in die Olympiahalle. Wenn man langfristig wachsen will, wäre doch auch 15.000 Zuschauer zumindest zu Spitzenspielen realistisch oder?
PS: Als Basketballfan finde ich es super wenn es wieder eine neue größere Halle gibt. Kann der Liga nur gut tun.
Gegen Würzburg waren es damals glaube ich 12.200 und ausverkauft.
In die Olympiahalle ziehen macht aus zweierlei Gründen keinen Sinn:
1. Ist die Halle dauernd durch Konzerte und andere Veranstaltungen ausgebucht
2. Ist die Halle komplett ungeeignet für Basketball, es ist ein ovaler Innenraum (ähnlich wie in Braunschweig), d.h. man hätte extrem viel Raum zwischen 1. Reihe und Spielfeld, dazu wäre die Sicht schlecht. Dazu sind die Ränge sehr lang und hoch, so dass man oben extrem weit weg sitzt.Dazu kommt noch, dass der man sowieso eine neue Halle für Eishockey benötigt, da die Olympia-Eissporthalle komplett veraltet ist. Durch eine Sportart alleine lässt sich eine moderne Halle aber nicht auslasten, daher Eishockey + Basketball
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Und warum zieht man nicht gleich in die Olympiahalle.
Das geht wohl nicht, da diese schon mit zu vielen anderen Veranstaltungen belegt ist, sonst hätte man das sicher schon gemacht. Und die hohen Preise, die die Olympiapark GmbH für ihre über 40 Jahre alten Hallen fordert, tragen sicher auch dazu bei, dass man um diese lieber einem Bogen macht.
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Stimmt, ich erinnere mich, das Würzburg Spiel!
Aber ey dann macht es doch noch weniger Sinn jetzt eine 10k Halle zu bauen, wenn man bereits bewiesen hat, dass man noch mehr Leute in die Halle locken kann. Und wenn 10k beim Basketball rein passen. Wieviele bzw. wenige sind das dann erst beim Eishockey? Verstehe ich hier was falsch?
So einen Minimalismus kann ich mir beim FcB und Red Bull kaum vorstellen. -
Bayern + Red Bull= der Todesstoss für den deutschen Basketball!
Die Langeweile ala Fußballbundesliga ist vorprogrammiert!
Gute Nacht fairer Wettbewerb! Gute Nacht deutscher Basketball!Hach ja, echt köstlich zu sehen, wie hier gleich wieder die Anti-Bayern-Trolle aus den Löchern kommen und den Untergang des deutschen BB prognostizieren. Dieselben Leute haben das Engagement des FCB mit Sicherheit vor ein paar Jahren noch begrüßt und von den enormen Möglichkeiten, die diese Weltmarke für den deutschen Basketball bietet, geschwärmt…
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Stimmt, ich erinnere mich, das Würzburg Spiel!
Aber ey dann macht es doch noch weniger Sinn jetzt eine 10k Halle zu bauen, wenn man bereits bewiesen hat, dass man noch mehr Leute in die Halle locken kann. Und wenn 10k beim Basketball rein passen. Wieviele bzw. wenige sind das dann erst beim Eishockey? Verstehe ich hier was falsch?
So einen Minimalismus kann ich mir beim FcB und Red Bull kaum vorstellen.Der EHC hat aktuell nur einen Zuschauerschnitt von 4.000 Zuschauern pro Spiel. Die 10.000er Grenze kommt vor allem aus den Anforderungen der Euroleague, denke ich. Hier wird für eine A Lizenz ja mindestens 10.000 gefordert (wer weiß ob das nach den neuen Plänen der EL noch wichtig ist)
Man muss halt einen Kompromiss finden, zumal ich nicht glaube, dass man regelmäßig die Halle sofort ausverkaufen wird mit Basketball. Und selbst wenn es dann mal so weit sein sollte, dass immer voll ist, dann ist es eben so. Ist in der Allianz Arena ja genauso. Beckenbauer wollte damals das Stadion mit 100.000 bauen, ging aber nicht da eben auch der andere Verein noch beteiligt war.
Hier kommt ja sogar noch dazu, dass Red Bull die Halle bauen soll und für die Kosten aufkommt.
Ich denke die ca. 10.000 sind schon ne gute Wahl. Viel größer könnte man wahrscheinlich auch schon alleine aus geographischen Gründen nicht, da soooooo viel Platz in dem Eck auch nicht ist und zudem müssen dort ja auch noch Trainingseisflächen mit hin.
Zudem würde auch hier die Stadt dem ganzen einen Riegel vorschieben, denke ich. Wenn du neben der Olympiahalle eine Halle stehen hast, die moderner und größer ist, dann wollen die Musiker,…. wohl eher in die große Halle für ihre Konzerte. Das will aber natürlich die Stadt nicht um die Olympiahalle zu füllen
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Das geile ist ja, im Bayern-Thread wurde vor ein paar Tagen erst der Untergang des Teams beschworen. Weil man 2ter in der Liga ist…
Und jetzt? Jetzt sind die anderen Teams wieder auf lange Sicht nicht mehr konkurrenzfähig.
Was kommt als Nächstes? Ich tippe, dass ein Gästefan die angebliche Übermacht aufnimmt und sich über die Überheblichkeit der Bayern beschwert.
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Das geile ist ja, im Bayern-Thread wurde vor ein paar Tagen erst der Untergang des Teams beschworen. Weil man 2ter in der Liga ist…
Und jetzt? Jetzt sind die anderen Teams wieder auf lange Sicht nicht mehr konkurrenzfähig.
Was kommt als Nächstes? Ich tippe, dass ein Gästefan die angebliche Übermacht aufnimmt und sich über die Überheblichkeit der Bayern beschwert.
Ich versteh die Aufruhr sowieso überhaupt nicht. Es ist ja jetzt nicht davon auszugehen, dass die neue Halle so ein Goldesel wie die Allianz Arena wird, zumal man ja sowieso nur Mieter sein wird.
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Ausgangspost entfernt. Gruß jsb
Ansonsten schön, dass es nun offiziell von der Stadt bestätigt wurde.
Mal schauen wie viele Zuschauer die Halle letztendlich fassen wird, in älteren Artikeln war immer die Rede von über 10.000 Plätzen. -
Könnte mir vorstellen, dass man von der AA gelernt hat und die Halle so baut, dass ein Ausbau von 10.000 auf 12.000 Plätze zumindest denkbar wäre. Auf jeden Fall super, dass die Stadt zugestimmt hat…
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AA = Allianz Arena?
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Vom Würzburg-Spiel in der Olympiahalle kann man nicht auf das dauerhafte Potenzial an Zuschauern für Basketball in München schließen. Das war ein einmaliges Event, und außerdem waren (wenn mich meine Erinnerung nicht trügt) auch die Würzburger Fans massiv an dem riesigen Zuschauerzuspruch beteiligt. Es wird eine echte Herausforderung, eine 10.000er Halle dauerhaft auch nur zu 3/4 voll zu kriegen. Dauerhaft ausverkauft wären nochmal gut 3.000 Zuschauer mehr, als derzeit im Audi Dome, der ja auch schon nicht zu jedem Spiel ausverkauft ist.
Die Untergangsszenarien, die jetzt für den deutschen Basketball von einzelnen usern gemalt werden, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. @Matze hat m.E. den perfekten Vergleich zu der Situation in Berlin gezogen, wo mit AEG auch ein wirtschaftlich enorm potentes Unternehmen als Vermieter auftritt, ohne sich bei ALBA zu engagieren. Ich gehe davon aus, dass Red Bull eine ähnliche Rolle einnehmen wird.
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10.000 ist echt eine Hausnummer. Ich finde, das kann man in Berlin gerade sehr gut sehen: Knapp 10.000 bekommt Alba ziemlich regelmäßig hin (Oberring quasi leer), aber darüber hinaus wird es schwer. Ich denke, dass wird bei Euch nicht viel anders sein: Sportliche Konkurenz ist ähnlich wie hier (Fußballer ein ganz klein wenig besser (aber echt nicht viel ), Eishokey, Volleyball. Handball fehlt in München, oder?
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@jsb:
10.000 ist echt eine Hausnummer. Ich finde, das kann man in Berlin gerade sehr gut sehen: Knapp 10.000 bekommt Alba ziemlich regelmäßig hin (Oberring quasi leer), aber darüber hinaus wird es schwer. Ich denke, dass wird bei Euch nicht viel anders sein: Sportliche Konkurenz ist ähnlich wie hier (Fußballer ein ganz klein wenig besser (aber echt nicht viel ), Eishokey, Volleyball. Handball fehlt in München, oder?
In München gibt es aktuell glaube ich nur Fussball, Basketball und Eishockey.
Wenn ich mich jetzt nicht komplett irre, haben die Hachinger Volleyballer den Spielbetrieb in der 1. Liga vor dieser Saison eingestellt. Handball gibt es in München nicht als Profisport, zumindest im Moment nicht.
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Die Volleyballer mussten den Spielbetrieb einstellen, weil es ihnen nach Ausscheiden des alten Hauptsponsors nicht gelungen ist einen Sponsor zu finden, der ihnen 1 Mio zur Verfügung gestellt hat. Es gab nicht einmal Interesse von Seiten der Wirtschaft.
Zur Halle: Red Bull und die Bayern sind ja schon länger im Gespräch, wie die Halle aussehen sollte. Man wird sich da schon einigen.
Was in den Berichten nur 1 Mal kurz erwähnt wird, ist die Erreichbarkeit an diesem Standort. Wenn gleichzeitig in der Olympiahalle eine Veranstaltung ist, wird es eine Schlacht um die Parkplätze geben. In die Nähe fährt zur Zeit nur eine Trambahn. Eine 10 000er Halle ohne gute Anbindung an öffentlich Verkehrsmittel? Okay, man kann einen längeren Spaziergang zur U-Bahn machen. Es gibt Leute, die können das nicht erlaufen. Seitdem der Busshuttle funktioniert, ist der Audi Dome ganz gut erreichbar über die U-Bahn Westpark und der Anbindung zur S-Bahn. -
Aber das ist alles in allem Konkurenz genug. Wenn man dann noch den Erstligastandort Augsburg mit einbezieht (also für Fußball) und x-mal Hokey in der näheren Umgebung. Das sind ja alles Konkurenten, die es in der Fülle in Berlin nicht gibt (da ist es dann halt die Breite des Angebots: sozusagen von Aalräuchereien bis Zylinderstifte )
To cut a long story short: 10.000 muss amn ersteinmal regelmäßig voll kriegen. Jetzt über 14.000 oder gar 18.000 zu diskutieren scheint mir fehl am Platz. -
Die Volleyballer mussten den Spielbetrieb einstellen, weil es ihnen nach Ausscheiden des alten Hauptsponsors nicht gelungen ist einen Sponsor zu finden, der ihnen 1 Mio zur Verfügung gestellt hat. Es gab nicht einmal Interesse von Seiten der Wirtschaft.
Zur Halle: Red Bull und die Bayern sind ja schon länger im Gespräch, wie die Halle aussehen sollte. Man wird sich da schon einigen.
Was in den Berichten nur 1 Mal kurz erwähnt wird, ist die Erreichbarkeit an diesem Standort. Wenn gleichzeitig in der Olympiahalle eine Veranstaltung ist, wird es eine Schlacht um die Parkplätze geben. In die Nähe fährt zur Zeit nur eine Trambahn. Eine 10 000er Halle ohne gute Anbindung an öffentlich Verkehrsmittel? Okay, man kann einen längeren Spaziergang zur U-Bahn machen. Es gibt Leute, die können das nicht erlaufen. Seitdem der Busshuttle funktioniert, ist der Audi Dome ganz gut erreichbar über die U-Bahn Westpark und der Anbindung zur S-Bahn.Ich könnte mir gut vorstellen, dass es dann vllt. auch eine Art Busshuttle von der U-Bahnstation Westfriedhof geben könnte oder sogar von der U-Bahnstation Olympiazentrum.
Die Fussballer bieten seit 2 Spielen zum Beispiel auch einen Bus-Shuttle von der Donnersbergerbrücke zur Allianz Arena an. Das Problem ließe sich denke ich durchaus lösen.
Die Problematik mit dem Anschluss an den ÖPNV hatte man übrigens in die Auswahl des Standorts bereits mit einbezogen, ist zumindest im Stadtrats-Dokument als Contra bei dem Standort aufgeführt
http://www.ris-muenchen.de/RII/RII/DOK/SITZUNGSVORLAGE/3544425.pdf
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@jsb machen die Bayern auch nicht. Die rechnen mit 10 000. Die müssen erst einmal regelmäßig kommen.
Zur RSH: Die Bayern wollen sie als Trainingshalle und für Geschäftsführung unbedingt halten. Sonst müßten sie dafür neu bauen und dank der unterirdischen Trainingshalle können sie einige Jugendmannschaften durchschleusen bzw. Individualtraining machen. Angesichts der angespannten Hallensituation in München müßte man als Ersatz quasi 2 Hallen bauen. Die Betriebskosten werden sinken, wenn kein Spielbetrieb mehr stattfindet. Unter der Woche sind die Zuschauerzugänge dick verhängt um die Heizkosten im Rahmen zu halten. Die Halle hat halt u.a. noch die Verglasung aus den 70er Jahren drin…
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Was man dabei aber auch bedenken muss. Duch die vielen Fussball-Fans des FC Bayern gibt es ein enormes Potential an möglichen Zuschauern für Basketball. Wenn man nur einen Bruchteil der Fussball-Fans zum Basketbell locken könnte, könnte man eine 10.000er Halle schon eingermaßen voll kriegen, zumindest zu den Top-Spielen. Andererseits kriegt man den Audi Dome im Moment nicht voll, was aber nicht so schlimm ist, denn wenn 5.000 Zuschauer da sind, wirkt es immer noch gut besucht. Bei einer halbvollen 10.000er Halle dünnt das schon sehr aus und könnte sich negativ auswirken, da Zuschauer die hauptsächlich wegen des Event-Charakter kommen evtl. wegbleiben. Ich würde mir wünschen, dass man bei der Halle ein ähnliches Konzept wie bei der Berliner O2 World anwendet, dass man also einen Unterrang hat der ca. 7.000 Zuschauer fasst, und dazu einen mit Vorhängen abhängbaren Anteil für den Rest, dann würde auch bei geringerer Zuschaueranzahl nicht das Gefühl aufkommen, die Halle wäre leer.
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Mal eine wirklich nicht provokativ gemeinte Frage von außen:
Letztes Jahr sind ja bei einigen sportlich sehr reizvollen Spielen viele Plätze leer geblieben:
Playoff HF Spiel 1 gegen Oldenburg: 5600 Zuschauer
Playoff HF Spiel 5 gegen Oldenburg: 6100 Zuschauer
Playoff Finale Spiel 1 gegen Berlin: 6000 ZuschauernWoran liegt das? Ich hatte eigentlich schon den Eindruck, dass es einen kleinen Basketballhype gibt in München. Erstreckt der sich einfach auf ein Stammpublikum von ziemlich genau 7000 Menschen, sodass bei kurzfristigen Ansetzungen (Playoffs) oder attraktiven Gegenveranstaltungen Zuschauer wegbleiben? Müsste der FCBB sich also noch einmal marketingtechnisch strecken, um in der neuen Halle, neue Zielgruppen anzusprechen? Oder wirkt die Halle als Zuschauermagnet stark genug (Allianz-Arena-Effekt)?
Ich will wirklich kein Zuschauerproblem oder sowas herbeischreiben, aber diese Zahlen irritieren mich einfach, und ich habe keine richtige Erklärung dafür. Immerhin geht es um das erste Finalspiel der jüngeren Vereinsgeschichte und das Do-or-die-Spiel um den Finaleinzug.
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Die Problematik beim Finale letzte Saison war schon etwas merkwürdig.
Es gingen ja zeitgleich Spiel 1 und 3 in den Verkauf. Spiel 3 war ruckzuck ausverkauft, Spiel 1 nicht.Mein Gefühlt ist, dass man durchaus Probleme hat, wenn es zu kurzfristigen Ansetzungen kommt. Halbfinale Spiel 5 war Donnerstag, Finale Spiel 1 bereits Sonntags. Spiel 3 erst die Woche darauf Sonntag.
Es gab letzte Saison von M. Pesic mal die Aussage, dass der feste Kern, der immer kommt aktuell bei 5.000-6.000 liegt. Der Rest ist dann eher neues Publikum oder Gelegenheitszuschauer. Das würde auch zu der Problematik passen, dass man bei kurzfristigen Terminen die Halle nicht sofort voll bekommt.
Hatte man in den ersten 2 Jahren immer wieder Spiele mit weniger als 5.000 Zuschauer mal mit drin, das gab es letzte Saison und auch diese bisher nicht mehr, trotz deutlich höherer Anzahl an Heimspielen. Die 5.000er Grenze wurde nicht mehr unterschritten.
Ob es einen “Allianz Arena”-Effekt geben wird? Gute Frage, eigentlich konnte man das fast überall beobachten, wenn in eine neue moderne Arena umgezogen wird. Natürlich wird er sicher nicht so massiv sein, wie in der Allianz Arena :-).
Ich persönlich muss aber auch sagen, dass ich den Audi-Dome zwar relativ “nett” empfinde, aber mir vorstellen könnte, dass der Gelegenheitszuschauer, der auch den Eventcharakter in seine Überlegung miteinbezieht, ihn als ziemlich unkomfortabel einstuft. Die Stühle sind alt (nostalgisch) und ziemlich unbequem und wir reden nunmal von München
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Mal eine wirklich nicht provokativ gemeinte Frage von außen:
Letztes Jahr sind ja bei einigen sportlich sehr reizvollen Spielen viele Plätze leer geblieben:
Playoff HF Spiel 1 gegen Oldenburg: 5600 Zuschauer
Playoff HF Spiel 5 gegen Oldenburg: 6100 Zuschauer
Playoff Finale Spiel 1 gegen Berlin: 6000 ZuschauernWoran liegt das? Ich hatte eigentlich schon den Eindruck, dass es einen kleinen Basketballhype gibt in München. Erstreckt der sich einfach auf ein Stammpublikum von ziemlich genau 7000 Menschen, sodass bei kurzfristigen Ansetzungen (Playoffs) oder attraktiven Gegenveranstaltungen Zuschauer wegbleiben? Müsste der FCBB sich also noch einmal marketingtechnisch strecken, um in der neuen Halle, neue Zielgruppen anzusprechen? Oder wirkt die Halle als Zuschauermagnet stark genug (Allianz-Arena-Effekt)?
Ich will wirklich kein Zuschauerproblem oder sowas herbeischreiben, aber diese Zahlen irritieren mich einfach, und ich habe keine richtige Erklärung dafür. Immerhin geht es um das erste Finalspiel der jüngeren Vereinsgeschichte und das Do-or-die-Spiel um den Finaleinzug.
Du hast schon recht. Die Zuschauerzahlen in den Playoffs fand ich auch enttäuschend. Der Club versucht mit zahlreichen Aktionen neues Publikum anzulocken, sei es bei Studenten oder bei Fussball-Fanclubs. Was man so hört werden auch viele Freikarten verteilt. Also man unternimmt schon einiges um den Dome vollzukriegen. Man darf aber nicht vergessen, dass man vor 5 Jahren noch vor 500 Leuten gespielt hat, man also viele neue Fans gewonnen hat. Trotzdem stagniert auch der Zuschauerschnitt seit dem man in der BBL spielt. Eine neue Halle würde meiner Meinung ca. 1.000, vielleicht 2.000 Zuschauer mehr anlocken, dann hätte man einen Schnitt von 7.000 bis 8.000, das wäre doch nicht schlecht. Man sollte dabei auch mal den internationalen Vergleich heranziehen. Der FC Barcelona hat in Liga und EL z. B. einen niedriegeren Zuschauerschnitt als die Bayern, und das trotz jahrzehntelanger Baskteball-Tradition.
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Was man dabei aber auch bedenken muss. Duch die vielen Fussball-Fans des FC Bayern gibt es ein enormes Potential an möglichen Zuschauern für Basketball. Wenn man nur einen Bruchteil der Fussball-Fans zum Basketbell locken könnte, könnte man eine 10.000er Halle schon eingermaßen voll kriegen, zumindest zu den Top-Spielen.
Das hat Leverkusen in den 90zigern auch probiert. Ich glaube da lagen die Spielstätten sogar benachbart – und es hat nicht funktioniert. Ich gebe zu dass das 20 Jahre her ist und Marking viel besser wurde!
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@arena_fan: Das ist für mich Ausdruck des Problems, dass es in München (noch) nicht genügend Fans gibt, die bereit sind (a) kurzfristig und (b) im “Notfall” auch mehrmals pro Woche zu einem Spiel zu gehen. Es sind halt noch eine gewisse Anzahl an Gelegenheits-Zuschauern (ungleich “Event-Zuschauer”, denn mehr Event als ein 5. Spiel in einer HF-Serie oder ein erstes Finalspiel geht eigentlich nicht) gibt. Der Verein ist halt sportlich schneller gewachsen als die Fanbase.
Edit: Wenn ich den Beitrag von @Matze gelesen hätte, hätte ich mir meinen sparen können…
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So einfach ist das nicht, mit den Zuschauern. Vieles ist schnell gegangen, einiges zu schnell und es fehlt die alte, gewachsene Fanstruktur, die auch dann zum Verein steht, wenn es Niederlagen gibt oder unattraktiv gespielt wird.
- Es gibt Vereinsfans, die zu allem hingehen, was der Verein macht (okay, Schach eher nicht). Die Basketballer haben sich ein Stück vom Verein emanzipiert und der Fanclub ist ein reiner Basketballfanclub, der das Team unterstützen will und nicht den Verein feiern - was einige Vereinsfans abschreckt
- Es fehlen Typen wie Homan oder Troutman. Deren Entlassung bzw. die Art und Weise bei Homan hat einige Fans vergrault und die netten Typen, die jetzt im Team sind, haben die nicht zurückgewinnen können
- Bayern konkurrieren um die Zuschauer nicht nur mit den anderen Sportarten. Es gibt noch nicht genug Fans, für die es nichts wichtigeres gibt, als Basketball, die auch kommen, wenn ein vermeintlich kleiner Verein zu Gast ist oder in der Playoffzeit keine anderen Interessen bzw. Termine hat. Da ist Basketball nur ein Termin, eine Möglichkeit sich zu Vergnügen unter vielen
- Unter der Woche müssen viele arbeiten, bis man dann im Dome ist, ist schon eine Halbzeit um, auf dem Hinweg steht man im Stau, Parkplätze findet man auch nicht schnell - bleibt man lieber weg, kenne ich einige
- Die Basketballvereine sind untereinander zerstritten - zum Teil gefühlt seit Generationen. Bevor die zu den Bayern gehen, gehen sie lieber zu keinem Spiel oder sehen 2. Regionalliga. Das betrifft nicht alle - aber einige.
- Noch immer wissen viele Münchner nicht, daß es professionellen Basketball in München gibt. Auch wenn die Medien viel berichten, das Interesse wird extrem vom Fußball absorbiert.
Was es jetzt gilt, ist mit Geduld eine breitere Fanbasis aufzubauen, die dann auch zuverlässig die Halle füllt.
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@jsb:
Was man dabei aber auch bedenken muss. Duch die vielen Fussball-Fans des FC Bayern gibt es ein enormes Potential an möglichen Zuschauern für Basketball. Wenn man nur einen Bruchteil der Fussball-Fans zum Basketbell locken könnte, könnte man eine 10.000er Halle schon eingermaßen voll kriegen, zumindest zu den Top-Spielen.
Das hat Leverkusen in den 90zigern auch probiert. Ich glaube da lagen die Spielstätten sogar benachbart – und es hat nicht funktioniert. Ich gebe zu dass das 20 Jahre her ist und Marking viel besser wurde!
Der FC Bayern dürfte geschätzt aber auch ca. 100 mal so viele Fans haben wie Leverkusen. Die Stadt München hat auch wesentlich mehr Einwohner, wovon allerdings auch ca. 25% Prozent der Sportinteressierten für den FC Bayern wegfallen, da Fan vom falschen Verein. Bei Leverkusen in den 90iger Jahren waren wenn mich nicht alles täuscht in der EL teilweise aber auch ganz gute Zuschauerzahlen in der Wilhelm-Dopatka-Halle. Ich erinnere mich dabei an EL Spiele die damals auf 3sat übertragen wurde, wo die Halle ziemlich voll war.