FC Bayern - Das Hallenproblem und seine Lösung
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Kann es nicht sein, das solche vollmundigen Verlautbarungen in erster Linie dazu dienen den Verhandlungspartner (Stadt vs. FC Bayern vs. Eishockey) zu Gesprächen zu motivieren?
Am Ende dürfte klar sein dass an einer neuen Halle alle zusammen arbeiten müssen – nur wer wieviele Punkte seiner individuellen Wunschliste realisieren kann bleibt eben Verhandlungsgeschick.
Ich kann mir vorstellen dass der FCB durchaus bereit ist, eine Menge Geld zu investieren, solange er dafür die Planung und den Betrieb in seinem Sinne lenken kann.
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Was sind denn da für Traumtänzer unterwegs? Anfrage an den EHC ob er während der Neubauzeit nicht eine Saison aussetzen kann??? Das überlebt der Verein nicht. Es sei denn, er zieht für die Saison um - aus der Stadt raus - nach - keine Ahnung - und was machen die Fans?
Manchmal ist auch etwas Interpretation gefragt. Ich glaube nicht, dass Kollege Hartung mit “auslassen” das Aussetzen des EHC für eine DEL-Saison meint. Sondern, dass nur eine Saison nicht im Olympiaeiszentrum gespielt werden kann. So realitätsfern wird der Kollege nicht sein.
Wenn hier übrigens schon wieder von Steuergelderverschwendung geschwafelt wird, sollte man bedenken, dass so ein Projekt nicht nur für den Profisport gemacht wird. Das wird sicherlich auch langfristig mit Blick auf Olympia geschehen und deckt gleichermaßen auch andere gesellschaftliche Interessen ab (Nutzung für Breitensport, Zentrum für andere Randsportarten [Short-Track, Eiskunstlauf]).
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Wenn der FC Bayern WILL, dann geben sie eben mal 40 Mio für einen Spieler aus, den sie nicht einmal wirklich brauchen und den fast keiner in München vorher gekannt hat.
Wenn der FC Bayern (personifiziert durch seinen Präsidenten) WILL, dann bauen sie auch eine eigene Halle. Hoeneß hat letztes Jahr auf der Jahreshauptversammlung davon gesprochen, dass es im Messegelände bis zu einer halben Million gekostet hat, die JHV dort abzuhalten. Die Offseason ist lang, da kann man dann auch fremdvermieten, ist ja auch schon geschehen, Microsoft und BayWa waren mit Unternehmensveranstaltungen drinnen. G’scheits Namenssponsoring und hübsche Logen, da kommt schon viel für die Unterhaltskosten zusammen. Im Zweifel muss man dann nur noch einen Lokalrivalen finden, der dann in der Halle 2. Liga spielt und ihm eine ordentliche Miete abnehmen, so zahlt man ja auch die Arena ab. Janos Belik steht im Verdacht, größenwahnsinnig genug dafür zu sein.
Die Kontakte vom FCB zu Roter Stier sind sehr gut und eng, da wird man sich schon vorher auf eine Linie verständigen, wenn man denn eine will. Die Stadt wird den Neubau ohne Vereine so nie im Leben bezahlen können. Geld rausschmeissen, das wird nur für dieses bescheuerte Nostalgiestadion gemacht, da hatte die Stadt 10 Mio für Renovierung zur Drittligatauglichkeit. Blöd nur, dass derzeit weit und breit in München keiner dritte Liga im Fußball spielt.
Die Verkehrsanbindung im Dome wäre eigentlich gar nicht so schlecht. Direkt am Mitteleren Ring, in einenm Abschnitt, der bald weit und breit kreuzungsfrei sein wird. Wenn man auf dem Parkplatz noch ein ordentliches Parkhaus baut, die Verkehrsführung gut, also viel besser als jetzt, durchdenkt und weniger Deppen als Ordner dort beschäftigt, dann würde viel Parkkapazität zur Verfügung stehen und der Verkehr gut fliessen können. Wenn neu gebaut wird, kann man den Eingang auch auf eine andere Seite bauen. Ich weiß wirklich nicht, ob das stimmt, es klingt unglaublich, wurde mir aber als Wahrheit verkauft. Beim Bau hat man den Plan verkehrt herum gehalten und deshalb den Eingang ganz hinten gebaut. Zumindest aber kann heute keiner mehr erklären, was man sich dabei gedacht hat. Ist der Eingang vorne, dann sind es vom Parkhaus zum Eingang 200 Meter zu Fuss.
Natürlich ist es eine Frage des Geldes. Aber man hat in den letzten Jahren einige Erfahrungen sammeln können. Eigene Halle mit Büros und allen Trainingsmöglichkeiten für Profis und nachrangige Leistungsteams ist traumhaft. Halle, die nie zur Verfügung steht und in der eigentlich Eislauf und Eishockey stattfindet, ist Mist.
Wenn Bayern wirklich in Richtung Euroleague schielt (evtl. A-Lizenz), dann machen sie es richtig und lassen sich von der Stadt bei der Halle nicht reinreden. Oder sie lassen es und dann wird die Städtische Säbener auch reichen. Man registriert mit Sorge, dass es dazwischen womöglich keine Größenordnung gibt, die von ganz oben grünes Licht bekommt.
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Kann mir jemand auf die Sprünge helfen:
Wäre es theoretisch denkbar den Audi Dome abzureissen und an dessen Statt eine neue Halle zu erbauen? Oder ist das Denkmalschutztechnisch nicht möglich (Abgesehen von Ausweichsaisons, etc…)? -
Der FC Bayern ist zur Zeit in einer Zwickmühle.
Zum einen verlangt die aktuelle Hallensituation eine möglichst schnelle Einbindung ist das Projekt neue Sporthalle im Olympiapark (die zu 100% gebaut wird). Gründe wurden schon genannt.
Zum anderen steht die Basketballabteilung (Profibereich) weiter unter Beobachtung. Der Vorstand möchte gerne noch nächste Saison abwarten wie der sportliche Erfolg und vor allem der Zuschauerzuspruch sich entwickelt. Nächste Saison wird es doppelt interessant, da dann auch wieder internationale Spiele in der Woche statt finden.
Spätestens Mitte 2014 muss der FCBayern für sich entscheiden ob der Basketball in München eine Zukunft hat oder nicht. Wenn nein, werden sie das Projekt entweder gleich beenden oder spätestens 2016 (nach Ablauf des Mietvertrages für den Audi-Dome).
Wenn ja, wird der Verein eine neue Halle in Eigenregie bauen müssen, sich langfristig (>10 Jahre) als Mieter verpflichten oder man wählt eine Mittellösung mit Baukostenbeteiligung und langfristigen Mietvertrag.
Auf jeden Fall kann man dann sicher sein, dass der FC Bayern dauerhaft dem Basketball treu sein wird.Idealerweise würde der Verein die Halle (>10k Kapazität, für Basketball, Eishockey, Handball (wer weiss was in 10 Jahren ist ) selber im Olympiapark bauen. Diese Halle würde nur für Sportveranstaltungen benutzt werden und zusätzlich zu einem deutlich kleineren Eissportzentrum für die Allgemeinheit entstehen.
Über Details kann man sich mit der Stadt immer noch einigen.
Die Kosten wären zwar ein gewichtiges Problem, aber mit Hilfe der Stadt, Sponsoren und einen eventuellen Beitrag der Fussballabteilung (immerhin gehören dem Verein noch weiterhin über 80% der Aktien) sollte es machbar sein.
Ich halte den Sportstandort München (ausserhlab der Profi - Herrenfussballabteilung des FCBayern) als den schwierigsten in ganz Deutschland.
Einer der Gründe (die anderen möchte ich jetzt hier nicht weiter ausführen) ist die schlechte Infrastruktur in der Stadt.
Selbst der FC Bayern konnte erst mit der Allianz-Arena richtig durchstarten. Der Münchener verbindet das Sportereignis immer (mehr) mit einem Event. Neben dem sportlichen Erfolg muss auch das Ambiente stimmen, ansonsten kommt das breite Publikum nicht.Kurzum, ich bin überzeugt dass alleine eine zeitgemässe Spielstätte die vom FCBayern geführt wird für mindestens volle Logen und 1-2k zusätzliche Zuschauer führen würde.
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…unter Ziffer 2 genannte Nutzung durch Profisport setzt langfristige Verpflichtungen der interessierten Nutzer voraus
Ja und, was schließt Du daraus?
Doch nicht, dass der Bau der Halle vom Profisport abhängig ist…
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Wenn der FC Bayern WILL, dann geben sie eben mal 40 Mio für einen Spieler aus, den sie nicht einmal wirklich brauchen und den fast keiner in München vorher gekannt hat.
Das ist aber die FC Bayern AG, die verfügt über so einiges Geld. Der Hallenbau müsste wahrscheinlich mit dem e.V. laufen, damit wenigstens auf dem Papier die finanzielle Unabhängigkeit der Basketballer von den Fußballern erhalten bleibt.
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@ Schaumberger Der Denkmalschutz ist, soweit ich weiß, in dem Fall nicht das Problem. Es wurde kommuniziert, daß die RSH ein Schwarzbau ist. Schnell hingesetzt, als vor Olympia aufgefallen ist, daß man noch eine Basketballhalle braucht. Dafür ist sie gelungen. Reißt man sie ab, kann man da so einfach keine neue Halle hinsetzen, weil die damals eigentlich schon nicht an der Stelle hätte gebaut werden dürfen. Aber wenn Bemha meint, daß es dafür schon Pläne gibt da etwas anderes hinzusetzen, lasse ich mich gerne eines besseren belehren.
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…
So schlimm ist das nicht mit einer Mischnutzung zwischen Eishockey und Basketball. Klar optimal wäre eine Halle die enger ist und kein Eishockeyfeld reinpasst, aber das ist nunmal nicht realistisch! Dass es auch tolle Hallen in Mischnutzung gibt, sieht man doch an der O2-World.
…@matze
diese Mischform ist total stimmungstötend.
Die O2 ist überdimensioniert und von oben brauchst Du ein Opernglas, um den Ball zu sehen. Wie man im Oberrang einen Puck erkennen kann, ist mir schleierhaft.
Aber andere Leute sind da sicher anderer Meinung.Die schönsten Hallen in Deutschland sind (Bamberg natürlich ausgenommen, hihi) die Kessel wie z.B. in Lubu, Bonn oder Ulm gebaut wurden. In Bamberg sitzt man so nahe am Spielfeld wie in kaum einer anderen Halle, Quak ist da vergleichbar.
In BS und München sitzt man ewig weit weg, letztendlich auch in Nürnberg oder in der SAP-Arena, Mannheim. Und zumindest Nürnberg erscheint mir fußkalt zu sein.
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In BS und München sitzt man ewig weit weg, letztendlich auch in Nürnberg oder in der SAP-Arena, Mannheim. Und zumindest Nürnberg erscheint mir fußkalt zu sein.
Ich find ehrlichgesagt nicht, dass man in München weit vom Spielfeld entfernt sitzt. Zumindest nicht weiter als in Bamberg.
Ich persönlich finde die “runde” Gestaltung in München auch besser als die “eckige” in Bamberg.
Ist sicherlich aber geschmackssache
Von der Stimmung her ist Bamberg aber ein gutes Stück voraus…. -
Mal ne Verständnisfrage:
Sollte sich der FCBB dazu entschließen eine neue Basketballhalle in Eigenregie zu bauen, könnte man dann mit finanzieller Unterstuetzung von der AG rechnen?
Man weiß ja, dass die AG gutes Geld erwirtschaftet und das ganze auch sinnvoll verwalten (sieht man ja daran, dass einfach so mal 40 Mio fuer Martinez da waren). Könnte, rein rechtlich, der e.V. von der AG Geld fuer so ein Projekt aquirieren? -
Die AG gehört zu 81% dem e.V… Wenn da Geld auf dem Festgeldkonto liegt, können die Aktionäre eine Sonderdividende beschliessen und sich auszahlen lassen. Oder sich ein Darlehen geben lasssen. Die übrigen Prozente liegen bei Audi (war da nicht irgendetwas schon mit Basketballhalle in München?) und Adidas, die natürlich auch die Basketballer ausrüsten.
Wenn Bayern die Halle WILL, dann können sie es finanzieren. Die große Frage ist, ob sie es wollen. Und wenn die Halle gebaut wird, dann wird die Erwartungshaltung nicht Play-Off-Teilnahme in der BBL sein. Dass dieser Erwartungsdruck nicht immer konstruktiv ist, hat man ja seit Herbst gesehen.
Wenn man das Thema anpackt, will man auf die europäische Bühne springen und mittanzen und nicht am Rande sitzen. Ansonsten wird man halt jedes Jahr 40 Mio aufwärts für einen Fußballer raushauen. Das Trainingszentrum wird ja auch finanziert werden und ist nicht so sexy für Namenssponsoring wie eine moderne 10.000er-Basketballhalle.
Übrigens habe ich nicht behauptet, dass es bereits Pläne für einen Neubau an der Stelle des Audi Domes gibt. Ich meine nur, dass der Standort besser ist als sein Ruf und wenn man es besser baut, sogar sehr tauglich in meinen Augen. An Stelle des anderen Doms in der Stadt wird man keine Basketballhalle bauen dürfen.
Die zentrale Frage derzeit ist für mich, ob man mit diesen zu schnellen und zu großen Ambitionen nicht kontraproduktiv wirkt, die falschen Leute angezogen und die guten verjagt werden. Mit behutsamen Aufbau aus der ProA, dann Viertelfinale, dann (Halb)finale und dann mal Meister wäre Zeit für Substanzaufbau gewesen. Jetzt gleich auf die K*cke zu hauen ist ein schmaler Grat. Und der Druck wird mit solchen Plänen nicht geringer, im Gegenteil. Wären doch diese sch**ßverdammte Ecke und dieser athletische dunkelhäutige Mann nicht gewesen. Das Projekt ist gerade dabei seine Seele zu verkaufen bzw. läuft Gefahr.
Denn, Basketballfreunde aus allen Regionen der Republik, das sog. “Projekt” hat Seele, ist keine Retorte. Seele hängt aber auch immer mit Personen und nicht mit Geld oder Erfolg zusammen. Und als wäre Dr. Faust am Werke, ist man dabei die Seele gegen noch schnelleren und größeren Erfolg (oder die Aussicht darauf) einzutauschen. Da muss man nicht dabeistehen und applaudieren.
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Zur Zeit bringt euch die ganze Hallendiskussion wenig oder nichts. Erst muss Erfolg her, in der BBL-Saison 2012/2013 zumindest EC-Platz - besser EL-Qualifikation; denn mit der Meisterschaft dürfte es nichts werden.
Ist der Erfolg da und passt zum Anspruch des Uli Hoeness …… dann kann man langsam an die Zukunft denken. Bleibt der Erfolg aus (Scheitern im Playoff-Viertelfinale) kommen eh unruhige Zeiten und das gesamte Projekt (blöde Bezeichnung) steht dann auf dem Prüfstand.
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Ich find ehrlichgesagt nicht, dass man in München weit vom Spielfeld entfernt sitzt. Zumindest nicht weiter als in Bamberg.
Kommt im Audi Dome ja auch immer stark drauf an, von welcher Seite man spricht
http://www.stechert-arena.de/uploads/pics/Stechert_Arena2_01.jpg
http://www.stadionwelt.de/sw_stadien/fotos/basketball/deutschland/audi_dome/120.jpg
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Interessanter Artikel über die Pläne von Red Bull im Münchner Eishockey und den damit
zusammenhängenden Hallenneubau.
Man beachte auch die Formulierung “der neue Kultverein FC Bayern/Basketball” in der
ausländischen Presse. -
Interessanter Artikel über die Pläne von Red Bull im Münchner Eishockey und den damit
zusammenhängenden Hallenneubau.
Man beachte auch die Formulierung “der neue Kultverein FC Bayern/Basketball” in der
ausländischen Presse.Auch wenn diese Variante für den FC Bayern Basketball siche rnicht zur Debatte steht, so schreckt mich doch ab und widert mich an, was für ein “Konzept” fürs Eishockey diskutiert wird. Trainieren Top-Team und Farm-Team am selben Ort in Salzburg und reisen dann zu den Spielen jeweils an. Das heißt, die “Münchner” Eishockeymannschaft fährt über 100 km zu jedem “Heimspiel”. Da spricht man dann nicht mehr von Söldnern als einzelne Spieler, sondern kann gleich das gesamte Team inkl. Stab als solche bezeichnen. Da hört es dann echt auf.
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Frage: Es ist ständig kommuniziert worden, daß der Dome nur bis 2016 nutzbar ist, statische Probleme und so, und jetzt kommt Schels und meint, der wäre noch 10 Jahre nutzbar, wenn man ihn entsprechend saniert (Fenster). Was denn nun.
Hält das Dach bis 2023? Gibt es neue statische Erkenntnisse?
www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.fc-bayern-basketball-vizepraesident-schels-lieber-bamberg-als-arsenal.6c6bf13f-81b9-49b8-82a1-0243f97d7667.html -
Meines Wissens gibt es kein Standfestigkeitsgutachten und von der Stadt ist selbiges nicht in Auftrag gegeben worden. Hier herrscht das St.- Floriansprinzip vor. Bad Reichenhall lässt grüssen!
Da ist es doch nur legitim, dass ein Kaufmann, anders als ein Architekt, die optimale Resourcennutzung im Auge hat. Ein Beheben des energetischen Problems lässt sich dann wieder etwas in der Miethöhe amortisieren. Für die chronisch klamme Stadt dann ein Segen, zeigt doch schon die Presseerklärung zur “neuen Halle” und deren terminliche Einbettung in das Wahljahr, dass hier nicht in kurzen/kürzeren Perioden gedacht wird.
Für den FCB heisst es aber dann auch, solange die Nachfrage nach der Nischensportart Basketball nicht überbordet - Kennzeichen wären z.B. 4-5000 DK - es bleibt alles wie es ist (oder auf gut kölsch: et is noch immer jot jejange). -
oder auf gut kölsch: et is noch immer jot jejange.
Damit die Bazis es nicht verkehrt lernen,
hier der korrekte Spruch: Et hätt noch immer jot jejange
Dann wollen wir nur hoffe, dat unser Basketballarchiv niemals instürzt, de tollste Kulturmenschen aus Spargründen de Stadt verlassen und unser jeliebter Fussballclub niemals in de zweete Liga muss.
Und natürlich dat d’r Dom in Kölle bleibt! -
Wie soeben jemand in einem Eishockeyforum geschrieben hat, soll der Stadtrat dem Neubau einer Halle für den EHC zugestimmt haben. Kann das jemand bestätigen und wäre das dann auch eine Halle für den FCB BB?
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Wie soeben jemand in einem Eishockeyforum geschrieben hat, soll der Stadtrat dem Neubau einer Halle für den EHC zugestimmt haben. Kann das jemand bestätigen und wäre das dann auch eine Halle für den FCB BB?
Im Dezember hieß es noch, dass ein Planungskonzept bis Ende 2013 erstellt werden soll. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das jetzt so schnell ging.
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Wie soeben jemand in einem Eishockeyforum geschrieben hat, soll der Stadtrat dem Neubau einer Halle für den EHC zugestimmt haben. Kann das jemand bestätigen und wäre das dann auch eine Halle für den FCB BB?
Ja, das war allerdings schon vor einiger Zeit. Der Antrag wird von allen Parteien im Stadtrat unterstützt.
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Servus Korbjäger!
Manager Christian Winkler vom EHC Red Bull München hat gestern beim Spiel bei Laola TV bestätigt, dass der Stadtrat einem Stadionneubau zugestimmt hat! Es wurde nicht von einer reinen Eishalle oder dergleichen gesprochen! Mehr hat er wohl dazu nicht gesagt!
Am 27.02. soll wohl u.a. zu diesem Punkt eine Stadtratssitzung gewesen sein!
Hoffe das dazu in den nächsten Tagen was in der Presse steht!
Grüße vom Oberwiesenfeld!
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Servus Korbjäger!
Manager Christian Winkler vom EHC Red Bull München hat gestern beim Spiel bei Laola TV bestätigt, dass der Stadtrat einem Stadionneubau zugestimmt hat! Es wurde nicht von einer reinen Eishalle oder dergleichen gesprochen! Mehr hat er wohl dazu nicht gesagt!
Am 27.02. soll wohl u.a. zu diesem Punkt eine Stadtratssitzung gewesen sein!
Hoffe das dazu in den nächsten Tagen was in der Presse steht!
Grüße vom Oberwiesenfeld!
Na, dann bin ich mal gespannt, was dabei rauskommt. Aber ich gehe mal davon aus, dass es auf eine Kombilösung für EHC und FCB rauslaufen wird, schließlich brauchen beide dringend eine neue Halle, eine separate Lösung wäre wenig sinnvoll. Ich nehme mal an, dass man sich für die zuletzt diskutierte Lösung einer neuen Eishalle, die dann auch für den FCB nutzbar ist, rauslaufen wird, das wäre sicher der sinnvollste Kompromiss.
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Leider kann ich nur wiedergeben, was er wohl bei Laola TV gesagt hat! Jemand hat es dann bei FB gepostet! Auf Nachfrage der Quelle kam Interview Laola TV! Selber habe ich es nicht gehört, da ich im Stadion war!
Also keine 100%ige Garantie meinerseits!
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Da bist Du vermutlich einem Gerücht aufgesessen. Winkler sprach imho von dem interfraktionellen Antrag den Matze oben verlinkt hat. In der VV des Stadtrates vom 27.02.13 gab es keinen Tagesordnungspunkt “Neubau des Olympia Eissportzentrum” oder vergleichbare TO. Da wird es bis zum Spätherbst keine neuen Entwicklungen geben. Politik ist geduldig. Vor allem wenn es Geld kostet, welches man definitiv nicht hat.
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Die Halle soll unabhängig von der Entscheidung von Red Bull im Bezug zum EHC realisiert werden, so Aussagen aus dem Stadtratkreis!
Ob da nun der Stadtrat tatsächlich schon die Zusage erteilt hat, wie Winkler wohl meinte, keine Ahnung!
Grüße
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Eine wegweisende Entscheidung für das Hallenprojekt steht im November an.
Dann soll der Bürgerentscheid zur Olympiabewerbung 2022 stattfinden. Sollte dieser positiv ausfallen wird man die fertige Olympiabewerbung abgeben.
Selbst wenn man nicht den Zuschlag für die Spiele bekommen sollte, dürfte alleine die Bewerbung die Wahrscheinlichkeit einer auch für die Baskettballer angenehmen großen Halle deutlich erhöhen.Wobei sich die Chancen für München nach dem heutigen Nein beim Bürgerentscheid in Graubünden und dem Aspekt dass sich bis jetzt noch keine Stadt für die Spiele beworben hat weiter erhöht haben.
Wenn man dann noch die Aussagen von Schels berücksichtigt dass er erwartet dass man auch über 2018 im AudiDome spielen kann, sollten wir spätestens in der Saison 2022/23 eine schöne neue Spielstätte in München haben.
Bei einem Nein im November werden wir uns wohl stärker finanziell beteiligen oder vielleicht doch eigene Wege gehen müssen.
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Eine wegweisende Entscheidung für das Hallenprojekt steht im November an.
Dann soll der Bürgerentscheid zur Olympiabewerbung 2022 stattfinden. Sollte dieser positiv ausfallen wird man die fertige Olympiabewerbung abgeben.
Selbst wenn man nicht den Zuschlag für die Spiele bekommen sollte, dürfte alleine die Bewerbung die Wahrscheinlichkeit einer auch für die Baskettballer angenehmen großen Halle deutlich erhöhen.Wobei sich die Chancen für München nach dem heutigen Nein beim Bürgerentscheid in Graubünden und dem Aspekt dass sich bis jetzt noch keine Stadt für die Spiele beworben hat weiter erhöht haben.
Wenn man dann noch die Aussagen von Schels berücksichtigt dass er erwartet dass man auch über 2018 im AudiDome spielen kann, sollten wir spätestens in der Saison 2022/23 eine schöne neue Spielstätte in München haben.
Bei einem Nein im November werden wir uns wohl stärker finanziell beteiligen oder vielleicht doch eigene Wege gehen müssen.
Davon gehe ich auch aus, dass wenn sich die Stadt zu viel Zeit lässt, der FCB schon einen Masterplan in der Hinterhand haben wird, um notfalls eine eigene Arena zu bauen, das wurde ja auch schon hier und da angedeutet. Selbst, wenn der Dome noch länger nutzbar sein sollte, galube ich kaum, dass man gerne freiwllig längere Zeit da drin bleibt, denn die Halle ist zwar schön, aber schon jetzt regelmäßig ausverkauft, nicht erweiterbar und für einen Spitzenclub auf Dauer nicht geeignet. Will der FCB wirklich zum europäischen Spitzenclub werden, muss eine wesentlich bessere, neue Arena her.
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Gerade wurde bekannt, dass Red Bull nun die gesamten Anteile am EHC Red Bull München übernommen hat. Somit dürfte was das Eishockey betrifft auch Planungssicherheit herrschen, was ja eine Grundbedingung für die neue Halle war.
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Gerade wurde bekannt, dass Red Bull nun die gesamten Anteile am EHC Red Bull München übernommen hat. Somit dürfte was das Eishockey betrifft auch Planungssicherheit herrschen, was ja eine Grundbedingung für die neue Halle war.
oder das bedeutet dass die Lizenz bald woanders hin wandert
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@Zöpfchen, wenn Du diese Goldbarone vom Gottschalk meinst, die sind dann meist schneller weg als man piep sagen kann.
Aber wie Du sicherlich mal gelernt hast, wollen diese Politiker, wie die Elefanten, mit kleinen Stöckchen angetrieben werden. Wenn jetzt der große dicke Münchner Elefantenbulle aber partout nicht in die Gänge kommen will, was den Bau einer neuen Halle angeht, dann wird der rote Stier sein Stöckchen nehmen und weiterziehen. Soll da doch so eine schmucke Prinzessin auf dem Land Richtung Niederbayern sehnsüchtig darauf warten erstklassig zu werden.
Wäre sozusagen ein geschichtsträchtiges Symbol, die Prinzessin auf dem Stier. -
also mir geht das alles a bisserl zu schnell hier.
der audi dome ist noch lange nicht bei jedem spiel ausverkauft. wenn man erst noch zusätzlich zur bbl international spielt, muss man auch auch die zusätzlichen tickets erstmal absetzen. und diese spiele wären dann unter der woche. im übrigen dürfte eine eigene halle für den verein besser sein, als eine, in der man nicht trainieren kann. der fcb sollte vielleicht auch darauf achten, dass sich fussball und bball nach möglichkeit nicht überschneiden … mit einem zweitnutzer wäre das schwieriger zu terminieren. und theoretisch hat man auch noch die olympiahalle (wobei ich die atmosphäre im dome viel viel besser finde).
ich komme lieber in eine kleine, ausverkaufte halle mit top stimmung (und der dome ist top), als in eine halbvolle, moderne ‘arena’. meine meinung: das geld lieber erstmal in spieler & trainer & unterbau investieren, neu bauen kann man immer noch.
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also mir geht das alles a bisserl zu schnell hier.
der audi dome ist noch lange nicht bei jedem spiel ausverkauft. wenn man erst noch zusätzlich zur bbl international spielt, muss man auch auch die zusätzlichen tickets erstmal absetzen. und diese spiele wären dann unter der woche. im übrigen dürfte eine eigene halle für den verein besser sein, als eine, in der man nicht trainieren kann. der fcb sollte vielleicht auch darauf achten, dass sich fussball und bball nach möglichkeit nicht überschneiden … mit einem zweitnutzer wäre das schwieriger zu terminieren. und theoretisch hat man auch noch die olympiahalle (wobei ich die atmosphäre im dome viel viel besser finde).
ich komme lieber in eine kleine, ausverkaufte halle mit top stimmung (und der dome ist top), als in eine halbvolle, moderne ‘arena’. meine meinung: das geld lieber erstmal in spieler & trainer & unterbau investieren, neu bauen kann man immer noch.
Der Audi-Dome hat aber nunmal ein Verfallsdatum. Die Stadt sprach mal davon dass man max. 4-6 Jahre dort spielen kann, wegen der Statik. Schels sprach jetzt davon, dass man 10 Jahre da spielen könnte, dann müsste man aber noch deutlich investieren um die energetische Situation zu verbessern. Der Grund für den Bau ist denke ich auch nicht hauptsächlich weil viele Spiele ausverkauft sind, sondern eben weil der Dome ein Verfallsdatum hat, bzw. die Energiekosten sehr hoch sind ohne eine weitere Sanierung. Beim EHC sieht es ja noch gravierender aus, die Eishalle ist nun wirklich nicht mehr zeitgemäß und wenn man sich all die Standorte von Red Bull mal anschaut, dann erkennt man, dass dort sehr großer Wert auf die Infrastruktur gelegt wird. Und diese ist in München nunmal absolut mangelhaft!
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Im Moment ist der Dome eher eine Baustelle. Nicht rund ums Parkett, da ist die Halle richtig gut, für ihr Alter sogar perfekt. Aber hinter den Kulissen wird kräftig gewerkelt und dabei ordentlich Geld ausgegeben. Ob man das macht, wenn man schon fertige Baupläne in der Tasche hat? Die Nachrüstung zum Energiesparen kann sich sehr schnell auszahlen durch deutlich niedrigere Kosten. Selbst in der Arena hat man da nochmal nachjustiert und die ist Eröffnungsjahr 2005.
Selbst wenn man eine Multifunktionshalle in der Stadt neu hätte, wäre Bayern bescheuert den Dome aufzugeben. Wo hätte man sonst so viel Selbstbestimmung und optimale Trainingsmöglichkeiten? Und für die meisten Bundesligaspiele reicht der Dome völlig aus. Ob die Vermarktungsmöglichkeiten (Logen mit Parkplätzen in der Halle etc.) einen Umzug in eine solche neue Halle für ALLE Spiele rechtfertigt, wird man sehen. Den Dome aufzugeben, solange er nicht bautechnisch gesperrt werden muss, wäre ungeschickt.
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also mir geht das alles a bisserl zu schnell hier.
der audi dome ist noch lange nicht bei jedem spiel ausverkauft. wenn man erst noch zusätzlich zur bbl international spielt, muss man auch auch die zusätzlichen tickets erstmal absetzen. und diese spiele wären dann unter der woche. im übrigen dürfte eine eigene halle für den verein besser sein, als eine, in der man nicht trainieren kann. der fcb sollte vielleicht auch darauf achten, dass sich fussball und bball nach möglichkeit nicht überschneiden … mit einem zweitnutzer wäre das schwieriger zu terminieren. und theoretisch hat man auch noch die olympiahalle (wobei ich die atmosphäre im dome viel viel besser finde).
ich komme lieber in eine kleine, ausverkaufte halle mit top stimmung (und der dome ist top), als in eine halbvolle, moderne ‘arena’. meine meinung: das geld lieber erstmal in spieler & trainer & unterbau investieren, neu bauen kann man immer noch.
Der Audi-Dome hat aber nunmal ein Verfallsdatum. Die Stadt sprach mal davon dass man max. 4-6 Jahre dort spielen kann, wegen der Statik. Schels sprach jetzt davon, dass man 10 Jahre da spielen könnte, dann müsste man aber noch deutlich investieren um die energetische Situation zu verbessern. Der Grund für den Bau ist denke ich auch nicht hauptsächlich weil viele Spiele ausverkauft sind, sondern eben weil der Dome ein Verfallsdatum hat, bzw. die Energiekosten sehr hoch sind ohne eine weitere Sanierung. Beim EHC sieht es ja noch gravierender aus, die Eishalle ist nun wirklich nicht mehr zeitgemäß und wenn man sich all die Standorte von Red Bull mal anschaut, dann erkennt man, dass dort sehr großer Wert auf die Infrastruktur gelegt wird. Und diese ist in München nunmal absolut mangelhaft!
Vollkommen richtig, der Dome mag zwar seinen eigenen, altmodischen Charme habe, ist für einen Spitzenclub mit großen Ambitionen wie den FCB aber auf Dauer unzureichend, weil zu klein und zu alt. Der EHC hat auch nicht jedes Spiel ausverkauft und will trotzdem unbedingt eine neue Halle - warum wohl? Weil einfach klar ist, dass für die alte Halle die Zeit abgelaufen ist und diese insbesondere auch für Sponsoren und VIP-Kunden eher abschreckend wirkt. Aber mit der heutigen Entscheidung ist man sicher einen Schritt weiter, denn nun hat man beim EHC endlich Planugssicherheit und einen zweiten, potenten Mieter, was eine gemeinsame Halle für beide für einen potenziellen Betreiber attraktiver macht.