VFL Kirchheim Knights 2011/12
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So, durch den heutigen Sieg von Essen gegen die BG wird es am letzten Spieltag nochmal richtig spannend im Kampf um die Playoffs und den siebten Platz werden.Es wird wohl auf einen Dreier bez. Vierervergleich herauslaufen, aber heute Abend habe ich keine Lust mehr diese auszurechnen.Am Ende kommt es erfahrungsgemäß sowieso anders als man denkt!
edit:Laut den Hochrechnungen hier ist es sehr unwahrscheinlich, dass wir als Zweiter auf Karlsruhe treffen werden!
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Ich weiß nicht wie es euch geht, aber man muss an dieser Stelle auch einem Mann ganz besonders, vielen vielen Dank sagen!
Vielleicht liest er auch hier ab und zu mal und ich schreibe mal eine öffentlichen kleinen Brief;):Lieber Herr Ignjatovic,
Was Sie in den letzten Monaten und letzten Jahren in Kirchheim leisten und geleistet haben, ist unbeschreiblich. In der BIG werden sie als Zauberer bezeichnet, ich würde Sie als Magier und wohl bester Trainer aller Zeiten bezeichnen, den Kirchheim hatte und haben wird! Es ist unglaublich mit welchem Engagement und mit welcher Leidenschaft ein Team zusammengeschustert wurde, dass wirklich genialen und zauberhaften Basketball nach Kirchheim ind die Stadtmitte bringt.
Ihr Händchen für die Spieler, Ihr Händchen für den Umgang mit den Spielern und auch ihre spezielle Art am Feldrand während des Spiels ist ein Markenzeichen in Kirchheim geworden.
Wahrscheinlich wird Ihre Leistung oft unterschätzt oder zu wenig wahrgenommen, aber ich dachte es ist Zeit, dass man solche “Dank-Worte” veröffentlichen kann!
Den zweiten Tabellenplatz haben wir Ihnen zu verdanken! Ein geniales Team braucht nämlich auch einen genialen Coach und Sie haben einen Weg gefunden durch Ahmad, durch Cederic, durch Sebi,…Ihre Führungseigenschaft und Ihre Basketballintelligenz aufs Feld zu bringen!
Ich muss sagen, als am Wochenende Skelzen&Co gespielt haben und auch Sie mit grinsendem Gesicht am Feldrand standen, weiß man, dass die Harmonie einfach passt! Kein Starting-Five-Spieler war eingeschnappt, dass er für seine Statistik nicht spielen kann! Das ist nicht üblich und dafür haben auch Sie viel beigetragen!
Letztlich kann man also sagen, wir können uns in Kirchheim mehr als glücklich fühlen einen “Basketballmagier” als Trainer zu haben! Ich hoffe, dass das Publikum diese Emotionen auch an Sie weiter geben kann und ich denke Kirchheim steht auch in schlechteren Zeiten hinter Ihnen!
In diesem Sinne: Alles was jetzt noch bezüglich Playoffs kommt ist ZUSATZ und wird als “Leckerbissen” angesehen!
Vielen Dank! -
@daniba
Schließe mich deinem Brief voll an. Bin genau de gleichen Meinung.
Einzig das Wort “zusammengeschustert” hat für mich ein gewisses “Gschmäckle”.
Ich verstehe darunter eine Aktion ohne Plan und Ziel. Versteh mich nicht falsch, das soll keine Kritik an dir sein. -
Gelten die Dauerkarten eigentlich auch für die Playoffs ?
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"Dauerkarten für die gesamte Saison inklusive möglicher Play-off-Spiele sind zwischen 65 EUR und 230 EUR zu erhalten. Weitere Informationen zu den Kartenpreisen und den Sitzkategorien sind auch auf www.kirchheim-knights.de/karten zu finden. „Die Preise der Karten sind leicht gestiegen“, so Schmauder und fügt mit Blick auf die Play-Off-Runde hinzu: „Wenn alles nach Plan läuft, bekommen die Zuschauer dafür auch mehr Spiele zu sehen.“ " - aus einer Pressemitteilung vom 14.07.2011!
Heißt, die Dauerkarteninhaber haben Glück gehabt und bekommen tatsächlich wenns gut läuft 7 weitere Spiele auf allerhöchstem Niveau. Irgendwie muss man seine treuen Fans aber ja auch belohnen!
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Zum Spiel am Samstag:
Bei Paderborn fällt nun neben Justin Stommes (bester Scorer), Lards Wendt und Ben Spöler auch noch Jefferson Mason (zweitbester Scorer) aus.
Dann wollen wir mal hoffen, dass den 6 (?) verbliebenen Spielern aus Paderborn schnell die Puste ausgeht,damit man der zweiten Garde viel Spielzeit geben kann.Das haben die Jungs sich einfach verdient. -
Jap!
Tatsächlich? Das heißt im besten Fall bekommt man 7 Play Off-Spiele quasi geschenkt?! Ist das üblich?
Für die Fans natürlich toll, aber lässt sich der Verein damit nicht ziemlich viel Kohle durch die Lappen gehn?Naja, den dadurch entstehenden “Verlust” holt man sich einfach durch eine Erhöhung der Eintrittspreise um 2 Euro bei den Einzelkarten wieder rein.
12 Euro regulär, 10 Euro ermäßigt, das sind schon stolze Eintrittspreise! -
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Jap!
Tatsächlich? Das heißt im besten Fall bekommt man 7 Play Off-Spiele quasi geschenkt?! Ist das üblich?
Für die Fans natürlich toll, aber lässt sich der Verein damit nicht ziemlich viel Kohle durch die Lappen gehn?Naja, den dadurch entstehenden “Verlust” holt man sich einfach durch eine Erhöhung der Eintrittspreise um 2 Euro bei den Einzelkarten wieder rein.
12 Euro regulär, 10 Euro ermäßigt, das sind schon stolze Eintrittspreise!Also die Dauerkartenbesitzer werden belohnt, alle anderen dafür “bestraft”…:-/
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Für die “anderen” ist das doch ein Anreiz für die nächste Saison auch eine Dauerkarte zu kaufen=)!
Eine Strafe ist das ja auch nicht, sondern ein Highlight auf hohem Niveau und deshalb der kleine Aufschlag!
Die Dauerkartenbesitzer mussten ja auch mehr bezahlen! -
Heute im Teckboten: Große Feier der “gefährlichen” Paderborner:
“Als drittbestes Offensivteam der Liga haben die Nordrhein-Westfalen auf jeden Fall viele Waffen um dieses Ziel zu verfolgen. Allen voran die US-Amerikaner Justin Sommes (17,3), Jefferson Mason (16,5), Jamar Diggs (11,1) und Nick Freer (10,0) sind von jeder Verteidigung in der Liga nur schwer zu kontrollieren, zumal ihnen mit Michael Fleischmann (9,3) und Michael Jost (9,2) zwei erfahrene deutsche Leistungsträger zur Seite stehen. Hinzu kommen die Wendt-Zwillinge Ole (5,6) und Lars (2,2), sowie die Rollenspieler Ben Spöler (6,4) und Daniel Lieneke (4,1).”
Dagegen steht in der “Neuen Westfälischen”: “Jefferson kann in Kirchheim ebenso wie Ben Spöler, Justin Stommes und Lars Wendt nicht spielen”. zählte Glasauer gestern seine Verletztenliste auf." -
Heute im Teckboten: Große Feier der “gefährlichen” Paderborner:
“Als drittbestes Offensivteam der Liga haben die Nordrhein-Westfalen auf jeden Fall viele Waffen um dieses Ziel zu verfolgen. Allen voran die US-Amerikaner Justin Sommes (17,3), Jefferson Mason (16,5), Jamar Diggs (11,1) und Nick Freer (10,0) sind von jeder Verteidigung in der Liga nur schwer zu kontrollieren, zumal ihnen mit Michael Fleischmann (9,3) und Michael Jost (9,2) zwei erfahrene deutsche Leistungsträger zur Seite stehen. Hinzu kommen die Wendt-Zwillinge Ole (5,6) und Lars (2,2), sowie die Rollenspieler Ben Spöler (6,4) und Daniel Lieneke (4,1).”
Dagegen steht in der “Neuen Westfälischen”: “Jefferson kann in Kirchheim ebenso wie Ben Spöler, Justin Stommes und Lars Wendt nicht spielen”. zählte Glasauer gestern seine Verletztenliste auf."Da zählt wie immer: verletzt war nur der, der bis nach dem Spiel nicht auf dem Feld war
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Gegen sieben Paderborner verloren. Die hatten auch was ganz Gemeines ausgeheckt, das kommt aus den USA und heißt “Pick’n roll”. Das kannte man ich Kirchheim noch nicht. Aus dieser an sich unfairen Taktik, aus der sich offensichtlich immer ein 1:0 ergibt, haben die Baskets ungefähr 30-40 Korbleger und Dunks erzeugt. Abgesehen davon, dass sie auch noch im 1:1 nicht zu stoppen waren. Dass sowas erlaubt ist…!
Aber Frenki meinte zur Pause schon, dass das dem Team gut tut.
Am Gründonnerstag sehen wir, inwiefern. Dann kommt Essen (101:59!). -
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Okay, das war heute nichts. Schade, ein Sieg wäre eine schöne Einstimmung auf die Playoffs gewesen. Ich bin froh dass man auf Paderborn höchstens im Finale noch treffen könnte; wie Frenki schon sagte: es gibt Mannschaften, die liegen einem einfach nicht. (Wobei das die lasche Defense von heute nicht entschuldigt…)
Trotzdem: VIZEMEISTER der Hauptrunde! Wow! Alles weitere ist jetzt als Bonus zu sehen, bin gespannt wie weit man kommt!
Im Viertelfinale also gegen Essen. Bloß nicht unterschätzen (wozu das führt haben wir heute gegen die webmöbels gesehen)! Die haben in Karlsruhe gezeigt was sie auf dem Kasten haben und haben vor allem gegen uns etwas gutzumachen.
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Was ich gestern vergessen habe zu schreiben:Brandon Griffin war wieder “on fire”.Das zweite Hammerspiel von ihm in Folge(24 Punkte,9 Rebounds,2 Steals und ein Assist).Anscheinend ist er nun pünktlich zu den Playoffs richtig fit und toll in Form.Weiter so!
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Dann wollen wir mal hoffen, dass den 6 (?) verbliebenen Spielern aus Paderborn schnell die Puste ausgeht,damit man der zweiten Garde viel Spielzeit geben kann.Das haben die Jungs sich einfach verdient.
Hochmut kommt vor dem Fall. Und im nächsten Beitrag die Hoffnung äußern, dass ein Gegner nicht unterschätzt werden soll. Nimm dir das erst mal selber zu Herzen.
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Ich habe nie behauptet, dass wir locker gegen Paderborn gewinnen werden.Ich habe lediglich gehofft (nicht erwartet), dass wir, begünstigt durch Paderborns Verletzungspech, einen ungefährdeten Sieg einfahren werden,damit die zweite Garde viel Spielzeit bekommt.
Leider ist es nicht so gekommen, Paderborn hat hochverdient gewonnen.So what?
Wo liest du Hochmut raus?
Die Mannschaft hat Paderborn offensichtlich unterschätzt.Als man früh mit 9 oder 10 vorne war und sowieso wusste, dass Paderborn nur eine kleine Rotation hat, hat man das offensichtlich zu leicht genommen, zu hektisch gespielt und sich teilweise auf ein richtiges Shootaout (sehr oft “seven seconds or less” ) mit einer dementsprechend schlechten Wurfauswahl(ohne Not) eingelassen.
Da man vor 2(?) Wochen Essen mit 57:101 aus der Halle geschossen hat, hoffe ich nun, dass das jetzt ein Dämpfer zum richtigen Zeitpunkt war und die Mannschaft wieder konzentrierter spielt. -
Allen Iverson liebäugelt mit einem Wechsel in die Deutsche Basketball-Liga. Der 35-Jährige, einer der besten Scorer seiner Zeit in der National Basketball Association, hatte Ende Februar sein bis dato letztes Match für die Philadelphia 76ers bestritten und wartete bisher vergeblich auf Angebote aus der NBA. “Wir sind gelinde ausgedrückt sehr überrascht, dass kein Team Interesse an Allen hat”, sagte Iversons Manager Gary Moore. Es liege nun ein Angebot aus der zweiten Basketball-Liga in Deutschland vor, über dessen Details Moore allerdings keine detailierten Angaben machen wollte. Es handelt sich nach um einen Verein aus Stuttgarter Raum.
Denke es sind wohl die Knights gemeint, dessen Trainer für die Play Offs was ganz heißes angekündigt hatte. Na dann viel Gück.
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Quelle dieses Artikels?
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Au Mann, es ist ja erster April…. und ich habe heute noch gar keinen verarscht…
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Johnson kann es vielleicht bestätigen
P.S. Ich fragte mich wie die Knights dies finanzieren können. Jetzt der neueste Hammer.
Michail Dmitrijewitsch Prochorow (russisch Михаил Дмитриевич Прохоров; * 3. Mai 1965 in Moskau) ist ein russischer Unternehmer, ehemaliger Generaldirektor der russischen Unternehmen Norilsk Nickel und OJSC Polyus Gold.
Das Wirtschaftsmagazin Forbes taxiert sein Vermögen im Jahr 2009 auf 9,5 Milliarden Dollar. Damit war er der reichste Russe und belegte Platz 40 in der weltweiten Rangliste der Milliardäre. Mit einem Vermögen von 18,5 Milliarden Dollar war Prochorow 2011 nur noch der zweitreichste Russe.
Seit September 2009 gehört Prochorow der größte Anteil am NBA-Verein New Jersey Nets.
Zu seiner neuesten Investition im schwäbischen Kirchheim kam er wie die Jungfrau zum Kinde. Während einer Reise wurde ihm eine Reifenpanne zum Verhängnis. Die anschließende Zwangspause führe ihn zufällig in die Basketball-Halle der Kirchheim Knights. Er war begeistert.
“Kirchheim ist eine reizvolle Kleinstadt und es macht Spaß dem Verein zuzuschauen”, so der Milliardär. Wieviel Prochorow investieren will ist nicht bekannt. Mittelfristiges Ziel ist Deutscher Basketballmeister.
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Johnson kann es vielleicht bestätigen
P.S. Ich fragte mich wie die Knights dies finanzieren können. Jetzt der neueste Hammer.
Michail Dmitrijewitsch Prochorow (russisch Михаил Дмитриевич Прохоров; * 3. Mai 1965 in Moskau) ist ein russischer Unternehmer, ehemaliger Generaldirektor der russischen Unternehmen Norilsk Nickel und OJSC Polyus Gold.
Das Wirtschaftsmagazin Forbes taxiert sein Vermögen im Jahr 2009 auf 9,5 Milliarden Dollar. Damit war er der reichste Russe und belegte Platz 40 in der weltweiten Rangliste der Milliardäre. Mit einem Vermögen von 18,5 Milliarden Dollar war Prochorow 2011 nur noch der zweitreichste Russe.
Seit September 2009 gehört Prochorow der größte Anteil am NBA-Verein New Jersey Nets.
Zu seiner neuesten Investition im schwäbischen Kirchheim kam er wie die Jungfrau zum Kinde. Während einer Reise wurde ihm eine Reifenpanne zum Verhängnis. Die anschließende Zwangspause führe ihn zufällig in die Basketball-Halle der Kirchheim Knights. Er war begeistert.
“Kirchheim ist eine reizvolle Kleinstadt und es macht Spaß dem Verein zuzuschauen”, so der Milliardär. Wieviel Prochorow investieren will ist nicht bekannt. Mittelfristiges Ziel ist Deutscher Basketballmeister.
Und ich bin der Osterhase…
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@ Knight
Dein Rat als Experte ist gefragt, da du ja sicherlich das Spiel gestern gesehen hast. Wie müssen unsere Merlins am Donnerstag spielen, um gegen Padaborn zu gewinnen? Welche Spieler sind besonders gefährlich? Gibt es bestimmte Spielzüge, die unterbunden werden müssen? Wir warten auf ernst gemeinte Tipps, bitte keine Aprilscherze posten. Den Kirchheimern wünsche ich viel Erfolg im 1.Spiel. Ihr gewinnt sicherlich, denn Essen ist der leichtere Gegner, den ihr nicht unterschätzen werdet. Grüße aus Crailsheim.
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Hier ist meine Analyse der Matchups in der ersten Runde. Ich bemühe mich um Objektivität, aber die Fanbrille werde ich wohl nicht ganz ablegen können.Also verzeiht es mir bitte falls ich euch zu subjektiv erscheine!
Trainer: Frenkie Ignjatovic vs. Igor Krizanovic
Beide Trainer sind schon länger an die Vereine gebunden und haben mit vergleichsweise kleinen Etats zu kämpfen. Umso beachtlicher ist es, was beide Trainer aus ihren Möglichkeiten machen. Ich halte beide sowohl Ignjatovic als auch Krizanovic für gute Trainer, sehe aber einen leichten Vorteil auf Kirchheimer Seite, da Ignjatovic flexibler auf das Spiel reagieren kann und öfters durch durch einen unerwarteten taktischen Kniff knappe Spiele gewinnt. Außerdem holt Ignjatovic nochmal ein Stück mehr aus dem vorhanden Geld heraus, aber das ist in einer Playoffserie wohl nur Nebensache.
–**>**leichter Vorteil Kirchheim
Point Guards: Ahmad Smith/Besnik Bekteshi vs. Chris Alexander/Patrick Carney
Mit Ahmad Smith und Chris Alexander treffen zwei der besten Point Guards der Liga aufeinander. In ihrer Spielweise unterscheiden sie sich jedoch ein bisschen. Smith ist einerseits ein „Pass First Guard“, was seine 6,1 Assists pro Spiel (Nr. 1 in der Liga) beweisen , und anderseits ein richtiger Allrounder. Er kann alles: Scoren, Rebounden, Assisten. In der Offensive hält er sich zumeist vornehm zurück, aber in den kritischen Phasen übernimmt er oft das Zepter und macht wichtige Punkte. Seinen Dreipunktewurf hat er in den letzten Spielen deutlich verbessert, trotzdem ist Alexander hier gefährlicher. Alexander, der pfeilschnell ist, ist der Go-to-Guy in Essen. Ich bin schon gespannt was Frenkie sich ausheckt um seine Wirkungskreise einzuengen. In der Offensive ist er zumeist die erste Option. Hier ist er auch aus allen Lagen gefährlich. Durch seine Schnelligkeit kann er zum Korb ziehen und sein Dreier sitzt , wie schon gesagt, auch meistens. Ein Manko ist aber sein Hang zum Überdrehen. Dann will er mit dem Kopf durch die Wand und produziert einen Turnover nach dem anderen. Bei den Rebounds ist er Smith, natürlich auch bedingt durch 12 cm Größenunterschied, unterlegen, was aber nicht der entscheidende Faktor in der Serie werden wird.
Die Backups Bekteshi und Carney spielen durchschnittlich je ca. 15 Minuten. Bekteshi, erst 19 Jahre alt, zeichnet sich in diesen Minuten vor Allem durch seine hervorragende Defensive aus. Er ist ein richtiger Kettenhund. Aber auch sein Wurf ist stabil und an und ab zieht er aggressiv zum Korb, wo er mMn aber noch zu viele Punkte liegen lässt.
Patrick Carney ist auch eher der ruhigere Spieler, also der Gegenpart zu Alexander. Er hat einen stabilen Dreier, überlässt aber meistens den anderen das Werfen.–> Insgesamt ist diese Position ausgeglichen.
SG: Cedric Brooks/Radi Tomasevic vs. Diego Kapelan/Marco Buljevic/Kevin KernCedric Brooks ist bei den Knights der S5 Shooting Guards. Er besticht durch seine Schnelligkeit, seinen guten Wurf und die Fähigkeit in engen Spielen die Entscheidung zu erzwingen. Er ist also in vielen Spielen der X-Faktor auf Kirchheimer Seite. Außerdem hat er flinke Hände, was zu durchschnittlich knapp 2 Steals pro Spiel führt. Leider überdreht er (ähnlich wie Alexander) auch oft in der Offensive, d.h. seine Wurfauswahl lässt manchmal echt zu wünschen übrig. An guten Tagen macht er die Dinger rein, an schlechten Tagen wirft er so lange, bis Ignjatovic ihn auf die Bank beordert. Bei ihm ist mMn viel von der Tagesform abhängig.Radi Tomasevic ist mittlerweile 34 Jahre alt, hat aber noch dieses eine Jahr im Köcher. Nach wie vor hat er einen guten Distanzwurf und kann in jedem Spiel heißlaufen. Insgesamt nimmt er aber dieses Jahr weniger Würfe als sonst und trifft auch nicht so hochprozentig wie die letzten Jahre. Von der Bank feuert er aber immer lautstark die Mannschaft an, versucht in knappen Spielen das Publikum einzuheizen und ist immer für einen Dreier gut. Deswegen ist er immer noch immens wichtig für die Knights.
Diego Kapelan, bosnischer Nationalspieler, kam zur Wechselfrist nach Essen und hat gleich super eingeschlagen. Nach seiner Verpflichtung gelang Essen eine Serie von 5 Siegen in Folge (u.a auch gegen den MBC), die den Grundstein für die Playoffqualifikation legte. Seine größte Stärke ist wahrscheinlich der Distanzwurf. Bis jetzt fallen 50 Prozent seiner Dreier durch die Reuse. Insgesamt ist er für 17 Punkte im Schnitt gut und somit der zweitbeste Offensivakteur im Essener Team. Da ich ihn noch nie live erlebt habe, kann ich leider nicht mehr über ihn berichten.
Marco Buljevic ist ebenfalls ein ausgewiesener Shooter. Ihm darf man ebenfalls keinen Zentimeter Platz lassen, sonst bestraft er dich eiskalt.
Kevin Kern ist auf dieser Position die dritte Option für Essen. Er spielt keine so große Rolle im Team, hat aber auch einen guten Distanzwurf. Die Essener sind also brandgefährlich von dem Perimeter!
–**>**ebenfalls ein knappes UnentschiedenSF: Sebastian Adeberg vs. Kevin Wysocki
“Ade” ist der zweite Kettenhund im Kirchheimer Team. Obwohl er in Heidelberg in Vollzeit arbeitet und nur einmal in der Woche mit der Mannschaft trainieren kann, ist er extrem wichtig für die Mannschaft.Für mich ist er der beste Verteidiger und Deutsche in der Liga. Leider führt seine intensive und harte Verteidigung oft zu Foultrouble. In der Offensive kann er hervorragend mit reichlich Hangtime am Brett abschließen. Oftmals wird er dabei gefoult, was zu vielen And 1 Plays führt. Seine Freiwürfe sind leider nicht seine große Stärke, obwohl er viele von ihnen zieht. Der Dreier ist nicht sein bevorzugter Schuss. Ihn nimmt er nur in Ausnahmefällen.
Kevin Wysocki ist in Kirchheim ein alter Bekannter. In der Saison 2007/2008 spielte er für die Knights. Er kann sehr gut am Brett finishen. Durch seine aggressive Spielweise (immer mit reichlich Ellenbogen) und sein ständiges Gemeckere beim Schiedsrichter ist er bei mir nicht sonderlich beliebt. Bei ihm ist auch viel von der Tagesform abhängig. Wenn es einmal läuft ist er nahezu unstoppable, wenn es einmal nicht läuft hadert er nur noch mit sich und den Schiedsrichter und es gelingt ihm nichts mehr.Wenn Ade sich also in der Defensive Wysocki widmet, wird dieser wohl den Großteil des Spiels frustriert auf der Bank verbringen.
–**>**Leichter Vorteil KirchheimPF: Devin Uskoski/Nils Menck/Dominik Schneider vs. Joseph Henley/Sebastian Schröter
Devin Uskoski, auch „Mister Double Double“ genannt, ist extrem wichtig für die Mannschaft. Er geht aggressiv zu den Rebounds, ackert wie ein Blöder und hat einen sicheren Wurf. Damit ist er auch von jenseits der Dreipunktelinie gefährlich. Diese Saison erzielt er 15,7 Punkte und 8,6 Rebounds. Oft hilft er auch auf der Centerposition aus, was er trotz seiner vergleichsweise geringen Größe gut löst.So richtig stoppen konnte ihn diese Saison noch keiner, ob es Essen gelingen wird?
Nils Menck zeichnet sich vor allem durch seinen exzellenten Dreier aus. Diese Saison hat er außerdem sein Spiel unter dem Korb erweitert und 2-3 neue Movs erlernt. Damit hat er schon den ein oder anderen Spieler alt aussehen lassen.
Dominik Schneider hat keine besonders große Rolle im Team. Er ist zwar sehr athletisch, hat aber in der Offensive meistens viel Pech. In der Defensive bringt er sich oft mit Fouls selbst wieder aus dem Spiel. Insgesamt agiert er noch zu unglücklich für diese Liga.
Joseph Henley ist auch ein richtiger Kämpfer. Er ist athletisch und kann dementsprechend gut rebounden und am Brett scoren. Ein Überspieler ist er aber mit Sicherheit nicht.
Sebastian Schröter fällt auch durch seine Aggressivität beim auf. Er ist aber ein Allrounder. Von jedem kann er bisschen was, aber nichts überragend. Mit ihm sollte die Knightsdefensive auch keine zu großen Probleme bekommen.–> Vorteil Knights
Center: Brandon Griffin/Devin Uskoski vs. Kendall Chones/Sascha KesselringBrandon Griffin ist die einzige Nachverpflichtung der Knights. Mittlerweile ist er aber gut ins Team integriert. Anfangs war er noch nicht so fit und nicht wirklich in Form, doch das hat sich in den letzten Spielen gebessert. Pünktlich zu den Playoffs ist er top in Form. Die letzten beiden Spiele war er jeweils der beste Knight auf dem Parkett. Trotzdem bin ich noch nicht ganz einverstanden mit seiner Reboundarbeit. Oft schlägt er den Ball einfach nur weg, anstatt ihn zu fangen. Zuletzt hat er noch einen relativ sicheren Halbdistanzwurf, welchen er auch so oft es geht einsetzt.
Kendall Chones ist mMn nur ein durchschnittlicher Center und ein Unsympath. Er ist desweiteren sehr foulanfällig. Auf das Duell Uskoski-Chones freue ich mich ganz besonders. Wenn beide ihre Standardaggressivität an den Tag legen werden die Fetzen richtig fliegen. Auch wenn Chones gefährlich aussieht: Vor ihm ist mir nicht Angst und Bange.
Sascha Kesselring ist der zweite Center im Essener Kader. Ihn kennen wir Kirchheimer ebenfalls aus der Saison 2007/2008. Seit da kommt er jedes Jahr mit einem anderen Team (oder zwei)zu Besuch nach Kirchheim . In der Offensive ist er ziemlich limitiert, unter dem Korb bringt er seit 5 Jahren nämlich immer nur den gleichen Move. Dafür hat er einen akzeptablen Wurf. Im Essener Team spielt er aber keine so große Rolle.
** –>**Vorteil Kirchheim ( da Uskoski auch Center spielt)Die direkten Vergleiche:
In Kirchheim gab es im Hinspiel einen glanzlosen Knightssieg. Danach bezeichnete ich Essens Team als das unsympathischste der ganzen Liga. Hoffentlich zeigen sie mir in den Playoffs, dass ich mich getäuscht habe.
In Essen gab es vor wenigen Tagen einen herausragenden 57:101 Auswärtserfolg. Den sollte man aber nicht an die große Glocke hängen, denn er wird sich nicht wiederholen.Essen wird nämlich topmotiviert sein und alles darang setzen die letzte Schmach vergessen zu machen.In beiden Spielen waren die Knights in den Rebounds überlegen. Ich hoffe, dass sie das in den Playoffs wiederholen, denn die Rebounds werden mitentscheidend sein.
–**>**Insgesamt ist Kirchheim mMn also Favorit, da sie auf den großen Positionen überlegen sind.Dazu kommt noch der wichtige Heimvorteil. Daher gehe ich davon aus, dass Kirchheim das Ding mit 3:1 oder 3:2 macht.
Was meint ihr zu den Matchups und der Serie?Liege ich richtig oder falsch?