Wechselbörse Telekom Baskets Bonn 2011/2012
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Naja, man kann als Telekom so viel Geld für den Meistertitel versprechen wie man will, wenn man den Verein gleichzeit immer so klein hält, dass ein Titel eigentlich total unrealistisch ist.
Bei Bamberg liest man ständig was von Verhandlungen mit neuen Sponsoren und von Erfolgen dabei. Irgendwie fehlt mir das bei uns. Bommel hat nicht so ganz unrecht, finde ich. Aber was soll’s. Wir können es ja eh nicht ändern.
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Bei Bamberg ist aber auch jede Würstchenbude Sponsor und kriegt trotzdem gefühle 3 Pressemitteilungen pro Jahr.
Darauf kann ich ehrlich gesagt verzichten.
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Team komplett. Ich finde ehrlich gesagt auch, dass noch ein Import-Spieler fehlt. Aber gut, schaun wa mal was noch kommt. Erstmal steht der Kader jetzt.
Zu der Sponsoren Diskussion. Bayern hat neben der Telekom auch die Deutsche Post als Sponsor. Gleich zwei Bonner Unternehmen. Wie ich gehört habe soll wohl noch Solarworld dazu kommen. Bisher aber nur ein wages Gerücht. Das in Summe fänd ich dann schon recht bitter.
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Die Mannschaft ist so komplett und mir gefällt es ganz gut!
Wenn noch jemand nachverpflichtet werden muß, sind die Gelder dafür noch auf der Bank und das ist doch genau das, was letztes Jahr gefehlt hat.
Eben die Möglichkeit bei abzusehenden Missständen entsprechend reagieren zu können.
Eine Situation wie mit Campbell oder Hunt wird es wahrscheinlich in Bonn nicht mehr zu sehen geben.Konzerne und Sponsoring:
Bayern München ist eine Weltmarke!
Telekom Baskets Bonn sind ein, in einer Bundesstadt basketballspielender, Sportverein.
Wenn wir mal soviele Trikots wie die Bayern verkaufen, sind wir für Solarworld auch interessant.Mal im Ernst:
Die mediale Aufmerksamkeit der Bayern ist nicht mit der der Baskets zu vergleichen. Sollte wohl klar sein.
Und solche Konzernen wollen selbige für ihre Ziele nutzen. Also kaufen sie sich dort ein.
Wo ist das Problem?
Wer auf ein Engagement aus Sympathie hofft, hofft vergebens, denn mit reiner Freundlichkeit lassen sich die Zahlen eines Konzerns nicht verbessern. Und nur das interessiert diejenigen, die solche Etats verwalten.Das alles sollte aber nu wirklich gar nichts neues sein!
Von daher verstehe ich die Unruhe nicht so ganz.
Es liegt doch an den Baskets und der Liga für Medien und Sponsoren interessanter zu werden.
Wenn man das hinbekommt, dann kommen auch Solarworld und HARIBO auf den Hintern.logo
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Es liegt doch an den Baskets und der Liga für Medien und Sponsoren interessanter zu werden.
Wenn man das hinbekommt, dann kommen auch Solarworld und HARIBO auf den Hintern.logo
Die Liga tut ja nun schon einiges, ob das auf die Baskets auch zutrifft, kann ich nicht beurteilen, da das Thema Sponsoringbemühungen in der Aussendarstellung des Vereins nicht vorkommt. Wenn man aber das nackte Ergebnis betrachtet, dann läuft dort seit Jahren nicht weltbewegendes.
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Ich kann mir gut vorstellen, dass die Baskets auf so manchen Sponsor, der mit seinem Sponsoring auch einen gewissen Einfluss im Verein “erkaufen” will, verzichten wollen. Die Vereinsführung plus unmittelbares Umfeld scheinen da vielleicht eher einen abgeschlossenen Kreis erhalten zu wollen. Natürlich reine Spekulation.
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Ich kann mir gut vorstellen, dass die Baskets auf so manchen Sponsor, der mit seinem Sponsoring auch einen gewissen Einfluss im Verein “erkaufen” will, verzichten wollen. Die Vereinsführung plus unmittelbares Umfeld scheinen da vielleicht eher einen abgeschlossenen Kreis erhalten zu wollen. Natürlich reine Spekulation.
Ich glaube auch, daß die Führungsetage der Baskets es nicht gerne sehen würden, wenn ein Herr Asbeck, nur um mal einen Namen zu nennen, sich in die täglichen Geschäfte, wie Spielerverpflichtungen oder Disziplinarmaßnahmen einmischen wollte.
Denn eines ist mal klar. Wenn so jemand bei einem ambitionierten Verein finanziell “mitspielen” wollte, würde er sicher auch mehr Risiko eingehen wollen. Und das ist nun mal garnicht Sache der Baskets…
Von daher glaube ich das die Macher lieber unter sich braseln, statt jemand “Fremdes” miteinzubeziehen.Ob das gut ist…?
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Ich kann mir gut vorstellen, dass die Baskets auf so manchen Sponsor, der mit seinem Sponsoring auch einen gewissen Einfluss im Verein “erkaufen” will, verzichten wollen. Die Vereinsführung plus unmittelbares Umfeld scheinen da vielleicht eher einen abgeschlossenen Kreis erhalten zu wollen. Natürlich reine Spekulation.
Who knows? Vielleicht wirkt der Hauptsponsor mit seiner Präsenz auch abschreckend.
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Es liegt doch an den Baskets und der Liga für Medien und Sponsoren interessanter zu werden.
Wenn man das hinbekommt, dann kommen auch Solarworld und HARIBO auf den Hintern.logo
Die Liga tut ja nun schon einiges, ob das auf die Baskets auch zutrifft, kann ich nicht beurteilen, da das Thema Sponsoringbemühungen in der Aussendarstellung des Vereins nicht vorkommt. Wenn man aber das nackte Ergebnis betrachtet, dann läuft dort seit Jahren nicht weltbewegendes.
weil es auch nichts weltbewegendes gibt, was da laufen sollte. Die Telekom duldet keinen anderen “Großen” neben sich. Großer heißt eben im Zweifel Namen, Trikot etc. Und Pressemitteilungen über kleine Verträge, für irgendeine Art von Werbung interessieren doch niemanden. Bei ein paar Spielen letztes Jahr war z.B. ein Stand von der ergo im Foyer aufgebaut. Die haben da in den Pausen geworben. aus goodwill wird die sicher niemand rein gelassen haben. Sollte man so eine Form von Sponsoring jetzt à la Bamberg ankündigen?
Haribo hat noch nie, auch nur irgendwas für den Standort Bonn getan. Die werden mittlerweile z.B. von unterschiedlichen Kultureinrichtungen in Bonn noch nicht mal mehr gefragt ob sie für n Bisschen Werbung was zuschießen. Und Post oder Solarworld haben wenig Interesse neben der Telekom im Kleinen zu werben.
Worüber auch nie gesprochen wird ist, dass die Qualität eines Hauptsponsors nicht nur allein im Nettobetrag gemessen werden kann, der am Ende beim Verein ankommt. Nicht wenige Vereine in der BBL, im Ausland noch viel stärker haben regelmäßig Probleme, weil zugesicherte Gelder nicht ankommen, sich der Sponsor aus Verträgen verabschiedet. So etwas zieht Prozesse, Zeit, Geld…… nach sich. Mit der Telekom gab es nie irgendwelche Probleme. Ich denke, so schlecht beraten sind wir mit unserem Hauptsponsor nicht. -
Ich verstehe als langjähriger Partner die hier geführten Diskussionen
übehraupt nicht. Man kann und muss froh sein, daß die Telekom
ein so verlässlicher Partner war und ist.
Ich glaube, keiner will ein Mäzenatetum für ein oder zwei Jahre und danach
in der Regionalliag spielen. Beispiele gibt es doh genugFußball : GFV oder aktuell Germania Windeck
Volleyball und Badminton = HariboGroßsponsoren, die auch imsportlichen Dingen das Sagen haben wollen,
kann und will in Bonn keiner habenMi ist es lieber eine solide Finanz und Sportpolitik zu betreiben
als einmal Meister und danach nichts mehr. ( siehe Köln )Wir sollten da alle mehr Gelassenheit an den Tag legen, und dem Verein vertrauen
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Die Telekom duldet keinen anderen “Großen” neben sich.
Das hat Herr Althoff in dem damaligen Interview, über das hier ja schon viel diskutiert wurde, aber grundsätzlich anders angedeutet.
Kannst Du denn als " langjähriger Partner" bestätigen, dass sich die Vereinsführung eher als geschlossenen Kreis sieht, der Einflüsse von außen eher unterbindet. Ist die Kommunikation und Einbindung für Dich ausreichend?
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Die Telekom duldet keinen anderen “Großen” neben sich.
Das hat Herr Althoff in dem damaligen Interview, über das hier ja schon viel diskutiert wurde, aber grundsätzlich anders angedeutet.
Kannst Du denn als " langjähriger Partner" bestätigen, dass sich die Vereinsführung eher als geschlossenen Kreis sieht, der Einflüsse von außen eher unterbindet. Ist die Kommunikation und Einbindung für Dich ausreichend?
Das war ein Satz von Althoff, mehr nicht. Einen anderen Großen zu akzeptieren hieße den Namen Telekom in Frage zu stellen und auf die Trikotfarbe magenta zu verzichten. Wenn’ hart auf hart käme, wäre die Telekom sicherlich nicht bereit, ohne Reduzierung ihres Salärs auf beides zu verzichten. Und ohne diesen Verzicht kriegst Du keinen anderen großen.
ERGO wirbt übrigens nicht nur im Foyer, sondern auch über die Banden (nicht Bändchen ) und über die Leinwand mit Spots. So ganz klitzeklein ist das Sponsorship also nicht.Und @_nick_:
Was meinst Du mit verschlossen? Wiedlich hat selbst gesagt, dass die Baskets früher einmal eine Offerte zurückgewiesen haben, weil eben der Gönner nicht nur viel Geld geben wollte, sondern auch ein gewisses Mitspracherecht haben wollte. Aus diesen Gesichtspunkten ist der Verein, wie fast jeder andere auch, verschlossen, was seine Vereinsführung anbelangt. Dass der Verein in Bezug auf Sponsoren lieber eine geschlossene Veranstaltung, ist doch blödsinnig. Musst Du selber zugeben. -
Die Telekom ist sicher Fluch und Segen zu gleich.
Fluch deswegen, weil sie eben nur schwerlich andere potente Sponsoren neben sich dulden können (alleine die Trikotfarbe ist schon ein Alleinstellungsmerkmal, daß z.B ALBA oder die POSTnicht akzeptieren könnte) und Segen, weil sie eben seit Jahren verlässlich ihr Schärflein beiträgt.Im Endeffekt gilt für mich:
Lieber ein bißchen weniger bekommen, dafür aber nicht die Katze im Sack riskieren.Allerdings muß man sich schon ein wenig sorgen, weil die großen Namen in Bonn einfach nicht auftauchen wollen.
Schwierig…logo
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Wiedlich hat selbst gesagt, dass die Baskets früher einmal eine Offerte zurückgewiesen haben, weil eben der Gönner nicht nur viel Geld geben wollte, sondern auch ein gewisses Mitspracherecht haben wollte.
Und bevor hier ein ganz Kluger anmerkt, dann sollen sie sich eben öffnen, sollte er die Situation z.B. bei München 60, bei manchen englischen Vereinen oder eben früher beim Bonner SC anschauen: Finger weg von solchen Sponsoren/Mäzenen!
Man sollte auch zwischen einem Werbepaket und einem Sponsoring unterscheiden (können). Was die Telekom bei den bayrischen Basketballern gebucht hat, ist ein Werbepaket. Bisher habe ich noch nicht gehört, dass sie dort als einer der Sponsoren auftreten. -
Sicherlich ist es richtig, das es hier bei uns um einen kleinen Kreis handelt,
der die Geschicke des Vereines lenkt. Richtig ist auch, das man sich eher zurückhaltend verhält, wenn von ausssen
jemand versucht hier ein zu dringen.
Diese Einstellung finde aber auch absolut richtig und nachvollziehbar. Nur so kann man den Verein schrittweise nach vorne bringen, vor allem
finanziell gesund.Die Kommunikation hat in den rund 15 Jahren der gemeinsamen Partnerschaft noch nie gelitten. Es ist ganz einfach so, hat man eine Frage bekommt man eine Antwort,
oder der Verein fragt und informiert und bittet uns um eine Antwort.
Die Dinge die wir wissen sollen, bekommen wir auch mitgeteilt, die anderen gehen uns auch erst einmal nichts an.Ich bin dankbar um diese 15 Jahre
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Die Telekom ist sicher Fluch und Segen zu gleich.
Fluch deswegen, weil sie eben nur schwerlich andere potente Sponsoren neben sich dulden können (alleine die Trikotfarbe ist schon ein Alleinstellungsmerkmal, daß z.B ALBA oder die POSTnicht akzeptieren könnte) und Segen, weil sie eben seit Jahren verlässlich ihr Schärflein beiträgt.Im Endeffekt gilt für mich:
Lieber ein bißchen weniger bekommen, dafür aber nicht die Katze im Sack riskieren.Allerdings muß man sich schon ein wenig sorgen, weil die großen Namen in Bonn einfach nicht auftauchen wollen.
Schwierig…logo
Gerade die deutsche Post kann man vergessen. Wer ein bisschen die Wirtschaftsnachrichten verfolgt, sollte den Streit aufgrund von Epostbrief und D-Mail mitbekommen haben. Denke die Post kann man wirklich komplett vergessen für die nächsten Jahre.
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Feindliche Übernahme durch einen bööösen Sponsoren. Zum BSC werden, Regionalliga, oder gleich zum Griechen der BBL werden. Grrrgh!
Dann doch besser weiter machen wie bisher, dauerhaft um Platz 11&12 spielen und sein Image als Anführer der Underdogs pflegen. -
Und @_nick_:
Was meinst Du mit verschlossen? Wiedlich hat selbst gesagt, dass die Baskets früher einmal eine Offerte zurückgewiesen haben, weil eben der Gönner nicht nur viel Geld geben wollte, sondern auch ein gewisses Mitspracherecht haben wollte. Aus diesen Gesichtspunkten ist der Verein, wie fast jeder andere auch, verschlossen, was seine Vereinsführung anbelangt. Dass der Verein in Bezug auf Sponsoren lieber eine geschlossene Veranstaltung, ist doch blödsinnig. Musst Du selber zugeben.Ich meinte es in dem Sinne, wie es mausi (@mausi: Danke für die Information) jetzt bestätigt hat. Wie Du ja selbst schreibst, sind sie eben auch bei Sponsoren, die mit ihrem Sponsoring Mitspracherecht fordern, in gewissem Sinne eine “geschlossene Veranstaltung”. Insgesamt eine nachvollziehbare Vereinspolitik.
Andere haben eine gegenteilige Politik mit Sponsoren mit Mitspracherecht, das in irgendeiner Form über die Werbemittelgestaltung des Vereins hinausgeht (man muss ja nicht immer die extremen Fälle herauskramen) und damit einer größeren Akquisemöglichkeit, wieder andere öffnen sich mit Zulassung von passiven Mitgliedschaften mit Wahl- und Stimmrecht wie z.B. ALBA Berlin oder die Fußball-Bundesligavereine etc… Auch eine nachvollziebare Vereinspolitik.
Beide Formen haben ihre Vor- und Nachteile.
Es gibt im Übrigen zahlreiche Beispiele, wo das hier angeprangerte Mäzenentum teilweise lange, teilweise sehr erfolgreich funktioniert hat und auch noch funktioniert: z.B. Dietmar Hopp (Hoffenheim), Günter Kollmann (Quakenbrück).
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Feindliche Übernahme durch einen bööösen Sponsoren. Zum BSC werden, Regionalliga, oder gleich zum Griechen der BBL werden. Grrrgh!
Dann doch besser weiter machen wie bisher, dauerhaft um Platz 11&12 spielen und sein Image als Anführer der Underdogs pflegen.Tja, wenn Du Dich angesprochen fühlst …
Warum konstruierst Du einen Gegensatz, den es so nicht gibt? -
@logo:
Gerade die deutsche Post kann man vergessen. Wer ein bisschen die Wirtschaftsnachrichten verfolgt, sollte den Streit aufgrund von Epostbrief und D-Mail mitbekommen haben. Denke die Post kann man wirklich komplett vergessen für die nächsten Jahre.Verstehe den Zusammenhang nicht. Wenn man das als Maßstab nimmt, dann kann man ja froh sein, dass die Telekom so lange als Sponsor durchgehalten hat, obwohl ihnen die Kunden abgehauen sind und sich jeder neue DSL-Anschluss wie eine Mondlandung angefühlt hat.
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Haribo hat noch nie, auch nur irgendwas für den Standort Bonn getan. ……
Vielleicht kann Thomas Gottschalk, der sich ja nun relativ wenig beschäftigt in seinem Schlößchen in Remagen zu langweilen droht,
ab und zu den Hallensprecher machen……und ein paar Gummibärchen in der Halbzeit verteilen. -
Nach meiner Rechnung könnte budgettechnisch noch Luft vorhanden sein …denn nach Telekom Darstellung ist etwa das gleiche Budget wie im Vorjahr zur Verfügung gestellt worden …
Bei acht neuen Spielern - Mangold, Vaikalas, Gaffney, Serapinas, Hain, Buljan, Jordan - plus Eigengewächs Wohlfahrt Bottermann …
schmälern neun oder zehn die Gehaltsliste - Ohlbrecht, Hauer, Yarbrough, Flomo, King, Hunt, Wise, Jaacks, Tyndale, Campbell - … weiss nicht so recht wie ich Yarbrough zählen soll …
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ich weiß überhaupt nicht, wie man ohne die Idee von Zahlen überhaupt Spekulationen über den Mannschaftsetat anstellen kann!!
Vielleicht hat man weniger Geld als im Vorjahr?
Vielleicht musste man Gaffney mit richtig Kohle über den Teich locken?
Vielleicht sind selbst mittelmässige deutsche Spieler im Preis so gestiegen, daß sie fast an das Vorjahres Gehalt von Yarbrough herankommen???Keiner von uns weiß oder ahnt nur irgendwas konkretes.
Von daher sind Spekulationen über irgendwelche Polster wirklich völlig dämlich.Die Baskets werden einen Plan B haben; Wie der aussieht?? Who knows??
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Nach meiner Rechnung könnte budgettechnisch noch Luft vorhanden sein …denn nach Telekom Darstellung ist etwa das gleiche Budget wie im Vorjahr zur Verfügung gestellt worden …
Ein wirklich schönes Beispiel dafür, wie haarsträubend hier Schlüsse gezogen bzw. argumentiert wird.
Die Telekom bzw. Althoff hat mitnichten gesagt, dass das gleiche Budget wie im Vorjahr zur Verfügung steht.Zitat gefällig:
Althoff: … Das Verpassen der Play-Offs und die Teilnahme an der EuroChallenge heben sich in etwa auf.
Wer ein wenig nachdenkt, erkennt den Fehler: In diesem Jahr wird die fehlende PO-Prämie anscheinend von der Eurochallenge-Prämie kompensiert. Soweit so schön. Das Problem ist nur: Im letzten Jahr gab es Prämien für Euro UND Playoffs!Fazit: in diesem Jahr gibt es nur die Hälfte der Telekom-Prämien gegenüber dem Jahr davor. Zusätzlich gab es letztes Jahr noch zwei Playoffspiele. Auch sicher ein nettes zusätzliches Sümmchen.
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Und @_nick_:
Was meinst Du mit verschlossen? Wiedlich hat selbst gesagt, dass die Baskets früher einmal eine Offerte zurückgewiesen haben, weil eben der Gönner nicht nur viel Geld geben wollte, sondern auch ein gewisses Mitspracherecht haben wollte. Aus diesen Gesichtspunkten ist der Verein, wie fast jeder andere auch, verschlossen, was seine Vereinsführung anbelangt. Dass der Verein in Bezug auf Sponsoren lieber eine geschlossene Veranstaltung, ist doch blödsinnig. Musst Du selber zugeben.Ich meinte es in dem Sinne, wie es mausi (@mausi: Danke für die Information) jetzt bestätigt hat. Wie Du ja selbst schreibst, sind sie eben auch bei Sponsoren, die mit ihrem Sponsoring Mitspracherecht fordern, in gewissem Sinne eine “geschlossene Veranstaltung”. Insgesamt eine nachvollziehbare Vereinspolitik.
Andere haben eine gegenteilige Politik mit Sponsoren mit Mitspracherecht, das in irgendeiner Form über die Werbemittelgestaltung des Vereins hinausgeht (man muss ja nicht immer die extremen Fälle herauskramen) und damit einer größeren Akquisemöglichkeit, wieder andere öffnen sich mit Zulassung von passiven Mitgliedschaften mit Wahl- und Stimmrecht wie z.B. ALBA Berlin oder die Fußball-Bundesligavereine etc… Auch eine nachvollziebare Vereinspolitik.
Beide Formen haben ihre Vor- und Nachteile.
Es gibt im Übrigen zahlreiche Beispiele, wo das hier angeprangerte Mäzenentum teilweise lange, teilweise sehr erfolgreich funktioniert hat und auch noch funktioniert: z.B. Dietmar Hopp (Hoffenheim), Günter Kollmann (Quakenbrück).
Keine Ahnung, wo Du bei Mausi etwas herausliest, dass man auch bei Sponsoren eher verschlossen ist. Steht da nicht, er spricht von denen, die die Geschicke des Vereins leiten. Und das sind nicht die Sponsoren.
Ansonsten bin ich sehr gespannt über Beispiele, bei denen Sponsoren Mitspracherecht erwerben (bitte jetzt nicht Fortuna Köln oder so).Und Mäzenatentum funktioniert nur da (wenn überhaupt), wo der Mäzen entscheidend den Verein mit aufgebaut hat (Kollmann, Löring, Schweitzer). Nenn mir Beispiele, wo Mäzene funktionierende Vereine übernommen haben und jahrzehntelang gefüttert haben. Solche Förderer haben den entscheidenen Nachteil, dass sie bei Laune gehalten werden. Kannst Dich ja mal in Bamberg über Herrn Tröster umhören.
Aber diese “Diskussionen” im Sommerloch sind wir bei den Baskets ja gewöhnt…
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Hallo D_O_M
… vielen Dank für Deine Bewertung, kann ich nachvollziehen.
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Mausi schrieb: “Sicherlich ist es richtig, das es hier bei uns um einen kleinen Kreis handelt,
der die Geschicke des Vereines lenkt. Richtig ist auch, das man sich eher zurückhaltend verhält, wenn von ausssen
jemand versucht hier ein zu dringen.”Diese Aussage habe ich auch auf Sponsoren bezogen, die versuchen, in die Geschicke des Vereins einzudringen. Wo ist eigentlich ersichtlich, dass mausi ein “Er” ist?
Du willst ein Beispiel: FC - Podolski - Asbeck!
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Diese Diskussion über die Telekom ist doch nur Kaffeesatzleserei. Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen…
Es macht wenig Sinn zu sagen, dass Brose/Alba/EWE oder z.B. New Yorker mehr Geld bezahlen als die Telekom. Der Gesamtetat hat erstmal garnix mit dem Sponsoring des Hauptsponsors zu tun.
Wie ist z.B. das Verhältnis von den Premium Partner REWE gegenüber Edeka und Lidl?
Wievielle Sponsoren haben Oldenburg, Alba und Bonn?
Wer kann hier mit Sicherheit sagen, dass die Telekom signifikant weniger zahlt als andere Hauptsponsoren? Abgesehen von den Herren Schweitzer hält es doch keinen Mäzenen länger als 10 Jahre aus. Bamberg hangelt sich von Problemem zu Problemen (Letzte mal Austieg von Frau Günther).
Selbstverständlich wären weitere potente Sponsoren wünschenswert. Schaut man sich allerdings die jüngere Vergangenheit an, scheint es nicht einfach zu sein in der Region Sponsoren zu finden. Rhöndorf, Leverkusen und Köln mussten aufgrund fehlender Geldgeber aus der 1. Liga zurücktreten. Von diesem Gesichtspunkt aus kann man sich im Grunde glücklich schätzen, der einzige Verein in der Region zu sein, welcher einen Hauptsponsor gefunden hat, mit welchem man Erstligabasketball betreiben kann.
Der Verein hat im Grunde 2 sehr potente Geldgeber. Zum einen die Telekom, zum anderen sich selber mit der Halle. Allerdings kommt dieser nicht zur Entfaltung.
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Der Verein hat im Grunde 2 sehr potente Geldgeber. Zum einen die Telekom, zum anderen sich selber mit der Halle. Allerdings kommt dieser nicht zur Entfaltung.
aber daran eine halle mit gewinn zu betreiben, sind schon sehr viele gescheitert. und wieso dass nun ausgerechnet mit der halle in bonn klappen sollte, ist mir nicht ganz klar. zumal nicht-basketball-veranstaltungen wohl nur sehr selten stattfinden www.kulturbox.de/buehnen/bonn/.
ich wünsche es mir schon, dass das mit der halle in bonn funktioniert. nur gibt es gründe, warum das bonner modell einmalig ist. es ist äußerst riskant.
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Das Team ist (vorerst?) komplett. Meine Einschätzung:
Starting Five: PG: Jordan (ca. 30 Minuten)
SG: Veikalas (ca. 30 Minuten)
SF: Serapinas (ca. 25 Minuten)
PF: Buljan (ca. 25 Minuten)
Ensminger (ca. 25 Minuten)Die Starting Five ist eine gute, ohne Frage.
Mit Jordan auf der 1 wissen wir was wir bekommen: Einen sehr guten Passgeber, einen Teamplayer auf der 1, der ligaerfahren ist. Allerdings auch, was nicht: sehr gute Defense. Hoffe, dass er offensiv selber mehr zum Abschluss geht. In den Playoffs 2010 war das offensiv as, was ich mir von ihm vorstelle. Und bitte nicht so viel dribbeln.
Veikalas realtiv bekannter Neuzugang. Guter Dreier, wohl auch guter Zug zum Korb, guter Freiwerfer. Er wird uns offensev auf dem Flügel tragen müssen.
Serapinas in der Form von vor 2 Jahren: Top Mann auf der 3. Hoffentlich kommt er wieder da hin.
Buljan aus meiner Sicht ein Upgrade zu Ohlbrecht in der Form der vergangenen Saison.
Ensminger - braucht man nichts weiter zu schreiben. Für mich der neue Kapitän.
Bank: PG: Mangold (ca. 10 Minuten)
SG: Hain (ca. 10 Minuten)
SF: Thülig (ca. 15 Minuten)
PF: Gaffney (ca. 25 Minuten)
Wohlfahrt-Bottermann (ca. 5 Minuten)Das was von der Bank auf den Guard-Positionen kommt, ist nicht wirklich eines Playoff-Anwärters würdig. Da fehlt einfach ein weiterer Qualitäts-Rotationsspieler, der 20-25 Minuten gehen kann. Ich sehe das Problem vor allem darin, dass beide neben schwacher Offense keinen guten Ballvortrag haben.
Thülig auf der 3 war mein Wunsch. Der wird seine Minuten sehen und sich hoffentlich so weiterentwickeln.
Gaffney wird die 4 und 5 spielen und mit Buljan und Ensminger die hauptsächliche 3er-Rotation am Brett bilden. WoBo wird leider nur auf Kurzeinsätze kommen so wie ich das sehe und Coach Koch einschätze. Lieber wird er Ensmingers Minuten gen 35 hochschrauben.
Fazit: Ziel der Baskets können nur die Playoffs sein, wenngleich das mit dieser Bank sehr schwierig wird. Die erste 5 ist gut. Viel wird von 2 Faktoren abhängen, die beide positiv für die Baskets ausfallen müssten:
- Coach Koch muss ein vernünftiges System für dieses Team finden und endlich anfangen nicht mehr blockweise zu wechseln (von den Startinf Five Spielern sollten immer mindestens 3 zeitgleich auf dem Fekd stehen)
- große Verletzungsprobleme müssen ausbleiben
Realistisch gesehen hat dieses Team aus meiner Sicht eine 45 % Chance auf das Erreichen der Playoffs.
Mit einem weiteren Qualitäts-Rotationsspieler auf der Guard-Position würde die Chance schlagartig auf 65-70 % steigen. Aber leider sieht man das bei den Baskets-Verantworltichen (noch) nicht so.
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Ich denke, es ist gar nicht so unklug, erst mal abzuwarten wie ein Team funktioniert, was komplett neu zusammengestellt wurde.
Was ist, wenn ein oder zwei Bausteine nicht funktionieren bzw. sich jeman verletzt und es ist keine Möglichkeit da noch was zu ändern bzw. das Geld fehlt.Man ist ja Traditionell von Verletzungen geplagt. Hoffen wir, dass es diesmal ausbleibt und ich denke, dass man dann geziehlt nachverpflichten kann.
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Noch nicht ein Spiel gesehen…
Bis auf Ensminger, Jordan, Thülig und mir Abstrichen WoBo nur neue Spieler…Wie kommen hier die “Experten” nur immer auf die Idee die kommende Mannschaft beurteilen zu können??
Lasst sie doch erstmal zusammenspielen, einTEAM bilden!
Eine Beurteilung der Spielstärke vor Weihnachten ist es meiner Meinung nach Kaffeesatzleserei.
Also mal abwarten!!logo
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Noch nicht ein Spiel gesehen…
Bis auf Ensminger, Jordan, Thülig und mir Abstrichen WoBo nur neue Spieler…Wie kommen hier die “Experten” nur immer auf die Idee die kommende Mannschaft beurteilen zu können??
Lasst sie doch erstmal zusammenspielen, einTEAM bilden!
Eine Beurteilung der Spielstärke vor Weihnachten ist es meiner Meinung nach Kaffeesatzleserei.
Also mal abwarten!!Was daran jetzt so schlimm sein soll, weiß ich nicht
Immerhin ist es sinnvoller als sich die leidigen Beiträge zu der Telekom als Hauptsponsor durchzulesen, dass es da Probleme mit der Halle gibt, dass man sich gefälligst neue Sponsoren suchen soll, was aber nicht so einfach geht usw.
Du hast schon recht, dass es erst einmal seine Zeit lang dauert bis sich ein Team gefunden hat, aber dennoch befinden wir uns in der Wechselbörse und da kann man ruhig seine Einschätzungen zu den Spielern schreiben, denn das ist der Sinn der Wechselbörse…
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Teile die Einschätzung von Bonner4Baskets nahezu komplett.
Natürlich kann man derzeit nur spekulieren, aber daß man auf den Guard Backup-Positionen mit Hain und Mangold offensiv eher schwach und nicht playoff-würdig besetzt ist, dafür muß man kein Prophet sein.
Ich bin sehr gespannt, wann und wie das Management darauf reagieren wird. -
Ich denke, der Verein wird ganz bewusst erstmal schauen, wie sich der jetzige Kader so schlägt.
Das ist logischerweise aktuell nur schwer einzuschätzen.
Wäre aber vernünftig, wenn man noch etwas Pulver im Trockenen hält, um sich dann gezielt an der offengelegten Schwachstelle noch verstärken zu können.
Scheinbar hat man aus der Vergangenheit gelernt! -
Außerdem hätte dieser Wechselbörsen-Thread keine Existenzgrundlage, wenn man sich nicht Gedanken über das neue Team machen dürfte.
Ich sehe das auch ähnlich wie Bonner4Baskets (war er nicht vor ca 1-2Wochen noch viel pessimistischer?). Die S5 sieht ziemlich gut aus, danach kommt aus verschiedenen Gründen nicht mehr so arg viel. In der Tat wird Koch sich von seiner blockweisen Wechseltaktik verabschieden müssen, aber das wird er sicher auch so planen. -
Zur Zeit glaube ich auch nicht an eine 10 Mann Rotation. Wenn man den Hauptteil des Budgets in die S5 steckt, werden die auch den Hauptteil an Minuten sehen. Demzufolge sind 20 Minuten für Hain und Mangold unrealistisch. Falls der eine oder andere leistungsmäßig nicht mitkommen sollte wird er auch nicht spielen.
Für Jonas hoffe und denke ich an mehr als 5 Minuten, da die anderen 3 Spieler auch aufgrund von Foulproblemen ( 2 sind neu und müssen sich erstmal an Boris, Toni und Co. gewöhnen) sicher noch 10 Minuten übriglassen.
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Wen es interessiert, es fehlen nur noch 6 Facebook-Fans der Baskets bis zu den 3000 und damit bis zum Interview mit Veikalas…
Um noch was sinnvolles zu sagen: ich bin soweit eigentlich ganz zufrieden mit dem Kader. Erste 5 gefällt mir gut (steht eigentlich irgendwo geschrieben, dass Buljan startet und nicht Gaffney?). Und was die Bank angeht, ich hoffe und glaube eigentlich auch dass Koch weiß dass er nicht die zweite 5 alleine aufs Feld lassen sollte, sondern immer noch ein paar Starter dabei.