Alba Berlin - Telekom Baskets Bonn
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Hat jemand gestern die Zusammenfassung des Spiels auf center-TV gesehen? Zum Glück habe ich vorher das gesamte Spiel in der Premiere-Wiederholung gesehen, ansonsten hätte ich mich doch stark gewundert, wie Berlin es geschafft hat, gegen ein Bonner Team zu verlieren, dass (anhand der ausgewählten Szenen,und es waren nicht wenige) ständig nur daneben schoß, Turnover produzierte und geblockt wurde.
Ich habe echt laut lachen müssen, als ich den Beitrag sah und den dazugehörigen Kommentar hörte.
Man sah einen tollen Korb der Berliner nach dem anderen, bei Bonnern nur Fehlaktionen, und der Kommentator sprach immer von einem spannenden Spiel, bei dem Berlin ständig (über 40 min lang :-D) den Rückstand (woher kam der?) verringerte und Koch ständig Auszeiten nehmen musste, damit die Baskets endlich mal vernünftig spielen.
Dagegen ist ja der Express objektivDiogenes’ Meinung zu Bowler muss ich übrigens teilen. Mann, war der schlecht. Man muss ihm zugute halten, dass er trotzdem immer wieder zum Brett ging und den langen Berlinern ein Foul nach dem anderen anhing, aber offensiv war er eine Katastrophe. Nur gut, dass ich schon ein paar Spiele gesehen habe und weiss, dass er es anders kann.
Zum Bonner Spiel (hier reden alle ja nur von den Berlinern, dabei spielten ja zwei Mannschaften mit) muss noch gesagt werden, dass ich noch nie, ich betone, noch nie eine Bonner Mannschaft gesehen habe, die so konsequent unter dem eigenen Korb sich Rebounds erarbeitet. Was da ausgeblockt wurde, insbesondere auch von Bowler (der damit seine Offensivschwächen ausbügelte), war phantastisch.
Nach den ganzen SMS, die ich in Spanien nach dem Spiel erhalten habe, dachte ich, dass Bonn Berlin in Grund und Boden gespielt hat. Nun, angesichts dessen, dass man das Ergebnis kennt, sitzt man natürlich ziemlich gelassen vor dem Fernseher und schaut genauer hin und hüpft nicht bei jedem verwandelten 3er im Wohnzimmer rum.
Bei einer solchen nüchternen Betrachtung kann man sagen, dass Bonn wie auch schon in der Vorbereitung, keineswegs Basketball zum Zungeschnalzen spielte, sondern grundsolide, mannschaftsdienlich, unspektakulär und vor allem kämpferisch spielte.
Ich sagte schon im Thread zum Neuenahr-Turnier, es gibt m.E. eine ganze Reihe von Teams, die technisch viel besser aufgestellt sind als die Baskets, aber das unsere Jungs das ausbügeln durch eben diese Tugenden.Auch bei Bonn sehe ich noch Steigerungsbedarf, es gab zu viele Unsicherheiten im Ballvortrag, noch zu viele Turnovers. Das kann und wird man noch abstellen.
Berlin fand ich ideenlos, muss ich sagen. Über 40 min lang fanden sie keine Antwort gegen die Bonner Zone. Sehr viele Dreier fanden nicht ihr Ziel, was aber nicht nur am fehlenden Glück lag, sondern auch, dass Bonn gar nicht so viele freie 3er zuliess. Ich vermisste ein paar Offensivsysteme bei den Berlinern, insbesondere auf den kleinen Positionen kam zuwenig.
Klasse aber wieder Gerald Ford. ich fand den ja schon letzte Saison klasse, aber diese saison könnte er mein Lieblingsspieler werden. Was waren das für geile Blocks, was waren das für geile Duns, er war der einzige, der schon richtig in Form war.
Berlin wird besser werden, definitiv, welches potential in der Mannschaft steckt… keine Ahnung, jeder Spieler hat eine Menge Vorschußlorbeeren gekriegt, erfüllt hat sie bis auf Ford keiner so richtig. Mal gucken, ob es Rödl gelingt, aus dieser Mannschaft ein Kollektiv zu formen. -
On 2006-10-03 11:57, quetzal wrote:
Unübersehbar hat doch in den letzten drei Jahren einiges nicht funktioniert — was spricht dagegen, etwas anderes zu versuchen, was in vergleichbaren Fällen zu Erfolg geführt hat?Nichts spricht dagegen. Nur: Ich glaube, dass die Mannschaft ihre aktuellen Probleme auch ohne einen “Mental-Coach” (:-D) beheben kann. Und noch zwei andere Einschraenkungen: Das simple Fortschreiben einiger Misserfolge der vergangenen drei Jahre auf die aktuelle Mannschaft finde ich schlicht und einfach verkehrt - zu viel hat sich in dieser Zeit rund um die Mannschaft veraendert. Und auch habe ich die Befuerchtung, dass es irgendwann vielleicht zu viel werden koennte, mit Personen, die auf die Mannschaft einwirken … aber OK, reine Spekulation.
P.S.: Auch wenn’s erzkonservativ und unkreativ klingt: Psychologen sind keine Wunderheiler. War’s nicht Christoph Daum, der die Mannschaft ueber Glasscherben hat gehen lassen, und einen Titel hat Leverkusen dann doch nicht geholt?
Um dem Ganzen aber vielleicht dennoch einen positiven Schwung zu geben: Im Einzelfall kann ich mir psychologische Unterstuetzung sehr gut vorstellen; meine aktuellen Kandidaten fuer die “Couch” (@q: nur eine Metapher; bitte nichts reininterpretieren ;-)): Archibong und Jenkins (die scheinen mir doch arg sensibel).
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@ivory33
Das war jetzt wohl nicht so wirklich was, oder?
Ich habe jetzt nicht wirklich so sehr in Geschichte aufgepasst, aber 3 Revolutionen im November sind mit bekannt.
1. Oktoberrevolution (im November 1917)
2. Novemberrevolution (1918)
3. Die “Ostdeutsche” Revolution (1989)Also ganz besonders aufpassen würde ich in dem Zeitraum 7.11 bis 9.11. Am 7.11. spielt Alba übrigens zu Hause gegen Sofia…
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On 2006-10-03 13:46, Albanese wrote:
On 2006-10-03 11:57, quetzal wrote:
Unübersehbar hat doch in den letzten drei Jahren einiges nicht funktioniert — was spricht dagegen, etwas anderes zu versuchen, was in vergleichbaren Fällen zu Erfolg geführt hat? -
@quetzal et al.
Jetzt kommt alle mal runter!!
Die Baskets haben sehr gut gespielt und die Berliner hatten einen schlechten Tag. PUNKT!!!Ihr hängt dieses Spiel einfach viel zu hoch.
Es war das erste dieser Saison und einen jetzt schon “Seelenklempner” für sensible Sportler zu berufen ist definitiv zu früh.Lesst diese Zeilen in fünf Wochen nochmal und lacht bis die Tränen kommen.
logo
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On 2006-10-03 14:52, logo wrote:
@quetzal et al.Jetzt kommt alle mal runter!!
Die Baskets haben sehr gut gespielt und die Berliner hatten einen schlechten Tag. PUNKT!!!Ihr hängt dieses Spiel einfach viel zu hoch.
Es war das erste dieser Saison und einen jetzt schon “Seelenklempner” für sensible Sportler zu berufen ist definitiv zu früh.Lesst diese Zeilen in fünf Wochen nochmal und lacht bis die Tränen kommen.
Das werden wir sicher. Über diese Zeilen.
Das mit dem “Seelenklempner” durchdenkst Du noch ein wenig, ja?
q
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Mich hat schon dieses Wir-kaufen-den-Erfolg-ein vor dieser Saison überrascht. Mich hat überrascht, dass die Vizemeister-Mannschaft nahezu komplett in die Wüste geschickt wurde. Warum? Denn ALBA wäre ohne die Verletzung von Stanojevic zum ungünstigsten Zeitpunkt vermutlich Meister geworden. Und auf so einer Mannschaft müsste man doch eigentlich aufbauen können. Jetzt merkt Ihr schon im ersten Spiel, dass Penberthy und Price vielleicht doch nicht die schlechtesten waren.
Dazu muss ich mal was sagen. Erstens glaube ich auch, dass ALBA ohne grosses Verletzungspech mit dem letztjährigen Team sehr, sehr gute Chancen auf die Meisterschaft gehabt hätte. Von “das ganze Team in die Wüste schicken” kann aber keine Rede sein.
S5 05/06:
Hollis Price
Mike Penberthy
Matej Mamic -> Luke Whitehead
Quadre Lollis
Jovo Stanojevic -> Sharrod Ford
6th man: Demond GreeneS5 06/07:
William Avery
Julius Jenkins
Koko Archibong (-> Matej Mamic)
Chris Owens
Sharrod Ford -> Jovo Stanojevic
6th man: Demond GreeneHollis Price: Wollte weg! Das Phänomen, dass gute Spieler bessere Angebote aus dem Süden bekommen, sollte einem Bonner nicht gänzlich unbekannt sein. Auch ALBA kann da nicht unbegrenzt mitbieten. Den hätten sie aber gern behalten.
Mike Penberthy: Sollte weg! Ein Spezialist mit einer extremen Stärke (shooter) aber auch einigen Schwächen. So einen Spezialisten, halten sich gute Teams als 6th man, als Starter problematisch, für die Bank viiiiiieeeel zu teuer (jedenfalls für ALBA).
Matej Mamic: Na den hat man mal was von in die Wüste geschickt. Warum man für den Ersatz geholt hat? … man weiss es nicht …
Luke Whitehead: “Notnagel” als Ersatz für Matej, nicht mehr, nicht weniger. Die Leistungen waren nicht so, dass sich eine Verlängerung des Vertrages aufgedrängt hat.
Quad Lollis: Über diesen Tausch könnte man diskutieren. Starke Playoffs und unbeständige Saison, jünger wird er auch nicht.
Jovo Stanojevic: Warum auf dieser Position Ersatz verpflichtet werden musste, sollte auch jeder mitgekriegt haben.Das “fast komplette Team” dass also ausgetauscht wurde, sind genau ZWEI Positionen, über die man diskutieren könnte, Lollis und - mit Abstrichen - Penberthy. Alles andere musste sein (wg. Verletzung oder Leistung) oder liess sich einfach nicht verhindern (Price). Die meisten Wechsel waren also nicht einfach aus Jux und Dollerei. Auch wenn ALBA Meister geworden wäre, hätten wir genauso viele Wechsel gehabt. Price hätte man vllt. wg. Euroleague halten können, Whitehead hätte man in keinem Fall behalten, für Matej und Jovo hätte man auch in jedem Fall Ersatz suchen müssen. Auch bei Penberthy und Lollis wäre die Entscheidung wohl genauso gefallen.
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@diogenes
Zugegeben, so genau habe ich die Mannschaftszusammenstellung bei Euch nicht verfolgt. Vielleicht informiere ich mich da zu schoenen-dunk-lastig - und hatte deshalb nur die “schlechte Laune” mitbekommen, wenn die Mannschaft also kritisiert wurde.
Reine Frage: Ich kann Dir da kein Beispiel geben, aber bei Price hatte ich den Eindruck, dass er in Berlin nicht allzu populär war. Täusche ich mich da? -
@quetzal
Zunächst mal danke für die Antwort. Vor dem Posten hatte ich mir schon überlegt, ob der Psycho-Coach-Beitrag zu abgedreht sein könnte…CAlvin??? Der kommt gar nicht aus Marzahn??? Wie peinlich, Esther Kap. 4, Vers 1!
Ein (Psycho-)Coaching wäre u.U. auch für die Trainer hilfreich.
Mein Ansatz ist: Besonders für die!
Das simple Fortschreiben einiger Misserfolge der vergangenen drei Jahre auf die aktuelle Mannschaft finde ich schlicht und einfach verkehrt - zu viel hat sich in dieser Zeit rund um die Mannschaft veraendert. (…) Kandidaten fuer die “Couch” (…): Archibong und Jenkins (die scheinen mir doch arg sensibel).
@Langer Eugen
Wenn ALBA ein grundsätzliches Problem haben sollte, dann ist es in meinen Augen kein grundsätzliches Problem der Mannschaft, sondern der Vereinsführung.
Pessimistisch betrachtet ist ALBA seit der Viertelfinal-Teilnahme 1998 im Abstieg. Der Glanz des Karrasev-Teams wurde nie wieder erreicht. Unterbewusst (oder sogar bewusst?) wird aller Erfolg im “Konstrukt ALBA” daran gemessen. Ehrlicherweise auch von mir. Das 77:75 gegen PAOK war meine Initiations-Veranstaltung zum “echten” Fan. Zugegeben vielleicht mein Privat-Film…aber ein paar FreundInnen geht es (glaube ich) ähnlich.
1999 war schon von der riesigen Enttäuschung auf Europa-Ebene zu lesen. Ich glaube Wendell hatte mal fallenlassen, dass sie sich eigentlich in Richtung Final-Four gesehen hatten…gelungen ist, gerade noch den Abstieg zu vermeiden (wir wollen jetzt mal keine Parallele zur jetzigen Bundesliga-Saison sehen…).
Dieses “Etwas” ALBA Berlin hat für mich ein Eigenleben, welches nahezu unabhängig von den Spielern existiert, bzw. dessen Wirkung sich auch Neue kaum entziehen können. Positiv ausgedrückt ist es die im Vergleich hochprofessionelle Management-Arbeit einschließlich des “Sichkümmerns” um die Neuzugänge/Integration. Negativ kann ich es gar nicht richtig formulieren, es sind eher Erscheinungsphenomene:
- Verantwortung abgeben. Keiner weiss wohin mit dem Ball, also einfach mal Wendell/Jovo geben. Wird schon irgendwie klappen!
- Panik. In einer noch relativ frühen Phase liegt das Team zurück und es wird mit der Brechstange versucht. Wilde Dreier oder im 1:1 mit dem Kopf durch die Wand.
- Nach aussen wird der super Team-Spirit behauptet, innen aber gibt es Hackereien und Isolationen (Ganz krass 2003/4: Hatte Vladimir Petrovic vielleicht einfach Depressionen nach Stress mit seiner Freundin und das mit Herzrasen physisch ausgelebt? John Best lädt seine Mitspieler zur Geburtstagsparty ein…und EINER kommt, DeJuan Collins verbringt die Zeit mit seinen Mitspielern meist unter dem Kopfhörer - Ein Team bricht auseinander)
- Leitwolfprobleme. Pesic/Phelps, Pesic/Collins, Demirel/Brown - möglicherweise durch Mamic kanalisiert aber am Ende ohne Erfolg.
- Steile Abstiege in Leistungstäler (November/Dezember-Effekt)
Das Team war immer stark, wenn es sich aufputschen konnte. Kleinigkeiten. Emo-Dreier von Nino, Fastbreaks von Mithat, Durchbrüche von Marco, “böse” Walze von Dejan, Gaga-Pässe von Kiwane oder Terry, Nolooks von Hollis, Mike, Jovo. Ist sicher schwer, die Emo-Nummer auf Abruf zu verlangen - aber auch dafür den Psycho-Coach.
Nochmal: Ich will keine Einzeltherapie oder Seelen-Klempnerei. Ich schlage vor, Erfahrungen aus dem modernen Betriebsmanagement (und Teilen des Sports) auch bei ALBA anzuwenden. Keine Strafe / Behandlung für ein sich zur Zeit vielleicht noch schwer tuendes Team, sondern als Möglichkeit zur Stabilisierung eines Projekts. Und das heisst EUROPEAN CONFERENCE 2010, oder habe ich da etwas falsch verstanden?
und, äh, @Langer Eugen
Seiten-Diskurs: Wäre ich Fisch, wäre ich jetzt vielleicht verletzt. Aber ich habe die Karajan-Konstellation (Geburtstag und Aszendent), beste Diktator-Voraussetzungen also. Und das, wo ich doch absoluter Rattle-Fan bin.NACHTRAG vor Post und nach Ende des oben geschriebenen: Ich sehe gerade, dass von quetzal noch Einiges in meinem Sinne kam. Ich poste trotzdem, weil ich es erstens schon geschrieben habe und mir gerne eitel einbilde, ich sei wichtig und zweitens zu faul oder zu langsam bin, dem Thread-Tempo angemessen Schritt zu halten und schnell genug anzupassen.
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On 2006-10-03 15:57, Langer_Eugen wrote:
Reine Frage: Ich kann Dir da kein Beispiel geben, aber bei Price hatte ich den Eindruck, dass er in Berlin nicht allzu populär war. Täusche ich mich da?Ich denke, die Frage lässt sich mit einem schlichten JA beantworten.
Price war der beste PG nach vielen gescheiterten Versuchen und kam bei den Fans sehr gut an.
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So als Typ: everybodies darling, besonders die kleinen Mädchen fanden den “süüüüüss” (nicht ganz so wie Mithat, aber immerhin). Ein sehr umgänglicher Typ, immer freundlich, immer lächelnd und auch immer mit gutem Kontakt zu den Fans und zur Presse. Ich denke man kann durchaus sagen, dass er beliebt war.
Vom Sportlichen: Ich denke, zusammen mit Wisniewski war Price der dominierende guard der Liga gewesen. In den Playoffs dann (viele Spiele in kurzer Zeit) teilweise überfordert. Allerdings auch, weil er die Arbeit von ein paar anderen Spielern gleich mitmachen musste. Spielaufbau machen (seine eigentliche Aufgabe), anstelle von Penberthy Gefahr von aussen ausstrahlen und die “paar” Punkte von Jovo sollte er am besten auch gleich noch mitmachen. Das war ein bisschen viel. Physisch ist er auch nicht der stärkste.
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Noch eine Frage an Leute, die Systeme erkennen können:
Kann es sein, dass ALBA zeitweise eine Defense gespielt hat, in der vier Leute Mann-Deckung machen und Ruben praktisch Zone unter dem Korb? Oder ist er da nur orientierungslos rumgeirrt? Wäre dieses 4:1 was Sinnvolles? Vor- und Nachteile sind mir nicht ganz klar oder habe ich einfach nur eine unwesentliche Momentaufnahme für das Ganze genommen? -
@Hup-Hup-Hup
Wär sowas nicht eher ein Fall für 'ne gute Unternehmensberatung, die die Unternehmensstrukturen und -kultur unter die Lupe nimmt? Aber Abwarten: Es ist ja erst ein Spiel gespielt.@Pucki, diogenes
Wow, da habe ich mich bei Price wirklich vertan. -
@ Langer_Eugen
Ohne Dir zu Nahe treten zu wollen, aber das ALBA-Team der letzten Jahre war für viele, die schon lange dabei sind, DAS EMOTIONALSTE TEAM ÜBERHAUPT!
Und wir hätten uns nichts sehnlicher gewünscht, als es zu behalten.
Es ist aber leider anders gekommen…
Dio hat schon ganz gut beschrieben warum. Bei Stanojevic und Mamic hat Alba, wie ich finde, phantastisch reagiert, dennoch MUSSTE LEIDER Ersatz verpflichtet werden.
Price SOLLTE UNBEDINGT behalten werden. Hat sich aber anders entschieden. Gerade in Bonn sollte man das ja kennen. Oder warum wolltet ihr unbedingt Kaukenas oder den Wizzard loswerden ?
Für mich war er der beste Ami-Guard den Alba jemals hatte und dazu noch sehr sympatisch.
Bleiben also Penberthy und Lollis, die man evtl. hätte halten können.
Bei Penberthy bin ich froh, dass er nicht weiterverpflichtet worden ist und kann über die Leute, die hier gerade aus ihren Löchern kommen, nur lachen.
Bei Quad ist das was anderes. Er ist für mich ein Mister Alba. Jemand, der immer alles für den Verein gegeben hat. Bei ihm ist es sehr schade, dass er weg ist. Wobei es sich bestimmt nicht leicht gemacht worden ist, ihn gegen Owens zu tauschen und ich glaube Owens ist seit Alexis der 4er mit dem größten Offensivpotential bei Alba.Wobei ich allerdings nicht seinen Distanzwurf meine…
Zussamengefasst ist es sehr schade, dass ein solch großer Umbruch stattgefunden hat, aber er war leider aus verschiedenen Gründen nicht zu verhindern.
Insgesamt dürftest Du mit Deiner Fernanalyse also ganz schön daneben liegen…
Nichts für ungut. -
Hallo Berlin, ich hab’s verstanden! Damit trittst Du mir auch nicht zu nahe. Warum auch?
Aber Du schreibst doch selbst, dass für Dich Lollis Mr. Alba war, darüber hinaus war der Weggang trotz Vierjahresvertrag von Mazeika nicht für jeden Fan nachvollziehbar. Und es sind ja noch ein paar Spieler gegangen. Gleichzeitig habt Ihr teuer eingekauft, wo ich mich schon frage, ob ALBA das Glück nicht zu sehr zwingen will. Und Kokos Verpflichtung zum Beispiel erschließt sich nicht jedermann. Die Zweifel hat er mit den 4 Fouls in zwölf Minuten auch direkt genährt.
Pucki hat ja auch schon gefragt, wen sie denn noch alles austauschen wollen, wenn sie diese Saison wieder nicht Meister werden. Gerade wenn die Mannschaft so beliebt war, vielleicht wäre in dem einen oder anderen Fall Kontinuität ja doch wichtiger gewesen, sowohl fürs Mannschaftsklima intern als auch für die Fans nach außen.Aber das ist natürlich auch nur eine Momentaufnahme unter dem Eindruck eines einzigen Spiels. Ich würd’s Euch durchaus wünschen, dass alles positiv ausgeht.
Bei Kaukenas konnten wir aber direkt nach Saisonende das Abschiedsgeschenk kaufen. Mann, dass der überhaupt mal in Bonn gespielt hat…
Wizz… Beides stimmt. Aber das ist ein anderes Thema. -
Möchte mich LOGO anschließen.
Die Frage ist doch: Was ist das Spiel wert? Natürlich ist Alba nach wie vor einer der ersten Favoriten auf die Meisterschaft. Es wird sich zeigen, welche Einsichten aus dem ersten Saisonspiel gezogen werden. Morgen wissen wir mehr.
Zu den Bonnern: Laut dem (wie wir wissen: lauen) Kicker spezial, genauer: laut Armin Andres ist Bonn kein Play-Off-Kandidat. Hat sich das geändert? Ich jedenfalls habe schon lange keine mehr so ausgeglichene Bonner Mannschaft mehr gesehen. Mike Koch möchte Platz 6 erreichen, das scheint mir mehr als möglich.
Oder etwa nicht?
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On 2006-10-03 18:31, Elcher wrote:
Möchte mich LOGO anschließen.Die Frage ist doch: Was ist das Spiel wert? Natürlich ist Alba nach wie vor einer der ersten Favoriten auf die Meisterschaft. Es wird sich zeigen, welche Einsichten aus dem ersten Saisonspiel gezogen werden. Morgen wissen wir mehr.
Zu den Bonnern: Laut dem (wie wir wissen: lauen) Kicker spezial, genauer: laut Armin Andres ist Bonn kein Play-Off-Kandidat. Hat sich das geändert? Ich jedenfalls habe schon lange keine mehr so ausgeglichene Bonner Mannschaft mehr gesehen. Mike Koch möchte Platz 6 erreichen, das scheint mir mehr als möglich.
Oder etwa nicht?
Auch hier wieder: eine Schwalbe macht noch keinen Sommer! Und in Bonn sind wir gebrannte Kinder; fallen gerne von emotionalen Hochs in ebenso krasse Tiefs.
Warten wir die nächsten Spiele ab und unterhalten uns dann wieder.
Ich bin mir sicher, daß Alba morgen einen anderen Ball spielen wird als gegen Bonn.
Abgesehen davon führen die Inhalte der Postings ein wenig weg vom Titel dieses Freds…
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@ Hup-Hup-Hup
Wenn man deine Herkunftsbezeichnung nicht als blanke Ironie verstehen müsste, und sich stattdessen möglicherweise doch ein Körnchen Wahrheit dabei finden sollte, möchte ich dich doch nachdrücklich zu einem öffentlichen Outing ermuntern - der Herr habe Herrn Böger als S-Senator seelig, den wird’s nicht mehr retten - aber ein Satz vor laufenden Kameras und live in der Tagesschau wie „…ich bin von dort, und das ist auch gut so!…“ würde neben einem ordentlichen Medien-Hype die hiesige Bildungsdebatte doch zu befeuern helfen…Zur Sache bzw. zum aufgeworfenen Thema weiter oben:
In der ur-amerikanischen Sportart schlechthin (mal abgesehen von Football und TV-Glotzen-bei-MC’ Dow) finden offensichtlich keine ur-amerikanischen Praktiken statt – zumindest nicht in Tuitschland. Das zeigen auch - ausschnitthaft - die teils abfälligen Reaktionen auf deinen interessanten Beitrag. Ich halte zwar das Beispiel Klinsi und seine Jungs nicht für wirklich beispielgebend, da zu singulär und zeitlich zu fokussiert, aber im Grundsatz sprichst du ein zentrales und leider im Profi-Mannschaftssport unterbelichtetes Thema an, zumindest was die Wahrnehmung der meisten Außenstehenden angeht (wissen doch die meisten um Psychologenbetreuung für Tennisspieler, Skifahrer, Schachspieler u.a.).Richtig an deiner Analyse finde ich den Hinweis, dass es bei Alba schon in den letzten Jahren Bedarf an einer Verstärkung in diesem Bereich gegeben hat. Bei aller Professionalität, die ich dem Klub im Management, Coaching und im Führungsbereich allgemein zuspreche. Die Spiele gegen Köln und Bonn sind natürlich nicht der Beleg für die These, sondern allenfalls ein Ausschnitt und deuten auf den schwierigen Findungsprozess eines neu zusammengestellten Teams zu Saisonbeginn hin.
Auch würde ich bei Alba nicht unbedingt bis 1997 zurückgehen, bleiben wir einfach mal bei den vergangenen meisterschaftslosen Jahren. Da gäbe es viel zu sagen, was den Rahmen hier allerdings sprengen würde. Aber die professionelle Beratung gerade des Coaching-Teams und daneben auch der Spieler über die gesamte Saison mit ihren unterschiedlichen Anforderungen sehe ich auch als zwingend an.Und komme mir bitte keiner mit Christoph Daum als Beispiel – hier ist nicht die Rede von – um es gelinde auszudrücken - angelesenen Selbstdarstellern.
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On 2006-10-03 20:42, ws wrote:
Ich halte zwar das Beispiel Klinsi und seine Jungs nicht für wirklich beispielgebend, da zu singulär und zeitlich zu fokussiert, aber im Grundsatz sprichst du ein zentrales und leider im Profi-Mannschaftssport unterbelichtetes Thema an, zumindest was die Wahrnehmung der meisten Außenstehenden angeht (wissen doch die meisten um Psychologenbetreuung für Tennisspieler, Skifahrer, Schachspieler u.a.).Ich finde das Beispiel Klinsmann sogar sehr passend, besonders wenn man den Tenor der Reaktionen hier mit einbezieht: einem kreativen Ansatz, der liebgewordene Gewohnheiten durchbricht, wird mit Spott oder Ablehnung, großenteils mit Unverständnis begegnet. Oder man ist so sehr dem Klischee des Irrenarztes verhaftet, daß man sich unter einer psychologischen Behandlung nur die Klapse oder mindestens aber eine psychiatrische Heilbehandlung vorstellen kann.
Richtig an deiner Analyse finde ich den Hinweis, dass es bei Alba schon in den letzten Jahren Bedarf an einer Verstärkung in diesem Bereich gegeben hat. Bei aller Professionalität, die ich dem Klub im Management, Coaching und im Führungsbereich allgemein zuspreche. Die Spiele gegen Köln und Bonn sind natürlich nicht der Beleg für die These, sondern allenfalls ein Ausschnitt und deuten auf den schwierigen Findungsprozess eines neu zusammengestellten Teams zu Saisonbeginn hin.
Auch würde ich bei Alba nicht unbedingt bis 1997 zurückgehen, bleiben wir einfach mal bei den vergangenen meisterschaftslosen Jahren. Da gäbe es viel zu sagen, was den Rahmen hier allerdings sprengen würde. Aber die professionelle Beratung gerade des Coaching-Teams und daneben auch der Spieler über die gesamte Saison mit ihren unterschiedlichen Anforderungen sehe ich auch als zwingend an.Wie schon gesagt: Coaching für das Coaching-Team (also die Trainer); psychologische Betreuung für die Spieler. Die zeitliche Eingrenzung auf die meisterlosen Jahre ist sachlich nicht gerechtfertigt, da davor die Niveauunterschiede zu den meisten anderen BBL-Teams so groß waren, daß Defizite im Coaching nicht so sehr zum Tragen kamen.
Und komme mir bitte keiner mit Christoph Daum als Beispiel – hier ist nicht die Rede von – um es gelinde auszudrücken - angelesenen Selbstdarstellern.
Das Beispiel Daum wurde wohl schon in die richtige Sparte eingeordnet. Was das Bild des psychologischen Betreuers und Coaches betrifft, ist wohl noch einige Aufklärungsarbeit zu verrichten. Und der Selbstdarsteller gibt es viele, sogar hier …
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ich stimme Hup-Hup-Hup voll zu. Dass wir nicht von Psychomacken oder Irrenärzten sprechen sollte wohl klar sein, viele Beispiele im internationalen Sport sind schon angesprochen worden, es sei hier noch die Hockeynationalmannschaft der Herren angefügt (falls nicht schon geschrieben und ich es überlesen habe), die gerade mit einem breiten spezialisierten Trainerstab incl. Psychologen unter Peters den WM-Titel verteidigt hat.
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Dann mal ein klassischer Gegengedanke: Brose, ALBA und Köln legen sich jetzt psychologische Unterstützung zu. Ein Team bleibt dennoch ohne nationalen Titel. Am Ende hat jedes Team diese psychologische Unterstützung. Dennoch wird es Teams geben, die ihre Ziele nicht erreichen, Probleme in der Mannschaft haben, in unerklärlichen Leistungstiefs verharren, usw.
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On 2006-10-04 09:23, guwac wrote:
Dann mal ein klassischer Gegengedanke: Brose, ALBA und Köln legen sich jetzt psychologische Unterstützung zu. Ein Team bleibt dennoch ohne nationalen Titel. Am Ende hat jedes Team diese psychologische Unterstützung. Dennoch wird es Teams geben, die ihre Ziele nicht erreichen, Probleme in der Mannschaft haben, in unerklärlichen Leistungstiefs verharren, usw.Hier scheinst Du etwas mißverstanden zu haben. Psychologische Betreuung garantiert keinen nationalen Titel, das hat auch niemand behauptet. Allerdings hilft sie, Störungen in der Mannschaft oder auch Fehler in der Teamführung (Trainer) rechtzeitig zu erkennen und ggfs. Hilfestellung zur Bewältigung der Probleme zu geben. Das Kind muß ja nicht erst in den Brunnen gefallen sein, ehe man etwas tut. Dann wäre Forensik das geeignetere Fachgebiet.
Im übrigen unterliegst Du auch einem kleinen Denkfehler: wenn drei Mannschaften jeweils Psychologen holen, kann das nicht unter dem Gesichtspunkt geschehen, eine Titelgarantie zu besitzen, denn Meister gibt es ja nur einen.
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On 2006-10-04 09:37, quetzal wrote:
wenn drei Mannschaften jeweils Psychologen holen, kann das nicht unter dem Gesichtspunkt geschehen, eine Titelgarantie zu besitzen, denn Meister gibt es ja nur einen.Das war in etwa meine Aussage.
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aus der morgenpost:
“Albas Trainer Henrik Rödl sah sein neues Team im Heimauftakt einfach noch zu gehemmt auftreten: “Das erste Spiel in eigener Halle vor großer Kulisse erzeugt einen großen Druck. Die Mannschaft muss noch lernen, damit umzugehen.” So gesehen dürfte ihm das Duell mit dem Erzrivalen Leverkusen eigentlich doch ganz recht kommen.”
verzeihung, irgendwie war doch schon das spiel gegen köln um den “championscup” das erste heimspiel…, ausserdem ist der druck für den zurecht selbsternannten titelanwärter nach der ersten niederlage nun in leverkusen noch grösser und auch gegen oldenburg wird der druck grösser sein als gegen bonn, da man ja bekanntlicherweise das erste saisonheimspiel bereits verloren hat…
ich sehe das problem von alba nicht in der nichtverpflichtung irgendeines psychologischen beraters, zumal für diese saison, die playoffs sind noch in sicherer reichweite und im ulebcup ist auch noch kein spiel gespielt.
auffällig ist für mich nach dieser ersten niederlage gegen bonn wieder das typische albaphänomen der letzten jahre:
wir (alba) sind die besten und wenn wir verlieren, dann gibt es diverse gründe dafür, diesmal war es der druck, das fehlen von jovo, die verletzungsprobleme in der vorbereitung und und und…, nur wir (alba) selber sind irgendwie nie wirklich schuld, wenn wir verlieren oder seit jahren unsere ziele verpassen.
vielleicht kann man in der schlechten leistung von alba auch etwas positives sehen:
vielleich konzentriert sich ja albas vorbereitung in erster linie auf den ulebcup, damit man dort nicht wieder enttäuscht, vielleicht sieht ja alba tatsächlich die bbl im oktober als vorbereitung für den ulebcup an und begeistert uns dann mit gutem basketball gegen siena, sofia und co als entschädigung für diesen ersten doch ziemlich auftritt gegen bonn.
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On 2006-10-04 10:44, albaner wrote:
vielleicht kann man in der schlechten leistung von alba auch etwas positives sehen:
vielleich konzentriert sich ja albas vorbereitung in erster linie auf den ulebcup, damit man dort nicht wieder enttäuscht, vielleicht sieht ja alba tatsächlich die bbl im oktober als vorbereitung für den ulebcup an und begeistert uns dann mit gutem basketball gegen siena, sofia und co als entschädigung für diesen ersten doch ziemlich auftritt gegen bonn.
deswegen hat man ja kaum ein vorbereitungsspiel in deutschland gespielt. man vertraut von vornherein auf die heimstärke (die man bisher als last sieht) und hat geübt, die punkte auch im ausland zu holen. alles was man in der vorbereitung geholt hat, waren klatschen, murcia mal außenvor gelassen…
mit diesen niederlagen glaubt man ein tief provoziert zu haben, um dann daraus zu lernen… alles klar!wie auch immer man das hinbekommen will, aber wenn man in der heimische liga die punkte nicht holen kann, wie dann in europa?
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Letzte Saison hatte Alba das Problem, dass sie im Uleb-Cup gegen Ende des Spiels nicht mehr genug Kraft hatten, um das Spiel zu entscheiden. Vielleicht wurde deshalb besonders viel Wert auf die Konditionsarbeit gelegt und das Teamspiel vernachlässigt, weil 1. das in der BBL noch trainiert werden kann und 2. man meinte gute Einzelspieler zu haben, die im Zweifel ein Spiel entschieden können.
Punkt 2 scheint so nicht zu funktionieren, bei Punkt 1 kann man nur hoffen, dass es nicht zu lange dauert. Problematisch sind natürlich die Verletzungen in der Vorbereitungszeit gewesen. Wenn ein Avery so wenig trainieren konnte, dann merkt man das auch. Allerdings hat er mich gegen Köln überzeugt, gegen Bonn erst als es zu spät war. -
mit der leistung vom bonnspiel wird alba sicherlich im ulebcup jedes spiel verlieren, keine frage.
ich bin der meinung, dass bis zum beginn der bbl-playoffs der ulebcup im vordergrund stehen muss, denn ein verpassen der bbl-playoffs dürfte alba nicht gelingen…
wenn alba in dieser saison im ulebcup guten basketball spielt, dann habe ich kein problem damit, wenn im oktober das eine oder andere bbl-spiel verloren geht.wenn also rödl noch diese vier wochen bis zum sienaspiel benötigt, um aus diesen vielen guten spielern ein gutes team zu bilden, dann soll er sie bekommen.
wenn rödl dies gelingt, dann wird alba einen guten ulebcup spielen und dann auch mit diesem kader zwangsläufig in den bbl-playoffs der favorit auf den meistertitel sein, ob man nun von platz 1 oder 4 in die playoffs startet.
andererseits veranlassen mich die gegen köln und bonn gezeigten leistungen nicht zu der hoffnung, dass dies gelingen wird, aber wie gesagt, bisher hat alba trotz allem nur ein bbl-punktspiel verloren, eins von 34.
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mensch, arco…
nu bleib mal ein wenig gelassener. Uns alle wurmt natürlich dieser Saisonauftakt, aber es war eben auch NUR der Saisonauftakt. Da müssten erstmal noch ein “paar mehr” Niederlagen folgen, bis man als Fan alle Hoffnung aufgeben kann.
Klar… die Vorbereitung war aus verschiedenen Gründen nicht optimal. Da ist Kritik auch durchaus berechtigt, aber keinesfalls jetzt schon die Saison als ganzes abzuschreiben.
Die Mannschaft braucht eben noch ein paar Spiele… und sie braucht gutes coaching, so dass den Spielern ihre eigenen Stärken wieder bewusst werden, dass die Stärken als Team überhaupt erstmal erkannt werden, um dann eingespielt und systematisiert werden zu können. Es wäre zwar schöner gewesen, wenn die Mannschaft in diesem Findungsprozess weiter wäre, aber so ist es nunmal nicht. Daher brauchen sie noch Zeit und Geduld, die auch wir Fans ihnen geben sollten. -
Booahh eeeyyy!!! GEHT’S NOCH?
Neue Spieler, Psycho-Hilfe etc. pp. … Könnte es sein, dass ihr - nur ganz vielleicht - ein ganz, ganz kleines bisschen übertreibt? Wenn man sich das alles hier so durchliest, könnte man meinen, ALBA wäre am Sonntag abgestiegen. Tatsächlich haben sie gegen eine gut aufgelegte Bonner Mannschaft verloren - mehr nicht! Eins von ca. 50 Saisonspielen. Wollt ihr bei jeder weiteren Niederlage (es wird noch ein paar geben) genau so ein Bohei veranstalten?PS: Mit dem Spiel Berlin-Bonn hat die Tiefenforschung der Hobbypsychologen übrigens nichts zu tun, solche Grundsatzfragen sollten doch besser im ALBA-thread diskutiert werden (von allen die Spass daran haben).