Jan Pommer: "Bis 2020 wollen wir die stärkste Liga Europas sein!"
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Nun liegen plötzlich 2 Tage zwischen beiden Halbfinal Begegnungen, ist kein wirkliches System oder Muster zu erkennen.
Ich habe auch in den letzten 15 Jahren es nicht so wahrgenommen, dass die Playoffs dermaßen von allen Medien ignoriert werden.
Klar die Fußballer sind in ihrer entschiedenen Phase aktuell zudem war die teils heimische Eishockey wm, aber das sind Umstände die nahezu jedes Jahr vorhanden sind.
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Das ist leider so seit vielen Jahren und wird sich leider wohl auch in absehbarer Zukunft nicht ändern. Aus meiner Sicht ist die einzige Chance auf Änderung eine sehr erfolgreiche WM,EM oder Olympia, bei der große Teile der Bevölkerung auf Basketball aufmerksam werden.
Aber selbst dieser Aspekt würde nach einiger Zeit wieder verpuffen, so schade es auch ist, siehe auch die Erfolge der deutschen Handball Nationalmannschaft…
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Das ist leider so seit vielen Jahren und wird sich leider wohl auch in absehbarer Zukunft nicht ändern. Aus meiner Sicht ist die einzige Chance auf Änderung eine sehr erfolgreiche WM,EM oder Olympia, bei der große Teile der Bevölkerung auf Basketball aufmerksam werden.
Aber selbst dieser Aspekt würde nach einiger Zeit wieder verpuffen, so schade es auch ist, siehe auch die Erfolge der deutschen Handball Nationalmannschaft…
Ich glaube, für eine dauerhafte Steigerung von Zuschauerinteressen und Einschaltquoten müsste ein großes Massenformat wie die Blöd oder DSDS Basketball(Promis) immer wieder in den Vordergrund stellen. Und zwar nicht auf dem Ebene “hier haben wir als Aushilfs-D-Promi den Nationalspielertrainer blablabla” sondern aggressiv vermarktet wie ein Box-Kampf von Klitschko: Jeden Spieltag ein Jahrhundert-Duell, in jeder Promiveranstaltung Superstar Daniel Theis (oder ein anderer aktiver Spieler) usw. usf.
Man muss es den Leuten einhämmern, man muss die breite Masse dazu zwingen, sich das anzusehen und man muss Identifikationsfiguren, also Pop-Stars aufbauen.Mir würde so ein Theater tierisch auf die Nerven gehen, aber ohne so’n Zirkus kriegst du meiner Meinung nach die Masse nicht angelockt.
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Es fällt doch ein wenig auf das speziell die Top Clubs dieses Jahr deutlich weniger auf Athletik setzen was für die BBL doch bisher eher ungewöhnlich ist.
Macht sich da ein neuer Trend bemerkbar !?
Bin gespannt wie sich das ganze so auszahlt.
Mir fehlen ein wenig die Theises, Suttons und Ulmers dieses Jahr als high Flyer.
Das ist aber natürlich eine Frage des Geschmacks und eher ein Entertainment Faktor.Kann mir durchaus vorstellen dass der mögliche Trend sich positiv bemerkbar macht speziell im hinblick auf internationale Erfolge, wenn man eher auf solide haudegen setzt aus oft besseren Ligen bzw Teams.
Wird auf jeden Fall spannend zu beobachten sein.
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Könnte daran liegen, dass es die US-Athleten, die früher den BBL-Stil geprägt haben, jetzt verstärkt in die G-League zieht. Dadurch wird die BBL notgedrungen europäischer.
Man muss halt nehmen, was man kriegt.
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Die Produktion in einigen “produzierenden” Ländern und Gebieten hat global mit Schwankungen über die letzten 15 Jahren eher abgenommen. Es gibt immer mehr Basketballmärkte, und das geht aber nicht parallel mit der quantitativen und qualitativen Entwicklung der Spieler. China ist ja schon oft angesprochen worden, dass dort die Ausländerposten von EL Spielern eingenommen werden, aber auch in Japan spielen nun Spieler, die teilweise besser sind als die bbl Importe. In Libanon, Australien oder Südkorea sind bbl Talente zu sehen. Die NBA hat allein mit den 2-way Verträgen 60 Spieler aus dem europäischen Markt geleert. Und vor allem hat die G-League die ökonomische Perspektive, wenn nicht heute dann in 10 Jahren, dass 300 Talente dem europäischen und damit auch deutschen Markt entzogen werden. Hier allein, welche Summen an G-League Spieler allein von der NBA letztes Jahr ausgezahlt wurden.
https://2ways10days.com/nba-g-league-top-earners-for-the-2016-17-season-ea5804ea7f7bIm Zusammenspiel mit den deutschen 6+6 Regularien ist dass eine toxische Mischung für die nächsten Jahre. Alle Spieler müssen aufgrund des fehlenden Angebotes auf dem Spielermarkt überbezahlt werden, sei es auf el- Niveau oder bbl-Niveau. Aber gekoppelt mit den virtuellen Gehaltssummen der deutschen Spieler, wird dies die Qualität der bbl, wie übrigens schon vor Jahren erklärt, weit zurückwerfen. Allein von der sportlichen Leistungsfähigkeit kann die bbl nicht erwarten, 2020 unter den Top 6 nationalen Ligen in Europa zu stehen.
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Es macht die Kopplung, keine andere europäische Liga bezahlt seine einheimischen Spieler so weit über dem Marktpreis. Es gibt die russischen Vereine die massiv überbezahlen, aber das sind eine Handvoll Vereine, die sich dann auch wenig hinsichtlich der Internationalen einschränken. Ob cska einem russischen bankwärmer 1,5 Millionen zahlen fällt weniger ins Gewicht, als wenn der untere Teil der bbl seinem 5. oder 6. deutschen Spieler 50000 $ mehr bezahlen muss, als es die Leistungsfähigkeit im Vergleich zu den Importen rechtfertigt.
Noch einmal ganz deutlich. Du musst heuer und auch in den nächsten Jahren aufgrund des begrenzten Angebotes mehr Geld in die Hand nehmen und die entsprechende Qualität zu verpflichten. Aber mit der deutschen Problematik, nämlich einer 6+6 Regel und auf Dauer der Minderproduktion deutscher Spieler ist das für die aktuelle Qualität dieser Liga toxisch.
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und auf Dauer der Minderproduktion deutscher Spieler
Darf ich fragen, woran du das festmachst, dass esdiese Minderproduktion geben wird? Es mag ja so sein, aber für mich klint das wie eine reine These ohne Gründe dafür…
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Allein von der sportlichen Leistungsfähigkeit kann die bbl nicht erwarten, 2020 unter den Top 6 nationalen Ligen in Europa zu stehen.
Ich kann deiner Argumentation weitestgehend folgen und sehe es größtenteils auch ähnlich wie du, aber diese Aussage kannst du doch nicht wirklich ernst meinen? Nenne dann doch bitte mal die sechs Ligen, die deiner Meinung nach in drei Jahren besser als die BBL sein sollen!
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Danke für den interessanten Beitrag. In der Tat wird die Entwickliung der (Ex)-D-League die europäischen Ligen beeinflussen. (Wobei die Lücke zwischen hohen G-League-gehältern und minimum-NBA Gehalt noch ein bisschen Spielraum für die Europäischen Verein lässt.
Aber hierzu:@andrejjan:
Im Zusammenspiel mit den deutschen 6+6 Regularien ist dass eine toxische Mischung für die nächsten Jahre. Alle Spieler müssen aufgrund des fehlenden Angebotes auf dem Spielermarkt überbezahlt werden, sei es auf el- Niveau oder bbl-Niveau. Aber gekoppelt mit den virtuellen Gehaltssummen der deutschen Spieler, wird dies die Qualität der bbl, wie übrigens schon vor Jahren erklärt, weit zurückwerfen. Allein von der sportlichen Leistungsfähigkeit kann die bbl nicht erwarten, 2020 unter den Top 6 nationalen Ligen in Europa zu stehen.
Das ist im kern sicher nicht falsch – aber aus einer anderen Perspektive heraus kann man das “Überbezahlen” auch positiv sehen. Der Sinn der Quote ist es national Talente zu fördern und eine breitere Basis zu schaffen – die Tatsache dass deutsche Spieler beachtenswerte Gehälter verdienen (Unabhängig davon wie gerechtfertigt diese sein mögen) ist in dieser Hinsicht ein durchaus positiver Aspekt. Wenn als Ziel nicht nur der sportliche, sondern auch der finanzielle Erfolg steht, dann wird die Motivation von Jugendspielern nicht sinken.
Echtes Interesse: Gibt es ein ranking der europäischen Ligen bzgl. der sportlichen Qualität?
Nur ins Blaue hineingeschätzt:
Türkei, Spanien, Russland – welche Liga ist aber danach noch vor der deutschen BBL?EDITH: Crosspost: genau diese “minderproduktion” erscheint mir nicht schlüssig: Finanzieller Anreiz auf Seiten der Spieler dun finanzieller Anreiz auf Seiten der ausbildendenden Vereine – ich sehe nicht wieso “mehr Geld” zu “weniger Spielern” führen soll?
(Ich meine nicht die Qualität der Liga insgesamt, nur die der deutschen Spieler im Sinne der Quote) -
Andreijan hat mit der Verschiebung der finanziellen Anreize Richtung G-League und asiatischen Ligen sicherlich recht, aber die “Minderproduktion” kann ich genauso wie Schaumberger nicht nachvollziehen.
Allgemein gesprochen wächst mit den steigenden Verdienstmöglichkeiten der Anreiz Basketball-Profi zu werden. Das bedeutet, der Pool von Spielern wächst. Außerdem werden in den aufsteigenden Märkten wie China und Japan auch systematischer Nachwuchsausbildung betrieben, was den Spielerpool wieder vergrößert.
Und speziell in Deutschland sehe ich sehr viele erfolgreiche Aktivitäten im Nachwuchs- und Ausbildungsbereich, was die Anzahl und Qualität der nachwachsenden Spieler angeht. -
Was man so hört geht es auch sehr vielen Ligen nicht besonders gut. Das dürfte auch ein großer Faktor sein, warum es sich für BBL Vereine momentan mehr lohnt sich z.B. auf dem Balkan “zu bediehnen” statt in den USA.
Was die “Produktion” von Nachwachsspielern betrifft, beneidet uns doch halb Europa um die nächsten Genereationen. Da trägt die JBBL und NBBL bereits Früchte…
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aber die “Minderproduktion” kann ich genauso wie Schaumberger nicht nachvollziehen.
Allgemein gesprochen wächst mit den steigenden Verdienstmöglichkeiten der Anreiz Basketball-Profi zu werden. Das bedeutet, der Pool von Spielern wächst.Die “Produktion” von deutschen Spielern mit BBL-Niveau wird durch die 6+6-Regelung steigen. Ich denke aber, dass Andrejjan aussagt, und da bin ich bei ihm, dass trotzdem mittelfristig nicht ausreichend deutsche Spieler aufkommen, um deren Überbezahlung durch die Quote auszugleichen.
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Nehmen wir die EM doch mal als Anlaß um anhand der Spieler zu Bewerten, ob sich das Niveau in der BBL steigert.
Wieviele Nationalspieler, also Leute die eigentlich sicher in ihren jeweiligen Nationalteams gesetzt wären (wenn sie nicht wegen Verletzungen oder so ausfallen) spielen kommende Saison in der BBL?
Und wenn man da Zahlen dazu findet - wie haben die sich in den letzten 10 Jahren verändert? -
Nehmen wir die EM doch mal als Anlaß um anhand der Spieler zu Bewerten, ob sich das Niveau in der BBL steigert.
Wieviele Nationalspieler, also Leute die eigentlich sicher in ihren jeweiligen Nationalteams gesetzt wären (wenn sie nicht wegen Verletzungen oder so ausfallen) spielen kommende Saison in der BBL?
Und wenn man da Zahlen dazu findet - wie haben die sich in den letzten 10 Jahren verändert?Es sind jetzt deutlich mehr Spieler, die international spielen (werden) in der Nationalmannschaft. Ob NBA (Kleber, Theis, Schröder, Zipser) oder Spanien (Pleiß, Voigtmann, Benzing). Auch Zirbes war im Ausland erfolgreich. Auch wenn diese Spieler dann eine höhere Qualität haben als die anderen, so hat auch ihnen die Quote geholfen.
Ob jemand überbezahlt ist oder nicht, hängt immer von der Definition ab. Ist Zirbes im Ausland über-/unter- oder fair bezahlt, in der BBL aber aufgrund der Nationalität aber automatisch überbezahlt? Würde es ohne Beschränkung Amis geben, die für weniger spielen? Immer. Würde Bayern statt einem Alex King dann einen No-Name-Ami für 20.000 USD holen? Sicher nicht. Wenn das Geld im System ist (Etat), dann wird es auch aufgebraucht oder entsprechend verteilt. Wenn es keine Grenzen geben würde, dann würde sich das aber vor allem auf den Plätzen 9, 10, 11, 12 zeigen. Wenn ein kleines Team mit ensprechendem Scouting (nehmen wir mal das “alte” BG Göttingen mit John Patrick) 9 bis 12 vernünftige Amis für schmales Geld aus dem Hut zaubert, dann gibt es bei der Konkurrenz eben keinen Platz mehr für die Mackeldanz’, Benni Lischkas, Niklas Geskes, Martin Breunings, Karim Jallows, etc.
Jugendspieler sollen sich natürlich irgendwann auch gegen die etablierten durchsetzen können. Oftmals passiert das aber nicht wegen fehlender Qualität sondern aus Angst beim Trainer. Verkackt er das Spiel, weil ein Jugendspieler viel gespielt hat, ist es sein Kopf in der Schusslinie. Wenn ein Ami dann nicht viel spielt, dann ist die Zündschnur am Pulverfass auch schon gezündet…
Aber stellt Euch doch mal das sportliche “Idealbild” von 12 Michael Jordans vor, die alle für das vorhandene Budget spielen… Es gibt trotzdem nur 1 Ball und 200 Minuten Spielzeit. Es geht auch um Rollen. Auch Theis und Schröder haben in der BBL nicht als Starting Five Spieler angefangen. Diese Rollen sind außerhalb der Bayerns und Bambergs, wo sie eben fürstlich entlohnt werden, schwer zu füllen. Jeder Spieler will sich für höhere Aufgaben zeigen.
Aber auch die Amis, die in der BBL spielen (oder einen Platz finden), profitieren von den Quoten. Seit es nur noch 6 Amis gibt, sind die Gesichter doch häufiger die gleichen wie in der Vorsaison. Auch Teams wie Tübingen, Jena oder Bayreuth konnten bekannte Spieler halten.
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Würde Bayern statt einem Alex King dann einen No-Name-Ami für 20.000 USD holen? Sicher nicht. Wenn das Geld im System ist (Etat), dann wird es auch aufgebraucht oder entsprechend verteilt.
Diese Schlußfolgerung geht mE in die falsche Richtung.
Bayern würde dann nicht statt Alex King einen billigen No-Name-Ami holen, sondern könnte für das Alex King Gehalt (evtl.) mehr Qualität bekommen. Bei gleichem Etat könnte der Kader also evtl. verstärkt werden. -
Nehmen wir die EM doch mal als Anlaß um anhand der Spieler zu Bewerten, ob sich das Niveau in der BBL steigert.
Wieviele Nationalspieler, also Leute die eigentlich sicher in ihren jeweiligen Nationalteams gesetzt wären (wenn sie nicht wegen Verletzungen oder so ausfallen) spielen kommende Saison in der BBL?
Und wenn man da Zahlen dazu findet - wie haben die sich in den letzten 10 Jahren verändert?Die Frage habe ich mir neulich auch gestellt als ich Barovic, Mihailovic und den neuen Bonner bei Montenegro spielen sah. Dazu käme noch T. Rice, der ja in Europa in der BBL “groß geworden ist”.
Dann noch M. Grigonis von Alba und der Ex-Albatross D. Miroslavijevic (richtig?). Außerdem N. Melli und D. Hackett sowie Nikolic von Brose, Lucic, Macvan und die Ex-Spieler Micic und Stimac bei Bayern sowie Shawn Huff oder K. Preplevic (richtig?) von Oldenburg. Insgesamt gewinnt man doch den Eindruck, dass in den letzten zwei bis drei Jahren mehr gestandene internationale Nationalspieler in Deutschland aktiv waren bzw. aktiv sind. Das kann aber auch täuschen … -
Es ist ja keine komplexe Raketenforschung, wenn man die Tatsache hervorhebt, dass durch die Quotenregelung jeder deutsche Pass sondervergütet wird. Und diese künstlich gepushten Gehälter verändern die Wettbewerbsfähigkeit der bbl dramatisch, und noch viel wichtiger auch die Qualität, die Spielstärke der Liga. Das habe ich ja schon vor über 10 Jahren hier vorgerechnet, grundlegend hat sich an den Zahlen wenig verändert, außer dass sich die Ausgaben für die Gehälter mehr als verdoppelt haben. Ein deutscher Mittelklasseverein in der bbl hat in seinem Ausgabenkonstrukt 2-3 Millionen Euro für Gehälter veranschlagt, inklusive Lohnsteuer und Sozialabgaben. Wenn der 4. oder 5. deutsche Spieler statt 70000 nun 170000 Euro netto! verdient, aber sein Leistungsvermögen dem 9. 0der 10. Spieler im Roster entspricht, entsteht ein riesiges Problem. Weil du nämlich den Amerikaner/Ausländer nicht im 200000+ $ Bereich fahnden lässt, sondern im 100-150000 $ Spektrum.
Solange du diesen deutschen Pass nicht nur mit 10-20 % überbezahlst, sondern das Leistungs-Gehaltsverhältnis vollkommen ad absurdum führst, entstehen riesige strukturelle Probleme.
Wie häufig wird hier auf diesem Forum auf den sogenannten Söldnern eingedroschen, die sofort nach wenigen Monaten ihr Team wegen einigen mickrigen x 100000 Gehaltsunterschied wechseln. Abgesehen davon, dass solcher Stuss weltfremd, bösartig und einfach verfroren ist, habe ich noch nie, never ever folgende Frage gelesen.
Wie muß sich der Spieler fühlen, wenn er weiß, dass der leistungsmäßig am Stock gehende Mitspieler mehr als man selbst verdient? Und natürlich wissen das alle amerikanischen/nichtdeutschen Spieler, gefragt sagen alle bloß, this is Business, geht mich nichts an. Aber natürlich ist auch deswegen jeder deutsche Verein (hoffentlich) nur eine Durchgangsituation.
Wenn ich vom fehlenden Angebot schreibe, dann gibt es einfach die Feststellung, dass europaweit wenig Qualität und Quantität produziert wird. Wir reden hier im großen Kontext in 4-6 Jahreszyklen. Von den letzten 10 U 18 Europameisterschaften waren mindestens 7 vom Talentlevel enttäuschend, dieses Jahr in Montenegro als negativer Höhepunkt. Erklärungen gibt es reichlich, die oft auch soziopolitischen Inhalt haben. Zusätzlich die Orientierung der einflussreichen Manager (Raznatovic) ihre Klienten so früh wie möglich in die USA zu senden, selbst wenn es durch die Hintertür ist oder die zunehmende Konzentration zu den high schools.
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Diese ewige Quotendiskussion … bei der zweifellos beide Seiten Recht haben. Dass dt. Spieler im Verhältnis zu den nicht-deutschen Teamkollegen überbezahlt sind, ist sicherlich korrekt. Andererseits kann niemand bestreiten, dass durch die Quote die Qualität deutscher Spieler in der Spitze deutlich verbreitert wurde! Ich würde sagen, ohne Quote wären Theis, Kleber, Pleiss und Zipser nicht auf dem NBA-Radar (unabhängig davon, ob sie sich in der Liga durchsetzen konnten/können) gelandet und ein Benzing und Voigtmann hätten es nicht nach Spanien geschafft.
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Wie muß sich der Spieler fühlen, wenn er weiß, dass der leistungsmäßig am Stock gehende Mitspieler mehr als man selbst verdient? Und natürlich wissen das alle amerikanischen/nichtdeutschen Spieler, gefragt sagen alle bloß, this is Business, geht mich nichts an. Aber natürlich ist auch deswegen jeder deutsche Verein (hoffentlich) nur eine Durchgangsituation.
Ohne Quote wäre die Situation bei den Ausländern doch ganz genau so: die besseren Spieler wandern zu besseren Ligen/Vereinen ab, diejenigen für die es nicht zu höheren Weihen reicht bleiben evtl., die, die zu schwach sind wechseln in schwächere Ligen. Das ist doch kein Phänomen das die Quote hervorgebracht hat, das war schon immer so, und verhält sich bei den Deutschen ja ähnlich.
Insgesamt hat die Quote der Liga aber nicht geschadet. Vergleicht man mal mit der Situation vor 10 oder 15 Jahren, kann man sicher feststellen das sowohl die Qualität der Deutschen als auch der ausländischen Spieler in der BBL deutlich zugenommen hat - so ganz verkehrt kann die Regelung also doch nicht sein.
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Insgesamt hat die Quote der Liga aber nicht geschadet. Vergleicht man mal mit der Situation vor 10 oder 15 Jahren, kann man sicher feststellen das sowohl die Qualität der Deutschen als auch der ausländischen Spieler in der BBL deutlich zugenommen hat - so ganz verkehrt kann die Regelung also doch nicht sein.
Das muss aber nicht an der Quote liegen, sondern weil die Etat`s gestiegen sind.
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Das liegt bei den Deutschen wohl in erster Linie an der besseren Ausbildung (JBBL, NBBL) als auch an der Quote, auch in der Pro A und Pro B, die dafür sorgt das die deutschen Talente nicht hinter 10 Amis auf der Bank versauern müssen, sondern zwangsläufig auch die Spielzeit bekommen, die sie für ihre Entwicklung benötigen.
Die Spieler fallen ja nicht automatisch besser von den Bäumen, nur weil der Etat gestiegen ist.
Bei den Ausländerpositionen hilft natürlich ein gestiegener Spieleretat weiter, und andrejjan hat natürlich recht mit der Betrachtung, das kurzfristig stärkere Teams rekrutiert werden könnten, wenn man auf die Quote gänzlich verzichten würde.
Aber genau diese Kurzfristigkeit war es ja, die die Clubs vor einigen Jahren dazu veranlasst hat, die Strukturen zu verändern und die Quote, verbunden mit besseren Ausbildungsmöglichkeiten für die heimischen Spieler, einzuführen. Das Hauptproblem, was man damals ausgemacht hat - und was die Weiterentwicklung der Liga gehemmmt hat - war ja gerade die fehlende Identität der Liga. Insofern ist der Weg, den man seither beschritten hat, trotz aller Nachteile und Probleme die die Neuausrichtung mitgebracht hat, sicher als erfolgreich zu bewerten.
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Nehmen wir die EM doch mal als Anlaß um anhand der Spieler zu Bewerten, ob sich das Niveau in der BBL steigert.
Wieviele Nationalspieler, also Leute die eigentlich sicher in ihren jeweiligen Nationalteams gesetzt wären (wenn sie nicht wegen Verletzungen oder so ausfallen) spielen kommende Saison in der BBL?
Und wenn man da Zahlen dazu findet - wie haben die sich in den letzten 10 Jahren verändert?Die Frage habe ich mir neulich auch gestellt als ich Barovic, Mihailovic und den neuen Bonner bei Montenegro spielen sah. Dazu käme noch T. Rice, der ja in Europa in der BBL “groß geworden ist”.
Dann noch M. Grigonis von Alba und der Ex-Albatross D. Miroslavijevic (richtig?). Außerdem N. Melli und D. Hackett sowie Nikolic von Brose, Lucic, Macvan und die Ex-Spieler Micic und Stimac bei Bayern sowie Shawn Huff oder K. Preplevic (richtig?) von Oldenburg. Insgesamt gewinnt man doch den Eindruck, dass in den letzten zwei bis drei Jahren mehr gestandene internationale Nationalspieler in Deutschland aktiv waren bzw. aktiv sind. Das kann aber auch täuschen …Der Vollständigkeit halber noch Jovic (Neu-Fußballer) und Strelnieks (Ex-Bamberg).
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Ich verstehe andrejjans Punkt nicht so ganz: Zweifellos hast du in der Analyse recht, die Quote kostet Geld und senkt das Niveau der nationalen BBL. Das bestreitet doch aber niemand? Das Ziel der Quote, zusammen mit den Bemühungen in der Ausbildung, ist es doch, deutsche Basketballspieler in der Breite zu fördern, d.h, statt sich auf wenigen Ausnahmeerscheinungen (nowitzki) auszuruhen, aktiv darauf hinzuwirken dass die Zahl deutscher Basketballprofis zunimmt. Und das wird in meinen Augen ganz prima erfüllt.
Es ist nicht Ziel der Quote, das Niveau des in Deutschland gespielten Basketball zu heben, es ist Ziel die Anzahl der deutschen Profi-Basektballspieler zu erhöhen. (Ersteres wäre auch sinnfrei, weil unsere Sport- und Ausbildungslandschaft das Niveau des US Basketballs bzw. dass der dort ausgebildeten Spieler niemals erreichen werden.)Ganz provokant behaupte ich mal dass die Attraktivität eines nationalen Wettbewerbs nicht ausschließlich am spielerischen oder athletischen Niveau hängt. Der Unterhaltungswert wird von auch von vielen anderen Faktoren bestimmt, speziell der Faktor Identifikation und langfristige Bindungen sind da entscheidend. Wenn alle nur immer die allerbesten sehen wollten, dann würde niemand europäische Ligen gucken (oder z.B. zweitligafussball).
Ich halte es daher für völlig nachvollziehbar, dass die nationalen Ligen, hier die BBL, Aspekte fördert, die nicht unmittelbar zu einer Steigerung des spielerischen Niveaus beitragen, dafür aber eine Attraktivität an anderer Stelle schaffen.
Und wenn mich nicht alles täuscht, dann lässt die Entwicklung der BBL nun keine direkten Rückschlüsse darauf zu, dass sich das Niveau der Liga im europäischen vergleich verschlechtert hätte? Das ist sicher eine viel zu kleine Messgröße um das auf die Quote zu schieben, aber vier NBA deutsche NBA Spieler gabs doch bisher auch noch nicht?
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Bitte Nowitzki nicht vergessen, auch wenn er sicher nicht mehr die Hoffnung des deutschen Basketballs ist.
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Ohne konkrete Zahlen zu den einzelnen Gehältern deutscher Spieler im Vergleich zu den Ausländern (Giffey vs. Grigonis, Harris vs. Rubit, Ohlbrecht vs. Harangody usw.) finde ich die Aussage, dass Deutsche so sehr überbezahlt werden, dass es wirklich die Qualität der Liga massiv beeinflusst, sowieso zu sehr aus der Luft gegriffen.
Es gibt eben auch einige Beispiele, die eindeutig dagegen sprechen. Im Gegensatz zu Voigtmann, Pleiß und co. sind in den letzten Jahren z.B. Schaffartzik, Benzing und Wysocki zu alles andere als übermäßig zahlungskräftigen Teams in Europa gewechselt. Bei Benzing machte das abseits vom Gehalt vielleicht noch Sinn, um sich in einem anderen Umfeld zu beweisen bei seinem zweifelhaften Ruf. Aber jetzt steht er auch Mitte September ohne Verein da und die anderen spiel(t)en im gehobenen Alter sicherlich nicht nur wegen irgendwelchen soft facts außerhalb der BBL. Standhardinger hat in einem Interview mehr oder weniger offen gesagt, dass er in Hong Kong(!) jetzt mehr verdient, als man ihm in der BBL geboten hat.
Dazu kommen Fälle wie Bar Timor und Engin Atsür, deren Gastspiel in der BBL nach einer Saison schon wieder beendet war.
Sicherlich wird das Preis-Leistungs-Verhältnis bei Spielern mit deutschem Pass insgesamt schlechter sein als bei ausländischen Spielern in der Liga. Aber dass um jeden Preis und gegen jede Vernunft diese Spieler übermäßig mit Geld zugeschüttet werden sehe ich irgendwie nicht. -
Wenn der 4. oder 5. deutsche Spieler statt 70000 nun 170000 Euro netto! verdient
Ich nehme an, dass du dich da auf belastbare Informationen stützt. Ich werde nicht um Quellenangabe bitten, wenn deine Quelle sensibler Natur ist, aber: Ich halte das mit Ausnahme von vielleicht zwei Mannschaften in der BBL für nicht eben wahrscheinlich, dass der vierte Spieler in der Rangordnung der deutschen Akteure 170.000 Euro netto kassiert.
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Allein von der sportlichen Leistungsfähigkeit kann die bbl nicht erwarten, 2020 unter den Top 6 nationalen Ligen in Europa zu stehen.
[…] Schade das ich es jetzt erst lese. Die BBL ist jetzt schon eine Top 5 Liga. Außer vor Spanien und der Türkei muss man sich vor niemanden verstecken. Jeder Blinde erkennt das.
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Allein von der sportlichen Leistungsfähigkeit kann die bbl nicht erwarten, 2020 unter den Top 6 nationalen Ligen in Europa zu stehen.
[…] Schade das ich es jetzt erst lese. Die BBL ist jetzt schon eine Top 5 Liga. Außer vor Spanien und der Türkei muss man sich vor niemanden verstecken. Jeder Blinde erkennt das.
Genau! Sieht man ja schon alleine an den grandiosen Siegen im Europapokal… da haben Teams aus Frankreich, Italien, Griechenland etc. keine Chance gegen die deutschen Superteams…
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Vielleicht sollte man die Entwicklung mal nur aus dem Blickwinkel - Geld sehen.
Wie hat sich das Verhältnis zu anderen Ligen entwickelt?Geld wird nur fließen, wenn die Sponsoren sich etwas davon versprechen, d. h. auch die Zuschauerzahlen sich entsprechend entwickeln. Da gehören auch Identifikationsfiguren dazu, das spielt neben der sportlichen Qualität eines Spielers eine große Rolle!
Gibt es denn Auswertungen wie sich der sportliche Erfolge auf europäischer Ebene entwickelt haben? Auch das wäre ein Indiz.
Die Diskussion wird zu viel aus subjektiven Gesichtspunkten heraus diskutiert. Gibt es denn statistische Untersuchungen über Spielerwanderungen zwischen den einzelnen Ligabetrieben, Budgetentwicklungen sowie sportliche Erfolge?
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Wenn ich vom fehlenden Angebot schreibe, dann gibt es einfach die Feststellung, dass europaweit wenig Qualität und Quantität produziert wird. Wir reden hier im großen Kontext in 4-6 Jahreszyklen. Von den letzten 10 U 18 Europameisterschaften waren mindestens 7 vom Talentlevel enttäuschend, dieses Jahr in Montenegro als negativer Höhepunkt. Erklärungen gibt es reichlich, die oft auch soziopolitischen Inhalt haben.
Du hälst vom europäischen Basketball und dem deutschen im Speziellen sehr wenig. Deine Abneigung dagegen lässt sich ja kaum verbergen, evtl. solltest du dich auf die US-amerikanischen Threads beschränken. Ist nur so ein Tipp, sobald jemand was von “US-Söldnern” oder sowas schreibt, kommt die Retourkutsche.
Die Quotendiskussion ist müßig, sie erfüllt vollkommen ihren Zweck, sie ist bei den Zuschauern, bei den Offiziellen, bei den Spielern und Vereinen und auch bei den meisten Usern anerkannt. Sieht ja ein Blinder, welche Spieler sich auch international durchsetzen. Sprich: Quote = gut. Sollte doch jeder verstehen.
Ob man in der europäischen Spitze mitspielen kann, hängt von den 2 Aushängeschildern ab: Bamberg und Bayern. Kann man so viel investieren, wie Moskau oder Istanbul, dann gewinnt man auch mal. Die 6 Ausländer müssen mit DeColo, Diaw, Marjanovic oder solchen Kalibern besetzt sein. -
Ich finde ganz und gar nicht dass Andrejjans kritische Sicht auf den europäischen Basketball hier zwingend fehl am Platz ist. Speziell in bezug auf die Quote würde mich aber interessieren welche Zielsetzung du befürworten würdest: Eine Maximierung des spielerischen Niveaus unabhängig von der Nationalität der Spieler? Würde das nicht, wie es z.B. in Deutschland m.A.n. schon zu beobachten war die nationale Talentförderung völlig zerstören?
Ich kenne die US-Sport-Ausbildung nur von familiärer Seite her, aber alleine dass bringt mich zu der Einschätzung dass Europa niemals an die “Qualität und Quantität” der US Amerikaner herankommen kann: Extreme Fokussierung, surrealer Stellenwert in der Gesellschaft, extrem professionelle Strukturen, der gemeinsame kulturelle Nenner schlechthin. Und das bei einem 320mio. Volk – Im internatonalen Vergleich ist es letztlich völlig egal ob oder was die BBL oder DBB so anstellen, hier ist kein Anschluss möglich. (Ich pers. sehe die amerikanische Sportkultur auch ein wenig kritisch, insofern stört mich das nicht wirklich).
Im nationalen Rahmen aber verändert die Quote etwas, sie sorgt tatsächlich dafür, dass junge Deutsche Profi-Basketball spielen können. Das wollen sie selbst und das wollen die Fans (zumindest eine Mehrheit) – Was also sollte daran verkehrt sein, an dem Unterhaltungsprodukt BBL-Basketball den Unterhaltungs- und Vermarktungswert zu maximieren? (Ich gehe davon aus, dass eine spielerisch höherwertige Liga, die zu 90% US Amerikaner beschäftigt, weniger Zuschauerinteresse und damit Geld generiert als eine im Personal ausgewogenere aber dafür sportlich “schwächere”.)
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Natürlich kommen wir nicht an die US-Ausbildung im Bereich Basketball (im Fußball ist es anders) heran. Die BBL will ja auch nicht die NBA ablösen ;), sondern in Europa in der Spitze mitwirken.
Ich denke, mit der Quote haben wir a) bessere nationale Talente (denn es lohnt sich Basketball zu spielen) und b) mehr Kontinuität UND Qualität in den Ausländerpositionen. Erstens bleiben Spieler länger in den Vereinen wie ein Paulding, dass war vor Alexis und Co. ja ein ständiges Kommen und Gehen (in Trier - da komme ich her, z.B. ganz schlimm) und zweitens werden die nur noch 6 vorhandenen Spots eher besser besetzt. Hat Pesic z.B. auch mal festgestellt.
MIT der Quote steigt auch die sportliche Qualität. Diese Milchmädchenrechnung von Andrejjan nehme ich zur Kenntnis, ohne Quellenangabe ist das aber Rechthaberei oder im schlimmsten Fall einfach “schlecht reden” des europäischen (deutschen) Basketballs.
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@Jens, Andrejjan: Ich wollte mit meiner Frage keine erneute Quoten-Diskussion anstoßen. Ich finde, da habt ihr den Anstoß für eure eigenen Zwecke missbraucht.
Mein subjektiver Eindruck deckt sich mit dem von Theon: Es sind mehr Nationalspieler in der BBL unterwegs. Und nicht nur aus den sogenannten kleinen Nationen wie Costa Rica sondern auch aus Basketball-Hochburgen wie Serbien.
Strelniks, Milosavljevic, Radosevic, Lucic, Micic, Ohayon, Bar Timor, Gavel (okay, der zählt nicht mehr, weil er jetzt für die Deutschen spielt), Grigonis,Prepelic (war der nicht mal in Oldenburg?)… Und ich hab bestimmt noch viele vergessenEs sind auch nicht mehr die alten Veteranen, die ihre letzten Karriere-Jahre in Deutschland ein bisschen ausklingen lassen, sondern es sind gefühlt mehr die jungen aufstrebenden Nationalspieler, die in der BBL antreten und sich in weiterentwickeln.
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Interessante Zusammenfassung auf der Sportando Twitter-Seite:
https://twitter.com/SportandoHier wurden die Siegquoten nach Ländern zusammengerechnet für EL,EC und CL.
Und hinter Russland (68%) liegt direkt Deutschland (58.3%) …
Klar, kann man das direkt nicht verwenden, weil es mehr türkische und spanische Teams in der EL gibt als deutsche etc., aber eine schöne Statistik ist es dennoch! -
Interessante Zusammenfassung auf der Sportando Twitter-Seite:
https://twitter.com/SportandoHier wurden die Siegquoten nach Ländern zusammengerechnet für EL,EC und CL.
Und hinter Russland (68%) liegt direkt Deutschland (58.3%) …
Klar, kann man das direkt nicht verwenden, weil es mehr türkische und spanische Teams in der EL gibt als deutsche etc., aber eine schöne Statistik ist es dennoch!Schon ein bisschen sehr “billig” diese Statistik. Ob es korrekt ist, einen Sieg in der “ersten” Liga (EL) genauso hoch zu werten, wie einen in der “dritten” (BCL), darf bezweifelt werden. Wenn man z.B. für einen EL-Sieg 3 Punkte, für einen EC-Sieg 2 Punkte und für einen BCL-Sieg einen Punkt bekommen würde, sähe es schon ein bisschen anders aus. Im letzten Jahr standen in der Euroleague alle spanischen Teams vor Bamberg und als zwei spanische Teams den Sieger im Eurocup ausspielten, waren schon lange keine deutschen Teams mehr dabei.
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Das ist natürlich richtig, ein Länderranking lässt sich so nicht erstellen. Was diese Statistik aber zeigt: Dass die deutschen Clubs sich in “ihren” Wettbewerben sehr gut behaupten. Mancher Verein wohl für den Schritt in den nächsthöheren Wettbewerb bereit ist. Das war schließlich nicht immer so.