Gemeinsame Bewerbung Deutschlands und Frankreichs für die EM 2015 geplant
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Ein kleines Volk wie die Franken bietet
- Arena Nürnberger Versicherung 10.000 Plätze - NÜRNBERG
- Stechert-Arena 6.800 Plätze - BAMBERG
- Oberfrankenhalle 4000 Plätze - BAYREUTH
- S.-Oliver-Arena 3020 Plätze - WÜRZBURG
Bestimmt meinte der DBB “gemeinsame Bewerbung Deutschlands und des Frankenreich für die EM 2015 geplant.”
Ich kann mir nicht vorstellen, daß eine EM auf einer Fläche vom Atlantik bis an die Ostsee ausgetragen werden soll.
Entweder Frankreich oder Deutschland oder das kleine Franken als Austragungsort.
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Der französische Verband wird aber wohl auch nicht über die Mittel zur Durchführung eines solchen Turniers verfügen. Sonst würden sich die doch auch nicht dafür so stark machen wollen.
Und einige, wenn nicht so einige, der Spiele werden immer Verlustbringer sein. Und die Verluste dort müssen ja irgendwo wieder hereingeholt werden.
Wird man aber unterschiedliche Preise für unterschiedliche Vorrundenspiele nehmen wollen?
Oder finanziere ich die Verlustbringer, in dem ich alle Spiele um ein paar Euros heraufsetze?………
Ich sehe nicht, wie ein solches Turnier zu finanzieren wäre, ohne dass der Staat sich da ganz groß einbringt.
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Ich sehe nicht, wie ein solches Turnier zu finanzieren wäre, ohne dass der Staat sich da ganz groß einbringt.
Könnte man nicht den DBB dem DFB untergliedern, anschließend eine Mitgliederbefragung durchführen (“Sollen wir Spitzenbasketball in Deutschland etablieren?” ) und dann eine deutsche Basketballnationalretorte* mit DFB-Geldern aufblähen?
* Ist ja keine Retorte, da man ja schon mal irgend´nen Titel geholt hat.
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Zum Thema “Hallen füllen”… Das ginge auch bei uns. Einfach ein paar Bundeswehrstandorte “in Marsch gesetzt” und schon hast Du den gleichen Effekt…
Ach was, einfach die Spiele in Frankfurt stattfinden lassen, die kennen sich doch bestens aus mit “Zuschauern vom Band”
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Und man hätte extrem Kosten gespart……
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Jeder der in der Türkei war konnte sehen, was das für ein M-i-s-t ist mit den 24 Teams.
Gut für WM lass ich mirs ja noch gefallen, aber füe eine EM ist das indiskutabel. Ein Witz.Jeder der in Polen war hat gesehen, wie positiv die Auswirkungen eines 16er Feldes in der ersten Runde sind:
- gemütlicher Spielplan mit 2 Spielen am Tag
- viel Zeit am Tag
- viel Drumherum (Fans, Teams, Interviews, Feiern, Sightseeing, Volkerverständigung)
- lockere Atmosphäre (auch für die Arbeiter dort (Spieler, Trainer, Medienvertreter, Hallenleute, Service etc etc etc))
ich lass mal das weiterschwadronieren
In der 2. Runde war positiv: Spieltag, Ruhetag, Spieltag, Ruhetag, Spieltag
- besser gings nicht und zwar für alle Beteiligten.
Vom sportlichen Verwässerungseffekt und den leeren Hallen einmal ganz abgesehen.
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Man merkt, dass wir in Deutschland sind. Noch bevor es irgendwelche Infos zu Standorten und Spielplan (der 2015 sicher nicht so aussehen wird wie 2011) gibt, ist erst einmal alles schlecht. Ich lese hier jetzt seit einiger Zeit und stelle fest, dass immer mehr genörgelt wird, statt wie früher konstruktiv diskutiert.
@gruebler: Du bezeichnest die Liga als größeren internationalen “player” als den DBB. Wie kommst Du zu dieser höchst erstaunlichen Ansicht? -
Man merkt, dass wir in Deutschland sind. Noch bevor es irgendwelche Infos zu Standorten und Spielplan (der 2015 sicher nicht so aussehen wird wie 2011) gibt, ist erst einmal alles schlecht. Ich lese hier jetzt seit einiger Zeit und stelle fest, dass immer mehr genörgelt wird, statt wie früher konstruktiv diskutiert.
@gruebler: Du bezeichnest die Liga als größeren internationalen “player” als den DBB. Wie kommst Du zu dieser höchst erstaunlichen Ansicht?Ich sagte, wenn ich mich richtig erinnere, nicht “internationaler player”. Aber ja, die Liga - auch als Gesamtheit der Clubs - wirkt gegenwärtig stärker als der DBB. Wenn man sich die Themen anschaut, die der französische Verbandspräsident für seine Amtzeit auf der Agenda hat, sind es Projekte, die die BBL in Deutschland in den letzten Jahren gut vorangebracht hat. Sichtbarkeit, Arenen, Nachwuchsprojekte. Deutschland hätte ohne weiteres die Hallen für eine EM, auch weil durch den Druck der Ligastandards an den Standorten viel passiert ist. Im internen Powerplay zwischen Liga und Verband hatte sich die Liga in der Frage der Doppelfunktion des Bundestrainers durchgesetzt. Was haben wir vom DBB in den letzten Jahren außer halbherziger Bewerbungsankündigungen und erratischer Aussagen zur Quote gesehen? Bundestrainer wandern zurück in die Clubs, die NBBL wird ganz stark von den BBL-Franchises geprägt.
2015 können wir nicht mehr wirklich davon ausgehen, dass Nowitzki dabei ist. Der DBB hat vor einer Bewerbung für 2013 - dem Jahr, in dem die neue junge Generation bereits sein sollte und der Dirkster vermutlich noch spielen könnte - gekniffen. Rückblickend wird deutlich, dass das eine machbare Bewerbung gewesen wäre. Auch in den Hoch-Jahren der Ära Nowitzki wurde nicht einmal versucht, ein Event nach Deutschland zu bekommen. Dass auf dem FIBA-Parkett Weiß nun ein Vize ist, ist schön. Aber auch die Entwicklung des europäischen Basketballs wird insgesamt nicht von der FIBA geprägt, sondern - soweit sichtbar - sichtbar von der ULEB.
(Ich lasse mich aber gerne in beiden Punkten vom Gegenteil überzeugen)
Es ist naheliegend, dass die gemeinsame Bewerbung mit Frankreich bei allen politischen Feigenblättern, stark finanziell motiviert ist. Der Modus - der eigentlich einen eigenen Thread verdient hat, und ich teile die Einschätzung nicht, dass der sich so schnell ändert, da er die neue Herrschaft der kleinen Länder in der FIBA widerspiegelt - ist eine wirtschaftliche Herausforderung und wenig attraktiv.
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Was hat denn der Inhalt der Rede des Franzosen damit zu tun? Unbestritten hat die Beko BBL in den vergangenen Jahren Einiges auf die Beine gestellt, aber die Nachwuchsförderung in Deutschland schwerpunktmäßig dort anzusiedeln, ist schon etwas abenteuerlich. Da gibt es dann doch noch den DBB und die Landesverbände. Genau so abenteuerlich ist die These, dass die NBBL durch BBL-Franchises bestimmt wird. Das wäre aber auch gar kein Gegenargument, sondern ist ja durchaus gewollt.
Die Betrachtungsweise, dass die ULEB in Europa gegenüber FIBA Europe dominiert, ist sehr stark clubbezogen. In dem Bereich der Clubs ist das sicher richtig, da überstahlt die Euroleague alles. Aber da Du gerade die angebliche Macht der kleinen Verbände ansprichst: von dort soll es tatkräftige Initiativen geben, den Wettkampfkalender künftig wieder mehr für die Nationalmannschaften zu öffnen, sodass das für die Verbände nachteilige ausschließlich Sommerfenster weiter geöffnet wird. Das wird dann bestimmt eine Art Machtkampf in Europa geben.
Beim Spielplan für 2015 bin ich sehr gespannt , welchen Vorschlag die beiden Bewerber machen und wie die FIBA Europe darauf reagiert.
Eines noch zum Finanziellen: bei den hohen Etatanforderungen für eine EM können eigentlich nur Nationen, die die Garantiesumme (gemunkelt wird von 5-8 Mio €) vom Staat bekommen, alleine ausrichten. So wird eine Doppelbewerbung, die ja auch in anderen Sportarten häufiger vorkommen, möglicherweise zum Standard werden.
Grundsätzlich finde ich es gut, dass so viel darüber diskutiert wird, allemal besser, als wenn es allen egal wäre. Bestimmt gibt es bald neues Futter!
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ein paar weitere News zum Thema aus Frankreich:
Budget: 35 Millionen euro
Man hat eine Arbeitsgruppe gegründet zum Thema Ticketing und Wettbewerbsschema.
Zu dem letztgenannten Thema gibt es folgendes hinzuzufügen. Man will je ein Halbfinale pro Organisationsland ausrichten. Ausserdem soll es unmöglich sein, dass Deutschland und Frankreich sich vor dem Viertelfinale begegnen. -
Was hat denn der Inhalt der Rede des Franzosen damit zu tun? Unbestritten hat die Beko BBL in den vergangenen Jahren Einiges auf die Beine gestellt, aber die Nachwuchsförderung in Deutschland schwerpunktmäßig dort anzusiedeln, ist schon etwas abenteuerlich. Da gibt es dann doch noch den DBB und die Landesverbände. Genau so abenteuerlich ist die These, dass die NBBL durch BBL-Franchises bestimmt wird. Das wäre aber auch gar kein Gegenargument, sondern ist ja durchaus gewollt.
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Sorry, ist zwar nicht das Hauptthema dieses Threads, aber bei den Jungs sind die LV’s durch die JBBL und NBBL marginalisiert worden. Diese Ligen laufen zwar unter der Regide des DBB, aber Du brauchst nur nach Quakenbrück zu schauen, um zu wissen, wer in dieser Liga die Hosen anhat (hier gilt mal umgekehrt: wer bezahlt, bestellt). Anders formuliert: ohne TBB Trier kein TBB Junior Team, kein BTI Trier. Ende aus!
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@xtf:
ein paar weitere News zum Thema aus Frankreich:
Budget: 35 Millionen euro
Man hat eine Arbeitsgruppe gegründet zum Thema Ticketing und Wettbewerbsschema.
Zu dem letztgenannten Thema gibt es folgendes hinzuzufügen. Man will je ein Halbfinale pro Organisationsland ausrichten. Ausserdem soll es unmöglich sein, dass Deutschland und Frankreich sich vor dem Viertelfinale begegnen.Danke @xtf, dass du die in Frankreich verfügbareren Infos nach Deutschland kommunizierst. Besonders deutlich ist die Diskrepanz bei dem Grund der Kooperation. Der DBB schwadroniert über deutsch-französische Freundschaft, der FFBB sagt klar: Wir teilen die Kosten in schwierigem wirtschaftlichem Umfeld.
Edith fügt noch hinzu, dass englische Onlinemedien mittlerweile davon ausgehen, dass die Briten die Bewerbung für 2015 wegen der Deutsch-Französischen Kooperation aufgeben.
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Während Frankreich die EM schon komplett durchgeplant hat, liegt Deutschland noch im tiefen Schlaf und hat sich noch nicht einmal Gedanken gemacht und schwadroniert lediglich ….
Im Übrigen: warum sollten die kolportierten 35 Mio stimmen? In Spanien 2007 und in Polen 2009 ist man mit mehr als 10 Mio weniger ausgekommen. -
Ich bleibe dabei, dass man mit so einem Ausnahmespieler die EM schon lange hätte nach Deutschland holen müssen oder zumindest alles Menschenmögliche daransetzen.
Im Frühjahr/Sommer 2014 läuft sein Vertrag bei Dallas aus. Im September 2015 ist er bereits 37 Jahre alt und niemand weiß, ob er dann überhaupt noch spielt/spielen möchte/spielen kann und wenn, wie gut er dann noch ist.
Riesenchance vertan.
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Ich bleibe dabei, dass man mit so einem Ausnahmespieler die EM schon lange hätte nach Deutschland holen müssen oder zumindest alles Menschenmögliche daransetzen.
Im Frühjahr/Sommer 2014 läuft sein Vertrag bei Dallas aus. Im September 2015 ist er bereits 37 Jahre alt und niemand weiß, ob er dann überhaupt noch spielt/spielen möchte/spielen kann und wenn, wie gut er dann noch ist.
Riesenchance vertan.
das kann man so leider unterschreiben!
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Das seht ihr völlig falsch. 2015 ist Nowitzki die Lichtgestalt des FC Bayern auf dem Feld, womit neben der Lichtgestalt auf der Bank der Stern des Südens umso heller strahlt. Und nur deswegen wird Deutschland den Zuschlag für die EM bekommen, auch deshalb muss Bayern ganz dringend aufsteigen
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Ach, kommt, weder die Chance EM-Titel in den 90ern oder die Erfolge Nowitzkis oder anderer deutscher Spieler und Vereine in Europa haben in den letzten zwanzig Jahren irgendetwas an der Stellung des Basketballs innerhalb der öffentlichen Wahrnehmung in D ändern können. Randsportart bleibt Randsportart.
Und ein plötzlicher oder erwarteter internationaler Titel oder Erfolg ändert für jede Sportart jenseits von Fuß- und Handball nichts an diesen Tatsachen - gar nichts.Eine EM mit einem etwas jüngeren Nowitzki wäre natürlich eine feine Sache gewesen, aber schon das hätte vor 5 Jahren sein müssen, damit man damit noch etwas für zukünftige Spielergenerationen getan hätte.
Auch 2015 könnte DN ja noch als Matthäus-Replica in die Sport-Annalen eingehen, wenn man das von allen Seiten denn will.Ansonsten sind ja auch fast alle anderen Positionen des Kaders 2015 ja noch unbesetzt, wenn Bauermann nicht dann an einem Altherren-Kader bastelt.
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hier gibt es eine Umfrage zu den deutschen Austragungsorten.
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Wie kann es Stimmen für Trier geben, wenn die Arena Trier nicht einmal zur Abstimmung steht?
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Die Umfrage ist sowieso hanebüchener Unsinn. Die User auf der Seite mögen sich mit Stadien auskennen, aber offensichtlich nicht mit Basketball. 20% stimmen für die Veltins-Arena. Schön wäre es ja, wenn man vor 70.000 Fans spielt, aber leider nicht realistisch.
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Warum nicht Eröffnungsspiel in der Arena auf Schlake. Vielleicht würde man es echt schaffen das Ding voll zu bekommen.
Wenn man 60.000 Freikarten vergibt und jedem noch 5 Freibier verspricht, der auch wirklich hingeht…
Die Umfrage ist schon putzig!
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Im Eishockey haben sie das auch hinbekommen. Ok der Gegener war auch die USA aber wenn man dafür ein wenig Werbung macht könnte ich mir auch vorstellen das es beim Basketball möglich wäre. Es wird wohl nicht geschehen das sie sowas machen werden aber schaffen könnte man das schon, auch ohne Freikarten.
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Im Eishockey haben sie das auch hinbekommen. Ok der Gegener war auch die USA aber wenn man dafür ein wenig Werbung macht könnte ich mir auch vorstellen das es beim Basketball möglich wäre. Es wird wohl nicht geschehen das sie sowas machen werden aber schaffen könnte man das schon, auch ohne Freikarten.
müssen es denn übedingt 70000 zuschauer sein???
es reichen ja auch 20000 bis 30000. da wird ein teil(villeicht ein viertel) der arena auf schalke für basketball genutzt
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In der französichen Internetpresse wird heute berichtet dass die FIBA Europe ab 2015 gemeinsame Kandidaturen akzeptiert für Eurobasket.
http://www.catch-and-shoot.com/2011/01/18/live-news/candidatures-conjointes-autorises-par-la-fiba-europe/ -
Schon jemand den Sport1-Artikel gelesen: EM 2015 mit 4 Ausrichtern?
Wird immer lächerlicher. Eine EM mit Deutschland, Frankreich, Belgien und den Niederlanden als Ausrichtern.
Würde gern wissen was die für Marktanalysen betreiben….Also 4 Länder wäre schon ein extrem schlechter Scherz. Bei zwei Ländern verstehe ich das schon kaum, aber 4 Ländern kann man es doch ganz vergessen. Das Finale wird dann jedes VIertel in einem anderen Land gespielt oder wie?
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@biozombie. Das ist ne SID-Meldung, die findest du auch in der ZEIT.
Und wie immer… die Französischen Seiten kümmern sich mehr um die WM als die deutschen. Die wichtige Meldung ist die von @xtf, die gemeinsame Bewerbung ist nun zugelassen.
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Ich schlage dann mal folgende Hallen vor
Deutschland: Trier (gute Hallengrösse, “deutsches” Team, aufstrebender Standort, Organisation beim All-Star Day gezeigt)
Frankreich: Nancy
Belgien: Charleroi
Holland: keine Ahnung, aber dort gibts sicher auch ne 5000er Halle in der Nähealles wäre sehr nahe beieinander, nur Basketball Standorte und alles Vorrunden Spieltage wären ausverkauft.
Zwischenrunde soll ausschliesslich in Deutschland und Frankreich gespielt werden laut zeit.de also in Paris-Bercy und Köln-Arena
Finale Köln Arena
klingt doch besser und alles näher aneinander als Spiele in Hamburg, Berlin (MSH), Bonn und Bamberg?
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@xtf:
klingt doch besser und alles näher aneinander als Spiele in Hamburg, Berlin (MSH), Bonn und Bamberg?
Was bitte ist aus Fansicht der Grund, warum die Vorrundenorte nah beieinander liegen sollten?
Ich kaufe mir Tickets für den Vorrundenort in dem Deutschland spielt. Mir ist es völlig egal, wie weit weg die anderen Spielorte sind. -
Ich persönlich bin ja der Meinung das Österreich, Schweiz und Dänemark auch noch in die Bewerbung mit rein könnte. :roll:
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ja sehe ich auch so man lässt die em am besten in ganz europa laufen
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@xtf:
Holland: keine Ahnung, aber dort gibts sicher auch ne 5000er Halle in der Nähe
Da siehts eher duster aus. In NL gibt es sehr wenige größere moderne Hallen, die sich für Sportveranstaltungen eignen. Am ehesten würde sich dann die neue Arena (10.000+) in Amsterdam eignen, die momentan gebaut wird. Ansonsten gäbe es noch das Ahoy-Kongresszentrum in Rotterdam. Wie wärs denn noch, wenn man in der Coque in Lux auch noch spielt?
Ansonsten halte ich die vorgeschlagenen Hallengrößen für zu klein. Man sieht bei den meisten anderen vergleichbaren Wettbewerben (insbesondere Eishockey-WM und Handball-WM und -EM), dass die Heimmannschaften durchaus große Hallen füllen. Es würde sich also schon lohnen, wenn man die Gruppenspiele der Heimmannschaften in 10.000er-Arenen durchführt. Da dürfte der Nutzen (mehr Zuschauer) die Kosten (weniger Zuschauer bei anderen Spielen, leer ausschauende Hallen) übertreffen.
Bei der nächsten EM in Litauen wird anders vorgegangen. Für die Gruppenspiele (auch die von Litauen) finden in kleineren Hallen (5-8000er Kapazität) in kleineren Städten statt, die Spiele danach aber werden dann in den 10000er-Arenen in Vilnius und Kaunas stattfinden.
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@xtf:
Ansonsten halte ich die vorgeschlagenen Hallengrößen für zu klein. Man sieht bei den meisten anderen vergleichbaren Wettbewerben (insbesondere Eishockey-WM und Handball-WM und -EM), dass die Heimmannschaften durchaus große Hallen füllen. Es würde sich also schon lohnen, wenn man die Gruppenspiele der Heimmannschaften in 10.000er-Arenen durchführt. Da dürfte der Nutzen (mehr Zuschauer) die Kosten (weniger Zuschauer bei anderen Spielen, leer ausschauende Hallen) übertreffen.Es müssen ja nicht alle Spiele eines Austragungsortes in der gleichen Halle stattfinden. An einigen Standorten mit großem Einzugsgebiet finden sich ja durchaus große Arenen und moderne kleinere Hallen gleichzeitig.
Mit fallen da spontan Berlin (o2world + MSH) und Düsseldorf (ISS Dome + Castello) ein, aber es gibt sicherlich noch mehr Beispiele.
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Es müssen ja nicht alle Spiele eines Austragungsortes in der gleichen Halle stattfinden.
Doch, müssen sie.
Bei solch einem Turnier braucht man nicht nur Halle, Spielfeld, Bälle und Teams, sondern auch verdammt viel Technik. Die wird nicht an einem Standort in zwei Hallen aufgebaut. -
Es müssen ja nicht alle Spiele eines Austragungsortes in der gleichen Halle stattfinden.
Doch, müssen sie.
Bei solch einem Turnier braucht man nicht nur Halle, Spielfeld, Bälle und Teams, sondern auch verdammt viel Technik. Die wird nicht an einem Standort in zwei Hallen aufgebaut.Warum nicht? Beispiel: WM 2002 in Indianapolis, Austragungsorte waren das Conseco Fieldhouse und der damals noch existente RCA Dome, beide Hallen waren gerade 6 Blocks voneinander entfernt. Ein Traum für Fans, die sich für jedes Spiel spontan entscheiden konnten, wo sie hin wollten.
Im Prinzip ist es ja auch egal, ob ich nun alles in z.B. Trier und Nancy doppelt aufbauen muss oder in Berlin in zwei Hallen.