Joakim Noah und die NBA?
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Also, zum Training will ich auch kurz mal was sagen, bei allem anderem halte ich mich raus.
In der NBA gibt es genug Zeit zwischen den Spielen um zu trainieren. Außerdem wird ein Bankspieler, der ja nicht oder nicht viel spielt, deutlich mehr von den Coaches gefordert werden, als die Starter, die ja 35+ gespielt haben. Aber es geht ja auch um die jungen Spieler, die sich erst noch entwickeln müssen. In der NBA haben die Coaches einfach nichts anderes zu tun, als sich um die Spieler und die Spielvorbereitung zu kümmern. Wenn man nun die 8 Spieler aus der Rotation wegnimmt, die nur bei Shoot-around dabei sind, dann kommen auf ca. 4 Coaches maxiaml 7 Spieler. Vom gezielten Krafttraining mit den absoluten Experten mal ganz zu schweigen…
Am College müssen sich die Coaches um Recruiting und vieles mehr kümmern, wofür bei einem NBA Team andere Angestellte zuständig sind. Hinzu kommen die limitierten Traininszeiten und dass die Spieler auch noch zum Unterricht müssen. Außerdem wird muss auch noch das gemeinsame Teamtraining mit untergebract werden, da bleibt für individuelle Arbeit mit Coaches nicht viel Zeit übrig. Richtig gut werden nur die, die auch alleine an sich arbeiten wollen. Zwangsläufig sind die Chancen auf bessere individuelleEntwicklung in der NBA meiner Meinung nach höher. Ob man sich nun besser ohne viel Spielzeit und mit viel Training oder mit weniger Training und viel Spielzeit verbessert, ist wohl von Spieler zu Spieler unterschiedlich. Sonst gäbe es ja niemanden, der es nach 4 Jahren College in die NBA schafft…
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Es geht um die Ausbildung, bzw worauf sie geschult werden!
Und abgesehen davon zählst du wieder einige Spieler auf, die sowohl College gespielt haben oder in Europa gelernt haben.:-O
EIGENTOR!!!
Das sind nämlich keine hochtalentierten Spieler wie Kobe oder Garnett um die man sich richtig kümmert in der NBA wenn sie noch unreif sind, sondern mittel-bzw höhertalentierte Spieler, die in Europa oder am College erstmal gelernt haben bevor sie in die NBA gegangen sind.:-OUnd jetzt halt endlich deine Tastatur still und denk nach!
Ein Noah kann mit College so wie diese Spieler werden… direkt NBA = Spezialisteneinsätze, da nicht genug ausgebildet.Ok, 4-5 Spiele die Woche. 1 in Dallas, 1 in San Antonio, 2 in Los Angeles…
Wann ist Zeit für Training?Oder bezeichnest du Koffer schleppen als Krafttraining, das Kämpfen um die besseren Sitze im Flieger als ausboxen und das werfen von Papierkugeln auf Mitspieler als Wurftraining?
Vergiss es, bender!
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Vielleicht hilft das ja hier weiter, obwohl es nichts direkt mit dem Thema zu tun hat:
LOGIC is not persuasive (mal drüber nachdenken, jeder folgt nämlich seiner eigenen Logik).
Oder auch:
Es gibt keine Wahrheit, sondern nur unterschiedliche Wahrnehmungen.
Insgesamt sollte man mal (von beiden Seiten) öfter mal ein ‘meiner Meinung nach …’ einfliessen lassen. Um Meinungen geht es hier nämlich, und nicht um unumstössliche Natur-Gesetze.
Ist aber nur meine persönliche Meinung.
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Ach bender, ich teile deine Meinung häufig nicht, aber wenn du nicht so radikal wärst, dann könnte man dir manchmal sogar zustimmen. Ich persönlich weiß nicht, ob in der NBA (unter Profibedingungen) oder in der NCAA (weniger Spiele) mehr trainiert wird. Woher wisst ihr das? Annahmen oder habt ihr Quellenangaben?
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Von www.ncaa.org
17.1.5.1 Daily and Weekly Hour Limitations – Playing Season
A student-athlete’s participation in countable athletically related activities (see Bylaw 17.02.1) shall be limited to a maximum of four hours per day and 20 hours per week.
17.02.1 Countable Athletically Related Activities
Countable athletically related activities include any required activity with an athletics purpose involving student-athletes and at the direction of, or supervised by one or more of an institution’s coaching staff (including strength and conditioning coaches) and must be counted within the weekly and daily limitations under Bylaw 17.1.5.1 and 17.1.5.2. Administrative activities (e.g., academic meetings, compliance meetings) shall not be considered as countable athletically related activities.
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Wer ernsthaft behauptet, dass die “Student Athletes” in der NCAA zuerst Students und dann Athletes sind, hat sich eigentlich sofort selbst disqualifiziert. Nichts könnte weiter weg von der Wahrheit sein, selbst Student Athletes aus “non-revenue” Sportarten wie Golf, Wasserball oder Softball bekommen ihre Noten mit Vaseline bestrichen in den Allerwertesten geschoben.
Alles andere ist naive Augenwischerei!
Bestimmungen wie die o.a. werden aufs einfachste umgangen, z.B. durch Outsourcing: Da arbeiten einfach im Strength & Conditioning Center Coaches, die offiziell angestellte eines externen Dienstleisters sind und schon hat man die 20 Stunden komplett fürs Mannschaftstraining. Dann kann man noch Kurse machen wie Coach Harrick, Jr., in denen Studenten Noten hinterher geworfen werden, aber man das ganze Team trotzdem noch einmal vier weitere Stunden pro Woche beisammen hat.
Und zu guter letzt kann das Team nach vorheriger Anweisung eines Coaches, der dann die Halle verlässt, Scrimmages durchführen - sehr beliebt besonders in der Preseason, oder glaubt irgendjemand ernsthaft, dass das wirkliche Mannschaftstraining erst mit Midnight Madness beginnt?? -
Roshown hat das Thema “Priorität hat studieren” sehr gut dargelegt.
Jumpman hat mit seinen Ausführungen zum Großteil Recht, jedoch sehe ich einfach nicht so viele Trainingszeiten wenn man so viel unterwegs ist. Zumindest nicht mehr Stunden an Training wie bender behauptet.
Weshalb man am College inofiziell mehr trainiert hat wie gesagt Roshown gut dargelegt.Was man am College auf jeden Fall bekommt, ist eine Menge taktisches Verständnis - was in der NBA auf Grund der Spielkultur auf der Strecke bleibt.
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On 2006-12-20 21:55, jumpman wrote:
Also, zum Training will ich auch kurz mal was sagen, bei allem anderem halte ich mich raus.In der NBA gibt es genug Zeit zwischen den Spielen um zu trainieren. Außerdem wird ein Bankspieler, der ja nicht oder nicht viel spielt, deutlich mehr von den Coaches gefordert werden, als die Starter, die ja 35+ gespielt haben. Aber es geht ja auch um die jungen Spieler, die sich erst noch entwickeln müssen. In der NBA haben die Coaches einfach nichts anderes zu tun, als sich um die Spieler und die Spielvorbereitung zu kümmern. Wenn man nun die 8 Spieler aus der Rotation wegnimmt, die nur bei Shoot-around dabei sind, dann kommen auf ca. 4 Coaches maxiaml 7 Spieler. Vom gezielten Krafttraining mit den absoluten Experten mal ganz zu schweigen…
Am College müssen sich die Coaches um Recruiting und vieles mehr kümmern, wofür bei einem NBA Team andere Angestellte zuständig sind. Hinzu kommen die limitierten Traininszeiten und dass die Spieler auch noch zum Unterricht müssen. Außerdem wird muss auch noch das gemeinsame Teamtraining mit untergebract werden, da bleibt für individuelle Arbeit mit Coaches nicht viel Zeit übrig. Richtig gut werden nur die, die auch alleine an sich arbeiten wollen. Zwangsläufig sind die Chancen auf bessere individuelleEntwicklung in der NBA meiner Meinung nach höher. Ob man sich nun besser ohne viel Spielzeit und mit viel Training oder mit weniger Training und viel Spielzeit verbessert, ist wohl von Spieler zu Spieler unterschiedlich. Sonst gäbe es ja niemanden, der es nach 4 Jahren College in die NBA schafft…
Ich sehe, es findet sich endlich jemand, der meine Einschätzung teilt.
Vielleicht darf ich noch ergänzen: ein College-Spieler muss mit den limitierten Trainingszeiten auskommen, die ihm die NCAA lässt, und selbst wenn er heimlich trainieren wollte, hätte er immer noch den Druck, akademisch einen gewissen Standart zu halten.
Ein NBA-Spieler (bzw. ein Profi-Spieler im Allgemeinen, also auch in Europa) hat die Möglichkeit, nicht nur zu trainieren wann er will, sondern auch mit wem er will, d.h. er kann sich ohne Probleme einen Shooting-Coach, Dribbling-Coach, Conditioning-Coach oder was auch immer holen, und er kann ihn bezahlen. Ein College-Spieler darf das nicht.On 2006-12-21 01:46, roshown wrote:
Wer ernsthaft behauptet, dass die “Student Athletes” in der NCAA zuerst Students und dann Athletes sind, hat sich eigentlich sofort selbst disqualifiziert. Nichts könnte weiter weg von der Wahrheit sein, selbst Student Athletes aus “non-revenue” Sportarten wie Golf, Wasserball oder Softball bekommen ihre Noten mit Vaseline bestrichen in den Allerwertesten geschoben.Alles andere ist naive Augenwischerei!
Gibt es dafür eigentlich auch Beweise, oder beruht das alles auf deinen Fantasien, die sich aus Hollywood-Filmen wie “He Got Game” speisen?
Ein kleiner Hinweis an die offensichtlich Desinformierten: die NCAA überwacht die Noten eines Spielers. Sollte der Schnitt zu schlecht werden, wird der Spieler gesperrt (siehe bspw. Gabe Pruitt von Southern Cal). Das ist erstmal die Regel, die feststeht. Genauso wie bei der Amateur-Regel (kein Geld für’s Spielen) gibt es allerdings auch bei dieser akademischen Regel hin und wieder “Gesetzes-Brecher”. Jim Harrick ist da ein Beispiel: sein Sohn Jim Harrick Jr. hat College-Kurse gegeben, und den Notendurchschnitt der Spieler künstlich hochgehalten, damit sie eben nicht gesperrt werden. Das kam raus, Georgia wurden alle Siege der Saison aberkannt, jeweils ein Stipendium auf drei Jahre gestrichen, und Coach Harrick wurde entlassen.
Was ich damit sagen will: ja, es gibt durch aus Fälle, in denen Athleten ungerecht bevorteilt werden, weil der Trainer nicht sehen möchte, dass sie für ihre schlechten Noten gesperrt werden. Aber das ist illegal. Es ist verboten, so etwas zu tun. Aber leider passiert es dennoch. Ebenso wie Vergewaltigung eine Straftat ist, die aber dennoch passiert - aber geahndet wird. Wenn man aus einem Beispiel (Harrick) einen symptomatischen Fall für die gesamte NCAA machen wollte, müsste man auch alle Belgier zu Kinderschändern erklären, nur weil es Marc Dutroux gibt. Und das ist einfach irrational, und nicht zu sagen pervers.“Student athletes” sind zuerst “students”. Wer die Noten nicht bringt, wird gesperrt. Das sind die Regeln, die auch in 99% der Fälle eingehalten werden. Wenn sie gebrochen werden, gibt es eine Bestrafung. Ich hoffe das ist jetzt auch dem letztem Blindgänger hier klar geworden.
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On 2006-12-21 02:49, unpleasant_truth wrote: Was man am College auf jeden Fall bekommt, ist eine Menge taktisches Verständnis - was in der NBA auf Grund der Spielkultur auf der Strecke bleibt.
…taktische Ausbildung! Absolut richtig und trifft nicht für Basketball am College zu…sondern auf sämtliche Sportarten wie z.B. auch Football, Baseball usw…
Das ist auch gut so, normal und elementar wichtig. Wenn ich in der Schule, College dies nicht bereits vermittelt bekomme, dann wird es mit jedem Jahr später bzw. im Beruf (Vergleich NBA) schwieriger, dies umzusetzen bzw. zu erlernen. Eine Entwicklung ist dann sicherlich noch nicht zuende, dennoch benötigt man einiges an Grundwissen etc., um sämtliche Skillz verbessern zu können. Ausnahmen wird es immer geben, aber wir reden ja von der Masse. -
übrigens!
es ist z.zt sehr interessant in diversen us-sportforen zu surfen. das thema “noah” scheint allgemein echt ein thema zu sein.
viele freds heissen z.b. “oden oder noah” , “welches team passt zu noah” “noah ein neuer duncan?” "usw usw…ich habe mal über diverse posts versucht ein ranking (ohne gewähr) zu erstellen, welcher aktueller college-spieler in den augen der (us)-fans am ehesten die nba bereichern wird.
folgende rangfolge käme dabei heraus: 1. oden, 2. noah, 3. durant, 4. thabeet, 5. youngviele glauben im übrigen, dass die teams, die zunächst am drücker sind, eher einen oden als einen noah nehmen, da sie mit PFs im schnitt bereits gut ausgestattet sind.
andere stimmen und dies hat mich überrascht, sehen in noah eventuell einen neuen duncan!
grundsätzlich wird die kommende draft-riege, in meinen augen sicherlich von oden angeführt, eine sehr interessante werden!
ich persönlich würde mich über einen joakim noah in der nba sehr freuen, denn er ist einer mit einem großen herz…so wie adam morrison…den jungen habe ich auch ins herz geschlossen! -
Gibt es dafür eigentlich auch Beweise, oder beruht das alles auf deinen Fantasien, die sich aus Hollywood-Filmen wie “He Got Game” speisen?
Toll, bender! Ich dachte nicht, dass ich das extra für dich (wie schon bei basketball.de) erneut für dich ausbreiten müsste. Ich war Athletic Tutor an einer amerikanischen Uni, d.h. ich habe das alles hautnah erlebt. Da stellt sich für mich die Frage, wer von uns beiden hier Hollywood für bare Münze nimmt.
Ein kleiner Hinweis an die offensichtlich Desinformierten: die NCAA überwacht die Noten eines Spielers. Sollte der Schnitt zu schlecht werden, wird der Spieler gesperrt (siehe bspw. Gabe Pruitt von Southern Cal). Das ist erstmal die Regel, die feststeht.
Was du nicht verstehst oder verstehen willst, ist die Tatsache, dass diese Regel am völlig falschen Punkt ansetzt…natürlich haben alle Noten, mit denen sie spielen dürfen. Wie ich eben schon sagte, bekommen sie die Noten in den Arsch geschoben. Die Athletes belegen vorwiegend Kurse, in denen ein Paper für die Endnote genügt bzw. 75% zählt. Das Paper schreiben dann allerdings nicht die Athletes (keine Zeit, muss trainieren), sondern ichsagnichtwer.
Ich darf dir zu diesem Thema folgenden Artikelaus dem Spiegel ans Herz legen: Vermutlich speist der sich deiner Meinung nach aber auch nur aus “Hollywood-Filmen”. Du suchst dir halt doch immer wieder aus, was dir gerade in den Kram passt.Genauso wie bei der Amateur-Regel (kein Geld für’s Spielen) gibt es allerdings auch bei dieser akademischen Regel hin und wieder “Gesetzes-Brecher”. Jim Harrick ist da ein Beispiel: sein Sohn Jim Harrick Jr. hat College-Kurse gegeben, und den Notendurchschnitt der Spieler künstlich hochgehalten, damit sie eben nicht gesperrt werden. Das kam raus, Georgia wurden alle Siege der Saison aberkannt, jeweils ein Stipendium auf drei Jahre gestrichen, und Coach Harrick wurde entlassen.
Der Ausdruck “hin und wieder” ist in diesem Kontext so was von naiv untertrieben. Auf jeden Jim Harrick, der einfach ZU dämlich war, so etwas anständig zu verschleiern, kommen an jeder großen Sportuni zig andere, die cleverer sind und die Drecksarbeit für die Coaches machen.
Was ich damit sagen will: ja, es gibt durch aus Fälle, in denen Athleten ungerecht bevorteilt werden, weil der Trainer nicht sehen möchte, dass sie für ihre schlechten Noten gesperrt werden. Aber das ist illegal. Es ist verboten, so etwas zu tun. Aber leider passiert es dennoch. Ebenso wie Vergewaltigung eine Straftat ist, die aber dennoch passiert - aber geahndet wird. Wenn man aus einem Beispiel (Harrick) einen symptomatischen Fall für die gesamte NCAA machen wollte, müsste man auch alle Belgier zu Kinderschändern erklären, nur weil es Marc Dutroux gibt. Und das ist einfach irrational, und nicht zu sagen pervers.
Geiler Diskussionsstil…ich unterstelle mal aus meiner Erfahrung, dass es an großen US-Sport-Unis in den “revenue sports” bis zu 60-70% Verschiebungen gibt - außer vielleicht, Bob Knight ist dein Coach, aber dann hast du andere Probleme. In dem Moment wo 60-70% der Belgier Kinderschänder wären, könnte ich mich evtl. auch zu einer solchen Pauschalisierung hinreißen lassen…du nicht?
“Student athletes” sind zuerst “students”. Wer die Noten nicht bringt, wird gesperrt. Das sind die Regeln, die auch in 99% der Fälle eingehalten werden. Wenn sie gebrochen werden, gibt es eine Bestrafung. Ich hoffe das ist jetzt auch dem letztem Blindgänger hier klar geworden.
Ist klar…Hollywood eben. Willkommen in deiner rosaroten Traumfabrik.
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Ich sag ja, bender hat offensichtlich Schwierigkeiten, das Gelesene auch entsprechend zu verarbeiten. Roshowns post schließt alles gesagte gar nicht aus, bzw. baut sogar darauf auf, aber nein, es passt nicht in benders Argumentation, also ist es Dummgeschwätz. Das ist echt geil, fordert von den anderen immer Verständnis ein und ist selbst nicht bereit, auch nur im Ansatz mal auf Gegenargumente einzugehen. So kann man natürlich auch immer behaupten, seine geilen Thesen könnte keiner widerlegen.
Nebenbei siehts nach benders Darstellungen immer so aus, als könnten nur Leute mit einem IQ von 200+ ein US-College besuchen und am Ende der Ausbildung hat man lauter Einsteins auf dem Court stehen. Dem ist allerdings bei weitem nicht so, die Collegeausbildung ist mit europäischen Akademikerlaufbahnen nicht im geringsten zu vergleichen. Etwa so ein Unterschied wie Gesamtschule und Gymnasium, heißt am Ende zwar beides Abitur, aber naja.
P.S. Schöner Link Conducor, aber nach bender höchstwahrscheinlich auch wieder “Bullshit” oder blanker Unsinn.
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On 2006-12-21 13:17, Ivory33 wrote:
P.S. Schöner Link Conducor, aber nach bender höchstwahrscheinlich auch wieder “Bullshit” oder blanker Unsinn.Der Spiegel ist ja auch bekannt dafür, bewusst seine Artikel so zu schreiben, dass sie nicht in benders Argumentation passen…
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Highschool-Basketball ist zum größten Teil Kinderkacke!
Die guten Spieler sind körperlich so überlegen, dass sie einfach dominieren. Da heißt es Ball zu Spieler XY, der geht dann an 2 Spielern vorbei und dunkt dem dritten ins Gesicht.In wievielen Highschool-Teams gibt es mehr als vielleicht 2 Spieler, die NBA-Potential haben???
In so gut wie keinem, außer denen, die von überall Spieler rekrutieren.Im Normalfall geht ein Schüler auf die nächstgelegene Highschool und kaum eine Highschool hat 2 Supertalente in einem Jahrgang. Also ist die Taktik Ball zum Supertalent, der macht das dann schon.
Und jetzt komm mir nicht wieder mit 1 oder 2 Ausnahmen, wo eine Highschool zufällig mehrere gute Spieler hat oder du nennst mit eine Hghschool die halt Spieler rekrutiert.
Im Highschool-Basketball wird regional gespielt und da kommen dann tolle Ergebnisse zustande wo man mit 40 Pkt gewinnt und die Stats des Stars 28 Pkt 14 Rbs. 7 Ass 6 Blocks lauten.
Basiert alles auf TeamtaktikUnd die Regeln sind doch scheinheilig, dass man erst Student ist.
Ab und an werden dann Unis bestraft, damit es so aussieht, dass man die Regeln einhält.
Und das ist Fakt - natürlich kann ich schreiben ich hab es selber miterlebt, mir hat es der und der erzählt blablabla. Beweisen kann ich es nicht, es regt mich nur auf, wenn solche Blindgänger wie bender behaupten, dass solche Regelnzu 99% eingehalten werden - und das in den USA, dass ich mich nicht kaputtlache. Gerade in den USA wird ALLES getan um erfolgreich Sport zu treiben, die Dopingvorwürfe lasse ich mal jetzt außen vor.
Und bender ist 100% der erste, der an anderer Stelle darauf hinweist, dass irgendwelche Regeln auf Papier stehen, in der Realität niemals eingehalten werden. -
Carmelo Anthony, dieser blitzgescheite Junge, hätte womöglich auch jeden nur erdenklichen Studiengang mit summa cum laude mit Sternschnuppe abgeschlossen - nur in Erdkunde hat er früher immer lieber mit dem Füller Tattoos in die Arme geritzt, sonst hätte er 2004 sicher schon gewusst, wo Griechenland liegt…
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Ich bin wirklich entsetzt, wie sich die Diskussion hier entwickelt hat. Mir wird das zu dämlich; ich werde mich nur noch zum Thema des Threads, nämlich “Joakim Noah und die Draft”, äußern.
Im übrigen finde ich es wirklich interessant, dass die jenigen, die der Meinung waren, dass Noah die völlig richtige Entscheidung getroffen hat am College zu bleiben, weil er da ja sportlich und akademisch weitergebildet wird, nun auf einmal die jenigen sind, die das US-Amerikanische Hochschulsystem als korrupt und betrügerisch anprangern. Was denn nun? Soll Noah nun weiter an’s College, weil man ihm da nichts beibringt, oder was?
BTW: Noah als “next Duncan”? Was für ein Quatsch. Wer diese Saison auch nur ein Florida-Spiel gesehen hat, kann nicht ernsthaft so einen Unsinn erzählen.
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Auch hier sehr schön nachzulesen :
Um sich korrekt auf die Olympischen Spiele vorbereiten zu können, wurde eine Länderspielreise ins Unbekannte eingerichtet: Deutschland, Serbien und die Türkei standen als Testspielorte auf dem Programm, ehe es nach Griechenland gehen sollte, um die Goldmedaillen abzuholen. So weit — so schlecht, denn die US-Stars hatten nicht die geringste Idee, wohin sie gebracht wurden. Wie ihr Präsident, George W. Bush, der Slowenien nicht von der Slowakei unterscheiden kann, hat auch der durchschnittliche US-Olympionik in etwas so viel Ahnung von europäischer Geographie wie ein 10-jähriger Realschüler. „Germany“, ja, das war ihnen vom Namen her noch bekannt, immerhin kam da ja Dirk Nowitzki her, und hatte man gegen „Krautland“ nicht mal einen großen Krieg gewonnen, damals, irgendwann früher halt? „Turkey“ kannte man auch, das Land, das seltsamerweise wie ein Thanksgiving-Truthahn heißt. Aber so sind sie nunmal, die „Turkians“. Aber sonst? „Serbia… Monte… Negro“? Wieso eigentlich „Negro“? Wie sagte Carmelo Anthony so schön vor der Abreise? „Ich weiß nichts über [die Länder]. „Ich kenne nur die Namen, von denen ich manche nichtmal aussprechen kann.“ „Monty Negro“, 'Melo?
Crossover -
On 2006-12-21 14:35, Basketinho wrote:
Auch hier sehr schön nachzulesen :Um sich korrekt auf die Olympischen Spiele vorbereiten zu können, wurde eine Länderspielreise ins Unbekannte eingerichtet: Deutschland, Serbien und die Türkei standen als Testspielorte auf dem Programm, ehe es nach Griechenland gehen sollte, um die Goldmedaillen abzuholen. So weit — so schlecht, denn die US-Stars hatten nicht die geringste Idee, wohin sie gebracht wurden. Wie ihr Präsident, George W. Bush, der Slowenien nicht von der Slowakei unterscheiden kann, hat auch der durchschnittliche US-Olympionik in etwas so viel Ahnung von europäischer Geographie wie ein 10-jähriger Realschüler. „Germany“, ja, das war ihnen vom Namen her noch bekannt, immerhin kam da ja Dirk Nowitzki her, und hatte man gegen „Krautland“ nicht mal einen großen Krieg gewonnen, damals, irgendwann früher halt? „Turkey“ kannte man auch, das Land, das seltsamerweise wie ein Thanksgiving-Truthahn heißt. Aber so sind sie nunmal, die „Turkians“. Aber sonst? „Serbia… Monte… Negro“? Wieso eigentlich „Negro“? Wie sagte Carmelo Anthony so schön vor der Abreise? „Ich weiß nichts über [die Länder]. „Ich kenne nur die Namen, von denen ich manche nichtmal aussprechen kann.“ „Monty Negro“, 'Melo?
CrossoverEin kleiner Kommentar noch, bevor hier eine falsche Vorstellung haften bleibt.
Die 300+ Spieler in der NBA sind ein Querschnitt durch die Gesellschaft. Es gibt dort eben einige sehr kluge, und einige sehr dumme Leute. Natürlich gibt es Leute, die intellektuell eher tief stapeln, wie Eddie Griffin oder Carmelo Anthony, aber es gibt und gab eben auch sehr kluge Spieler, wie etwa Bill Bradley, der in Princeton und Oxford (als Rhodes-Stipendiat) studierte, oder Jerry Lucas, der ein hochbegabten Stipendium bekam, oder Tom Meschery, der heute Poesie lehrt und in der NevadaWriters Hall of Fame ist. Oder eben einen Kobe Bryant oder Tim Duncan.
Man sollte nicht davon ausgehen, dass jeder Sportler auch gleich ein Genie ist, der Shakespeare zitiert und Huntington liest. Aber es sind eben auch nicht alle zu doof, um bis drei zu zählen. Das gilt im übrigen nicht nur für die amerikanischen Spieler, sondern auch für die europäischen und sonstigen.
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Da muss man bender zustimmen, es gibt überall intelligente und dumme Leute - und das nicht nur im Sport. Nur sind diese Menschen halt in den Medien präsent und somit bekommt man mit, wenn einer von denen nicht so ganz viel in der Birne hat.
Allerdings sieht man hier, dass immer noch ein Großteil der NBA-Spieler auf dem College waren… und das obwohl sie dumm wie Brot sind!
Soviel zum Thema students first und man muss sich die Noten erarbeiten. (ja, erarbeiten, aber in der Halle und nicht im Zimmer über Büchern)
Und gerade weil das Schulsystem “korrupt und betrügerisch” in Hinsicht auf die Förderung von Spitzensport ist, ist es eine Vorteil dieses als noch nicht fertiger Sportler zu nutzen!!!
bender, du lieferst uns ja selbst die Vorlagen um dich zu entkräftigen.
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Traurig, bender, dass Du Dich nach roshowns Erklärung ohne jede Entschuldigung oder Anerkennung anderen Dingen zuwendest. Toll, bender, dass Du das mit den 300+ NBA-Spielern scheinbar so genau weißt, als würdest Du die alle kennen. Ich würde sagen, ich habe ca. 30-40 NBA-Spieler hautnah erlebt. Wenn das der US-Querschnitt an Intelligenz sein soll……
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On 2006-12-21 14:33, bender wrote:
Ich bin wirklich entsetzt, wie sich die Diskussion hier entwickelt hat.Lass mich raten: Dein “Entsetzen” fußt auf dem Gegenwind, der dir hier entgegenschlägt. Es ist natürlich leicht, andere Leute der Ahnungslosigkeit zu bezichtigen, wenn man selber alles nur aus dem Fernsehen kennt. Wenn aber dann konkrete Hinweise kommen, die das entkräften, was du geschrieben hast, bist du “entsetzt, wie sich die Diskussion entwickelt hat” und reagierst inhaltlich nicht…wie man das eigentlich mittlerweile gewohnt ist von dir.
Naja, mir soll’s recht sein…spricht ja für sich!
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On 2006-12-21 14:58, unpleasant_truth wrote:
Da muss man bender zustimmen, es gibt überall intelligente und dumme LeuteIst doch hier bei SD nicht anders.
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On 2006-12-21 15:49, Ivory33 wrote:
Das ist toll, erst kräftig draufhauen und alle anderen als Armleuchter titulieren und dann ganz geschmeidig aus der Sache verpissen, wenns zu brenzlig wird. Bender, du bist quasi der Carmelo Anthony aller Internetforen……Nur weil ich an einem Donnerstag Abend besseres zu tun habe als mich in einem Internetforum mit Idioten verbal zu prügeln, heißt das nicht, das ich “mich verpisse”. Get a clue, and a life.
Ich denke einfach, es ist Zeit, dieses Kapitel der Diskussion zu schließen, nachdem erfolgreich die Argumente der “Noah soll auf’s College”-Fraktion ad absurdum geführt wurden. Nur um das nochmal in Erinnerung zu rufen: ursprünglich hieß es, Noah sollte auf dem College bleiben, weil er dort sportlich und akademisch besser auf die NBA vorbereitet wird. Mittlerweile versucht mich hier jeder davon zu überzeugen, dass selbst College-Absolventen nicht bis drei zählen können, weil man als Sportler am College ja sowieso nichts lerne. Wenn das eure Meinung ist, dann frage ich mich, warum ihr so heiß drauf wart, dass Noah noch dort bleibt? Dass er sich sportlich in der NBA besser entwickeln könnte, steht fest (Beispiele wurden von mir genannt, an Gegenbeispielen kam kein einziges). Was also bringt ihm das College, wenn nicht etwas akademisches? Wozu soll er überhaupt da bleiben? Warum wollt ihr, dass ein Spieler unbedingt am College bleibt, wenn das System eurer Meinung doch völlig korrupt und untauglich ist? Das ist doch lächerlich.
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ich gehöre keiner “fraktion” an, dennoch bin ich der meinung, dass hier trotzdem falsch angesetzt wurde.
bisher ging jeder davon aus, dass er aus sport-und spieltechnischen gründen noch ein weiteres jahr am college bleibt. das stimmt m.M nach aber nur bedingt. noah hat in diversen interviews bzw. äusserungen auch vorher schon klar gemacht, dass es noch eine andere welt als basketball gibt. ich denke, der junge will zumindest noch eine kurze zeitlang das gefühl haben, das zu tun was er auch wirklich will und worauf er lust hat.
noah ist, wenn man es genau nimmt, ja eh erst mit den ncaa finals bekannt geworden. andere kollegen wie oden & co. werden bereits zu highschool-zeiten genauestens beobachtet und redaktionell begleitet. vorteil noah ist in meinen augen, dass er relativ entspannt in die zukunft schauen kann, da er bereits mit dem ncaa titel was geleistet hat. vorher hatte ihn kein mensch auf dem zettel. die vermeintlich besseren skillz von anderen spielern hin oder her. diese müssen sich erst noch richtig beweisen. sollte es mit der nba oder in der nba für ihn nicht klappen, wird man noah dennoch immer mit dem ncaa-gewinn und florida in verbindung bringen.fazit: noah ist am college geblieben, weil er z.zt keinen bedarf sieht und es in seinen augen sicherlich noch andere dinge gibt. die wahrscheinlichkeit, dass er dann überhaupt nicht mehr in der nba landen wird, ist gegeben. aber ich bin mir sicher, dass wir ihn dann irgendwann in europa sehen werden. oder… er macht was ganz anderes und spielt stattdessen tennis oder wird musiker
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So sieht’s aus. Noah hat nie gesagt, dass er am College bleiben will, um sich zu verbessern. Wäre ja auch albern, denn was gibt es nach MOP und Titel noch zu verbessern. Der Grund dürfte einfach gewesen sein, dass er ein weiteres Jahr Spaß mit seinen Kumpels haben wollte.
Komisch ist trotzdem, dass bender, der vorher glühender Verfechter der “Student Athletes sind zuerst Studenten”-Theorie war, auf meine Einwände gar nicht mehr reagiert, als ob das Thema, bei dem er mich vorher lächerlich machen wollte (ich erinnere an den argumentativ sehr starken Hollywood-Einwand - und mit “stark” meine ich “erbärmlich”), nunmehr bloß eine Marginalie darstellt…bei dem Argumentationsstil schlafen mir die Füße ein.
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Das ist doch lächerlich
Diese Diskussion hier an sich ist lächerlich. Viel lächerlicher ist aber der Diskussionsstil,den hier mehrere an den Tag legen(nicht nur bender). Wenn mich jemand in einer Kneipe oder anderen Lokalität als “Armleuchter”,“Idiot” und als Computer-Nerd bezeichnet,während ich eigentlich mit ihm über ein Thema ernsthaft diskutieren will,dann dreh ich mich um und schau diese Person mit dem Arsch nicht mehr an. Bender,ich bin froh dich nicht zu kennen und dies war das letzte Mal,dass ich auf Posts von dir antworte. Viel Glück noch dabei,vielleicht doch irgendwann aus deiner egozentrischen Dunkelheit zu entweichen.
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1. Wer hat behauptet, dass das College-Niveau nichts bringt?
-es wurde gesagt, dass wenn man keine Lust auf lernen hat, man als Sportler trotzdem durchkommt. Wer lernen will, der kann das tun und dem steht nix im Weg sich zu bilden!2. Dass Collegebasketball die höhere Spielkultur hat und anspruchsvoller ist (taktisch) das wird hier ebenfalls die ganze Zeit behauptet.
3. Wurden alle deine Argumente widerlegt!
Ergo: Einfach mal lesen, nachdenken und dann gaaaaaaanz leise sein bender.
Und nicht aus einer Aussage wie “man muss kein Musterschüler sein um NCAA Basketball zu spielen” gleich die Aussage “am College lernt man eh nix machen”.
Das zeigt deine Hilflosigkeit, ebenso wie deine Unsachlichkeit und deine Beleidigungen!Aber bitte, du bist DIE WITZFIGUR SCHLECHTHIN in Sachen NBA und manchmal darf man auch über armselige Typen wie dich lachen.
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Halbzeit, Florida führt mit 9.
Greg Oden bisher sehr zurückhaltend, nur 6 Punkte, davon 2 mal Offensive Rebound dunks. Meistens wird er aber von Al Horford veteidigt. Ausserdem 1 Rebound und 2 blocks
Noah auch erst mit 2 punkten, 3 rebounds aber 3 Assists. Noah durch Foulprobleme nur 9 Minuten auf dem Feld.
Das Spiel wird von den Aussenschützen momentan dominiert.
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On 2006-05-21 19:27, bender wrote:
Am geilsten ist ja, wie Noah sich darauf freut, dass Oden nächstes Jahr mit Ohio State nach Florida kommt. So eine Pfeife. Oden wird ihm derart den Arsch versohlen, dass er sich wünschen wird, er wäre schon in der, selbst bei den Hawks, vor 20 Leuten im Publikum. Na ja, bis nächstes Jahr also…Ich hab nur mal diese Zitat von bender rausgeholt. Im Moment sieht ja nicht gerade nach Asch versohlen aus.
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On 2006-12-22 13:16, nAp wrote:
ich gehöre keiner “fraktion” an, dennoch bin ich der meinung, dass hier trotzdem falsch angesetzt wurde.bisher ging jeder davon aus, dass er aus sport-und spieltechnischen gründen noch ein weiteres jahr am college bleibt. das stimmt m.M nach aber nur bedingt. noah hat in diversen interviews bzw. äusserungen auch vorher schon klar gemacht, dass es noch eine andere welt als basketball gibt. ich denke, der junge will zumindest noch eine kurze zeitlang das gefühl haben, das zu tun was er auch wirklich will und worauf er lust hat.
noah ist, wenn man es genau nimmt, ja eh erst mit den ncaa finals bekannt geworden. andere kollegen wie oden & co. werden bereits zu highschool-zeiten genauestens beobachtet und redaktionell begleitet. vorteil noah ist in meinen augen, dass er relativ entspannt in die zukunft schauen kann, da er bereits mit dem ncaa titel was geleistet hat. vorher hatte ihn kein mensch auf dem zettel. die vermeintlich besseren skillz von anderen spielern hin oder her. diese müssen sich erst noch richtig beweisen. sollte es mit der nba oder in der nba für ihn nicht klappen, wird man noah dennoch immer mit dem ncaa-gewinn und florida in verbindung bringen.fazit: noah ist am college geblieben, weil er z.zt keinen bedarf sieht und es in seinen augen sicherlich noch andere dinge gibt. die wahrscheinlichkeit, dass er dann überhaupt nicht mehr in der nba landen wird, ist gegeben. aber ich bin mir sicher, dass wir ihn dann irgendwann in europa sehen werden. oder… er macht was ganz anderes und spielt stattdessen tennis oder wird musiker
Ja, da stimme ich dir zu. Ich hatte auch - wenn man sich mal an den Anfang der Diskussion zurückerinnert - nie behauptet, Noah würde aus sportlicher Sicht die falsche Entscheidung getroffen haben. Wenn er lieber ein weiteres Jahr (oder vielleicht zwei?) Student und NCAA-Basketballer ist, ist das sein Entscheidung.
Ich habe hier Anfangs nur vom Geld geredet, dass Noah unbegreiflicherweise auf’s Spiel setzt, mit seiner Entscheidung, nicht in die NBA zu gehen, als seine Draftaktien so standen wie sie nur stehen können. Wenn er das Geld nicht braucht? Seine Entscheidung. Aber 99,9% aller Basketballspieler würden wohl liebend gerne “Ja” sagen, wenn man ihnen für das, was sie ohnehin am liebsten machen, einen $25m Vertrag auf den Tisch legt.
Nochmals: aus meiner Sicht war es für Noah ein Fehler, die sichere Chance auf mehrere Millionen zu vergeben. Aus Noahs Sicht vielleicht nicht, und aus Sicht einiger Kiddies hier im Forum, die dank Pappa ein sorgenfreies Leben führen, vielleicht auch nicht.
Sportlich hat Noah am College nur so viel zu holen, in dem er “seinen Ruhm mehren” kann, aber basketball-technisch gesehen bringt ihm das College rein gar nichts, wie ich bereits 100x erklärt habe. Die Trainingsmöglichkeiten sind bei Profis besser als bei Zwangs-Amateuren; das leuchtet selbst einem Idioten ein. Wenn es Noah aber nicht darum, sondern (wie einst Bill Walton) eben nur darum, Student zu sein und das Leben als “big man on campus” zu genießen, dann hat er die richtige Entscheidung getroffen. Und wenn ihm egal ist, ob er in seinen ersten fünf Profi-Jahren $25m, $10m oder nur $1m verdient, dann wohl auch. Mir wäre das nicht egal, aber ihm vielleicht schon. -
On 2006-12-22 19:34, unpleasant_truth wrote:
3. Wurden alle deine Argumente widerlegt!Ja, ich weiß. Du hast mir erfolgreich erklärt, dass $25m genauso viel sind wie $10m, da beides eine Summe ist, die du nie ausgeben könntest (und zählen wahrscheinlich auch nicht). Und auch, dass man als Student genauso auf trainieren kann wie als Profi. Hast mich echt widerlegt… lol
On 2006-12-22 19:34, unpleasant_truth wrote:
Aber bitte, du bist DIE WITZFIGUR SCHLECHTHIN in Sachen NBA und manchmal darf man auch über armselige Typen wie dich lachen.Es gibt für mich wichtigeres im Leben als das mir jetzt die Tränen kommen würden, weil mich ein halbes dutzend Nerds niedergeschrien hat.
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Florida gewinnt ziemlich deutlich gegen Ohio State mit 86 zu 60. Oden war nicht wirklich stark heute. Noah war auch nicht überragend, aber definitiv noch besser als Oden. Zumindest am heutigen Abend musste sich Noah nicht vor Oden verstecken und musste nicht befürchten, dass ihm der Arsch versohlt wird. Dem Hype wurde (der angeschlagene) Oden zumindest heute nicht gerecht. Aber das kann im nächsten Spiel natürlich schon wieder ganz anders ausschauen.
Bei Florida Corey Brewer und Horford mit starkem Spiel. Auf Seiten von Ohio State hat mir eigentlich nur Conley einigermaßen gefallen.