Joakim Noah und die NBA?
-
ist schon lustig, wie sich heir die nba vs. college-diskussion entwickelt hat.
da muss ich ja auch mal was dazu schreiben:zum einen: superstars, die es direkt von der preb geschafft haben (bron, kobe etc) waren sicher überdurcfhschnittlich talentiert und wären auch superstars geworden, wenn sie am college studiert hätten! es hätte sie allerdings viel zeit gekostet, denn zum beispiel lebron wurde dieses jahr, was ja sein junior-jahr war, und auch schon im letzten zumindest als kandidat für den nba-mvp gehandelt! über einsatzzeit musste er sich nicht beklagen, mehr erfahrung hätte er am college nie bekommen, alles richtig gemacht!
andererseits wären spieler wie tim duncan etc ohn college wahrscheinlich nie so gross geworden! er muss sich halt sehr auf seine fundamentels verlassen, den bankshot hat er sicherlich am college gelernt!
spieler, die wenig bis gar nicht spielen, werden sicher auch in der nba hart trainieren können und auch während der saison an ihren individuellen fähigkeiten arbeiten. zeit haben sie dafür sicher genug, weil sie ja wenig bis gar nicht spielen! zumal die nba ja die neue regelung mit der development-league geschlossen hat, dass spieler erfahrung dort sammeln können!
das college hat für manche spieler auch viele vorteile und sie können sich da ihren fähigkeiten entsprechend entwickeln, wenn sie der “college”-typ sind.
dann sollte man noch bedenken, dass es für einige spieler wichtig sein kann, schnell geld zu verdienen. das wird bei noah nicht der fall sein, aber je nach herkunft wird da der ein oder andere schneller sein glück bei den profis versuchen (müssen)als fazit sehe ich eher, dass es vom einzelnen spieler abhängt, was besser ist. da spielen viele faktoren eine rolle, manche entscheiden sich im nachhinein betrachtet sicher falsch, aber weiss man das immer vorher schon? ich denke nicht. also kann hier jede seite immer wieder mit beispielen argumentieren, wer was besser gemacht hätte, wenn er den anderen weg gegangen wäre. das führt aber zu nichts, weil halt diese entscheidungen sehr individuell und ohne kenntnis des was wird wirklich richtig sein getroffen werden müssen!
ich denke, beide wege (oder mit europa auch drei wege) zum profi-basketballer haben ihre berechtigung und können im einfelfall der richtige sein! -
On 2006-05-11 15:56, Thodt wrote:
Du magst zweifelsfrei Recht haben, wenn man die Höhe des Kontostandes als den Maßstab der Betrachtung ansieht.Um nichts anderes ging es. Natürlich wird Noah in einem Jahr ein bisschen besser sein als heute. Natürlich liegt es ihm frei, ob er in Gainesville bleibt oder in die NBA wechselt. Alles was ich hier schrieb war, dass er es 2007 bereuen wird, weil er dann nicht nochmal die Chance hat, #1 in der Draft zu werden. 2007 kommen Oden, Durant und Co. Gegen die hat Noah keine Chance.
On 2006-05-11 16:17, unpleasant_truth wrote:
Was macht es für einen Sinn 10 Stunden am Tag zu trainieren weil man die Zeit hat?Antwort: Gar keinen! Weil der Körper irgendwann erschöpft ist.
lol
Sag das mal Kobe Bryant. Der macht nämlich genau das.
On 2006-05-11 16:17, unpleasant_truth wrote:
Und wieviel Ferien bzw. Offseason hat ein Student? Sicher nicht zu wenig.Okay, ich kann es also als gegeben ansehen, dass du nie Student warst.
On 2006-05-11 16:17, unpleasant_truth wrote:
Ausserdem ist es ja bekannt, dass Noten gerne verschönert werden, damit die Sportler auch Ruhm und Ehre für die Uni erringen können.Aus welchem Hollywood-Film hast du das Märchen? “He Got Game”?
On 2006-05-11 16:17, unpleasant_truth wrote:
Für die Entwicklung junger Spieler ist in den meisten Fällen das College bzw. für Europäer Europa die bessere Wahl als die NBA.- dagegen hat kein Bender oder sonstwer Gegenargumente.
Du scheinst nicht richtig lesen zu können.
Die “Gegenargumente” heißen Garnett, Bryant, McGrady, Marbury, Iverson, Brand, James, Anthony, Howard, selbst Magic Johnson - alles Spieler, die nach zwei Jahren oder wenige College in die NBA kamen. Und sonderlich schlecht haben sie sich IMHO nicht entwickelt.
Ich warte vielmehr drauf, dass du endlich mal die Gegenbeispiele bringst.
On 2006-05-11 16:37, AztecAttack wrote:
Ich sehe immer wieder “so-called” NBA-Spieler die nach Europa kommen weil sie in der NBA Jahre lang auf der Bank saßen und denken sie hätten es drauf, sie können jetzt leicht geld machen und scheitern dann hier weil sie nix drauf haben und denen u.a. die Spielpraxis (o. schlicht das Talent) fehlt.
Namen ? Troy Bell , Marcus Haislip , Ryan Humphrey , Jerryl Sasser……… oder Anthony Parker. Will Solomon. Mirsad Turkcan. Shammond Williams. Tyus Edney. Die Liste der Versager ist echt meilenlang… lol
-
Nur um noch mal zu zeigen, wie diese Diskussion anfing, bevor mir hier irgendwer was vorwerfen will.
Ich schrieb:
“Ich denke Joakim Noah hat die falsche Entscheidung getroffen, sich nicht für die NBA Draft 2006 anzumelden. […] Im Endeffekt hat er durch seine Entscheidung mehrere Millionen verspielt. Darüber wird er sich noch ärgern, egal wieviel Geld Papi hat.”
Darauf die Antwort (von unpleasant_truth)
“Blödsinn! Er hat die Chance sportlich sich am College besser zu entwickeln! Es gibt anscheinend auch Leute, die nicht nur auf Geld und Ruhm geil sind, sondern auch was erreichen wollen. […]”Nur damit hier jeder weiß, wie diese Debatte anfingt…
-
Wenigstens schaffst du das noch.
Kobe trainiert keine 10 Stunden am Tag - du bist einfach lächerlich und blauäugig wenn du das denkst.
Zu der Sache mit den College-Noten: Komisch, dass du jedes dumme Märchen, das irgendeiner in die Mikros sagt (“Oh ja, ich trainiere in der Offseason jeden Tag von morgens bis abends um mein Game zu verbessern” blablabla) glaubst, nur das was stimmt nicht.
Du bringst keine Gegenbeispiele, sondern Einzelbeispiele, wie ein Vorredner und ich auch bereiits gesagt haben, die es auf Hrund ihres Talents so oder so in der NBA geschafft hätten. Für die breite, nicht Jordan-like talentierte Masse trifft das aber nicht zu.
Und wenn er sich sportlich besser entwickelt, wird er mit dem 2. Vertrag auch nen besseren bekommen, als nen hohen 1. Vertrag und dann kaum was.
Aber egal, ich muss mich nicht x-mal wiederholen, du kannst ja gerne weiter glauben, dass man durch Flugzeugfliegen und dann NBA Spiele gucken in der ersten Reihe mehr lernt als wenn man jeden Tag trainiert und 30 minpg spielt.
Das beste Beispiel ist Milicic!
Unfertig gekommen, keine Chance gehabt - demotiviert, fallen gelassen. -
Dion Glover, Rick Rickert, Romain Sato, Felipe Lopez, Donnell Harvey, Greg Fuller, Drew Barry, John Celestand, Casey Jacobsen, Ricky Minard, Tony Bobbitt, John Wallace, Jeff Trepagnier, Tim Breaux, Amal McCaskill, Obinna Ekezie, Kenny Anderson, James Lang, Chris Herren, Roger Mason jr, Lonny Baxter, Brandon Hunter, Dan Langhi, Gary Trent, Bruno Sundov, Tamar Slay etc. haben auch nicht gerade ruhmreiche Karrieren in Europa gehabt.
Rodney White, Pete Mickeal, Robert Pack, Mike Batiste, Trajan Langdon,Mario Austin, Anthony Goldwire, Abdul Rauf oder Curtis Borchardt haben es geschafft, wesentlich weniger als es nicht geschafft haben. Die NBA bankspieler überschätzen sich einfach oft maßlos, da ist der 0815 College Spieler meist die viel bessere Wahl, er bringt bessere Leistung.
-
in der tat hat sich die diskussion schon ganz schön vom eigentlichen thema entfernt, dass ich wie bender betrachte, nämlich als fehler von noah sich nicht anzumelden.
was nba-bankspieler die nach europa gehen damit zu tun haben, finde ich ebenfalls extrem fragwürdig - schließlich gibt es ja auch noch immer die bekannte amerika-europa umstellung die diese bewältigen müssen und sowieso finde ich, dass das wenig darüber aussagt, ob es nun ein fehler von ihm war, sich nicht anzumelden oder nicht.
zu der geschichte mit den tausend flügen und spielen: so eng sehe ich das nicht mal, da man ja im regelfall beispielsweise die trips an die andere küste eben als trips absolviert und sonst sagen wir mal, doch eher in der nähe spielt. man spielt ja nicht montag in l.a. mittwoch in new york und freitag in sacramento… ganz so schlimm ists also mmn schon nicht und es lässt einem (vor allem wenn man wenig spielt) auf jeden fall wohl noch genug platz und zeit zum trainieren… -
@basketinho:
bada bing bada boom ! Soe siehts aus, auf jeden Solomon kommen vier Greg Fullers , bin gespannt wer mehr Busts oder wer mehr Stars aufschreiben kann (Bender) , ich wette meine doppelten Paninifussball-Bilder von der WM’86 auf Basketinho -
On 2006-05-12 17:01, AztecAttack wrote:
@basketinho:
bada bing bada boom ! Soe siehts aus, auf jeden Solomon kommen vier Greg Fullers…dieser greg fuller? und solomon oder salomon?
-
Todd Fuller meinte ich, hab ihn versehentlich mit Greg Foster vermischt
-
Hier ein paar Auszüge aus einem Interview das Noah einer französichen Zeitschrift gab.
Frage: Wieso nicht dieses Jahr in die NBA wo doch alle dich als Nr1 Pick sehen?
Noah: Ich bin physich noch nicht bereit. Es ist schon hart diese Entscheidung getroffen zu haben weil ja sehr viel Druck und Geld auf dem Spiel stehen. Und es war immer mein Traum einmal in der NBA zu spielen. Aber meine Mutter hat mir immer gesagt das man Glück und Spass nicht mir Geld kaufen kann. Und ich bin glücklich auf dem College. Ich bin in einer Situation wo ich nicht dafür arbeiten muss, dass meine Mutter etwas zu essen kriegt. Und ich will auch nicht irgendwo in der NBA spielen, ich will nicht nach Atlanta gehen müssen und vor 3000 Zuschauern spielen. Dies wäre totale Scheisse. Warum nach Atlanta gehen wenn ich mit meiner Freundin in Florida wohnen und mit meinen Kumpels Basketball spielen kann. Ich bin schon ein bischen verwöhnt.
(…)NR1 im Draft, das passiert auch nicht jedem Spieler?
Es ist klar, dass ich diese Jahr die Nr1 hätte sein können. Aber ich muss mich noch verbessern, mindestens 4 Kilo Muskelmasse draufpacken und einen guten Schuss haben. (…) Und nächstes Jahr wird Greg Oden in der NCAA spielen. Er wird schons als zukünftiger Nr1 Pcik gehandelt. Aber was die Leute nicht wissen, am 23. Dezember kommt Ohio State nach Florida. Also wird Oden dann Ukulélé, Yooks treffen und das wird dann ein heisses Tänzchen.Hast du keine Angst das es dir ähnlich ergeht wie Matt Leinert?
Matt Leinert wird sein Leben lang genug zu essen haben. Was ist denn schon dabei, er hatt eine Million verloren, aber er hat immer noch 4. Scheisse. Die Leute dürfen seine Entscheidung nicht kritisieren Es ist sehr schön was dieser Junge gemach hat, auf all dieses Geld zu verzichten, denn er hat seinen Spass am College. Ausserdem habe ich vollstes Vertrauen in mich selbst, ich werde mich nicht zurückentwickeln auf dem College. -
dito
-
Okay, damit habe ich nicht gerechnet; ich meine, dass Noah so ein großkotziges Arschloch ist. 'Ne Millionen verloren? Scheiß drauf, ich hab’s doch! Nun gut, wenn er so denkt, dann wird er seine Entscheidung wohl auch nächstes Jahr um diese Zeit nicht bereuen, wenn er feststellt, dass er ~15 Mio. verspielt hat.
Und das “unpleasant_truth” im da zustimmt, wundert mich nicht. Da war ich wohl der Dumme. Ich habe angenommen, hier im Forum wäre nicht jeder Multimillionär, da mit Schulterzucken über “eine Millionen, mehr oder weniger” hinwegsehen kann. Die meisten hier können das anscheinend. Ich beneide euch echt.
Am geilsten ist ja, wie Noah sich darauf freut, dass Oden nächstes Jahr mit Ohio State nach Florida kommt. So eine Pfeife. Oden wird ihm derart den Arsch versohlen, dass er sich wünschen wird, er wäre schon in der, selbst bei den Hawks, vor 20 Leuten im Publikum. Na ja, bis nächstes Jahr also…
-
On 2006-05-21 19:27, bender wrote:
Okay, damit habe ich nicht gerechnet; ich meine, dass Noah so ein großkotziges Arschloch ist. 'Ne Millionen verloren? Scheiß drauf, ich hab’s doch! Nun gut, wenn er so denkt, dann wird er seine Entscheidung wohl auch nächstes Jahr um diese Zeit nicht bereuen, wenn er feststellt, dass er ~15 Mio. verspielt hat.Und das “unpleasant_truth” im da zustimmt, wundert mich nicht. Da war ich wohl der Dumme. Ich habe angenommen, hier im Forum wäre nicht jeder Multimillionär, da mit Schulterzucken über “eine Millionen, mehr oder weniger” hinwegsehen kann. Die meisten hier können das anscheinend. Ich beneide euch echt.
Am geilsten ist ja, wie Noah sich darauf freut, dass Oden nächstes Jahr mit Ohio State nach Florida kommt. So eine Pfeife. Oden wird ihm derart den Arsch versohlen, dass er sich wünschen wird, er wäre schon in der, selbst bei den Hawks, vor 20 Leuten im Publikum. Na ja, bis nächstes Jahr also…
Also wenn hier einer arrogant ist, dann ja wohl du. Wie kannst du jemanden als “Arschloch” bezeichnen, bloß weil er eine andere Meinung hat als du und weil ihm vielleicht Geld nicht alles bedeutet. Es ist doch offensichtlich, dass es ihm nicht ums Geld geht und er kann es sich erlauben. Was ist also falsch daran?
Und was ist falsch daran, wenn Noah sagt, dass das Spiel gegen Greg Oden ein “heißes Tänzchen” wird? Sagt er irgendwo, dass er Oden dominieren wird oder sonstwas? Es kommt mir eher so vor, als würde er sich auf die Herausforderung freuen und das spricht er für als gegen ihn.
Ob die Leute hier im Forum Multimillionäre sind, hat doch damit gar nichts zu tun. Vielleicht gibt es wirklich Leute, für die Geld nicht alles ist und bei denen der Spaß im Vordergrund steht. So jemanden als “arrogantes Arschloch” zu bezeichnen…na herzlichen Glückwunsch!
-
On 2006-05-21 20:10, Roshown wrote:
Es ist doch offensichtlich, dass es ihm nicht ums Geld geht und er kann es sich erlauben. Was ist also falsch daran?Es ging mir um die Art. 'Ne Millionen ist für ihn doch nicht der Rede wert, so ungefähr. Wenn dir das auch so geht, dann hat er dein Verständnis. Aber meins hat er nicht.
On 2006-05-21 20:10, Roshown wrote:
Und was ist falsch daran, wenn Noah sagt, dass das Spiel gegen Greg Oden ein “heißes Tänzchen” wird? Sagt er irgendwo, dass er Oden dominieren wird oder sonstwas? Es kommt mir eher so vor, als würde er sich auf die Herausforderung freuen und das spricht er für als gegen ihn.Wenn du meinst.
Oden wird Noah gnadenlos vorführen. Dessen Draftaktien werden in den Keller rauschen, und im schlimmsten Fall hat er nicht nur “ein paar Millionen” verloren, sondern überhaupt die Chance, in der NBA zu spielen (er wäre nicht der Erste).
-
Schon komisch: da ist endlich mal ein junger Spieler, der nicht gleich dem schnellen Ruhm folgt und lieber weiter an seinem Spiel feilt und er wird als arrogant gesehen.
Mir gefällt die Einstellung von dem Jungen!
Und was das Milliönchen angeht: wenigstens ist er nicht so geldfixiert und ehrlich genug auch in der Öffentlichkeit zu bekennen, dass er so oder so nicht auf eine Mille mehr oder weniger angewiesen ist! -
On 2006-05-21 21:14, JohnnyBonny wrote:
Schon komisch: da ist endlich mal ein junger Spieler, der nicht gleich dem schnellen Ruhm folgt und lieber weiter an seinem Spiel feilt und er wird als arrogant gesehen.Klar, “am Spiel feilen” macht nur Joakim Noah, weil er zurück auf’s College ging. In der NBA macht das natürlich keiner. Deshalb spielt Kobe Bryant heute auch immer noch wie als 17-jähriger Highschool-Spieler.
Ach ja, und was das mit dem “schnellen Ruhm” anging: in den letzten zehn Jahren nutzte nur ein einziger Final-MOP “die Chance” auf ein weiteres Jahr Studium, statt in die NBA zu wechseln - Miles Simon. Und das ist auch der einzige dieser Final-MOPs, der heute nicht in der NBA spielt. Wie heißt es so schön: man soll das Eisen schmieden, so lange es heiß ist.
-
Meine Güte Bender, halt einfach mal den Mund.
Du kämpfst hier alleine auf weiter Strecke und die Leute um die es geht sehen es genauso wie die meisten hier im Forum.Er verschenkt nächtes Jahr die ein oder andere Million, geht er aber als fetigerer Spieler in die NBA kann er mehr verdienen.
Aber nein, ein Kobe Bryant hat das anders gemacht und so wie es ein Kobe Bryant gemacht hat ist der einzig richtige Weg. Denn jedem sind die Zufälle eines Bryant gegönnt…
Also Bender sei bitte leise und erspar dir das zitieren meines Beitrages und bei dem ein oder anderen Absatz auf Kobe Bryant zu verweisen.
Noah macht es richtig, fertig!
Und ein Oden sagt über sich selbst, dass er nur von seinem Körper profitiert, es ihm technisch und an Spielverständnis doch sehr mangelt.
Dass der alles dominiert waage ich sehr zu bezweifeln… aber wahrscheinlich kommt Bender jetzt mit Stats von der Highschool, wo er gegen kleine Kinder gespielt hat. -
On 2006-05-21 19:27, bender wrote:
Okay, damit habe ich nicht gerechnet; ich meine, dass Noah so ein großkotziges Arschloch ist. 'Ne Millionen verloren? Scheiß drauf, ich hab’s doch! Nun gut, wenn er so denkt, dann wird er seine Entscheidung wohl auch nächstes Jahr um diese Zeit nicht bereuen, wenn er feststellt, dass er ~15 Mio. verspielt hat.Und das “unpleasant_truth” im da zustimmt, wundert mich nicht. Da war ich wohl der Dumme. Ich habe angenommen, hier im Forum wäre nicht jeder Multimillionär, da mit Schulterzucken über “eine Millionen, mehr oder weniger” hinwegsehen kann. Die meisten hier können das anscheinend. Ich beneide euch echt.
A
Ersagt doch gar nicht, dass ihm ne Mio egal ist, er sagt das Matt Leinert eine verloren hat, aber immer noch 4 hat und sein Leben lang genug zu essen haben wird. Und das ist ja auch wohl ne vernünftige Einstellung.Man muss doch njcht seine Karriere nur nach dem Geld planen und was irgendwelche MOPs früher getan haben. Und es gibt uch ne Menge Leute, denen das College viel gebracht hat und ne Menge, die drauf verzichtet haben länger zu bbleiben oder überhaupt zu gehen und voll auf die Fresse geflogen sind.
-
On 2006-05-21 21:38, unpleasant_truth wrote:
Meine Güte Bender, halt einfach mal den Mund.
Du kämpfst hier alleine auf weiter Strecke und die Leute um die es geht sehen es genauso wie die meisten hier im Forum.Millionen Fliegen stehen auf Scheiße. Deshalb muss ich nicht ihrer Meinung sein.
Und zu guter letzt lass ich mir von dir nicht das Schreiben verbieten.
On 2006-05-21 21:38, unpleasant_truth wrote:
Er verschenkt nächtes Jahr die ein oder andere Million, geht er aber als fetigerer Spieler in die NBA kann er mehr verdienen.Das ist absolut lächerlich. Das habe ich mehrfach bereits geschrieben, begründet, mit direkten und indirekten Beispielen untermauert; aber das du es immer noch nicht kapiert hast, wundert mich kein bisschen.
On 2006-05-21 21:38, unpleasant_truth wrote:
Aber nein, ein Kobe Bryant hat das anders gemacht und so wie es ein Kobe Bryant gemacht hat ist der einzig richtige Weg. Denn jedem sind die Zufälle eines Bryant gegönnt…Sicherlich nicht. Deshalb spielt auch nicht “jeder” in der NBA.
Das war auch gar nicht der Punkt. Es ging darum, dass sich Spieler auch in der NBA entwickeln, wie man am Beispiel Kobe Bryant sehr gut sieht. Aber auch im Beispiel Kevin Garnett, Gilbert Arenas, Dwyane Wade, etc.
On 2006-05-21 21:38, unpleasant_truth wrote:
Und ein Oden sagt über sich selbst, dass er nur von seinem Körper profitiert, es ihm technisch und an Spielverständnis doch sehr mangelt.
Dass der alles dominiert waage ich sehr zu bezweifeln… aber wahrscheinlich kommt Bender jetzt mit Stats von der Highschool, wo er gegen kleine Kinder gespielt hat.Ich gebe nicht sonderlich viel auf Stats, deshalb würde ich hier auch keine zitieren.
Aber allein dass du von “Kindern” redest, gegen die Oden angeblich spielt, zeigt mir, wieviel Ahnung du von der Materie hast. Null, nada, zippo.
-
@ bender
Was ist eigentlich Dein Problem mit dem Jungen? Der hat doch ein vollkommen sympathisches Interview gegeben.
Das ist kein Stück Arroganz rauszulesen, ganz im Gegenteil, er sagt, dass Geld nicht alles ist. Und er sagt auhc, dass er in der glücklichen Lage ist, nicht dem schnellen Dollar nachrennen zu müssen, weil er von Hause aus gut bestückt ist. Das ist Glück, klar, aber er bildet sich nichts drauf ein, sondern sagt, dass er deshalb nicht gleich in die NBA muss, und seine Eltern unterstützen ihn offenbar dabei. Klasse Eltern!
Es ist da durchaus rauszuhören, dass seine Entschiedung möglicherweise eine andere wäre, wenn seine Mutter irgendwo in nem Slum rumlungern würde und sein Dad kein ehemaliger Tennisstar gewesen wäre.
Der Junge ist zufrieden, will seine Collegeezeit genießen, und nebenbei freut er sich auf die sportliche Herausforderung, sich im Dezember gegen einen kommenden Superstar zu beweisen.
Und das mit der 1 Mio ist exakt so wie @ Krass schreibt. Er sagt nicht, dass ne Mio nix wert ist, aber er sagt, dass der Typ doch mit verbleibenden 4 Mios ganz zufrieden sein kann.
ich versteh nicht, wo man an dem Interview überhaupt was aussetzen kann?
-
Sicherlich nicht. Deshalb spielt auch nicht “jeder” in der NBA.
Das war auch gar nicht der Punkt. Es ging darum, dass sich Spieler auch in der NBA entwickeln, wie man am Beispiel Kobe Bryant sehr gut sieht. Aber auch im Beispiel Kevin Garnett, Gilbert Arenas, Dwyane Wade, etc.
Es gibt auch Beispiele für Spieler, die sich am College weiterentwickeln, zum Beispiel…hmm…vielleicht…Joakim Noah???
Eigentlich ist Noahs Einstellung nicht arrogant, sondern genau das Gegenteil…solange man genug Geld hat, ist es egal, ob jetzt drei oder fünf Millionen das Jahresgehalt sind. So viel kann sowieso niemand ausgeben, der nicht größenwahnsinnig ist.
Und Noah wird mit Sicherheit nicht seine Chance auf die NBA verspielen…schlimmstenfalls die Chance auf die Lottery.
-
naja, das Interview war halt schon interessant. Manch einer würde sich den A…. aufreissen, um bei den Atlanta Hawks zu spielen und diese jungen College-Hüpfer da, wollen sich das noch aussuchen, als könnten sie so einfach die Rosinen aus dem Kuchen essen.
Geschmackssache, ob er da bei deim Interview wirklich so sympathisch rüberkommt, mehr oder weniger doch sehr neureich und ein bisschen sehr von sich eingenommen, da steckt auch nicht viel Wertschätzung für die Konkurrenz drin. Die Leistungen von dem Final Four-Turnier sind ihm da schon ganz schön zu Kopf gestiegen.
Von mir aus kann man das ja so sehen, dass er sich auf dem College noch verbessern kann, aber seine sonstige Einstellung lässt mir da doch mehr auf eine unausgereifte Persönlichkeit schliessen, die so auf keinen Fall ein Star in der NBA wird. Im Übrigen will ich die Debatte weiter nicht stören. 8-) 8-)
-
@ Roshown
Exakt!
Ein gutes Beipsile dafür, dass ein zu schneller Weg in die NBA trotz shcneller Kohle auch ziemlihc in die Hose gehen kann, ist doch Shawn Kemp. Was hat der Typ ein Talent gehabt, ging dann von der Highschool direkt zu den Sonics, hatte nen guten Vertrag. Aber: unzufrieden war er, weil er plötzlich trotz gutem Vertrag mehr wollte, da er sich eben sehr schnell vebressert hat.
Ergebnis ist bekannt: Zoff mit den Sonics, Trade, von nun an ging´s bergab. Und wie steil! Der Junge war definitiv nicht reif genug für das Haifischbecken.
-
@ Caramba
Tja, so unterschiedlich kann man Interviews lesen. Deine Aussagen sind aber anchvollziehbarer als die Attacke von bender.
Das mit den Hawks ist in der Tat ein wenig arrogant, aber das ist auc das Einzige. Und ehrlich gesagt, kann ich ihn auch diesbzgl verstehen. Er sagt aber auch gar nicht, dass etr es sich aussuchen will, er sagt nur, dass er noch nicht in die nNBA will, weil er sich das eben nicht aussuchen kann bei dem Draftsystem, daher “blühen” ihm die Hawks, und das ist für ihn ein Grund mehr, noch im College zu bleiben. Irgendwie doch nachvollziehbar, wenn mna das auch nicht unbedingt in einem Interview öffentlich so rausposaunen muss.
Ob das Final-4 ihm zu sehr zu Kopf gestiegen ist, weiß ihc nicht, aber die Begeisterung, die er da erleben durfte, zeigt ihm wohl, dass es damit bei den Hawks sehr schnell vorbei sein kann.
Aber: viel wichtiger als Noah ist doch im Moment, dass LeBron gerade die Pistons aufmischt. Das hätten sie sich wohl nicht so vorgestellt. 18 Punkte hat er ihneschon eingeschenkt.
Am Ende wird es aber wohl nicht reichen. Egal, ist eh der falsche Fred hier.
-
On 2006-05-21 22:13, Roshown wrote:
Es gibt auch Beispiele für Spieler, die sich am College weiterentwickeln, zum Beispiel…hmm…vielleicht…Joakim Noah???Wir hatten das schon mal. Ja, wird sich am College weiterentwickeln. Technisch und physisch. Aber nicht mehr, als er es in einem Jahr NBA schaffen würde. Genau das ist der Punkt. Dieses eine Jahr College bringt ihm als Spieler gar nichts. Allenfalls als Student.
On 2006-05-21 22:13, Roshown wrote:
Eigentlich ist Noahs Einstellung nicht arrogant, sondern genau das Gegenteil…solange man genug Geld hat, ist es egal, ob jetzt drei oder fünf Millionen das Jahresgehalt sind. So viel kann sowieso niemand ausgeben, der nicht größenwahnsinnig ist.Das ist sicher nicht beispielhaft, aber ein gewisser Dikembe Mutombo gibt seine $15m-Jahresgehalt größtenteils dafür aus, in seiner Heimat, dem Kongo, Krankenhäuser und Schulen zu bauen. Insofern gibt es durchaus eine Möglichkeit, derartige Summen sinnvoll auszugeben, und in diesem Fall macht “die ein oder andere Millionen mehr oder weniger”, über die Noah hinweg sieht, schon etwas aus.
Das soll keineswegs heißen, dass jeder NBA-Spieler sich durch Mäzenatentum auszeichnet. Es sollte lediglich ein Beispiel sein.
On 2006-05-21 22:13, Roshown wrote:
Und Noah wird mit Sicherheit nicht seine Chance auf die NBA verspielen…schlimmstenfalls die Chance auf die Lottery.Sag das mal Chris Marcus. Der galt als Soph als sicherer Lottery-Pick. Als Senior wurde er dann nicht mehr gedraftet.
Chris Duhon ist ein anderes Beispiel. 2002 galt er als sicherer Lottery-Pick. 2004 war er 2nd Round. Er hat Glück, man gab ihm eine Chance in der NBA. Aber im Endeffekt hat auch er Millionen verschenkt. Wenn ihn das nicht stört, soll’s mir recht sein.
-
On 2006-05-21 22:23, bender wrote:
Chris Duhon ist ein anderes Beispiel. 2002 galt er als sicherer Lottery-Pick. 2004 war er 2nd Round. Er hat Glück, man gab ihm eine Chance in der NBA. Aber im Endeffekt hat auch er Millionen verschenkt. Wenn ihn das nicht stört, soll’s mir recht sein.Wenn man Deine ganzen Kommentare liest, scheint es Dir alles andere als egal zu sein, ob manche Spieler auf Geld verzichten, weil sie eben andere Prioritäten setzen.
Ein Kobe Bryant hat sicher bisher das Maximum an Kohle aus seiner Laufbahn gezogen. Glaubst Du, der würde in irgendeiner Art und Weise anders leben, wenn der nur die Hälfte oder nur ein Drittel davon rausgeschlagen hätte? Naja, immerhin hat es ihm sicherlich geholfen, nicht in den Knast zu müssen.
-
On 2006-05-21 22:19, SGErules wrote:
Ein gutes Beipsile dafür, dass ein zu schneller Weg in die NBA trotz shcneller Kohle auch ziemlihc in die Hose gehen kann, ist doch Shawn Kemp. Was hat der Typ ein Talent gehabt, ging dann von der Highschool direkt zu den Sonics, hatte nen guten Vertrag. Aber: unzufrieden war er, weil er plötzlich trotz gutem Vertrag mehr wollte, da er sich eben sehr schnell vebressert hat.Ergebnis ist bekannt: Zoff mit den Sonics, Trade, von nun an ging´s bergab. Und wie steil! Der Junge war definitiv nicht reif genug für das Haifischbecken.
Lustiges Beispiel. Shawn Kemp war also unreif, weil er den niedrigen Vertrag der Sonics nicht annahm, dafür aber den höheren der Cavs? Aha. Und was ist mit Steve Nash. Der ist offensichtlich auch ein unreifer Lausbub, weil er nicht für weniger Geld bei den Mavs unterschreiben wollte, sondern zu den Kellerkindern nach Phoenix ging.
Du merkst hoffentlich, worauf ich hinaus will: das Beispiel taugt nichts.
Im übrigen war Shawn Kemp schon immer ein Problemfall. Er wechselte eben nicht, wie du schreibst, direkt von der Highschool in die NBA, sondern er war ein Jahr auf dem College. Er war in Kentucky, für ein paar Monate, bis er rausflog, weil er einem Mitspieler den Schmuck und andere Wertsachen gestohlen hatte. Dann ging er an ein kleines Community-College, und setzte ein Jahr aus, um dann in die NBA zu gehen.
-
@ bender
Ich versteh einfach nicht, warum Du soviel Schaum vor dem Mund hast. Hast Du selbst mal irgendein Angebot ausgeschlagen, und hast Du nachher geärgert, weil es ein Fehler war?
Soll doch jeder seine Entscheidungen treffen, wie er sie für richtig hält. Jeder macht Fehler, aber nicht alles ist ein Fehler, was auf den ersten Blick so aussieht, als sei es ein finanzielle Fehlentscheidung.
Warum soll Kemp als Beispiel nicht passen (mal von den paar Monaten College abgesehen, die ich nicht kenne, weil ich Aussagen der dmaaligen Finals-Kommentatoren ungeprüft übernommen habe; macht eh keinen Unterschied)? Es passt wie die Faust aufs Auge, denn er war zu unreif für die NBA und er war ausschließlich auf der Jagd nach den Dollars. Klar, Dir scheint diese Maxime zu gefallen, aber man sieht wohin es ihn gebracht hat. In seinem Fall dürften viele der Dollars (falls davon noch viel übrig ist) an Entziehungskliniken und Doktoren gehen.
Aber das Thema ist jetzt echt durch, LeBron bietet die bessere Show heute.
-
Chris Marcus taugt auch nicht als Beispiel…der war nämlich nie MOP. Chris Duhon hat bei Duke immerhin etwas gerissen, aber der Draftstatus könnte sich vor allem dadurch verschlechtert haben, dass Duhon sich einfach nicht verbessert hat vom Freshman- zum Senior-Jahr. Alleine da hat Noah mit seiner Verbesserung ihm schon etwas voraus, selbst wenn er nächstes Jahr stagnieren sollte.
Vielleicht ist es Noah aber auch einfach wichtig, dass er sich auch menschlich weiterentwickelt und nicht nur spielerisch. In Gainesville kann er jedenfalls beides, in der NBA würde der Fokus auf anderen Dingen liegen.
Was für ein Problem du mit dem Geld hast, verstehe ich immer noch nicht. Das Geld ist doch nicht weg, wenn es ein Aldridge oder Morrison bekommt, und die können ja dann gerne sich als großartiger Mäzen hervortun.
-
On 2006-05-21 22:36, SGErules wrote:
Soll doch jeder seine Entscheidungen treffen, wie er sie für richtig hält. Jeder macht Fehler, aber nicht alles ist ein Fehler, was auf den ersten Blick so aussieht, als sei es ein finanzielle Fehlentscheidung.Meinetwegen. Alles, was ich hier eingangs schrieb, war: Noah wird es in einem Jahr, nämlich zur Draft 2007, bereuen, dass er nicht schon 2006 gewechselt ist, und zwar von einem finanziellen Standpunkt aus. Genau das schrieb ich. Mehr nicht. Lies es bitte nach. Und daraufhin fing hier jeder User und seine Großmutter an, auf mich einzudreschen, von wegen Noah will zurück an’s College, um sich technisch zu verbessern, etc., woraufhin ich schrieb, dass das Unsinn ist, da sich Spieler erwiesenermaßen auch in der NBA prächtig entwickeln.
On 2006-05-21 22:36, SGErules wrote:
Warum soll Kemp als Beispiel nicht passen (mal von den paar Monaten College abgesehen, die ich nicht kenne, weil ich Aussagen der dmaaligen Finals-Kommentatoren ungeprüft übernommen habe; macht eh keinen Unterschied)? Es passt wie die Faust aufs Auge, denn er war zu unreif für die NBA und er war ausschließlich auf der Jagd nach den Dollars. Klar, Dir scheint diese Maxime zu gefallen, aber man sieht wohin es ihn gebracht hat. In seinem Fall dürften viele der Dollars (falls davon noch viel übrig ist) an Entziehungskliniken und Doktoren gehen.Shawn Kemp passt nicht als Beispiel, weil er diese Entscheidung (für das Geld) als 1997 traf, als er bereits 27 war. Ich weiß nicht, wie man in dem Alter noch von “unreifem Jugendlichen” sprechen kann. Zudem hab ich erklärt, dass auch vier Jahre College aus Shawn Kemp nicht Tim Duncan gemacht hätte, zumal er es akademisch gar nicht vier Jahre ausgehalten hätte (er ist nicht umsonst an ein Junior College gewechselt, statt an einer andere Uni).
Und dann zum Schluss der Hinweis mit Steve Nash. Nicht jeder, der sich für den größeren Vertrag entscheidet, tut dies, weil er unreif ist. Ich hoffe den Zusammenhang erkennst du jetzt.
-
On 2006-05-21 22:40, Roshown wrote:
Chris Marcus taugt auch nicht als Beispiel…der war nämlich nie MOP. Chris Duhon hat bei Duke immerhin etwas gerissen, aber der Draftstatus könnte sich vor allem dadurch verschlechtert haben, dass Duhon sich einfach nicht verbessert hat vom Freshman- zum Senior-Jahr. Alleine da hat Noah mit seiner Verbesserung ihm schon etwas voraus, selbst wenn er nächstes Jahr stagnieren sollte.Nein, eben nicht. Man erwartet von Noah jetzt, dass er nächste Saison besser spielt. Man erwartet von Florida, dass sie wieder gewinnen. Alles andere, alles schlechtere verschlechtert automatisch auch Noahs Draftaktien.
Jedoch selbst gesetzt den Fall, seine Aktien stünden nächstes Jahr so hoch wie dieses: er würde dennoch nicht so hoch gedraftet werden, ganz einfach weil die Draft deutlich stärker ist.
Er würde es meiner Meinung nach von einem finanziellen Standpunkt aus bereuen, sich nicht angemeldet zu haben. Das war meine Meinung, bis ich feststellen musste, dass Noah offensichtlich einen Scheiß darauf gibt, ob es eine, zwei oder zehn Mio. sind.
-
On 2006-05-21 22:52, bender wrote:
On 2006-05-21 22:40, Roshown wrote:
Chris Marcus taugt auch nicht als Beispiel…der war nämlich nie MOP. Chris Duhon hat bei Duke immerhin etwas gerissen, aber der Draftstatus könnte sich vor allem dadurch verschlechtert haben, dass Duhon sich einfach nicht verbessert hat vom Freshman- zum Senior-Jahr. Alleine da hat Noah mit seiner Verbesserung ihm schon etwas voraus, selbst wenn er nächstes Jahr stagnieren sollte.Nein, eben nicht. Man erwartet von Noah jetzt, dass er nächste Saison besser spielt. Man erwartet von Florida, dass sie wieder gewinnen. Alles andere, alles schlechtere verschlechtert automatisch auch Noahs Draftaktien.
Jedoch selbst gesetzt den Fall, seine Aktien stünden nächstes Jahr so hoch wie dieses: er würde dennoch nicht so hoch gedraftet werden, ganz einfach weil die Draft deutlich stärker ist.
Er würde es meiner Meinung nach von einem finanziellen Standpunkt aus bereuen, sich nicht angemeldet zu haben. Das war meine Meinung, bis ich feststellen musste, dass Noah offensichtlich einen Scheiß darauf gibt, ob es eine, zwei oder zehn Mio. sind.
Ist ja alles soweit schlüssig, aber wieso ist er jetzt ein “arrogantes Arschloch”? Das hast du immer noch nicht einleuchtend begründet.
-
Bender, du hast einfach keine Ahnung. Hast du schon mal Highschool-Basketball gesehen oder daran teilgenommen?
Anscheinend nicht.
Du tust einfach so, als ob Noahs Entscheidung falsch war.
Das ist sie nicht! Wie ich bereits öfters gesagt habe, gibt es nicht den einen Weg, wo man sich am besten entwickelt und am meisten Kohle scheffelt.
Das muss jeder für sich entscheiden und jeder hat andere Umstände die ihm helfen oder behindern.Du tust hier aber so, als ob deine Philosphie die einzig richtige ist und das ist falsch.
Das checkst du aber anscheinend nicht.
Es gibt X Beispiele für Leute die direkt in die NBA gingen und aus denen nix wurde.
Es gibt X Leute die es über das College zu sehr guten Spielern geschafft haben.
Es gibt ne handvoll Leute, die es direkt in der NBA nach einigen Jahren geschafft haben. (Ja, z.B. dein Kobe)Es gibt auch X Spieler die es nach dem College nicht in die NBA geschafft haben, wohl der Großteil - aber von denen hätte vielleicht 0,01% der Spieler mit dem direkten Weg mehr Erfolg gehabt.
Du solltest dich um den deutschen Nachwuchs kümmern, wenn du genau weißt wie man sich am besten entwickelt. Nebenbei können deine Schüler dann auch brav in Deutschland steuern zahlen und in gemeinnützige Projekte investieren, dann gehts uns allen besser.
BENDER FOR PRESIDENT! -
On 2006-05-21 22:55, Roshown wrote:
Ist ja alles soweit schlüssig, aber wieso ist er jetzt ein “arrogantes Arschloch”? Das hast du immer noch nicht einleuchtend begründet.Ich hab etwas überreagiert. Ich nehm das mal zurück.
Ich fand es einfach etwas großkotzig, so einfach zu sagen, naja, dann werde ich eben der nächste Matt Leinart. Eine Millionen mehr oder weniger, who cares?
-
Siehste, so können wir uns einigen
Ich verstehe deinen Standpunkt irgendwo, aber ich denke, du hast das falsch interpretiert. Der Punkt ist, dass Noah sich vermutlich genau das sagt, was ich mir an seiner Stelle auch sagen würde: Solange ich sorgenfrei leben und mir alle Wünsche erfüllen kann, kommt es auf ein paar Milliönchen nicht an. Kevin Garnett würde doch nicht anders leben, wenn er statt eines 120 Mio-Vertrags einen 80 Mio-Vertrag unterschrieben hätte.
Und unter dieser Voraussetzung tut er das richtige, er genießt seine College-Zeit und somit seine Jugend, solange es ihm beliebt.
Ich denke, man muss jemandem wie Noah schon zugestehen, dass er alleine einschätzen kann, was am besten für ihn ist. Was finanziell am besten gewesen wäre, ist ja offensichtlich: Draft 06. Aber manchmal definiert man eben seine Bedürfnisse nicht nur nach finanziellen Gesichtspunkten und da genau das hier der Fall ist und er es sich erlauben kann, more power to him.
Ist doch logisch: Wer kein Geld hat, will Geld. Wer aber von Haus aus viel Geld hat, will vielleicht was anderes.
Es sei hier als Beispiel Grant Hill erwähnt, der vier Jahre am College blieb, auch wenn er schon 1993 vermutlich in den Top 3 weggegangen wäre. Aber als Sohn eines NFL-Superstars brauchte der gute Grant das Geld einfach nicht.
-
On 2006-05-21 19:27, bender wrote:
Am geilsten ist ja, wie Noah sich darauf freut, dass Oden nächstes Jahr mit Ohio State nach Florida kommt. So eine Pfeife. Oden wird ihm derart den Arsch versohlen, dass er sich wünschen wird, er wäre schon in der, selbst bei den Hawks, vor 20 Leuten im Publikum. Na ja, bis nächstes Jahr also…Ich dachte ich nutze die Gelegenheit und verweise auf diese meine Aussage vom Mai diesen Jahres. Am kommenden Samstag treffen Odens Ohio State University und Noahs Florida University nämlich aufeinander. Greg Oden spielt zwar momentan nur mit einer Hand und muss (als Rechtshänder!) seine Freiwürfe mit Links werfen, aber für Noah wird es noch reichen. Dessen Draftaktien sind im übrigen wirklich im Fallen (wie bereits von mir im Mai angesprochen), da die 2007er Draft voll bis zum Anschlag ist. Oden, Durant sowie Julian und Brandan Wright werden meiner Meinung nach garantiert über Noah landen. Wer noch dazu kommt, wird sich zeigen. Auf jeden Fall deutet alles auf eine Matt-Leinart-Schicksal hin: vom potentiellen #1-Pick zum #10-Pick (wenn überhaupt).
-
On 2006-12-17 23:27, bender wrote:
[…]Greg Oden spielt zwar momentan nur mit einer Hand[…]Dafür sah der Jump Hook mit rechts gegen Cincinatti aber ganz gut aus.
Was Noah betrifft, kommen ihm die fallenden Draftaktien meiner Meinung nach entgegen. Ob das jetzt geplant war oder nicht - wenn er an 5 (New Jersey) oder 6 (Phoenix) gedraftet wird, dürfte er damit zufrieden sein.
-
Aber Leinart gehts doch trotzdem ganz gut, auch wenn er ein paar Millionen einstreichen musste. Wenigstens spielt er ne Menge und hat ja auch mal seine guten Aktionen. Ein hoher Pick garantiert nicht automatisch auch eine bessere Situation für den Spieler. Für Noah ist es bestimmt sogar gut, wenn die Erwartungen nicht allzu hoch sind, dann muss er nicht gleich ein Team führen, wie es wohl bei Oden der Fall sein wird.
Ansonsten stimm ich dir aber zu