Joakim Noah und die NBA?
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Vielleicht für manche Deutsche nicht so ein Thema, aber den kürzlich mit den Florida Gators frischgebackenen NCAA-Meister Joakim Noah (Sohn von Tennis Legende Yannick Noah) sollte man hier sicherlich mal erwähnen! Der Junge macht eine klasse Figur. Ein äusserst kompletter Spieler. Dynamisch und präszise in seinen Aktionen und dennoch immer wieder Teamplayer.
Zwar zweifeln noch einige Fachleute und Coaches in den Staaten, ob er bereits reif für die NBA ist…aber meiner Meinung nach ist er dies spätestens im nächsten Jahr.Andere Meinungen?
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Er selber hat geäußert, dass er sich noch nicht reif genug für die NBA findet und gern noch ein Jahr das Collegeleben genießen möchte. In der heutigen Zeit, wo fast jeder Highschooler sich schon für den nächsten NBA-Star hält, eine seltene positive Ausnahme. Respekt Herr Noah !!
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Seh ich nicht unbedingt so, denn andere Spieler kommen aus sehr armen Familien und müssen dann vielleicht ihre komplette Sippe ernähren. Das ist dann änlich wie die Brasilianer in der Fußball Bundesliga, die haben auch immer ihre Großfamilie dabei. Und sein Vater war ja ein sehr guter und bekannter Tennisspieler und somit haben sie wohl genug kOHLE das es auf das eine Jahr nicht ankommt. Aber ich finde es trotzdem auch eine gute Entscheidung.
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ich habe mich jetzt nochmal über diverse französische medien schlau gemacht. joakim hängt wohl noch ein jahr dran. danach, sofern nicht die riesen krise kommt, möchte er wohl gerne den sprung wagen und neben tony parker, boris diaw, johan petro, ronny turiaf und mickaël piétrus als weiterer frenchman in der nba spielen. apropos frenchman. der ist er eigentlich gar nicht. zumindest hat er keinen frz. pass. joakim ist in new york geboren und somit schon mal ami. der französische bb-verband möchte jetzt joakim dazu bewegen, zusätzlich die frz. staatsangehörigkeit zu beantragen, damit er für frankreich bei der wm in japan spielt. köstlich.
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Ich denke Joakim Noah hat die falsche Entscheidung getroffen, sich nicht für die NBA Draft 2006 anzumelden. Das macht ihn zu einer Art Matt Leinart das Basketballs (für die, die Football nicht kennen: Matt Leinart gewann letztes Jahr die Heisman-Trophy und hätte #1 in der Draft werden können, blieb aber noch ein Jahr bei USC und wurde dieses Jahr nur #10). Dieses Jahr hätte er #1 werden können, die Top3 waren ihm so gut wie sicher. Nächstes Jahr wird er große Mühe haben, überhaupt in die Top10 zu kommen, denn die Draft 2007 ist loaded bis zum Anschlag. Aktuell ist er extrem overrated, den im Prinzip ist er nicht mehr als ein kleinerer Tyson Chandler. Die Chance hätte er nutzen sollen. Im Endeffekt hat er durch seine Entscheidung mehrere Millionen verspielt. Darüber wird er sich noch ärgern, egal wieviel Geld Papi hat.
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@bender
Ich weiss ob du Noah schons hast spielen sehen, aber er ist definitiv nicht ein Spieler wie Tyson Chandler.
Was jedoch sicher ist, ist dass er im Moment sehr stark gehyped ist, was jedoch auch mit seinen exzellenten Leistungen auf dem höchstem College-Level zusammenhängt. Es gibt nicht viele Spieler, die mit der Wichtigkeit der Spiele auch ihr eigenes Spiellevel steigern können, und dies ist sicher ein der besten Fähigkeiten von Noah.
Natürlich lebt er von seiner Athletik, aber was man beachten muss, das es sich bei Noah um einen exzellenten Ballhandler handelt, er spielte PG in der HighSchool, und er ist so ähnlich wie Sabonis erst sehr spat sein Wachstum abgeschlossen und hat deshalb keine Center- sonder eine Forward/Guard Ausbildung gehabt.Dass er sich dieses Jahr nicht am Draft angemeldet hat, ist finanziell gesehen eine schlechte Entscheidung. Sportlich ist es aber vielleicht eine sehr gute, denn wenn er dieses Jahr gedraftet worden wäre, dann wären seinen Chancen sehr hoch gewesen unter den Top3 zu sein, was bedeutet dass er ihnen einem grottigen Team spielen würde aber viel Geld verdienen würde. Was dies für seine Zukunft bedeutet, leuchtet wohl jedem einem (man sehe Boris Diaw->12ter Mann bei Atlanta, MIP in Phx)
Durch sein Verbleibenam College, kann er seine Ausbildung fortsetzen um nächstes Jahr dann vielleicht nur an 10ter Stelle (immerhin, wenn man seine Stats vom letzten Jahr anschaut) gedraftet zu werden, dann jedoch als besserer Spieler in ein potentiell besseres Team zu kommen. Dies würde ihm ermöglichen seinen Marktwert später (der grosse Zahltag kommt ja erst nach dem Ablauf des Rookievertrags) erheblich zu steigern und dann (wenn es ja darum gehen sollte, seinen Aussagen ja eher nicht) sein Talent in Geld umzuwandeln.
Soviel hierzu, wenn mir noch was einfällt, melde ich mich
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Blödsinn!
Er hat die Chance sportlich sich am College besser zu entwickeln!
Es gibt anscheinend auch Leute, die nicht nur auf Geld und Ruhm geil sind, sondern auch was erreichen wollen.
Und wenn er sich am College besser entwickelt und somit ein besserer Spieler wird, wird er das Geld wieder reinholen, dass er durch ne niedrigere Draftposition erstmal verliert.
Ausserdem ist es auch sinnvoller als guter Spieler in die NBA zu gehen, als overrated und dann nie zu spielen und nur getradet zu werden.
Ausserdem ist es ja egal ob man 20 Mios oder 50 Mios in der Karriere verdient, so viel kann man eigentlich eh nicht sinnvoll ausgeben. -
On 2006-05-09 21:15, xtf wrote:
Ich weiss ob du Noah schons hast spielen sehen, aber er ist definitiv nicht ein Spieler wie Tyson Chandler.Der Vergleich bezog sich in erster Linie auf die Physis, aber auch vom Game her sind da einige Parallelen. So unpassend ist der Vergleich nicht.
On 2006-05-09 21:15, xtf wrote:
Dass er sich dieses Jahr nicht am Draft angemeldet hat, ist finanziell gesehen eine schlechte Entscheidung. Sportlich ist es aber vielleicht eine sehr gute, denn wenn er dieses Jahr gedraftet worden wäre, dann wären seinen Chancen sehr hoch gewesen unter den Top3 zu sein, was bedeutet dass er ihnen einem grottigen Team spielen würde aber viel Geld verdienen würde. Was dies für seine Zukunft bedeutet, leuchtet wohl jedem einem (man sehe Boris Diaw->12ter Mann bei Atlanta, MIP in Phx)Was für ein schlechtes Beispiel. Diaw-Riffiod war ein vergleichsweiser tiefer Pick im Draft. Also das, was Noah nächstes Saison höchstwahrscheinlich wird.
Zudem ist der Weg Diaw-Riffiods nicht beispielhaft. Auch hohe Draftpicks können einschlagen, siehe zuletzt LeBron James und Carmelo Anthony. Der hohe Draftpick hat dabei nicht zuletzt den Vorteil, dass er in ein schwach besetztes Team kommt, und daher auf mehr Spielzeit hoffen kann, als jemand, der in einer “fertiges” Team wie Detroit oder San Antonio kommt.On 2006-05-09 21:16, unpleasant_truth wrote:
Es gibt anscheinend auch Leute, die nicht nur auf Geld und Ruhm geil sind, sondern auch was erreichen wollen.Und das wäre? Hier geistert irgendwie die Mär herum, das College wäre das Walhalla des guten Basketballs, wo man unendlich viel lernen kann, während es in der NBA nur um Profit (“Geld und Ruhm”) geht.
Letztlich ist es völlig unwichtig, was jemand am College erreicht hat, sondern vielmehr, was er in der NBA macht (wer fragt heute noch nach Bobby Hurley? aber wer nach jason kidd?) -
Ich sehe das genauso wie unpleasant_truth.
Es gibt immer wieder Spieler die zu jung in die NBA gehen, wegen ihrem Talent früh gedraftet werden, dann aber doch erstmal auf der Bank sitzen. Milicic ist da nur ein Beispiel. Die ersten Jahren in der NBA sind bereits sehr wichtig, um ein gewisses Standing und Rolle innerhalb der Liga und der Mannschaft zu bekommen.
Noah hat letzte Saison kaum gespielt und sich in dieser Saison enorm entwickelt. In Sachen Physis und Technik hat er noch großes Entwicklungspotential. Es spricht vieles dafür, dass er auch im nächsten Jahr(e) ganz weit oben im Ranking landet. Ausserdem darf man nicht vergessen, dass es große Spieler auf dem College deutlich leichter haben. Entscheidend ist, dass er sein Potential voll ausschöpft, dann wird ein gut notierter Vertrag von alleine folgen… -
@bender: Es geht um die Entwicklung des Spielers am College, nicht um seine Erfolge die er dort feiern kann.
Am College hast du mehr Training und bekommst Spielzeit.
In der NBA bist du die meiste Zeit am reisen oder sitzt auf der Bank - auf Spieler bezogen die noch nicht NBAreif sind, aber wegen der Kohle dahin wechseln. -
On 2006-05-09 21:35, primo wrote:
Ich sehe das genauso wie unpleasant_truth.
Es gibt immer wieder Spieler die zu jung in die NBA gehen, wegen ihrem Talent früh gedraftet werden, dann aber doch erstmal auf der Bank sitzen. Milicic ist da nur ein Beispiel. Die ersten Jahren in der NBA sind bereits sehr wichtig, um ein gewisses Standing und Rolle innerhalb der Liga und der Mannschaft zu bekommen.Und wo ist das Problem? Kobe Bryant und Jermaine O’Neal saßen ihre ersten 3-4 Jahre in der NBA auch lange auf der Bank. Hat es ihnen geschadet? Wären sie heute bessere Spieler, wenn sie erst aufs College gegangen wären? Wohl kaum.
On 2006-05-09 21:35, primo wrote:
Entscheidend ist, dass er sein Potential voll ausschöpft, dann wird ein gut notierter Vertrag von alleine folgen…Du verstehst nicht. Es geht um die Millionen, die Noah aktuell verschenkt, in dem er auf eine sichere Top3-Platzierung verzichtet, und nächstes Jahr riskiert, ganz aus der Lottery zu fallen.
Zum Vergleich:
Der #1-Pick der 2005er Draft verdient die kommenden 5 Jahre: $28.47m
Der #10-Pick: $12.63m.Das ist ein Unterschied von 16 Millionen! Auch für einen Joakim Noah ist das eine ganze Stange Geld.
On 2006-05-09 21:53, unpleasant_truth wrote:
@bender: Es geht um die Entwicklung des Spielers am College, nicht um seine Erfolge die er dort feiern kann.
Am College hast du mehr Training und bekommst Spielzeit.
In der NBA bist du die meiste Zeit am reisen oder sitzt auf der Bank - auf Spieler bezogen die noch nicht NBAreif sind, aber wegen der Kohle dahin wechseln.Das ist doch völliger Quatsch. Am College kann eben nicht mehr trainiert werden, weil die Spieler dort in erster Linie Studenten sind. Ihre Trainingszeit ist daher von offizieller Seite limitiert. In der NBA ist das anders. Zudem hat man in der NBA (bzw. generell als Profi) den Vorteil, dass man sich Privattrainer engagieren kann. Etwa Fitnesstrainer wie Tim Grover, mit dem Jordan und Pippen lange Jahre trainierten. Oder etwa Kevin Eastman, mit dem LeBron in der Offseason an seinem Wurf feilt. Am College hätte er das längst nicht machen können.
Ich sagte bereits, hier geistert die Mär umher, nur am College würde Basketball gelehrt, während in der NBA alles nur um Geld geht. Das ist falsch. In der NBA (bzw. generell als Profi) kann man deutlich besser trainieren, und macht daher deutlich bessere Fortschritte als Spieler. Nehmen wir da Dwyane Wade. Nach drei Jahren College hatte er keinen Wurf von Draußen. Nach zwei Jahren NBA hingegen schon.
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Kobe Bryant und Jermaine O’Neal saßen ihre ersten 3-4 Jahre in der NBA auch lange auf der Bank. Hat es ihnen geschadet? Wären sie heute bessere Spieler, wenn sie erst aufs College gegangen wären? Wohl kaum.
Sehr gute Beispiele für meine These. O`Neal sass bei Portland nur auf der Bank, trotz seines Talents. Erst als er das Glück hatte nach Indiana getradet zu werden, die weniger gut besetzt auf PF/C-Positionen waren und mehr auf junge Spieler setzten durfte er sich auf dem Spielfeld entwickeln. Nur, nicht jeder hat dieses Glück! Und, die ersten Jahren waren trotzdem verschenkt!
Um Kobe zu bekommen setzte L.A. damals bereits im Vorfeld sämtliche Hebel in Gang. Es folgte eine optimale Förderung seiner Entwicklung in L.A. Hinter Eddie Jones bekam er immer mehr Spielzeit, bis schließlich Jones getradet wurde. Kobe Bryant war als kommender Superstar von Beginn an fest eingeplant. Nur, für wieviele Spieler betreiben Teams diesen Aufwand?! Für Duncan ja, für Lebron klar…aber für einen Noah???Du verstehst nicht. Es geht um die Millionen, die Noah aktuell verschenkt, in dem er auf eine sichere Top3-Platzierung verzichtet, und nächstes Jahr riskiert, ganz aus der Lottery zu fallen.
Mit den Rookie-Verträgen bist du schon auf dem richtigen Weg. Nur, du vergisst was danach kommt. Ein Lebron James, kommender Superstar der Liga, verdient trotzdem einen Bruchteil von dem was z.B. ein Dampier bei Dallas verdient. Ab dem zweiten Spielervertrag steigen die Stars der Liga in eine ganz andere Gehaltsliga auf. Mit anderen Worten, in den ersten Jahren musst du top sein, dann verdienst richtig! Als einer der Top-Rookies der nicht spielt, gehörst du, gemessen an den möglichen Summen, zu den Verlierern.
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On 2006-05-09 23:05, primo wrote:
Sehr gute Beispiele für meine These. O`Neal sass bei Portland nur auf der Bank, trotz seines Talents. Erst als er das Glück hatte nach Indiana getradet zu werden, die weniger gut besetzt auf PF/C-Positionen waren und mehr auf junge Spieler setzten durfte er sich auf dem Spielfeld entwickeln. Nur, nicht jeder hat dieses Glück! Und, die ersten Jahren waren trotzdem verschenkt!Und wären sie das nicht, wenn er erst 3-4 Jahre am College verbracht hätte? Meinst du, er hätte am College mehr gelernt, als im täglichen Training mit Sabonis, Wallace, Grant und Pippen?
On 2006-05-09 23:05, primo wrote:
Mit den Rookie-Verträgen bist du schon auf dem richtigen Weg. Nur, du vergisst was danach kommt. Ein Lebron James, kommender Superstar der Liga, verdient trotzdem einen Bruchteil von dem was z.B. ein Dampier bei Dallas verdient. Ab dem zweiten Spielervertrag steigen die Stars der Liga in eine ganz andere Gehaltsliga auf. Mit anderen Worten, in den ersten Jahren musst du top sein, dann verdienst richtig! Als einer der Top-Rookies der nicht spielt, gehörst du, gemessen an den möglichen Summen, zu den Verlierern.Man kann mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass Joakim Noahs Karriere keine völlig andere Richtung einschlagen wird, nur weil er ein Jahr länger am College bleibt. Das eine Jahr macht ihn nicht zum kommenden NBA-Superstar. Er ist und bleibt ein zukünftiger Role-player, ob mit oder ohne Junior-Season. Die Frage nach dem “Rookie-Nachfolge-Vertrag” ist also rein akademisch, denn es würde eh auf das selbe hinaus laufen. Und gerade bei einem schlechteren und damit höher draftenden Team hat er eher Chancen auf dicke Kohle, denn ein Team ohne gutes Spielermaterial ist am ehesten bereit, Kohle locker zu machen, und die Talente zu halten, die sie haben (siehe Atlanta mit Joe Johnson, oder Portland mit Zach Randolph).
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Und wären sie das nicht, wenn er erst 3-4 Jahre am College verbracht hätte? Meinst du, er hätte am College mehr gelernt, als im täglichen Training mit Sabonis, Wallace, Grant und Pippen?
Ja, ja und nochmals ja! Spielpraxis ist mit nichts zu ersetzen. Du kannst noch so hart und mit noch so guten Spielern trainieren, mit dem Druck in wichtigen Spielsituation umzugehen und Verantwortung zu übernehmen lernst du nur auf dem Feld. Trainingsweltmeister gibt es viele…
Man kann mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass Joakim Noahs Karriere keine völlig andere Richtung einschlagen wird, nur weil er ein Jahr länger am College bleibt. Das eine Jahr macht ihn nicht zum kommenden NBA-Superstar. Er ist und bleibt ein zukünftiger Role-player, ob mit oder ohne Junior-Season. Die Frage nach dem “Rookie-Nachfolge-Vertrag” ist also rein akademisch, denn es würde eh auf das selbe hinaus laufen. Und gerade bei einem schlechteren und damit höher draftenden Team hat er eher Chancen auf dicke Kohle, denn ein Team ohne gutes Spielermaterial ist am ehesten bereit, Kohle locker zu machen, und die Talente zu halten, die sie haben (siehe Atlanta mit Joe Johnson, oder Portland mit Zach Randolph).
Eigentlich schreibst du es ja selber. Ein Jahr College macht ihn nicht zum Superstar bzw. verändert nicht viel. Es ist wohl unstrittig, das Noah noch deutliches Entwicklungspotential hat. In einem Jahr wird er weiter sein, kein Superstar, aber ein sehr guter College-Spieler. Das heisst, einen NBA-Vertrag bekommt er. Aber er muss bereit sein, weil er momentan physisch noch Defizite besitzt. Gerade für ihn als Roleplayer - wie du es sagst - ist eine gewisse “Reife” zwingend notwendig um sich durchsetzen zu können… und damit auf lange Sicht gut Geld verdienen zu können.
Zu welchem Team er getradet wird ist bezüglich des Geldes völlig egal. Wie gesagt, ein Rookie-Vertrag - egal ob Nr.1 Pick -, ist immer vom Preis her unschlagbar und für jedes Team machbar. Für den Anschlussvertrag, sollte er sich zu einem sehr guten NBA-Spieler entwickeln, werden sich dann sowieso mehrere Teams bewerben. -
On 2006-05-10 00:48, primo wrote:
Ja, ja und nochmals ja! Spielpraxis ist mit nichts zu ersetzen. Du kannst noch so hart und mit noch so guten Spielern trainieren, mit dem Druck in wichtigen Spielsituation umzugehen und Verantwortung zu übernehmen lernst du nur auf dem Feld. Trainingsweltmeister gibt es viele…Wenn er seine ersten drei Jahre in der NBA 12mpg von der Bank kommt, ist das nicht anders, als wenn er in der NCAA 30 mpg spielt. Schließlich werden in der NBA 82 Spiele gespielt, in der NCAA nur knapp 35.
On 2006-05-10 00:48, primo wrote:
Eigentlich schreibst du es ja selber. Ein Jahr College macht ihn nicht zum Superstar bzw. verändert nicht viel. Es ist wohl unstrittig, das Noah noch deutliches Entwicklungspotential hat. In einem Jahr wird er weiter sein, kein Superstar, aber ein sehr guter College-Spieler. Das heisst, einen NBA-Vertrag bekommt er. Aber er muss bereit sein, weil er momentan physisch noch Defizite besitzt. Gerade für ihn als Roleplayer - wie du es sagst - ist eine gewisse “Reife” zwingend notwendig um sich durchsetzen zu können… und damit auf lange Sicht gut Geld verdienen zu können.
Zu welchem Team er getradet wird ist bezüglich des Geldes völlig egal. Wie gesagt, ein Rookie-Vertrag - egal ob Nr.1 Pick -, ist immer vom Preis her unschlagbar und für jedes Team machbar. Für den Anschlussvertrag, sollte er sich zu einem sehr guten NBA-Spieler entwickeln, werden sich dann sowieso mehrere Teams bewerben.Es bleibt wie es ist: mit seiner Entscheidung hat er bares Geld verschenkt. 13 statt 29 Mio. sind ein gewaltiger Unterschied, und mit seinen “Folgeverträgen” wird er das nicht wieder reinholen, weil er eben kein zukünftger Superstar ist, dem alle Teams das Maximum aufdrücken wollen.
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Physische Defizite …. o.k. … aber sind wir mal ehrlich … er ist 2,11 m groß und vom Körperbau natürlich auch kein Shaquille O’Neal. Aber muss er das denn bereits sein?
Habt Ihr mal Bilder von anderen NBA - Größen aus früheren College-Tagen gesehen?
Mir fällt da spontan Pippen ein: Im College = 95 kg, nach ein paar Jahren in der NBA = 103 kg……ob nun Muskelmasse oder altersbedingte Gewichtszunahme …lassen wir mal dahingestellt. *g
Noah wiegt 102 Kilo bei einer bereits o.g. Größe von 2,11 m… ist doch i.O!?Übrigens:
Sieben Blocks im College-Finale bedeuten einen neuen Rekord.
Die Bestmarke lag vorher bei vier geblockten Würfen. Er scheint seine Arme überall gehabt zu haben…auch 9 Rebounds sind nicht schlecht.Und hier noch ein Hinweis:
Von den letzten elf Championship-Teams hat nur ein MOP im folgenden Jahr weiter am College gespielt (Miles Simon (Arizona), MOP von 1997)). -
@bender
“weil er eben kein zukünftger Superstar ist, dem alle Teams das Maximum aufdrücken wollen.”
ich behalte diesen Satz mal im Auge für die kommenden Jahre und komme dann wieder auf idch zurück, vielleicht.
Was Noah von Chandler unterscheidet ist seine super Spielübersicht und Ballhandling. Deshalb hab ich dich ja gefragt ob die Spiele von Noah im NCAA Tournament gesehen hast. Da hat er über längere Strecken den Ball gegen die Presse der Gegner nach vorne gebracht und dann dort die Plays angesagt. Das glaube ich nicht, das chandler das bei den Bulls macht. Ausserdem hatte Noah auch bestimmt mehr Assists im Tournament als Chandler in einer NBA Saison
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On 2006-05-10 10:48, nAp wrote:
Sieben Blocks im College-Finale bedeuten einen neuen Rekord.
Die Bestmarke lag vorher bei vier geblockten Würfen. Er scheint seine Arme überall gehabt zu haben…auch 9 Rebounds sind nicht schlecht.Den aktuellen NCAA-Rekord an geblockten Würfen in einem Spiel hält glaube ich D’or Fisher (ehem. Northwestern State) mit 12. Heute spielt er in Frankreich. So viel zum Thema, was NCAA-Rekorde aussagen…
On 2006-05-10 10:48, nAp wrote:
Und hier noch ein Hinweis:
Von den letzten elf Championship-Teams hat nur ein MOP im folgenden Jahr weiter am College gespielt (Miles Simon (Arizona), MOP von 1997)).… siehe Miles Simon’s NBA-Karriere …
On 2006-05-10 10:52, xtf wrote:
@bender
“weil er eben kein zukünftger Superstar ist, dem alle Teams das Maximum aufdrücken wollen.”
ich behalte diesen Satz mal im Auge für die kommenden Jahre und komme dann wieder auf idch zurück, vielleicht.
Von mir aus.
Als ich vor zwei Jahren schrieb, Emeka Okafor sei kein Spieler vom Kaliber Alonzo Mourning, sonder eher Kenyon Martin, wollte auch alle “auf mich zurückkommen”. Bis heute habe ich keinen gesehen…On 2006-05-10 10:52, xtf wrote:
Was Noah von Chandler unterscheidet ist seine super Spielübersicht und Ballhandling. Deshalb hab ich dich ja gefragt ob die Spiele von Noah im NCAA Tournament gesehen hast. Da hat er über längere Strecken den Ball gegen die Presse der Gegner nach vorne gebracht und dann dort die Plays angesagt. Das glaube ich nicht, das chandler das bei den Bulls macht. Ausserdem hatte Noah auch bestimmt mehr Assists im Tournament als Chandler in einer NBA SaisonEinmal abgesehen davon, dass Tyson Chandlers Ballhandling alles andere als schlecht ist, gibt es zwischen Chandler und Noah mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede. Ein besserer Vergleich ist gar nicht so einfach zu finden. Ihn bspw. mit einem größeren Tayshaun Prince zu vergleichen, trifft es auch nicht gerade.
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On 2006-05-10 13:38, nAp wrote:
@bender: Deine Anmerkung ist richtig, aber ich sprach von einem NCAA-FINALE und da sind die 7 Blocks von Noah ein neuer Rekord. Aber ich hätte dies durchaus eindeutiger formulieren können.Mir ist völlig klar, wovon du redest. Ich schrieb deshalb auch darunter: “So viel zum Thema, was NCAA-Rekorde aussagen…” Oder kennst du D’or Fisher als NBA-Spieler?
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@bender:
Blödsinn! Bei 82 Spielen verbringt man die meiste Zeit im Flieger, Hotel oder bei einem Spiel.
Training findet hingegen kaum statt!
Am College hat man mindestens 2 mal am Tag Training.
Ausserdem sind 12 mpg in 82 Spielen nichrt mehr wert als 30 am College!
1. 12mpg bekommt man als untauglicher Spieler nicht unbedingt
2. 12 mpg Garbage bei nem Loser-Team bringen auch keine Competition um sich zu entwickeln
3. am College ist man Leistungsträger und Führungsperson - da nutzt man die Zeit am Feld viel effektiver als als Role Player wo man nix macht außer Blöcke stellen und das Feld rauf und runter zu laufen. Womöglich noch in der Garbage Time wo die Guards für ihre Stats ballern.
4. Am College kümmert man sich um den Spieler, da er der Star ist. In der NBA bist du gut genug oder nicht. Nur wenigen ist es vergönnt (Kobe, O´Neal) dass man sich intensiv um sie kümmert bis sie Stars sind. Wieviele High-Schooler die als Supertalente in die Liga kamen sind unbedeutende Spieler? Deutlich mehr als Stars!Und wie ein Vorredner sagte, die Kohle macht man mit dem 2. Vertrag. Und für den muss man spielen, nicht auf der Bank versauern!
Allein dass du alleine mit deiner Meinung dastehst, müsstest du doch langsam einsehen, dass es IN DER REGEL nicht so ist wie du glaubst.
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On 2006-05-10 19:45, unpleasant_truth wrote:
@bender:
Blödsinn! Bei 82 Spielen verbringt man die meiste Zeit im Flieger, Hotel oder bei einem Spiel.
Training findet hingegen kaum statt!Das ist völliger Unsinn. In der NBA wird vor der Saison, während der Saison und nach der Saison ausgiebig trainiert, und zwar in einem Maße, wie es in der NCAA nicht annähernd denkbar wäre. Du hast offensichtlich keine Ahnung, wovon du redest.
On 2006-05-10 19:45, unpleasant_truth wrote:
Am College hat man mindestens 2 mal am Tag Training.Am College studiert man in erster Linie. Und damit die Studenten nicht ihre ganze Zeit für das Training opfern (müssen), ist von der NCAA genau vorgeschrieben, wann trainiert werden darf, und wann nicht. Mit der NBA ist das nicht annähernd zu vergleichen.
On 2006-05-10 19:45, unpleasant_truth wrote:
Ausserdem sind 12 mpg in 82 Spielen nichrt mehr wert als 30 am College!
1. 12mpg bekommt man als untauglicher Spieler nicht unbedingt
2. 12 mpg Garbage bei nem Loser-Team bringen auch keine Competition um sich zu entwickelnAlso eigentlich bringt jeder Minute in der NBA einen näher zur NBA-Tauglichkeit als eine Minute in der NCAA. Denn selbst in der Garbarge-Time ist die “competition” in der NBA größer als in der NCAA. Das solltest du dir klar machen.
On 2006-05-10 19:45, unpleasant_truth wrote:
Wieviele High-Schooler die als Supertalente in die Liga kamen sind unbedeutende Spieler? Deutlich mehr als Stars!Das ist das denkbar schlechteste Argument, dass du bringen konntest. Vergleich die Zahl der Highschool-Spieler in der NBA insgesamt mit denen, die zur Stars wurden. Und dann sieh dir die Zahl der College-Spieler an, und vergleiche sie mit denen, die zu Stars wurde. Und beachte dabei auch, wann welcher College-Spieler in die NBA kam (nach welchem College-Jahr).
Du wirst feststellen, dass ein Spieler, desto besser er ist, umso früher in die NBA wechselt.On 2006-05-10 19:45, unpleasant_truth wrote:
Und wie ein Vorredner sagte, die Kohle macht man mit dem 2. Vertrag. Und für den muss man spielen, nicht auf der Bank versauern!Es ist unglaublich, in welch großkotziger Manier hier von 16 Mio. gesprochen wird, als wäre es nichts.
Noah wird kein Superstar in der NBA. Noah wird keinen Maximum-Vertrag bekommen, wie es LeBron James oder Chris Paul werden. Es ist also völlig lächerlich zu behaupten, der große Zahltag käme für Noah mit dem zweiten Vertrag, und noch viel lächerlicher ist es zu behaupten, dieses eine zusätzliche Jahr College würde ihn in die Lage versetzen, einen 16 Millionen höher dotierten Vertrag als sonst zu bekommen. Völlig abwegig und lächerlich.On 2006-05-10 19:45, unpleasant_truth wrote:
Allein dass du alleine mit deiner Meinung dastehst, müsstest du doch langsam einsehen, dass es IN DER REGEL nicht so ist wie du glaubst.Ich muss Scheiße nicht gut finden, auch wenn mir Millionen Fliegen das Gegenteil bezeugen würden.
Bislang habe ich hier von keinem auch nur ein einziges vernünftiges Argument gelesen. Diese Spielpraxis-Scheiß ist kompletter Bullshit, denn er exisitiert rein theoretisch (und IMHO nicht mal da). In der Praxis dürfte niemand so bekloppt sein zu behaupten, Kevin Garnett, Kobe Bryant, Tracy McGrady oder LeBron James hätten sich besser entwickelt, wenn sie erst mehrere Jahre College-Ausbildung gehabt hätten.
Mag sein, dass ich - wie du sagst - die Mehrheit der User-Meinungen gegen mich habe; die Mehrheit der Fakten ist aber klar auf meiner Seite. -
Absoluter Unsinn, den du da erzählst. Aber ok, jeder kann seine Meinung haben und da es nur Theorie ist, ist die Praxis von Fall zu Fall unterschiedlich.
Das beste Bsp. ist, dass du 3, 4 Namen aufzählst, die auf Grund ihrer körperlichen Fähigkeiten und ihrem Talent es so oder so in der NBA geschafft hätten.
Es gibt aber zig Spieler, die Jahr für Jahr in die NBA gehen, die anscheinend du nicht mal kennst, aus denen nie was wird, da sie außer springen keinen Basketballverstand haben!
Und erzähl mir nicht in der NBA wird anspruchsvoller Basketball über 82 Spiele gespielt. 1-1 Gezocke während der Regular Season, die Lottery Teams verlieren freiwillig für nen besseren Pick und FA´s ballern für neue Verträge.
So sieht es leider aus.Was meinst du, wieso die NCAA mehr Zuschauer hat? Weil dort Basketball geboten wird, nicht gezocke. Zumindest taktisch anspruchsvoll und leidenschaftsvoll, da die Spieler sich noch empfehlen müssen und es noch nicht geschafft haben wie die in der NBA.
Das sind einfach mal Fakten, da kannst du auch nicht mit Einzelbeispielen gegenarugemntieren, dass hier und da es mal in der NBA zur Sache geht und der eine Spieler auch immer alles gibt.
Über die Trainingsmehoden scheinst du ja überhaupt keine Ahnung zu haben, oder?
Am College hast du vor und nach dem Unterricht Training, manchmal auch dazwischen.
Am College wird nur während der Saison mit nem Coach trainiert, die relativ kurz ist. Davor und danach trainieren die Spieler individuell, können aber die Einrichtungen des Colleges nutzen.In der NBA wird während der Saison kaum trainiert, da man ständig unterwegs ist - kein Wunder wenn man quer durchs Land muss und jeden zweiten Tag spielt. - Fakt!
Wenn trainiert wird, dann bereitet man sich auf den Gegner vor. - kein Individualtarining und auch kein anstrengendes Tarining, da ja am nächsten Tag ein Spiel - Fakt.
Und die Intensität der Stars und älteren Spieler lässt stark zu wünschen übrig. Sie schonen sich fürs Spiel, bzw haben es nicht mehr nötig im Season-Training hart zu arbeiten, sprich bringt der jungen nicht viel - Fakt
Man verbessert sich im Training während der Offseson.
Das sind Fakten, die zutreffen und glaub mir, ich weiß wovon ich rede - das si8nd keine Vermutungen. Du träumst anscheinend von einer NBA die so nicht existiert. Ich schätze deine Infos stammen aus deiner Phantasie oder irgendwelchen Basketballmagazinen oder Interviews von Spielern, wo sie erzählen ach wie hart sie doch trainieren und wie toll es ist jeden Tag neben Star X auf dem Feld oder im Training zu stehen.
Ich sage nicht, dass die NBA schlecht ist und der Basketball schrott, aber für die Entwicklung junger Spieler ist jedes Collegejahr Gold wert - bzw jedes Jahr wo sie unter Wettkampfbedingungen Spielzeit bekommen und man sich um sie individuell kümmert, kann auch Europa sein.
Auch wenn du jetzt wieder zitierst und mir erklären willst, dass du es besser weißt, solltest du es vielleicht einfach hinnehmen, dass jemand besser informiert ist und deine Sichtweise nicht ganz korrekt ist.
Aber nochmal: Es ist nur Theorie und es gibt nicht DEN richtigen Weg. Die Chance sich sportlich besser entwickeln ist am College einfach höher, da man am College die Basics vermittelt bekommt und daran hapert es bei den meisten NBA-Spielern - taktisches Verständnis und Basic-Skills.
Es ist aber von Fall zu Fall unterschiedlich was nun der beste Weg ist, meistens jedoch College. -
wollte auch alle “auf mich zurückkommen”. Bis heute habe ich keinen gesehen…
man könnte dir jetzt allerdings deine aussagen im kobes-81-punkte-topic um die ohren schlagen, wenn man es denn wollte.
sonst erinnert dass einen nur an den schlechten witz:
radio: vorsicht, ein geisterfahrer auf der A5!
Autofahrer: einer? hunderte! -
On 2006-05-10 23:10, unpleasant_truth wrote:
Das beste Bsp. ist, dass du 3, 4 Namen aufzählst, die auf Grund ihrer körperlichen Fähigkeiten und ihrem Talent es so oder so in der NBA geschafft hätten.Es gibt aber zig Spieler, die Jahr für Jahr in die NBA gehen, die anscheinend du nicht mal kennst, aus denen nie was wird, da sie außer springen keinen Basketballverstand haben!
Behauptest du das nur, oder kannst du da auch Namen nennen?
Und nochwas, bevor du anfängst, mir hier die Korleone Youngs und Leon Smiths aufzuzählen: Für jeden Highschool-Spieler, der es in der NBA nicht zum Superstar geschafft hat, nenne ich dir 10 College-Seniors mit dem gleichen Schicksal.
On 2006-05-10 23:10, unpleasant_truth wrote:
Und erzähl mir nicht in der NBA wird anspruchsvoller Basketball über 82 Spiele gespielt. 1-1 Gezocke während der Regular Season, die Lottery Teams verlieren freiwillig für nen besseren Pick und FA´s ballern für neue Verträge.
So sieht es leider aus.Ja, ja. Kommerz, Kommerz. Früher war alles besser. Blah, blah, blah…
On 2006-05-10 23:10, unpleasant_truth wrote:
Was meinst du, wieso die NCAA mehr Zuschauer hat?Ähm … hat sie nicht.
On 2006-05-10 23:10, unpleasant_truth wrote:
Über die Trainingsmehoden scheinst du ja überhaupt keine Ahnung zu haben, oder?Am College hast du vor und nach dem Unterricht Training, manchmal auch dazwischen.
Am College wird nur während der Saison mit nem Coach trainiert, die relativ kurz ist. Davor und danach trainieren die Spieler individuell, können aber die Einrichtungen des Colleges nutzen.Zum x-mal: In der NCAA sind die Trainingszeiten limitiert. Die Spieler könnten, selbst wenn sie wollten, nicht so viel trainieren wie in der NBA.
On 2006-05-10 23:10, unpleasant_truth wrote:
In der NBA wird während der Saison kaum trainiert, da man ständig unterwegs ist - kein Wunder wenn man quer durchs Land muss und jeden zweiten Tag spielt. - Fakt!Nein, kein Fakt. Denn man spielt nicht immer jeden zweiten Tag. Man spielt auch teilweise mit 5-6 Tagen Pause dazwischen.
On 2006-05-10 23:10, unpleasant_truth wrote:
Wenn trainiert wird, dann bereitet man sich auf den Gegner vor. - kein Individualtarining und auch kein anstrengendes Tarining, da ja am nächsten Tag ein Spiel - Fakt.Korrekt. Während der Saison. Und meinst du, am College läuft das anderes?
On 2006-05-10 23:10, unpleasant_truth wrote:
Und die Intensität der Stars und älteren Spieler lässt stark zu wünschen übrig. Sie schonen sich fürs Spiel, bzw haben es nicht mehr nötig im Season-Training hart zu arbeiten, sprich bringt der jungen nicht viel - FaktMan verbessert sich im Training während der Offseson.
Jepp. Und am College genauso. Nur das man als Profi in der Offseason trainieren darf. Und man kann sich, so man bedarf hat, etliche Privattrainer holen. Das kann ein College-Spieler nicht.
Ich nenne die Beispiele jetzt zum x-ten Mal: LeBron James hat zwischen seiner Rookie-Saison und jetzt konsequent mit einem persönlichen Shooting-Coach an seinem Wurf gearbeitet. Hätte er das in der NCAA? Nein.
Dwyane Wade hatte nach drei Jahren Marquette keinen Perimeter-Wurf. Nach zwei Jahren NBA (lies: zwei Jahren Training mit individuellen Shooting-Coaches, etc.) hat er einen. Reicht dir das als Hinweis? Falls nicht, zähle ich dir gerne noch weitere Beispiele auf. Ein Gegenbeispiel wirst du mir nicht nennen können.On 2006-05-10 23:10, unpleasant_truth wrote:
Das sind Fakten, die zutreffen und glaub mir, ich weiß wovon ich rede - das si8nd keine Vermutungen. Du träumst anscheinend von einer NBA die so nicht existiert. Ich schätze deine Infos stammen aus deiner Phantasie oder irgendwelchen Basketballmagazinen oder Interviews von Spielern, wo sie erzählen ach wie hart sie doch trainieren und wie toll es ist jeden Tag neben Star X auf dem Feld oder im Training zu stehen.Ja, ja. Blah, blah, blah.
Wozu erzälst du diesen Stuss? Nenn mal ein paar Fakten für deine komischen Thesen. Irgendwelche Spieler als Beispiele, oder so…
On 2006-05-10 23:10, unpleasant_truth wrote:
Ich sage nicht, dass die NBA schlecht ist und der Basketball schrott, aber für die Entwicklung junger Spieler ist jedes Collegejahr Gold wertWo waren Kobe Bryant und Tracy McGrady mit 21, und wo Vince Carter und Jerry Stackhouse (vom spielerischen Niveau, meine ich)? Ich möchte wohl meinen, dass die ersten beiden im selben Alter deutlich besser waren.
Ich frage mich, wann dir auffällt, dass deiner “College ist für alle Spieler Gold wert”-Theorie die Beispiele fehlen.
On 2006-05-10 23:10, unpleasant_truth wrote:
Auch wenn du jetzt wieder zitierst und mir erklären willst, dass du es besser weißt, solltest du es vielleicht einfach hinnehmen, dass jemand besser informiert ist und deine Sichtweise nicht ganz korrekt ist.Haha. Soweit kommt’s noch…
On 2006-05-11 00:18, gzu wrote:
man könnte dir jetzt allerdings deine aussagen im kobes-81-punkte-topic um die ohren schlagen, wenn man es denn wollte.Na, auf die Nummer bin ich gespannt…
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Boah ihr seid so lächerlich…
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@bender
Viele Sachen die du schreibst, hören sich zunächst ganz nett an, die Realität ist aber um einiges komplexer als du sie vermuten lässt.
Fangen wir einmal mit den Unis an…
Es ist richtig, dass die Trainingszeiten reglementiert und dadurch limitiert sind. Jetzt überleg aber einmal warum und welche Rückschlüsse das auf die Praxis zulässt?! Das offizielle Training ist vorgeschrieben, wie oft und lange ein Spieler darüber hinaus für sich Wurftraining etc. macht kann und will niemand kontrollieren. Die Hallen, Studenten die Bälle zuwerfen, Trainingsgeräte werden selbstverständlich darüber hinaus genutzt und sind für die Spieler jederzeit zugänglich/abrufbar… gerade über das nächtelange Wurfttraining liest man ja bei so manchen NBA-Star.
Deine Beispiele von Privattrainern in der NBA sind ja ganz schön, allerdings stehen die Colleges dem in nichts nach. Überhaupt sollte man nicht den naiven Fehler machen, und ein Dev.1-College mit einer Technischen Universität in Deutschland vergleichen. Colleges in den USA sind letztlich Millionen-Dollar-Unternehmen. Fitnessräume, Trainer, Hallen usw. entsprechen den höchsten Standards und werden ja teilweise auch von NBA-Teams mitgenutzt. Ein College-Spieler darf offiziell kein Geld verdienen, alles andere ist hoch profisionell.
Zu den Highschool-Spielern…
In der Regel ragen Highschool-Spieler, die in die NBA wollen, in ihren Liga-Spielen heraus. Den wenigsten traut man aber deswegen den sofortigen Durchbruch zu, Ausnahmen wie Lebron gibt es natürlich trotzdem. Andere, wie Jonathan Bender beispielsweise, waren noch nicht bereit und verschenken viele Jahre auf der Bank. Das Noah noch einiges Entwicklungspotential hat, darüber sind wir uns ja bereits einig. Nun ist allerdings müßig darüber zu diskutieren, was wäre gewesen wenn, in beiden Richtungen, allerdings habe ich noch nie gehört, das eine längere Collegezeit einem Spieler in Sachen Technik geschadet hätte.
Wenn du beschreibst wie wertvoll eine Zeit auf der Bank, oder wenige Spielminuten in der NBA sind kommt mir so mancher Fußballspieler in den Sinn. Was denkt sich wohl so ein Fußballspieler der bei Madrid oder Mailand nur zweite Wahl ist. “Hey, das passt alles, schließlich trainiere ich mit den besten”. Natürlich nicht… Im Fußball bzw. in Europa generell hat der Spieler einen Vorteil. Aufgrund der Vereins- und Ligastrukturen, die in Amerika nicht vorhanden sind, kann er sich in 2. und 3. Ligen entwickeln. Dabei sind vor allem spielentscheidende Situationen und Verantwortung wichtig…da möchte ich nur mal auf die ausgiebigen Diskussionen über die Rolle von Deutschen Spielern in der BBL verweisen. Diese Funktion muss in der NBA, für die amerikanischen Spieler, das College übernehmen.
A propo College… Das man auf einem College studieren muss ist ja richtig, der zeitliche Aufwand für dieses Studium hängt aber alleine von dem Willen des Spielers ab. Einige Universitäten, beispielsweise Stanford, haben diesbezüglich höhere Anforderungen, andere wiederum nicht. Ein potentieller Spieler und Student weiss das natürlich ganz genau und wählt dementsprechend die Uni und das Studienfach aus. Ein Spieler für dem das Studium ein echtes Hindernis ist, hat entweder größere Lernstörungen oder ein extrem schwieriges soziales Umfeld… also in aller Regel kannst du das vergessen.
Bezüglich Verträgen, speziell die große Bandbreite in der Notierung solltest du mal bei Hoopshype rumklicken. Megavertrag ist nicht gleich Topspieler. Nur spielen, also auch entsprechende Zeit, musst du natürlich schon um einen Marktwert zu bekommen.
Zu guter letzt das Märchen um Dwayne Wade…
Ich mag Wade wirklich gerne, ein genialer Spieler. Nur eins, dass kann er wirklich bisher nicht, und das sind 3-Punkte-Würfe. Diese Saison hat er eine Trefferquote von 17% (!!). Er wirft auch praktisch nie vor dort… -
Ich fragen mich, Bender, wieso du hier Perlen vor die Säue wirfst.
Ist doch offensichtlich, daß die Poster in diesem Thread die NBA als Showveranstaltung ohne hohen sportlichen Wettbewerb ansehen, die amerikanischen Spieler ab NBA-Antritt wegen fehlendem Training und Faulheit auf der Stelle treten, Superstars nur im College gemacht werden, allgemein allen jungen amerikanischen Spielern die Basics fehlen (siehe Olympia, man wie peinlich !!!1!) und der einzig wahre Basketball am College und in Europa gespielt wird….
Ist doch nix Neues, bzw. typisch SD.Ach ja, ansonsten bin ich übrigens deiner Meinung!
Bate
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On 2006-05-11 02:40, primo wrote:
@bender
Viele Sachen die du schreibst, hören sich zunächst ganz nett an, die Realität ist aber um einiges komplexer als du sie vermuten lässt.
Fangen wir einmal mit den Unis an…
Es ist richtig, dass die Trainingszeiten reglementiert und dadurch limitiert sind. Jetzt überleg aber einmal warum und welche Rückschlüsse das auf die Praxis zulässt?! Das offizielle Training ist vorgeschrieben, wie oft und lange ein Spieler darüber hinaus für sich Wurftraining etc. macht kann und will niemand kontrollieren. Die Hallen, Studenten die Bälle zuwerfen, Trainingsgeräte werden selbstverständlich darüber hinaus genutzt und sind für die Spieler jederzeit zugänglich/abrufbar… gerade über das nächtelange Wurfttraining liest man ja bei so manchen NBA-Star.Ja, völlig richtig. Ein College kann seinen Spielern nur “offiziell” verbieten, zu trainieren. Was sie in ihrer Freizeit machen, ist ihre Sache.
Aber es gibt folgendes zu beachten: ein Profisportler kann in der Offseason drei Monate lang von früh bis spät trainieren, wenn er das will. Ein Student kann das nicht, den er hat Vorlesungen und Seminare zu besuchen. Ich weiß nicht, ob du Student bist oder mal warst, aber sowas nimmt einige Zeit in Anspruch. Und zudem haben NCAA-Spieler akademische Standarts einzuhalten. Sind ihre Noten zu schlecht, werden sie gesperrt. Du siehst also, dass ein College-Spieler - selbst wenn er wollte - unmöglich so lange trainieren könnte, wie ein Profi. Ob es der Profi macht, ist eine andere Frage; Shaquille O’Neal trainiert bspw. kaum in der Offseason, während James und Bryant sich Tag für Tag voll reinhängen.On 2006-05-11 02:40, primo wrote:
@bender
Deine Beispiele von Privattrainern in der NBA sind ja ganz schön, allerdings stehen die Colleges dem in nichts nach. Überhaupt sollte man nicht den naiven Fehler machen, und ein Dev.1-College mit einer Technischen Universität in Deutschland vergleichen. Colleges in den USA sind letztlich Millionen-Dollar-Unternehmen. Fitnessräume, Trainer, Hallen usw. entsprechen den höchsten Standards und werden ja teilweise auch von NBA-Teams mitgenutzt. Ein College-Spieler darf offiziell kein Geld verdienen, alles andere ist hoch profisionell.Ja. Dennoch haben Unis keine Trainer für jeden einzelnen Spieler. Sie haben einen Coaching staff, wie ein NBA-Team, mit Headcoach und 3-4 Assistants. Die machen durchaus Wurftraining und alles sonstige mit den Spieler, aber nur in der Zeit, in der sie es dürfen. Und was das bedeutet, habe ich oben geschrieben.
On 2006-05-11 02:40, primo wrote:
allerdings habe ich noch nie gehört, das eine längere Collegezeit einem Spieler in Sachen Technik geschadet hätte.Es redet auch niemand von einem “spielerischen” Schaden. Es geht um den finanziellen Schaden, den ein einzelner Spieler, nämlich Joakim Noah, hat, indem er seine momentan vermutete Draftposition nicht in Geld verwandelt.
Die goldene Regel sagt einem, wenn man einmal als No.-1 Pick gehandelt wird, verlässt man das College! Denn von da an hat man nichts mehr zu gewinnen, es kann nur noch bergab gehen. Genauso denkt auch Tyrus Thomas, der nicht minder overrated ist als Joakim Noah. Er wird Top3-Pick in dieser Draft werden, und hat damit - aus seiner Sicht - alles richtig gemacht. Noah nicht.On 2006-05-11 02:40, primo wrote:
Zu guter letzt das Märchen um Dwayne Wade…
Ich mag Wade wirklich gerne, ein genialer Spieler. Nur eins, dass kann er wirklich bisher nicht, und das sind 3-Punkte-Würfe. Diese Saison hat er eine Trefferquote von 17% (!!). Er wirft auch praktisch nie vor dort…Ich rede nicht vom Dreierwurf, sondern vom Mitteldistanzwurf. Lesen lernen…
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" Er wird Top3-Pick in dieser Draft werden, und hat damit - aus seiner Sicht - alles richtig gemacht. Noah nicht."
Woher willst du wissen ob Noah da was falsch gemacht hat? Er kommt anscheinend sehr gut mit seiner Entscheidung klar, du hast lediglich die subjektive Meinung, das er es aus deiner Sicht falsch gemacht hat, das heißt noch lange nicht das es auch in der Realität so ist. Noah hat viel Geld, mag das College und hat verlauten lassen das er NBA Spiele langweilig findet, wieso sollte die Entscheidung also falsch sein? Oder meinst du etwa, du wüsstest eher was besser für ihn wäre als er selbst?
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On 2006-05-11 13:17, Basketinho wrote:
Woher willst du wissen ob Noah da was falsch gemacht hat?Drehen wir uns hier im Kreis, oder was? Ich hab doch jetzt schon ewig lang und breit zu erklären versucht, dass Noah aktuell overated ist. Er galt als sicherer Top3-Pick in der Draft 2006. Von da an kann es nicht weiter nach oben gehen, sondern nur noch nach unten. Mit jedem weiteren Jahr am College hat er also (aus finanzieller Sicht) nichts zu gewinnen, aber vieles zu verlieren. Genau deshalb schrieb ich, er hat die falsche Entscheidung getroffen.
On 2006-05-11 13:17, Basketinho wrote:
Oder meinst du etwa, du wüsstest eher was besser für ihn wäre als er selbst?In diesem Fall ja, obwohl ich längst nicht der einzige bin, der so denkt. Die meisten Scouts tun es. In diesem Forum stehe ich damit vielleicht alleine da, aber - sorry - ich kann nunmal nicht wie anscheinend jeder andere hier über 16 Mio. $ hinweg sehen als wäre es Kleingeld. Hier im Forum sind offensichtlich nur Milliardäre unterwegs.
Vielleicht hilft es dir, wenn du dir mal durchliest, was bspw. ESPN zum Fall Matt Leinart schreibt. Der galt 2005 als potentieller No.1-Pick in der NFL Draft. Er blieb aber ein weiteres Jahr am College, und wurde 2006 nur #10. Damit verschenkte er Millionen, genauso wie es Noah aktuell getan hat. Leinart hat das mittlerweile selbst bemerkt. Noah wird es spätestens nächstes Jahr, wenn er “nur” #10 oder tiefer wird.
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@ bender :
Du magst zweifelsfrei Recht haben, wenn man die Höhe des Kontostandes als den Maßstab der Betrachtung ansieht.
Da Noah vermutlich in seinem Leben noch nie finanzielle Schwierigkeiten hatte und vermutlich auch nie haben wird, ist Geld welches man verdienen oder verlieren kann für Noah nicht die entscheidene Antriebsfeder. Versuch doch einfach die Sache mal so zu sehen.
Ich habe Noah so verstanden, dass er auch noch ein Jahr am College verbringen möchte, um das dortige Leben zu genießen. Es bleibt der Fantasie eines jeden selbst überlassen sich auszumalen, was er damit gemeint hat.
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ich muss hier auch mal bender zur seite springen, da es ja in diesem thread hier fast “bender gegen den rest der welt” heißt:
ich sehe vieles (eigentlich so gut wie alles) von ihm hier geschriebene genauso und habe mich auch verdammt gewundert, als ich die nachricht gelesen habe, dass er sich nicht anmeldet.
wenn man jetzt wirklich den geldfaktor komplett rausnimmt - dann mag ich ihn verstehen, soll er halt machen, was ihm spaß macht… wäre mir geld keine sorge und keine betrachtung wert, wer weiß was ich machen würde…allerdings kann ich mir (wie bender) das nicht vorstellen, und scheinbar scheint er ja auch eine nba-karriere anzustreben.
und deshalb muss ich bender hier zustimmen, auch ich glaube, dass er eine riesige chance vertan hat… aber wir werden wohl abwarten müssenwas die college-diskussionen angeht sehe ich eigentlich auch alles so wie bender. wenn man vor allem scheinbar doch soviel trainieren kann wie man will und in der nba nicht trainiert wird, warum haben dann viele spieler keinen nba-body wenn sie dahin kommen und müssen mühsam aufgebaut werden?
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Meine Fresse Bender, du nervst ganz schön.
Was macht es für einen Sinn 10 Stunden am Tag zu trainieren weil man die Zeit hat?
Antwort: Gar keinen! Weil der Körper irgendwann erschöpft ist.
Und wieviel Ferien bzw. Offseason hat ein Student? Sicher nicht zu wenig.
Ausserdem ist es ja bekannt, dass Noten gerne verschönert werden, damit die Sportler auch Ruhm und Ehre für die Uni erringen können.
und @Bateman: Keiner sagt, dass die NBA nur schlecht ist, kein Niveau hat und alle nur faul und geldgeil sind… das sind deine Ausagen, die eines anscheinend beleidigten Users.
Wenn man aber ein bischen nachdenkt, sollte man erkennen, dass wenn man 4 mal die Woche 40 Minuten spielen muss und auch noch reisen muss, keine Zeit und kein Sinn für intensives Training ist.Für die Entwicklung junger Spieler ist in den meisten Fällen das College bzw. für Europäer Europa die bessere Wahl als die NBA.
- dagegen hat kein Bender oder sonstwer Gegenargumente.
Erläuterung für die NBA-Blinden: Es gibt Ausnahmen wie Kobe, etc. aber in der Regel ist es nicht so. Sprich: Von Fall zu Fall ist es unterschiedlich, es gibt kein Patentrezept wie es am besten funktioniert.
Eine vernünftige Diskussion ist anscheinend nicht möglich, hier 1,2 Leute die NBA als überirdisch ansehen, da es die NBA ist. Und als einziges Argument kommt, dass der ein oder andere es nach einigen Jahren doch geschafft hat gut zu werden
Von Oktober bis Mai ist auf jeden Fall kein individuelles Training möglich, das sind 8 Monate!!!
In der Offseason macht man erstmal Urlaub, da man sich erholen muss, vor allem psychsich.
Dann kann man 3 Monate wie ein Berserker arbeiten.Am College trainierst man definitiv besser, da individuell! Man hat auch mehr Zeit dafür.
Aber Bender war wahrscheinlich am College und in der NBA und weiß es besser.
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Zwei Punkte zum Thema Noah
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Nächstes Jahr werden in der Draft Greg Oden & Co (also die Prep Stars dieser Saison) in der Draft bestimmt am Start sein, d.h. mehr Konkurrenz für Noah und ev. weniger Geld in den ersten Jahren, aber das nimmt ihm ev. auch den Druck als Top Pick gleich extrem gut performen zu müssen (siehe Glenn Robinson, Michael Olowokandi….), was bedueten kann, daß er nach dem ersten Vertrag ev. gutes Geld verdient.Übrigens ein weiteres Beispiel wie es einem Spieler ergehen kann ,der auf dem College bleiben will: Scotty Thurman von Arkansas…kennt ihr nicht ? War nach der Meisterschaft mit den Razorbacks an No.1 gehandelt …er blieb aber…schaffte den erneuten Finaleinzug und verlor…und wurde nicht gedraftet…oder wie wäres mit Felipe Lopez ?
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Auf der Bank in der NBA lernt man mehr als am College in der Starting Five…pfffft…die Aussage kann man streichen…welcher Spieler frustriert nicht wenn er wenig Spielzeit und damit nicht das Vertrauen des Coaches bekommt ? Darko Milicic…jetzt lernt er endlich was, vorher durfte er die hohe Kunst des Nase-bohrens erlernen…es kann mir kein Mensch erzählen,daß man nur mit Training sein Spiel verbessert weil man gegen seine eigenen Mitspieler ein ganzes Jahr lang spielen darf nur gegen den Rest der NBA nicht, bzw. auf so “Stars” in der Garbage-Time wie "Cezary Tripperinski , Slavko Vranes oder Cvetko Rastkovic trifft die selbst in Europa dem Trainer höchstens die Cola und den Gyros Pita im Besprechungsraum halten dürfen. Ich sehe immer wieder “so-called” NBA-Spieler die nach Europa kommen weil sie in der NBA Jahre lang auf der Bank saßen und denken sie hätten es drauf, sie können jetzt leicht geld machen und scheitern dann hier weil sie nix drauf haben und denen u.a. die Spielpraxis (o. schlicht das Talent) fehlt.
Namen ? Troy Bell , Marcus Haislip , Ryan Humphrey , Jerryl Sasser…
Meiner Meinung nach ist das College sicherlich nicht idealste Lösung für einen Basketballspieler schon allein weil dieser sich nicht komplett auf Basketball konzentrieren kann dank Uni - Strapazen ,aber immernoch besser um sein spielerisches Können zu steigern als in der NBA auf der Bank zu versauern.Wieviel Spieler entscheiden sich mittlerweile lieber in Europa zu spielen als auf der Bank in der NBA zu sitzen ? Daniel Santiago oder auch Mario Kasun spielen lieber die erste Geige als den Bankdrücker.
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