Mehr Minis braucht das Land!
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Von Anfang an hat der Trainer das nicht gesagt. Als die neuen Trainingszeiten verkündet wurden, habe ich auf unsere Terminkollision hingewiesen. Da hieß es nur, solange sie regelmäßig komme, sei es ok. Dass sie generell nicht spielen darf hat sich erst herausgestellt, als ich fragte, ob sie beim nächsten Spiel spielen darf. Es würde ja auch Sinn machen, wenn man die Kinder abwechselnd einsetzen würde.
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In Essen wird übrigens gerade auch ein Projekt gestartet. Mal sehen, wie gut das funktionieren wird und welche Auswirkungen das auf den Verein und den Basketball in Essen haben wird:
http://etb-basketball.de/index.php/mannschaften/u10-news/100-etb-sw-essen-starten-u10-basketball-offensiveWird sicherlich spannend, das zu beobachten.
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Erste Veranstaltung und erste Details zur “Minioffensive”:
http://www.basketball-bund.de/news/kostenlose-minitrainer-fortbildung-giessen-156220
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Der Präsidenteningo hat klar erklärt, dass sie, der DBB, an diesem Thema dran sind. Kindergärten sind die Zukunft des Deutschen Basketballs.
Na, das ist doch mal ein großes Lob von höchster Stelle durch den Präsidenten persönlich.
Denn dann ist SD ganz vorne mit dabei, wenn die Zukunft des Deutschen Basketballs im Kindergarten liegt.
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Ich glaube es reicht nicht in Schulen und Kindergärten zu gehen, um Kinder initial zu begeistern. Es muss ein Anschluss-Angebot geben, in Form von Vereinstraining oder Schulmannschaften.
Das wurde auch gestern im Telekom-Talk angesprochen. Vereine können das oft nicht leisten, da reichen die Kapazitäten nicht. Durch die Reduzierung der Schulzeit fehlen die U19/U20-Spieler in den Heimatvereinen, die häufig als Trainer fungieren. Zusätzlich fehlen den Vereinen Hallenzeiten, mit oder ohne Flüchtlingsthematik.
Was kann man da also machen? Aus meiner Sicht wäre das:- der DBB sitzt den Bildungsminiterien auf dem Schoß und wiederholt gebetsmühlenartig die Wichtigkeit des Sports im Lehrplan und insbesondere die Integrationsfähigkeit des Basketballs. Basketball muss obligatorischer Ausbildungspunkt aller Sportlehrer, aller Schulformen sein.
- der DBB entwickelt ein bundesweites Konzept zur Verzahnung von Schulen und Verein, nach dem Vorbild von “Alba macht Schule” in Berlin. Ziel: Schaffung von Perspektiven für Basketballtrainer. Das muss ein Berufsfeld werden, das aber nur in Kombination mit einem Engagement der Trainer als Schullehrer funktioniert. Vereine und Schulen teilen sich die Gehälter.
- Nutzung der Schulturnhallen- und Zeiten in Form von Basketball-AGs, als Ergänzung zum Vereinstraining.
- Erhöhung der Mitgliedbeiträge. Es kann nicht sein, dass Jugendliche in Leistungsmannschaften 100 Euro im Jahr bezahlen um 4x pro Woche qualifiziertes Training zu erhalten. Da sollten die Eltern mehr zur Kasse gebeten werden, was dann Trainern und Schiedsrichtern zu Gute kommt. Bei einem qualifizierten Training sollten da irgendwann 300-600 Euro drin sein. Sozial schwache sollten über die Transferleistungen finanziert werden und zwar ohne den heute üblichen bürokratischen Aufwand mit diesen Bildungsgutscheinen aus dem Konjunkturprogramm 2. Das sind gerade 10 Euro pro Monat
- Basketball kommt im Alltag in Deutschland nicht vor, weil es zu wenige vernünftigen Freiplatzanlagen gibt. Dagegen ist die Republik mit herrlichen Kunstrasenplätzen für König Fußball versorgt.
Der DBB sollte eine Initiative mit Sponsoren starten, die in Zusammenarbeit mit den Kommunen Basketball-Freiplätze errichten. Meiner Meinung nach sind die Freiplätze ein Teil des Erfolgsmodells für Spieler aus Spanien/Kroatien, wo man eigentlich in jedem Ort eine vernünftige Anlage findet. Oft noch direkt am Starnd, wo auch sonst was abgeht….
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Durch die reduzierung der Schulzeit fehlen die U19/U20-Spieler in den Heimatvereinen, die häufig als Trainer fungieren.
In unserem Verein vor den Toren Münchens ein Knackpunkt. Sobald die Leute an ihrem Abitur basteln, fallen sie als Trainer mehr oder weniger weg. Ist das Abitur fertig, sind sie meist sofort völlig weg - Auslandsjahr oder sofortige Aufnahme eines Studiums, meist nicht in München sondern anderswo. Und wer in München studiert, der wohnt nicht mehr bei uns, knapp 40 Kilometer entfernt.
Es bleiben also als Trainer die Jüngeren oder die Älteren. Die Jüngeren sind schwierig – die meisten 14- oder 15-Jährigen kann man nicht guten Gewissens alleine ein Team trainieren lassen. Die Älteren sind auch schwierig – sie haben Familie, stehen im Berufsleben, arbeiten in München. Da hat kaum einer Zeit und Lust, sich als Trainer zu engagieren. Zumal, wenn das Training um 17:30 Uhr losgeht.
Den Vorschlag, Rentner als Trainer zu gewinnen, gibt es immer mal wieder. Aber Rentner mit Basketballkenntnissen sind zumindest bei uns extrem rar gesät …
Fazit: Das Hauptproblem bei uns sind die fehlenden Trainer. Wir arbeiten daran und motivieren die Jugendlichen, es ist auch in den letzten zwei Jahren etwas besser geworden. Aber wie gesagt, sobald das Abitur fertig ist, fangen wir wieder von vorne an.
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Fazit: Das Hauptproblem bei uns sind die fehlenden Trainer. Wir arbeiten daran und motivieren die Jugendlichen, es ist auch in den letzten zwei Jahren etwas besser geworden. Aber wie gesagt, sobald das Abitur fertig ist, fangen wir wieder von vorne an.
Das unterschreibe ich sofort! Das führt dummerweise auch dazu, dass die Investitionen in Trainer-Lizenzen (und Schiedsrichter) nutzlos sind. Ein oder 2 Jahre ausgebildet und dann sofort bei Work&Travel in Australien. Toll unser Turbo-Abi… Ich bin mir sicher kein Bildungspolitiker hatte auf dem Radar, was da ein gesellschaftlicher Rattenschwanz dranhing. Alle blickten nur nach Pisa und Finnland. Selten dämlich
Den Vorschlag, Rentner als Trainer zu gewinnen, gibt es immer mal wieder. Aber Rentner mit Basketballkenntnissen sind zumindest bei uns extrem rar gesät …
Naja, wir werden ja immer älter
Wenn meine Kinder aus dem Haus sind überlege ich mir das vielleicht sogar wieder zu tun: Das Problem ist das aktuelle Fachwissen, das man auf Lehrgängen erwerben muss. Das ist schon aufwändig…… -
Auch wenn das hier im Forum und anderswo schon häufig angesprochen wurde, möchte ich doch noch einmal auf das aus meiner Sicht beste Programm zum Thema"mehr Minis braucht das Land" hinweisen. Das Jugendprogramm von Alba-Berlin wurde 10 Jahre alt. In diesem Zeitraum wurde Alba der größte Basketballverein Deutschlands und hat geschätzt 3.500 Kinder in Berlin und Brandenburg zum BB gebracht.
"Die ALBA Jugend beschäftigt 100 Jugendtrainer, betreibt zwei eigene Trainingshallen und kooperiert mit 145 Partnerschulen, aus denen 316 Teams in der ALBA Grundschulliga und der ALBA Oberschulliga antreten. "Ich musste hier so ein paar Fakten nochmal fett heraussteichen, weil das einfach beeindruckende Ergebnisse sind. Nebenbei ist es Alba dadurch gelungen in Berlin / Brandenburg aus der regionalen Sportecke herauszukommen und weit darüber hinaus Aufmerksamkeit und Anerkennung erworben.
Dazu ein Interview mit Henning Harnisch:
www.albaberlin.de/news/mehr-kinder-mit-neuen-wegen-zum-sportmachen-animieren-6771.htmlBeispielhaft auch das Projekt “Größe zeigen”. Da geht es nicht um das Gießkannenprinzip, sondern um die gezielte Suche nach “GROSSEN” Talenten im Grundschulalter:
"+ + + “Größe zeigen!” Aktionstag am 17. April 2016: Bewirb dich bis zum 10. April und “zeig Größe”! + + +
www.albaberlin.de/jugend/groesse-zeigen.html
Ich würde mir erhoffen, dass auch andere Vereine in Zusammenarbeit mit Basketball-Prominenten wie Harnisch solche Dinge angehen. Man muss “einfach” größer denken. Und ohne Politik geht’s nicht.
Edith wollte noch dieses Zitat ergänzen:
Außerdem stehen in dieser Saison insgesamt 19 Spieler aus der ALBA Jugend in den Kadern verschiedener BBL-Clubs.
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Dr_J Komm mir bitte nicht mit “Größe zeigen” und Henning Harnisch. Und so toll ich es finde, dass ALBA Aufmerksamkeit auf den Basketball in Berlin gelenkt hat: Die Entwicklung, mit überwiegend hauptamtlichen Trainern v.a. in Kitas und Schulen diesen Sport zu betreiben, um Talente für zB ALBA heranzuziehen, halte ich für bedenklich. Ich habe eine “kleine” Tochter, an deren Schule keine AG angeboten wird. Sie wohnt im falschen Bezirk, um bei ALBA in der Masse mittrainieren zu dürfen. Und mein Angebot, mich ehrenamtlich als Trainerhelfer/Betreuer/Schiedsrichter/irgendetwas zu engagieren wurde von den Profis offenbar als Affront empfunden. Der Sport ist ein professionell organisiertes Event geworden. Und die Kinder nehmen dort für ein Weilchen teil. Es klafft eine große Lücke zwischen immer früherer und immer intensiverer Talentförderung und den unendlichen Möglichkeiten für Berliner Kinder, etwas herumzudatteln. Wenn unsportliche, übergewichtige oder einfach nur bewegungsfaule Kinder dazu gebracht werden, sich mehr zu bewegen, ist das ALBA-Programm toll. Aber wo findet noch Sport statt, in dem sich sportliche (aber ohne Potential für die Nationalmannschaft), speziell an Basketball interessierte Kinder über Jahre entwickeln können? Die wenigen kleinen Vereine, die noch mit ehrenamtlichen Trainer arbeiten, die ihre Teams über Jahre betreuen, können mit den Profis kaum mithalten. Warum soll ich mein Kind auch kostenpflichtig zu einem Sportverein bringen, wenn ich den kostenlos vor Ort in der Schule habe? Und lässt ein Kind Talent vermuten, wechselt es sowieso zu den großen Vereinen (nicht nur ALBA arbeitet mit hauptamtlichen Trainern).
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Viele Beiträge erzeugen bei mir Zustimmung, einige bringen mich zum Nachdenken, einige zum schmunzeln, andere nur zum Kopf-Schütteln. Deinen Beitrag verstehe ich einfach nicht. Ich finde die Aussage nicht.
Ich habe eine “kleine” Tochter, an deren Schule keine AG angeboten wird. Sie wohnt im falschen Bezirk, um bei ALBA in der Masse mittrainieren zu dürfen. Und mein Angebot, mich ehrenamtlich als Trainerhelfer/Betreuer/Schiedsrichter/irgendetwas zu engagieren wurde von den Profis offenbar als Affront empfunden.
Man kann es nicht allen Recht machen. Nimmt ALBA Kinder aus allen Bezirken heißt es “die nehmen ja alle Kinder weg”. Schickt ALBA die Kinder zu den regionalen Vereinen, ist das auch falsch…
ALBA hat jede Menge ehrenamtliche Kräfte, die in allen möglichen Bereichen helfen. Schiedsrichter, Kampfgericht, AGs, Veranstaltungen. Vielleicht ist dein Angebot einfach an die falsche Stelle gegangen.Wenn unsportliche, übergewichtige oder einfach nur bewegungsfaule Kinder dazu gebracht werden, sich mehr zu bewegen, ist das ALBA-Programm toll. Aber wo findet noch Sport statt, in dem sich sportliche (aber ohne Potential für die Nationalmannschaft), speziell an Basketball interessierte Kinder über Jahre entwickeln können?
In jeder Menge Vereine in Berlin, die Kinder auf eigentlich jedem Niveau eine Plattform bieten. Zwischen Spitzenförderung und Bewegungstherapie gibt es noch eine ganze Menge dazwischen.
Warum soll ich mein Kind auch kostenpflichtig zu einem Sportverein bringen, wenn ich den kostenlos vor Ort in der Schule habe?
Weil es vielleicht einfach Lust hat mehr und intensiver Sport zu treiben.
Und wenn nicht, auch nicht schlimm, es muss nicht jedes Kind Sport im Verein treiben.Man muss nicht immer mit allem einer Meinung sein, aber man muss auch nicht immer einfach alles schlecht finden…
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Dr_J Komm mir bitte nicht mit “Größe zeigen” und Henning Harnisch. (…) Und mein Angebot, mich ehrenamtlich als Trainerhelfer/Betreuer/Schiedsrichter/irgendetwas zu engagieren wurde von den Profis offenbar als Affront empfunden.
hmmm, keine Ahnung was da bei euch in Berlin los ist, es scheint mir aber ein eher persönliches Thema zu sein.
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@daahook Sicher muss nicht jedes Kind im Verein Sport machen und es muss auch nicht Basketball spielen. Aber in diesem Thread geht es ja darum, wie man möglichst viele Kinder möglichst lange zum Basketball bringt. Und Basketball-AGs an Grundschulen sind kein Allheilmittel. Ich finde nicht alles schlecht. Was ALBA macht ist bewundernswert. In Berlin klappt die erste Phase schon sehr gut: Viele Kinder lernen Basketball kennen. Aber die Neugier muss nicht nur geweckt werden, sondern man muss auch daran arbeiten, dass mehr Kinder länger dabei bleiben. Und auch daran, dass mehr Kinder bessere Spieler werden. Die Elitenförderung klappt schon ganz gut. Es wird frühzeitig gesichtet und gefördert. Aber wer hierfür nicht genug Talent hat, landet in einem Topf mit recht vielen Schnupperkindern, die durch eine der zahlreichen Aktionen auf den Sport aufmerksam wurden. Es wird in großem Stil angeworben, aber für die Kinder gibt es dann oft keine adäquaten Trainingsmöglichkeiten. In anderen Sportarten kamen meine Kinder bei großer Nachfrage auf Wartelisten. Beim Basketball wird immer jedes Kind genommen, auch wenn die Trainingsgruppen viel zu groß werden und die Kinder nur noch kaum Spielpraxis bekommen können (wenn überhaupt).
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Wann fangt ihr an mit euren Anfängern bei Turnieren und Spielrunden anzutreten? Wie lange sollten die Kinder, im jeweiligen Alter, schon trainiert haben ?
Ich habe zur Zeit mal wieder viele Anfänger, darunter ein paar, bei denen das Ganze eher soziale Arbeit oder Ergotherapie ist, als Basketball. Aber da ich im Breitensport tätig bin, quäle ich mich wieder durch diesen Jahrgang und werde nun nach drei Monaten bald das erste Turnier mit meinen 10 + 11 jährigen spielen.
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Hab mal eine Frage an die Mini-Experten. Die normalen Körbe sind ja für viele U8 oder ggf. U10 Spieler zu hoch. Runterkurbelbare Körbe haben wir leider nur in einer Halle.
Hat jemand einen Überblick was es auf dem Markt gibt, um die Körbe tiefer zu bekommen?
Habe auf einem Video gesehen, dass Amis Körbe/Bretter in den normalen Korb gehängt haben, weiß aber nicht wie das befestigt wurde?
Alternativ Standkörbe, aber welche sind sicher und leicht zu transportieren?Wer kann helfen das Korb-tiefer-Problem zu lösen?
Also Kriterien wären transportabel, leicht aufzubauen und sicher aufzustellen/zu befestigen und bezahlbar???
Vielen Dank -
Edit hat den Link wieder entfernt, weil die Verlinkung nicht funktionierte. Schade.
Schick mir in einer PN mal Deine Mailadresse, dann kann ich Dir ein schönes Modell eines einzuhängenden Korbes mit Extra-Brett zeigen.Schau Dir das mal an, wobei es bei der Bezahlbarkeit Abstriche gibt…
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Da es ja ggf. auch noch andere interessiert, hier der link, wobei wie bereits geschrieben ich den Preis von 745 Euro für sportlich halte. www.minikorb.com/index.php
Außerdem frage ich mich ob man nicht immer vor den normalen Korb wirft bei der Konstruktion?
Hat einer ggf. noch günstigere Vorschläge?
Danke -
Der DBB hat eine ganze Reihe Coach Clinics zum Minibasketball online gestellt, als Teil seiner Minioffensive: https://www.youtube.com/playlist?list=PLZ33CE6wiw7dhOFJkkeP7jJQl4uFEQbWQ&app=desktop
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Der DBB hat eine ganze Reihe Coach Clinics zum Minibasketball online gestellt, als Teil seiner Minioffensive: https://www.youtube.com/playlist?list=PLZ33CE6wiw7dhOFJkkeP7jJQl4uFEQbWQ&app=desktop
Diese Videos kann ich nur wärmstens empfehlen. Insbesondere die Referenten Marko Woytowicz und Maurizio Cremonini stellen tolle Übungen für Minibasketball vor! Auch ein großes Lob an den DBB, dass er die Videos und Skripte zur Verfügung stellt. So kann man den Minibasketball wirklich nach vorne bringen.
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Auf der Seite des DBB habe ich folgendes Zitat zu den Zahlen der deutschen Basketball-Minis gefunden:
“……, denn schließlich wurde 2015/16 die 20.000er-Marke bei den Minis (Teilnehmerausweise) geknackt und inzwischen sind über 16 Prozent der Aktiven im deutschen Basketball Minis. Immer mehr Vereine widmen sich auch den Altersklassen unter acht Jahren und beginnen Kindergartenprojekte. Ein erfreulicher Zwischenstand, doch es bleibt noch ein weiter Weg im europäischen Vergleich. Gut, dass für 2017 auch im Minibasketball schon die nächsten Termine feststehen und die Wahrnehmung dieses wichtigen Bereiches hoffentlich weiterwächst.”
http://www.basketball-bund.de/news/minibasketball-newsletter-168377
Ich denke weiterhin, dass die die Begeisterung für Grundschulkinder im Basketball auch immer noch mit der Korbhöhe zusammenhängt:
niedriger - einfacher treffen -mehr Spaß -mehr Teilnehmer - banal zusammen gefasst.
Die Mitgliederzahlen der spanischen Basketball-Minis sprechen da eine deutliche Sprache!http://www.morgenpost.de/sport/alba/article208300051/Alba-holt-die-Koerbe-runter.html
Allerdings sehe ich ausserhalb des Berliner Projekts mit den absenkbaren Körben für Berliner Grundschulen keine Veränderungen für die deutschen Minis - oder gibt es ähnlich Aktionen in anderen Bundesländern / Städten?
Es wäre schön, wenn die Berliner darüber etwas berichten könnten oder man diese Inititiative auch für andere Standorte diskutieren könnte.
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Glückwunsch
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In der aktuellen Ausgabe von “Bayern Basket”, dem Verbandsmagazin des BBV, steht Erfreuliches zu lesen: Ab 2018/2019 soll in ganz Bayern die U10 und jünger auf 2,60 Meter werfen.
Spannend wird es jetzt, ob und wie der Verband die Vereine dabei unterstützt, das umzusetzen. Laut dem Artikel sucht man gerade nach einer flexiblen Korblösung, die man an bestehenden Körben leicht anbringen und wieder entfernen kann.
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Spannend wird es jetzt, ob und wie der Verband die Vereine dabei unterstützt, das umzusetzen. Laut dem Artikel sucht man gerade nach einer flexiblen Korblösung, die man an bestehenden Körben leicht anbringen und wieder entfernen kann.
Gibt es ja bereits. Ist sicherlich eine Preisfrage, wie man das flächendeckend hinbekommt.
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Die Problematik sehe ich darin, dass niedrig hängende Körbe für viele Vollpfosten, Basketballer und auch Nicht-Basketballer, anscheinend die Aufforderung implizieren, sich an den Ring zu hängen. Sofern man da nicht ein stabiles Brett und einen kippenden Ring mit starker Feder nimmt, und das kostet deutlich mehr Geld als die üblicherweise in den Schulturnhallen montierten Standardkörbe, müsste man dafür sorgen, dass zur Vereinsabendbelegung die Körbe zuverlässig wieder nach oben gefahren sind. Wer die “leichtgängigen” Kurbelmodelle kennt, weiß, dass Grundschulleherinnen und Übungsleiter ohne Bodybuildervorausbildung sehr bald darauf verzichten werden. Und dann bleiben die Körbe oben oder gehen kaputt. Wie kriegen das die Berliner hin? Eine mit Motor betriebene Höhenverstellung sprengt sicher die Budgets.
In Frankreich spielt man mit Körben, die man oben in die richtigen Körbe einhängt, an zwei Stangen hängt dann weiter unten ein Brett und davor der Ring. Das findet man schwer bis gar nicht in Deutschland und ist wohl in der Einzelbestellung nicht ganz billig. Wenn man große Stückzahlen ordnet, sollte der Preis deutlich sinken. Bleibt trotzdem die Frage, wer das bezahlt. Hätte aber den Vorteil, dass man diese Ausrüstung nur für den Minibasketball hervorholen müsste und sonst alles so bleiben kann, wie es ist.
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Meine Erfahrung: Die interessierten Kinder werden nicht davon vom Basketball abgehalten, dass die Körbe so hoch hängen. Das Argument zieht wenn überhaupt nur bei den ganz Kleinen (=Kindergartenalter). Was aber bei den Kindern sehr gut ankommt: Die neuen leichten (gelben) Bälle. Damit scheinen die Kinder nicht nur beim Werfen besser klar zu kommen.
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Meine Erfahrung, dass tiefere Körbe extreme Vorteile bringen, wenn es um den Einstieg in den Basketball geht. Vor allem, um Kinder zu gewinnen, die mit Basketball in Erstkontakt kommen.
Kein Grundschulkind sollte auf 3,05 Körbe spielen.
Der gelbe Ball hilft natürlich auch.In Deutschland gibt es keine TÜV abgenommene Vorhänge Einrichtung für 2,60m Körbe.
Die gibt es nur für 2,05 Körbe.
www.minikorb.com/index.php -
Meine Erfahrung, dass tiefere Körbe extreme Vorteile bringen, wenn es um den Einstieg in den Basketball geht. Vor allem, um Kinder zu gewinnen, die mit Basketball in Erstkontakt kommen.
Kein Grundschulkind sollte auf 3,05 Körbe spielen.
Der gelbe Ball hilft natürlich auch.In Deutschland gibt es keine TÜV abgenommene Vorhänge Einrichtung für 2,60m Körbe.
Die gibt es nur für 2,05 Körbe.
www.minikorb.com/index.php+1
Absolut: Unsere Minis (5-8Jahre) spielen mit den neuen gelben Bällen und es funktioniert sehr gut. Ab der U9/U10 eignen sich dann die normalen 5er wieder besser
ich habe noch einige Links zu niedrigen Körben, bin aber noch nicht auf einen Knaller gestossen -
Den Link zum abhängbaren Korb hatten wir hier nun schon (spielt jemand mit seinen Minis darauf? Erfahrungen?)Eine weniger gute Alternative scheint mir eine Anlage für die Sprossenwand (190€)
https://www.artimexsport.com/m-de/articole.php?cod=000;007;508-Sprossenwand
Und noch eine (350€)
www.sport-thieme.de/Teamsport/Basketball/Basketballanlagen/art=1165005Dieser Link führt zu zwei klassischen, verstellbaren Kornanlagen mit Kurbel (430€ und 350€)
https://www.sport-thieme.de/Teamsport/Basketball/Basketballanlagen/art=2056311
www.benz-sport.de/teamsport/basketball/baketball-wandgestelle/basketball-uebungsanlage-hoehenverstellbar–2968.htmlUnd das könnte ein sehr guter, mobiler Korb sein, ein absoluter Vorteil sind meines Erachtens die einzeln transportablen Sandsäcke
(300-600€, je nach Ausführung, Größe, zum Dunken ect)www.hornbach.de/shop/Basketballkorb-EXIT-Comet-Portable-Basket/5991747/artikel.html
www.danker-sport.de/a-2415/exit-galaxy-portable-basketballanlage-mit-dunkringUnser Verein konnte sich noch zu keiner Lösung durchringen -wie immer wandern alle Gelder zu König Fussball, mit Ausgaben für die Basketballer tut der Verein sich schwer….)- Erfahrungsberichte wären deshalb klasse!