Muss Bauermann zurücktreten?
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Immer langsam mit den jungen Pferden.
Erstens ist das ein unbelegtes Zitat - wer weiß, ob Bauermann das wirklich je so gesagt hat. Zweitens schreibt ja sogar Sport1 selbst, dass Bauermann das angeblich im Hinblick auf Olympia 2012 gesagt haben soll, nicht im Hinblick auf die Bayern.
Zudem würde ich auf all diese “Nowitzki nach Europa”-Artikel, die in den letzten Tagen durch die deutschen Medien geistern, keinen Pfifferling geben. Einer schreibt vom anderen ab, keiner hat irgendwelche Fakten, alle fabulieren und spekulieren wild vor sich hin.
Ja, die Doppelfunktion ist falsch. Aber dieses angebliche Bauermann-Zitat würde ich ohne Bestätigung dafür nicht unbedingt als Beleg heranziehen.
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Ich kann mir aber irgendwie dann doch nicht vorstellen, dass Bauermann das tatsächlich so gesagt hat und würde etwas Kreativität seitens Sport1 unterstellen, zumal es ja nicht mal als wörtliches Zitat gekennzeichnet ist. Bauermann ist sicher nicht unbedingt für subtile Rhetorik bekannt, aber das wäre arg dreist.
@Jalapeno: Die Olympia-Aussage kann man so lesen wie du, aber auch so, dass Nowitzki im Hinblick auf Sommer 2012 in der Saison 2011/12 keine Experimente machen will. Das wäre dann wieder Bayern-2011/12-relevant. Aber prinzipiell das gleiche Problem wie mit dem ganzen Zitat, wer kann schon sagen, wie exakt und glaubwürdig das ist…
Edith formuliert die Jahresangaben genauer
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@tnnfft hat es dankenswerterweise im “Nowitzki in die BBL?”-Thread rausgesucht. Ich hatte es schlicht überlesen. Wer noch ein Argument gegen die Doppelfunktion braucht, dürfte es hier bekommen.
Nach dem folgenden Bauermannzitat auf sport1 heißt Doppelfunktion auch Nowitzki für die Bayern:
Und mit Dirk Bauermann steht ein alter Vertrauter Nowitzkis an der Seitenlinie, der weiß, wie er ein System um den MVP von 2007 formt.
Bauermann selbst betont im Hinblick auf Olympia 2012, wie wichtig es Nowitzki ist, dass er den Trainer kennt und diesem vertraut.
Wollen wir bei Wettbewerbsvorteilen der Doppelfunktion wirklich noch über Talente reden?
1. Ich sehe nirgends einen Bauermannzitat, etwas mehr Sachlichkeit hätte ich von dir schon erwartet.
2. Welche Wettbewerbsvorteile werden hier angeprangert?
Einerseits wird angeprangert die Talente (Doreth,Blessig) würden kaum Minuten bekommen, anderseits wird bemängelt Bauermann
würde durch seine Doppelfunktion zu viele Talente zu den Bayern lotsen, zum Nachteil der anderen BBL-Clubs.
Wo ist der Nachteil der anderen Wettbewerber? Ich sehe keinen.3. Wie werden Talente von den anderen BBL-Clubs verpflichtet? Durch Losverfahren?
Welche Kriterien sind im Talent-Verpflichtungswettbewerb erlaubt? Ist die Bezeichnung Wettbewerb noch erlaubt?
Danach dürfte Bamberg auch nichtmehr z.B. mit den grünen Wiesen oder den Pizzerien werben.
Oder Berlin nicht mit: " Luka ist weg, Talente haben wieder eine reelle Chance auf Spielzeit"4. Noch hanebüchener wird die ganze Diskussion durch den Vorschlag von @qnibert, Bayern-Spieler für die Übergangaszeit, sowie für
3Jahre dannach, nicht für die Nationalmannschft nominieren zu dürfen. Quasi Sippenhaft “Kirchensteuer auch für Heiden”.
Die Arbeitsgerichte werden gut zu tun haben. -
@odd…: 100% Zustimmung, in meinen Augen wird viel zu viel Bohey um die Person Bauermann gemacht
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@Oddosmobs, dir ist schon klar, dass nicht jedes Zitat wörtlich sein muss? Nur weil der Sport1-Autor da nicht in der Lage (oder mit Blick auf sein Publikum evtl auch nicht willens) ist, da einen korrekten Konjunktiv zu setzen, würde ich das trotzdem als indirekte Rede und damit Zitat verstehen
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Wir sprechen von einem Kompromiss. Aktuell ist die Situation doch die, dass Bauermann kein BBL-Team trainieren darf. Insofern erwarte ich von dem Verein, der sich vehement für eine Sonderregelung zu seinen Gunsten stark macht auch ein Entgegenkommen.
Dass Nowitzki dann nicht zum FCB könnte? Na und?
Edit: Wer “Gleichberechtigung” will, akzeptiert die bestehende Regel, die ein Doppelengagement verbietet. Die hat u.a. genau diese Gleichberechtigung zum Ziel.
@ScheSche: Das mit der Limitierung wäre an sich keine schlechte Idee. Allerdings liegt die Problematik ja weniger in den Spielern, die jetzt beim FCB sind, als vielmehr darin, dass man mit dem NM-Coach als Trainer ein dickes Pfund hat, mit dem man wuchern kann, um Spieler zukünftig zu verpflichten. Das muss verhindert werden.
Wer “Gleiberechtigung” will, muß auch auf den Verzicht der Teilnahme einiger wenigen BBL-Clubs an den europäischen Wettbewerben bestehen. Damit die Gleichberechtigung gewährleistet bleibt.
Bei Bedarf, ich hätte noch mehr Vorschläge. -
Wir sprechen von einem Kompromiss. Aktuell ist die Situation doch die, dass Bauermann kein BBL-Team trainieren darf. Insofern erwarte ich von dem Verein, der sich vehement für eine Sonderregelung zu seinen Gunsten stark macht auch ein Entgegenkommen.
Dass Nowitzki dann nicht zum FCB könnte? Na und?
Edit: Wer “Gleichberechtigung” will, akzeptiert die bestehende Regel, die ein Doppelengagement verbietet. Die hat u.a. genau diese Gleichberechtigung zum Ziel.
@ScheSche: Das mit der Limitierung wäre an sich keine schlechte Idee. Allerdings liegt die Problematik ja weniger in den Spielern, die jetzt beim FCB sind, als vielmehr darin, dass man mit dem NM-Coach als Trainer ein dickes Pfund hat, mit dem man wuchern kann, um Spieler zukünftig zu verpflichten. Das muss verhindert werden.
Wer “Gleiberechtigung” will, muß auch auf den Verzicht der Teilnahme einiger wenigen BBL-Clubs an den europäischen Wettbewerben bestehen. Damit die Gleichberechtigung gewährleistet bleibt.
Bei Bedarf, ich hätte noch mehr Vorschläge.Bei diesem “gedanklichen Ansatz” eine grundsätzliche Diskussion über den Unterschied von Gleichberechtigung und Gleichmacherei zu führen, erscheint mir nicht aussichtsreich. Angesichts der Offensichtlichkeit der Polemik Deiner Nebelkerze, kann dabei nichts Konstruktives rauskommen.
Und bei Deinen weiteren Ausführungen fällt auf, dass Sachlichkeit von Dir zwar gefordert wird, dies aber offenbar nur andere User leisten sollen.
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Wir sprechen von einem Kompromiss. Aktuell ist die Situation doch die, dass Bauermann kein BBL-Team trainieren darf. Insofern erwarte ich von dem Verein, der sich vehement für eine Sonderregelung zu seinen Gunsten stark macht auch ein Entgegenkommen.
Dass Nowitzki dann nicht zum FCB könnte? Na und?
Edit: Wer “Gleichberechtigung” will, akzeptiert die bestehende Regel, die ein Doppelengagement verbietet. Die hat u.a. genau diese Gleichberechtigung zum Ziel.
@ScheSche: Das mit der Limitierung wäre an sich keine schlechte Idee. Allerdings liegt die Problematik ja weniger in den Spielern, die jetzt beim FCB sind, als vielmehr darin, dass man mit dem NM-Coach als Trainer ein dickes Pfund hat, mit dem man wuchern kann, um Spieler zukünftig zu verpflichten. Das muss verhindert werden.
Wer “Gleiberechtigung” will, muß auch auf den Verzicht der Teilnahme einiger wenigen BBL-Clubs an den europäischen Wettbewerben bestehen. Damit die Gleichberechtigung gewährleistet bleibt.
Bei Bedarf, ich hätte noch mehr Vorschläge.Bei diesem “gedanklichen Ansatz” eine grundsätzliche Diskussion über den Unterschied von Gleichberechtigung und Gleichmacherei zu führen, erscheint mir nicht aussichtsreich. Angesichts der Offensichtlichkeit der Polemik Deiner Nebelkerze, kann dabei nichts Konstruktives rauskommen.
Und bei Deinen weiteren Ausführungen fällt auf, dass Sachlichkeit von Dir zwar gefordert wird, dies aber offenbar nur andere User leisten sollen.
Nach 33 Seiten fast ausschließlich Nebelkerzen, erscheint mir Ironie mehr als angebracht.
Ich habe Vorschläge gemacht, aber auch von Dir keine Reaktion.
Bitte, nächster Vorschlag, mache ich doch gerne.Wer sich sorgen um deutsche Nationalspieler macht die nicht international spielen, wie gerade unter Bauermann bei Bayern, muß für einen Zwangstransfer und zwar ab sofort zu begeistern sein, z. B. von Robin Benzig von Ulm nach Berlin oder Göttingen. Alles andere ist nicht akzeptabel.
Warte auf Deine Zustimmung. -
Ja, die Doppelfunktion ist falsch. Aber dieses angebliche Bauermann-Zitat würde ich ohne Bestätigung dafür nicht unbedingt als Beleg heranziehen.
Wann ist denn das Zitat „bestätigt“?
Kommt es darauf an? Ist es nicht gerade die Doppelfunktion, die diese Art von Berichterstattung (der Du misstraust) erst möglich macht?
Es wird zumindest klar, dass diejenigen, die eine Aufrechterhaltung der Regel durch die BBL ablehnen, solange noch kein (nachgewiesener) Missbrauchsfall aufgrund der Doppelfunktion vorgelegen hat (oder einfach auf die Ritterlichkeit des derzeitigen Bundestrainers vertrauen möchten), das Problem unterschätzt haben. Die Liga liegt hingegen richtig, wenn sie bereits an die Möglichkeit, die Gefahr einer Interessensverquickung anknüpft und sie deshalb prinzipiell ausschließt.
Ich möchte auch nicht ausschließen, dass Herr Heyder mit Blick auf den „Fall Nowitzki“ inzwischen weniger forsch in Sachen Ausnahmereglung für Dirk Bauermann auftritt.
Wie werden Talente von den anderen BBL-Clubs verpflichtet? Durch Losverfahren?
Welche Kriterien sind im Talent-Verpflichtungswettbewerb erlaubt? Ist die Bezeichnung Wettbewerb noch erlaubt?
Danach dürfte Bamberg auch nichtmehr z.B. mit den grünen Wiesen oder den Pizzerien werben.Würden sie tatsächlich durch Losverfahren verteilt, stellte die Doppelfunktion kein großes Problem dar.
Es macht einen Unterschied, ob die Teilnehmer der BBL den Wettbewerb mit Argumenten für sich entscheiden, die sie sich selbst erarbeitet haben oder ob sie dabei die Stellung ihres Trainers (auch) als Bundestrainer anzapfen (könnten). Daher ist auch Dein Argument, der Meister dürfe folgerichtig nicht mehr an der Euroleague teilnehmen, unlogisch.
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Du fragst nach einem möglichen Szenario? Wie wäre es damit:
Nowitzki möchte einen Titel, der Meisterschaftsring wird es wohl nicht werden, also guckt er nach internationalen Möglichkeiten. Bauermann ruft an und sagt, er solle zum FCB kommen, damit sie sich ideal auf dieses Ziel vorbereiten können. Nachdem Dirk zugesagt (vorausgesetzt der Spielerstreik kommt wirklich) hat klingelt bei einigen anderen Nationalmannschaftskollegen ebenfalls das Telefon. Resultat ist, dass Pleiß, McNaughton und Günther ebenfalls zum FCB wechseln. Uli Hoeneß ist sowieso für den FC Deutschland zu haben, als sollte es am Geld nicht scheitern, wenn die zu erwartende Rendite stimmt (Meisterschaftsanwärter in der 1. Saison dürfte schon ein Argument sein).Resultat ist, dass direkte Mitbewerber um die Meisterschaft geschwächt wurden, der FCB sich als der Verein mit den meisten deutschen Spielern feiern lassen kann, dazu noch den Mehrwert durch Nowitzki hat und die restlichen Verein einpacken können. Und das nur, weil Bauermann die Spieler mit dem Deckmantel “Olympia 2012” locken konnte.
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Zum Thema Interessenkonflikt bei einer Doppelfunktion von Bauermann:
Ich sehe nach wie vor keinen Interessenkonflikt, wenn Bauermann Coach des FCB und der Nationalmannschaft bleiben sollte. Warum? Es glaubt doch hier keiner ernsthaft, dass der FC Bayern versuchen würde die deutsche Nationalmannschaft zusammen zu kaufen!? Deutsche Spieler kosten bei derselben Qualität mehr als ausländische Spieler, ergo bekäme man für dieses Geld im Ausland bessere Spieler. Mithin stellt sich diese Frage mMn. überhaupt nicht. Als FCB-Coach hätte Bauermann die Interessen des FC Bayern zu vertreten und diese Interessen lassen sich vermutlich auf ein Wort reduzieren: Erfolg!
Ich wage es ernsthaft zu bezweifeln, ob ein Team großen Erfolg hätte, wenn man überwiegend auf deutsche Spieler setzen würde…
Zum Thema Nowitzki:
Ich kann verstehen, wenn zwischen den Fanlagern der Bamberger, Berliner und der Münchner nun eine hitzige Debatte darum entsteht, für wen Nowitzki vorübergehend spielen sollte, wenn es in der NBA zu einem Lockout kommen würde. Ich glaube, dass diese Debatte hier vergeblich geführt wird, denn Nowitzki wird ein Interesse haben, für die Zeit des Lockouts auf möglichst hohem Niveau zu spielen, um beim Start der NBA-Saison direkt auf einem sehr guten Niveau loslegen zu können. Daher glaube ich, dass Nowitzki bei einem Lockout eher nach Spanien gehen würde, da das dortige Niveau deutlich besser ist, als in der BBL!
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Äh, ohne Herrn Bauermann wären die aktuellen Nationalspieler Hamann und Greene wohl nicht nach München gegangen, oder liege ich da nun ganz falsch.
Oder wollten beide Spieler mal die Hallen in Crailsheim und Cuxhaven kennen und lieben lernen?Allen ist doch klar, dass nur so die Nationalmannschaftskarriere der beiden nicht ins Stocken geraten würde, weil der Vereinstrainer gleichzeitig die N5 betreut.
Ballack ist bspw. ja auch nach Leverkusen gewechselt und nicht nach Bielefeld oder Bochum.
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Ich halte die Regel deswegen für verfehlt, weil sie von der BBL nicht durchzusetzen wäre. Ansonsten könnte die BBL ja bestimmen, welcher Trainer von wem angestellt werden dürfte.
Zwischen Bauermann und der BBL bestehen ja keine Vertragsbeziehungen, wenn ich nicht irre.Trotzdem halte ich das Verhalten Bauermanns im Falle der beiden Spieler für unredlich, beide Spieler bleiben in der N5, so sie denn wollen, werden aber in der ProA bei weitem nicht so gefordert wie in vielen anderen Ligen, die die beiden auch unter Vertrag genommen hätten.
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Zwischen Bauermann und der BBL bestehen ja keine Vertragsbeziehungen, wenn ich nicht irre.
Doch, wie schon mehrfach hier erwähnt. Jeder Trainer muss einen Teilnahmevertrag mit der BBL unterschreiben.
§ 3 - Teilnahmerecht Trainer
1 Trainer, die eine Mannschaft der BBL verantwortlich führen und betreuen, müssen Inhaber einer ALizenz des Deutschen Basketball Bundes e.V. sein. Näheres regelt die Ausschreibung.
2 Trainer und Co-Trainer, die am Spielbetrieb der BBL teilnehmen, müssen mit der BBL GmbH einen Teilnahmerechtsvertrag abschließen.
3 Trainer und Co-Trainer eines Bundesligisten dürfen nicht haupt- oder nebenamtlich als Verbandstrainer inländische nationale Auswahlmannschaften betreuen.
http://beko-bbl.de/pics/medien/1_1254759288/Beko_BBL_Spielordnung_2010-2011.pdf
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Aktuell bestehen aber keine vertraglichen Beziehungen zwischen Dirk B und der BBL, richtig?
Lediglich im Falle des Aufstieges der Bayern müssen welche zustande kommen, oder?
Dann möchte ich aber sehen, wie sich die BBL in der Öffentlichkeit verkauft, wenn sie einem Aufsteiger mit Perspektive den Trainer wegnehmen möchte, welcher zugleich mit den Medien spielen kann, und im Hintergrund auch noch den Einfluß des FCB auf vielerlei Gebieten hinter sich weiß.
Noch schwieriger würde es noch werden, wenn dieser Trainer bei der EM noch Erfolge feiern würde.
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Die Regel ist gut gemeint und gut durchdacht, aber kaum “am Markt” in der Realität durchsetzbar.
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@ Schnorri
Hast du vllt. auch schon bedacht, dass Hamann und Greene auch nach München gegangen sein könnten, weil es absehbar war/ist, dass der FC Bayern in der kommenden Saison in der BBL spielt und das verstärkte Engagement auch eine Chance für den deutschen Basketball bedeutet?
Hier alles immer nur auf die Person von Dirk Bauermann reduzieren zu wollen, geht m. E. nach am Thema vorbei.
In diesem Thread wird von vielen ja so getan, als ob es nur eine Frage der Zeit wäre, bis Bauermann jeden Nationalspieler überredet hat, nach München zu wechseln bzw. jeden Münchner Spieler automatisch zum Nationalspieler zu machen!
Es wird hier immer nur vom “worst case”-Szenario ausgegangen. Es gibt doch derzeit nicht einen Umstand, der befürchten lassen muss, dass Bauermann die Doppelfunktion nicht ohne Interessenkonflikt ausüben kann!
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Dann möchte ich aber sehen, wie sich die BBL in der Öffentlichkeit verkauft, wenn sie einem Aufsteiger mit Perspektive den Trainer wegnehmen möchte, welcher zugleich mit den Medien spielen kann, und im Hintergrund auch noch den Einfluß des FCB auf vielerlei Gebieten hinter sich weiß.
Wobei dann immer noch Ursache und Wirkung umgekehrt gelagert wären, oder? Angesichts der FCB-affinen Medienmaschine würde das vermutlich verkehrt dargestellt, wie sport1.de dies ja auch schon bzgl. der lex Bauermann getan hat.
Noch schwieriger würde es noch werden, wenn dieser Trainer bei der EM noch Erfolge feiern würde.
Dann gibt´s als Lohn für den EM-Titel eben die Bauermann-Wildcard…
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@Black Mamba: Schau Dir mal den Bamberger Kader aus dem Jahr 2007/2008 an, der der Anlaß für das Verbot der Doppelfunktion war. Zudem muß man nicht einmal annehmen, daß Bauermann die Vorteile seiner Position ausnutzt: Als Nationaltrainer ist er für alle potentiellen Nationalspieler und solche, die sich dafür halten, besonders interessant. Es gibt einen Vorteil, den er gar nicht auszunutzen braucht - er kann sich vielmehr nicht mal dagegen wehren.
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In diesem Thread wird von vielen ja so getan, als ob es nur eine Frage der Zeit wäre, bis Bauermann jeden Nationalspieler überredet hat, nach München zu wechseln bzw. jeden Münchner Spieler automatisch zum Nationalspieler zu machen!
Es fällt auf, dass die meisten User, die einen Wettbewerbsvorteil abstreiten, regelmäßig überspitzen, dass dieser nur dann vorläge, wenn viele oder alle Nationalspieler zum FCB wechselten. Richtig ist aber, dass es einen Wettbewerbsvorteil schon darstellt, wenn der Verein Spieler aufgund der Personalunion z.B. für weniger Geld verpflichten kann als die Konkurrenz, da diese sich durch die Nähe zum Nationaltrainer Karrierevorteile erhoffen.
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Als **FCB-Coach hätte Bauermann die Interessen des FC Bayern zu vertreten **und diese Interessen lassen sich vermutlich auf ein Wort reduzieren: Erfolg!
Tja da liegt doch das Problem: Bauermann ist eben NICHT NUR Coach des FCB, er ist (und soll sein) DBB- und FCB-Coach!!
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Regeln werden doch geschaffen, um nicht hinterher einen worst case entstehen zu lassen.
Das Anliegen der BBL ist toll, transparent und sogar recht einfach verständlich, aber es ist nicht wirklich realitätsnah.
Es bezieht sich einzig und allein auf die Person Bauermann, nach ihm wird es das Problem sicher nicht mehr geben.
Solche Einzelfallbestimmungen sind aber zu schwer zu begründen, muss man ggf. gegen die Öffentlichkeit mobilisieren.
Hier bei SD sind wir unter uns, wir sind aber nicht diejenigen, die solche Auseinandersetzungen in die eine oder andere Richtung lenken können, auch wenn wir dieses ggf. gerne täten.Viel einfacher und für den Basketball effektiver wäre es doch gewesen, wenn man sich von der BBL und dem DBB zusammen getan hätte und vereinbart hätte: Nationalspieler ab einem bestimmten Alter sollen nicht in Liga 2 spielen dürfen, ohne ihre Nationalmannschaftskarriere infrage zu stellen.
in der BBL entscheidet eh eher das Geld oder die sportliche Perspektive, ob man nach da oder dort wechselt. Es ist ja nicht so, dass der jeweilige Nationalmannschaftstrainer unter dutzenden von Spielern auf jeder Position auswählen könnte. Die N5 stellt sich doch immer praktisch von selbst auf - nach den üblichen Absagen oder Verletzungen gibt es doch meist nur noch 2, 3, 4 Spieler um die es geht, und die sind dann eher nicht die Starter.
…
und weg.
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@ ScheSche
Mal angenommen, der FC Bayern steigt am Ende in die BBL auf. Bauermann bleibt sowohl Coach der deutschen Nationalmannschaft, als auch des FC Bayern. Hier wird doch niemand wirklich befürchten, dass plötzlich ein Tibor Pleiß von den Bambergern zu den Münchnern wechseln würde. Bamberg hat zumindest kurzfristig noch die deutlich bessere sportliche Perspektive. Ein Pleiß würde eher in Spanien eine Zwischenstation einlegen. Ebenso wenig würde ein Elias Harris den möglichen NBA Draft 2011 wegen der Option FC Bayern sausen lassen.
Was ich damit sagen möchte: Die einzige Auswirkung, die der Aufstieg des FC Bayern mit sich bringt, ist, dass deutsche Spieler in der BBL noch teurer werden, weil sich jetzt nicht mehr “nur” Bamberg, Berlin, Bonn und Oldenburg um die Gunst der Spieler streiten, sondern auch der FC Bayern in diesem Teich mitfischt! Von diesem Umstand aber darauf zu schließen, dass plötzlich alle deutschen Nationalspieler nach München wechseln bzw. großer Teil nach München wechseln wird, liegt m. E. nach fern. Sicherlich werden auch in Zukunft deutsche Nationalspieler nach München wechseln, aber wohl nicht nur deshalb, weil
Bauermann dort Trainer ist, sondern vermutlich auch, weil das Gehalt und mittelfristig wohl auch die sportliche Perspektive stimmen würden.Die deutschen Top-Spieler wechseln doch nicht “allein” nach München, weil sie dort tagtäglich vor dem deutschen Nationalcoach “vorspielen” dürfen. Wofür gibt es eigentlich dann Scouting? Demnach dürften Nowitzki und Kaman streng genommen gar nicht für Deutschland spielen, weil sie ja nicht bei Bauermann vorspielen. Klingt extrem zynisch, verdeutlicht mMn. aber die ins Leere gehende Argumentation der Kritiker der Doppelfunktion.
Man stelle sich mal vor, ein Ettore Messina heuert irgendwann einmal beim FC Bayern an. Will die BBL dies dann mit dem Argument untersagen, dass plötzlich namhafte internationale Top-Spieler ausschließlich zum FC Bayern wechseln könnten?
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Die deutschen Top-Spieler wechseln doch nicht “allein” nach München, weil sie dort tagtäglich vor dem deutschen Nationalcoach “vorspielen” dürfen.
Nicht allein, aber auch. Darin liegt der Wettbewerbsvorteil.
Man stelle sich mal vor, ein Ettore Messina heuert irgendwann einmal beim FC Bayern an. Will die BBL dies dann mit dem Argument untersagen, dass plötzlich namhafte internationale Top-Spieler ausschließlich zum FC Bayern wechseln könnten?
Es gibt in der BBL aber bekanntlich keine Italiener-Quote, sondern eine Deutschen-Quote.
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@ qnibert
Der “Messina-Vergleich” macht deshalb Sinn, weil das Argument inhaltlich nahezu dasselbe wäre, auch wenn es aktuell und in Zukunft keine Italiener-Quote gibt, obwohl:
Je stärker die Deutschen-Quote in der BBL ansteigt, desto begehrter werden ausländische Topspieler, sodass eine Verpflichtung von Messina auch wieder einen Wettbewerbsnachteil nach sich ziehen könnte!
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Der Markt für internationale Top-Spieler ist nicht so arg begrenzt wie der der deutschen Top-Spieler. Zudem gibt es keine Quote für internationale Top-Spieler, die ein Team mindestens beschäftigen muß. Der Vergleich taugt nicht. In enem regulierten Markt (neben der Quote sind das Spielerfreigaben, Transferfenster etc.) wirkt sich die Doppelfunktione eines deutschen Nationaltrainers bei einem deutschen Spitzenteam maßgeblich auf die Marktmacht seines Teams aus. Bereits einzelne Transfers deutscher Spitzenspieler haben erheblichen Einfluß auf die Saisonplanungen der anderen Team. Duch die kleinen Kader wird es nochmal extremer als im Vergleich zum Fußball. Bayern hätte diesen Vorteil - auch wenn sie ihn gar nicht brauchen. Für die BBL-Teams wäre es ein zusätzlicher erheblicher Nachteil bei der Saisonplanung. Dem DBB schadet die Doppelfunktion am meisten, auch wenn man dort lieber den Kopf in den Sand steckt. Die Doppelfunktion hilft niemanden (außer Bauermann), schadet aber vielen. Warum nicht einfach darauf verzichten? Und wenn das nicht klappt, in einem Kompromiss die Nachteile reduzieren.
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@ ScheSche
Doch der Vergleich taugt absolut. Wenn es bspw. in ein paar Jahren eine Quote von 8 deutschen Spielern und 4 ausländischen Spielern geben sollte, werden ausländische Top-Spieler bedeutend teurer werden, da jedes Team ein Interesse daran haben wird, die freien Rosterspots mit den bestmöglichen ausländischen Spielern zu besetzen. Hier hätte ein ausländischer Top-Trainer dann einen Vorteil.
Im Fußball zieht doch ein José Mourinho bei den Spielern doch auch mehr, als bspw. ein Friedhelm Funkel!
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@BlackMamba: Da denk doch vielleicht nochmal darüber nach, was für Auswirkungen eine sinkende Anzahl an verfügbaren Arbeitsplätzen bei - wahrscheinlich - in etwa gleich bleibender Anzahl an Arbeitskräften auf einen bestimmten Arbeitsmarkt hat.
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@ ScheSche
Doch der Vergleich taugt absolut. Wenn es bspw. in ein paar Jahren eine Quote von 8 deutschen Spielern und 4 ausländischen Spielern geben sollte, werden ausländische Top-Spieler bedeutend teurer werden, da jedes Team ein Interesse daran haben wird, die freien Rosterspots mit den bestmöglichen ausländischen Spielern zu besetzen. Hier hätte ein ausländischer Top-Trainer dann einen Vorteil.
Im Fußball zieht doch ein José Mourinho bei den Spielern doch auch mehr, als bspw. ein Friedhelm Funkel!
Der Vergleich ist deswegen unzutreffend, weil es nunmal nur einen deutschen Nationaltrainer gibt, aber ca. 180 anderer Nationalitäten. Gäbe es einer Italienerquote, griffe er, gibt es Platz für eine Anzahl von x Ausländern beliebiger Nationalität, ist er unnütz.
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Liebe Schwestern und Brüder der SD-Gemeinde!
Über diesen Thread kann ich mich köstlich amüsieren; da wird von Buhmännern, Bevorteilungen, Nachteilen, Schwächen des DBB und wackligem Gemüt der BBL geschrieben. Fast alle Beiträge lassen das Wesentliche außer Acht.
München will in den Basketball einsteigen, hat ein entsprechendes Projekt auf die Beine gestellt und bisher begrüßen die gesamte Fachwelt, die Clubverantwortlichen,in Deutschland und Europa, die Medien und die Fans dieses Ansinnen. Das Baby von Ulrich Hoeness wird allerorten gelobt und jeder erhofft sich (für seine Situation) eine Verbesserung der Realität für den deutschen Basketball.
Hier und da gibts einige kritische Stimmen, sie beschäftigen sich in erster Linie mit dem Thema “Retortenclub - ja oder nein” und sind in ihrer Gewichtung eigentlich zu vernachlässigen.
Nochmal: Die gesamte Welt wartet auf München in der BBL und in der EL.Nun möchte der Ulrich seinen jüngsten Sproß ganz gerne zum Traualtar der BBL führen, aber dummerweise verlangt er von seiner Verlobten eine Mitgift: Die Personalunion von Bauermann für die Posten des München- und Nationaltrainers.
Schlimm?
Arg schlimm?Eigentlich nicht! Extrem schlimm wäre es gewesen, wenn er die alleinige TV-Rechte für München beansprucht hätte oder den Posten des Liga-CEO, der aktuell von Pommer ausgefüllt wird. Oder etwa eine wildcard für die EL oder etwa einen Anspruch auf das TOP 4 für 15 Jahre im voraus, usw.
Ulrich hatte beim Start des Projekts “Basketballs” die Mitgift “Personalunion von Bauermann” gar nicht in der Denke.
Vielmehr hat Bauermann den Hoeness in einem Vier-Augen-Gespräch in einem Münchner Cafe von der Notwendigkeit des Basketballs für den Club überzeugt.
Der Fußball-Uli war so begeistert von der Bauermannschan aura und der Tatsache, daß es noch Leute gibt, die nicht primär fürs große Geld arbeiten, sondern besessen sind von ihrem Sport. Das ist dem Mann passiert, der vom Fußball her täglich mit geldgierigen Aasgeiern, flegelhaften und wankelmutigen Spielern, motzenden Trainern und sensationsgeilen sowie meuchelden Medien-Fuzzis zu tun hat.Und in dieser Cafe-Stunde hat der Fußball-Uli für sich entschieden, ein Basketball-Ulrich zu werden, unter zwar unter der Prämisse:
Mit Bauermann oder gar nicht.Das wurde medienwirksam auch so von Beginn an kommuniziert und ein Mann mit festen Grundsätzen wie der Hoeness wird diese Prämisse auch nicht zurücknehmen.
Von der Doppelfunktion im Traineramt hat Ulirich erst viel später erfahren und so hat es sích zwangsläufig ergeben, dass er diese Mitgift-Forderung an die BBL stellt.
Und hinter vorgehaltener Hand flüstere ich Euch zu, leibe SD-Gemeinde, daß der Ulrich das schon positiv sieht (im mediewirksamen Sinn) wenn der Nationaltrainer zeitgleich München-Trainer ist. Die Nachteile, die wir in Bamberg damit erfahren haben, die wird er noch selbst durchleben müssen.
Gebt die Mitgift, liebe SD-Gemeinde und liebe Club-Verantwortlichen. Es ist keine Kröte, die Ihr schlucken müsst, es ist der Auftakt zu eine großartigen Basktball-Ära, die Ihr Euch alle vom Eintritt der Münchner Bayern in die Baketball-Welt erhofft.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
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Je stärker die Deutschen-Quote in der BBL ansteigt, desto begehrter werden ausländische Topspieler, …
Aha.
Wie werden die finanziert (oder spielen die Deutschen unentgeltlich)? Und warum werden es mehr (Top-) Ausländer, wenn gleichzeitig mehr Deutsche die vorhandenen Startplätze besetzen?
… sodass eine Verpflichtung von Messina auch wieder einen Wettbewerbsnachteil nach sich ziehen könnte!
Welche für BBL-Vereine zwingend wirkende Quote (samt beschränktem Spielermarkt) könnte der für sich und seinen Verein ausnutzen - eine Doppelfunktion unterstellt? Du denkst, ein Mangel an italienischen Spielern könnte für die BBL ein Problem werden? Interessant.
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Nein, die wirklichen Probleme sind diese unsägliche “Deutschen-Quoten” und das Nachwuchsproblem des deutschen Basketballs.
Ich halte von dieser “Deutschen-Quote” überhaupt nichts, da ich ein Verfechter des “survival of the fittest”-Prinzips bin. Vor 10-15 Jahren gab es doch auch im Fußball die Überlegung, so und so viele deutsche Spieler unter Vertrag nehmen zu müssen, um wieder bessere deutsche Spieler hervor zu bringen. Die Lösung des Problems war nicht die Schaffung/Bildung einer Quote, sondern die bessere Förderung von deutschen Talenten.
Der deutsche Basketball leidet darunter, dass er nicht ansatzweise so populär ist, wie bspw. der Fußball. 80 von 100 Jugendlichen könnten sich vorstellen Fußballprofi zu werden, aber vermutlich nur 2 von 100 als Basketballer ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Je mehr der deutsche Basketball in den Fokus der medialen Berichterstattung rückt, desto besser für den deutschen Basketballnachwuchs.
Wie bereits von mir angemerkt. Nicht die im Raum stehende Doppelfunktion von Bauermann ist das Problem, sondern diese Quotierung und die Nachwuchsproblematik. Deshalb fände ich es von den Verantwortlichen besser, sie würden sich zu diesen beiden Problemen mal Gedanken machen und nicht zu dieser Lappalie “Doppelfunktion”.
Es ist nämlich einer Quotierung immanent, dass die Nachfrage zu diesem “Produkt” steigt und somit höhere Kosten nach sich zieht.
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Und in dieser Cafe-Stunde hat der Fußball-Uli für sich entschieden, ein Basketball-Ulrich zu werden, unter zwar unter der Prämisse:
Mit Bauermann oder gar nicht.Diesen Marketing-Blabla als Tatsache wiederzukäuen, kann man schon fast positiv als naiv bezeichnen.
Du glaubst also, dass - sollte Bauermann aus familiären, gesundheitlichen oder wie aktuell noch Reglementsgründen -nicht BBL-Trainer des FCB werden können - der FCB das Projekt wieder einpacken würde und 2-3 Millionen für nix versenkt hätte und auf die BBL-Teilnahme verzichten würde? Nicht wirklich, oder?
Nochmal: Die gesamte Welt wartet auf München in der BBL und in der EL.
Das ist Fanboyism in Reinstform!
Hier geht es aber nicht um die Quote, sondern um Bauermann bzw. das Verbot der Doppelfunktion. Die Quote ist Realität, die Du in der Frage der Wettbewerbsverzerrung nicht ausblenden kannst, nur weil sie Dir nicht passt.
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@ qnibert
Du verwechselst Ursache und Symptom.
Nicht die Doppelfunktion ist die Ursache für die befürchtete Wettbewerbsverzerrung, sondern die Quotierung von deutschen Spielern, auf einem ohnehin schon kleinen Spielermarkt. Die “Doppelfunktion” ist nur das Symptom eines Problems bzw. einer Ursache.
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Ein junger deutscher Spieler wird in der Regel nach sportlichen (sprich Spielanteile/Perspektive) und finanziellen Gesichtspunkten entscheiden. Das kann der FCB sein (vor allem finanziell), muss aber nicht. Ich glaube, dass der Faktor Bauermann=Nationaltrainer nicht so ins Gewicht fallen wird, wie befürchtet. Aber im Einzelfall schon und dann haben wir den Eklat. Wozu den Ärger heraufbeschwören?
Abgesehen davon finde ich die Doppelbelastung viel entscheidender. Ist dem DBB ein 2-Monats Bundestrainer Bauermann wichtiger und wertvoller als ein Vollzeitrainer? Was ist da los beim DBB, wenn es so ist? Komplette Hörigkeit? Angst davor, das der Verlust des Trainer des Vertrauens, Nowitzki veranlasst nie mehr für Deutschland zu spielen? Hat er die letzten 2 Jahre sowieso schon nicht. Und Nowitzki in ein Spielsystem erfolgreich einzubauen sollte sogar einem Regionalliga-Trainer gelingen.
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Ich persönlich wundere mich immer wieder wie dumm Spieler und vor allem die Agenten sind, dass Spieler nur wegen dem Nationaltrainer auf Geld und vielleicht auch auf Spielzeit verzichten. Beeindruckend wie viel Idealismus den deutschen Spielern unterstellt wird. Und früher hieß es immer die Quote ist entstanden damit die Jungs mal richtig Geld verdienen und jetzt verzichten sie nur wegen Bauermann alle darauf.
Am Ende gibt es gar kein Problem, weil Bauermann nach dem September nicht mehr NT Trainer ist…
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@Black_Mamba: Genau, deshalb wurde die Regel gegen die Doppelfunktion ja auch erst nach der Quote verabschiedet, stimmts?
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@ tnffnt
Wenn man bei einem mittelmäßigen Produkt eine Quotierung einführe, wird daraus kein Top-Produkt.
Konkret gesagt: Ein deutscher Spieler mit einem mittelmäßigen Talent wird nicht zu einem Top-Spieler, nur weil er aufgrund der Quote mehr Einsatzzeit bekommt.