Brose Baskets fordern kommunale Unterstützung - Jako-Arena insolvent
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Was soll denn die Diskussion mit dem Namen? Der Verein kann doch nun wirklich nichts dafür, dass die Leute zu dämlich sind zwischen dem Hauptsposor und der Stadt zu unterscheiden.
Bamberg wird auch oft in Zeitungsüberschriften genannt ("Bamberg gewinnt…), auch auf youtube findet man Mitschnitte unter “Bamberg” und im Lied wird auch der gesamte Name gesungen (Brose Baskets Bamberg)
In Frankfurt fragt doch auch niemand danach, wo Deutsche Bank liegt…Und hier soll im im Übrigen auch eine neue Halle gebaut werden, mit Unterstützung der Stadt! Da die Ballsporthalle auf Dauer ungeeignet, zu alt und zu klein ist. Auch dort ist man sich bewusst, dass es ohne Unterstützung der Stadt nicht geht.
Hier wird auf Grundlage von in den Raum gestellten Zahlen und Anschuldigungen über die finazielle Situation spekuliert. Ja über welche Situation spekuliert ihr eigentlich? Die der Halle, der Brose Baskets Bamberg… der Verflechtungen einzelner?
Klar ist, die Halle ist durchaus auch ein Wirtschaftsfaktor für die Stadt. Zu Konzerten reisen die Leute aus ganz Oberfranken an, wenn es Konzerte und Veranstaltungen sind, die nur in Bamberg (im Großraum Oberfranken) angeboten werden…Da muss ich schon sagen, sind die Franken sehr flexibel.
Wieviel Geld die Stadt durch ihre städtischen Unternehmen an Sponsoring den Brose Baskets einbringen, zu welchen Bedingungen kann niemand von außen sagen. Und was im Gegenzug gezahlt werden muss auch nicht. Wieviel zahlen die Stadtwerke an die Brose Baskets Bamberg und diese wiederum an die Halle? Was muss für den Busshuttle gezahlt werden? Wieviel Strom verbraucht man bei enem Spiel, oder Wasser… Gegenrechnung zum Sponsoring. Ist die verkaufte Werbefläche gewinnbringend (an die Stadt) verkauft?
Das wissen wir nicht und müssen wir auch nicht, denn das sind Geheimnisse, die den Wettbewerb unter den Vereinen betrifft. Sollten diese Zahlen an die Öffentlichkeit gelangen, wäre es das Schlimmste was passieren kann. Unternehmen legen ihre Zahlen auch nicht offen!
Die Stadt profitiert auch von dem angebotenen Schulprojekt. Also, warum sie nicht stäker mit ins Boot holen? Das ist doch alles was Günther, Heyder etc. seit Jahren versuchen.Man muss Heyder, Günther und das Management der Brose Baskets Bamberg nicht mögen, aber die Arbeit runter zu machen, das ist schon sehr anmaßend.
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In Frankfurt war die dortige Halle ja schon immer (?) in städtischem Besitz.
In Bamberg gehört die Halle einem Privatmenschen, bzw. einer privaten GmbH.
Da ist dann schon ein Unterschied, ob in Frankfurt der Stadtname im Namen des wichtigsten sportlichen Aushängeschild der Halle auftaucht, oder, wie in Bamberg, eben nicht.
Zudem wurden die Broses ja auch früher idR immer mit dem Stadtnamen im offiziellen Namen verbunden.
Erst mit Brose wurde der Name der Stadt gestrichen…Unwirklich ist der Appell von Brose Basket an die Stadt, die Halle zu übernehmen, wenn gesagt wird, an anderen Orten wird der Basketball/ der Sport mit der Summe X unterstützt und man fordere nur eine Art von Gleichbehandlung in Bamberg.
Warum hat man dann aber den Aufsteiger Bayreuth gewählt und nicht bspw. den HF-Teilnehmer Bremerhaven, der bekanntermaßen nahezu komplett von der Stadt finanziert wird?
Um zu beweisen, wie gering doch die Forderungen Broses an die Stadt sind…? Ein Schelm, wer…………………Man kann an dieser Stelle keine Gleichbehandlung fordern, weil die örtlichen Rahmenbedingungen an allen BBL-Standorten jeweils total unterschiedlich sind.
In Quakenbrück ist der BB wohl nahezu komplettes Privatvergnügen, in Gießen stützt man sich auf viele Mittelständler mittlerweile…
Es gibt in der BBL keinen Standardfall, an dem sich jeder Standort messen könnte und sich daraus bestimmte Forderungen nach “Gleichheit” ergeben. -
In Bonn würde es schon reichen, wenn es endlich zu einer gemeinsamen Lösung mit der Stadt bzgl. außersportlicher Hallennutzung käme und nicht immer wieder neue Gutachten eingefordert würden. Der Hallenbau dort wurde auch nur insoweit “bezuschusst”, dass das Grundstück für das Ausbildungszentrum in Summe kostenfrei war, dadurch aber Hallenzeiten in städtischen Hallen freigesetzt wurden, die für andere Vereine/Breitensport dringend benötigt wurden, was weit günstiger für die Stadt war als eine neue Halle zu bauen. Das restliche Grundstück incl. Parkflächen musste von den Baskets gekauft werden!
Wie sieht es denn in Tübingen oder Ludwigsburg aus? Sind die Hallen städtisch, fließt da Geld, wird da Miete gezahlt?
Der Vergleich mit einem Aufsteiger, in dessen (städtische) Spielhalle einmalig Investitionen fließen, hinkt doch gewaltig. Heyder will ein wohl auf Dauer nicht wirtschaftlich zu betreibendes Objekt, das auf Privatinitiative gebaut und erweitert wurde, der Stadt zuschustern und damit dauerhafte (!) Kosten abwälzen.
Und die genannte Zahl von 450.000 € für die kommende Saison ist auch Augenwischerei, da den Ausgaben für die Parkplätze auch neue, zusätzliche Einnahmen über die Tickets in gleicher (?) Höhe gegenüber stehen, diese also keine eigene Leistung aus dem eigentlichen Etat des Vereins darstellen!
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der gleiche Sermon wie immer.
Wenn Herr Heyer doch immer so tolle Beispiele heranzieht: in Nürnberg gab es auch mal die Firma Quelle, für deren Fehler die öffentliche Hand auch nicht eingestanden ist. Und sie ist auch von der Bildfläche verschwunden, und das, obwohl es viel mehr Menschen existentiell betroffen hat. Also sollte er mal die Kirche im Dorf lassen langsam… Wenn es in Bamberg keinen Basketball mehr gäbe, wäre es nicht schön (auch für die Liga an sich), aber überlebbar!
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@ poldibär
Frage:
wohnst du in der Stadt oder im Landkreis?
Wenn Landkreis, dann, sorry, Mund halten, denn die Schulden werden von den Städtern getragen!
Ich bin Städter und sage: Keinen € für eine Profimannschaft ohne Städtenamen im Namen!!Den Mund halten muß hier keiner, egal ob er aus Bamberg, Bayreuth, Berlin oder Astana kommt!
Solange die Forenregeln eigehalten werden, darf jeder User zu jedem Thema seine Meinung äußern.
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Bambergs Basketball-Fans sollten den dreitägigen Super Cup mit den heutigen Partien Deutschland – Kroatien (18.15 Uhr, mit Bambergs Jung-Center Tibor Pleiß) sowie Litauen – Türkei (21 Uhr) zahlreich besuchen. Es könnte möglicherweise die letzte Basketball-Großveranstaltung in der Domstadt sein.
Billiges BLÖD Zeitung Niveau , der sollte Hallenverbot in Bamberg bekommen …… so ein dummer Schreiberling …
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Bambergs Basketball-Fans sollten den dreitägigen Super Cup mit den heutigen Partien Deutschland – Kroatien (18.15 Uhr, mit Bambergs Jung-Center Tibor Pleiß) sowie Litauen – Türkei (21 Uhr) zahlreich besuchen. Es könnte möglicherweise die letzte Basketball-Großveranstaltung in der Domstadt sein.
Billiges BLÖD Zeitung Niveau , der sollte Hallenverbot in Bamberg bekommen …… so ein dummer Schreiberling …
Dummer Schreiberling - Harte Worte Ist doch aber letztlich im Sinne von Heyder. Von daher hat der Junge doch alles richtig gemacht. Ein bischen unglücklich ist vielleicht der Verweis darauf, dass es zwei Minuten vor 12 ist. Das ist es aber nun schon recht lange. Entweder stimmt also etwas mit der Uhr nicht oder die ganze Botschaft ist faul…
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Ich frag mich ja, ob die Hinweise auf die wirklichen Kulturträger der Stadt nur die Übernahme der Halle bezwecken soll, oder ob es da nicht auf einen Extra-Millionen-Betrag für die brose-baskets hinauslaufen soll. Die Formulierung des Herrn Heyder ist ja sehr undeutlich. Oder wie ist das zu verstehen?
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zu den Halla Berichten ….
warum schreibt er so einen Schrott oder soll ich Schei… sagen 1 Tag nachdem sich die Brose Baskets auf Ihrer Homepage zu der Bamberger Halle so bekennen -
Das Management der Brose Baskets, der Hauptsponsor Brose und alle Fans sind sich einig: die Bamberger Basketballer müssen auch weiterhin in Bamberg spielen. Dazu benötigen wir jedoch eine langfristig angelegte, stabile Lösung zur Sicherung der Arena als Heimspielstätte des Bamberger Bundesligateams.
für mich ist das wie gesagt BLÖD Zeitung mäßig und deshalb nervt mich dieser Nürnberger "Schreiberling "
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Es werden u.a.in diesem thread immer wieder Vergleiche Bamberger “Kulturstätten” die städtische Förderung betreffend herangezogen.
Aus meiner Sicht ist die Gewichtung auch nach der Frequentierung der einzelnen Objekte nicht unwichtig.
Was mich deshalb interessieren würde. Wie viele Besucher (egal ob Bamberg oder Umland ) zieht denn die Arena jährlich an ? Würde da gerne mal die Zahlen des Bamberger Theaters oder gar des “Fuchs Park Stadions” wissen…… Unsere Synphoniker lass ich mal außen vor…
Keine Ahnung wie man das im Internet recherchieren kann. Wer kann mir da helfen ?
Meine Mathekünste mal vorausgesetzt ziehen doch allein unsere Basketballer jährlich knapp 200.000 (!!!) Besucher in die Arena ( BBL - Pokal - internationale Spiele - sonstige Basketballevents )
Natürlich - auch Messen Musikveranstaltungen etc etc tragen zur Bedeutung bei.
So gesehen wüßte ich schon gerne was das Theater oder der Fußballplatz an Zahlen zu bieten haben !! -
@ poldibär
Frage:
wohnst du in der Stadt oder im Landkreis?
Wenn Landkreis, dann, sorry, Mund halten, denn die Schulden werden von den Städtern getragen!
Ich bin Städter und sage: Keinen € für eine Profimannschaft ohne Städtenamen im Namen!!Den Mund halten muß hier keiner, egal ob er aus Bamberg, Bayreuth, Berlin oder Astana kommt!
Solange die Forenregeln eigehalten werden, darf jeder User zu jedem Thema seine Meinung äußern.
Wenn Du ein bißchen was von Bamberg kennst, dann dürfte klar sein warum @poldibaer und wo so ein Bär wohnt.
Zu den stets etwas seltsammen Berichten der AZ bzw. des Schreiberlings sollte man am besten keinen Link mehr posten.
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jetzt hoffen wir mal, dass die hallenfrage zu unser alles zufriedenheit behandelt wird und das ergebnis entsprechend ausfällt.
dann ist hoffentlich ruhe.die ist erst wieder aus der welt, wenn wir in bamberg die sitzkapazität auf 10.000 ausbauen müssen, um für die EL die zukunft-standards zu erfüllen.
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Danke Mav ! und die Besucherzahlen vom Theater bzw. Stadion ?
werde wohl am Montag mal direkt bei der Stadt nachfragen !@ Ringo
Das E.T.A.-Hoffmann-Theater hat 670 Plätze, musst halt jetzt die Aufführungen zusammensuchen.
Das Stadion hat knapp 5000 Plätze und mit 17 Heimspielen in der Bayernliga mit ca. 400 Zuschauern kommst auch auf eine recht bescheidene Zahl von ca. 7000.
Nur nützen die ganzen Vergleiche eh nichts, denn der Stadtrat entscheidet sicherlich nach anderen Kriterien.
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Hut ab vor Herrn Lauer!
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wie gut, daß ca 70-80% der broseberger kein mehr als flüchtiges interesse am basketball haben, dann ist ja klar ob die stadt mit finanzieren sollte oder eben nicht.
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dummerweise haben einige von denen aber interesse an ausstellungen, rockkonzerten oder hansi hinterseer auf grinsetour
Die Edith freut sich, dass nun endlich mal objektive Zahlen/Fakten vorhanden sind, die doch für alle Beteiligten Grund zur Hoffnung bieten. Dass mancher User trotzdem weiter geifert, liegt wohl nicht an neuen Argumenten, sondern daran, dass er gegenüber Bamberg immer motzt. Darüber kann sich die Edith ganz schön aufregen…
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wie gut, daß ca 70-80% der broseberger kein mehr als flüchtiges interesse am basketball haben, dann ist ja klar ob die stadt mit finanzieren sollte oder eben nicht.
Hauptsache mal wieder ein Scheiß geschrieben, ohne vorher nachzudenken!
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Erfolg erzeugt Neid - und Neid ist ein Badezusatz in dem ich mich persönlich herrlichst allzugerne entspanne !
Sollten wir trotzdem an irgendwelchen Finanzjongleuren scheitern kann mir Keiner diese erlebten Erfolgs- und Glücksgefühle nehmen.
Freakcity wird nicht untergehen - irgendwie geht es weiter !!! -
hurra - hurra - hurra!
lauer ist als bamberger basketball-präsident zurückgetreten.in der geschichte des bamberger basketballs war er der farbloseste und uneffektivste chef überhaupt. in den vier jahren seiner amtszeit gab es nicht ein einziges öffentliches statement von ihm oder irgendwie auch nur einen ansatz von fortentwicklung des basketballs durch seine person.
ausnahme: seine stellungnahme zum konstrukt der basketballarena, der aber sein "ex"finanzchef und direktor der städtischen sparkasse, herr axel mast, sogleich entschieden widersprach.
ok, der jurist und verwaltungsexperte lauer muss eben von finanzierungen nicht die grosse ahnung haben.
ok, es muss ja nicht gleich ein kerl vom format eines uli hoeness sein, aber mehr format haben wir uns immer vom präsi erwartet.
wie oft habe ich mir da den hannes kemmer zurückgewünscht.als nachfolger empfiehlt sich heiner kemmer (nicht hannes!).
er ist einerseits basketballer durch und durch und zweitens zudem der chef der bamberger stadtbau GmbH.
auf, heiner, zier dirch nicht und bring endlich ein wenig schwung in den präsi-sessel. -
auf dauer würde es der stoschek nicht werden, übergangsweise ist das denkbar.
allerdings unwahrscheinlich, weil er in der regel einen delegiert.wir brauchen einen mit herz, verstand und esprit, der die interessen des bamberger basektballs zu hundert prozent vertritt.
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Ich will es werden! Ich will Präsident der Brose Baskets werden! Ich werden morgen Wolfgang Heyder meine diesbezüglich Bereitsschaft mitteilen.
Hätte ich nicht gewußt dass es Präsident Lauer gibt, wäre mit das Amt über die vergangen Jahre niemals aufgefallen, weil der Präsident schlichtweg nicht existent war. Das Wehner-Interview vor Wochenfrist war die gefühlte erste Äußerung seit vielen Jahren. Keine Kemmer´schen Verbalschlachte mit Wöbke oder TV-Interviews im Hassadeur-Stil, unauffällig inexistent.
Das würde sich natürlich ändern, ein bisl Heyder & Stoschek, ein bisl Berlusconi, Putin & Sakozy, ein bisl Pelzig & Dr. Cox. -
wie gut, daß ca 70-80% der broseberger kein mehr als flüchtiges interesse am basketball haben, dann ist ja klar ob die stadt mit finanzieren sollte oder eben nicht.
Hauptsache mal wieder ein Scheiß geschrieben, ohne vorher nachzudenken!
welchen mehrwert hat deine geistige rauchgasexplosion?
was will man auch vom gemeinen broseberger stammtischhelden erwarten.nebenbei bemerkt, macht meine aussage im bezug auf den post von xyz (ka von wem, sieh bitte selbst nach) durchaus sinn.
der gute hatte irgendwas von wegen er würde ja zahlen, insofern sollen alle anderen (nicht zahlenden) ihren mund halten, gepostet.
inwiefern die halle für das gros der broseberger eine verbesserung der lebensqualität darstellt die städtisch durchgefüttert werden muß, darft du mir gerne darlegen (sinnfreie “aber die stadt pulver ja da und dort soviel geld heraus, dann muß der broseball auch seinen teil abbekommen” argumente darft du dir sparen). -
Zunächst mal ein “Servus!” in die Runde, nach ewigem Mitlesen habe ich mich nun doch mal dazu entschieden, mich hier anzumelden. Gerade weil das Thema Jako-Arena zurzeit echt spannend ist. ;)@RakeRanitzki:
inwiefern die halle für das gros der broseberger eine verbesserung der lebensqualität darstellt die städtisch durchgefüttert werden muß, darft du mir gerne darlegen
Ganz einfach: Die Arena ist eben nicht nur Spielort für die Brose Baskets, sondern auch eine Veranstaltungshalle. Dort finden viele Konzerte, Shows, Messen und dergleichen statt. Und gerade die größeren Konzerte (Paradebeispiel: Die Ärzte, immer ausverkauft mit 10.000+ Zuschauern, Bryan Adams, Bushido etc.) würden OHNE Arena in Bamberg gar nicht stattfinden. Gleiches gilt, um ins andere musikalische Extrem zu schwenken, für den Musikantenstadl oder das Frühlingsfest der Volksmusik. Natürlich hat also ein Großteil der Bamberger ein Interesse daran, die Halle zu behalten.
Und genau in diesem Bereich gibt es dann eben auch eine Überschneidung mit der städtischen Konzerthalle. Denn auch diese dient nicht nur als Spielort für die Symphoniker, sondern beherbergt gerne auch mal Comedians, kleinere Konzerte oder Kongresse.
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McNeedle: es gibt wohl keine oder nur sehr selten Überschneidungen mit der Konzerthalle. Die beiden Hallen sind doch so ungleich in der Kapazität (Konzerthalle 1400, Arena 9000+x bei Konzerten), daß kein Veranstalter, der mit etwa 2000 Besuchern rechnet, in die Arena gehen würde. Da würde er für Miete etc. nur draufzahlen. Also nimmt der lieber ein volles Haus. Ich kenne natürlich die Zahlen der Arena (Vermietung, Nebenkosten etc.) nicht, dnke aber, daß unter 50% Zuschauerauslastung kein Geschäft zu machen ist (für den Veranstalter, nicht für den Betreiber, dem ist das ja egal, wenn er seine Mieteinnahmen hat). Da muß man sich keine Sorgen machen. Die Arena ist eine Eventhalle, die Konzerthalle eben eine Kulturhalle und manchmal kleine Eventhalle. Und bitte, auch Sportfreaks sollten den Unterschied zwischen Event und Kultur begreifen.
An die Stoschek- und vor allem Heyderkenner: meine Frage nach der Zahlenjongliererei des Herrn Heyder mit den 2 Mio etc. der wirklichen Kulturträger ist noch nicht beantwortet. Was will er mit den Zahlen sagen? Nur, daß die Stadt die Halle übernimmt (quasi als Ausgleich) oder doch, daß er darüberhinaus 2 Mio (oder welchen Betrag auch immer) fordert, weil die anderen ja auch Geld kriegen. Wäre schön, wenn mir da jemand einen Hinweis geben könnte.
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vor allem: könnte dann die null stehen, kann sie also noch lange nicht. Wahrscheinlich ist da schon ein Namenssponsor eingerechnet (oder der Namenssponsor ist genauso eingerechnet, daß die null rauskommt). Mal schauen, wie die Zahlen tatsächlich aussehen.Kommt ja hoffentlich mal heraus - da alle bisher genannten Zahlen windschief sind.
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Das ist doch ne vollkommen logische Rechnung für einen (vorläufigen) Insolvenzverwalter: er muss ja schließlich zunächst berechnen, ob es sich überhaupt lohnt, die Halle aufzusperren, oder ob er mit jeder Öffnung mehr Verlust macht. In letzterem Fall bliebe die Halle zu. Aber so isses ja nun nicht.
Auch sonst ist die Berechnung durchaus wichtig für jemanden, der die Halle übernehmen will (vermutlich bleibt da ja wirklich nur die Stadt). Denn auf Grundlage der Berechnung kann man mit Gläubigern verhandeln, inwieweit diese dazu bereit sind, auf Forderungen zu verzichten (wars bei Karstadt nicht ähnlich?)
Edit:
@ abdul-jabbar: wie will der Inso-Verwalter denn bitte den Namenssponsor einberechnen, wenn es gar keinen gibt? Ebensowenig kann er ja schlecht die Kneipenpacht vom Playoff einrechnen, da es auch diese zunächst nicht gibt. Das müsste schon eine SEHR vorsichtige Kalkulation sein, damit er seinem Amt nicht zuwider handeln würde.
Denn das gute am InsoVerwalter ist ja nun, dass er wirklich NEUTRAL ist. Oder wird auch das von dir angezweifelt? -
vor allem: könnte dann die null stehen, kann sie also noch lange nicht. Wahrscheinlich ist da schon ein Namenssponsor eingerechnet (oder der Namenssponsor ist genauso eingerechnet, daß die null rauskommt). Mal schauen, wie die Zahlen tatsächlich aussehen.Kommt ja hoffentlich mal heraus - da alle bisher genannten Zahlen windschief sind.
Windschiefe Zahlen? Was unterstellst Du einem Insolvenzverwalter der ja nicht für eine Klitsche tätig ist, sondern mit www.ra-dr-beck.de/ recht angesehen ist.
Zins und Tilgung solltet ihr besser dem möglichen neuen Arenabesitzer überlassen. Der wird sicherlich neue Konditionen mit der Sparkasse vereinbaren und wetten diese werden günstiger als die bisherigen?
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poldibaer: windschiefe Zahlen bezog sich auf die Zahlen, die es bisher gab (vor allem von Heyders Seite). Der Insolvenzverwalter, den ich hier garnicht in Misskredit ziehen will, hat noch keine vorgelegt. Er hat lediglich gesagt, es könnte eine null herauskommen. Und da ist meine Annahme, daß dieses könnte sich darauf bezieht, daß auch mit Namenssponsor kein Gewinn zu machen ist. Ansonsten freue ich mich über jede korrekte Zahl, die mal irgendwo genannt wird.
beachy: die Aufgabe des Insolvenzverwalters ist schon klar. Aber der skeptische Unterton auch. Und gerechnet hat er bisher (öffentlich) noch nicht, das könnte ist ja ein spekulativer Versuch, einen Betreiber/Käufer zu finden.
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das ist lustig hier.
zu allererst wurden dunkle machenschaften im hause der brose baskets vermutet und geäussert, dass die insolvenz planmässig erfolgt war, um die eigenen ziele zu verfolgen.
dann freute man sich, dass endlich ein neutraler insolvenzverwalter das vermutete betrugswerk aufdecken würde und dem treiben der verantwortlichen ein ende setzen.
nun kommt der von auswärts bestellte und in sachen bamberger basketball völlig unbedarfte (vorläufige) insolvenzverwalter siegfried beck nach prüfung der bilanzen zu dem schluss, dass die arena eine schwarze null schreiben könne, wenn zins und tilgung nicht von den basketballern getragen werden müssten.
das ist der der ritterschlag für die bamberger verantwortlichen, die bestätigung ihrer vorgehensweise und ein eindeutiges und positives signal richtung zukunft.
schön, dass nun einige user sogar indirekt dem insolvenzverwalter durch gewisse aussagen eine falsche vorgehensweise vorwerfen.
diese grenzt ja schon an paranoia.