Brose Baskets fordern kommunale Unterstützung - Jako-Arena insolvent
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- Im Gegenzug zur Konzerthalle, dem Bambaidos oder auch dem Stadion meinetwegen auch den Brücken etc etc. ist es doch so, daß die Stadt die Projekte jeweils von Anfang an hat planen können, sowohl technisch als auch wirtschaftlich. Man war sich im Vorfeld klar, was wird gebraucht welche Bedürfnisse sieht die öffenliche Hand und wie kann das gane bewirtschaftet werden. Das es auch hier zu änderungen oder fehlern kommt ist richtig, aber die Jako Arena wäre ein fertiges Projekt, daß man der Stadt ans Bein binden würde, welches, und ab jetzt spekulier ich, vielleicht auch gerade wegen der privaten Errichtung eben nicht wirtschaftlich Betrieben werden kann. Man bekommt das Gefühl daß die Halle schnell-schnell gebaut… und in einer Sommerpause noch schneller erweitert wurde. Die statischen Probleme konnte jeder mitverfolgen, Aber jeder der das Bauwerk kennt, weiß daß es an alles Ecken und Enden fehlt vom Lagerplatz über die Ausstattung bis zu Gastroeinrichtungen. Es wurde ständig nachgerüstet geflickt und geschustert… seien es die Videowürfel, Kühlzellen im Foyerbereich… oder die Zeit als die Spieler noch im Bademantel quer durchs Foyer mussten um in einem umfunktionierten Gastropunkt in den Jaquzzi zu hüpfen. Ich glaube daß die Arena an vielen Ecken verplant ist und des wegen völlig uninteressant ist und Folgekosten produziert, was mcih gleich zum nächsten Punkt bringt…
Zum Thema Planung der Stadt: Immer wieder ist in der Zeitung zu lesen, dass die Haushaltssituation der Stadt Bamberg kritisch ist und deshalb an allen Ecken und Enden gespaart werden muss. Wie sieht es denn mit der Planung aus? Der Stadt Bamberg ist schon Jahre bekannt, dass die Landesgartenschau nach Bamberg kommt. Dies war ja auch so gewollt. Es war auch klar, dass hiermit hohe finanzielle Verpflichtungen auf die Stadt zu kommen. Jedes Unternehmen hält Reserven zurück, falls irgend etwas passiert, was man vorher nicht wissen konnte. Die Stadt Bamberg jedoch baut ein Freizeitbad, ein Foyer für die Konzerthalle, bezuschusst eine Flutlichtanlage, baut den Wilhelmsplatz um und eine Verbindung zwischen der Hallstadter Straße und der Coburger Straße. Nur um einige Beispiele zu nennen. Wen wundert es, wenn die Haushaltslage schlecht ist. Als die Stadt gemerkt hat, dass das Geld nicht reicht, wurde versucht, Gelder einzusparen. Dies zum Nachteil der Kinder und Schüler. Wie gut sind also die Verantwortlichen der Stadt, wenn sie mit ihrem zur Verfügung stehenden Geld nicht zurecht kommen? Offensichtlich hat sich die Stadt übernommen mit den Projekten, die unbeding vor der Gartenschau verwirklicht werden mussten. Nun steht eine wichtige Freizeitatraktion in Bamberg auf der Kippe und die Stadt ist nicht mehr voll handlungsfähig. DIe Fehler die beim Hallenbau gemacht wurden sind völlig uninteressant. Die Halle steht da so wie sie ist und der Wert der Imobilie beträgt laut Stoschek ca. 20 Millionen Euro. Der Wert für die Bevölkerung Bambergs ist jedoch fast noch höher einzuschätzen. Finden doch immer wieder Veranstaltungen statt, die tausende Bamberger anziehen. Hier rede ich nicht vom Basketball sondern von Konzerten, Boxkämpfen, usw… Außerdem verirren sich ab und zu auch ein paar Politiker her, die Bamberg ansonsten vergessen würden. Da die Stadt für Kultur zur Zeit sowieso nicht viel übrig hat (siehe Schleußenwärterhäuschen auf der Erba), soll sie sich wenigstens um den Erhalt eines der wichtigsten kulturellen Gebäudes kümmern, dass noch da ist.
- Ich lese hier häufig, daß die Stadt (im weiteren mit Töchtern etc) die Halle “übernehmen” soll. Was genau meint ihr denn so mit übernehmen? Kaufen und selbst betreiben? Nur kaufen und von einer privaten Firma betreiben lassen? Oder gar nur betreiben z.b. durch die Stadthallen GmbH? ICh denke auch hier sind verschiedene Varianten möglich.
Welche Lösung gefunden wird ist mir eigentlich egal. Jedoch sollte die Lösung so gut sein, dass das Thema für die nächsten 30 Jahre nicht mehr aufflammt. Eine Lösung, mit der Alle leben können.
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MrHoliday: der Hinweis auf den Baubeginn und die Erweiterung ist sehr wichtig. Ich denke, daß von Anfang an ein Problem existierte, sicher verstärkt durch den Ausfall des zweiten Sponsors (stand weiter oben im Thread, wer das war). Mein Eindruck ist auch der, daß hier alles ganz schnell, privatissime und unprofessionell von Brose Baskets und einigen Einzelpersonen hochgezogen wurde ohne Konsequenzen voll bedacht zu haben. Jochensge hat in seinem letzten Beitrag ja auch auf andere Modelle hingewiesen, wo die Stadt besser in solche Art von Großprojekten eingebunden ist. Die Zusammenarbeit hat offensichtlich garnicht funktioniert. Ich denke, die Stadt kommt nicht drumherum, die Halle in welcher Form auch immer zu übernehmen.
Man kann nur hoffen, daß andere Städte und andere Vereine, die nicht in einer Großstadt mit ganz anderen Möglichkeiten der Vermarktung spielen, jetzt klüger daraus werden.MavLrey: der Wert der Immobilie (20Mio) ist hier im Thread schon relativiert worden. Ich würde die JAKO-Arena nicht als Kulturhalle ansehen. Sie ist eine Eventhalle. Das ist ein Unterschied.
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mal ne frage für Dumme wie mich
Hallen GmbH ist insolvent, schuld daran sind Zins und Tilgung richtig oder?
Das heißt doch dann alle Vermögenswerte der GmbH werden versilbert
Halle verkauft. Der neue Besitzer (z.B Stadtbau GmbH) hat also nur den kaufpreis als Belastung oder?
Ohne Zins und Tilgung soll Halle ja angeblich laufen oder?
Heißt für mich Hallen GmbH platt machen und dann bei null starten dann muss ja Geld übrig bleiben.
Also ich würde 1 Euro bieten -
agafisch: auf S.19 des Threads findest Du in den Antworten von jochensge auf DrFaustus einige Hinweise auf das Problem und mögliche Lösungen.
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Der aktuelle Hallenwert liegt wohl unter den aktuellen Schulden, ansonsten ginge man ja nicht in eine Insolvenz.
Was hat der Wert der Immobilie mit der Zahlungsunfähigkeit des Eigentümers zu tun?
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
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- im FT Bericht war zu lesen, daß Klappan 80% der Anteile hat? Wer hat die anderen 20% doch noch Günther? Und jetzt, viel interessanter? Wem gehört egtl die Lizenz der Brose Baskets, also wem gehört egtl die GmbH? Da müsste doch auch der Name Günther noch oder wieder auftauchen? Kurzum… es sind schon ne Menge Firmen mit ner Menge Verstrickungen und ner Menge potentieller Einzelinteressen.
Guckst Du hier.
Dann auf Teaminfo.Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
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Hhm… ok, also ist Sabine Günther scheinbar die alleinige Besitzerin der Lizenz… ABER wenn man auf der Seite Firmenwissen.de die Suchfunktion nach Franken 1St bemüht (http://www.firmenwissen.de/index.html?phrase=franken+1st&formId=searchform&sortMode=0&sortOrder=1&countryIds=1&countryIds=22&countryIds=27&countryIds=18&countryIds=41&countryIds=37’) findet man neben der Franken 1St Basketballgesellschaft auch die Franken 1St. Holding. Und diese Firma gehört sechs Gesellschaftern.
Darüber hinaus scheinen die Franken 1St UND die SABO an der Iventscreen GmbH beteiligt zu sein, die ja diese neuen LED Banden gekauft haben. Vielleicht ist da doch ein bißchen mehr Größenwahn und Möchtegern mit im Spiel als man sich eingestehen will.Wie auch immer, man könnte einfach die Profile der Firmen kaufen und wüsste es, aber ich dachte vielleicht weiß hier ja jemand bescheid bzw. hat des sogar schonmal gemacht.
Ich persönlich finde des aber alles bißchen undurchsichtig und verstrickt.
Gut, daß jetzt vielleicht Licht ins Dunkel gebracht wird. -
Der aktuelle Hallenwert liegt wohl unter den aktuellen Schulden, ansonsten ginge man ja nicht in eine Insolvenz.
Nein, denn insolvent wird man, wenn man die anstehenden Zahlungsverpflichtungen (Betriebskosten, Zinstilgung, etc.) nicht mehr zahlen kann. Die Halle (Grundstück, Immobilie, Einrichtung) gehört aber zum (langfristigen) Anlagevermögen. Daher ja auch der Zusammenhang mit “solvent”.
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Die Angaben zu den Lizenzhaltern und den Gesellschaftern stimmen nicht.
Lizenzinhaber ist die Franken 1st Gmbh, deren alleinige Gesellschafterin die Franken 1st Holding GmbH ist. Deren Gesellschafter sind etwas breiter gestreut, darunter Sabine Günther, Wolfgang Heyder, die Brose Verwaltungs GmbH, Sven Sosnowski, die Famko Verwaltungs Gmbh und die GKI GmbH ohne daß ich eine Ahnung hätte, wer in Bamberg was ist und was er mit dem Basketball zu tun hat.
Leider kann ich die Ursprungsdatei (eine Tif Datei) mit diesen Infos hier nicht reinsetzen und ich habe auch keine Lust die einzelnen Beteiligungshöhe abzutippen.
Edith : Ich will mit diesem Beitrag nur eure diskutierten Fakten ergänzen, er stellt ansonsten keine inhaltliche Stellungnahme zu euren Diskussionen da, die ich ansonsten als Unbeteiligter mit Interesse verfolge
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Aber diese Beteiligungen bzgl. Franken 1st und Zusammenhänge des Lizenzverfahrens haben doch gar nichts mit der Halle zu tun.
Hier sind doch Halle und Brose Baskets Bamberg mit allen (dahinter stehenden) Beteiligten klar zu trennen und das auch schon zu Zeiten, als Sabine Günther noch Hauptgesellschafterin der Halle war.Alles sind eigenständige juristische Personen, auch wenn dahinter ähnliche Konstellationen bzgl. der natürlichen Personen stehen. SABO Vermögens- und Beteiligungs GmbH ist vermutlich Eigentümerin der Halle. Wie das Grundbuch des bebauten Grundstücks aussieht, weiß ich nicht.
Klappan hält eine Beteiligung von 80% an der hallenbetreibenden Gesellschaft SABO Vermögens…GmbH. Er als Gesellschaftergeschäftsführer hat für diese GmbH einen Insolvenzantrag gestellt.
Die Mieter Brose Baskets sind von der insolventen SABO Verm…GmbH klar zu trennen.
Auch das neu gegründete Unternehmen zum Betreiben der Banden ist davon unabhängig.Nicht alles in einen Topf werfen! Cool down und abwarten, was daraus wird.
Spielbetrieb und Hallenbetrieb laufen nach Aussagen aller erst einmal weiter, denn eine leerstehende Halle ist nun das, was vermutlich keinen Sinn macht.
So ist zumindest mit Mittelzufluss aus den laufenden Veranstaltungen zu rechnen. Woraus dann nach Abzug aller Verbindlichenkeiten, die nach Eröffnung des Verfahrens entstehen und Masseverbindlichkeiten sind, für alle Insolvenzgläubiger eine Erhöhung der Insolvenzquote erreicht werden könnte. -
Sei Dir verziehn. Ich halte das Thema für durchaus wichtig, wie schon geschrieben auch für andere Vereine und Städte. Die Anforderungen an Klein- und Mittelstädte werden im Basketball wegen der zunehmender Zuschauerkapazitäten eben immer größer. Das ist durchaus sd-relevant. (und meine persönliche Meinung: diese Kasperle-wechsel-Dich-Threads find ich recht ermüdend. Off-topic aus)
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Darüber hinaus scheinen die Franken 1St UND die SABO an der Iventscreen GmbH beteiligt zu sein, die ja diese neuen LED Banden gekauft haben. Vielleicht ist da doch ein bißchen mehr Größenwahn und Möchtegern mit im Spiel als man sich eingestehen will.
Danke für die Info. Ich hatte mich bei der PM damals schon gefragt inwiefern die Banden jetzt den Brose Baskets oder der Jako Arena gehören. Da hat mich das “Wir” von Heyder in der PM irgendwie irritiert.@Nichtswisser:
Die Mieter Brose Baskets sind von der insolventen SABO Verm…GmbH klar zu trennen. Auch das neu gegründete Unternehmen zum Betreiben der Banden ist davon unabhängig.
Nicht alles in einen Topf werfen!
Jepp da hast Du Recht. Nur machen einem das die Beteiligten nicht gerade einfach, zumindest wenn man kein “Insider” ist. Schließlich war ja Heyder z.B. einer der Verhandlungspartner von Stechert bzgl. der Namensrechte für die Arena.
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Sei Dir verziehn. Ich halte das Thema für durchaus wichtig, wie schon geschrieben auch für andere Vereine und Städte. Die Anforderungen an Klein- und Mittelstädte werden im Basketball wegen der zunehmender Zuschauerkapazitäten eben immer größer. Das ist durchaus sd-relevant. (und meine persönliche Meinung: diese Kasperle-wechsel-Dich-Threads find ich recht ermüdend. Off-topic aus)
Das Thema ist auch durchaus wichtig. Aber hier dreht sichs irgendwie nur um Gedöns, das man als Aussenstehender nicht ganz nachvollziehen kann. Irgendwelche Bamberger Privatangelegenheiten, die mit dem Sport erstmal wenig zu tun haben. Und für alle relevante Informationen über die Zukunft der Brose Baskets in der Arena kommt maximal in einem Nebensatz vor.
Ansonsten sind die Kistenschlepper-Wechsel-Dich-Threads für den “normalen” Fan interessanter. Da gehts schließlich darum, welche Spieler denn in der Saison auflaufen werden. Es soll da auch Threads geben, die sachlich und ohne 50 Seiten Spekulationen über einen Twitter-Account ablaufen
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Also für mich ist da vieles im Unklaren:
Insolvenz weil die Zinslast nicht zu tragen ist ?
Ein Unternehmer, der renditeorientiert investiert, weil er auf eine schwarze Null hofft.
Letztes Jahr Schaffung einer langfristigen Lösung. Aufgrund des Weiterkommens im Eurocup, im Pokal und in den Playoffs müssen wohl die Mieteinnahmen durch die Brose Baskets höher gewesen sein als kalkuliert. Und nun Insolvenz.
Wenn ich mich recht erinnere hat die Sparkasse im Rahmen der langfristigen Lösung einen extrem niedrigen Zins für die Schuldenlast eingeräumt (wenn ich mich recht erinnere bei 0,5 %). Das wären bei 4,5 Mio Schulden gerade mal 22.500 € im Jahr). Bitte korrigiert mich wenn ich die Zahlen falsch in Erinnerung habe. Sicherlich keine Zahlungen um insolvent zu werden.
Irgendwie kriege ich das Gefühl nicht los, das Klappan nur ein Strohmann war um die Halle irgendwann mal an die Stadt zu verkleppern. Und wenn die nicht will, dann lässt man das ganze einfach insolvent gehen.
Wie gesagt nur ein Gefühl …. -
ich denke die Lösung findet sich nur wenn man sich gegenseitig mehr Vetrauen schenkte ….
mir geht ein ganz naiver Vorschlag durch den Kopf. Wenn ich falsch liege oder was nicht bedacht habe ,korrigiert mich bitte ….diese Vetrauen könnte man auch erzwingen
Lösung wäre ev. eine längerfristiger gegenseitiger Vertrag der Hauptakteuere.
Die Stadt hat Angst das der Hauptmieter Brose Baskets sich plötzlich aus den Staub macht (Drohungen gibt es ja des öfteren ), Heyder und die Brose Baskets wollen Planungssicherheit.ich seh das im Groben so :
Die Stadt übernimmt die Halle & Parkplätze …
und die Brose Baskets zahlen an die Stadt Ihre Miete ( das muss Heyder einsehen, das man nicht umsonst darin spielen kann ) sagen wir 5-7 Jahre im Voraus in einen Gesamten Betrag !!! -mit Hilfe Ihres Namenssponsor Brose ( wie man das im Etat verrechnet über die Jahre ist deren Sache)
somit wäre beiden gedient , und uns Fans auch - denke ich
Man könnte aus so einen Abschluss Planungssicherheit erreichen worauf die Firma Stechert als möglicher Hallennamenssponsor pocht ,
die Brose Baskets hätten Ihre Spielstätte gesichert und Planungsicherheit
und die Stadt hätte dann erstmal einen Batzen Geld mit denen man Hallenschulden tilgen könnte.
Wie genau im Details das zustande kommt weiß ich nicht , mein Gedanke ist im Groben nur der ,das man sich in GEGENSEITIGER Abhängigkeit bringt , damit keiner ausschert , dazu wäre aber eben ALLE verdammt auch der Hauptsponsor. Ich weiß das ist wahrscheinlich nicht machbar , aber träumen darf man doch oder
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Diese 0,5 % Prozent stellen den Aufschlag der Sparkasse dar. Allerdings muss sich die Sparkasse das Geld auch beschaffen und bezahlt dafür auch Zinsen.
Wobei der Aufschlag von lediglich 0,5 % für eine solche Immobilie sehr gering ist.
Dazu kommen in der Regel noch Bearbeitungsgebühren evtl. 1 % Insgesamt liegen wir ann bei einem aktuellen Leitzins von 1 % bei 2,5 %.
Reine Zinsen für diesen Mehraufwand von ca. 4,5 Mio. Hinzu kommen Tilgung und die “normalen” Belastungen der Halle, die bestimmt auich noch nicht getilgt sind.
So sehe ich es zumindest im Moment. So erklärt sich auch die schwierige wirtschaftliche Darstellbarkeit zum Betrieb der Halle.Edith hat bei Snakes Plan ein Schlupfloch gefunden: Wenn der Vertragspartner die Franken 1st GmbH ist, kann ja dann plötzlich dei Franken 2nd GmbH die Lizenz übernhehmen und doch in NÜ spielen.
Ich denke, dass Vertrauen wichtiger wäre als ein Vertrag, der sich nur allzu leicht umschiffen lässt (wenn gewollt). -
Zwei Dinge hatte ich ja schon mal erwähnt, die sich die Stadt (mindestens) ausbedingen sollte: erstens langfristiges Engagement des größten Sponsors Brose und zweitens quasi als Zeichen nach außen, die Namensänderung in Brose Bamberg Baskets. (Ich wiederhole gerne, daß der Verein Alba Berlin heißt und nicht Alba Baskets, obwohl Alba eine schöne Stadt in Italien ist). Wir haben ja die Beispiele im Thread gehabt, daß international nach der Stadt Brose gefragt wird. Mag durchaus im Interesse von Herrn Stoschek liegen, die Stadt sollte sich aber da stärker präsentieren. Das führt eben auch zu stärkerer Identitätsbindung des Hauptsponsors.
Ob man da Summen im Voraus zahlt (käm schon was zusammen) oder nur Planungssicherheit im Grundsatz festschreibt, ist ja Verhandlungssache. Vielleicht auch im Interesse auf einen künftigen Namenssponsor - was dann allerdings Sache des neuen Eigentümers (der Stadt) wäre. Das wären dann neue Verhandlungen. -
Laut Heyder ist womöglich auch die Franken1st von der Insolvenz bedroht! www.infranken.de
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Laut Heyder ist womöglich auch die Franken1st von der Insolvenz bedroht! www.infranken.de
Was genau ist Franken1st? Hat das was mit dem Spielbetrieb der Brose Baskets zu tun?
Schließlich dürfte es in ein zwei Wochen auch bei euch mit dem Training losgehen. -
Laut Heyder ist womöglich auch die Franken1st von der Insolvenz bedroht! www.infranken.de
Was genau ist Franken1st? Hat das was mit dem Spielbetrieb der Brose Baskets zu tun?
Schließlich dürfte es in ein zwei Wochen auch bei euch mit dem Training losgehen.Franken 1st ist das (sehr erfolgreiche) Nachwuchsprogram der Brose Baskets. Wie der Name schon andeutet erstreckt sich dieses über ganz Franken (Nürnberg, Güßbach, Baunach (?) und noch n paar mehr?
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5 Mil nur für das Nachwuchsprogramm erscheint mir viel zu viel, eher wie die Dachgesellschaft des ganzen.
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Laut Heyder ist womöglich auch die Franken1st von der Insolvenz bedroht! www.infranken.de
Was genau ist Franken1st? Hat das was mit dem Spielbetrieb der Brose Baskets zu tun?
Schließlich dürfte es in ein zwei Wochen auch bei euch mit dem Training losgehen.Das ist www.franken1st.de/ und hier www.franken-wiki.de/index.php/Franken_1st
In der Printausgabe steht etwas mehr zu der möglichen Insolvenz. Heyder ist halt sauer weil die Brösels jetzt die 22.000 EUR an den Insolvenzverwalter zahlen sollen/müssen die eigentlich Klappan + Co.(Hallenbesitzer) zahlen müßten jedoch nicht mehr tun da Insolvenz.
Heyder will mit der Androhung erreichen, dass schnell klar wird mit welchen Gesamtkosten die Brösels in Sachen Halle rechnen müssen, er will Planungssicherheit.
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Was hat die Franken1st mit dem Supercup zu tun? Ansonsten weiter lustig einen Vertrag nach dem anderen unterschreiben und am Ende sagen: Huch, das Geld reicht nicht für die neue Hallenmiete. Der Heyder ist schon ein Fuchs
Ich geh davon aus, dass die Franken 1st Bamberg Basketballgesellschaft mbH als Organisator des Supercups auftritt.
Ferner einer muß zahlen, sonst sperrt der RA Beck die Halle nicht auf und lt. Beck ist die Kohle nicht weg - es sei eine Sicherheitsleistung…
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Okay, man kann das Franken 1st Insolvenz Thema ja hier mit rein nehmen. Was hat denn die Franken 1st mit dem Supercup zu tun? Ist sie der Ausrichter der Veranstaltung?
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Da scheinen Heyder und Konsorten über die Jahre ein schönes Konglomerat zusammengestrickt zu haben. Nun scheint der Punkt erreicht zu sein, wo sich das ganze verselbständigt hat und nur noch schwer zu kontrollieren und im Zaum zu halten ist.
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Danke, soweit habe ich das verstanden, aber inwieweit wäre der Spielbetrieb der Brose Baskets gefährdet, wenn Frankenfirst insovent ist, mal abgesehen von der Halle?
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Da scheinen Heyder und Konsorten über die Jahre ein schönes Konglomerat zusammengestrickt zu haben. Nun scheint der Punkt erreicht zu sein, wo sich das ganze verselbständigt hat und nur noch schwer zu kontrollieren und im Zaum zu halten ist.
@ Sir Michael
Sorry, aber schreibst Du mal was ohne Unterstellungen, Haß bzw. Hetze?
Statt erst mal zu lesen was hinter der Franken 1st steht, schreibst so einen Stuß.Wenn Du den Aufsichtsrat anschaust unter:
www.brosebaskets.de/_plaza/bb.neo?cid=10&sid=23
und feststellst dass Sabine Günther, Hauptgesellschafterin ist, ferner nach meinem Kenntnisstand BBL-Lizenzinhaberin ist, kann das eine unter Umständen zum anderen führen. -
@poldibär
Auweia, dann kann man euch ja nur Glück wünschen, obwohl ich denke, dass es nicht so schlimm kommen wird.
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Na, aber so kommen wir doch wieder zur Diskussion um Mietzahlungen. Man kann ja die Franken1st-Insolvenz ankündigen, um wegen Mieten mal wieder Druck aufzubauen. Was hat den Herr Heyder erwartet vom Insolvenzverwalter? Kaum ist das Hallenproblem gelöst, wird geschossen. Und knappe 20.000 €, die ja zunächst nur hinterlegt werden (und wohl mit den Eintrittsgeldern verrechnet werden? oder wie auch immer), ist bei dem Etat wahrlich kein Problem.
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Na, aber so kommen wir doch wieder zur Diskussion um Mietzahlungen. Man kann ja die Franken1st-Insolvenz ankündigen, um wegen Mieten mal wieder Druck aufzubauen. Was hat den Herr Heyder erwartet vom Insolvenzverwalter? Kaum ist das Hallenproblem gelöst, wird geschossen. Und knappe 20.000 €, die ja zunächst nur hinterlegt werden (und wohl mit den Eintrittsgeldern verrechnet werden? oder wie auch immer), ist bei dem Etat wahrlich kein Problem.
Du solltest halt nicht einfach was aus den Fragmenten zusammenstellen, ganzen Artikel in der Printausgabe lesen und erkennen - Heyder baut in dieser Angelegenheit keinen Druck auf.
Aber es muß Spaß machen, stets aus der Ferne Diagnosen zu stellen.Das Ganze hat mit Mietzahlungen nur so weit zu tun, daß Heyder wissen will mit wie viel müssen die Brösels rechnen. Und jeder vernüftige Kaufmann will wissen wie hoch werden die Belastungen in zukunft sein. Oder zahlst Du Mieten nach dem Wasser- bzw. Sonnenstand?
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Vielleicht sehen auswärtige Augen auch manchmal weiter? Und nicht jeder Auswärtige ist ein Feind Bambergs. Aber Ihr als Bamberger Fans solltet da wirklich vorsichtiger sein. Vielleicht steht die Franken1st ja einem Umzug nach Nürnberg einfach im Weg? Möglich, daß da nicht alle so begeistert waren von der Umzugsidee?
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Ich finde, der Kareem kommt auf der Grundlage der zur Verfügung stehenden Informationen durchaus zu sinnvollen Einschätzungen. Was stehen denn in der Printausgabe noch für zusätzliche Informationen ggü der online-Ausgabe, die einen zu einer gegensätzlichen Einschätzung kommen lassen könnten?
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Sprach ich vom Feind? Wohl kaum, mir geht nur die Unterstellungen die oft mitschwingen auf den Senkel.
Ich sehe es recht emotionslos und habe in den 40 Jahren des Bamberger Basketballs schon schlimmere Situationen erlebt.
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Die Quintessenz dieses Threads wird immer offensichtlicher. Außenstehende geben Außenstehenden Recht. Bamberger geben Bambergern Recht. So gehts jetzt seit 24 Seiten. Viele gute Infos, Zusammenfassungen und Meinungen aus beiden Lagern, aber im Endeffekt stören beiderseitige Heuklappen den Ertragswert.
Im Endeffekt läufts so: Alles wird gut, Bamberg wird wieder Meister und keiner bekommt mehr graue Haare wegen diesem Thread.
Ich als Bamberger fühle mich ehrlicherweise geehrt, wenn ich beobachte wieviele Außenstehende bei uns immer mitdiskutieren. Sagt was über den Stellenwert aus.
Bamberg- The City you love to hate