Brose Baskets fordern kommunale Unterstützung - Jako-Arena insolvent
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Die Brose Baskets kassieren demnach also für öffentliche Parkplätze… Mehr oder weniger natürlich… Aber schon spamnnend
Aber davon kommt die Insolvenz bestimmt nicht. Obwohl vielleicht könnte man sie für überhöhte Pargebühren “besiegen”
Nee, das Geld wird 1:1 an die Stadt weiter gegeben, die die Parkflächen ja auch bewirtschaften muss.
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Ich sehe die Chose um Heyder wie folgt:
Ich denke, dass der Abschied aus Bamberg -zumindest innerlich- für ihn schon längst fix ist. Die aktuellen Artikel/Berichte, wonach Heyder ggf. zurücktreten will, wenn das Problem mit der Jako-Arena nicht gelöst ist, sehe ich nicht als Drohkulisse an, sondern als “verzweifelten” Versuch, den Brose Baskets die bestmögliche Basis für die Zukunft zur Verfügung zu stellen. Allein der Umstand, dass Heyder bereits heuer “Berater” des FC Bayern ist, lässt doch vielmehr den Schluss zu, dass er im Falle eines Aufstiegs in die bayrische Landeshauptstadt umsiedeln wird…. Ich finde die Leistungen der Brose Baskets in den letzten Jahren wirklich sehr gut und habe verdammten Respekt vor euren Erfolgen, aber sind wir doch mal ehrlich, in Bamberg ist doch im Hinblick auf die wirtschaftlichen und strukturellen Möglichkeiten inzwischen wohl das Ende der Fahnenstange erreicht… In München hätte Heyder nach(!) dem Aufstieg allein schon aufgrund der Marke “FC Bayern München” finanziell und strukturell ganz ganz andere Möglichkeiten. Dass Heyder diesbezüglich ins Grübeln kommt, ist doch mehr als nachvollziehbar!!!
Grüße nach “Freak-City”!
hm und was sollen dann die manager in quakenbrück, oldenburg, tübingen … tun.
das ende der fahnenstange trifft doch auf fast jeden verein in der bbl zu. einzig berlin oder frankfurt hätten von der anzahl der mitbürger und der industriellen struktur mehr möglichkeiten sich weiterzuentwickeln. da versagt aber anscheinend das management.
ich bin nicht immer der meinung von @franz, aber in seinem post ein paar seiten davor spricht er auch mir weitestgehend aus der seele.
nur im bezug auf heyder bin ich sehr sehr skeptisch. sicher, der erfolg gibt ihm momentan recht. ob er wirklich soviel dafür getan hat, kann ich nicht ganz beurteilen. mmn hatte er auch viel glück, dass die richtigen personen zum richtigen zeitpunkt an ort und stelle waren. nichts desto trotz ist er mit sicherheit mit dem herzen dabei.
allerdings stellen sich immer mehr fragen wie z.b. was verdient der manager am kompletten paket bbb mit samt der hallennutzung.edith sagt noch
ich glaube das heyder in münchen überfordert wäre.
bamberg ist mit heyder gut bedient und heyder ist sicherlich auch mit bamberg gut bedient.
win win was willst du mehr. -
@ goose
Natürlich sind die wirtschaftlichen und strukturellen Möglichkeiten bei Klubs wie den Dragons, den Baskets aus Oldenburg etc. begrenzt. Das soll um Gottes Willen nicht überheblich oder zynisch klingen, ist aber leider die Wahrheit……Irgendwo sind nahezu jedem Klub Grenzen gesetzt. Ich weiß auch nicht, ob das Münchner Publikum - im vom Verein gewünschten Maße - den Basketball annehmen wird…Vllt. kommen auch weiterhin nur knapp 1000 Zuschauern zu den Heimspielen des FC Bayern!? Sofern die Münchner den Basketball “annehmen” werden, offenbaren sich dem FC Bayern und ab 2011 vermutlich auch Heyder Möglichkeiten, die ALBA sogar vor Neid erblassen lassen werden…Genau dies dürfte für Heyder so reizvoll sein. Warum in Bamberg gegen Windmühlen (Stadt) ankämpfen, wenn man in München an einem riesigen Projekt mitarbeiten kann??
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@black mamba
freilich ist es in ordnung, wenn wir in bamberg dicht machen, weil wir keine strukturchance gegen wen weiss ich haben.
es ist auch legitim, das von oldenburg oder quak zu verlangen,
es ist auch in ordnung, wenn im fussball, hannover, bochum oder nürnberg ihre mannschaften zurückziehen. der struktur wegen.
dann gibts halt nur noch drei clubs und das ist es.dein beitrag ist inhaltlich so daneben, wie es nur sein kann: überheblichkeit wie ich sie aus berlin bisher nicht gekannt habe.
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am ende wird der stadt nix anderes übrig bleiben, als die halle zu übernehmen. wie man bei einem objekt, dass lt. insolvenzverwalter durchaus potential hat, eine 0 zu schreiben auf einen positiven kaufpreis kommt, muss mir nochmal einer erklären. wieso soll die stadt einem privatmann 4,5 millionen zahlen um eine halle zu kaufen, die verluste macht? das geht nur mit druck, und den hat heyder aufgebaut.
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überheblichkeit wie ich sie aus berlin bisher nicht gekannt habe.
Ja ja weil ja alles Böse aus Berlin kommt nicht wahr lieber Franz?
Ganz erhlich? Vll hätt ich neben dem Fingerspitzengefühl auch das abstellen der Beißreflexe fordern sollen kopfschüttel
@ BBB-Chris und Benito danke erst einmal jetzt habe ich auf jeden Fall 80% verstanden, na dann hoffen wir mal das Beste!
Edith meint der 2 Teil meiner Sig, gewinnt just in diesem Augenblick wieder an Bedeutung!
Und Sie meint Franz du hast ne PM!
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sorry, wenn ich berlin insgesamt genannt habe. das trifft es nicht und dafür möchte ich mich entschuldigen.
ums richtig auszudrücken.
nicht ein einziges mal ist aus der hauptstadt in irgendeiner form (für mich erkennber) der vorwurf gekommen: das ende der fahnenstange ist erreicht.so, hoffe ich habe es nun klarer ausgedrückt.
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@ Franz
Mein Beitrag ist inhaltlich alles andere, als daneben!!! Sicherlich haben Bochum und Hannover im Profi-Fußball keinen Umsatz a la 300 Mio. Euro wie die FC Bayern München AG, aber dennoch sind diese Klubs in der Lage, auch den FC Bayern zu schlagen!!!
Anders sieht es im wirtschaftlichen Wachstum aus. Da können im Fußball Teams wie Bochum, Hannover oder Nürnberg sicherlich nicht ansatzweise mit dem FC Bayern mithalten. Ich habe in meinen Beiträgen keinesfalls behauptet, dass der FC Bayern Serien-Meister in der BBL wird, ich habe nur gesagt, dass der FC Bayern 1.) aufgrund des Standorts (München) und 2.) vor allem aufgrund des Markennamens “FC Bayern München” bessere Vermarktungsmöglichkeiten besitzt, als viele andere BBL-Klubs. Dies könnte dann vermutlich die Motivation für Heyder sein, nach München zu kommen! Wenn du dies allerdings als überheblich oder sogar arrogant auslegst, tut mir dies leid, weil dem eben nicht so ist!!! -
bitte lass einfach deine arroganz weg.
bisher habe ich das münchner prjekt positiv gesehen.
anscheinend meint man mit geld alles andere erdrücken zu können.
das ist nicht meine sicht der zukunft.in diesem thread, in dem es gerade um den erhalt des bamberger basketballs geht, hat deine aussage wirklich nichts verloren.
das macht uns in bamberg wütend, diese arroganz und überheblichkeit. -
am ende wird der stadt nix anderes übrig bleiben, als die halle zu übernehmen. wie man bei einem objekt, dass lt. insolvenzverwalter durchaus potential hat, eine 0 zu schreiben auf einen positiven kaufpreis kommt, muss mir nochmal einer erklären. wieso soll die stadt einem privatmann 4,5 millionen zahlen um eine halle zu kaufen, die verluste macht? das geht nur mit druck, und den hat heyder aufgebaut.
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was, wenn die Stadt einen Investor auf die Matte stellen könnte, und dieser alles übernehmen würde ?Die Halle aber nicht mehr allein auf Basketball - bzw in so einer erheblichen Rücksichtnahme auf die Mietung der Basketballer eingehen würde, als sämtliche Betreiber bisher? Also in allen Notfallsituationen immer pro Halle, statt pro bereits gebuchter Veranstaltung seitens des Mieters BB. Wobei die gebuchte BB Veranstaltung ja durchaus ab und an ma verschoben werden könnte. War ja öfter mal der Fall in Bamberg?Müsste die Stadt oder der Insolvenzverwalter auf den Mieter rücksicht nehmen, wenn er einen Investor hätte? Oder müssten sämtliche Mieter das so hinnehmen?
Das fände ich persönlich jetzt mal - aufgrund vergangener Situationsmöglichkeiten - interessant.
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franz, hör mal bitte auf, allen ständig arroganz und überheblichkeit zu unterstellen. black_mamba sagt, dass heyder vielleicht nach münchen geht, weil der basketball in bamberg an strukturelle grenzen gestoßen ist. dass kann man so sehen oder nicht, aber arrogant ist es nicht.
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@black mamba
freilich ist es in ordnung, wenn wir in bamberg dicht machen, weil wir keine strukturchance gegen wen weiss ich haben.
es ist auch legitim, das von oldenburg oder quak zu verlangen,
es ist auch in ordnung, wenn im fussball, hannover, bochum oder nürnberg ihre mannschaften zurückziehen. der struktur wegen.
dann gibts halt nur noch drei clubs und das ist es.dein beitrag ist inhaltlich so daneben, wie es nur sein kann: überheblichkeit wie ich sie aus berlin bisher nicht gekannt habe.
schon klar, das einzig inhaltlich akzeptable sind (deine) vergötterungen von heyder!!
evtl sollte die stadt sein denkmal auch gleich mitfinanzieren?!? -
@ Franz:
Ich sehe in dem Beitrag weder Überheblichkeit noch Arroganz. Er hat doch recht. Und wenn die Bayern nach ihrem BBL Aufstieg “ernst” machen, dann werden 2/3 der BBL Clubs aber mal ganz alt aussehen. Im Basketball kann man doch noch leichter den Erfolg finanziell erzwingen als bsp. im Fussball.
Wolle wird nach München gehen, das ist doch im Geheimen schon beschlossene Sache. Die Sache mit eurer Halle ist doch nur ein Vorwand für ihn, der ihm auch gerade recht kommt um eben eine Erklärung zu haben warum er zu den Bayern geht. Oder meinst du vielleicht er wird öffentlich sagen: Ich geh nach München weil ich da bessere Rahmenbedingungen als in Bamberg habe? Sicherlich nicht.
Nicht gleich immer alles als Angriff sehen und das sagt hier ein Würzburger ;).
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@ Franz
Ich weiß nicht, warum du mir Arroganz unterstellst. Ich habe lediglich versucht darzustellen, warum Heyder seine Zukunft eher in München, als in Bamberg sehen könnte! Ich möchte doch auch, dass die Bamberger eine der Topadressen im dt. Basketball sind!!! Mir geht es nicht darum, die Bamberger zu schwächen, um die Münchner zu stärken. Mir geht es um starke Brose Baskets und einen starken FC Bayern, weil viele starke Klubs dem dt. Basketball nur gut tun können!
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Mir ist die Glorifizierung Heyders etwas übertrieben, es ist nicht so dass er diese Strukturen geschafen hat oder verantwortlich wäre für die lange Bamberger Baskettballtradition.
Sind viele andere wichtige Persönlichkeiten, die auch, zum Teil unlängst bei den 40jährigen Feierlichkeiten geehrt und gefeiert worden sind, das Feld bestellt haben von dem auch Heyder jetzt erntet.
Frau Günter hat viel Geld investiert, Bauermann hat sehr viele Sponsoren und Spieler angezogen, um nur zwei zu nennen die dem Heyder momentan einen Sonnenbad bescheren. Nicht umsonst liebeugelt Heyder mit dem Umzug nach München, zu Papa Bauermann, weil er schon mal erlebt hat, was dieser Bauermann ihm für einen Aufstieg mitermöglicht hat.
Wenn Heyder gehen sollte, würde kurzfristig etwas Unruhe aufkommen, viele werden sich neu positionieren, aber vieles wird auch ohne Heyder genauso weiter funktionieren. Sponsoren werden nicht wegen Heyder abspringen, es wird ein kleiner Wandel stattfinden, bei Zuschauer ist ähnlich, mancher gibt seine Dauerkarte ab, ein anderer will zwei neue haben.
Die Basketballwelt in Bamberg müsste sich nach Heyder nicht neu erfinden. Aber noch ist er nicht weg.Ich würde mir erstmal vom Sponsor brose mehr Respekt gegenüber dem Standort wünschen, indem der Name Bamberg auch im Vereinsnamen auftaucht, also BroseBasketsBamberg, womit auch Forderungen gegeüber der Stadt Bamberg mehr Gewicht hätten.
Mich würde auch interessieren wer die Einahmen z.B. der PensionSolution kassiert, der Hallenbetreiber oder BroseBaskets.
Welche Gelder kassiert der Hallenbetreiber von den Veranstaltungen, Konzerte etc.? Kasiert er nur eine pauschale jährliche Miete, oder ist er auch am Risiko bzw Gewinn der jeweiligen Veranstaltung beteiligt? z.B. bei Michael Mittermeyer, angenommen ausverkauft, kassiert er pro verkaufte Eintrittskarte oder pauschal? -
franz volle zustimmung deines beitrags von seite 36.
und liebe münchner steigt erstmal auf und bringt über mehrere jahre konstante zuschauerzahlen auch international damit sich das projekt auch lohnt und sinn macht.http://www.radio-bamberg.de/default.aspx?ID=4393&showNews=796657
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@oddosmobs: gute Beschreibung der Lage. Bei allen Verdiensten die Heyder hat, aber allmählich
überspannt er den Bogen. Vor einem Jahr wurde ihm zugebilligt zusätzliche Einnahmen aus den
Parkplätzen zu erzielen umso die Rahmenbedingunegn erfüllen zu können.
Damals hieß es, damit kommen wir klar. Jetzt wird das zusätzliche Geld eingenommen und Heyder sagt es reicht wieder nicht und er erhöht die Preise für die DK mit der Parkplatzgebühr als Begründung unabhängig davon wie der Einzelne zur Halle gelangt.
Warum diese versteckten Gebühren. Ehrlich wäre es für jeden PKW z.B. 4,–€ und jedem Pendelbusfahrer pro
Fahrt z.B.1 € abzuverlangen. Dann zahle ich für die Leistung, die ich erhalte und nicht für Heyders Luftnummer.
So gern ich BB in Bamberg haben will und ich Heyders basketballerisches Fachwissen schätze, es gibt noch
andere Unternehmen in D, die in der Lage sind eine Halle zu betreiben und dann sicherlich auch Platz für
Basketball finden. Genauso wie es neue Präsidenten gibt, gibt es auch neue Manager. -
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Also ich kann an den Aussagen von Black Mamba nichts arrogantes erkennen. Er hat ja recht, und es ist net schlimm. Auch wenn man sicherlich erstmal abwarten muss, ob die Basketballabteilung des FCBs eine ähnliche Attraktivität für Sponsoren entwickelt wie bei den Fussis. Soll sich ja laut Uli H. mal selber tragen können, wenn das Projekt nicht schon nach einer Saison beendet ist.
Warum alle den Heyder in München sehen möcht ich mal wissen. Vielleicht sieht er sich ja auch schon dort. Ich kanns mir nicht vorstellen. Was ist mit seinen Geschäften im Veranstaltungsgewerbe? Außerdem, seine, von außen gern belächelte, “Provinzposse” und Rumpelstilzchenmentalität, die er so oft an den Tag legt (er kann auch anders, überzeugende Reden gehn bei ihm auch) - die kann er in Minga nicht bringen. Die Schickeria zerfleischt ihn doch, wenn sie ihn überhaupt beachtet. Und irgendwie kann ich mir auch net vorstellen, dass Uli Hoeness der Meinung ist, Heyder zu “brauchen”. Der hat sich weng informieren lassen, wie des in der BBBL so abläuft, hat aber mMn die “Mia san Mia”-Mentalität und holt sich net so nen Platzhirsch von außerhalb (noch dazu aus Franken) in den Laden. Ne, Wolle in der großen Stadt, da seh ich persönlich keine Chance. Eher noch die Stoschek-Millionen…!
Nürnberg is genauso ein Luftschloss. Ich kenn keinen aus meinen Freundes-, Familien- und Bekanntenkreis, der des mitmachen würde (eher müssten dann die Güssbacher ihre Hans-Jung-Halle ausbauen). Und würden die Sponsoren da überhaupt alle mitmachen? Und in Nürnberg konnt sich nichtmal der Nürnberger BC etablieren. Ne, alles leere Worte.
WIe ich schon mal gesagt hab und @oddosmobs es vorhin auch schon gesagt hat: Ein klares Bekenntnis zu Bamberg im Teamnamen wär net verkehrt.
Letztendlich bleibt der Standort Bamberg, insgeheim wissen wirs doch alle. -
oddosmobs und Laxness: da ist viel Gutes dabei. Ich kann in vielem zustimmen.
Juni84: der neue Besitzer kann machen, was er will (theoretisch). Das würde ja an den einzelnen Verträgen mit Mietern hängen (wie die bestehenden Vertragsverpflichtungen aussehen, weiß ich nicht).BBB-Chris: nicht nur daß keine baulichen Maßnahmen in der schwarzen Null fehlen, sondern die schwarze Null kann nur geschrieben werden, wenn sich alle Partner an ihre vertraglichen Verpflichtungen halten. Welche vertraglichen Verpflichtungen sind die z.B. brose baskets eingegangen? (Das wissen wir nicht, wir kennen die Verträge nicht zwischen Klappan und Heyder). Und noch viel entscheidender: welche vertraglichen Verpflichtungen ist der Veranstalter Heyder mit dem Hallenbesitzer eingegangen. Ich verweise immer wieder auf die Beiträge von MrHoliday und guwacevic, wo das ganze Geflecht des Heyderschen Imperiums in Ansätzen schon mal dargestellt wird. Danach hängt das gesamte (oder fast gesamte) Veranstaltungskonzept der Halle (Basketball und Event) am Namen Heyder, der meiner Einschätzung nach aber keine schwarze Null geschrieben hat. Ich denke, wenn die Halle nicht mehr im Besitz des Heyder-Clans ist, wird er sein Engagement im Eventbereich zurückfahren (da gibt es sicher mögliche vertragliche Ausstiegsklauseln) und die Einnahmen des künftigen Besitzers werden schrumpfen.
Irgendjemand hatte hier die Frage gestellt, ob der Besitzer an der Zuschauerauslastung verdient. In der Regel zahlt der Veranstalter eine Pauschale an den Besitzer und muß selber sehen, wie er die Halle füllt (deswegen hatte ich ja früher geschrieben, daß unter 60% Auslastung garnichts geht, der Veranstalter zahlt drauf). Selten werden Regelungen über verkaufte Eintrittskarten ausgehandelt. Wie Heyder das geregelt hat, weiß nur er und Herr Klappan.Zu black_mamba hat Laxness ja vieles richtig gestellt. Diesen ganzen FC Bayern Hype sehe ich im Basketball noch nicht, steigt erst einmal auf und vor allem bringt die Zuschauer, dann wird Ulli Hoeneß nach eigenen Worten weitersehen. Und ich kann mir nicht vorstellen ,daß im positiven Fall Heyder wirklich in das Konzept von Ulli Hoeneß paßt. Was mir gegenwärtig aber schon auffällt, ist daß Herr Stoschek sich nicht zu Wort meldet. Oder habe ich da Worte überhört (das letzte war der völlig verdrehte Wert der Halle von 20 Mio)? Wie gesagt, dem bringt der FC Bayern eigentlich auch nicht viel (weil der seinen Namen nicht hergeben würde), aber es wäre doch interessant z wissen, wie er sich positionieren würde (im Falle Heyder geht oder wird gegangen). Vielleicht wartet der ab, wie die Causa Heyder weitergeht?
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bitte lass einfach deine arroganz weg.
bisher habe ich das münchner prjekt positiv gesehen.
anscheinend meint man mit geld alles andere erdrücken zu können.
das ist nicht meine sicht der zukunft.in diesem thread, in dem es gerade um den erhalt des bamberger basketballs geht, hat deine aussage wirklich nichts verloren.
das macht uns in bamberg wütend, diese arroganz und überheblichkeit.Ich frage mich ernsthaft, wo bei mamba Arroganz sein soll. Er sagt nichts anderes, als die Fakten. Es ist doch hinreichend bekannt, dass Bayern halt mal die Macht in finanzieller Hinsicht im Sport ist. Da nützt auch kein Zweckoptimismus, das wegzureden.
Aber langsam kommt mir es vor, als wenn in der Domstadt gewisse Leute eine schlimme Allergie haben
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mamba hat meiner Meinung nach durchaus Recht. Ich geh sogar noch weiter, wir stehen vor einer Zeitenwende.
Die Marke Bayern München wir durch den Geldfluss über kurz oder lang die Liga dominieren und versuchen im Basketball auf die gleiche Ebene zu kommen wir Real oder Barca. Das ist die Absicht von Uli H. und Geld spielt da keine Rolle. Wo die kleinen Vereine wie Ulm, Bamberg, Giessen oder dergl. mühsam nach Sponsoren suchen müssen, hat man in München alle Trümpfe im Marketingbereich. Die Einzigen die finanziell mithalten könnten wären Baldi & Co. - wenn sie denn wollten.
Ich hab´s schon vor Tagen mal geschrieben, dieses Szenario ist gut für den Spitzenbasketball, aber die Liga wird an Qualität verlieren und den Kleinen wird finanziell die Luft/Lust ausgehen. Wer freut sich noch auf die Saison, wenn von vornherein klar ist, wer Meister wird? Wir werden eine 2 Klassengesellschaft bekommen wie im spanischen Fussball. Die Dominanz von Real und Barca!
Wem nützt dann noch gelebte Basketballtradition? Damit gewinnt man keinen Titel und alleine das zählt!
Geld gewinnt auf Dauer doch Meisterschaften- leider! -
also erstmal muss es soweit kommen, dass bayern münchen zur deutschen spitze erklimmt.
ich glaube mit erinnern zu können, dass man schon mal vor zig jahren ein ähnliches projekt starten wollte. wollte damals nicht der große fc bayern einen eishockeyclub in münchen etablieren?nur das grosse geld investieren wird nicht klappen. zumindest nicht so klappen wie es der gute uli vor hat, dass sich basketball selbst trägt.
aber um wieder zum thema zu kommen.
prinzipiell finde ich es ja gut was brose/stoschek und auch der heyders wolle hier anstellen. auch das die stadt hier für langfristige strukturen mit sorgen soll, finde ich akzeptabel.
was ich aber wirklich zum kotzen finde (entschuldigung für den ausdruck) ist diese erpresserische art. “wenn ihr nicht wollt, dann sponsore ich nichts mehr oder dann beende ich hier meine dienste ….” -
100 % Zustimmung @ goose !!!
Wir wollen hier -also in Bamberg - doch nur unseren guten Bundesliga Basketball … und wenn wir finanziell nicht mehr mithalten können , was solls … es gibt wie gesagt auch andere Standorte die kämpfen müssen.
Aber wie gesagt, Stoschek & Heyder haben mit Ihren Drohungen mit Abzug aus Bamberg viel Vertrauen & Sympathie bei vielen vor allen Bamberger Fans zunichte gemacht. Ich hoffe das gibt Ihnen zu denken.
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Der Bamberger Basketball wird genauso wenig von der Landkarte verschwinden, wie mancher […] aus diesem Forum!
…und leider hängt das Eine unabdingbar mit dem Anderen zusammen…
Ach Tuchi, wenn es danach gehen würde, gäbe es in Deutschland kein Basketball mehr! Und Bonn (oder ist es Frankfurt?) wäre sicher einer der ersten Standorte die von der Landkarte verschwinden würde!!! Schön, wenn Leidenschaft so austauschbar ist
Ich glaube, du hast meinen Eintrag nicht richtig verstanden…
Ich wollte sagen, dass mit dem Verschwinden des Bamberger Basketballs auch die (zumindest meisten) der […] aus diesem Forum verschwinden würden.
Und zu deiner Frage: die Leidenschaft für einen schönen Sport ist (immer) noch vorhanden. Egal wo, aber auf jeden Fall dort, wo nicht “Gewinnen-um jeden-Preis” das Motto ist… (war in Bonn mal so…) Daran können auch die brose Bakets und Heyder mit ihren alljjährlichen (oder öfteren) Droh- oder Heulszenarien wegen Hallenmieten, Hochzeiten und sonstigen Terminverlegungen erstmal nichts ändern.
Ich persönlich finde es schade, dass Hr. Heyder mir jedes Jahr erneut Hoffnung macht und sich nachher alles wieder als smarte Taktik herausstellt um noch mehr Kohle zu generieren, mit der dann wiederum sportliche Fehlentscheidungen und -einkäufe korrigiert werden können.Ich würde mich freuen, wenn Heyder nach München ginge oder seine “Drohungen” endlich mal eintreffen würden!!!
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mit deinen Wort “leider” hast du einddeutig den Untergang Bamberg gewünscht - das sagt doch alles aus …so hab auch ich Deinen Beitrag empfunden.
Es ist einfach Deine Meinung - die du ja auch schon seit Jahren hier vertritts , aber das kennen wir ja schon …
…und leider hängt das Eine unabdingbar mit dem Anderen zusammen.
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Uli Hoeness ist in Ulm geboren, also nicht so richtig ein Bayer. Und er ist ja ein cleverer Mann.
Zu den Dingen, von denen er keine Ahnung hat, äußert er sich, solange der Erfolg stimmt, überhaupt nicht.
Oder kennt jemand ein Hoeness-Zitat über Taktik oder hat er je in die Aufstellung eingegriffen?
Zudem arbeitet er ja auch schon an seinem eigenen Abgang und Übergabe seines Postens an einen Nachfolger.Hoeness wird sich in die täglichen Dinge im Basketball also nicht einmischen, auch wenn er selbst mal gespielt hat.
Und er wird wissen, dass er selbst nicht zwei Profiabteilungen gleichzeitig führen kann.
Insbesondere, wenn er von einer Profiliga gar keine Ahnung hat.
Aus Münchner Sicht spricht gar nichts gegen Heyder, überhaupt nichts.…
Bamberg hat die zweitgrößte Halle der Liga, gewiss. Trotzdem stellt das eine tatsächliche Grenze dar. Schon jetzt sind die Eintrittspreise am oberen Ende der Liga, viel höher kann man da nicht gehen.
Um noch einen Sprung nach oben zu machen, die EL schraubt ihre Eingangsvoraussetzungen ebenfalls höher, reicht diese Halle nicht aus.
Und die EL grundsätzlich in Nürnberg zu spielen oder anderswo mit größerer Halle wird nicht gehen.…
Ich denke, in Bamberg gibt es sicher größere Kulturleistungen wie der Profibasketball in den vergangenen 1000 Jahren.
Und in weiteren 1000 Jahren wird der Basketball kaum mehr als eine Fußnote sein, auch wenn der @ franz hier den Untergang der Kulturstadt Bamberg mit dem Basketball verbindet.
Die Vorgänge um die Stauffenberg-Villa zeigen bspw., dass es noch ganz andere Probleme in Bamberg gibt, die einer Lösung harren. -
Bevor die neu gestaltete Basketballabteilung der Bayern überhaupt das erste Zweitligaspiel bestritten hat, denken andere schon Jahre weiter.
Ich sehe in der ganzen Geschichte keineswegs einen Selbstläufer. Uli H. hat bereits diverse male darauf hingewiesen, das sich die Basketball Sparte in erster Linie selbst finanzieren muss. Dazu gehört nicht nur eine breite und gut diversifizierte Sponsorenbasis, sondern auch die guten alten Fans. Bei beiden Faktoren frage ich mich, wie leicht sich manche das Ganze denn vorstellen. Wir reden hier immer noch über unseren Basketballsport. Die Marke “FC Bayern” hin oder her; geschenkt gibt es rein gar nichts.
Bevor ich jedoch am Thema total vorbeischramme: Lasst den Heyder doch ruhig in Richtung FCB wandern. Jeder sollte sich mal selbst hinterfragen, ob es stückweit nicht für jeden Normalo attraktiv wäre, ein solch frisches Projekt, wie bei den Bayern, zu begleiten bzw. mitaufzubauen.
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Zudem arbeitet er ja auch schon an seinem eigenen Abgang und Übergabe seines Postens an einen Nachfolger.
[…]
Und er wird wissen, dass er selbst nicht zwei Profiabteilungen gleichzeitig führen kann.Dir scheint entgangen zu sein, dass Hoeneß seit November 2009 nicht mehr Manager des FC Bayern München, dafür aber Präsident des FC Bayern München e.V. und Aufsichtsratsvorsitzender der FC Bayern München AG ist.
Von diesen beiden Posten soll er nun schon wieder seinen Abgang planen? Zumindest mir ist davon nichts bekannt
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zudem hat Ulli Hoeneß klargestellt, daß Bernd Rauch (2. Vizepräsident des e.V. ) für den Aufbau und das Management der Basketballabteilung zuständig ist.
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@ pucki:
Ja, im November 09 hatte ich andere Ereignisse zu verarbeiten.
Also neu.
Nun ist Herr Hoeness nicht mehr Chef der Fußballabteilung und den Präsi-Posten hat er ja vom Kaiser übernommen, wenn ich nicht ganz irre…
Aber auch in seiner neuen Funktion greift er nicht (mehr) ins Tagessgeschäft des Fußballs ein.
Und das wird er auch nicht im Falle des Basketballs tun.
Würde ihn im Ernstfall auch angreifbar machen. -
Ich würde vorschlagen, da sowieso niemand die Bamberger leiden kann, niemand Bamberg vermissen würde und selbst die Stadt kein Interesse an Basketball hat, sollte man den Spielbetrieb einstellen. Sollen sich doch die Nürnberger an WH und co. erfreuen.
Außerdem, wenn man schon dabei ist, sollte man Retortenclubs auch gleich verbieten. Also raus mit FRA und D’dorf aus der Liga.
Traditionsvereine wie Göttingen, Ulm, Bayreuth, etc. tümplen auch nur in der Liga rum. Alle raus!
Bleiben dann nur noch Bonn, Berlin, Oldenburg und München. Viel Spaß!@Tuchi: Ich habe Dich schon richtig verstanden
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Ich verstehe immer noch nicht, wie Heyder sich aufspielt. Wenn er unbedingt in dieser Halle spielen möchte, dann muss er sich auch engagieren (sprich finanziell beteiligen). Das wird über die Miete geregelt. Oder ihm gehört die Halle, dann hat er für die Unterhaltskosten aufzukommen. Aber der Anspruch “Wir sind die BroseBaskets und die Stadt hat uns zu subventionieren” ist leider heutzutage modern, aber gesellschaftlich ein Holzweg.
Die Bonner haben doch auch ihre Halle und müssen gerade leidvoll erfahren, wie Kalkulationen nicht aufgehen. Dort wird nicht nach der Stadt gerufen.
Im Endeffekt muss jeder für die genutzte Halle zahlen. Der eine mehr, der andere weniger. Dort aber gleich mit einem Wechsel in eine andere Stadt zu drohen (der auch sehr viel Geld kosten würde), ist lächerlich.
Ich hoffe, dass die Stadt standhaft bleibt und Heyder am Ende zur Vernunft kommt. -
Warum sollte man die (?) Bamberger nicht leiden können?
Wie kommt man darauf, dass man Bamberg aus der Liga haben wolle?
Warum sollen hier manche nur für “Retortenstandorte” sein?In Bamberg gibt es ein tatsächliches akutes Problem, welches vermutlich nur unter personellen Verlusten (Heyder) zu lösen sein wird.
Die Halle wird schon irgendwer kaufen, und den Betrieb derselbigen kann man auch an AEG, eventim & co. vermitteln.
Das ist ein sehr kleines Probelm für den Basketball - keiner will den Kopf dafür hinhalten, dass er derjenige war, der den Untergang des Freakcity-Mythos verantwortet hat.Aber wenn die Halle “weg” ist, dann sind auch bestimmte personelle Verbindungen innerhalb des Bamberger Basketballs Geschichte.
Und dann fühlen sich auch bestimmte Leute womöglich nicht mehr dem Standort oder den Broses selbst verantwortlich.
Und die gehen dann wo anders hin.Aktuell soll ja eine “Ära Bamberg” in der BBL seine Zeit gefunden haben. Mag sein.
Wahrscheinlich aber ist das mit dem Ende der Mitarbeit bestimmter Personen und Kreise verbunden.
Das muss ja kein Niedergang wie bei den Buddenbrooks werden. -
@ Halli
Im Endeffekt muss jeder für die genutzte Halle zahlen. Der eine mehr, der andere weniger. Dort aber gleich mit einem Wechsel in eine andere Stadt zu drohen (der auch sehr viel Geld kosten würde), ist lächerlich.
wer sagt den das wir nicht zahlen wollen ??? wo steht das ??? wieso stellt Ihr immer das so hin, das wir kostenlos in die Halle wollen ??? gut man kann über die Höhe streiten aber zahlen wollen wir dafür begreift das doch endlich mal ….
hier eine deutliche Stellungsnahme von Heyder
Um in der Halle spielen zu können, sind im Budget der kommenden Saison über 450.000 Euro eingeplant
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@snake: wieviel von den 450.00T€ stammen nicht von den Einnahmen des “Parkplatzzuschlags” auf die Ticketpreise, d.h. einem durchlaufenden Posten im Etat? Wieviel zwackt Heyder denn von seinem “echten” Etat ab? Ist in dem o.a. Betrag auch der Mietzuschuss der Stadt bzw. städtischen Gesellschaft enthalten?
Das ist eine ernstgemeinte Frage zum Verständnis des Zahlenwerks!
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@snake: das verstehe ich nicht ganz, hilf mir doch mal. Muss Heyder 450.000 T€ fix als Miete zahlen und es nicht noch nicht klar, wie hoch die Einnahmen aus der Parkplatzumlage sein werden? Das kann man doch zumindest abschätzen anhand der im letzten Jahr verkauften Tickets. Wenn man nur mal von 6000 verkauften Tickets, 1 -€/Ticket und 17 garantierten Pflichtspielen ausgeht, sind das schon mehr als 100T€.
Wenn da dann noch die 315.000 € Mietkostenzuschuss der Stadt dazukommen, kommt man ganz schnell in die NÄhe der 450.000 €, also einem eher marginalen “echten” Brose-Anteil (und wenn man die Rechnung realistisch, d.h. mit mehr Spielen und mehr Parkplatzeinnahmen, weiterdenkt, würde man am Ende sogar noch ….)
Und ob der städtische Zuschuss da drin ist oder nicht, müsste man doch wissen, oder?
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wer sagt den das wir nicht zahlen wollen ??? wo steht das ??? wieso stellt Ihr immer das so hin, das wir kostenlos in die Halle wollen ??? gut man kann über die Höhe streiten aber zahlen wollen wir dafür begreift das doch endlich mal ….
Stimmt, Heyder hat gesagt das er Geld zurückgestellt hat für die Halle. Muss er ja auch da er nicht weiß wer die Halle übernimmt und welche Kosten da auf ihn zukommen.
Aber aus allen anderen Veröffentlichungen kann man als Außenstehender nichts anderes rauslesen das Brose Baskets zukünftig keine Miete mehr zahlen will.
Da gab es das Zeitungszitat von Klappan der sagte das die Insolvenz unvermeidbar ist, weil Brose Baskets seine Mietzahlungen reduzieren möchte. Dann gab es PMs der Brose Baskets die ein vergleichbares Engagement der Stadt forderten und verglichen das mit Städten wie Bayreuth und Ludwigsburg, wo die Vereine auch nichts zahlen müssen.
Dazu kommen die ganzen Aussagen von Franz und Co, die die Mietfreiheit ja auch nicht nur so fordern.