Brose Baskets fordern kommunale Unterstützung - Jako-Arena insolvent
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Der Bau der Oberfrankenhalle wurde mit Plan und Augenmaß durchgeführt und die Oberfrankenhalle ist kein Produkt des Größenwahns, wie die Jako-Arena.
Die Oberfrankenhalle fasst zwar nur 4.500 Zuschauer, aber die Kosten sind halt weit überschaubarer als die der Jako-Arena. Der Stadt Bayreuth kostet die Nutzung der Halle durch die Basketballer mit absoluter Sicherheit nicht mal die Hälfte dessen, was die Stadt Bamberg jährlich an die Betreiber der Jako-Arena bisher abgedrückt hat.
Hast Du auch ein paar Zahlen, die das belegen können? Danke.
Sers
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Der Bau der Oberfrankenhalle wurde mit Plan und Augenmaß durchgeführt und die Oberfrankenhalle ist kein Produkt des Größenwahns, wie die Jako-Arena.
Die Oberfrankenhalle fasst zwar nur 4.500 Zuschauer, aber die Kosten sind halt weit überschaubarer als die der Jako-Arena. Der Stadt Bayreuth kostet die Nutzung der Halle durch die Basketballer mit absoluter Sicherheit nicht mal die Hälfte dessen, was die Stadt Bamberg jährlich an die Betreiber der Jako-Arena bisher abgedrückt hat.
Hast Du auch ein paar Zahlen, die das belegen können? Danke.
Sers
Wie die Stadt die Kosten in der Halle und den BBC sieht
www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/1287846/details_8.htm
zumindest hat Wolle Heyder mit der kostenlosen Nutzung seitens des BBC recht. -
Der Bau der Oberfrankenhalle wurde mit Plan und Augenmaß durchgeführt und die Oberfrankenhalle ist kein Produkt des Größenwahns, wie die Jako-Arena.
Die Oberfrankenhalle fasst zwar nur 4.500 Zuschauer, aber die Kosten sind halt weit überschaubarer als die der Jako-Arena. Der Stadt Bayreuth kostet die Nutzung der Halle durch die Basketballer mit absoluter Sicherheit nicht mal die Hälfte dessen, was die Stadt Bamberg jährlich an die Betreiber der Jako-Arena bisher abgedrückt hat.
Hast Du auch ein paar Zahlen, die das belegen können? Danke.
Sers
Wie die Stadt die Kosten in der Halle und den BBC sieht
www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/1287846/details_8.htm
zumindest hat Wolle Heyder mit der kostenlosen Nutzung seitens des BBC recht.Da steht keine einzige Zahl, die den Vergleich der Hallenkosten von @SirMichael belegt.
Sers
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die ist erst wieder aus der welt, wenn wir in bamberg die sitzkapazität auf 10.000 ausbauen müssen, um für die EL die zukunft-standards zu erfüllen.
Will Bamberg jetzt eine A-Licence in der Euroleague?
Das könnte dann ja das Thema des nächsten Jahres werden: entweder ihr baut die Halle für 10.000+x Zuschauer aus oder wir gehen nach….
(das spräche dann doch eher dafür, daß Heyder auch nach der Entschuldung die Finger von der Halle läßt und die Stadt der gewünschte Partner bleibt. den man unter Druck setzen kann).Es wäre mal aus statischer Sicht interessant, ob eine weitere Aufstockung überhaupt möglich ist. Weiß jemand Genaueres, die Aussagen zur Statik betreffend?
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die ist erst wieder aus der welt, wenn wir in bamberg die sitzkapazität auf 10.000 ausbauen müssen, um für die EL die zukunft-standards zu erfüllen.
Will Bamberg jetzt eine A-Licence in der Euroleague?
Das könnte dann ja das Thema des nächsten Jahres werden: entweder ihr baut die Halle für 10.000+x Zuschauer aus oder wir gehen nach….
… Mannheim, Köln, Bremen oder Hamburg. Nürnberg scheidet dann nämlich aus.
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sogar in Hannover haben wir eine 10.000 + x Arena
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die ist erst wieder aus der welt, wenn wir in bamberg die sitzkapazität auf 10.000 ausbauen müssen, um für die EL die zukunft-standards zu erfüllen.
Will Bamberg jetzt eine A-Licence in der Euroleague?
Das könnte dann ja das Thema des nächsten Jahres werden: entweder ihr baut die Halle für 10.000+x Zuschauer aus oder wir gehen nach….
Meine Frage war natürlich rhetorisch gemeint. Weder Bamberg noch Alba oder ein anderer deutscher Club wird in den nächsten 5 Jahren eine solche bekommen. Ab 2011/12 ist nur für die A-licence-Clubs eine Mindestkapazität von 10.000 Plätzen vorgeschrieben. Die anderen Clubs, wie z.B. der deutsche Meister, muß weiterhin nur eine 5.000er-Kapazität vorhalten.
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Der Bau der Oberfrankenhalle wurde mit Plan und Augenmaß durchgeführt und die Oberfrankenhalle ist kein Produkt des Größenwahns, wie die Jako-Arena.
Die Oberfrankenhalle fasst zwar nur 4.500 Zuschauer, aber die Kosten sind halt weit überschaubarer als die der Jako-Arena. Der Stadt Bayreuth kostet die Nutzung der Halle durch die Basketballer mit absoluter Sicherheit nicht mal die Hälfte dessen, was die Stadt Bamberg jährlich an die Betreiber der Jako-Arena bisher abgedrückt hat.
Hast Du auch ein paar Zahlen, die das belegen können? Danke.
Sers
Wie die Stadt die Kosten in der Halle und den BBC sieht
www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/1287846/details_8.htm
zumindest hat Wolle Heyder mit der kostenlosen Nutzung seitens des BBC recht.Mit der kostenlosen Nutzung hatte Heyder freilich recht. Das habe ich doch nie bestritten. Im Gegenteil habe ich das sogar hier im Fred auf Seite 19 geschrieben:
In Bayreuth ist es seit Jahrzehnten Tradition, dass alle Sportvereine die Sportstätten kostenlos nutzen können. Ob dies natürlich weitere Jahrzehnte so bleiben wird, weiß man nicht. Allerdings sind Stoscheks Sommertheater ebenso wie Heyders Fernsehauftritte für diese langjährige Bayreuther Tradition alles andere als dienlich
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@FS:
Ich kann viele deiner Argumente nachvollziehen, allerdings muss ich dir in einem widersprechen: es macht nicht unbedingt einen unterschied, ob die Halle zunächst öffentlich oder privat gebaut wurde. Es gab auch in der Vergangenheit schon Beispiele, wo zunächst Privateigentum durch die öffentliche Hand unterstützt bzw. übernommen wurde. Als aktuelles Beispiel dürfte uns die Bankenrettung durch den Bund noch gut im Gedächtnis sein (für Abdul: die wenigsten Bankenmanager dürften Staatsdiener gewesen sein). In unserem dreigliedrigen Staatsaufbau dürfte es daher auch Kommunen möglich sein, hier einzugreifen.
Versteh mich bitte nicht falsch: Ich will nicht, dass hier blindlings die Halle verstaatlicht werden soll, aber man sollte doch prüfen (wie bei den Banken auch), ob der Mehrwert durch den Fortbestand der Halle/Banken den wahrscheinlichen Verlust in einer bestimmten Höhe rechtfertigt.
Und die Antwort hierauf können weder Bröselbefürworter noch Kritiker in diesem Forum treffen, das muss ganz allein die Stadt entscheiden. Und das auf Grundlage der Erkenntnisse des vorläufigen Inso-Verwalters.
Wenn der Staat in der Bankenkrise interveniert hat, war das zwar alles andere als erfreulich. Die Wirtschaftsweisen haben versucht uns zu überzeugen: ‘Andernfalls wäre der Volkswirtschaft irreparabler Schaden entstanden.’
Noch viel größer dürfte der Schaden für die Volkswirtschaft werden, wenn die Jako-Arena in Konkurs geht … wenn man die Unterhaltungsindustrie als höchstes Gut ansieht. (Der Sport braucht nicht Arenen.)
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Es wäre mal aus statischer Sicht interessant, ob eine weitere Aufstockung überhaupt möglich ist. Weiß jemand Genaueres, die Aussagen zur Statik betreffend?
Ich arbeite schon eine Zeit bei Kaufland direkt unter der Arena und da ist mir in der letzten Zeit (die letzten 6 - 8 Monate) so einiges aufgefallen. Nur ein paar Besipiele: Anfang des Jahres wurden so gut wie alle Stützpfeiler stabilisiert und erneuert und es sind überall (bei genauerer Betrachtung) Risse zu erkennen. Und immer wenn es regnet drückt es Wasser durch die Decke und Wände.
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Bestseller: herzlichen Dank für diese Hinweise. Da kann man mindestens davon ausgehen, daß jährliche Zusatzausgaben für Baurenovierung draufgehen, die der Insolvenzverwalter sicher nicht in seiner schwarzen Null hat (muss er ja auch nicht). Hoffentlich läßt die Stadt noch eine Bauprüfung vornehmen, bevor sie sich geschlagen gibt und das Ding übernimmt. Da ist beim Ausbau der Halle offensichtlich viel gepfuscht worden.
Edith sagt dem franz, daß sie die Theorie von gestern zurückzieht. Das Bau entpuppt sich vielleicht als Faß ohne Boden, das werden Stoschek und Heyder gerne (auch bei Nullrechnung der Schulden) der Stadt überlassen.
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Ich meine mich zu erinnern, dass die immer wiederkehrenden statischen Untersuchungen und Maßnahmen wesentliche Gründe waren, weshalb sich Fr. Günther diese Halle nicht mehr leisten konnte. Diesem Grund des evetuellen Baumangels war wohl mindest ein Prozess anhängig, von dem sich der Betreiber (damals noch Fr. Günther) viel versprochen hat. Gibt es da etwas Neues? z.B. einen Vergleich?
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Wird schon manches geschrieben wo nur noch Kopfdchütteln bleibt.
Du glaubst etwas zu bemerken, Wasser/Risse/Stützpfeiler. Nun paar Fragen an dich:
Bemerkt das auch dein Arbeitgeber und bemängelt er dieses?
Warum können Kunden ohne Einschränkung weiter in vollem Umfang die Einkaufswelt besuchen/nutzen?
Warum schreitet hier keine Behörde ein und genehmigt weiterhin Sport- und Konzertevents?Bestseller schreibt etwas und Du steigst in bewährter Manier gleich drauf ein. Irgendeinen Beweis? Nein, aber halt was dazu posten.
Hältst Du die Behörden für blöd? Die Stadtbau als Beteiligter mit 2,5 Mio. Bürgschaft hat wohl nie etwas geprüft bevor sie mit der Bürgschaft einsteigt - das wäre ja wohl Dummheit ersten Ranges. Die Stadtbau kennt die Statikprobleme - ja die gab es mal und eine gerichtliche Auseinandersetzung wegen der Mehrkosten bzw. Schadenersatz an Frau Günther gibt es auch.
Seit Jahren besuchen viele hunderttausend Menschen die Jako und das Einkaufszentrum und dies ist wohl nur möglich wenn es keine Statikprobleme mehr gibt, das dürfte auch dir klar sein.
Noch eine Info die auf der Brose-HP nachzulesen ist:
Falsch ist, dass die Brose Baskets von den städtischen Gesellschaften ein höheres Sponsoring verlangen. Wahr ist, dass wir eine langfristig erfolgreiche und stabile Situation für unsere Spielstätte benötigen, wenn Bamberg als Basketball-Standort nicht in Gefahr geraten soll. Die Brose Baskets tragen ihren Etat komplett selbst und haben stets einen großen Beitrag zur Finanzierung der Halle geleistet. Mehr können wir aber als Basketballer in dieser Situation nicht leisten.“
Und sehr erfreulich ist dieses was weitere Sponsoren möglich machten.
www.brosebaskets.de/_plaza/bb.neo?cid=1&sid=1&pid=3445&style=0Welcher andere BBL-Verein stellt ähnliches auf die Beine?
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poldibaer: es geht doch um eine Immobilie, die auf eine schwarze Null kommen kann, wenn Altschulden und Zins entfallen. Wenn nun aber im Verlauf der nächsten Jahre aufgrund von Baupfusch hohe Beträge für die Sanierung und Instandhaltung (und eventuell weitere Stabilisierung) des Gebäudes notwendig sind, dürfte die schwarze Null passe sein. Übrigens wurde das hier im Thread von anderen Usern schon bemerkt, daß sich eine solche Halle nur rechnet, solange der Putz nicht bröckelt.
Und - sollte es tatsächlich auf so was hinauslaufen - ist sich hinstellen und sagen mehr können wir nicht tun, aufgrund offensichtlich eigenen Versagens (beim Bau) scheinheilig, wie ja vieles an den Aussagen von Herrn Stoschek (ich verweise auf seine Aussage über den Wert der Immobilie von 20 Mio) und Herrn Heyder (dessen Zahlenspielereien wiederhole ich jetzt nicht).
Aber einmal eine andere Frage: warum ist Herr Lauer zurückgetreten ? Er sagt, wegen dem Verhalten der Basketballer. Weiß jemand mehr?
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Beim “großen Beitrag” rechnet Heyder ja aber auch den Mietzuschuss der Stadt und den durchlaufenden Posten des Eintrittskartenzuschlags für die Parkplätze als eigenen Beitrag, obwohl er nicht wirklich durch Brose erwirtschaftet wird. Die Stadt leistet ja eben durch den Mietkostenzuschuss und die Bürgschaft einer städtischen Gesellschaft ebenfalls bereits einen für Brose existentiellen Beitrag. Letztlich fordert Heyder, egal wie man es formuliert, ein “Mehr” der Stadt, aber “kein Mehr” durch Brose.
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@ FS und @Abdul-Jabbar
Es macht keinen Spaß mehr, ich versuch die Dinge sachlich darzustellen und sofort wird irgend etwas neu produziert und in Frage gestellt; deshalb ENDE es bringt einfach nichts und ist schade um die Zeit.
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@bestseller wird aufpassen müssen, dass er keines wegen übler nachrede oder falschaussage aufs dach kriegt.
kommt nachts um zwei uhr daher, schmeisst eine runde “baufälligkeit” in die diskussionsarena und verschwindet wieder im nirwana.es ist nicht möglich, dass wasser durch die decke kommt, da über dem kaufland die halle steht,
es ist nicht möglich, dass die stützpfeiler (ca.70 x 70 cm) bei laufendem geschäftsbetrieb erneuert werden, denn darauf steht die halle. hier bedürfte es eines massiven und spektakulären bauaufwandes.im übrigen scheinen die verhandlungen über die halle (unter leitung des herr Dr. beck) voran zugehen.
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@bestseller wird aufpassen müssen, dass er keines wegen übler nachrede oder falschaussage aufs dach kriegt.
kommt nachts um zwei uhr daher, schmeisst eine runde “baufälligkeit” in die diskussionsarena und verschwindet wieder im nirwana.es ist nicht möglich, dass wasser durch die decke kommt, da über dem kaufland die halle steht,
es ist nicht möglich, dass die stützpfeiler (ca.70 x 70 cm) bei laufendem geschäftsbetrieb erneuert werden, denn darauf steht die halle. hier bedürfte es eines massiven und spektakulären bauaufwandes.im übrigen scheinen die verhandlungen über die halle (unter leitung des herr Dr. beck) voran zugehen.
Also ich kann in der Aussage keine üble Nachrede erkennen, es werden ja auch keine Namen genannt. Viel mehr spüre ich bei anderen eine gewisse Paranoia gegenüber allem was gegen die Integrität der Bamberger Verantwortlichen und deren Aussagen gerichtet ist. Zumindest würde ich mir keine Ferndiagnose über die Plausibilität von bautechnischen Mängeln zugestehen, ohne die tatsächliche Bausubstanz zu kennen. Aber um solche Aussagen treffen zu dürfen, benötigt man wohl erst ein 1000+ Post Diplom von SD
Man sollte eben auch als Bamberger einmal in der Lage sein, die eigene Situation kritisch und objektiv zu betrachten. Und da wirkt diese öffentlich zelebrierte Schlammschlacht mit ihren Halbwahrheiten und Anschuldigungen alles andere als professionell.
Wenn die Lage so gut wäre, wie sie nach Außen kommuniziert wird (schwarz Null etc.), gäbe es sicher nicht so viele Probleme bei dem Verkauf der Halle.
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Ich hätte hierzu noch einige Anmerkungen zu machen:
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Ra Beck spricht von der Betreibung der Halle mit einer schwarzen Null, wenn keine Kosten für Zinsen sowie Bauerhaltung anfallen. Dies mag soweit korrekt sein und die Prüfung der letzten Bilanzen etc. ergeben haben. ABER was bringt uns diese Information? Wenn ich mir vorne Wohnungen zu vermieten und davon zu leben, dann kann sich da relativ schnell rechnen. 4-5 Wohnungen á 600 € Mieteinnahmen… joa ok, damit komm ich hin. ABER was soll denn diese Rechnungen. logischerweise muß ich mir die Wohnungen ja erst kaufen können. Und wenn ich das Geld nicht habe, dann muß ich es mir leihen und eben Zinsen bezahlen.
Kurzum was sollte die aussagen bezwecken? Ein neuer, externen Investor wird die Halle jetzt wohl nicht mehr übernehmen, da er die Halle ja erst erwerben muß und genau das ist die Info der Aussage von der anderen Seite betrachtet… Wenn du die Halle kaufen musst, dann lass es, damit kannst du kein Geld verdienen. -
Nochmal der Einschub: Was meint Ihr bzw. der Volksmund egtl so, wenn er davon spricht die Halle zu übernehmen? Den BESITZ oder die BETREIBUNG? Wenn die Halle den Besitz der Halle übernimt und dann an einen externen Betreiber (z.B. wie letztes Jahr gerüchteweise Hochtief oder so) dann hat sich an der Situation der Basketball mal gar nix geändert.
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Zu den Eigentumsverhältnissen: Nach aktueller Informationslage müsste es doch so sein: Die Halle gehört immer noch Sabo… insolvent und verwaltet durch Herrn Beck, aber sie gehört Sabo, die wiederrum zu 80% Klappan und zu 20% Günther gehört. Die Haben sich Geld von der Sparkasse geliehen (4,5 Mio sind noch offen wenn ich die Zahlen richtig deute) , die wiederrum einen Bürgen wollten und das wiederrum ist die Stadtbau (2,5 Mio???) . Selbst wenn jetzt die Stadt den Besitz der Halle übernimmt, dann stellt sich mir die Frage wer muß wem noch was bezahlen? Also die Sparkasse wird ja mal mindestens ihren noch offenen Kredit einfordern (die 2 Mio) ABER was ist denn mit dem Teil der z.B. im letzten Jahr bereits abbezahlt wurde von Seiten Sabo, was ist mit dem Teil den Sabine Günther bereits damals privat auf den Tisch gelegt hat. Irgendwann war mal ein Wert von 14 Mio für die Halle im Raum gestanden. Wieviel auch immer Sabine Günther hat auch einige Mio in die Halle gesteckt. Ich hab das Gefühl, daß immer davon ausgegangen wird, daß wenn die stadt die Halle übernimmt, noch ein Betrag an die sparkasse zu zahlen ist und fertig ist der Lack. Vielleicht ist des auch möglich, aber ich glaube ja fast, daß sowohl Günther als auch Klappan noch ein Wort mitzusprechen haben (in form von Beck) und man trotzdem noch versuchen wird oder muß die Halle nicht für die 4,5 Mio sondern vielleicht für 8 Mio abzustoßen, um die Mio von damals wenigstens in Teilen wieder reinzubekommen. Leider werden wir hier aber auch wieder im dunkeln stehen gelassen.
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Die Aussage von Herrn Beck bzw. der schwarzen Null basiert auch (völlig wertfrei) den Zahlen der letzten Jahre. D.H. sie basiert auch auf der Auslastung der letzten Jahre. Und die Auslastung basierte auf Basketball (Manager Heyder), Volleyball (insolvent), Konzerten (80-90% Veranstaltungsservice - Manager Heyder), Messen, Firmenläufen etc. (Messeteam Bamberg - Manager Heyder) den hier oft erwähnten Boxkämpfen (3. St wenn ich mich recht entsinne - Sauerland Event durch gute Beziehungen von Heyder) und vielleicht noch Fußballturnieren (schon wieder Vergangenheit) … Kurzum worauf ich hinauswill. Die Auslastung der Halle ist sehr eng mit dem Namen Heyder verbunden, ähnlich wie es auch lange Zeit in der Konzerthalle der Fall war. Wer garantiert daß er durch sein Engagement (das in allen Ehren gehalten werden soll) denn weiterhin für so eine gute Auslastung sorgen wird, wenn er sich nicht mehr persönlich in irgendeiner Weise verpflichtet fühlt. Denn es ist ja kein Geheimnis, daß eine Vielzahl von Veranstaltungen ob in der Arena oder der Business Lounge nur bescheiden besucht waren und, für wen auch immer, ein Draufzahlgeschäft waren.
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Der Hallen Manager Heyder. Nochmal… die Person Heyder ist seit der Eröffnung in die Geschäfte der Halle verstrickt wie kein zweiter, er war sogar selbst einige Zeit angestellter Hallenmanager. Dieser Mann weiß am besten von uns allen bescheid, was Kosten der Halle, Auslastung, Marktpreise, Kosten für den Veranstalter etc etc. betrifft. WIESO macht er es nicht selbst, WIESO? Und damit meine ich jetzt nicht, daß er es privat übernehmen soll. Damit meine ich, daß er entweder die Möglichkeit hätte das Projekt mit den Basketballern in Angriff zu nehmen, was insgeheim doch eh der Traum aller ist. dann könnten sie die Halle langfristig mit Trainingszentren, Geschäftsstellen etc. ausstatten, wären ihr eigener Herr und fertig. Oder aber er macht es doch mit Stoschek, der wenn man die Aussage von Herr Beck (gekürzt und zusammengefasst: Betriebswirtschaftlich sinnvoll) doch egtl auch nicht nein sagen kann. ABER er macht es nicht, er lässt die Hände von der Arena. Der Mann der die wirklichen Zahlen kennt wie kein zweiter, der macht es nicht!!!
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Externer Betreiber: Wieso wird die Version von keinem mehr in den Mund genommen? Letztes Jahr hies es noch Hochtief sein interessiert, dann hies es Anschütz will nach Bayern wäre interessiert. Ich denke Heyder weiß, daß ein wirtschaftlich ausgerichteter externer Betreiber, der basketball neutral eingestellt ist ihm viele Annehmlichkeiten streichen wird. Keine Pressekonferenz mehr in der Arena, kein Pressetraining keine Fototermine mehr, kein Fanclubtreffen außer gegen Miete.
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Sollte die Halle wirklich städtisch werden müsste in letzter Konsequenz auch irgendwann das Thema Schulsport zumindest für Stadtmeisterschaften etc. im Raum stehen. Was das dann wieder für Auswirkungen hätte… steht in der Sternen. Dann erlangt die Halle nämlich plötzlich doch noch einen wirklich kulturellen Hintergrund. Die Kongresshalle wird ja aktuell auch gerne als Ausweichquartier für Veranstaltungen von Schulen etc herangezogen. Was ja durchaus auch legitim und sinnvoll ist. Aber ich freu mich jetzt schon auf des Interview mit Heyder wenn zu ersten mal ein Play-Off spiel in Gefahr ist, weil am selben Tag eine Abiverabschiedung vom Clavius-Gymnasium in der Business Lounge stattfindet.
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Aprospos… wie ist es denn Usus? wenn die Haller der öffentlichen Hand gehört, werden dann üblicherweise Namenssponsoren mit ins Boot geholt? Hier kenn ich mich jetzt zu wenig aus. So gesehen passt es ja ganz gut, daß der Vertrag mit Jako ausläuft. Aber dann müsste ja auch die Pension Solution Business Lounge seinen Namen abgeben, oder?
in diesem Sinner…
einige anmerkungen und einen schönen Sonntag noch
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Der letzte Aspekt ist m. E. wieder typisch für den Diskussionsverlauf. Da wird (völlig übertrieben) über Baumängel wie Wasser aus der Decke berichtet, und schon wird von einigen Usern das als völlig unmöglich im Heyder-Tempel beschrieben. Was ist mit undichten Versorgungsleitungen, Wasserrohrbruch, Sickerwasser o. ä.? Das passiert auch in hochpreisigen Bauten, z.B. auch in meinem office: Wasser aus der Decke in der 3. von 5 Etagen.
Also bitte nicht immer gleich dem Beißreflex nachgeben
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Ich hätte hierzu noch einige Anmerkungen zu machen:
- Ra Beck spricht von der Betreibung der Halle mit einer schwarzen Null, wenn keine Kosten für Zinsen sowie Bauerhaltung anfallen. Dies mag soweit korrekt sein und die Prüfung der letzten Bilanzen etc. ergeben haben. ABER was bringt uns diese Information?
Die Halle muss nicht sofort dicht gemacht werden. Es könnte ja sein, dass die Halle mit jedem Tag, an dem sie offen und betrieben wird, mehr Miese macht…dies ist aber anscheindend nicht der Fall.
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Wahnsinn! Da schreibt man, dass es schon Beispiele gab, in denen die öffentliche Hand Privateigentum übernommen hat und fügt als Beispiel die Bankenkrise an, und schon wird geschrieben: Der Beachy vergleicht den volkswirtschaftlichen Wert der Jako-Arena mit dem der Banken. Manche sind hier leider wirklich nicht des Lesens und Verstehens mächtig, selbst wenn bei einem Moderator danebensteht
Schade eigentlich…Und FS: Wenn einer schreibt, dass es immer im Kaufland tropft, wenn es regnet (wo genau, frag ich mich als Kunde, der ab und an im Kaufland einkauft), dann hat das wohl kaum was mit nem Wasserrohrbruch zu tun. Oder gibts den bei dir nur bei Regenwetter?
sorry für offtopic
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Wahnsinn! Da schreibt man, dass es schon Beispiele gab, in denen die öffentliche Hand Privateigentum übernommen hat und fügt als Beispiel die Bankenkrise an, und schon wird geschrieben: Der Beachy vergleicht den volkswirtschaftlichen Wert der Jako-Arena mit dem der Banken. Manche sind hier leider wirklich nicht des Lesens und Verstehens mächtig, selbst wenn bei einem Moderator danebensteht
Schade eigentlich…Und FS: Wenn einer schreibt, dass es immer im Kaufland tropft, wenn es regnet (wo genau, frag ich mich als Kunde, der ab und an im Kaufland einkauft), dann hat das wohl kaum was mit nem Wasserrohrbruch zu tun. Oder gibts den bei dir nur bei Regenwetter?
sorry für offtopic
Bestes Beispiel für solche eine Geschichte dürfte Schalke 04 sein, die brauchten mal eben 20 Mio. und bekamen die auch von der schon nicht auf Rosen gebetteten Stadt Gelsenkirchen, die neben einem Kredit (gaben die Stadtwerke, die zwar Firma sind, aber zu 100% der Stadt gehören) kaufte man nicht wenig Anteile an der Arena.
Alles eine Sache des wirtschaftlichen Nutzen für die Region, die Stadt etc.
Problem ist nur in Gelsenkirchen sieht man es so, in Brüssel ganz anders, dort ermittelt man wegen versteckten Subventionen.
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Egal, wer die Jako-Arena übernimmt, auf jeden Fall sollte der Übernehmer den Hallenboden vorher noch vom Insolvenzverwalter BBL tauglich machen lassen
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wie so heute zu hören war, wird die stadt bayreuth die halle übernehmen und ihre pflichtspiele in bamberg austragen.
vorteile gegenüber der oberfrankenhalle sind das publikum und die kapazität der halle.
folglich wird morgen damit begonnen, das parkett mit den neuen linien zu versehen. -
wie so heute zu hören war, wird die stadt bayreuth die halle übernehmen und ihre pflichtspiele in bamberg austragen.
vorteile gegenüber der oberfrankenhalle sind das publikum und die kapazität der halle.
folglich wird morgen damit begonnen, das parkett mit den neuen linien zu versehen.zu spät, denn in der OFRA wurden diese Arbeiten schon längst abgeschlossen
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Jetzt heisst es nur noch hoffen…
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…und wenn noch so gejammert wird, ich kann mir eine Schließung nicht vorstellen. Das wäre ein Fiasko und das wird keiner wollen.
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[…]