Brose Baskets fordern kommunale Unterstützung - Jako-Arena insolvent
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McNeedles: ich könnte mir vorstellen, daß ein weiterer Ausbau dieser Halle aus statischen Gründen sehr schwierig bis unmöglich wird. Ist jetzt eine reine Vermutung, aber könnte sein ,daß man dann eine neue Halle bauen müßte. Das mag in der ganzen Hallenproblematik (ich hatte das ja mal versucht anzusprechen) ein weiterer Faktor sein, die jetzige unbedingt der Stadt unterschieben zu wollen.
Weiterhin McNeedles, der Aspekt mit den Konzerten, die voll waren, aber nicht mehr stattfinden, war mir neu und interessant. Warum finden sie nicht mehr statt? War die Halle dafür dann wiederum zu klein (d.h. die Künstler so teuer, daß unter 10.000 Zuschauern eigentlich nichts geht) und Heyder also auch trotz gefüllter Halle drauf gezahlt hat?
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Ich denke auch, es wird so aehnlich laufen wie mit Leverkusen, einem Traditionsverein, dessen Fans es fuer undenkbar hielten, dass man je umzieht. Die harte Realitaet sieht anders aus. Selbst ein Engagement von Alba in Nuernberg scheint aktuell aus gewissen vereinsinternen Erwaegungen sinnvoll. Mal sehen, wies da weitergeht…
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Ich denke auch, es wird so aehnlich laufen wie mit Leverkusen, einem Traditionsverein, dessen Fans es fuer undenkbar hielten, dass man je umzieht. Die harte Realitaet sieht anders aus. Selbst ein Engagement von Alba in Nuernberg scheint aktuell aus gewissen vereinsinternen Erwaegungen sinnvoll. Mal sehen, wies da weitergeht…
Und wie wunderbar dieser Umzug doch geklappt hat, wirklich ein hervorragendes Beispiel!
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Ist die Frage ob auf halber Halle oder auf ganze Halle?
Okay der Mittermeier wird auf ganze Halle laufen, war bisher jedenfalls so. Aber ich selbst war auch schon bei einer Veranstaltung die auf halbe Halle ausgelegt war.
Keine Ahnung ob das mit dem Vorverkauf zu tun hatte, oder bewusst so gelegt war. -
man sollte sich schon vergegenwärtigen, dass heyder nicht respekt vor seiner person verlangt. er verlangt respekt vor dem , was in bamberg in sachen basketball geleistet wird, seit 50 jahren und mit dem aktuellen höhepunkt des doubles und der EL-teilnahme…
wir aus bamberg sind nicht nur auf der welt- und europakarte, sondern auch auf der deutschlandkarte ein provinzkaff - nicht mehr und nicht weniger.
- eine unbedeutende stadt mit 69.000 einwohnern;
- mit einem drittklassigen theater:
- mit einem symphonieorchester, das einen hervorragenden ruf geniesst, das aber nur eine minderheit von ca. 2.000 menschen anspricht;
- einem volk, welches B und P nicht auseinanderhalten kann;
- eine stadt im schatten seiner geschichte und des bamberger reiters.
wer da jetzt das bamberger rauchbier in die diskussion einbringt, dem sei verziehen.
provinz, provinz, provinz.
und genau in dieser provinz steht eine halle,
- die zu jedem spiel der basketballer mit 7.000 leuten gefüllt ist,
- in der sich athleten zu einem pflichtspiel einfinden müssen, die wie papaloukas drei mio per anno erhalten,
- in der sich zum supercup mannschaften wie griechenland, russland, litauen usw. regelmässig auf olympia oder weltmeisterschaften vorbereiten (vor 5.000 bamberger fans),
- in der der bayerische ministerpräsident aus dem häuschen gerät, wie es ihm wahrscheinlich noch nie in seinem leben passiert ist,
- in der so ziemlich jeder spieler und zuschauer beeindruckt nach hause geht,
wo in 40 jahren bundesliga die verantwortlichen dr.gerhard müller, fritz hofmann, hans herbst und wolfgang heyder immer (ohne jedwede finanzielle interessen als antrieb) phänomenale etats auf die beine gestellt haben. gelder von denen andere standorte nur träumen.
vor dieser situation und vor den leistungen dieser leute, da sollten die (vielleicht nur vier jahre aufgrund eines listenplatzes) gewählten vertreter des stadtrates den nötigen respekt haben … nicht vor einer person, die heyder heisst…
wenn die o.g. verantwortlichen ein wirtschaftsunternehmen führen würden, dann hätte man diese leute schon längst mit dem bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. das ist üblich für die unternehmer.
und hört mir auf, @liebe stadträte, forderungen nach höherer miete zu stellen, wenn die halle ins eigentum der öffentlichen hand übergehen sollte.
anerkennt bitte die europäische spitzenleistung und respektiert diese ohne finenziell profitieren zu wollen, sondern benachteiligt diesen basketball nicht gegenüber fussballstadion, theater, konzerthalle und manch anderen standorten. räumt endlich die steine für immer aus dem weg!
franz.
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Die Bamberger Mentalität is mir bekannt, ja.
Nein bei Bosch nicht, aber bei Brose (gut früher anders ^^). Und dank der um mich herum ständigen Aussagen, das Freikarten wohl Massenware dort sind, habe ich es nicht mehr eigensehen gehabt den normalen Eintritt als einer von wenigen zu zahlen Seit Jahren also erflogreicher Nichtgänger.
Der Komplex wurde von einem Unternehmen gegründet, das wiederrum hat in zich verschiedenen Handlungssträngen immer auf die Basketballer zurückgeführt. Die Verbindungen sind an und für sich nicht schlecht. Aber seine Verluste auf die Allgemeinheit abschlagen, obwohl man durchaus in der Lage wäre (bei DEM Etat) die Halle selbst zu stemmen, stößt nicht nur mir auf.
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Sorry franz, aber Bamberg ist eben nicht nur Basketball und ansonsten Provinz. Das ist doch eine sehr einseitige Betrachtungsweise.
Klar würde auch ich mir eine Übernahme durch die Stadt als beste Lösung wünschen, aber dazu muss man die anderen Einrichtungen nicht schlecht machen. Kultureinrichtungen wie Theater, Symphoniker/Konzerthalle müssen gefördert werden, die Flutlichtanlage war zugegeben eine unglückliche Entscheidung und andere Projekte wie Bambados oder Landesgartenschau sind halt Prestigeobjekte, aber auch diese gehören dazu. Städte verändern sich.
Ja, auch den Basketball, vor allem aber die Arena als Veranstaltungshalle, kann man hier einreihen, keine Frage! Dazu muss man die Basketballer aber nicht über alles Andere stellen. -
Ich denke, ein Umzug nach Nuernberg kaeme inhaltlich dem Umzug von Alba von der geliebten MSH in die O2 nahe. Auch da haben die Hardcorefans geheult wie die Schosshunde, Boykott und Sabotage gefordert und prophezeit. Am Ende wurde seit dem Umzug jedes Jahr der Zuschauerrekord gebrochen.
Das shen auch die Vereinsverantwortlichen in Bamberg / Nuernberg. Ihr Freaks wuerdet vielleicht ein, zwei Spiele lang bockig sein, dann wuerdet ihr garantiert auch die weitere Anreise auf euch nehmen. Ja, es ist ein bisschen gezockt, aber ich denke, der Umzug wuerde nur Vorteile ohne echten Nchteil bringen. Neue Zielgruppen, neue Sponsoren, die alten Fans plus x neue.
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Ich denke, ein Umzug nach Nuernberg kaeme inhaltlich dem Umzug von Alba von der geliebten MSH in die O2 nahe. Auch da haben die Hardcorefans geheult wie die Schosshunde, Boykott und Sabotage gefordert und prophezeit. Am Ende wurde seit dem Umzug jedes Jahr der Zuschauerrekord gebrochen.
Das shen auch die Vereinsverantwortlichen in Bamberg / Nuernberg. Ihr Freaks wuerdet vielleicht ein, zwei Spiele lang bockig sein, dann wuerdet ihr garantiert auch die weitere Anreise auf euch nehmen. Ja, es ist ein bisschen gezockt, aber ich denke, der Umzug wuerde nur Vorteile ohne echten Nchteil bringen. Neue Zielgruppen, neue Sponsoren, die alten Fans plus x neue.
Genau…
Nur mit dem Unterschied, dass die Max-Schmelling-Halle und die O2-World 5 km von einander entfernt sind, und die Jako-Arena zur Nürnberger-Arena 50 km!!! Äpfel sind nicht gleich Birnen…
Und glaube mir. Nur weil wir damals zu den EL-Spielen die Halle voll gemacht haben, werden wir sicherlich nicht eine komplette Saison + Pokal + EL da hin fahren. Meine DK und sicherlich sehr viele andere wären weg.
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Ihr Freaks wuerdet vielleicht ein, zwei Spiele lang bockig sein, dann wuerdet ihr garantiert auch die weitere Anreise auf euch nehmen.
Hmmm das würde ich so nicht unterschreiben. Ich kann mich zwar erinnern, dass ich damals die Euroleague mit Begeisterung in Nürnberg verfolgt habe, aber bereits das Bundesligaspiel gegen ALBA habe ich mir aufgrund der mMn lästigen Fahrt nach Nürnberg geschenkt (offtopic: Was im Nachhinein ja keine schlechte Entscheidung war). Für mich macht es schon einen Unterschied, ob ich in 10 Minuten mit dem Fahrrad zur JAKO oder eben in einer Stunde mit dem Auto nach Nürnberg fahre (und dort dann noch Parkgebühren zahle).
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@Svetislav: Das unterschreibe ich uneingeschränkt
Nürnberg? Viel Spaß mit meiner DK.
Dann fahre ich lieber nach Güßbach, ist zwar auch weiter, aber dafür ist die DK garantiert billiger.
Nach vielem Mitlesen hoffe ich, dass in diesem Fred wieder etwas sachlicher diskutiert wird, die letzten Posts stimmen mich da zuversichtlich. Macht doch von mir aus einen extra Hass-Fred für uns Bamberger auf, da könnt ihr euch dann nach Lust und Laune austoben.
Mir käme nie in den Sinn einem anderen Standort das Aus zu wünschen, egal ob ich das jeweilige Team nun auf den Tod nicht leiden kann, das gehört sich nach meinem Verständnis einfach nicht.
Kritische Äußerungen - auch wenn sie manchem unbequem erscheinen - müssen dagegen sein denn sie sind das Salz in der Suppe, die sich Demokratie und freie Meinungsäußerung nennt.
Und jetzt hoffe ich mal weiter dass alles gut wird.
Sportliche Grüße an alle
Tiberius -
Ich glaube auch nicht dass sich das mit dem Umzug von der MSH in die o2 World vergleichen läßt, BA.
MSH und o2World liegen in der selben Stadt (wenn auch nicht im selben Stadtteil) nur 5km auseinander.
Zwischen der Jako Arena und der Arena in Nürnberg liegen 67 km, je nach Verkehr ne Stunde Fahrzeit. Und es sind unterschiedliche Städte.
Ich denke wenn kann man es eher mit der “Umsiedelung” der Giants von Leverkusen nach Düsseldorf vergleichen. Da waren ja dann die Bedingungen in Düsseldorf noch besser. Zwischen Smid Arena und dem Burg-Wächter-Castello in Düsseldorf liegen knapp 25 km und die sind in einer Fahrzeit zwischen 20-30 Minuten zu schaffen.
Nur schon dieser Umzug hat fantechnisch nicht wirklich funktioniert. Klar sind ein paar Fans mit umgezogen, aber der große Teil ist eben nicht mitgegangen. Das hat man sich bei den Verantwortlichen schon anders vorgestellt.
Ich denke nicht dass das bei einem Umzug von Bamberg nach Nürnberg viel anders wäre.
Das Resultat in Düsseldorf hat man dann diesen Sommer gesehen. In Nürnberg könnte dieses böse Erwachen auf die Brose Baskets Nürnberg vielleicht auch warten.
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Der Bürgermeister von Bayreuth hat erkannt worum es geht, nachdem Bayreuth in die Bundesliga aufgestiegen war. Bamberg ist noch dazu Double Gewinner dieses Jahr.
Die 6800 Zuschauer , die bei jedem Spiel der Bamberger Basketballer sind, sind bedeutend mehr als die , die ins Theater oder zu Konzerten gehen. Ich sehe nicht ein,wieso die mehr unterstützt werden, nur weil es Kultur ist. Sport ist in meinen Augen genauso wichtig und nützlich. Und wir hier in Bamberg brauchen eben Basketball. -
Der Bamberger Basketball wird genauso wenig von der Landkarte verschwinden, wie mancher […] aus diesem Forum!
…und leider hängt das Eine unabdingbar mit dem Anderen zusammen…
Ach Tuchi, wenn es danach gehen würde, gäbe es in Deutschland kein Basketball mehr! Und Bonn (oder ist es Frankfurt?) wäre sicher einer der ersten Standorte die von der Landkarte verschwinden würde!!! Schön, wenn Leidenschaft so austauschbar ist
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Franz, ich liebe Dich! Rein plantonisch natürlich, aber das musste mal gesagt werden und für diesen Post breche ich mein Beitragszölibat oberflächlich, jedoch nicht inhaltlich. Ein wirklich herrlicher Post, dem ich mich uneingeschränkt anschließen kann, nein muss! Wenn die Lichter ausgehen und Du ohne Basketball wirklich nicht mehr leben willst, dann bin ich der Erste, der Dir Sterbehilfe anbietet - auf tiefem Respekt und nach einem letzten gemeinsamen U.
Von de JAKO Arena zur Eishalle nach Nürnberg sind es nicht 50 km, sondern knapp 75 km! Ergo eine Dimension die ALBA Berlin in ALBA Frankurt / Oder verwandeln würde. Da möchte ich mal die Berliner Edelfans hören, wenn der Senat sämtliche Spielstätten schließt (ich weiß, der überdeimensionierte Handyshop ist privat) und Baldi verkündet, lasst und alle nach Frankfurt fahren, Oder?
Zur Not lasst uns die Bambados Baustelle kapern und die Umgestaltung in eine Basketballhalle erzwingen. So ein Bad macht doch eh nur naß!
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wir aus bamberg sind nicht nur auf der welt- und europakarte, sondern auch auf der deutschlandkarte ein provinzkaff - nicht mehr und nicht weniger.
- eine unbedeutende stadt mit 69.000 einwohnern;
- mit einem drittklassigen theater:
- mit einem symphonieorchester, das einen hervorragenden ruf geniesst, das aber nur eine minderheit von ca. 2.000 menschen anspricht;
- einem volk, welches B und P nicht auseinanderhalten kann;
- eine stadt im schatten seiner geschichte und des bamberger reiters.
wer da jetzt das bamberger rauchbier in die diskussion einbringt, dem sei verziehen.
provinz, provinz, provinz.
und genau in dieser provinz steht eine halle,
- die zu jedem spiel der basketballer mit 7.000 leuten gefüllt ist,
- in der sich athleten zu einem pflichtspiel einfinden müssen, die wie papaloukas drei mio per anno erhalten,
- in der sich zum supercup mannschaften wie griechenland, russland, litauen usw. regelmässig auf olympia oder weltmeisterschaften vorbereiten (vor 5.000 bamberger fans),
- in der der bayerische ministerpräsident aus dem häuschen gerät, wie es ihm wahrscheinlich noch nie in seinem leben passiert ist,
- in der so ziemlich jeder spieler und zuschauer beeindruckt nach hause geht,
wo in 40 jahren bundesliga die verantwortlichen dr.gerhard müller, fritz hofmann, hans herbst und wolfgang heyder immer (ohne jedwede finanzielle interessen als antrieb) phänomenale etats auf die beine gestellt haben. gelder von denen andere standorte nur träumen.
vor dieser situation und vor den leistungen dieser leute, da sollten die (vielleicht nur vier jahre aufgrund eines listenplatzes) gewählten vertreter des stadtrates den nötigen respekt haben … nicht vor einer person, die heyder heisst…
wenn die o.g. verantwortlichen ein wirtschaftsunternehmen führen würden, dann hätte man diese leute schon längst mit dem bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. das ist üblich für die unternehmer.
und hört mir auf, @liebe stadträte, forderungen nach höherer miete zu stellen, wenn die halle ins eigentum der öffentlichen hand übergehen sollte.
anerkennt bitte die europäische spitzenleistung und respektiert diese ohne finenziell profitieren zu wollen, sondern benachteiligt diesen basketball nicht gegenüber fussballstadion, theater, konzerthalle und manch anderen standorten. räumt endlich die steine für immer aus dem weg!
franz.
Hervorragend geschrieben! Und aus diesen aufgeführten Gründen sollen sich alle Beteiligten ruhig und sachlich zusammensetzen und sich um eine konstruktive Lösung zu bemühen. Es hat keinen Sinn zweimal in der Woche über Medien die Stadt unter Druck zu setzen! Ist die Halle nicht zu halten, geht der Bamberger Basketball flöten! Alle Beteiligten können eigentlich nur verlieren, deswegen MUSS es zu einer Lösung- Rettung der Halle - kommen. Ohne BB in BA wird es Mord und Todschlag kommen.
Heyder fordert zurecht Respekt vor den erbrachten Leistungen, aber er muss auch Respekt vor der Stadt zeigen - und das kommt zumindest in den Medien nicht so herüber, wenn man immer wieder Drohgebahren auspackt, das hilft doch nicht,Und @ franz du sprichst mir aus der Seele - BB ist auch für mich ein wichtiger Bestandteil des Lebens!
Gibt es unter euch vielleicht nicht einen edlen Spender und Gönner, der die Halle übernehmen will?
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Nach vielem Mitlesen hoffe ich, dass in diesem Fred wieder etwas sachlicher diskutiert wird, die letzten Posts stimmen mich da zuversichtlich. Macht doch von mir aus einen extra Hass-Fred für uns Bamberger auf, da könnt ihr euch dann nach Lust und Laune austoben.
Kommentar erübrigt sich, oder? -
… Für mich macht es schon einen Unterschied, ob ich in 10 Minuten mit dem Fahrrad zur JAKO oder eben in einer Stunde mit dem Auto nach Nürnberg fahre (und dort dann noch Parkgebühren zahle).
Die Parkgebühren bezahlst du in Bamberg auch, selbst wenn du mit dem Fahrrad hinfährst.
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Nach vielem Mitlesen hoffe ich, dass in diesem Fred wieder etwas sachlicher diskutiert wird, die letzten Posts stimmen mich da zuversichtlich. Macht doch von mir aus einen extra Hass-Fred für uns Bamberger auf, da könnt ihr euch dann nach Lust und Laune austoben.
Kommentar erübrigt sich, oder?Findest du Beiträge, die ein Ende des Basketballs in Bamberg bejubeln, gerechtfertigt?
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- in der so ziemlich jeder spieler und zuschauer beeindruckt nach hause geht,
wo in 40 jahren bundesliga die verantwortlichen […] und wolfgang heyder immer (ohne jedwede finanzielle interessen als antrieb) phänomenale etats auf die beine gestellt haben. gelder von denen andere standorte nur träumen.
Das möchte ich entschieden anzweifeln! Heyder ist direkt oder indirekt an mehr als einem halben Dutzend Firmen beteiligt, die alle irgendwie etwas mit der Halle und dem Basketball zu tun haben. Selbstverständlich besteht da ein finanzielles Interesse. Durch die vielfachen Verstrickungen, lässt sich das gar nicht mehr voneinander trennen. Heyder ist kein Heiliger! Der hat sehr wohl ein enormes eigenes Interesse, auch finanziell. Dagegen ist nichts einzuwenden, aber man braucht auch nicht so tun, als würde Heyder das alles ehrenamtlich machen.
- in der so ziemlich jeder spieler und zuschauer beeindruckt nach hause geht,
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Nach vielem Mitlesen hoffe ich, dass in diesem Fred wieder etwas sachlicher diskutiert wird, die letzten Posts stimmen mich da zuversichtlich. Macht doch von mir aus einen extra Hass-Fred für uns Bamberger auf, da könnt ihr euch dann nach Lust und Laune austoben.
Kommentar erübrigt sich, oder?Findest du Beiträge, die ein Ende des Basketballs in Bamberg bejubeln, gerechtfertigt?
Ich fnde die Worte “sachlich” und “Hass” innerhalb eines einzigen Satzes einfach nur pervers.
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- in der so ziemlich jeder spieler und zuschauer beeindruckt nach hause geht,
wo in 40 jahren bundesliga die verantwortlichen […] und wolfgang heyder immer (ohne jedwede finanzielle interessen als antrieb) phänomenale etats auf die beine gestellt haben. gelder von denen andere standorte nur träumen.
Das möchte ich entschieden anzweifeln! Heyder ist direkt oder indirekt an mehr als einem halben Dutzend Firmen beteiligt, die alle irgendwie etwas mit der Halle und dem Basketball zu tun haben. Selbstverständlich besteht da ein finanzielles Interesse. Durch die vielfachen Verstrickungen, lässt sich das gar nicht mehr voneinander trennen. Heyder ist kein Heiliger! Der hat sehr wohl ein enormes eigenes Interesse, auch finanziell. Dagegen ist nichts einzuwenden, aber man braucht auch nicht so tun, als würde Heyder das alles ehrenamtlich machen.
Ehrenamtlich sicherlich nicht, aber mit viel viel Herzblut!!!
Und wenn er dafür Geld bekommt, dann ist das mehr als gerechtfertigt!
Wenn jeder so viel Leidenschaft in sein Job legen würde, dann hätte Deutschland sicherlich weniger Probleme! - in der so ziemlich jeder spieler und zuschauer beeindruckt nach hause geht,
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Ich finde es doch arg übertrieben, aus Heyer einen Heiligen zu machen und in Bamberg “Mord und Totschlag” ohne Basketball zu sehen. Heyder hat sicherlich viele Verdienste um Bamberg, aber auch er ist ersetzbar, wenn vielleicht auch nicht durch 1:1 durch eine Person. Manchmal habe ich eher das Gefühl, dass die Dramatisierung der Situation und der unglaubliche Druck, der in Richtung Stadt aufgemacht wird, dazu dient, zu verhindern, dass möglicherweise zu viele Details aus den komplexen Bamberger Strukturen nach außen dringen. Ist aber nur eine rein persönliche Meinung!
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Naja den Begriff Hasstiraden finde ich jetzt zwar übertrieben, aber es nervt schon, wenn in offener oder versteckter Häme man an einem möglichen Aus des BB Standortes Bamberg mitdiskutiert. Ich als Basketballfan stehe hinter meiner Mannschaft, möchte dass sie jeden sportlichen Gegner möglichst besiegt, aber ich wünsche keinem anderen BB Standort oder Fan was schlechtes.
Und da nervt es schon, vor allem wenn man seit längerem mitliest, es sobald es um Bamberg geht, von bestimmten immer denselben Usern, Beiträge kommen, in denen Sie in ihrer “Vorurteilsfreien” Sichtweise kaum einen Hehl daraus machen, welch tiefe Abneigung Sie gegen diesen Standort und seinen Fans haben, egal ob es sich bei diesen Usern um heisse Lüftchen oder zweitklassige Philosophen aus der Hauptstadt handelt oder um Stöffchen aus der ehemaligen Bundeshauptstadt. -
Ich glaube auch nicht dass sich das mit dem Umzug von der MSH in die o2 World vergleichen läßt, BA.
MSH und o2World liegen in der selben Stadt (wenn auch nicht im selben Stadtteil) nur 5km auseinander.
Zwischen der Jako Arena und der Arena in Nürnberg liegen 67 km, je nach Verkehr ne Stunde Fahrzeit. Und es sind unterschiedliche Städte.
Ich denke zwar auch, dass sich das nur bedingt miteinander vergleichen lässt, allerdings sollte man nicht vergessen, dass es auch Menschen gibt, die vorher nah an der MSH wohnten und nun mitunter ne Stunde bis zum Suaerstofftempel brauchen. 5km Luftlinie heißt noch lange nicht, dass es auch der “normalen” Fahrtzeit enspricht.
Allerdings ist es schon ein gewaltiger Unterschied, wenn es sich gleich um eine komplett andere Stadt handelt.Was mich aber viel mehr interessiert, ist vll eine kurze sachliche Einschätzung zum Stand der Lage?
Ich habe mich zwar mühsam durch den Thread gewälzt, aber entweder geht es nur um Wirtschafts-Kauderwelsch wo ich nur die Hälfte verstehe, oder aber die letzen Seiten darum, wer hier wen hasst und wer sich schon ins Fäustchen lacht, dass der Bball Standort Bamberg den Bach runtergeht. Und auf der anderen Seite die, welche mit den Brösel-Fans hoffen und bangen, dass Freak City net ausstirbt.Aber wie sieht es denn nun wirklich aus?
Falls es nicht zu viele Umstände macht, wäre eine kleine Übersicht oder so etwas in der Art nicht schlecht.Ansonsten sollte mensch vll den Bambergern ein wenig Fingerspitzengefühl entgegenbringen, denn sollte der Standort wirklich direkt vor dem aus stehen, sollte einjeder sich vll mal selbst an die eigene Nase fassen und darüber nachdenken, wie es einem selbst in solch einer Situation gehen würde.
So long……
PS Ich habe auch meine eigenen Erfahrungen mit einigen Bambergern gemacht, aber irgendwas würde trotzdem fehlen.
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@Penny: Es ehrt dich, dass Du ein wenig Fingerspitzengefühl verlangst. Aber leider verlangst Du zu viel.
Es ist nicht gewollt, sondern sogar gewünscht, dass Jeder hier schreiben darf was er will, so lange es Bashing ist. Egal gegen wen. Mit Diskussion hat das hier relativ wenig zu tun.Sind wir doch mal ehrlich, ohne Bamberg wäre BB-Deutschland deutlich ärmer und dieses Forum langweiliger.
Deshalb sollten die Mods vielleicht öfters mal auf Regel Nr.4 verweisen. Aber statt dessen… ach lassen wir das!
Manche Dinge ändern sich einfach nie und an Gleichbehandlung glaube ich schon lange nicht mehr! -
… Für mich macht es schon einen Unterschied, ob ich in 10 Minuten mit dem Fahrrad zur JAKO oder eben in einer Stunde mit dem Auto nach Nürnberg fahre (und dort dann noch Parkgebühren zahle).
Die Parkgebühren bezahlst du in Bamberg auch, selbst wenn du mit dem Fahrrad hinfährst.
Wieso, also ich hab da vor 3 Monaten noch kostenlose Parkplätze gesehen…
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Ich glaube auch nicht dass sich das mit dem Umzug von der MSH in die o2 World vergleichen läßt, BA.
MSH und o2World liegen in der selben Stadt (wenn auch nicht im selben Stadtteil) nur 5km auseinander.
Zwischen der Jako Arena und der Arena in Nürnberg liegen 67 km, je nach Verkehr ne Stunde Fahrzeit. Und es sind unterschiedliche Städte.
Ich denke zwar auch, dass sich das nur bedingt miteinander vergleichen lässt, allerdings sollte man nicht vergessen, dass es auch Menschen gibt, die vorher nah an der MSH wohnten und nun mitunter ne Stunde bis zum Suaerstofftempel brauchen. 5km Luftlinie heißt noch lange nicht, dass es auch der “normalen” Fahrtzeit enspricht.
Allerdings ist es schon ein gewaltiger Unterschied, wenn es sich gleich um eine komplett andere Stadt handelt.Was mich aber viel mehr interessiert, ist vll eine kurze sachliche Einschätzung zum Stand der Lage?
Ich habe mich zwar mühsam durch den Thread gewälzt, aber entweder geht es nur um Wirtschafts-Kauderwelsch wo ich nur die Hälfte verstehe, oder aber die letzen Seiten darum, wer hier wen hasst und wer sich schon ins Fäustchen lacht, dass der Bball Standort Bamberg den Bach runtergeht. Und auf der anderen Seite die, welche mit den Brösel-Fans hoffen und bangen, dass Freak City net ausstirbt.Aber wie sieht es denn nun wirklich aus?
Falls es nicht zu viele Umstände macht, wäre eine kleine Übersicht oder so etwas in der Art nicht schlecht.Ansonsten sollte mensch vll den Bambergern ein wenig Fingerspitzengefühl entgegenbringen, denn sollte der Standort wirklich direkt vor dem aus stehen, sollte einjeder sich vll mal selbst an die eigene Nase fassen und darüber nachdenken, wie es einem selbst in solch einer Situation gehen würde.
So long……
PS Ich habe auch meine eigenen Erfahrungen mit einigen Bambergern gemacht, aber irgendwas würde trotzdem fehlen.
Laut Insolvenzverwalter steht die Halle innerhalb der nächsten 2 Wochen vor der vorläufigen Schließung, wenn nicht etwa 200.000 € (laut inrgedeinen Zeitungsbericht, Quelle habe ich jetzt nicht) aufgetrieben werden um laufende Kosten (Strom, Reinigung etc) begleichen zu können.
So wie ICH es verstehe, könnte die Halle aber wieder theoretisch ab Okt für BB geöffnet werden, allerdings sind die wirtschaftlichen Folgen wegen der Schlieung dann nicht abzusehen. Es könnte zu Kettenreaktionen kommen, da Geldgeber durch die Schließung evtl. abspringen etcpp….
Mit der Halle an sich kann man nach der Aussage des Insolvenzverwalters auf eine schwarze Null kommen, wenn keine Zinsen und Tilgung des Kredits gezahlt werden müsste. Die Betreibung der Halle an sich sollte also kostendeckend möglich sein. Inwiefern das mit Kredit und Zins geregelt werden soll, entzieht sich meiner Kenntnis. Das muss dann wohl vom neuen Eigentümer (Stadt??) geschultert werden. Ich denke,dass das Problem deutlich wird.Kurz gesagt: Jetzt muss schnell Kohle her um eine Schließung zu verhindern und damit Geldgeber nicht zu verschrecken. Ich denke, das sollte möglich sein.
Später muss die Übernahme geregelt werden. Problem: Neuer Eigentümer müsste wohl rote Zahlen wegen Kredit (ansonsten ist ja eine schwarze Null nach Insolvenzverwalter möglich) schreiben - wer will so eine Halle? Soll die Stadt/ dder Steuerzahler dafür aufkommen?Stimmen Teile meines Beitrages nicht, war das nicht meine Absicht.
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sorry, war doppelt
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- in der so ziemlich jeder spieler und zuschauer beeindruckt nach hause geht,
wo in 40 jahren bundesliga die verantwortlichen […] und wolfgang heyder immer (ohne jedwede finanzielle interessen als antrieb) phänomenale etats auf die beine gestellt haben. gelder von denen andere standorte nur träumen.
Das möchte ich entschieden anzweifeln! Heyder ist direkt oder indirekt an mehr als einem halben Dutzend Firmen beteiligt, die alle irgendwie etwas mit der Halle und dem Basketball zu tun haben. Selbstverständlich besteht da ein finanzielles Interesse. Durch die vielfachen Verstrickungen, lässt sich das gar nicht mehr voneinander trennen. Heyder ist kein Heiliger! Der hat sehr wohl ein enormes eigenes Interesse, auch finanziell. Dagegen ist nichts einzuwenden, aber man braucht auch nicht so tun, als würde Heyder das alles ehrenamtlich machen.
Ehrenamtlich sicherlich nicht, aber mit viel viel Herzblut!!!
Und wenn er dafür Geld bekommt, dann ist das mehr als gerechtfertigt!
Wenn jeder so viel Leidenschaft in sein Job legen würde, dann hätte Deutschland sicherlich weniger Probleme!Die Verdienste Heyders sind ganz sicher auch ideell, liegen ganz genauso aber auch in der ursächlichen Bedeutung des Worts; sind schlicht in Heller und Pfennig auszudrücken. Ich gönne ihm das absolut, viel Arbeit oder besser erfolgreiche Arbeit soll sich auch auszahlen. Zu einem Problem wird es erst an der Stelle, wo Verluste der öffentlichen Hand aka dem Steuerzahler aufgedrückt werden sollen (Thema des threads). Das gilt im Allgemeinen, hier im Speziellen aber eben auch für Heyder.
EDIT @Benito: Hier herrschte mal Konsens darüber, daß Namen nicht verhunzt werden sollen. Da kannst du dich gefälligst auch daran halten!
- in der so ziemlich jeder spieler und zuschauer beeindruckt nach hause geht,
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… Für mich macht es schon einen Unterschied, ob ich in 10 Minuten mit dem Fahrrad zur JAKO oder eben in einer Stunde mit dem Auto nach Nürnberg fahre (und dort dann noch Parkgebühren zahle).
Die Parkgebühren bezahlst du in Bamberg auch, selbst wenn du mit dem Fahrrad hinfährst.
Wieso, also ich hab da vor 3 Monaten noch kostenlose Parkplätze gesehen…
Die sahen nur so aus als ob….
Auf die Eintrittskarten wurden 2 (?) Euro fürs Parken aufgeschlagen, die zahlt also auch der Fahrradfahrer. -
Die Brose Baskets kassieren demnach also für öffentliche Parkplätze… Mehr oder weniger natürlich… Aber schon spamnnend
Aber davon kommt die Insolvenz bestimmt nicht. Obwohl vielleicht könnte man sie für überhöhte Pargebühren “besiegen”
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Ich sehe die Chose um Heyder wie folgt:
Ich denke, dass der Abschied aus Bamberg -zumindest innerlich- für ihn schon längst fix ist. Die aktuellen Artikel/Berichte, wonach Heyder ggf. zurücktreten will, wenn das Problem mit der Jako-Arena nicht gelöst ist, sehe ich nicht als Drohkulisse an, sondern als “verzweifelten” Versuch, den Brose Baskets die bestmögliche Basis für die Zukunft zur Verfügung zu stellen. Allein der Umstand, dass Heyder bereits heuer “Berater” des FC Bayern ist, lässt doch vielmehr den Schluss zu, dass er im Falle eines Aufstiegs in die bayrische Landeshauptstadt umsiedeln wird…. Ich finde die Leistungen der Brose Baskets in den letzten Jahren wirklich sehr gut und habe verdammten Respekt vor euren Erfolgen, aber sind wir doch mal ehrlich, in Bamberg ist doch im Hinblick auf die wirtschaftlichen und strukturellen Möglichkeiten inzwischen wohl das Ende der Fahnenstange erreicht… In München hätte Heyder nach(!) dem Aufstieg allein schon aufgrund der Marke “FC Bayern München” finanziell und strukturell ganz ganz andere Möglichkeiten. Dass Heyder diesbezüglich ins Grübeln kommt, ist doch mehr als nachvollziehbar!!!
Grüße nach “Freak-City”!
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@BBB-chris: yo gut zusammengefasst, was noch fehlt, dass bei der schwarzen Null keine baulichen Instandahaltungs-Maßnahmen dabei sind, also bei eventuell zukünftig anstehenden Sanierungsmaßnahmen die schwarze Null nicht mehr schwarz, sondern rot wäre.
Ich bin kein Freund des Mottos “Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren”. Deswegen nervt es mich wie man hier versucht der Stadt die Halle aufs Auge zu drücken. Nicht das Ob,sondern das Wie nervt. Das klingt alles nicht seriös und Alt-OB und Alt-Brose Präsident Lauer hat hier meinen vollsten Respekt für seinen konsequenten Rückzug.