Brose Baskets fordern kommunale Unterstützung - Jako-Arena insolvent
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Ich schreibe jetzt noch ne Kleinigkeit dazu….
http://www.bamberg-guide.de/bamberg/magazin/artikel.php?id=2634
Man sieht in dem Bericht viele der hiesigen Grössen und diese bezeichneten das letzte Konstrukt als “Premium-Lösung”.
Die wurden alle von WH zu diesem Grinse-Bild gezwungen?
Die haben das abgeschlossen ohne um sich um Zahlen zu kümmern?Ich komm mir deshalb vera… vor, weil das wie viele Politkerlösungen nur heisser Dampf ist und war.
Inzwischen ist mir auch egal wer die Suppe auslöffelt. -
Puhhh… nachdem ich grad n paar Kerzchen für Herrn Heyder und noch ein paar mehr für sein Gehirnwäscheexperiment Franz angezündet habe gehts mir nu auch wieder besser!
Ich hab auch zur Sicherheit n paar Euro in den Klingelbeutel geworfen… da wird doch der Herr Heyder hoffentlich auch noch n paar Prozent von einstreichen.
Kriegt der nicht auch hoffentlich noch ne erfolgsabhängige Vergütung in seinen diversen Beschäftigungfeldern? Da finde ich wirklich, dass die Stadt bei so einer Bamberger systemimmanenten Persönlichkeit mal Fünfe gerade sein lassen sollte. -
nTV: schon mal als kleiner Hinweis: aus der Bild vom 23.12.2008:
"Wo wäre der Bamberger Spitzen-Basketball ohne Wolfgang Heyder (51)? Seit über zehn Jahren steht der umtriebige Manager und zweifache Familienvater dem oberfränkischen Aushängeschild vor.
In seine Amtszeit fiel die Rettung eines fast bankrotten Bundesligisten (2000), der Neu- und Umbau einer nun 7000 Zuschauer fassenden Mehrzweck-Arena (2007) und natürlich die beiden Deutschen Meisterschaften (2005 und 2007). "Irgendwo habe ich auch noch genaueres zur treibenden Kraft Wolfgang Heyder beim Bau (nicht nur Umbau) der Halle gelesen. Mir fällt gerade nicht ein, wo. Vielleicht hat da nochmal jemand den entscheidenden Link.
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Was soll mir das sagen?
WH ist die treibende Kraft im Bamberger Basketball, sollte bekannt sein.
Hat er die Anderen zur Unterschift geprügelt, steht nicht drin, hat er vielleicht keine richtigen Angaben zu Hallensituation gemacht, steht auch nicht drin. -
@nTV:
Was soll mir das sagen?
WH ist die treibende Kraft im Bamberger Basketball, sollte bekannt sein.
Hat er die Anderen zur Unterschift geprügelt, steht nicht drin, hat er vielleicht keine richtigen Angaben zu Hallensituation gemacht, steht auch nicht drin.Und diese treibende Kraft Heyder hat umsonst für Brose gearbeitet, kann man prima selbst überprüfen wenn man bei diesem Video auf 4,17 geht.
Und Frau Günther hatte keine Veranlassung zu lügen, wenn sie sagt Heyder arbeitet kostenlos, dann glaube ich dies. -
Und mittlerweilen hat WH die Brose nicht nur zu einem oberfränkischen Aushängeschild gemacht sondern zum erfolgreichsten deutschen Club der letzten 5 Jahre! Über die Art und Weise mancher Handlungen kann man gerne diskutieren und auch Kritik äußern, ich wundere mich aber wie intensiv mach ein User ausserhalb von Bamberg sich gerade in dieser Hallenfrage reinhängt! (natürlich kann dies jeder nach Lust und Laune tun) Hier muß ich Franz schon Recht geben! Mich würd nur interessieren, was aus manch einer Ecke kommen würde, gäbe es diese Hallendiskussion nicht!
Schönes WE an alle User aus Bamberg
mach5
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@nTV:
Ich schreibe jetzt noch ne Kleinigkeit dazu….
http://www.bamberg-guide.de/bamberg/magazin/artikel.php?id=2634
Man sieht in dem Bericht viele der hiesigen Grössen und diese bezeichneten das letzte Konstrukt als “Premium-Lösung”.
Die wurden alle von WH zu diesem Grinse-Bild gezwungen?
Die haben das abgeschlossen ohne um sich um Zahlen zu kümmern?Ich komm mir deshalb vera… vor, weil das wie viele Politkerlösungen nur heisser Dampf ist und war.
Inzwischen ist mir auch egal wer die Suppe auslöffelt.Was heisst denn hier Politikerlösungen und heisser Dampf und warum sollte irgendwer zum grinsen gezwungen werden? Verstehe diesen Post nicht.
Zu dem Zeitpunkt stand mal wieder der Basketball vor dem Abgrund, weil die SABO GmbH die Halle gegen die Wand gefahren hatte (ob vermeidbar oder nicht diskutieren wir hier gerade seitenlang). Es gab den schwarzen Ritter, der die Halle übernehmen wollte und den Bamberger Basketball damit getötet hätte (warum auch immer wurde nicht gesagt, wahrscheinlich hätte es Heyder nur in Sachen Eventagentur getroffen).
Da wurde Herr Klappan aus dem Hut gezaubert, der sagte der Stadt, nein, ihr müsst die Halle nicht übernehmen, ich betreibe sie weiter und ihr bezahlt mehr Geld an die Baskets und übernehmt eine Bürgschaft und dann passt das schon.
Auf dem damaligen Informationsstand ein guter Deal für alle Beteiligten.
Bloß dass ich vermute, dass Heyder, Klappan und Co sehr genau wussten, dass es nur ein kurzer Aufschub war, um dann nach wenigen Tagen der Stadt zu sagen, schaut wir haben es versucht, es haut nicht hin, bitte übernehmt ihr, ihr müsst durch eure Bürgschaft eh haften. -
Auf dem Bild im Bamberg-Guide-Bericht sind mehr Leute wie Frau Günther und Herr Klappan.
Warum stellen die sich alle mit hin und loben ein Ereignis, das keine Lösung ist?
Drunter Politker, Betriebsleiter usw., wer hat sie veranlasst diese “Lösung” zu unterstützen? -
Habe ich doch geschrieben…?
Weil die Lösung hieß:
Der Betrieb der Halle bleibt in privaten Händen. Anstatt die ganze Halle zu übernehmen erhöht die Stadt das Sponsoring und übernimmt eine Bürgschaft.
Wenn es der Betreiber ernst gemeint hätte, wäre das auch ein guter Deal gewesen.Wo du recht hast ist ob die Stadt bei der Bürgschaft nicht besser auf den Businessplan geschaut hätte.
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Woher weisst du dann, dass es der Betreiber nicht ernst gemeint hat?
Herr Klappan dürfte in der Immobilienbranche einen Ruf zu verlieren haben, ebenso wie Herr Stechert sich geweigert hat einer Halle den Namen zu geben, bei der die Insolvenz vor der Tür steht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Herrn Klappan Spass macht seinen Namen beim googeln unter der Jako-Arena-Insolvenz zu finden.
Ich weiss auch nicht wie seine Kunden darauf reagieren, die sich über Immobilienfonds an Supermärkten, Baumärkten, Spielcentern etc. beteiligen wollen. -
Klappans angebliches Konzept hat ja noch nicht einmal 10 Monate getragen. Er war persönlich so sehr involviert das er während der Insolvemz erst mal in den Urlaub gefahren ist und es Herrn Heyder überlassen hat, über die Zukunft der Halle mit der Stadt zu sprechen.
Klappan hat durch seine engen persönlichen Kontakte mit Günther und Heyder wie kaum ein anderer Insiderwissen gehabt. Der hat sicherlich genau gewusst, wie die Auslastung früher war, was Heyder an Veranstaltungen nach der Übernahme ranschafft und was die Brose Baskets während einer Saison bezahlen.
Kann mir keiner erklären das dann nach wenigen Wochen ganz plötzlich und überraschend die Insolvenz eintritt.Schau dir doch nur mal die Chronologie der Ereignisse (***) an und dann frage dich, ob ein Unternehmer, der ernsthaft eine Halle betreiben will, mit seinen Geschäftspartnern sich auf so eine Inszenierung einlässt und so agiert.
(***)
- Brose kritisiert das mangelnde Engagement der Stadt und stellt daher seine langristige Unterstützung in Frage
- daraufhin kündigt ein Namenssponsor seine Zusage, weil er befürchtet das Brose aussteigt und die Halle in die Dütten geht
- daraufhin meldet sich Klappan und kündigt in der Presse den baldigen Beginn einer Insolvenz an, weil ohne Namenssponsor und durch Senkung der Mietzahlungen durch Brose Baskets die Halle nicht mehr betrieben werden kann
- er nennt den gigantischen Fehlbetrag von 74.000 als Grund für die Insolvenz
- er fährt in den Urlaub und ist irgendwie raus aus dem Gescäft, Heyder/Stoschek machen Druck auf die Stadt
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du darfst dem gemeinen bamberger user nicht mit soviel logischer argumentation kommen, das birgt immer die gefahr, daß sie unsaft aus den heyderträumen aufwachen und so grausam wollen wir ja nicht sein…
wäre schon ungemein hart, wenn broseberg kostendeckende mieten zahlen müßte…skandal.
die lösung wäre so einfach. daß der hallenklüngel diesen weg nicht geht, sagt eigentlich alles.
guwac(soweit ich mich erinnere) hatte es ja auf einer der letzen seiten schön dargelegt. -
Der gemeine Nürnberger(?) oder Neu-Berliner(?) weiss halt nicht, dass ich WH nicht mag.
Nur mag ich die Art der Vorverurteilung oder auch Verurteilung die hier läuft auch nicht.
Gaaaanz toll finde ich die herablassende Art von Leuten wie Rake Ranitzki über andere Teilnehmer bei SD. -
ich habe gerade das neue Forward gelesen und da steht das die Hallengaststätte Play Off als Einnahmequelle
für die Halle ausgefallen ist. Kann mir einer sagen warum … ist das Play Off geschlossen ??Play-Off ist pleite
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eigentlich kann man nur hoffen, dass die (vorläufige) insolvenzverwaltung noch andauert - dann sieht brose nämlich ggf was eine realistische miethöhe ist/wäre (wie übrigens vor zig seiten von mir schon angemerkt).
die ausführungen von @franz zum zustandekommen des mietzinses sind ja - aufgrund der dahinter stehenden seilschaften & verbindungen - an sinnfreiheit nicht zu überbieten…
(dabei hatte er uns doch versprochen, endlich mal die finger still zu halten…) -
Wenn Hamann für Berlin spielt ist es OK. Sobald er für den FCB spielt, ist er ein schlechter Mensch. Genauso ist es bei Ensminger. Seit Bauermann Nationaltrainer ist, hört man auch nicht mehr Schlechtes von ihm. Heyder ist so lange böse,wie er in Bamberg agiert. Dass der Deutsche Basketballbund ihn mal wollte,wird vergessen. Ich denke alles,was für Bamberg den Kopf hinhält, ist grundsätzlich schlecht und jeder auswärtige User stürzt sich mit Wohlgefallen auf alles, was in Bamberg negativ sein könnte. Viel Spaß damit!
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Zustimmung - doch wir sollten es so sehen::
In Deutschland ist die höchste Form der Anerkennung der Neid.
Arthur SchopenhauerDie Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten.
Oscar WildeErfolg ist nur halb so schön, wenn es niemanden gibt, der einen beneidet.
Norman Mailer -
Was für ein Vergleich, weder der Spieler Hamann noch der heutige Bundestrainer Bauermann, wollten die Stadt zu Kasse bitten. Die haben mit ihrem Einsatz noch zum Erfolg von Bamberg beigetragen - klar die Mittel sind da nich immer die schönsten gewesen - aber die konnten sich schön aus den ganzem Finanzkonstrukt um sie herum raushalten. Heyder nicht.
Bei Heyder hat sich es nun ergeben, das der sich mit dem Hauptsponsor vereint und die Halle eben an die Stadt abtreten möchte. Zu deren Gunsten in allen Konstellationen (Brose, Veranstaltungsservice).
Das der Spieler Hamann und der Trainer Bauermann da eher zu ihrem - wenn wir heute noch die Konstellation hätten - Arbeitgeber stehen, dürfte klar sein. Nur sind die beiden heute in einer Position, in der sie - wollen sie dem Sport nicht schaden bzw in lächerliche ziehen und das in aller Öffentlichkeit - zu Bamberg und das dortig geforderte eintreten der Stadt lieber ruhig sein.
Bei Bayern steckt Heyder als Berater bzw in beratender Funktion doch auch drin. Nur hat er dort die komfortable Situation, das Bayern dort alles inkl Halle eben “vorstreckt”. Gleichzeitig aber - wie es aussieht - darauf achtet, das im Falle eines Falles, die Halle auch anderweitig genutzt werden kann.
Heyder hat dort also einen Club der sich einsetzt - auch mit eigenen Mitteln - und erwartet, das sich diese Sportart zukünftig selbst trägt. In Bamberg erwarten die von der Stadt, das jetzt wo nichts mehr geht, auf einmal die Stadt gerade steht. Und das obwohl man früher selbst - in Zichfachverflechtungen - und mit dauernden Schallgeschwindigkeitsentscheidungen und Errichtungen aus dem eigenen Sockel, angeblich keine Gewinne einfahren konnte. Wie wir jetzt erfahren, eben auch, weil die Mieten nicht kostendeckend gezahlt wurden, und wahrscheinlich auch durch anderweitige Veranstaltungen nicht ausgelastet genug gewesen sind. Also durchaus Posten, die man - hätte man in jeweiligen Positionen verschiedene Entscheidungsträger die nichts miteinander zu tun haben - hätte die Halle halten können. Nur wollen die Brose Baskets bzw. potentielle Hallennamensgeber, zukünftige Sicherheit. Sicherheit die nur jemand geben kann, der a la Frau Günther durch ständige Verlustabfederungen aus eigenem Kapital einfließen läßt. Und wer ist in so einem Posten sicherer für einen Unternehmer, der keine Lust mehr hat, als die Stadt?
Tja… wenn Hoeness irgendwann mal so mit drin steckt bei seinen Bayern, wie schnell hat der seinen Namen für den Basketball wieder entzogen? Ich hoffe sehr schnell. Auch wenn das zum Nachteil des Sports wäre, aber das hätten sich dann die Beteiligten selbst zuzuschreiben.
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Leute, kommt mal von eurem Ross runter!
Eine falsche Sache bleibt falsch, egal wer darüber redet!
Ihr werft anderen blinde, hassgetriebene Argumentation vor? Ihr argumentiert doch genauso nur eben Fangetrieben!
Beides ist irgendwie nicht brauchbar. Das ihr aber genau die User angreift, die hier gute und sachliche Beiträge bringen zeigt doch wie sehr ihr selbst nicht über euren Schatten springen könnt.
Viele User argumentieren hier losgelöst von ihrer Herkunft. Die einzigen die hier die Herkunft ins Spiel bringen, seid ihr selbst. Wozu? Wollt ihr damit euer Gewissen beruhigen aller “Die sind nicht aus Bamberg, die wollen nur böses, deren Argumentation kann also nicht stimmen!” ?
Und zu guter letzt tragt ihr als User mit solchen Postings nicht gerade dazu bei, das man euch in Basketball Deutschland (in diesem Forum) wohlgesonnener wird. Egal scheint es euch ja nicht zu sein, sonst würdet ihr ja nicht jeden 2. Post dem Thema Neid, Missgunst usw. widmen!
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Für GD: Hamann ist kein schlechter Mensch, sondern ein mittelmäßiger Basketballer. Ensminger ist ein böser Basketballer. Bauermann ist das Böse in Person, auch beim DBB. Dass man Heyder beim DBB wollte, sagt nichts über dessen Bösartigkeit, schließlich haben die Bauermann auch gewollt.
Und trotz alledem, gibt es in Bamberg wie an keinem Standort ein Geflecht aus vielen Firmen und wenigen Personen, die auch noch gerne Krawall in den Medien schlagen. Darum geht es hier im Rahmen der Halleninsolvenz.
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Viele von denen, die die Situation in Bamberg nun kritisch sehen, haben z. B. auch der Baldi-Attacke gegen die BBL kritisch gegenüber gestanden, das hat doch nichts mit Bamberg zu tun. Und das Düsseldorfer reinbuttern ist ebenso zu kritisieren. Auch der eigene Verein wird von vielen durchaus kritisch (im konstruktiven Sinne) begleitet.
Kaum einer wünscht sich sicherlich hier, dass Bamberg “stirbt”, auch wenn das Gebaren von Heyder polarisiert und durchaus zu Kritik Anlass gibt. Das Ende eines jeden Standorts wäre schlecht für die gesamte Liga! Aber wo sind denn Heyders kreative Ideen, die er bei Spielerverpflichtungen “außer der Reihe” hat? Hier ist ein privates Geschäftsmodell gescheitert und soll nun ohne Wenn und Aber und ohne andere Gedanken oder Alternativen zuzulassen, an die öffentliche Hand “abgedrückt” werden. Darum geht es. Und das würde an jedem anderen Standort genau so kritisiert werden! Also keine übertriebene Opferrolle einnehmen bitte!
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@GD:
Wenn Hamann für Berlin spielt ist es OK. Sobald er für den FCB spielt, ist er ein schlechter Mensch. Genauso ist es bei Ensminger. Seit Bauermann Nationaltrainer ist, hört man auch nicht mehr Schlechtes von ihm. Heyder ist so lange böse,wie er in Bamberg agiert. Dass der Deutsche Basketballbund ihn mal wollte,wird vergessen. Ich denke alles,was für Bamberg den Kopf hinhält, ist grundsätzlich schlecht und jeder auswärtige User stürzt sich mit Wohlgefallen auf alles, was in Bamberg negativ sein könnte. Viel Spaß damit!
ich glaube, du hast hier was gewaltig missverstanden:
es geht (zumindest mir) doch gar nicht um personen/handelnde, sondern um den vorgang an sich!ps: mal sehen wie heyder dann in der saison 2011/12 von euch “bewertet” wird, wenn er seine zelte in münchen aufschlagen wird…
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Man sollte bei all den Überlegungen nicht vergessen, dass Wolfgang Heyder so ziemlich alleine für eine entsprechende Auslastung der Halle sorgt. Als Basketballmanager, als Kopf des Veranstaltungsservice und und und. Die Alternative wäre ein ziemlicher Leerstand und vermutlich auch ein Verlust an Lebensqualität in Bamberg. Die Hinweise, was in Bamberg von der Stadt in letzter Zeit investiert wurde kann man nicht einfach abtun. Zumindest wenn es sich um die gleiche Branche Sport handelt. Während die Halle, die Bamberg aufgrund der damals angekündigten 3000er Regelung gebraucht wurde, ja nur durch private Initiative entstand wurde das Stadion für den 1.FC Eintracht Bamberg für insgesamt 4,5 oder 5 mio EUR Regonalligatauglich gemacht und das für einen Verein, der wieder aus der Fußball Regionalliga abgestiegen ist, INsolvenz anmelden musste und was ich gehört habe im August aus dem Vereinsregister gelöscht wurde. Aus dieser Sicht kann ich durchaus verstehen, dass Wolfgang Heyder für die Basketballer von der Stadt eine entsprechende Unterstützung fordert auch und wahrscheinlich gerade, weil man mit den Brose Baskets einen entsprechenden Etat stemmt und man damit ja nicht nur einen KÄSI bezahlt, sondern ja wirklich viel aufgebaut hat. Was unbestritten ist, solange die Halle privat betrieben wird, muss es eine für beide Seiten akzeptable Lösung geben. Dass nur durch die Übernahme durch die Stadt eine nachhaltige Lösung geschaffen wird (unabhängig davon was esjetzte kostet) dürfte auch jedem klar sein.
Und @hatschi, ich hoffe du bist nicht so unvoreingenommen und forderst auch in Bayreuth die Abführung einer marktüblichen Miete durch den BBC. Denn mit diesem Geld könnte der BBC dann ja auch nicht, wie vom Sportamtsleiter gesagt wurde die Nachwuchsarbeit fördern.
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in lubu gehts ruckzuck - da gibts kein jahrelanges dahin murksen von den stadträten.
http://www.webzeitung-lb.de/2010/08/26/stadt-ubernimmt-betrieb-der-arena-ludwigsburgeigenartig wieviel GmbHs da existieren; erinnert mich an einen gut organisierten betrieb wie in bamberg.
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FrankenBB
Dann stellt sich für mich aber die Frage, warum nicht gleich mit dem Jugendprojekten nach Hilfe geschrien wurde, stattdessen die Profimannschaft hinhalten muss.
Wenn sich die Stadt im Jugendbereich einbringen sollte, dann hätte man - meiner Meinung nach - anders gegen die Stadt "geschossen. Von daher gehts nur um die Profis. Und die haben ihren Etat und aufgrund dessen, das die schon immer eine Trainingshalle wollten od. besser eine Halle wo Basketball allein im Vordergrund steht - so zeichnet es sich ja ab durch die vergünstigten Mietpreise etc - halt gedacht, das sie es so ausrichten und argumentieren bzw. arbeiten vollends darauf hinaus (dass diese ganzen Szenarien nicht von heute auf morgen auftauchen dürfte klar sein) das die Stadt es übernehmen “muss”.
Schön wenn die Stadt da als Verlustausgleich herhalten soll, bzw. die Bürger der Stadt. Warum sollten die ein Unternehmen sanieren od unterstützen, wo eigentlich genug Mittel da wären?
Als Kompromissbereit hat sich seitens der Brose Baskets / des Veranstalters bisher niemand verhalten. Warum sollte also die Stadt den ersten Schritt wagen, wo die schon des öftern einen auf den Deckel bekommen hat? Und das höchstwahrscheinlich noch zu Unrecht.
Bevor auch der “Vorwurf” kommt, das der Bürgermeister dann auch bei einer Meisterschaftsfeier dabei ist und “die geilste Stadt der Welt” brüllt, sollte man auch mal sehen, das die Stadt ja sehr wohl an den Brose Baskets interessiert ist. Nur eben nicht unbedingt in einen Geschäftsablauf der funktionieren würde, würden sich nicht gewisse Personen so sperren od einfach einen Posten neu besetzen (zur Entlastung eines Einzelnen) aufgrund dessen, das es einfacher und sicherer wäre und man sich zudem keine Gedanken machen müsste was an Verlusten da wäre, da die ja jemand anderes tragen würde.
Dieses Risiko hat jedes Unternehmen, die Brose Baskets sind ein Unternehmen. Nur wenn die “Angst” haben, das die weniger Mittel zur Verfügung hätten, wenn die günstigen Mietkonditionen wegfallen - schlicht alles teurer wird - müsste man ja am Kader sparen? Nur scheint man da ja auch nicht sparen zu wollen, dann muss halt im Jugendbereich gekürz werden? Aber man will ja alles, dann muss das natürlich die Stadt übernehmen.
Wenn denen die Jugendarbeit so wichtig ist, dann hätte man da ansetzen sollen, einen Kompromiss mit der Stadt in dieser Richtung aufstellen sollen, denn dort gehts immernoch um die breite Masse und die Verbreitung des Sports. Die Profimannschaft is reiner Profit und sonst nichts, aber gerade mit dem “wirbt” man bei der Stadt. Also geht´s nur um Gelder. Gelder die der Verein selbst hätte.
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nTV: wir sehen den Fall Guenther halt etwas unterschiedlich. Ich bleibe dabei, wenn ich eine Fehlkalkulation habe (egal aus welchen Gründen) und die Insolvenz anmelden muß (auch wenn sie nur das Geld in die SABO gepumpt hat, ist es doch ihr Geld), hat sie einen Fehler gemacht. Du siehst das anders. Ist auch okay. Ich denke, Frau Guenther können wir aussen vor lassen. Nur die Frage hätte ich noch an einen Insider: hat sie die Statikfirma mittlerweile verklagt oder nicht (im Interview auf Youtube sagt sie lediglich, daß ihr Anwalt ihr gute Chancen einräumen würde, wenn sie vor Gericht zieht. Hörte sich jedenfalls so an, daß die Klage noch nicht eingereicht war.)
Was mich allerdings wundert, ist, daß Du bei der Frage der “Marktüblichen Miete” überhaupt argumentresistent bist. “Ganz, ganz vorsichtig würde ich aber jetzt mal sagen, daß eine Miete von 3,- € /Besucher/Spiel marktüblich scheint, was in unserem Fall (Jako-arena.com Kapazität: 6000) um die 18.000 € pro Spiel wären.” schrieb MrHoliday (zuletzt hier von mir auf S. 49 gepostet) nach längeren Beispielberechnungen. Auch aus dem Umkreis des Insolvenzverwalters kommt mit dem Hinweis, in Bamberg wurde eine Miete weit unter marktüblichen Mieten gezahlt. Das heißt: es gibt eine Orientierung, was marktübliche Mieten sind (und daran gemessen, waren die Bamberger Mieten viel zu niedrig). Selbst wenn der Betreffende incht von 3€ pro Besucher ausgeht, sondern vielleicht von 2,50 oder 3,50 oder wie immer er es berechnet, gibt es einen stehenden Begriff, der heißt marktübliche Mieten.
Und die werden gezahlt bei Konzerten (wenn nicht der Heyder dem Heyder, dem Heyder Freund etc.). Da wo Hallen transparent und eigenständig privat laufen, wird der Besitzer immer auf schwarze Zahlen achten, dessen kannst Du Dir sicher sein. Das ist marktwirtschaftlich. Dann muß man eben auf die ein oder andere Veranstaltung verzichten oder die finden da statt, wo das Preis-Leistungsverhältnis passt. Iich wiederhole: wenn ich als Veranstalter nur mit 2000 Zuschauern eines Konzerts rechne, gehe ich nicht in die Jako-Arena (sofern dort marktübliche Mieten endlich anfallen) sondern in die Konzerthalle und habe ein ausverkauftes Haus, daß mir zu marktüblichen Mieten eine Einnahme als Veranstalter garantiert.Der “Fall” Klappan. Mir ist der Herr noch nicht ganz klar, insbesondere was seine Beziehung zu Heyder angeht. Wenn er einen Ruf durch die Insolvenz zu verlieren hat, war er sehr schlecht beraten im letzten Jahr, die Halle zu übernehmen. Ein Verlustgeschäft war unter den Bedingungen, wie sie jetzt zutage treten (indiskutabler Mietansatz etc.), voraussehbar. Klappan hat sich über die brose baskets beschwert (sie wollen nicht mehr Miete zahlen, also muß ich in die Insolvenz gehen), von daher ist mir seine Rolle nicht ganz klar. Er scheint aus dem System Heyder ausgebrochen zu sein, weil er tatsächlich Miese macht und er dafür zu sehr Geschäftsmann ist (spricht dann auch wieder für den stehenden Begriff marktübliche Mete, denn er macht das Heyderspielchen der marktunüblich niedrigen Mieten nicht mehr mit). Das ist eine Möglichkeit. Noch hat er ja Gewinne (und wenn, wie jochensge erwähnt, Frau Guenther tatsächlich zuviel fiür die Halle bezahlt hat, hat er seine Sache als einziger Beteiligter im Griff) und sitzt wohl auch im lukrativen Immobilienfonds des Einkaufszentrums. Können wir uns auf so etwas (quasi als Arbeitshypothese) einigen?
Bleiben immer noch die Fälle Heyder und Stoschek…
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Vorschlag abgelehnt!
Edit: Hast Du Angst, daß wir der Wahrheyd zu nah kommen?
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Und @hatschi, ich hoffe du bist nicht so unvoreingenommen und forderst auch in Bayreuth die Abführung einer marktüblichen Miete durch den BBC. Denn mit diesem Geld könnte der BBC dann ja auch nicht, wie vom Sportamtsleiter gesagt wurde die Nachwuchsarbeit fördern.
völliger quatsch! die halle in BT ist und war städtisch -mit allen vor- und nachteilen (und natürlich gibt es da auch genug nachteile).
hätte man sich in bamberg mit der halle vor dem umbau begnügt, wäre ja auch noch alles im lot, zumindest war das hier mehrfach zu lesen! -
Mir ist es im Prinzip sch….egal was zum Schluss auf den Tisch kommt, von mir steckt kein Euro drin warum soll ich Angst vor deiner Wortverdrehung haben?.
Vielleicht willst Du nicht begreifen, zwei Parteien stehen konträr und es wird nie einen vernüftigen Nenner geben und deshalb sollte Ruhe sein bis die Lösung bekannt ist.
Basketball wird es im Bamberger Raum immer geben und auch in Güßbach, Baunach, Litzendorf machen Besuche Spass.
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los poldi, mach dich auf und zeige uns was faktisch an abduls post falsch bzw. nicht logisch nachvollziehbar ist.
du stellst dich in einer tour hin und schreist “neeeneee ist nicht so” ohne dabei auch nur ansatzweise sinnvoll zu argumentieren.nahezu in stein gemeißelt steht die aussage:
wenn brose marktübliche miete zahlen würde, wäre die halle tragbar und die betreibergesellschaft nicht insolvent gehen.
nenn mir einen triftigen grun, warum dieser weg nicht eingeschlagen wird. -
Bei den Brose Bambergern sind Halleneigentümer, Vereinsmanager, Hauptsponsoren, Betreiber und Vermieter allesamt persönlich miteinander verbunden, zum Teil sogar in mehreren Positionen zugleich aktiv und handelnd.
DAS ist das große Problem an der Sache.
Keiner der beteiligten Vertragspartner (Verein, Halle, Sponsor etc.) kann an einer Stelle seine Forderungen oder Ansprüche reduzieren oder erhöhen, weil ihn das an anderer Stelle in einer anderen Position erneut positiv oder negativ betrifft oder auf die Füße fällt.
Nur wenn die Stadt sich beteiligt, kann das bisherige Geflecht an wechselseitigen Abhängigkeiten bestehen bleiben, weil dann die Stadt diejenige sein wird, die von außen immer wieder Geld hinein pumpen kann.
Die Stadt geht ja nie pleite, sondern gerät höchstens in Kommunalaufsicht in Sachen Haushalt. Dann werden aber eher Schulen und Straßen in Mitleidenschaft gezogen als überregionale Eventhallen.
Das Spiel könnte dann endlos weitergehen oder Heyder nach München gehen, weil dann Bamberg gerettet scheint.Bevor die Halle an wen auch immer verkauft werden kann, muss dieser personellen Gordischen Knoten entwirrt werden und sei es durch den Schwerthieb einer planmäßigen Insolvenz.
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Wo ist eigentlich der angekündigte internationale Konzern als Hallenbetreiber der letzten Hallenlösung geblieben? Der ist wohl nicht gekommen, weil dann die bisherigen personellen Strukturen zer/gestört worden wären…
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Die O2World ist privat erbaut, jedoch durch - ich sage mal - Mauscheleien - neu geschaffene baurechtliche Möglichkeiten wurde das Projekt durch den Senat gefördert. Auch wenn von den genehmigten zusätzlichen Bauten noch nichts steht, möglich wären so einige Bürohochhäuser. Aktuell geistert eine kleinere Veranstaltungshalle durch die Medien, wo es doch im Bereich von 3-5000 Plätzen schon diverse andere Hallen in der Stadt gibt. Aber da lockt dann eventim als Konzertagentur und Hallenbetreiber zugleich den Investor.
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