Brose Baskets fordern kommunale Unterstützung - Jako-Arena insolvent
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poldibaer: danke für den link. Du hast recht, der Begriff tauchte tatsächlich nicht auf. Aber worauf bezieht sich Deiner Meinung nach zu niedrige Miete? Wohl auf vergleichbare statistische Erhebungen an anderen Standorten/Hallen, die man dann mit Bamberg und den geleisteten Zahlungen verglichen hat. Oder würdest Du das anders sehen? Nenn doch bitte mal Deine Vorstellungen zum Ausdruck :“zu niedrige Meten”.
franz: daß Du mich nach Bamberg einlädst, habe ich natürlich nicht erwartet. Das bezog sich auf den post vorher. Ich sag Dir, ich komme gerne, wenn sich das zeitlich ausgeht. Ich kann Dich aber dahingehend versichern, daß genug Leute vor Ort sein werden, die das ähnlich wie ich sehen. Ich ehielt da schon eine Reihe von PMs von Bamberger usern.
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Ach, und franz: meine persönliche Zielsetzung hier ist privater Natur. Vielleicht kann Dich ein mod noch aufklären über das, was man hier äußern muß und was nicht. Aber Du bist halt ein kleiner Kesseltreiber. Aber Gott vergelt’s.
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abdul, das ist erfreulich.
nur sollten die sich bei kosmo oder mir melden, damit wir in bamberg eine übersicht haben, ob interesse besteht.
eine aussage, es gibt genug leute, die vor ort sein werden, ist gegenüber heyder nicht vertretbar.ich brauch übrigens keinen moderator, der mir die welt erklärt.
es stellt sich die frage, warum du mit solcher vehemenz ein thema verfolgst als gelte es die welt zu retten.
die schwerpunkte deiner posts liegen auf dem thema “bamberger arena”. deine aussagen sind im wesentlichen kritik am bamberger managment. lösungsvorschläge sind nicht zu erkennen.es darf also gefragt werden, welche zielsetzung du hast. schön, dass die privater natur sind und nicht geschäftlicher.
edit:
warum verbeisst du dich als berliner so fest und so schwerpunktmässig in dieses thema, das den berliner basketball in keinster weise berührt? auch wenns privater natur sein sollte. -
Na das ist doch sonnenklar. Der Harnisch braucht jetzt doch einen neuen Selbstzweck bei ALBA, also hat er sich mit dem Nick von deinem ehemaligen Jugendidol angemeldet und versucht in offiziellen ALBA Auftrag hier ein wenig Tam-tam zu machen.
Marktübliche Miete ist natürlich pillepalle. In Bamberg sind die Mieten hoch, weil sie Stadt schon wieder unter die Top10 der Städte mich der meisten Lebensqualität gewählt wurde. Fast im Sekundentakt sieht man in der Innenstadt Porsche, Maserati, Aston Martin, Bentley, Audi R8, Mercedes SLS und andere hochpreisige Karossen mit BA Nummernschild vorüberfahren. Eine Freundin bietete heute Ihr WG Zimmer an, eher recht teuer als ziemlich billig, innerhalb einer Stunden waren 150 Interessenten im E-Mailpostfach eingegangen. Legt man das auf dem qm-Preis der JAKO Arena um, holla die Waldfee!
Es ist doch so, dass es für Veranstaltungen oft Sonderkonditionen geben muss, sonst kommen sie nicht die die Provinz. Dann heißt es eben Francesco mit Michaelsberg statt Horst Lichter, oder CG Schulband statt Missy Elliot. Bei den Basketballern muss man deutlich sehen, dass Miete und Vermarktungsabgaben ingesamt mit 700.000+ absolute Ligaspitze sind. Ich habe ja bereits beziffert, was andere Standort so entrichten.
Ich werde heute Abend zur Museumnacht nach Coburg reisen. Das Motto “Nacht der Transformation” ist ja auch irgendwie Motto für die JAKO Arena. Wir müssen sie in städtisches Eigentum transformieren. Ich hoffe ich kann Herrn Stoschek später noch ein ein Gläschen Wein treffen und ein wenig Fachsimpeln, wobei er Facht und ich eher Simpele.
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@kosmo,
sag ihm schöne grüsse von seinem guten, alten freund franz.
und bitte ihn, er solle geduldiger sein (obwohl er natürlich richtig liegt), die zahnräder bewegen sich in der kommunalpolitik eben in der regel langsamer als in der freien wirtschaft. -
Jawohl, richte ich gerne aus. Soll ich Franz oder Deinen richtigen Namen sagen?
Vielleicht gehen wir auch wieder mal in kleiner Runde zusammen essen. Ich frag mal obs bei Ihm zeitnah klappt. Denke schon, eher hat jetzt ja mehr Zeit für seine Hobbies. Würde eh gerne mal seinen New Stratos besichtigen. -
tja, ganz langsam und allmählich setzt sich bei den verschiedenen fraktionen im stadtrat die erkenntnis durch, dass WIR in bamberg etwas tun müssen.
Dass es UNSERE halle ist, ebenso wie andere öffentliche einrichtungen.WIR steht hier aber nicht für alle Bamberger, auch wenn das manche beschwören möchten. WIR bedeutet die Basketball-Community, da sollte man schon bei aller pesönlichen Leidenschaft klar sehen.
Mal ganz ehrlich: Was findet denn in der Halle außer Basketball wirklich statt, das für Bamberg unentbehrlich wäre? Die Anzahl an wirklichen Highlight-Veranstaltungen wo man sich sagt “wow, cool dass der/die vor unserer Haustüre auftritt”, ist dann doch recht begrenzt. Gut, diese Kategorisierung ist ein Stück weit subjektiv, aber Bamberg selbst lebt und stirbt nicht mir der Halle, jedenfalls nicht für die Mehrheit der Bamberger und die Besucher der Stadt; da kommen viele Dinge noch weit vorher. Mal schaun, vielleicht kommen ja anhand des Beispiels die Brauereibesitzer drauf und sagen “entweder es gibt Zuwendungen aus Steuermitteln zum Erhalt der Brauereikultur oder wir ziehen nach Kulmbach [pfui] um”. Oder der Erdbeerschorsch sagt “die Stadt soll den Erhalt der historischen Kirchen allein bezahlen, sonst gehn wir nach (edit) Laibarös”.
Nicht um missverstanden zu werden: Ich hab ne DK und würde es persönlich als herben Verlust empfinden, wenn die Brösels keinen Spielort mehr in BA hätten. Aber ich denke, so weit wird es ohnehin nicht kommen.
Mich fuchst einfach das Wie. Da zieht ein Klappan durch den Verkauf der rentablen Flächen Geld aus der Halle, der reine Veranstaltungsbetrieb rechnet sich nicht (was Herrn Klappan auch bei seiner Übernahme bekannt gewesen sein muss - dank franzens Ausführungen über die Hallensituationen anderswo kann daran ja kein Zweifel bestehen), man holt die Stadt per Bürgschaft ins Boot und wenn der Karren voraussehbar an der Wand hängt, ruft man nach Steuergeldern. Umgekehrter Fall: Hätten Heyder, Klappen, Stoschek der Stadt die Halle aufgedrängt, wenn sie rentabel gewesen wäre? Nenene, da hätte der jeweilige Betreiber hübsch die Gewinne eingestrichen.
Des Eindrucks, dass einige Akteure in dem Geflecht von Zuständigkeiten und Eigentumsverhältnissen es verstanden haben, ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen und für die “Altlasten” nun die Steuerzahler aufkommen lassen wollen, kann man sich trotz oder gerade wegen mangelnder Transparenz nicht ganz erwehren.
Das hat offenbar auch Herr Lauer so gesehen. Deshalb finde ich seinen Rückzug nur konsequent und ehrenhaft.Quervergleiche, die hier immer wieder angestellt wurden, zählen für mich nicht. Kulturelle Angebote zu fördern (Symphoniker) ist kommunale Aufgabe; dass Geld an anderer Stelle verbrannt wird/wurde, sei es nun in anderen Städten oder in BA selbst (Flutlichtmasten etc.) kann, obgleich es mich enorm verärgert, ebensowenig als Argument dafür herhalten, dass man weiterhin und an anderer Stelle Geld verbrennt.
Auch wenn ich persönlich als BB-Fan davon profitieren würde, finde ich es nicht richtig, dass allen Bamberger Steuerzahlern ein Verlustgeschäft quasi aufgezwunden wird; die teils gutsherrenartige Art und Weise noch weniger.
Insofern habe ich auch kein Verständnis dafür, dass nun nach einer Übernachtlösung gerufen wird. Das ist kurzsichtig: Suboptimale Lösungen hatten wir schon zur Genüge. Das langsame Vorgehen der Politik kann man wie poldibär negativ als parteipolitische Taktiererei interpretieren, positiv aber auch als Sorgfalt und Bedächtigkeit. Letzteres erwarte ich auch von den Entscheidungsträgern.
Noch hoffe ich, dass es durch gegenseitiges Entgegenkommen irgendwie zu einer Lösung kommt, die nicht bedeutet, dass das Geld bei Kindergärten oder der Jugendarbeit abgezwackt werden muss und die trotzdem dem Spitzenbasketball in BA dauerhaft eine Spielstätte sichert.
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franz: eine kleine Antwort: ich denke, manche Fragen/Probleme gehen über lokalpolitische Natur. Und eines der Probleme ist: wie kann eine Gesamtheit von Bürgern vor immer größeren Forderungen des Leistungssport geschützt werden. Wenn ich sehe, was ein Bamberger Basketballer verdient und das vergleiche mit dem, was ein normaler Steuerzahler in Bamberg verdient, dann frage ich mich: steht es in einem Verhältnis, daß dieser Bamberger Steuerzahler die Schulden und eventuellen Folgekosten einer Hallenübernahme übernehmen soll, die im großen und ganzen nur für die brose baskets (und im Eventbereich für die Börse und Selbstdarstellung Wolfgang Heyders) gebaut wurde. Und solange man damit die Vorstellung hatte, Gewinn zu machen, spielte die Stadt überhaupt keine Rolle. Gewinne proivatisieren - Verluste der öffentlichen Hand zuweisen.
Und das Problem besteht auf sd nur in Bamberg (zumindestens im Sommer 2010). Das Problem besteht auch im Eventbereich und deswegen habe ich vor einer Weile das Gleichnis mit Frank Zappa gebracht. Wenn keine marktüblichen Mieten für Konzerte eines Michael Jackson etc. gezahlt werden, steht der Steuerzahler für Millionäre grade, die den Schlund nicht vollbekommen. Es geht ja nicht um Kultur und Bildung, sondern um Event. (Und wenn ein Placido Domingo im Opernhaus singt, muss ich das auch über höhere Ticketpreise ausbügeln und die Gemeinschaft darf das auch erwarten).
Was den Bamberger Fall aber tatsächlich singulär macht, ist das Heydersche Gebaren. Die Vermischung, die er betreibt, tut weder dem Bamberger Basketball gut, noch ist es für Verfechter von Transparenz tragbar (nein, ich bin nicht der vorsitzende von transparency international)…
Edith sagt: Danke hundsgruebbl für den schönen post.
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der kennt mich unter franz, da bin ich mir sicher.
frag ihn ruhig mal, ob er eventuell auch zu dem treffen mit heyder und den SD-usern kommen würde. ich denke zwar, dass er im falle eines zustandekommen des treffens nicht persönlich erscheinen würde, sondern irgendeinen vertreter schicken würde, wahrscheinlich den herrn drewniok.
aber man kann ja nie wissen, vielleicht hat er gerade seinen stratos zum ölen in der bamberger werkstatt oder hat einfach bock aus seinem leben und von seinem handeln zu erzählen.
als teil-gesellschafter eines global agierenden 2,5-mrd-unternehmens tut man halt das, was man für notwendig erachtet. -
Ach, und franz: meine persönliche Zielsetzung hier ist privater Natur. Vielleicht kann Dich ein mod noch aufklären über das, was man hier äußern muß und was nicht. Aber Du bist halt ein kleiner Kesseltreiber. Aber Gott vergelt’s.
Dass dich hier keiner zu einer Offenbarung deiner Zielsetzung zwingen kann dürfte Franz auch ohne eine “Aufklärung” bewusst sein.
(Abgesehen davon würde mich persönlich auch deine Motivation interessieren, nur hat das nichts mit der Moderationstätigkeit zu tun.)
Jedoch wird eine ausschließliche “Contra”-Argumentation immer dann unglaubwürdig oder zumindest fragwürdig, wenn der Betreffende seine Beweggründe nicht offen legt, wofür (im Sinne von weswegen) er diese “Contra”-Argumentation betreibt. -
Nun ja es ist ja nicht so, dass die JAKO Arena nicht bringt, es gibt ja diese seriöse Wirtschaftsstudie, die dezidiert aufzeigt, dass die Arena eine durchaus sehr beachtliche Wirkung auf die regionale Wirtschaft hat. Meines Wissens haben nur wenige Entscheidungsträger bisher Gebraucht gemacht diese Studie mit Sinn und Verstand zu lesen.
Es ist demnach also so, dass die Stadt effektiv 2 Mio. investiert und damit die Bamberger Wirtschaft (nicht alle, aber einige Wirtschaftssubjekte) nachhaltig unterstützt. Hotels, Gastronomie, Beschäftigte, Reinigungsfirmen, Elektriker u.v.m. Für viele ist die Arena ein wirklich wichtiger Geschäftspartner und für einige könnte eine Hallenschließung ebenso in die Insolvenz oder zu Einsparungsmaßnahmen im Personalbereich führen. Man muss das Thema auch umfassend zu Ende denken und nicht immer nur erzählen, Bamberg soll den Profisport nicht unterstützen. Imho ist es ja so, dass sie Basketball die Halle unterstützen und somit auch wieder direkt und indirekte viele Betriebe…
Zum ehrenwerten Verhalten von Herbert Lauer möchte ich folgendes anmerken. Ist es ehrenwert wenn man zur Ehefrau vor der versammelten Verwandtschaft sagt, “also es ist schluss, weil ich kann es mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren das ich noch eine Geliebte hab”. Dann nimmt man die Ehefrau zur Seite und sagt “also gell, ich bleib fei bei Dir, aber die Geliebte hat mich dazu gezwungen das so zu sagen, ich wurde unter Druck gesetzt.” Hmm…
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Nun ja es ist ja nicht so, dass die JAKO Arena nicht bringt, es gibt ja diese seriöse Wirtschaftsstudie, die dezidiert aufzeigt, dass die Arena eine durchaus sehr beachtliche Wirkung auf die regionale Wirtschaft hat. Meines Wissens haben nur wenige Entscheidungsträger bisher Gebraucht gemacht diese Studie mit Sinn und Verstand zu lesen.
Es ist demnach also so, dass die Stadt effektiv 2 Mio. investiert und damit die Bamberger Wirtschaft (nicht alle, aber einige Wirtschaftssubjekte) nachhaltig unterstützt. Hotels, Gastronomie, Beschäftigte, Reinigungsfirmen, Elektriker u.v.m. Für viele ist die Arena ein wirklich wichtiger Geschäftspartner und für einige könnte eine Hallenschließung ebenso in die Insolvenz oder zu Einsparungsmaßnahmen im Personalbereich führen. Man muss das Thema auch umfassend zu Ende denken und nicht immer nur erzählen, Bamberg soll den Profisport nicht unterstützen. Imho ist es ja so, dass sie Basketball die Halle unterstützen und somit auch wieder direkt und indirekte viele Betriebe…
Zum ehrenwerten Verhalten von Herbert Lauer möchte ich folgendes anmerken. Ist es ehrenwert wenn man zur Ehefrau vor der versammelten Verwandtschaft sagt, “also es ist schluss, weil ich kann es mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren das ich noch eine Geliebte hab”. Dann nimmt man die Ehefrau zur Seite und sagt “also gell, ich bleib fei bei Dir, aber die Geliebte hat mich dazu gezwungen das so zu sagen, ich wurde unter Druck gesetzt.” Hmm…
Ich stelle keineswegs in Abrede, dass Bamberg mit der Arena besser dasteht als ohne. Vielmehr habe ich meine Skepsis gegenüber dem Wie all der Vorgänge um die Halle geäußert.
Die angesprochene Studie ist jedenfalls ein interessanter Punkt. Aber auch hier darf man eine Kosten-Nutzen-Rechnung nicht außer Acht lassen. Dass die Halle Menschen beschäftigt, ist offensichtlich. Dennoch dürfte sich eine Kommune deswegen nicht ein Fass ohne Boden mit unabsehbaren Verlusten ans Bein binden lassen.Es ist eben eine Milchmädchenrechnung, die Halle sei 20 Mio wert. An dieser Stelle komme ich mir von Herrn Stoschek wirklich für dumm verkauft vor. Kauft denn ein Herr Stoschek als Alltagsauto einen 500SEL aus den Achtzigern für €50.000? Platzangebot und Fahrkomfort würden den Kaufpreis doch berechtigen? Nee, sicher nicht. Weil er sich für Steuern, Versicherung, Spritverbrauch und Reparaturkosten in der Folge dumm und dämlich zahlt. Genau so ein Schmarrn gehört zum teils schwer erträglichen Wie dieses ganzen Theaters.
Was den letzten Absatz betrifft: Hm, naja, ehrenwert wärs mal von vornherein seiner Frau treu zu sein.
In der Folge versteh ich den Bildwert nicht ganz: Ist der Lauer nun noch Präsi oder nicht? Falls nein, hinkt der Vergleich. Ist doch berechtigt, zu sagen, ich kann nicht zwei Ämter bekleiden, deren Interessen konfligieren, aber dennoch dem Basketball als Fan und Unterstützer treu bleiben - wo ist das Problem? Find ich durchaus in Ordnung, auf diese Weise Amt und persönliches Interesse/Leidenschaft voneinander zu trennen.
Oder würde bspw. - nur so als basketballaffines Beispiel - ein Scouter andere Werte notieren, weil er einen Lieblingsspieler hat? -
Um deinen tollen Vergleich Gehalt eines Brose-Profis zum Gehalt eines Bamberger Bürgers zu relativieren
stelle ich einen eben so unsinnigen Vergleich gegenüber
Was soll den der bayerische Bürger sagen, wenn er seit Jahrzehnten stets Gelder abdrücken muss für den Länderfinanzausgleich?
www.handelsblatt.com/politik/deutschland/laenderfinanzausgleich-wer-zahlt-wer-kassiert;2142322Du siehst Vergleiche hinken und gerade im Bezug Steuern und Bürger, hinken diese sehr.
Edith fragt: Stören dich auch die hohen Gehälter der Alba-Profis?
@Hundsgrübl
Dass die meisten von uns Bauchschmerzen haben in Sachen Übernahme der Arena durch die Stadt dürfte klar sein. Ebenfalls klar ist, Basketball ist ein toller Sport und fasziniert viele, jedoch nicht die Mehrzahl der Bamberger Bürger.
Trotzdem kann man die Arena nicht einfach aufgeben, Umbau zu etwas anderen z.B. zweite Geschäftsetage kann man vergessen. Ferner zählt schon der Nutzen für die Bamberger Geschäftswelt und der ist ja nicht unerheblich.
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Ich kann das schon alles durchaus verstehen. Bei dem ganzen Thema wurden von vorne herein viele Fehler in der Kommunikationspolitik betrieben im Wie und im Was. Jetzt ist man an einem Punkt an dem sich niemand mehr so richtig wohl fühlt und das WIR-Gefühl temporär bis nachhaltig zerstört ist. Ändern lässt sich das nicht mehr, aber ich weiß sehr genau, dass es so nicht gewollt war und es diesbezüglich, sagen wir mal “Mißverständnisse” auf allen Seiten gab. Das Thema Nürnberg war und ist z. B. nie eine Option - nur hat man so leider auch noch viel, die auf Brose Baskets Seiten waren verschreckt.
Nur müssen wir jetzt wirklich konstruktive Lösungen anstreben, unter einbeziehung aller Gesichtspunkte. Es gilt verlorenes Vertrauen wieder aufzubauen und, um es mit der DDR Hymmne zu sagen “aus Ruinen aufzuerstehen und sich der Zukunft zuzuwenden.”
Ich möche zudem das Gleichnis präzisieren. Wenn man öffentlich verkündet, dass man sich von der Ehefrau scheiden lässt und Ihr dann aber sagt, das man weiter bei Ihr wohnen will und sie ja noch mag.
Beim Scouting werde ich mal beim Norbert nachfragen, m. W. läuft es so ab, dass Lieblingsspieler grundsätzlich keine Ballverluste zugeschrieben bekommen. (Das ist ein Spaß!!!)
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ist es UNSERE halle oder ist es die halle der basketballer oder von heyder oder von klappan oder von …
analog stellt sich die frage, ob es UNSERE symphoniker und UNSER fussballstadion ist. natürlich sinds die BAMBERGER symphoniker und das BAMBERGER fußballstadion.
in dieser analogie sollte es dann auch die BAMBERGER basketballarena sein mit genau dem nämlichen UNSER wie im oberen satz für andere einrichtungen beschrieben.die halle hat die gleiche daseinsberechtigung wie alle anderen öffentlichen einrichtungen auch. auf keinen fall eine schlechtere! und für sie müssen die gleichen öffentlichen schutzvorrichtungen gelten wie diese für stadion und konzerthalle usw. greifen.
sicher kann bamberg ohne basketball exisitieren, aber bamberg kann auch ohne symphoniker existieren oder ohne einen fußballverein in der regionalliga oder ohne die neun privatbrauereien usw. lebbe geht weiter.es ist eben eine politische entscheidung, ob die gewählten vertreter dies so wollen oder nicht.
die arena in bamberg ist nach einem gutachten ein wirtschaftsfaktor von 8,5 mio p.a… das ist ein zusätzlicher wirtschaftlicher faktor, der ebenfalls berücksichtigung finden sollte (ich würde mich freuen, wenn jetzt nicht gleich wieder am ergebnis des gutachtens rumgenörgelt würde).die konzerthalle ist eben für die symphoniefans da und die arena für die basketballfans und für die, die mal den mittermeier sehen wollen.
ich für meinen teil habe ein interesse, dass die halle weiter besteht; weil ich spitzenbasketball in bamberg sehen will.welche rolle klappan als geschäftsmann in meinen augen bei der ganzen hallengeschichte spielt, das kann man weiter oben nach lesen. möglicherweise hat er geschäftlich profitiert, @linientreuer wird das sicher verneinen.
die arena ist inzwischen teil der bamberger infrastruktur in seiner kommunalen gesamtheit. sie kann nicht mehr weggezaubert werden. sie steht da.
sie verursacht ein defizit wie jede multifunktionshalle in deutschland und sie bringt nutzen, den man mehr (etwa durch besagtes gutachten) oder weniger (etwa durch den begriff lebensqualität) quantifizieren kann.
aber die halle steht da draußen an der forchheimer straße und eine lösung
muß gefunden werden.
eine lösung, die nicht allzusehr zu lasten des steuerzahlers gehen darf
das ist doch die aufgabenstellung und deswegen ist es auch UNSERE halle … die bamberger halle.für den unwahrscheinlichsten fall aller fälle, daß sich ein gewinnorientierter investor findet, kann der gewinn nur in form von höheren mieten erfolgen.
dann aber rechnen sich die veranstaltungen von konzerten nicht mehr und auch die bamberger basketballer werden mit sicherheit nicht mehr zahlen als sie das überhöht im vergleich zu allen anderen clubs schon jetzt tun.also ist das eigentum der arena nur in händen eines echten gönners sicher oder im eigentum von stadt und landkreis.
nehmen wir mal an, stoschek würde die halle übernehmen.
alle wären zufrieden, sprächen von einer maximum-super-premium-lösung und würden sich feiern. aber nach kurzem würde der unternehmer in stoschek wach werden und er würde die verluste auf dauer nicht hinnehmen, möglicherweise sogar zuschüsse für die “offentliche” halle fordern.
als basketballfan und um endlich ruhe in die bamberger hallenfrage zu bekommen, will ich eine städtische lösung.ich unterschreibe die anforderung, dass die lösung nicht zu lasten von kindergärten und jugendarbeit gehen darf.
franz. -
Um deinen tollen Vergleich Gehalt eines Brose-Profis zum Gehalt eines Bamberger Bürgers zu relativieren
stelle ich einen eben so unsinnigen Vergleich gegenüber
Was soll den der bayerische Bürger sagen, wenn er seit Jahrzehnten stets Gelder abdrücken muss für den Länderfinanzausgleich?
Ganz einfach: Gut angelegtes Geld. Oder willst Du im Greifenklau in Zukunft mehrheitlich sächsisch, berlinerisch etc. hören, weil die alle ins reiche Bayern (und damit auch nach Franken) abwandern?
Okay, erntshaft. Das is Unsinn. Wir leben in einem Solidarsystem. Und ich persönlich bin froh drum, selbst wenn ich zugunsten höhrerer Güter dafür zur Kasse gebeten werde.
Es ist schwierig zu vermitteln: Einerseits eine Etaterhöhung bei den Brösels, einhergehend mit der Verpflichtung von Spielern, die im Vergleich zu Ottonormalbamberger sicher Großverdiener sind, andererseits soll Letzterer die Arbeitsstätte derselben ohne sich dagegen wehren zu können via Steuern mitfinanzieren. Hm.
Von einigen wird hier immer wieder der geistige Kniefall vor Herrn Stoschek praktiziert. Weil der ja die Brösels so großzügig sponsorisch unterstützt. Dafür gebührt ihm auch fraglos Dank und Anerkennung.
Dabei wird aber auch eines übersehen: Bamberg bietet strukturell schon brilliante Grundvoraussetzungen. Der gemeine Fan ist es doch auch, der innerhalb seiner Möglichkeiten seinen Beitrag leistet, dass das Projekt funktioniert. Die doch recht happigen Eintrittspreise tun dem gemeinen Bamberger wohl auch nicht mehr oder weniger weh als Herrn Stoschek sein Sponsoring. Letztlich ist man gegenseitig aufeinander angewiesen. Das weiß doch der Herr Stoschek auch. Wenns woanders so viel besser funktionieren würde, dann würd der doch seine Millionen nehmen und sie dort dafür verwenden, dass sein Name und sein Gesicht in alle Welt getragen werden. Aber ein großer Teil des Etats und auch der Attraktivität des Standorts speist sich eben aus den ganzen Basketballverrückten hier.Nur die Füße, das ist der Unterschied, die küsst man ihnen nicht.
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@abdul
wenn du vergleiche zwischen dem verdienst eines bamberger basketballers mit einem bamberger steuerzahler ziehst, dann musst du das konsequenterweise auch fortführen und- einen vergeich zwischen berliner basketballer und berliner steuerzahler ziehen,
- einer vergleich zwischen dem verdienst des bamberger (oder berliner) chefdirigenten der symphoniker zum gemeinen steuerzahler ziehen,
- einen vergleich zwischen fussballer-profi und basketballer anstellen
- usw. und so fort …
bitte nicht immer “neidaspekte” nach gutdünken und punktuell, aber gegen den bamberger profibasketball gerichtet, konstruieren.
wenn du wirklich all diese posts
- im sinne des bamberger steuerzahlers,
- und zur offenlegung von heyders gebaren machst,
dann aber respekt;
denn sowohl deine bemerkenswerte hartnäckigkeit als auch deine gewichtung als berliner SD-user auf diesen thread sind aussergewöhnlich ausgeprägt (geschätzt ca. zwei drittel deiner posts).
aufgrund meiner langjährigen lebenserfahrung ist dies ungewöhnlich und mit “privater natur” als nebensächliche bemerkung nicht zu erklären.
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Klar weiss der Michel was er an Bamberg hat und warum er genau da seine Mio´s reinsteckt.
Und Du hast recht, auch ohne diese Mio´s mit einem Sponsor der “kleineren Art” würde Bamberger Basketball funktionieren. Zu Zeiten der Blauen waren wir mit Leberkäs und Ei zufrieden, es musste nicht das Filetsteak sein und wenn es wieder nur Leberkäs und Ei geben würde, der Fan (nicht der Erfolgsfan) würde es akzeptieren.
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Mir ist schon bewußt, dass es in der Vergangenheit hier viele Querverbindungen und Verstrickungen und Stakeholdern an der Basketballorganisation und am Objekt JAKO Arena gab. Das was sehr oft notwendig, manchmal unglücklich, aber eigentlich imho verständlich, das Basketball die Hauptnutzer sowie auch der Haupteinnahmepartner der Arena war und ist. Meines Wissens sind z. B. die VIP Logen ausschließlich bei Basketball-Events vermarket, sonst nicht.
Eigentlich ist es ja auch Begrüßenswert, dass sich Personen wie Frau Günther und Herr Pfaff mit Privatvermögen dazu bereit erklären eine Multifunktionsarena aus dem Boden zu stampfen. Es sich auch richtig, den Vermarkter, der vor Ort Events betreut mit ins Boot zu holen, also Frau Heyder. In anderen Standorten wird sich hier ausschließlich auf die Kommune verlassen und die Städte bezahlen Multifunktionsarenen von vorne heraus aus ihrer eigenen Tasche - komplett!
Leider ist vieles recht unglücklich gelaufen, der Gesetzesverstoß von Ottmar Pfaff mit anschließender Verwahrung hinter schwedischen Gardinen (wann kommt er eigentlich wieder frei?), der Statikfehler bei der Erweiterung, die unterschiedlichen Rollen und das Wirken von Herrn Klappan etc.
Somit fände ich gerade jetzt die Lösung mit der Stadt erstrebenswert, weil somit alle Verstrickungen ein für alle mal beendet würden könnten. Ziel ist es doch, das es eine Gesellschaft für die Arena gibt und die Brose Baskets einer von vielen Mietern sind. Imho sind sie das auch schon jetzt, nur gab es stets Personen, die sich für beide Anliegen engagiert haben.
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ist es UNSERE halle oder ist es die halle der basketballer oder von heyder oder von klappan oder von …
analog stellt sich die frage, ob es UNSERE symphoniker und UNSER fussballstadion ist. natürlich sinds die BAMBERGER symphoniker und das BAMBERGER fußballstadion.
in dieser analogie sollte es dann auch die BAMBERGER basketballarena sein mit genau dem nämlichen UNSER wie im oberen satz für andere einrichtungen beschrieben.die halle hat die gleiche daseinsberechtigung wie alle anderen öffentlichen einrichtungen auch. auf keinen fall eine schlechtere! und für sie müssen die gleichen öffentlichen schutzvorrichtungen gelten wie diese für stadion und konzerthalle usw. greifen.
Naja, eben das MUSS man halt nicht so sehen. Die Halle war einst ein privates Projekt. Hätte sie schwarze Zahlen geschrieben, hätte auch kein Mensch darauf gedrängt, dass die Stadt sie übernimmt.
Die Symphoniker sind eine kulturelle Institution. Kultur ist ein Draufleggeschäft, das sich unsere Gesellschaft (und damit Bund, Länder und Kommunen) leistet; das ist gesetzlich so verankert. MMn zurecht.
Das Fußballstadion ist eben eine kommunale Sportstätte. Dass der Umfang, in dem hier städtische Gelder unnütz vergeudet wurden, skandalös ist, steht außer Frage. Ist aber immer noch kein Argument zu sagen “hey, wenn schon Verschwendung von Steuergeldern, dann bitte überall”.
Wobei dieser Begriff natürlich von dem angesprochenen Gutachten relativiert wird. Da erwarte ich mir von den städtischen Entscheidungsträgern schon, dass sie das sehr genau einbeziehen. In diesem Kontext könnte eine Investition von Steuergeldern wiederum schon (als kleineres Übel) sinnvoll sein, um Steuerausfälle an anderer Stelle zu verhindern.sicher kann bamberg ohne basketball exisitieren, aber bamberg kann auch ohne symphoniker existieren oder ohne einen fußballverein in der regionalliga oder ohne die neun privatbrauereien usw. lebbe geht weiter.
Nee, kanns nicht. Jedenfalls nicht, ohne sein Profil zu verlieren. Ums mal auf eine verkürzte Formel zu bringen: Bier+Bischof+Basketball=Bamberg (auch wenn da die Symphoniker der Alliteration halber mal hintenrunterfallen)
Ging nur darum: Jene “Institutionen”, die der Stadt auch ihr unverwechselbares Gesicht verleihen, gehen halt nicht her und sagen “so, Stadtsäckel auf, sonst könt ihr uns mal den Buckel runterrutschen”.
Will doch kein Mensch, und ich schon gar nicht, dass die Halle samt den Basketballern flöten geht!!!Ich unterschreibe Kosmos Forderung nach einer konstruktiven Lösung. Man profitiert gegenseitig voneinander, dann sollte man auch gemeinsam nach Lösungen suchen, wie dieser gegenseitige Gewinn aufrechterhalten werden kann. Drohgebärden und landvogtartige Töne sind dabei halt nicht sehr hilfreich; ebensowenig aber, das muss man auch sehen, parteilpolitisch bedingte Verweigerungshaltungen.
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natürlich gabs querverbindungen beim versuch das privatobjekt “arena” wirtschaftlich zu betreiben. heyder wurde da in die rolle des getriebenen gedrängt, der sich um hallensponsor und auslastung und sportlichen erfolg der basketballer in personalunion kümmern musste.
was übrigens in unserem wirtschaftssystem nicht ungesetzlich ist, auch nicht moralisch verwerflich.
mit sicherheit spielt bei heyder der persönliche finanzielle aspekt eine völlig untergeordnete rolle. er ist ein rastloser, der mit seinen gesamten emotionen für den basketball lebt, aber er ist kein profiteur.mir wäre es sehr recht, wenn heyder mit dem betrieb der arena nichts mehr zu tun hätte. mal sehen inwieweit die stadt diesen schritt mitgeht.
heyder könnte sich ausschliesslich für den BB einsetzen und sponsoren für unseren bamberger sport numero uno aquirieren.
querverbindungen werden vermieden und die stadt mit ihrer bamberger congress und event gmbh kann ohne gegenseitige konkurrenz zwischen konzerthalle und arena die JAKO-arena betreiben.ich wünschte mir dennoch mehr identifikation der bamberger und seinen
verantwortlichen mit UNSERER arena.
ein augenscheinliches beispiel, das mir letzte woche bei einem besuch in nürnberg aufgefallen ist:
in nürnberg wird das stadion mit “easy credit stadion” auf den städtischen verkehrsschildern ausgewiesen, die arena mit “arena nürnberger versicherungen”.
in bamberg ist die arena mit “arena” ausgeschildert, nicht etwa mit “JAKO arena”.
für mich wäre es interessant wie das an anderen standorten des BB gehandhabt wird. -
Politik ist doch was feines. Wenn es sachlich schwierig ist, den Gegner zu packen, kann man ganz viele sachliche Informationen jenseits des eigentlichen Streitpunktes liefern und somit die Diskussion vom eigentlichen Punkt versuchen fern zu halten. Unterstützend gibt es immer noch die sachliche Auseinandersetzung mit der Person des Gegners. Da wird dann schon mal die Frage gestellt, was eigentlich die Absichten dieser Person sind. Das ist schön sachlich, weil man ja nicht persönlich ist. Es ist halt nur eine Frage, deren Beantwortung für die Einordung der Argumente wichtig zu sein scheint. Der mitklingende Vorwurf, dass jemand schlechte Absichten habe, diesen persönlichen Angriff mögen andere hören, man selbst hat ihn nie ausgesprochen.
Gleichzeitig stellt man die Frage an Freunde im eigenen Lager natürlich nicht. Wobei es natürlich schon spannend wäre, was wohl die Absichten eines Users, der auf einer bestimmten Gehaltsliste steht, sind, wenn er hier wohlwissentlich Zahlen auf unterschiedlicher Basis einwirft und dann vergleicht, als hätten sie die gleiche Basis. Man muss die Frage an den Freund auch gar nicht stellen. Schließlich teilt man seine Absichten.
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Politik ist doch was feines. Wenn es sachlich schwierig ist, den Gegner zu packen, kann man ganz viele sachliche Informationen jenseits des eigentlichen Streitpunktes liefern und somit die Diskussion vom eigentlichen Punkt versuchen fern zu halten. Unterstützend gibt es immer noch die sachliche Auseinandersetzung mit der Person des Gegners. Da wird dann schon mal die Frage gestellt, was eigentlich die Absichten dieser Person sind. Das ist schön sachlich, weil man ja nicht persönlich ist. Es ist halt nur eine Frage, deren Beantwortung für die Einordung der Argumente wichtig zu sein scheint. Der mitklingende Vorwurf, dass jemand schlechte Absichten habe, diesen persönlichen Angriff mögen andere hören, man selbst hat ihn nie ausgesprochen.
Gleichzeitig stellt man die Frage an Freunde im eigenen Lager natürlich nicht. Wobei es natürlich schon spannend wäre, was wohl die Absichten eines Users, der auf einer bestimmten Gehaltsliste steht, sind, wenn er hier wohlwissentlich Zahlen auf unterschiedlicher Basis einwirft und dann vergleicht, als hätten sie die gleiche Basis. Man muss die Frage an den Freund auch gar nicht stellen. Schließlich teilt man seine Absichten.
Bamberger diskutieren hier, weil ihnen ihre Stadt und die Brose Baskets am Herzen liegen.
Wenn manche hier einiges aus der ausschließlich positiven Warte sehen, dann ist auch klar, warum: Da spricht halt die Leidenschaft für ihren Verein.Das find ich manchmal auch anstrengend. Genauso gibt es aber user, die ausschließlich aus einer negativen Position heraus schreiben, was dann bis hin zu Unterstellungen reicht. Find ich auch nicht unbedingt ausgewogen und wahnsinnig objektiv. Und hinsichtlich des Problems, das sich den Bambergern stellt, auch nicht unbedingt hilfreich.
Das Interesse am Bamberger Basketball außerhalb der Region ist halt das an einem Gegner. Entweder findet man es attraktiv, einen starken Konkurrenten in der Liga zu haben, oder man wäre ihn lieber los. Was jetzt hinter welchem post steckt - hmmm…
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@Guwa
Aha, so funktioniert das in Berlin also. Sie haben Leute auf der Gehaltsliste, die dann hier in SD pro ALBA und ALBAs Interessen schreiben. Hab ich mir ehrlich gesagt schon gedacht, bei dem was von manchen User kommt.
Leider funktioniert das in Bamberg nicht so, bei uns sprechen noch unabhängiges Herz, Hirn und Verstand. Natürlich hat man dabei auch eine subjektive Meinung. Dennoch danke ich Dir für den Hinweis mit der Gehaltsliste, vielleicht sollte ich das bei einem der nächsten Zusammentreffen mit der ein oder anderen Person mal ins Spiel bringen. Was ist denn so ein Pro-Eintrag bei SD wert? Gibt das einen Cost-per-Respone oder Cost-per-Read Faktor?
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Ihr Berliner scheint schon mächtige Probleme damit zu haben, dass seit Jahren kein Titel mehr herausspringt und euch die kleinen Standorte zeigen, wer das bessere Team in den letzten Jahren hatte.
Anders wohl kaum erklärbar - warum Du den schon recht seltsamen Hinweis mit der Gehaltsliste bringst.
Zeigt uns einfach in diesem Jahr, dass Alba besser wie Oldenburg, Bonn, Frankfurt und Bamberg ist und solche Hinweise bleiben uns erspart. Und holt ihr tatsächlich den BBL-Titel, dann ist dies verdient und eine Gratulation ist selbstverständlich durch viele Bamberger User einschl. mir.
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Evtl. schafft man es ja, wieder von der Berlin vs. Bamberg-Debatte zum eigentlichen Thema zurückkommen. Die Motive, bei SD zu posten sind jedem User selbst überlassen und auch nicht aggressiv zu hinterfragen (@franz: Du siehst Dich ja auch nicht genötigt zu erklären, warum Du mit regelmäßiger Zuverlässigkeit in ALBA-Threads definierst, welche Erwartungen “man” an das jeweilige ALBA-Team zu haben hat und was man bei ALBA anders zu machen hätte.)
Dass es Argumente für und gegen eine Sozialisierung der Hallenverluste gibt, sollte nach etlichen Seiten ja nun klar sein und braucht IMO nicht geleugnet zu werden. Dass Berliner User es tendenziell weniger gerne hätten, wenn BBB durch Steuergelder einen Wettbewerbsvorteil erhielten, dürfte bei vielen Usern als Motiv ausreichen, was umgekehrt exakt genauso wäre. Eine gewisse Mißgunst unter Konkurrenten ist doch vollkommen normal. Bei mir kommt auch noch eine Abneigung dazu, öffentliche Gelder für unnötige Subventionen zu verschwenden. Das fände/finde ich in Berlin noch viel unerträglicher, da es mich dort direkt betrifft.
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Es tut mir sehr leider, aber Du hast das eigentlich Grundthema noch gar nicht verstanden! Es geht nicht darum, dass die Brose Baskets einen Wettbewerbsvorteil mit Steuergeldern möchten, es geht darum, dass und ob Brose Baskets eine Spielstätte in Bamberg haben oder nicht!
1. Die Brose Baskets sind weiterhin bereit die 700.000 Euro, die jährlich die Arena vom Basketball als Mieter einnimmt zu bezahlen - auch an eine kommunale Trägerschaft!
2. Niemand kann verlangen, dass die Brose Baskets die Arena kaufen sollen, es verlangt ja auch niemand aus Berlin, dann ALBA Berlin die o2 World käuflich erwerben soll.
3. Es geht schlicht und einfach darum das insolvente Objekt nicht zu Leerruine verkommen zu lassen. Ein Schließen der Arena wäre gleichbedeutend mit dem Verlust des Basketballs in Bamberg, da a) in eine andere Stadt umgezogen werden müsste oder b) die Lizenz mangels Spielstädte entzogen würde.
That´s it. Rechnungsbetrag für den Beitrag: EUR 2,51
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Ich glaube nicht, dass Du mir erklären musst, was ich verstanden habe und was nicht. Aber dennoch vielen Dank.
Aus einem 6,x Mio Euro Etat der BBB wäre auch eine höhere Miete finanzierbar als aktuell, so dass die SABO GmbH evtl. ein geringeres oder kein negatives Ergebnis schriebe. Dass Bamberger Basketball-Fans dass evtl. weniger begrüßen, verstehe ich, aber in einer Erhöhung der Bezuschussung durch die Stadt liegt ein Wettbewerbsvorteil gegenüber den direkten Konkurrenten.
Eine Übernahme der Halle durch die BBB fordere ich doch überhaupt nicht. Lediglich eine Lösung, bei der sichergestellt wird, dass die BBB einen ihrer Leistungsfähigkeit angemessenen Beitrag zu einer Lösung beitragen und dies langfristig gesichert. Andernfalls wäre die Versuchung sicherlich sehr groß, bald mal wieder etwas mehr “Wertschätzung” der Bedeutung der Baskets seitens der Stadtoberen einzufordern.
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Die unsägliche Steuergeld-Diskussion und den Vergleich der Gehälter Profi zu Bürger brachte der “Hallenexperte” @Abdul-Jabbar ein.
Sonst gibt nichts mehr zu sagen ausser @Kosmo liegt richtig mit seiner Ausführung. Nur zu billig ist der Knabe mit 2,51 EUR; angemessen sind doch 5,00 EUR lt. meinem Tarif.
Allgemein sollten wir halt abwarten was die Stadträte beschliessen, sollten diese zum Schluss von Brose eine Gesamtaufwendung von mehr als 700.000 EUR fordern bei Übernahme, dann wird auch dieses Problem lösbar sein.
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Die unsägliche Steuergeld-Diskussion und den Vergleich der Gehälter Profi zu Bürger brachte der “Hallenexperte” @Abdul-Jabbar ein.
Sonst gibt nichts mehr zu sagen ausser @Kosmo liegt richtig mit seiner Ausführung. Nur zu billig ist der Knabe mit 2,51 EUR; angemessen sind doch 5,00 EUR lt. meinem Tarif.
Allgemein sollten wir halt abwarten was die Stadträte beschliessen, sollten diese zum Schluss von Brose eine Gesamtaufwendung von mehr als 700.000 EUR fordern bei Übernahme, dann wird auch dieses Problem lösbar sein.
Schade, dass Du wieder von Deiner sachlichen Diskussionsroute abweichst und AJ als “Hallenexperten” abkanzeln musst. Bleibe doch bitte lieber weiterhin sachlich.
Die Steuergeld-Diskussion hat IMO nicht AJ eingebracht. Die war schon da bevor AJ sich bei SD registriert hat, wenn nichts anderes ist die Konsequenz, wenn die öffentliche Hand die Arena übernehmen soll. “Eingebracht” haben das also die Verantwortlichen, die frühzeitig die Übernahme der Halle durch die Gemeinde gefordert bzw. als alternativlos dargestellt haben.
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Also würdest Du auch freiwillig einfach z. B. +30% mehr an Miete bezahlen, wenn Du wüsstest dass Dein Vermieter in Geldsorgen ist damit er am Ende nicht von Sozialleistungen leben muss. Das ehrt Dich sicherlich, ich würde mich das überlegen und erstmal sehen ob ich damit zurecht kommen würde. Soviel netto bleibt vom brutto ja auch nicht mehr übrig.
Die Übernahme der Stadt ist einfach die Premiumlösung, weil man die letzten Jahre gesehen hat, dass es private Investoren ein ums andere mal nicht so recht schaffen. Die Stadt könnte dann im Notfall natürlich Steuegelder nachschießen, z. B. die Summe an der jetzt Herr Klappan gescheitert ist. Bei einem privaten Investor stünde im worst case wiederum ein Insolvenzverfahren an und die ganze Scheiße hier beginnt von neuem. Das kann nicht Ziel ein. Wenn natürlich ein Investor käme, der langfristig ein tragendes Konzept liefern würde, dann gerne auch so. Wichtig ist generelle Planungssicherheit.
Das ständige Gerede von Wettbewerbsvorteilen und -Nachteilen ist humbug. Bamberg bezahlt 700.000, Berlin 300.000, Trier 70.000, Bayreuth 0. Es ist nun halt mal so. Vertragsfreiheit nennt man das. Es fordert auch niemand dass ALBA für die o2 World, weil schöner und größer 1.000.000 bezahlen soll von ihrem Etat. Der Vergleich diente ja lediglich dazu einigen Herrschaften aufzuzeigen, dass die 700.000 Beitrag der Brose Baskets als Mieter schon mindestens Marktgerecht sind, weil etliche in Bamberg und bei SD so tun, als würde die Brose Baskets hier nur latent eigene Vorteile ziehen und für umsonst die Halle nutzen und nutzen wollen. Dennoch ist irgendwo auch die Fahnenstange erreicht, wenn man am Ende Forderungen gegenüber steht knapp 1.000.000 an Infrastrukturkosten zu entrichten, dann muss man sich schon Fragen ob das noch Sinn macht. Das gilt für Bamberg ebenso wie für alle anderen Standorte.
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kosmonaut:
zu Punkt 1) wenn 700.000€ die Miete für die Spiele der brose baskets sind, ist das ja okay (sprich marktüblich), habe ich schon gepostet. Wenn es aber so ein “wir leisten einen Beitrag in Höhe von 700.000€ für die Halle” (so lautet meines Wissens, was Heyder gesagt hat), dann kommt es sehr drauf an, wofür die Gelder sind (z.B. wenn das heißt, daß der Verein da auch täglich tainiert, ist es wiederum nicht marktüblich, sondern zu gering veranschlagt usw.usw. Ich will da garnicht spekulieren, sondern nur auf den lavierenden Wortlaut Heyders hinweisen).
zu 2) O2 World ist eine privat betriebene Halle, die nebenbei keine Miesen schreibt, da sie letztendlich dem Besitzer des Eishockeyclubs Eisbären Berlin gehört und sehr viele Events außer den Spielen im Basketball, Eishockey und Handball hat. Die Stadt Berlin hat damit garnichts zu tun, im Gegenteil, sie leidet unter der Halle (da z.B. Alba nicht mehr in der Schmelinghalle spielt). Ich würde den Teufel tun und die franzens, poldibaeren und kosmonauten Berlins unterstützen, die bei einer Pleite von Anschutz sagen würden, die Stadt muss die Halle übernehmen. Und die brose baskets haben eine Verantwortung gegenüber der direkt für sie gebaute Halle.
zu 3) die Schließung der Halle würde auch im schlimmsten Fall ncht anstehen, da die brose baskets über gehörige Mittel verfügen, um diese zu unterhalten (zumal sich ja eine Eventagentur mit gleichem Manager eingefunden hat; so ein Zufall). Ein Umzug käme meiner Meinung nach gar nicht in Betracht. Entweder nur ein Weggang Heyders oder ein Weggang Heyders und Stoscheks. Beides ist zu verkraften und den Basketball in Bamberg hat es auch vorher schon gegeben.
Nochmal für alle Kritiker: Könnt ihr euch eigentlich vorstellen, daß es ein wichtigeres Leben als das des eigenen Basketballvereins gibt? Z.B. ein politisches, daß eben manche Hinterfragungen zum Verhalten von Basketballklubs nötig macht? Offensichtlich haben hier manche user eine sehr eingeschränkte Sicht . Oder auch ein kulturelles, ein bildungsorientiertes Leben.
Hundsgruebbl sei Dank für seine verstandgeprägte Bamberger Sicht.
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Also würdest Du auch freiwillig einfach z. B. +30% mehr an Miete bezahlen, wenn Du wüsstest dass Dein Vermieter in Geldsorgen ist damit er am Ende nicht von Sozialleistungen leben muss. Das ehrt Dich sicherlich, ich würde mich das überlegen und erstmal sehen ob ich damit zurecht kommen würde. Soviel netto bleibt vom brutto ja auch nicht mehr übrig.
Wenn ich über mehrere Jahre die Verträge zwischen der vermietenden GmbH und mir als Mieter in Personalunion unterschrieben hätte, dann wäre die Situation wohl etwas anders als in Deinem Beispiel.
Und um die unpassende Frage dennoch zu beantworten: Wenn die Alternativen zu einer Mieterhöhung ein Umzug nach Frankfurt/Oder (Nürnberg) oder unter die nächste Brücke (Ende der brose Baskets) hießen, wäre ich bereit, meinem Vermieter eine auskömmliche Miete zu bezahlen. Keine Frage.
Bitte benenne doch mal (mit Quellen wären natürlich prima, wirst Du wohl aber nicht nennen können), wofür ALBA im Einzelnen 300.000,- zahlt und wieviel z.B. von Kartenverkäufen, Parkplatzeinnahmen, F&B, etc. an die AEG fließt und wie das in Relation zu den jeweils einzelnen Werten im Falle der brose Baskets steht. Wie bereits geschrieben, sind Deine Zahlen qualitativ wertlos, da sie offenkundig unterschiedliche Faktoren berücksichtigen oder nicht berücksichtigen.
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ach, und poldibaer: ich verstehe von Hallen deutlich mehr als Du, darauf kannst Du Dich verlassen.
kosmonaut: deine Angaben zu Berlin stimmen nicht. Ist hier im Thread auch schon mehrfach berichtet worden. Bitte dringend nachlesen.
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Ich muss gleich los aber zu…
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die Brose Baskets trainieren sowohl in der JAKO Arena, wie auch in anderen Hallen, die von der Stadt zusätzlich angemietet werden. Sowohl die BBL Mannschaft wie auch für alle möglichen Jugendmannschaften.
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Bamberg und Berlin ist ein unterschied. Geht die 02 World Pleite, dann gibt es mit der MSH und anderen Spielorten diverse Alternativen. In Bamberg ist dies nicht der Fall. Bamberg ist Provinz, Berlin pulsierende Metropole und Weltstadt.
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Natürlich kann man ohne BB in Bamberg leben. Genausogut kann man auch sagen, dass man ohne seine Frau leben kann, man einen Arm amputieren könnte oder in Berlin den Müggelsee zum Segeln und Baden sperren könnte. Der Mensch erträgt viel - siehe z. B. Natascha Kampusch oder die Kumpel in Chile - aber will man das wirklich? Ich würde gerne Basketball weiter in Bamberg sehen, weil es viel zu Lebensqualität hier in Bamberg beiträgt.
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kosmonaut: der Basketball wird in Bamberg weiter leben. Man wirdt das Potential an Basketballfans nicht einfach ignorieren können und nicxht nach Nürnberg locken. Also wäre ich da einfach viel lockerer an eurer Stelle. Wenn die Entscheidung spitz auf knopf käme, würden die brose baskets die Jako-Arena selber übernehmen. Dessen bin ich mir ziemlich sicher.
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@abdul
wenn die zahlen von kosmo nicht stimmen, in welcher höhe zahlt der berliner basketball denn miete?
warum verstehst du mehr von hallen als @poldi?
kennst du @poldi persönlich?
wenn du politische absichten hast, warum benutzt du nicht entsprechende foren der parteien oder von politischen gruppierungen und interessensgruppierungen?
hier gehts doch in erster linie um den sportlichen inhalt von basketball. das thema halle ist doch nur eine blöde (für uns bamberger sehr wichtige) begleiterscheinung und ist in seiner wertigkeit für den deutschen basketball total unwichtig.hier gehts nicht um soziale gerechtigkeit (zu einer diskussion diesbezüglich können wir gerne in e-mail kontakt treten), sondern um basketball und seine randbedingungen.
@qnibert
wenn ich mich als franz ebenso schwerpunktmässig (geschätze 2/3 der posts) in einem berliner thread zu einem berliner thema (wie @abdul dies hier seit 45 tagen tut) ebenso hartnäckig und massiv geäussert hätte, dann hätte ich -zig mal mahnungen von den mods eingeheimst oder hätte sogar den verweis aus dem forum erhalten, möglicherweise sogar von dir.
aber meine meinung zu moderator und diskutant in personalunion ist ja hinreichend bekannt: sie ist nicht neutral zu bewältigen. -
wenn ich mich als franz ebenso schwerpunktmässig (geschätze 2/3 der posts) in einem berliner thread zu einem berliner thema (wie @abdul dies hier seit 45 tagen tut) ebenso hartnäckig und massiv geäussert hätte, dann hätte ich -zig mal mahnungen von den mods eingeheimst oder hätte sogar den verweis aus dem forum erhalten, möglicherweise sogar von dir.
Wenn Du das in der Art, in der franz diskutiert, getan hättest, vielleicht. Wenn Du das in der Art von Abdul-Jabar getan hättest, sicher nicht. Ich wüsste nicht, was es da als Moderator zu mahnen gäbe.
Ediths Hinweis für die, die ALBA mit brose vergleichen wollen: Bei ALBA gehen sämtliche Einnahmen aus den Logen an den Hallenbetreiber. Bei brose auch? Ist das in den 300.000 und 700.000 Euro gleichwertig berücksichtigt? ALBA hat für mindestens 15 Jahre die Sponsoren Coca-Cola und Kindl verloren und darf sie auch nicht durch Pepsi und Berliner Pilsner ersetzen. Ist das in den 300.000 Euro berücksichtigt? Außerdem fehlen mir die 1.5 Mio Euro, die ALBA beim Umzug erhalten hat in den “Rechnungen”. ALBAs Zuschauer zahlen 5 Euro für ihren Parkplatz, ist das ähnlich in den 300.000 Euro berücksichtigt wie die 2 Euro des Bamberger Zuschauers in den 700.000 Euro?
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nur mal so als erinnerung, @guwa.
ich bin kein user, der sich ausfällig benimmt.
aber politische ansichten über soziale ungerechtigkeiten sind in anderen foren besser aufgehoben.
das wars für mich heute, denn ich muß den @kosmo ins SD-nirwana begleiten ohne ihn persönlich zu begleiten.
warum hat @abdul mehr hallenwissen als @poldi?
warum sollen die bamberger basketballer mehr für ihre halle löhnen als trier oder berlin?
das ist doch sozial ungerecht.adela