Brose Baskets fordern kommunale Unterstützung - Jako-Arena insolvent
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Linientreu: der Beitrag ist sehr gut. Bleibt immer noch die Frage, ob es denn noch Interessenten für die Halle gibt?
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“Man … ist das schon wieder lange her seit dem letzten Blog. Es tut sich soviel vor und hinter den Kulissen, dass wir jetzt ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern müssen.”
…so steht es heute im Blog auf der Brösel Homepage. Aber auf dieses Nähkästchen kann man getrost verzichten. -
Bei einem “Ach so unwahrscheinlichen” Umzug in eine andere Halle gibt es für Dauerkartenbesitzer ein Sonderkündigungsrecht…
Quelle: www.brosebaskets.de/_plaza/bb.neo unter dem Punkt “Dauerkarteninfos”
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Mal eine aktuelle Zahl aus einem Zeitungsinterview mit Heyder:
wir leisten immer unseren Beitrag, haben im vergangenen Jahr summa summarum rund 700.000 Euro eingebracht.
Das komplette Interview auf Seite 15 des PDF www.wobla.net/redak/wobla.pdf
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Man kann noch ergänzen: iventscreen oder eine der anderen Firmen, die in dem ganzen Heydergeflecht stecken. Bamberger Rundfunk evtl. auch noch. Sofern Heyder diesen Betrag von 700000€ nicht genauer aufschlüsselt, kann alles drunterfallen.
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Man kann noch ergänzen: iventscreen oder eine der anderen Firmen, die in dem ganzen Heydergeflecht stecken. Bamberger Rundfunk evtl. auch noch. Sofern Heyder diesen Betrag von 700000€ nicht genauer aufschlüsselt, kann alles drunterfallen.
Wieder die in den Raum gestellte Vermutung “Bamberger Rundfunk”.
Klick halt mal www.mediengruppe-oberfranken.de/ und informier dich.
Muss Spass machen alles und jedes zu zerpflücken.Noch was zum Heyder den Du ja so liebst www.schoenen-dunk.de/forum_t53997_Alba-Berlin-Eroeffnung-des-neuen-ALBA-Trainingszentrums-in-der-Schuetzentrasse_2.htm steht ziemlich unten
@FS schreib Heyder doch eine Mail
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ach poldi das fehlen irgend einer art des hinterfragens der sinnlosen zahl 700k deinerseits halte ich für weitaus bedenklicher.
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ach poldi das fehlen irgend einer art des hinterfragens der sinnlosen zahl 700k deinerseits halte ich für weitaus bedenklicher.
Ich würde auch gerne hinterfragen und exakte Details wissen, doch werden weder ich noch Du die Chance haben Heyder zu fragen.
Und da es keine genauen Infos gibt finde ich es einfach nicht fair, stets dem Heyder alles mögliche zu unterstellen ohne sich die Mühe zu machen mal Google zu verwenden.
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poldibaer: immer schön sachlich bleiben und niemanden persönlich verunglimpfen.
Und dann schau Dir die Aufstellung von guwacevic auf S. 25 an; da siehst Du, daß da ein Zusammenhang besteht mit der Jako-Arena, der eventuell in die Zahlen eingerechnet sein könnten. Ist eine Vermutung. Herr Heyder kann mich gern eines besseren belehren, indem er mal ganz konkrete Zahlen mit konkreten Posten auf den Tisch legt. -
Er sitzt z. B. wohl in der gewinnträchtigen Immobilienfirma des Einkaufszentrums. Hat also durch die Trennung der beiden Bereiche (verlustreiche Halle, gewinnbrindes Znetrum) auf jeden Fall profitiert. Mögliche Verkaufserlöse durch die Abtrennung von Halle und Zentrum (wurde hier irgendwo von jochensge gepostet) noch gar nicht eingerechnet. Weißt Du vielleicht mehr zum Verhältnis von ihm zu Heyder? (Er beklagte sich bei der Insolvenzanmeldung, daß die brose baskets nicht mehr zahlen wollen. Vielleicht steckt er ja garnicht mehr im Heyder-Clan)
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Mir ist das schon lange viel zu verworren. Ich blicke da schon lange nicht mehr durch. Sabo und Pfaff und Sparkasse und Stadtbau und Klappan und Heyder und Bürgschaft hier und Bürgschaft da und Miete dort und Parkplatzgebühr da und der zahlt dem a Fuchzgerla und darf deswegen umsonst parken und des Einkaufszentrum soll die Halle finanzieren und dann wirds aber verkauft damit die Miete niedriger is (???!) und dann wird angebaut und dann passt die Statik nicht…Sorry aber das ist mir dermaßen zu viel. Ich wills ja nicht beschreien aber ich bin fest der Meinung auch wenn ich NIX mehr davon verstehe: Des stinkt doch alles bis zu Himmel. Und jetzt stellet man sich hin und schreit nach der Stadt? Der, wird soweit ich das blicke, nix anderes übrig bleiben als den betreiber zu mimen.
Gibts denn irgendwo ne Art Chronologie zur Halle? oder könnte das gar ein User machen?? Ich will gar nicht die genauen Daten nur eine Abfolge der Ereignisse…in etwa so:
-2001 Bau durch ??
-2006 Ausbau durch ??
-2007 Sabo macht das
-2008 Hans Dampf bürgt
-2009 …Das wäre super
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@tsk
wenn man sich nicht von vorneherein mit der halle befasst hat, dann kann man auch nicht durchblicken.
eine chronologie gibts meines wissens nicht. es wird sie wohl niemand erstellen.wenn du mal das firmengeflecht von aldi oder siemens ansiehst, das kann auch niemand überblicken, wenn er nicht in der materie ganz tief drin steckt.
heute sind fast alle firmen zumindest ind eine “betreiber-firma”, eine “immobilienfirma” und eine “anlagenfirma” aufgegliedert. oft gibts noch eine “logistikfirma” oder “IT-firma”. meistens hat sogar jede filiale oder jeder standort mehrer GmbHs. aber alle heissen eben aldi oder siemens mit nachnamen.ebenso ist das mit dem bamberger basketball.
halle und basketballer sind getrennt, daneben fungieren noch einige hilfs-GmbHs wie z.beispiel die LED-anzeigen.
wären sie nicht getrennt, dann hätte das weitreichende folgen mit der haftung.tatsache ist, dass die halle nicht zu marktgerechten mieten betrieben werden kann, wenn altlasten aus dem bau zu leisten sind.
dies hat noch keiner der vier eigentümer geschafft.natürlich würden wir uns ebenso eine trainingshalle wie in berlin schützenstrasse wünschen. aber da spielt die stadt ja auch nicht mit. leider stellt sie stadt keine geeignete halle zru verfügung. das ist der unterschied zwischen berlin und bamberg.
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@Abdul-Jabbar
Klappan hat beim Verkauf des EInkaufszentrum verdient. Die Anteile des Fonds, dem das Einkaufszentrum heute gehört, sind logischerweise breit gestreut, auch ist Klappan meines Wissens nach nicht am Fondmanager (übrigens auch ein Sponsor der Baskets) beteiligt.
Hier wurde ja auch letztends eine Pressemeldung zitiert, bei der Klappan (?) meinte, dass nur durch den Verkaufserlös die Halle günstig an Fr. Günther weiterverkauft werden konnte. -
Ausgründungen oder outsourcing erfolgt ja nicht nur aus Haftungsgründen. Hier spielen Steuern, Tarifverträge, Berichtspflichten und andere Dinge eine Rolle.
Es ist erstmal natürlich nicht grundsätzlich verwerflich, wenn sich der Bamberger Basketball in seinen Strukturen optimal aufstellt. Aber ein Vergleich mit national oder international aktiven Großkonzernen ist doch ein wenig weit hergeholt.
Man gewinnt auch zunehmend den Eindruck, dass das gesamte Geflecht, naja, ziemlich komplex und möglicherweise auch nicht unbedingt “stressresistent” ist, um es mal bewusst vorsichtig zu formulieren.
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Irgendwie erscheint die ganze Diskussion hier sinnlos, denn niemand weiß genau Bescheid, sondern es werden überwiegend Gerüchte und Vermutungen geäußert.
Die einen, die das bewundern, was im kleinen Bamberg auf die Beine gestellt wurde, sind für eine Übernahme durch die Stadt, die anderen, die Bamberg (Heyder, Stoschek…) nicht leiden können oder neidisch sind, sind dagegen.
Das selbe ist im momentanen Fred um die Bayern zu beobachten. Die einen sind begeistert, die anderen witterten einen potenziellen Konkurrenten, den es auszuschalten gilt. An die Entwicklung des Basketballs in Deutschland, die Bamberg (und später wohl auch die Bayern) nach vorne bringen, denken die wenigsten. Und überzeugen von der anderen Seite lässt sich auch kaum einer. -
@Abdul-Jabbar
Klappan hat beim Verkauf des EInkaufszentrum verdient. Die Anteile des Fonds, dem das Einkaufszentrum heute gehört, sind logischerweise breit gestreut, auch ist Klappan meines Wissens nach nicht am Fondmanager (übrigens auch ein Sponsor der Baskets) beteiligt.
Hier wurde ja auch letztends eine Pressemeldung zitiert, bei der Klappan (?) meinte, dass nur durch den Verkaufserlös die Halle günstig an Fr. Günther weiterverkauft werden konnte.jochesge: das mit dem Fondsanteil am Einkaufszentrum hattest nicht Du gepostet. Möglich, daß ich das nicht klar genug ausgedrückt habe. Aber es stand hier im Thread vor nicht allzulanger Zeit. Wenn ich Zeit habe, schau ich nochmal nach, wer das gepostet hat.
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poldibaer: immer schön sachlich bleiben und niemanden persönlich verunglimpfen.
Und dann schau Dir die Aufstellung von guwacevic auf S. 25 an; da siehst Du, daß da ein Zusammenhang besteht mit der Jako-Arena, der eventuell in die Zahlen eingerechnet sein könnten. Ist eine Vermutung. Herr Heyder kann mich gern eines besseren belehren, indem er mal ganz konkrete Zahlen mit konkreten Posten auf den Tisch legt.Hättest Du auch Seite 26 gelesen, da steht klar und deutlich, dass dein sogenanntes Bamberger Radio nichts mit dem Brosegeflecht zu tun hat.
Damit Du es leicht findest
www.schoenen-dunk.de/forum_t53511_Brose-Baskets-fordern-kommunale-Unterstuetzung-Jako-Arena-insolvent_26.htm -
poldibaer: danke für den Hinweis. Dann nehm ich die aus dem Heydergemengsel heraus.
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Aber wo wir schon bei Seite 26 sind. Auf Seite 25 merkte ich schon mal an, dass der Betrieb der Logen seit dem Verkauf nicht mehr Geschäftszweck der Sabo GmbH ist. Wer betreibt die Logen dann? Fehlen dadurch weitere Einnahmen beim Hallenbetreiber?
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Eine Chronologie kann ich dir nicht bieten, doch paar Daten und Links schon.
Baubeginn: 2000 Baufirma: War aus dem Raum Forchheim, ging während des Baues in Konkurs Fertigstellung: 2001
Zum Aus-/Umbau: W.Beyersdorf bietet gute Infos
www.bnv-bamberg.de/home/ba5825/halle/neue_halle.htm
Hallenumbau wurde wie bekannt letztendlich von Frau Günther allein gestemmt, da der 50% Partner wegen Betrugs (Nici-Pleite) in den Knast wanderte.1. Sabo-Konkurs 2009 (Frau Günther)
www.whatsyourplace.de/de/places/7861/jakoarenaals Retter lies sich die SPD bzw. der OB feiern
www.spd-bamberg.de/index.php?nr=18511&menu=12. Sabo-Konkurs 2010
Retter ??? REttung JA!
Nach meinem Kenntnisstand liegt eine Lösung vor, die dem Stadtrat vorgelegt wird.@guwac
Woher soll das ein Fan wissen mit den Logen. Wer kennt schon Internas. -
Zum Aus-/Umbau: W.Beyersdorf bietet gute Infos
www.bnv-bamberg.de/home/ba5825/halle/neue_halle.htm
Hallenumbau wurde wie bekannt letztendlich von Frau Günther allein gestemmt, da der 50% Partner wegen Betrugs (Nici-Pleite) in den Knast wanderte.Das stimmt so nicht. Die jetztigen Bank-Verbindlichkeiten der SABO GmbH kommen ja nicht aus dem Nichts. Unter dem Strich hat Frau Günther während des Umbaus und für den Kauf der Halle ca. 6 Mio EUR Verbindlichkeiten (allerdings nicht alles Bank) in der SABO GmbH aufgebaut. Der Eigenanteil dürfte auf ähnlichem Niveau liegen. Alles in den Jahresabschlüssen der SABO GmbH nachlesbar. Die Verbindlichkeiten wurden über die Jahre auf ca. 4,5 Mio. abgebaut.
1. Sabo-Konkurs 2009 (Frau Günther)
www.whatsyourplace.de/de/places/7861/jakoarenaDie SABO GmbH war 2009 nicht insolvent. Die zitierte Quelle sagt dazu auch nichts aus. Es gibt dazu keine offiziellen Meldungen, z.B. im Handelsregister. Das ganze Brimborium jetzt wäre dann eigentlich auch überflüssig wenn es bereits damals eine Insolvenz gegeben hätte, da die Verbindlichkeiten der SABO GmbH kaum weniger geworden sind. Das ist aber normalerweise -neben dem Eigentümerwechsel- eine übliche Folge eines Unternehmens, das die Insolvenz wieder verlässt. 2009 gab es den Verkauf der bzw. fast aller GmbH-Anteile der SABO GmbH von Günther an Klappan. Zusätzlich wurde wie hier ja auch oft diskutiert eine Bürgschaft der Stadt gegenüber der Sparkasse gegeben.
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Da versuchts eine halbwegs genau Chronologie herzustellen und Du hängst dich an der 1. Insolvenz auf, damit Du zufrieden bist ……
drohende Insolvenz!Und der 50% Partner da liegst Du falsch
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Und der 50% Partner da liegst Du falsch
Du hast geschrieben, dass Frau Günther den Umbau alleine gestemmt hat. Und das habe ich relativiert, nicht mehr und nicht weniger.
EDIT: Was bringt eine relativ grobe Chronik, wenn man alles recht locker sieht und Dinge schreibt, die so nicht stimmen? Ich sehe es ja auch für unnötig an, hier die Jahresabschlüße der SABO GmbH durchzugehen um damit die Chronik zu unterfüttern. Nur hast Du die “Chronik” ja auch nicht voll umfassend angelegt…
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Aber wo wir schon bei Seite 26 sind. Auf Seite 25 merkte ich schon mal an, dass der Betrieb der Logen seit dem Verkauf nicht mehr Geschäftszweck der Sabo GmbH ist. Wer betreibt die Logen dann? Fehlen dadurch weitere Einnahmen beim Hallenbetreiber?
So weit ich weiß macht das jetzt die “Freak City Catering UG”. Zumindest der Getränkeverkauf usw. an die nicht VIP-Fans wird von denen betrieben, denke aber die Logen und der VIP-Bereich ebenso.
Auf der Seite der Jako-Arena findet man einen “Food & Beverage Manager” als Ansprechpartner.
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Und der 50% Partner da liegst Du falsch
Du hast geschrieben, dass Frau Günther den Umbau alleine gestemmt hat. Und das habe ich relativiert, nicht mehr und nicht weniger.
EDIT: Was bringt eine relativ grobe Chronik, wenn man alles recht locker sieht und Dinge schreibt, die so nicht stimmen? Ich sehe es ja auch für unnötig an, hier die Jahresabschlüße der SABO GmbH durchzugehen um damit die Chronik zu unterfüttern. Nur hast Du die “Chronik” ja auch nicht voll umfassend angelegt…
Ursprünglich war es Herr Pfaff und Frau Günther mit je 50%. Pfaff wanderte in den Knast, ein geringer Teil wurde von ihm geleistet und den Rest stemmte Frau Günther allein. Jetzt können wir ja streiten über die Prozente. Vielleicht 5 oder 10 such es dir aus.
Zu Pfaff noch dieses: www.tagesspiegel.de/sport/geldgeber-in-u-haft/714028.html
Übrigens seh ich das Hallenproblem nicht locker, ferner schrieb ich TSK eine Chronologie kann ich dir nicht bieten. Wie kommst Du zu der Annahme ich hätte eine Chronologie erstellt?
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tatsache ist, dass die halle nicht zu marktgerechten mieten betrieben werden kann, wenn altlasten aus dem bau zu leisten sind.
dies hat noch keiner der vier eigentümer geschafft.Was ist daran Tatsache? Wie der BR schreibt hat kaum einer der Mieter bisher eine marktgerechte Miete bezahlt. Nicht nur unter Klappan, sondern auch unter Günther.
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Ursprünglich war es Herr Pfaff und Frau Günther mit je 50%. Pfaff wanderte in den Knast, ein geringer Teil wurde von ihm geleistet und den Rest stemmte Frau Günther allein. Jetzt können wir ja streiten über die Prozente. Vielleicht 5 oder 10 such es dir aus.
Ich habe nirgends geschrieben, dass Pfaff die anderen 50% investiert hat. Lies Dir mal den Jahresabschluß der SABO GmbH für das Jahr 2006 durch. Dem Anlagevermögen von ca. 9,4 Mio EUR und dem restlichen Vermögen von 0,8 Mio. EUR stehen 6 Millionen Verbindlichkeiten entgegen. Wie soll da dann Fr. Günther alles alleine gestemmt haben, oder wie Du es ausdrückst 90-95% davon?
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Gerade etwas Zeit gehabt und nach Vorgängen aus dem Jahr 2009 gesucht
Verkauf der Jakoarena Teil 1
Verkauf der Jakoarena Teil 2
Und was ganz feines zur Bedeutung der Arena für Bamberg
www.stadt.bamberg.de/media/custom/332_5280_1.PDF?1165894247Und für die Parkplatzfans
www.stadt.bamberg.de/showobject.phtml?La=1&object=tx|332.8249.1 -
Seht ihr das meine ich…keiner weiß was wirklich dahinter steckt. Freilich versucht nun jede Partei (sofern man davon sprechen kann) das Volk hinter sich zu bringen. Ich bin extremer Pro-Wolle Anhänger aber mir bleibt hier einfach ein extrem fader Beigeschmack…Das Wort “Erpressung” ist ja auch schon in der Presse zwischen den Parteien gefallen. Mir gefällt das nicht wie hier sämtliche Brösels (ich nenn sie einfach mal so) versuchen, die Stadt(räte) als Buhmänner hinzustellen. Klar wird der Stadt gar nix anderes übrig bleiben, als das Schiff zu schaukeln aber die Art und Weise wie man im Moment miteinander umgeht halte ich für äußerst bedenklich. Ich war nicht bei der Versanstaltung vom Fan-Club dabei, habe nur Ausschnitte davon auf tvo gesehn und da haben mir die Worte von Peter Neubauer eigentlich ganz gut gefallen. Er hat bei dem Ausschnitt nur zur Eile und dringenden Entscheidung gemahnt. Das ist wohl auch von Nöten. Aber wenn hier einer dem anderen den schwarzen Peter in die Schuhe schieben will und MIT SICHERHEIT nicht selbst ganz unschuldig ist, dann zweifle ich doch extrem an dem ganzen Geflecht…Übrigens kann ich den Rücktritt vom Lauers Herbert extremst verstehen und begrüßen. Er ist sicher einer der mit dem meisten Herzblut bei der Sache war/ist und er steht nun irgendwie zwischen den Stühlen. Seine Aussauge ist für mich Unwissenden das einzig logische wei es zu dem ganzen überhaupt kommen konnte:
“Als der Stadtrat den damaligen Supermarkt trotz innenstadtrelevanter Sortimente genehmigte, war uns immer bewusst, dass der private Betrieb einer Halle nur dadurch funktionieren kann, dass das Kaufland als profitables Standbein Einnahmen möglich macht. Ohne diesen Doppelnutzen hätte das Kaufland keine Genehmigung bekommen.” Doch genau diese Verbindung von profitablem und defizitären Sektor wurde 2005 von Peter Klappan aufgelöst, der den gesamten Komplex von der BFG-Bank in Frankfurt erworben hatte. Klappan löste den Supermarkt heraus und verkaufte ihn. “Dies war nicht genehmigungspflichtig, sonst hätten wir es nicht akzeptiert”, sagt Lauer heute dazu.Peter Klappan wies die Darstellung von Herbert Lauer als unzutreffend zurück. “Die seinerzeitige Teilung des Objektes haben wir deswegen vorgenommen, um den Basketballern ihre Spielstätte zu günstigsten Konditionen zukommen zu lassen. Sie war eigentlich fast geschenkt. Die Gründe für die Insolvenz der Sabo GmbH sehe ich ganz woanders”, teilte Klappan auf Nachfrage mit. Die von Lauer genannte Kaufsumme von 850 000 Euro für Sabine Günther wollte er nicht bestätigen. "
Und ganz ganz ehrlich:
MICH REGT DIESE GANZE SCHEIßE AUF!
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TSK: da sind verschiedene Probleme in der Sache und alles zu entwirren, wird uns hier nie gelingen. Aber wir versuchen das ja seit 48 Seiten. Der Bau war von vorneherein offensichtlich mit Pannen und Insolvenzen versehen (Die erste Baufirma, der Co-Besitzer nach dem Umbau).
Aber die eigentlichen Probleme kamen mit dem Umbau, den die brose baskets wollten und vollzogen haben. Um die Halle ür diesen Umbau so günstig wie möglich weiterzuverkaufen, wurde der untere Teil mit den Ladeneinheiten abgetrennt und an einen Fonds verkauft, der die Halle nicht mitgetragen hätte (da das zu wenig Rendite gebracht hätte). Also besteht erst durchaus ein Zusammenhang zwischen der Trennung der Teile der Inmmobilie und den gegenwärtigen Problemen. Falls Du das Youtube-Video von Frau Guenther (1.Teil) gesehen hast, weißt Du, daß der Co-Besitzer insolvent und ins Gefängnis ging, also seine Zahlungen einstellte (wieviel % er auch immer geleistet hatte) und ein erheblicher Mehraufwand durch statische Fehlberechnungen und folgende Nachbesserungen der Baustatik entstand (2 Mio €). Der Schuldenstand beläuft sich (jedenfalls nach den Zahlen, die wir haben) auf 4,5 Mio €. Da die von brose baskets und den anderen Eventveranstaltungen (wohl sämtlich Konzertagentur Heyder) gezahlten Mieten nie auf Marktniveau waren (viel zu niedrig angesetzt, heißt es aus dem Umfeld des Insolvenzverwalters), machte die Halle praktisch immer ein Minusgeschäft, schon vor 2009 und auch jetzt. So kam es zur Insolvenz.Daß hier ständig nach der Stadt gerufen wird, ist ja der Ärger der meisten user hier. Doch wie Linientreuer auf der letzten Seite (S.47) gezeigt hat, könnte es auch nadere Modelle geben und hat es ja wohl letztes Jahr auch schon gegeben: der Stiefsohn von Frau Guenther war interessiert, die Halle zu übernehmen, wurde aber unter feindlicher Übernahme von Heyder verdrängt. Heyder fürchtet natürlich, daß ein privater Besitzer und Betreiber der Halle die Miete auf das marktübliche Niveau hochsetzen würde und nicht erpressbar wäre wie die Stadt. Daher wohl dieser ganze Versuch, unbedingt nur die Stadt als Lösung anzuvisieren. Lies Dir nochmal den Beitrag von Linientreuer durch, da sind ganz gute alternative Ansätze vorhanden.
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man sollte nochmal klar stellen, dass die stadträte und der frühere oberbürgermeister niemals die zugpferde in sachen arena waren.
sie haben immer unter druck und zwang gehandelt.die BBL-statuten bezüglich platzkapazitäten waren einst auf 3.000 erhöht worden. dem damaligen abteilungsleiter (quasi der heyder der damaligen zeit) hans herbst war es mit seiner klar, dass dies das aus für den bamberg basketball bedeuten würde.
herbst wollte in bamberg eine halle bauen, doch man liess in trotz der privatfinanzierung nicht. erst der konkrete plan, die halle neben das möbelhaus neubert im 12 km entfernten hirschaid auf einem kostenlosem grundstück zu errichten, veranlaßte die stadt zum einlenken.
diese mauertaktik zog sich über die jahre hin, kein cent wurde von der stadt für die erweiterung freigeschaufelt.
selbst die drohende insolvenz von sabine günther ließ die stadtoberen über ein jahr weiterschlummern. erst als heyder letztes jahr an die öffentlichkeit ging, da bewegte sich etwas in richtung erhalt der halle.
nicht zu vergessen, dass als “gesichtswahrung” von einer bestimmten fraktion eine parkplatzgebühr durchgesetzt wurde.so lange die arena besteht, gibt es ein endloses hickhack um die halle.
der stadtrat bremst an allen ecken und enden und im grunde bekennen sich ganz wenige zum basketball.
davon habe ich die schnauze voll.in berlin mitte tut man sich geräuschlos mit den bezirksmuftis zusammen und stampft die schützenstraße aus dem boden. zwar wird nichts über die prozentsätze der finazierung gesagt, aber in bamberg wäre das bei diesem stadtrat unmöglich.
in ludwigsburg hat die stadt nach nur einem jahr betrieb und der insolvenz der betreibergesellschaft den betrieb in städtische verantwortung übernommen - da protzelt niemand und alles läuft friedlich ab.irgendein intimus gibt infos an dern BR. wars vielleicht der lauer?
prima gedanke, hallenmieten erhöhen … ich lach mich tot!.
warum hat man eine preiserhöhung nicht den quelle-leuten vor der insolvenz empfohlen oder den vielen firmen, die über die wupper in insolvenz gehen:
erhöht doch einfach eure einnahmen und ihr seid fein raus!man muss eben wissen, dass weder die basketballer noch wolfgang heyder die melkkuh darstellen.
wenn die miete zu hoch ist, dann finden eben keine veranstaltungen mehr statt, weil niemand die hohe miete zahlen will oder kann.eine mietzahlung ist ein vertrag zwischen einem anbieter und einem nachfrager.
der resultierende mietpreis ist entsprechend marktgerecht.es zeichnen sich lösungen ab: gestern wurde mir gerüchteweise eine alternative zugeflüstert:
einige bürgermeister der gemeinden um die bamberg herum wollen die halle erwerben und betreiben.
lieber heute als morgen würden sie das ding in den landkreis transportieren. leider gibts kommunalrechtliche probleme, die halle zu erwerben. -
@ franz
wirklich der beste Beitrag der letzten Wochen und eine wirkliche gute und auf den Punkt gebrachte Zusammenfassung der Situation.
Stimme voll mit dir überein- Stadt und Stadtrat wälzen das Problem schon seit vielen Jahren vor sich hin und haben nichts getan… schöne Volksvertreter!
Gruß, Uschi
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in ludwigsburg hat die stadt nach nur einem jahr betrieb und der insolvenz der betreibergesellschaft den betrieb in städtische verantwortung übernommen - da protzelt niemand und alles läuft friedlich ab.
Das Thema hatten wir doch schon mal. Die Halle n Ludwigsburg gehört bereits der Stadt. Betrieb und Eigentum waren bisher getrennt und werden auch weiterhin bleiben (eine städtische Gesellschaft übernimmt den Betrieb). Der Betreiberwechsel läuft zudem keineswegs so friedlich ab. Die privaten Gesellschafter der Betreibergesellschaft (die Stadt ist Mehrheitsgesellschafter) wollen auch nicht einfach so rausgedrängt werden, wenn man auch letztlich einsieht, dass die Lage eigentlich nicht viel hergibt. Eine Insolvenz ist übrigens auch nur ein Drohszenario der Investoren gewesen. Die Übergabe läuft bzw. soll ohne Insolvenz ablaufen.
Das Beispiel taugt zwar nicht für einen Vergleich, zeigt aber einen weiteren Punkt der Problematik auf: Die Trennung von Betrieb und Eigentum.
Während meist Kommunen die Finanzierung einer neuen Halle konkurrenzlos günstig hinbekommen, sind sie meist schlechte Unternehmer bei den Betriebsgesellschaften. Ein oft gewähltes Modell ist ja daher, dass eine Kommune eine Immobilie finanziert und dann ein Dritter die Halle technisch und kaufmännisch betreibt. Wobei natürlich auch öfter die Betreiber städtische Gesellschaften sind, allerdings meist relativ selbstständig agierende “Business Units” wie Stadtwerke oder eben eine Stadthallen GmbH.Das Günther-Interview ist in der Tat mal interessant. Es zeigt ja auf, dass Günther eben den Hallenausbau zu einem erheblichen Teil mit Fremdkapital finanziert hat (@poldibaer darum ging es mir, nicht um die Aufteilung des Eigenkapitals) und das zuzüglich der Mehrbedarf durch die Baumängel ein ausgeglichenes Ergebnis unmöglich machten. Nichtsdestotrotz kostete auch die Halle vor dem Umbau Geld. Laut 2006er Jahresabschluß ist die Halle mit 1,3 Mio EUR bewertet (angenommen im Anlagevermögen ist nicht noch was anderes drin). Meiner Meinung nach hat Günther da zuviel bezahlt, denn durch die Trennung vom Einkaufszentrum war ja schon klar, dass ein ausgeglichener Betrieb nicht so einfach mehr möglich sein wird.
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Mal so eine Zahl aus dem Jahren 2005/2006, Arena Nürnberger Versicherungen.
Für 10 Spiele 235.000 Euro plus 110.000 für Vip-Catering.Quelle: Klick mich
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
dem franz zur Erinnerung, was die Halle in Nürnberg kosten würde.