Brose Baskets fordern kommunale Unterstützung - Jako-Arena insolvent
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2. Sie wollen die 120.000 EUR Parkplatzgebühren nicht mehr bezahlen.
Verständliche Forderung, denn Brose zahlt Miete für die Hallennutzung plus anfallende diverse Steuern. Hier kann man doch mit Recht verhandeln wenn man dieses Beispiel nimmt: Ein Mieter zahlt für seine Wohnung oder Haus, nun soll er auch für die Strasse plus Gehsteig zu seiner Wohnung zahlen? Welch ein Irrwitz!Bisher hat noch keiner erklären können, wie die Stadt von Brose Baskets Parkplatzgebühren verlangen kann.
Die Halle gehört Herr Klappan, nicht den Baskets. Herr Klappan gibt die Kosten an seine Mieter weiter, kann er machen. Jeder Konzertbesucher ist genauso davon betroffen wie ein Basketballbesucher. Die Brose Baskets geben diesen Posten eins zu eins an ihre Besucher weiter. Belastung für den Verein? Null.Da aber Heyder genauso argumentiert ist die Vermutung das Klappan-Halle-Heyder-Baskets doch viel mehr miteinander verbandelt sind, nicht ganz von der Hand zu weisen. Hoffen wir für den bayerischen Steuerzahler das zumindest das entflochten wird.
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@McNeedles -schade find ichs auch als Bamberchä ,aber scheinbar kann man nicht alles haben…
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Es fordert bisher noch niemand die Stadt muss die Halle übernehmen, doch die Stadt muss mitentscheiden wie es weitergeht. Unter anderem muss sie zustimmen wenn die 2,5 Mio. Bürgschaft die für Klappan + Co. gegeben wurde auf den möglich neuen Investor übetragen werden soll. So lange die Haltung der Stadt nicht klar ist - pro oder kontra Arena - geht wenig oder nichts.
@Mc Korb
Einfache Erklärung, bei der Erweiterung der Halle erfolgte die Genehmigung nur unter der Voraussetzung - Zahlen für die Parkplätze. Hat mit Klappan wenig zu tun, war schon bei Frau Günther so. -
Aufgrund von vergangenen Ereignissen, wo schon Investoren den Brose Baskets nicht genehm waren, wie kann sich die Stadt denn dann festlegen, wenn Brose auf die eine oder andere Art immer blockiert?
Welche Zugeständnisse machen denn die Brose Baskets? Bzw. warum mischen die sich so vehement ein, anstatt das der Halleneigentümer die Fanfahren bläßt? Der ist komischerweise ruhig. Dabei geht´s um seine Halle.
Vielleicht weil Heyder die Veranstaltungen darin am meisten plant? Messen, BB-Spiele, Musicacts etc? Kennt der sich besser aus als der Halleneigentümer? Warum mischt der sich ein und nich der Halleneigentümer, warum stehen die Interessen der Brose Baskets so derart im Vordergrund?
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Kommt mal auf den Punkt zurück und zieht euch nicht an dem fehlenden Namen Bamberg ständig hoch.
Es geht um die ……Arena und was fordert denn das von euch so geliebte Duo Stoschek/Heyder?
1. Sie wollen in erster Linie Klarheit und eine langfristig tragfähige Lösung um über die nächsten Jahre konkret planen zu können. Und hier ist allein deshalb schon die Stadt stark mit eingebunden, da eine Tochtergesellschaft der Stadt eine 2,5 Mio. Bürgschaft gegeben hat. Dass es zu dieser Bürgschaft kam liegt an der letzten Lösung für die sich der OB Starke und die SPD als Retter feiern liesen. Dies hat eigentlich jeder schon lesen können, der Link dazu wurde bereits zweimal von mir eingestellt. So mit ist es klar, ohne Stadt geht nichts denn die Bürgschaft ist nun mal da.
2. Sie wollen die 120.000 EUR Parkplatzgebühren nicht mehr bezahlen.
Verständliche Forderung, denn Brose zahlt Miete für die Hallennutzung plus anfallende diverse Steuern. Hier kann man doch mit Recht verhandeln wenn man dieses Beispiel nimmt: Ein Mieter zahlt für seine Wohnung oder Haus, nun soll er auch für die Strasse plus Gehsteig zu seiner Wohnung zahlen? Welch ein Irrwitz!Mehr als diese 2 Punkte fordern die beiden nicht, sollte jemand einen oder zwei weitere kennen können wir uns gerne darüber auseinander setzen. Bitte jedoch nachweisliche Forderungen von Stoschek/Heyder und nicht Vermutungen.
Edith sagt: Morgen kommt um 12:05 Uhr im Radio Bayern 1 ein Bericht über die Arena.
Nachtrag: Klare Aussage von Heyder - Brose zahlt selbstverständlich weiterhin Miete.
Ja, stand hier schon ein paar mal, ist aber natürlich nicht verkehrt, es noch mal zusammenzufassen. Es dürfte nun hinlänglich klar sein, was die brose baskets haben wollen, aber die entscheidende Frage ist doch, was sie im Gegenzug ihrerseits dafür geben wollen. Nach aktuellem Stand der Dinge nichts. Das ist der Punkt, der kritikwürdig ist.
De facto verdienen die brose baskets ja sogar noch an der Psrkerei. Pro Besucher schlagen die 2,00 Euro auf die Karte auf, bei 7.000 Zuschauern pro Spiel und 25 Spielen sind das zusätzliche Einnahmen von 350.000 Euro, von denen sie nur 120.000 Euro an die Stadt abführen, welche die Stadt für die Bewirtschaftung der Parkflächen benötigt. Die brose baskets möchten nun also die kompletten 350.000 Euro einstreichen und gar nchts mehr an die Stadt abführen. Wer soll dann die Bewirtschaftung der Parkflächen bezahlen? Am Ende bleibts am Steuerzahler hängen, d.h. auch an den 90 % Bambergern, die keine Fans der brose baskets sind! Kosten soll einfach der bezahlen, der sie verursacht - das ist ein ganz einleuchtendes Prinzip. Ebenso einleuchtend ist es, daß Parken - speziell bei größeren Menschenansammlungen - nun mal Geld kostet, das ist das normalste der Welt. Bis jetzt zahlen die Fans der brose baskets (NICHT die brose baskets selbst) diese Parkgebühren, was völlig okay ist (vielleicht nicht so okay für die paar Fußgänger und Radfahrer). Es gibt schlichtweg keine wirklich sinnvolle Erklärung dafür, warum die Allgemeinheit dafür aufkommen soll, daß Besucher von kommerziellen Veranstaltungen (hier Basketballspiele) kostenlos parken können. Im Übrigen ist es der Normalfall, daß man für seine Wohnung Wohnungsmiete bezahlt und für seinen Stellplatz / seine Garage eben auch noch mal extra.
Mit einer Übernahme der Halle würde sich die Stadt übrigens völlig erpressbar machen. Mehr kommunale Kohle oder ein Umzug nach XYZ ist unvermeidbar (und die Halle steht ohne Hauptmieter als Industrieruine da) könnte ein sich Jahr für Jahr wiederholendes Sommer-Szenario sein. Selbstverständlich glaubt niemand hier, daß z.B. die brose baskets die Stadt wirklich erpressen würden. Ich jedenfalls nicht, denn ich glaube an das Gute im Menschen.
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Mal ne Frage: Wo steht denn, dass die Brose Baskets auf jede Karte 2€ schlagen? Dass die DK-Preiserhöhung mit den Parkgebühren gerechtfertigt wird, weiß ich, aber woher habt ihr die 2€ je Karte?
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wenn mir die stadt meinen basketball versaut! dann schmeiss ich jedes wochenende eine scheibe im radhaus ein und das die ganze saison.
schmarrn … aber mich wunderts ja echt das es sich so lange hinzieht.
ich mein abreissen werden sie die halle ja nicht. aber is ja nicht mehr lange hin. dieses jahr gehts wirklich ans limit.bin ja mal gespannt wie es ausgeht. kann ja nimmer lang dauern.
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Nicht so einfach machen und Berechnungen die nicht passen.
Diese 2 Euro muss jeder Besucher der Arena entrichten, egal ob er zu einem Rockkonzert, Volksmusikveranstaltung oder zum Basketball geht.Dies wurde bei der letzten Rettung durch den OB zwischen der Stadt und Klappan+ Co. vereinbart.
Im übrigen führt Brose diese 2 Euro nicht an die Stadt ab, sondern an den Hallenbesitzer.
Als Nachweis dass z.B. ein Messeveranstalter Parkplatzgebühren zahlen muss:
"Die privaten Investoren der Erba-Insel freuen sich darauf, den vielen
Besuchern der Messe ihre zahlreichen Projekte auf Frankens größter
Immobilienmesse zu zeigen. Damit allen Interessierten der Weg in die JAKO-Arena am 30./31.01. leicht fällt, haben sich sowohl die Gesellschafter der Erba-Projektentwicklungs GmbH, Ronny Meyer und Adrian O´Sullivan, als auch die Investoren der Sanierungsbauten, Jürgen Dziumbla und Thomas Scherer von J.A. Consulting dazu entschlossen, die Parkgebühren für die Besucher der Immobilienmesse Franken zu übernehmen", so Michael Ehlers, Pressesprecher der Erba-Insel Investoren. "Die Tatsache, dass es gemeinsam mit dem Messeteam (MTB) um Steffen Marx und den Betreibern der JAKO-Arena möglich war, diese Form des Sponsorings zu verwirklichen zeigt doch, dass rund um die Messe ein echter Dienstleistungsgedanke gelebt wird.Quelle: http://messeteam-bamberg.com/56
Das etwas seltsame mit den Parkgebühren ist: Die Kunden des Einkaufszentrum im Erdgeschoss benutzen alle Parkplätze und zahlen nichts. Tolle Politik der Stadt.
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poldibaer: führen die brose baskets die 2€ pro Eintrittskarte an Klappan ab oder den Gesamtbetrag von 120.000 für die Parkplätze (die dann weiter an die Stadt gehen)? Im 2.Fall ergibt sich kein Unterschied zu Dio’s Berechnung. Wie die Vereinbarung mit dem Einkaufszentrum ist, war hier ja schon Thema, ist aber nicht endgültig geklärt worden. Es war nicht ganz ausgeschlssen, daß die Läden selbst für die Parkplatzgebühren pauschal aufkommen (vielleicht kann einer vor Ort da noch Genaueres sagen).
Dio II: Die Erpressbarkeit ist ja ein zentraler Gedanke, warum hier z .B. die Namensänderung diskutiert wird. Wenn einige Herren seit langem immer wieder mit Drohungen gegen die Stadt ins Feld ziehen, kann man sich wahrlich nicht sicher sein, was nächstes Jahr kommt. Das Szenario kann mal jeder zuende spielen: Jetzt geht es um die Hallenübernahme und (eventuell) die Parkplätze. Nächstes Jahr vielleicht um die Miete schlechthin, übernächstes Jahr um den Ausbau auf 10.000 Plärtze usw. usw. Und jedesmal kann man wieder die Nürnberg - oder sonstwie (soll heißen z.B. Bayern München) -Variante aus dem Ärmel gezogen. Beteuerungen seitens Heyder kann man kaum ernstnehmen.
Juni84: warum übernehmen Stoschek/Heyder die Halle nicht selbst? Das ist ein Rätsel, daß im Grunde dem ganzen Thread hier zugrunde liegt. Ein letztjähriges Minus von 74.000€, die Versicherung des Insolvenzverwalters, daß - wenn alle ihre Verpflichtungen einhalten und keine Altschulden plus Zins ins Spiel kommen - die Halle eine schwarze Null schreibt, sind für einen Herrn Stoschek eine Lappalie. Gut, es kämen noch die 450.000 € hinzu, die brose baskets zahlen (wobei das ja nicht brose baskets zahlt, sondern die Stadt via Stadtwerke und der Fan via Parkplatzgebühren). Die Altschulden und Zinsen gibt es natürlich auch noch - und was ist mit zusätzlichen Baukosten? Es hat ja im letzten Jahr wieder Stabilisierungsmaßnahmen gegeben und niemand weiß, was da noch auf den neuen Besitzer zukommt, da Heyder offensichtlich Unterlagen zurückhält. Also das Problem seh ich noch längst nicht gegessen. (NB ist auch nicht klar, wieviel Minus die Heydersche Eventagentur einfährt. Nach McHoliday waren die Konzerte ja teilweise sehr schlecht besucht. Ist auf jeden Fall ein Minusgeschäft - für wen auch immer.)
Du siehst, ganz einfach scheint die Sache nicht zu sein. Dennoch gebe ich Dir recht. Die Suppe hat sich Heyder selbst eingebrockt durch den Ausbau der Arena. So sollte er sie auch selber auslöffeln oder, da die Stadt sich ja letztes Jahr schon quasi jeder Handlungsweise begeben hat (durch die 2,5 Mio-Garantie), wenigstens sich zur Minderung der Hallenkosten (also tatsächliche Miete zu zahlen und nicht nur den Betrag, den eigentlich sowieso die Stadt ihm gewährt) zu bekennen und langfristig zu Bamberg zu stehen. Und das sollte man unbedingt auch im Namen des Vereins sehen. -
@poldi: aber gerade Dein Beispiel zeigt auch, dass andere Veranstalter bereit sind, in den Erfolg ihrer Veranstaltung zu investieren, z.B. zu einem Teil die Parkgebühren auf eigene (!) Rechnung zu übernehmen.
Warum hört man ähnliche Töne nicht von Heyder? “Da die Heimat der brose Baskets Bamberg ist und ein Umzug in eine andere Stadt daher nicht in Frage kommt, sind wir bereit, ein Zeichen für die langfristige Lösung in der Hallenfrage zu setzen: von jeder verkauften Eintrittskarte bei unseren Spielen (mindestens 17 BBL-Heimspiele und in diesem Jahr x Euroleague-Heimspiele) geht 1 € als “freak-city-Euro” an den Hallenbetreiber. Damit leisten wir einen Beitrag von ca. 130.000 €, um weiterhin in unserer Arena spielen zu können und gleichzeitig die Lebensqualität für alle Bamberger hoch zu halten. Ein Umzug in eine andere Stadt wäre bei weitem teurer und der freak-Faktor wäre dort bei weitem nicht so groß. Ein massiver sportlicher Aderlass ist dabei nicht zu befürchten, da dieser Betrag bei unserem gerade um 10% gesteigerten Etat gerade einmal 2% ausmacht.” So etwas fände ich ein Zeichen und ein Entgegenkommen! Und nicht das Einrechnen von durchlaufenden Posten (Parkplatzeuro) in die eigene Leistung!
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Keiner weiss wie hoch die Parkgebühren tatsächlich sind und was der Hallenbesitzer an die Stadt abführen muss. Und diese öminösen 2 EUR kommen nicht den BroseBaskets zu Gute, sie gehen direkt an Klappan. Angeblich zahlt auch Klappan aus eigener Tasche Parkgebühren.
Es wäre wirklich mal erfreulich wenn Du nicht mit Spekulation und Aussagen ohne Nachweise argumentieren würdest.
Beispiel: Heyder hält Unterlagen zurück oder Heyders Veranstaltungsagentur macht minus.
Aber es macht halt Spass irgendetwas wie so oft in den Raum zu werfen.
Empfehle - wende dich direkt an die Stadt, den Insolvenzverwalter, an Heyder oder am besten an Stoschek.
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@poldi: Das mit den Parkgebühren habe ich verstanden, aber es hat noch niemand bestritten, dass in der Zahl von 450.000€, die Heyer als “Miete” von seiner Seite in den Raum geworfen hat, die Parkplatzeinnahmen als durchlaufende Posten nicht enthalten sind.
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poldibaer: ich verweise Dich auf Jim_wade auf S.40 hier im Thread und auf die Beiträge von MrHoliday. Ich spekuliere nie auf Basis null. Und ich erklär Dir gerne, warum ich versuche, ein Bild von der Sache zu bekommen: weil es absolut irrational (und lächerlich) ist, wenn Heyder oder Stoschek aufgrund der bisher bekannt gewordenen Zahlen die Halle nicht selbst übernimmt. Ich spekulier also, wenn übrhaupt, dann im Grunde genommen pro Heyder.
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@FS:
@poldi: Das mit den Parkgebühren habe ich verstanden, aber es hat noch niemand bestritten, dass in der Zahl von 450.000€, die Heyer als “Miete” von seiner Seite in den Raum geworfen hat, die Parkplatzeinnahmen als durchlaufende Posten nicht enthalten sind.
Dies kann keiner bestreiten, da von uns Fans keiner die Zusammensetzung der diversen Zahlen kennt. Mit dieser Unkenntnis müssen wir leben, ist sicher nicht nur in Bamberg so.
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poldibaer: aber wenn man die Aussage des OB Starke zugrunde legt, daß brose baskets keine Miete zahlen, käme das durchaus hin: 450.000€ (laut Heyder) minus 325.000€ (Stadtwerke; ich kann mich an die Zahl nach der 3 nicht mehr genau erinnern, aber ich meine es war 25) minus 120.000€. Bleibt die Dio-Frage nach den restlichen Geldern aus den 2€-Parkplatzaufschlag. Hast Du da eine idee, ob der Betrag vollständig an Klappan geht oder ob es lediglich die 120.000 sind? Denn dann wären die 2€ pro Eintrittskarte ja Einahmegewinn von Heyder minus einen Pauschalbetrag von 120.000€ und mitnichten vollständig als Ausgleich für die Parkplatzgebühren gedacht.
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poldibaer: aber wenn man die Aussage des OB Starke zugrunde legt, daß brose baskets keine Miete zahlen, käme das durchaus hin: 450.000€ (laut Heyder) minus 325.000€ (Stadtwerke; ich kann mich an die Zahl nach der 3 nicht mehr genau erinnern, aber ich meine es war 25) minus 120.000€. Bleibt die Dio-Frage nach den restlichen Geldern aus den 2€-Parkplatzaufschlag. Hast Du da eine idee, ob der Betrag vollständig an Klappan geht oder ob es lediglich die 120.000 sind? Denn dann wären die 2€ pro Eintrittskarte ja Einahmegewinn von Heyder minus einen Pauschalbetrag von 120.000€ und mitnichten vollständig als Ausgleich für die Parkplatzgebühren gedacht.
Zur Miete: Brose zahlt und es ist einfach nicht richtig bzw. unfair wenn Sponsoring der Stadtwerke stets mit der Miete in Verbindung gebracht wird, sind zwei nicht von einander abhängige Posten.
www.brosebaskets.de/_plaza/bb.neo?cid=1&sid=1&pid=3446&style=0
www.br-online.de/studio-franken/aktuelles-aus-franken/bamberg-jako-arena-droht-insolvenz-ID1280404294504.xmlZu Parkgebühren: Geht voll an Klappan
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poldibaer: danke für die bedien Zeitungsausschnitte und die Information bezüglich der Parkplatzgelder. Laut dem zweiten informativeren Artikel hat die Stadt kein Interesse, die Halle zu übernehmen. Gibt es in Bamberg irgendeinen Rumor über andere Interessenten, z. b. der bereits im letzten Jahr vorstellig gewordene Stiefsohn von Frau Guenther (berichtige mich, wenn ich das schlecht erinnere).
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@poldibaer: Es gab eine gegenteilige Aussage seitens eines Städtischen, dass die Miete direkt von einer Stadtgesellschaft an die Halle geht (nicht über den Umweg brose baskets).
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@poldibaer: Es gab eine gegenteilige Aussage seitens eines Städtischen, dass die Miete direkt von einer Stadtgesellschaft an die Halle geht (nicht über den Umweg brose baskets).
Das war der OB persönlich und ich hatte deswegen die Stadtwerke erwähnt. Aber möglic, daß das zwei verschiedene Sachen sind: das Sponsoring seitens der Stadtwerke und ide Zahlung der Miete seintens einer anderen Stadtgesellschaft. Es würde finanziell inkl. der Parkplatzgebühren jedenfalls auf die 450.000€ hinauslaufen und brose baskets Anteil wäre = null.
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Es gibt so viele Aussagen und jeder will sich ins rechte Licht rücken und deshalb gibt es zu den Pargebühren keine Aussage mehr von mir.
Ich bin weder die Stadt, noch Brose, Heyder oder sonst wer, deshalb alle Fragen an die richtige Stelle.
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Miete zu niedrig. Halle kann keinen Gewinn abwerfen!
www.br-online.de/studio-franken/aktuelles-aus-franken/jako-arena-bamberg-miete-ID1282727599538.xml -
Zur Miete: Brose zahlt und es ist einfach nicht richtig bzw. unfair wenn Sponsoring der Stadtwerke stets mit der Miete in Verbindung gebracht wird, sind zwei nicht von einander abhängige Posten.
@poldi: Eben weil es so viele Aussagen gibt, kann ich dieses Zitat, wo Du es als gesichert hinstellst, dass erwähnte Aussage falsch ist, nicht ganz redlich finden.
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Das, was der BR da schreibt bestätigt nur meine Vermutungen (siehe Seite 40), dass Klappan und Heyder eine “linke” Sache drehen. Denn wenn die Miete zu niedrig angesetzt war, spart man natürlich z.B. auch Steuern, der Veranstalter macht einen höheren Gewinn etc. Das kann man nicht mit einem Augenzwinckern abtun!
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Zur Miete: Brose zahlt und es ist einfach nicht richtig bzw. unfair wenn Sponsoring der Stadtwerke stets mit der Miete in Verbindung gebracht wird, sind zwei nicht von einander abhängige Posten.
@poldi: Eben weil es so viele Aussagen gibt, kann ich dieses Zitat, wo Du es als gesichert hinstellst, dass erwähnte Aussage falsch ist, nicht ganz redlich finden.
@Guwac
Ich werde mich hüten, etwas als gesichert hinzustellen. Ich muss genau wie Du mit den Fakten leben die schriftlich in Medien oder auf der Brose-HP stehen. -
Jim-Wade, nach den Berichten von MrHoliday bezüglich der Events mußte es fast so sein. Entweder Heyder hat deutlich rote Zahlen geschrieben für die Konzerte oder die Miete war so niedrig, daß im Grunde Klappan nie auf seine Kosten kommen konnte. Der BR-Bericht zeigt, daß letzteres der Falll war. Und nun hofft Heyder wohl, daß die Stadt genauso niedrige Mieten ansetzt (andernfalls droht er mit Nürnberg). Wenn die Halle an einen anderen Besitzer überginge, wäre das erste, die Mieten hochzusetzen. Ich frag mich nur, warum Klappan sich so hat melken lassen von Heyder. Gut, er hatte wohl Verkaufsgewinne aus der Trennung von Einkaufszentrum und Halle und sitzt in der Gewinn abwerfenden Immobiliengesellschaft des Einkaufszentrums. Möglich, daß die beiden es so gedreht haben, daß es ein Nullsummenspiel wird. Klar, Steuern haben sie auch noch gespart. Vielleicht könnte man zu den Events noch mehr herauskriegen. Wie hoch war die Zuschauerauslastung insgesamt? Daraus könnte man ableiten, wie hoch der Gewinn von Heyder war.
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Nähert sich die ganze Geschichte mit dem letzten Absatz des zuletzt verlinkten Artikels langsam des Pudels Kern? Es gab ja gelegentlich schonmal die Vermutung, dass die Gesellschaften, Verantwortungen und ggf. auch die Kassen nicht so exakt abgegrenzt sind wie es nach außen dargestellt wird. Auch die Frage, warum nur der Manager und der Hauptsponsor eines (wichtigen) Mieters, nicht aber der Eigentümer so massiv in der Öffenltichkeit auftreten, passt in diesen Kontext.
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Der quasi offizielle Hinweis auf die zu geringen Mieteinnahmen der SABO Gesellschaft als Insolvenzgrund ist natürlich hoch interessant und der Schlüssel zu allem, aber man muss das dann auch konsequent zu Ende, denken, @jim-wade statt knapp und pauschal irgendwie Stimmung zu machen.
Wir können und müssen wohl davon ausgehen, dass nicht nur die - wie bekannt bei allen Deals vertraglich ausgehandelte und zugesicherte - “Freundschaftsmiete” der brose baskets weit unterhalb des marktüblichen Preises liegt, die @mrholiday ja dankenswerterweise mit ca. 3,– €/Ticket kalkuliert hat. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wurde auch für die vielen sonstigen Veranstaltungen ein zu geringer Mietpreis entrichtet, so dass das Konzweot einer Querfinanzierung der Basketballbetriebes durch die anderen Veranstaltungen nicht aufgeht - und dieses Defizit dummerweise auch nicht mehr durch das Kaufland kompensiert werden kann, da dieses ja ausgegliedert und verkauft wurde (dessen Eigentümer waren nicht ganz dumm und haben den Quersubventionierungs-Braten rechtzeitig gerochen).Warum kommen zu wenige Mieten durch Veranstaltungen (jenseits von Basketball) herein?
Antwort 1: Der Standort muss Konzessionen machen - Bamberg ist nicht Hamburg. Das Problem wird bleiben.
Antwort 2: Man (die Halle) muss strategisch günstige Anschub-Angebote machen, damit man sich einen “Namen” erwirbt. Das sollte ja mal eine Ende haben, hat es aber anscheinend nicht. Die Boxpromoter wissen halt mittlerweile, dass es, wenn es mal sein muss, so günstig geht in diesem Kaff.
Antwort 3: Die Verquickung der Jobs von Wolfgang Heyder führte dazu, dass er als gleichzeitiger Veranstalter und einflussreicher (früherer) Geschäftsführer die Preise des Hallenbetriebes (Miete) quasi frei “machen” konnte. Die bisherigen Mieteinnahmen sind daher keine Marktpreise, sondern politische Preise.
Durch die Trennung von Veranstalter und Hallenbetreibung sollte dieses Problem ja wohl behoben werden, die Konzertagentur von Wolle ist nun ein User unter vielen möglichen, nur nicht so vertraglich privilegiert wie die Basketballer (oder doch?). Aber die Preise sind anscheinend kaputt bzw. zu marktüblichen Mieten (siehe @mrholiday) lassen sich doch nicht so viele Veranstaltungen nach Bamberg locken.Ich gehe also positiv interpretiert davon aus, dass sich Herr Klappan - aufgrund welcher Argumente auch immer - Illusionen über die möglichen Mieteinnahmen gemacht hat und nach einem Jahr erkennt, dass ein kostendeckender Betrieb nicht durchzusetzen ist (schon gar nicht gegen die Partner von Herrn Heyder) und die Vertragslagen - wie die Mietfestschreibung für die brose baskets - auch keine Spielräume zulassen.
Kann die SABO Einnahmen steigern? Kann sie Ausgaben senken?
Gibt es einen Ausweg? Klar doch, aber dafür müssen alle etwas leisten.1. Der Kreditgeber Sparkasse muss die Tilgungsfrist strecken, ggflls. etwas höhere Zinsen.
2. Höhere Mieteinnahmen durch die Basketballer (jene Extra ca. € 400.000, sagen wir mal zu 50%.)
3. Der Sponsor des Hallennamens zahlt (Teile) direkt an die SABO GmbH, nicht an die Basketballer.
4. Die Stadt verzichtet zeitweilig im Rahmen eines Moratoriums auf die Parkplatzgebühr (120.000).
5. Marktübliche Mieten bei Veranstaltungen durchsetzen.
6. Noch schärfere rechtliche und personelle Trennung Hallenbetreiber : Veranstalter (Mieter)Diese Halle muss aus der liebevollen Umklammerung von Wolfgang Heyder und dem Basketballbetrieb heraus, der/die vertraglich Bedingungen diktiert und durchgesetzt haben, die nicht kostendeckend durchzuhalten sind. Diese Verselbstständigung des Hallenbetriebes muss die Marschroute sein, wenn Franken 1st nicht selbst in die Bütt will. Nebenbei wird Herr Stoschek das sehr gut verstehen, denn derartiges Outsorucing ist in der Industrie ja üblich, man muss es dann aber auch konsequent durchhalten, sprich: Marktpreise akzeptieren.
Es würde mich nicht wundern, wenn die Halle bei besseren vertraglichen Bedigungen auch von privater Seite weitergeführt werden könnte. Das muss auch so sein, denn es wäre …. linientreu. Es war immer die Bedingung, unter der die Halle errichtet wurde.
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Dieses Zitat steht bei br-online:
„Die Hallenmiete sei in der Vergangenheit viel zu niedrig angesetzt gewesen, sagte eine mit dem Fall vertraute Person dem Bayerischen Rundfunk. Der Betreiber hätte zu diesen Konditionen gar keinen Gewinn erwirtschaften können.“
Die Hallenmiete für was: Die Basketballer? Andere Events? Überhaupt?
Ich finde: Schlecht recherchiert. Der Journalist/die Journalistin hat willig ein Stöckchen apportiert, das ihm „eine mit dem Fall vertraute Person“ hingehalten hat. Und offenbar einige wollen da jetzt gerne drüber springen und bezichtigen Heyder und Klappan unlauterer Machenschaften.
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Das hier ist doch reichlich weltfremd: “Was man nun brauche, sei ein Stadtrat, der schnell zu einer langfristigen Lösung finde.”
Langfristige Lösungen sollten NIEMALS schnell gefunden werden, da ist schnell (fast) immer schlecht und fällt einem später auf die Füße. Dann lieber ne solide Übergangslösung und ausnahmsweise mal vor der Sommerpause darüber diskutieren, rechtzeitig für die nächste Haushaltsdebatte z.B.
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…
3. Der Sponsor des Hallennamens zahlt (Teile) direkt an die SABO GmbH, nicht an die Basketballer.Soll das etwa heissen, dass der Namenssponsor der Halle bisher an die Basketballer gezahlt hat?
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Der bayerische Rundfunk greift nur das auf was auch hier schon viele vermuteten. Hier gibt geschäftliche Verquickungen und Verflechtungen der einzelnen Beteiligten (Klappan, Klappans Fond, Heyders Veranstaltungsmanagement, Brose Baskets), bei denen jeder fröhlich verdiente und nun, wo es nicht mehr geht, nach der öffentlichen Hand gerufen wird mit dem Ziel der Besitzstandswahrung (weiter geringe Mieten, weiter Veranstaltungsort für das Eventmanagement, ect etc.).
Und der Brose Fanclub lässt sich dafür vor den Karren spannen.