Wechselbörse Telekom Baskets Bonn 2010/2011
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Ich finde es auch irgendwie frustrierend, dass alle um uns herum sich nochmal verstärkt haben und nur wir unseren altbekannten, jedes Jahr gegangenen Weg gehen. Natürlich kann ein Spieler was ausmachen, weil man dafür einen headcase auf die Bank setzen kann. Und die so gern angeführte Argumentation, dass so ein Spieler sich ja erstmal langfristig eingewöhnen muss, zieht für mich überhaupt nicht. ES WERDEN JA EH KEINE SYSTEME GESPIELT!!!
Allerdings werden ja nie mal echte Kracher nachverpflichtet. So muss ich auch in jedem Spiel daran denken, wie Koch Tyndale angepriesen hat. Ja, er ist ein solider, fleißiger Arbeiter. Aber BBL-Starting Five? Tsts…
Vielleicht haben wir ja riesiges Glück, und es reicht auch so noch für die Playoffs. -
Die erste “Abwärtsschraube” die sich hier dreht ist doch die, dass sich hier alle Gegenseitig die Welt schlechtreden und es scheinbar nur noch ganz schlimm werden kann.
Dieses Jahr wird es mit den Play-Offs verdammt knapp und ggf. geht es auch ganz schief, wenn jetzt nicht langsam was passiert in dem Team. Aber selbst wenn es dann tatsächlich nicht für die Top-8 reicht, kann nächstes Jahr doch wieder was aufgebaut werden, selbst wenn der Etat sich nochmal etwas verschmälern sollte.
Nächste Saison muss doch ein WoBo bei uns in die Rotation. Wenn man sieht, was zirbes mittlerweile bei Trier bringt, dann ist das ein MUSS. Einen Jaacks könnte man dadurch schonmal sparen. Und wenn man Wise, Tyndale, Hunt austauscht und 3 Neue für ein bisschen weniger Kohle kauft, heisst das noch lange nicht, das es schlechter als jetzt sein muss…
Also, Köpfe alle mal wieder hoch! Oder wie wollt Ihr Karneval feiern?
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“Potential wecken könnte”… “kann das gesamte Team stärker machen”… “‘Kleber’ für die Team-interne Chemie dienen”… “Vielleicht ist mit diesem auch ein Halbfinale oder mehr drin?”… “würde der Etat im nächsten Jahr höher”…
Ja, natürlich KÖNNTE das alles so hinhauen. Ist aber schon eine Masse an Konjunktiv, meinst du nicht? Man kann es drehen und wenden, wie man will: Ein Spieler ist kein Garant für eine Playoff-Teilnahme, sondern erhöht allenfalls die Chancen. Wenn es so einfach wäre, würden es alle machen.
Und du weichst der Frage aus: Was ist denn, wenn es eben NICHT hinhaut - die Möglichkeit ist ja nun unbestreitbar da?
Bist du, sind die Fans dann bereit, eine Saison hinzunehmen, in der es dem Etat nach eher ins Niemandsland der Tabelle geht als in den Kampf um Playoffplätze? Und wie geht’s danach weiter, wenn wieder die Playoffs verpasst werden?Es ist natürlich mit Risiko behaftet, aber wer nie wagt, gewinnt halt auch nicht! Ach ja, wie ist eigentlich Bamberg letztes Jahr Deutscher Meister geworden?
Gegenfrage: Wo ist eigentlich Rhein-Energy Cologne?
Wenn man so denkt und imemr nur Angst hat was vielleicht passieren kommt man aber nie voran sondern bleibt immer nur beim Status Quo.
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Da früh klar war, dass Bonn aus finanziellen Gründen bis zur Wechselfrist keine Nachverpflichtungen mehr realisieren wird, führt dies natürlich auch dazu, dass sich alle Spieler im Kader - ich meine da vor allem die “Experten” Hunt oder Campbell - sich sicher sein können, dass sie ungeachtet ihrer Leistung oder Einstellung immer wieder hohe Spielanteile erhalten werden. Es fehlt halt der Konkurrenzkampf. Nachwuchsleute werden in Bonn ja traditionell erst nach 3 Jahren Bankzeit erstmalig eingesetzt.
Gerade in der aktuellen Saison hätte ich mir aber gewünscht, dass man z.B. einen WoBo fest in die Rotation mit eingebaut hätte. Das “Risiko” wäre ich eingegangen.
Yarbrough ist dieses Jahr auch ein spezieller Fall. Ich denke wir werden ihn nicht mehr auf dem Court sehen (war das nicht nicht eigentlich schon ganz zu Beginn der Saison klar?).
Nun ja, ich freue mich kommendes Jahr schon auf den neuen Trainer K. Perwas mit dem Co. V. Yarbrough -
@ Ttrinker: Also die damalige Situation der Kölner mit einer jetzt vielleicht zu überlegenden Nachverpflichtung oder dem Titel der Bamberger zu vergleichen, passt meines Erachtens überhaupt nicht. Dort sind damals Hauptsponsoren und der Mäzen abgesprungen. Köln ist bestimmt nicht in die Insolvenz gegangen, weil Sie mal einen Spieler nachverpflichtet haben.
Es ist doch ziemlich offensichtlich, dass im letzten Jahr die Nachverpflichtungen (insbeondere Gavel) den Bambergern nach einer bis zu diesem Punkt sehr durchwachsenen Hauptrunde den Titel geholt haben. Sie waren die fehlenden Bausteine und haben das Team einfach besser gemacht. Genau in diesem Beispiel sieht man doch, dass das Risiko und der Konjunktiv doch manchmal sehr großen Ertrag erwirtschaften können.
Nun zu dem Punkt, dem ich deiner Meinung nach ausweiche: Wenn die POs nicht erreicht werden, wovon ich bei einer guten Nachverpflichtung nicht ausgehen würde, dann muss man halt im nächsten Jahr mit dem verringerten Etat klar kommen und/oder endlich aggressiver bei der Stadt vorstellig werden. Dabei sollte selbstverständlich das eine, das andere nicht auschließen, aber diesen Zusammenhang habe ich ja schon erläutert. Dieser Saison könnte ich wahrscheinlich sogar mehr abgewinnen. Dann würde ich es begrüßen unsere Jugendspieler viel stärker in das Konzept der nächsten Saison einzubauen, als wieder irgendwelche Psyeudo-NBA Amis in Bonn zocken zu sehen.
Aber wir müssen auch nicht einer Meinung sein. Du scheinst halt vollauf die Linie der Vereinsführung zu vertreten, die ein solches Risiko für zu hoch hält und lieber brav die Füße still hält. Nur Aussitzen ist halt nicht immer die beste Methode, aber das ist nur meine bescheidene Meinung.
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Die vergangenen Bamberger Jahre kann man da eigentlich sehr gut als Beispiel nehmen, wie und wann Nachverpflichtungen funktionieren können. Koch hat in seinem ersten Jahr ja auch nachverpflichtet mit Terry Black, weil wir keinen Rebounder hatten.
Gavel hat bei den Bambergern hervorragend eingeschlagen, war aber eigentlich nur als Ersatz für den verletzten Goldsberry vorgesehen. Dass er so einschlägt, hätten die kühnsten Optimisten nicht vorhergesagt. Ein Glücksfall.
In den Jahren zuvor hatten die Bamberger eigentlich alles nachverpflichtet, was bei Drei nicht auf den Bäumen war. Für Jacobsen haben sie ihre Existenz riskiert, fast wäre es schiefgegangen. Wer weiß, mit anderen Schiedsrichtern, oder wenn sich damals bei Quakenbrück nicht Rivera verletzt hätte… Nicht mal ein Spieler der Preisklasse Jacobsen garantiert Erfolg - und davon sind wir weit entfernt!
Mit voller Kasse kann man gerne nachverpflichten, aber auch dann ist eine Nachverpflichtung eher ein Zeichen für schlechtes Scouting als ein Erfolgsgarant. Wenn man aber eh schon klamm ist, können Nachverpflichtungen Gift sein.@Baskets-Fever
Du sagst doch schon selbst, warum eine teure Nachverpflichtung wahrscheinlich den Niedergang beschleunigt: Weniger Geld fürs nächste Jahr, ähnlich dünnes Spielermaterial - und was folgt dann? Noch ein Kredit obendrauf? Solange man dort nicht irgendjemandem Elektroden an die Eier legen kann, wird die Stadt sich nicht bewegen. -
Mit voller Kasse kann man gerne nachverpflichten, aber auch dann ist eine Nachverpflichtung eher ein Zeichen für schlechtes Scouting als ein Erfolgsgarant
Na und?!
Mit unserem Etat und dem erzeugten (Erfolgs)druck (Spielzeiten 06/07 & 07/08, Halle/Kosten) muss man mehr riskieren als es z.B. Bamberg, Berlin, Oldenburg, Artland tut.
Denn nochmals, wenn da ein Rad nicht passt, wird es ausgewechselt!Bekommt man durch ein gutes Scouting Extrapunkte in der Tabelle?
Wir müssen im Bereich Loyalität, Anspruch, Arbeitsrecht und Konsequenz endlich eine professionelle Ebene schaffen! Aber es ist auch klar: Leben wir das andere extrem (Spieler A weg, Spieler B kommt, Spieler B weg, Spieler C kommt) ist die kacke auch am dampfen!
Denn dann muß der “schlechte Ruf” durch einen monitären Anreiz stummgeschaltet werden…
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Hätte aktuell ein Rad gereicht? Haben wir jemanden, der nicht ins Teamgefüge passt, oder sogar einen faulen Apfel?
Mit dem schlechten Scouting meine ich übrigens, dass Nachverpflichtungen in der Taktung, wie manche andere Vereine sie betreiben, eher ein Zeichen der Schwäche sind. Sie zeigen, dass die jeweiligen Teams von Anfang an schlecht zusammengestellt waren, weshalb für solche Kandidaten meist recht früh Schluss ist. Hätten wir selbst ein funktionierendes Team, würde ich also sagen: Wenn die Konkurrenz nachverpflichten muss, ist das extrem beruhigend.
Wenn man von Anfang an verwachst hat, dann hilft meist auch späteres Korrigieren nix mehr. Leider. Geht es nur darum, ein Schräubchen auszuwechseln oder zu ergänzen: Machen! -
Die hinsichtlich des meiner Meinung nach schon die ganze Saison größten Mankos des teams wichtigste Frage ist: Abwehrarbeit ist Willenssache und hat viel mit Disziplin zu tun - haben wir mit Abgang von Schul und seinem diesbezüglichen Einfluss den Willen und die Durchsetzungsmöglichkeit dieser Disziplin verloren?
Edith: Die weiteren Fragen, die ich vorhin gestellt hatte, können wir dann wieder in der Off-season beantworten versuchen…
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Seifenoper “Telekom Baskets Bonn 2010/11”, Teil 3659
[…]
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Seifenoper “Telekom Baskets Bonn 2010/11”, Teil 3659
[…]
Na Herzlichen Glückwunsch.
Scheint dir ja mächtig was zu geben, weiter einen Keil zwischen Fans und Spieler zu treiben.Immer diese “Insider” die irgendnen scheiss rumposaunen. sowas von unnötig.
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Es ist leider die Wahrheit…
Aber whatever, believe it or not. -
Wie soll man denn einen noch tieferen Keil treiben? Das machen spezielle Spieler schon ganz allein. Die Campbell Tapete damals war vielleicht hart, weil sehr persönlich (wo da eine Beleidigung war wüsste ich immer noch gern), aber immerhin merken mitlerweile immer mehr, dass es alles andere als den falschen erwischt hat.
Bitte Wiedlich/Boettcher sofort Verträge mit Ense, King und wenn nicht schlimm verletzt Flomo um 2 Jahre verlängern! Wäre meiner Meinung nach auch ein Zeichen für den Rest der Saison.
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Bitte Wiedlich/Boettcher sofort Verträge mit Ense, King und wenn nicht schlimm verletzt Flomo um 2 Jahre verlängern! Wäre meiner Meinung nach auch ein Zeichen für den Rest der Saison.
Ich glaube nicht, daß einer der Spieler unter diesem Trainer weiterarbeiten will !
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Ich glaube mittlerweile nicht mehr, dass unsere Spieler ein mentales Problem haben.Ich glaube auch nicht mehr, dass sie es “besser können”! Das ist ohnehin nur noch ein Gemeinplatz…
Wenn wir ehrlich sind, hatten wir doch bei rund 80 % unserer Siege einfach nur Glück.Gut, das gehört auch dazu.
Was uns ganz klar fehlt, ist neben Ensminger eine weitere Konstante im Spiel.Die haben wir nämlich nicht.Ensminger hat an dieser Stelle mein vollstes Mitleid…
Desweiteren fehlt es uns generell an Klugheit und an der richtigen Einstellung in der Defense, denn die ist beinahe auf Absteigerniveau…
Da für mich die Playoffs in dieser Saison nur noch Utopie sind, mache ich mir bereits Gedanken darüber, wer in der nächsten Saison bei uns bleiben sollte. Ich bemühe mich um Sachlichkeit…#4, Sajmen Hauer: Wer ist Sajmen Hauer??? Das frage ich mich und wahrscheinlich jeder hier von uns.Er war als “Projekt” geplant.Ist dieses Projekt frühzeitig gescheitert???War/ ist die Bezeichnung “Projekt” nur ein Vorwand (gewesen) , um ihn nicht als Quotendeutschen zu deklarieren???
Fragen über Fragen…
Sein Vertrag sollte nicht verlängert werden, auch wenn er deutsch ist. Einen Nicolai Simon würde ich mir für ihn wünschen.Den kann man wenigstens für ein paar Minuten im Spiel bringen, ohne Angst zu haben, dass er Probleme beim Ballvortrag hat!#5, Chris Ensminger:
Zu ihm muss man nicht mehr viel sagen.Bei ihm muss man sich einfach nur bedanken! Ich hoffe, dass man ihn zumindest für eine weitere Saison halten kann, was schon schwer genug werden wird.Er hält, was er verspricht, aber sein Tun und Machen gleicht mittlerweile nur noch einer einzigen Sisyphusarbeit.Das ist ja das Tragische!
Er wird nur zu halten sein, wenn der Verein gewisse Spieler nach Hause schickt…#6, Jeremy Hunt: Frazier ist definitiv nicht so wahnsinnig wie er!!! In der Offensive ist er brauchbar, in der Defensive jedoch eine einzige Katastrophe. Seine Wurfausbeute von Downtown ist eigentlich nur in der Hinrunde brauchbar gewesen. Jetzt trifft er weniger, aber verweigert wenigstens nicht die Würfe von außen…Sein Zug zum Korb ist selbst im Fastbreak ziemlich wackelig, sofern denn einer mal zustande kommt.
Muss ich nicht wiedersehen, es gibt für das gleiche Geld bessere Spieler, die nicht so eindimensional spielen.#7, Alex King:
Er hat wirklich an sich gearbeitet und gibt immer 100%.Eine Konstante in der Defense.Kann sich in der Offense noch ein wenig verbessern, insbesondere bei den Freiwürfen!Ansonsten als Deutscher echt brauchbar!
Man sollte ihm, wenn möglich, einen neuen Vertrag geben.#8, Folarin Campbell:
Hat eine gute Hinrunde gespielt und seine Leistungen immer mehr stabilisiert (vor allem von außen). In der Rückrunde hat er bis auf das Spiel gegen den MBC eigentlich nur enttäuscht. Seine Defense ist maximal durchschnittlich, sie könnte besser sein. Er taugt als PG einfach überhaupt nichts!Von ihm hatte ich mir noch vor der Saison solidere Spiele erhofft. Seine schwachen Leistungen sind aber nicht an der Plakataktion festzumachen!Ich frage mich vor allem, wie er es vor 2 Jahren nach Italien geschafft hat…
Für ihn würde ich mir Mark Dorris wünschen. Der besinnt sich auf seine Stärken und spielt teamdienlicher als er und Hunt!#9, Fabian Thülig:
Hat meinem Erachten nach die Erwartungen übertroffen! Gibt dem “Team” gute Minuten und macht wenig falsch.Weiter so!#10,Nic Wise:
Wie erwartet sehr unkonstant. Wenn er allerdings einen guten Tag hat, ist er eine gute Hilfe und Stütze für das “Team”.Er wäre sehr viel besser, wenn er auf seiner Position ein Vorbild im Team hätte. Hunt und Campbell sind für ihn (hoffentlich) keine Vorbilder.Tyndale ist ja eher kein Spielgestalter…
Als Verteidiger ist er natürlich aufgrund seiner Größe nicht ganz so stabil, aber das konnte man ja schon vorher vermuten…
Man sollte mit ihm verlängern und ihm einen adäquaten Ersatz beiseite stellen, der Erfahrung mit sich bringt! Eine Vertragsverlängerung halte ich allerdings für unwahrscheinlich.
#11, Jacob Jaacks:
Unbedingt verlängern! Wenn der Verein mit ihm verlängern sollte, verstehe ich die Welt nicht mehr. Wenn das die Art Spieler ist, die wir uns vorerst anschauen müssen, dann sollte man WoBo eine Chance geben. Der spielt nämlich immer fair, legt sich nicht mit den Schiris an und kann einfach nur produktiver sein. Außerdem würden wir Geld sparen. Für 10- 15 Min. sollte er in der nächsten Saison gut sein.Für den Mehrwert, den man dadurch erzielt, kann man sich dann einen bessern Guard oder PF leisten.Quasi eine Win-Win-Situation! Zu seinen Leistungen muss ich nicht mehr viel sagen.In manchen Spielen gab es ein paar Lichtblicke, ansonsten eine einzige Enttäschung.
Tschüss!#12, Vincent Yarbrough:
Hat jetzt leider 2 Spielzeiten nicht ernsthaft gespielt. Man sollte nicht mit ihm verlängern, zumal wir uns eine weitere Verletzung nicht mehr leisten können.Tyndale ist frischer und nicht so verletzungsanfällig.Sorry!
Vielleicht kreuzen sich unsere Wege irgendwann nochmal.#13, Patrick Flomo:
In der Hoffnung, dass jetzt wirklich nichts Schlimmeres mit ihm passiert ist, halte ich ihn für einen guten und stets engagierten Spieler, mit dem man den Vertrag verlängern sollte.Bei ihm weiß man, was man hat!#14, Tim Ohlbrecht:
Hat sich anscheinend zurückentwickelt oder was ist los??? Der arme Kerl steht imo auf verlorenem Posten.Die Spielweise unserer Guards macht ihn kaputt und seine Leistungen sowieso. Ich würde mit ihm verlängern, denn er hat ja in der letzten Saison bewiesen, was er kann. Am besten stellt man ihm noch einen guten PF zur Seite, der ihm noch was beibringen kann (Spiel am Brett). Diesen könnte man durch den bereits erwähnten Mehrwert holen.#15, Jonas Wobo:
Sollte man wie bereits geschrieben eine Chance geben!#25,Mark Tyndale:
Er hat das gehalten, was man sich von ihm versprochen hat und mich hat er eingentlich nie enttäuscht! Er ist ein guter Verteidiger und macht es jedem seiner Gegenspieler schwer. Dies könnte noch deutlicher auffallen, wenn die anderen Guards ebenso mitziehen würden…
Kann gerne wiederkommen!Super Einstellung und einfach ein super Kerl! -
Mal abgesehen davon, ob Koch jetzt oder erst nach der Saison gehen soll /gegangen wird –> Wie seht ihr eigentlich die Problematik, dass wir eigentlich kein sportliches know how mehr im Verein haben?
Ich meine wer soll denn da einen Nachfolger auswählen? Wiedlich? Böttcher?
Wir haben doch keine Kenner mehr in unserem Verein - das letzte mal als es so eine Situation gab, kam ein gewisser Herr Jusup für Krunic.Es gab Zeiten da waren Soce, Krunic und Kramer im Verein und damit verantwortlich für die sportliche Philosophie/Neuverpflichtungen von Spielern.
Ich sehe einfach keinen Lichtblick, man lässt sich von der Stadt immer noch auf der Nase herumtanzen und man kann seine “Immobilie” einfach nicht nutzen wie es zur Refinanzierung gedacht worden ist, dadurch knabbert man Geld vom Teametat ab, muss also was die Kaderzusammenstellung angeht höhere Risiken eingehen und spätestens nach dieser Saison steht man dann noch im worst case ohne Playoffteilnahme (noch weniger Etat für 2011/2012), ohne Trainer, ohne sportliches know how und ohne Identität da. -
Ich bedien mich mal eben im Bayreuth-Thread bei SirMichael:
Als langjähriger Bayreuther Basketballfan musste ich schon lange nicht mehr so leiden, wie diese Saison. Geistig habe ich diese Saison nun endgültig abgeschlossen, denn alles andere als der Abstieg müsste man wahrscheinlich unter basketballerische Weltwunder einreihen. Mein Blick geht nun in die Zukunft des Bayreuther Basketballs.In meinen Augen ist für die Zukunft des Basketballs in Bayreuth oberste Priorität die Gewinnung eines adäquaten Managers. Nebenberuflich oder ehrenamtlich geht einfach nicht, was man ja nun eigentlich auch begriffen haben sollte. Der Manager muss ein Mann sein, der ein ausgeprägtes Verständnis rund um diesen Sport mitbringt. Außerdem muss er ein qualifizierter Organisator sein
.Der Posten des Headcoaches muss mit einem ausgefuchsten Mann besetzt werden, der schon seine Meriten in einer erstklassigen Liga verdient hat. Es ist ein Coach notwendig, der gute Verbindungen zur effizienten Spielergewinnung hat bzw. solche Leute kennt, die entsprechende Verbindungen haben. Es muss ein Coach sein, der sich einen wirklich verlängerten Arm seiner selbst fürs Parkett einkauft. Es darf einfach nie mehr passieren, dass man ein Team, das zwar den einzelnen Namen nach BBL-tauglich sein müsste, jedoch auf dem Feld irgendwie nie so richtig in Tritt kommt, zusammenstellt. Und ganz wichtig dürfte sein, dass ein Coach bei eventuell aufgrund von Verletzungen erforderlichen Nachverpflichtungen nicht gleich dreimal hintereinander voll ins Klo greift!!Wohin man mit einem Trainer, der lediglich mal ein „Strohfeuer“ in der BBL entzündet hat kommt, sollte nun auch der allerletzte Schönredner der Wagnerschen Leistungen endlich begriffen haben. Aber die Trainerfrage beim BBC stellte sich schon in den letzten Jahren immer ein wenig problematisch dar. Dies ist aber mit Sicherheit dem Umstand geschuldet, dass man einfach keinen knallharten Profi als Manager hatte.
So, nun hoffe ich inbrünstig, dass dieser böse Ausrutscher der Saison 2010/2011 nicht dazu führt, dass der Basketball in Bayreuth abgrundtief abstürzt und dass sich die Verantwortlichen genau überlegen, wie und mit wem man weitermachen will.Abgewandelt gibt es Passagen die ich auch auf Bonn beziehen möchte.
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Passt hier besser rein als in den BHV-Thread, deswegen kopiert.
Was die Baskets ganz dringend brauchen, ist frischer Wind. Und zwar auf allen Ebenen. Team sowieso, aber auch bei den Funktionären. Mein Vorschlag: Falls die Skyliners echt nicht mehr weitermachen, dann holt doch Gunnar! Der kennt sich in Bonn aus, und der weiß auch, wie man einen Verein zum Meister macht. Weiß nicht, ob man mit ausschließlich Journalisten jetzt noch so weit kommt.
Verdammt. Ich mache mir echt Sorgen um meinen Verein.
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Was soll eigentlich der Blödsinn, seine Antworten immer in zwei Threads zu posten @Schnatta, g_acomo und Koppi?
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Es gibt rund um die Baskets so viele Baustellen, das ist unglaublich. Halle, Sportmanagement, Mannschaft. Und und und. Wer macht eigentlich die Außendarstellung? Ganz früher gab’s für so was mal Kramer, aber heute? Was außen ankommt, ist völlige Starre, kein Leben, keine Reaktion, gar nichts. Dass da die Fans verzweifeln, ist doch völlig logisch.
Und insofern nehme ich auch gern Koch in Schutz: Er ist aktuell das einzige Gesicht, das der Verein hat. Und in dieser Saison sichtlich überfordert. -
Sportmanager bei den Baskets ist - wie man unschwer nachlesen kann - Andreas Böttcher und das auch schon seit längerer Zeit.
Darum gehts ja gerade……
Mag ja sein, dass Böttcher halbwegs Ahnung hat, aber ich meine schaut euch die Personalpolitik doch an -> Piontek weg -> Böttcher wird Hallensprecher -> Piontekt wieder da -> ach komm Böttcher dann machste den Sportmanager. Da kann mir doch keiner erzählen, dass dieser Mann jemand ist dem wir dann die Personalentscheidungen, die ja sehr offensichtlich anfallen werden, in die Hand geben sollten?
Wieso wird er denn erst Hallensprecher und nicht direkt Manager wenn man von seinen Managementfähigkeiten so überzeugt wäre? Das sind doch alles nur kostengünstige Lösungen in einem Ameisenstaat, der sich auf persönliche Beziehungen aufbaut.
Bei uns war auch mal Jochen Luksch Sportmanager…
Seine Qualifikation für den Job war…? achja er war damals mit Wiedlich befreundet und sah bei den Viertelpauseninterviews ganz dufte in seinem Anzug aus.So kannst du heutzutage keinen Profisportverein mehr führen!
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Sportmanager bei den Baskets ist - wie man unschwer nachlesen kann - Andreas Böttcher und das auch schon seit längerer Zeit.
Darum gehts ja gerade……
Mag ja sein, dass Böttcher halbwegs Ahnung hat, aber ich meine schaut euch die Personalpolitik doch an -> Piontek weg -> Böttcher wird Hallensprecher -> Piontekt wieder da -> ach komm Böttcher dann machste den Sportmanager. Da kann mir doch keiner erzählen, dass dieser Mann jemand ist dem wir dann die Personalentscheidungen, die ja sehr offensichtlich anfallen werden, in die Hand geben sollten?
Wieso wird er denn erst Hallensprecher und nicht direkt Manager wenn man von seinen Managementfähigkeiten so überzeugt wäre? Das sind doch alles nur kostengünstige Lösungen in einem Ameisenstaat, der sich auf persönliche Beziehungen aufbaut.
Bei uns war auch mal Jochen Luksch Sportmanager…
Seine Qualifikation für den Job war…? achja er war damals mit Wiedlich befreundet und sah bei den Viertelpauseninterviews ganz dufte in seinem Anzug aus.So kannst du heutzutage keinen Profisportverein mehr führen!
Halbwissen ist gefährlich.
Böttcher war auch in der Zeit in der er den Hallensprecher “gemimt hat” Sportmanager.Nichts desto trotz würde ich die im Bremerhaven-Bonn Thread beschriebenen Personen auch jetzt noch rauswerfen. Allein um für die Zukunft für andere Spieler glaubwürdig zu bleiben.
Buschi
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Und wenn er dann noch den Parkservice und die Klofrau “gemimt” hätte, würde das ein besseres Licht auf die derzeitige Situation werfen?
Darum geht es doch, dass da kein/kaum ein Mensch hauptberuflich professionell EINE Tätigkeit ausführt. -
Ja da gebe ich dir ja uneingeschränkt Recht. Man muss die Situation nicht noch amateurhafter darstellen, als sie eh schon ist.
Es wurde sich schlicht und einfach mit der Halle übernommen. Man hätte ja mal das BauGB und die BauNVO aufschlagen können. Dann hätte man auch gesehen, dass die Genehmigung/ der VA der Verwaltung nicht einfach so ins Haus flattert……aber das habe ich ja auch alles schon mal geschrieben…
Naja…
Buschi
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Das mit dieser Mannschafft ein hohes Risiko eingegangen wurde, hat selbst ein Großteil der Bonner SD User vor Saisonstart erkannt. Wie kann man nur mit einem einzigen PG in die Liga starten und erwarten, dass zwei als eher Egozocker bekannte 2/3er den Spielaufbau entlasten. Das das durchaus schiefgehen kann muss Koch bewusst gewesen sein. Das dieses Risiko in der Geschäftsführung nicht erkannt bzw gedulded wurde, ist in meinen Augen ein Struckturproblem. Es fehlt zur Zeit einfach ein Gegengewicht zum Trainer. Die vorherigen Jahre war das in meinen Augen ein Karsten Schul, der sicherlich mehr war als ein einfacher Cotrainer. Das ein Böttcher diese Rolle jetzt als halbtags Sportmanager ausfüllen kann, glaube ich nicht. Trotzdem werden Wiedlich&co jetzt den gesamten Weg mit Koch und dessen Mannschaft zuende gehen, da man sich sonst eingestehen müsste, dass es so in der Geschäftsführung nicht weitergeht. Und das wird bei den Baskets seit Jahren konsequent vermieden.
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So wenig ich ein Freund des Auftretens der Herren Baldi oder Heyder bin, aber sie sind ein Gesicht des Vereins, das auch mal deutliche Worte finden kann und damit auch im Zusammenspiel mit dem Trainer etwas bewegen kann. Bei uns wird doch (nichts für ungut, was Andreas Boettcher hinter den Kulissen bewegt), im Sportlichen nur Mike Koch wahrgenommen. Und jetzt steht er halt mehr oder weniger alleine im Feuer…
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die kommentare sind wirklich interessant…
keiner von ihnen weiß so recht, was die anderen im team jetzt denken oder in den folgenden spielen aufs parkett bringen werden bzw. wollen…zeugt ja von einem super team zusammenhalt, wenn kaum einer der spieler mehr von “wir als team” redet… -
Dafür wie Ense von manch “Teamkameraden” im Stich gelassen wird, kann man sich echt fremdschämen. Allerdings kommen Begriffe wie Anstand,Scham, Leistungsbereitschaft etc im Vokabular von megacoolen, möchtegernmäßig hiphop gestylten Pseudo-Stars wohl nicht vor. Die Wechselfrist ist abgelaufen, was die jetzt angekündigten “Maßnahmen” betrifft, darf man den Zeitpunkt ruhig in Frage stellen. Eine Außendarstellung des Vereins ist nicht erkennbar. Der Trainer tut mir leid, er steht im Regen und kriegt alles ab.
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Man hätte einfach vor 1-2 Monaten einen oder sogar zwei Spieler nach Hause schicken müssen, dann wäre auch Geld für Nachverpflichtungen da gewesen…
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Naja! Jetzt kommt die Einsicht der Verantwortlichen, dass man etwas ändern muss. Das könnte halt auch ein neuer Spieler sein. Diese Einsicht ist aber etwas spät gekommen.
Die Berichte im GA zeigen auch gut auf welche Spieler es treffen werden. Cambell und Jaacks. Richtige Wahl meiner Meinung nach…
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Man hätte einfach vor 1-2 Monaten einen oder sogar zwei Spieler nach Hause schicken müssen, dann wäre auch Geld für Nachverpflichtungen da gewesen…
Meinst Du den Dukaten-Esel, der den Bonnern plötzlich wegelaufen ist, oder wie kommst Du zu solch einer Aussage?
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Als Außenstehender mal eine Frage an euch: Einerseits soll der Kampf angenommen werden um doch noch die PO zu erreichen. Andererseits
“sollen” Spieler wie Campbell oder Jaacks am besten suspendiert werden. Wer soll dann diesen Kampf aufnehmen? Mit Thülig & Co. wird
das verdammt schwierig.