Wechselbörse Telekom Baskets Bonn 2010/2011
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Die Probleme sind inzwischen auch bei der BBL angekommen und dort in einem “Klartext” verewigt.
http://www.beko-bbl.de/magazin/artikel.php?artikel=25004&type=2&menuid=1087&topmenu=166
Gibt einen anständigen Gesamtblick über die Situation in der sich die Baskets momentan befinden.
Für eingefleischte Fans steht allerdings nichts wirklich neues dabei. -
Ich glaube daß es in dem Team mehrere Lager gibt.
Und das eine Lager nicht mit dem anderen harmoniert, bzw. nichts zu tun haben will.Scheinbar sind da Charaktere aufeinander getroffen, die unterschiedliche sportliche Ziele verfolgen…Anders kann ich mir das mangelhafte Zusammenspiel, die schlechte Abstimmung in der Verteidigung und auch die Aussendarstellung mancher Spieler nicht erklären.
Doch, halt… es gibt doch eine andere Erklärung:
Zu wenig IQ, um als Profibasketballer erfolgreich in der BBL und bei den Telekom Baskets Bonn spielen zu können.
Die Spieler wissen scheinbar nicht, was sie mit solchen Leistungen der Mannnschaft und dem Verein antun.
Kann ihnen ja auch egal sein, denn nächste Saison spielt vermutlich keiner mehr von denen auf dem Hardtberg.Was mich nur erstaunt ist, daß Ensminger die ganze Zeit so ruhig bleibt… Von ihm hätte ich schon erwartet, daß er mal Exempel statuiert und diesen Lari-fari Spielern zeigt, um was es geht.
Ich bin froh, wenn ich bis auf Ensminger, King, den Youngstern und mit Abstrichen Wise, keinen mehr nächste Saison sehen muß
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Artur hatte sicherlich ein hohes Standing bei den Fans, aber seinen Weggang in irgendeiner Form mit dem Verlauf dieser Saison in Verbindung zu bringen ist doch arg weit her geholt. Da ist der Weggang von Strasser als PG-Backup schon heftiger ins Gewicht gefallen.
Und wenn wir hier immer über Hunt und Campbell schimpfen, das deutlichere Problem haben wir im Ligavergleich doch auf der 1 und der 4. Denn Wise kann es sich nicht leisten richtig aggressiv zu verteidigen und auf der 4 wäre Ohlbrecht als Rollenspieler sicherlich völlig in Ordnung, der eingeplante Leistungsträger ist er derzeit aber nicht, wenn ich es mal vorsichtig formulieren möchte…
Gewechselt wird diese Saison nicht mehr und so müssen wir mal gespannt sein, ob das Team den Turnaround nochmal schafft. Denn die Luft ist verdammt dünn geworden und auch das Restprogramm hat es in sich, es wird von Woche zu Woche am Ende schwerer…
Aber ich bin nicht der Typ der aufgibt, also:
Auf geht`s Baskets !!!
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Vollkommen unrealistisch, ich weiß! Aber jetzt gerade wurde Wiz bei Efes entlassen…
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Mal ernsthaft, JEDER Club über/bei uns - außer Bamberg und Trier - hat nochmals (und meiner Meinung nach auch vollkommen legitim) Personalangleichungen vorgenommen!
Tyndale zähle ich nicht hinzu, da er Vince ersetzt.
Das sagt doch leider schon alles…
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Keine Ahnung wieso, aber scheinbar hat man in Bonn komplett auf Risiko gesetzt. Oder haben irgendwelche nicht einkalkulierten Umstände für einen Verlust in der Kasse gesorgt??
Kann deswgen nicht mehr nachverpflichtet werden? Wir werden es nicht heraus bekommen.
Ist die Wechselfrist nicht am 28.02 abgelaufen?logo
Edith hatte ein Schaltjahr im Kopf un d hat dann den 29. in den 28. geändert.
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Wie jetzt, 29.2., die wechselfrist dauert 4 Jahre? uiuiui.
Nein, Wiz wurde gestern schon entlassen, das ist also genauso plausibel wie eine Ausleihe eines Alba-Spielers.
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Keine Ahnung wieso, aber scheinbar hat man in Bonn komplett auf Risiko gesetzt. Oder haben irgendwelche nicht einkalkulierten Umstände für einen Verlust in der Kasse gesorgt??
Kann deswgen nicht mehr nachverpflichtet werden? Wir werden es nicht heraus bekommen.
Ist die Wechselfrist nicht am 28.02 abgelaufen?logo
Edith hatte ein Schaltjahr im Kopf un d hat dann den 29. in den 28. geändert.
Wieso Risiko? Wurde doch von Anfang an gesagt, dass eigentlich kein Geld für Nachverpflichtungen da ist und dass man hofft gesund über die Runden zu kommen. Dann kam der Schock mit Vince und man hat das letzte für Tyndale zusammengekratzt.
Oh ja der Wiz…. träum Alba hat sich wohl seinen ebefalls entlassenen Kollegen gekrallt. Und in Bremerhaven wird auch über Wiz spekuliert.
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Mit Risiko meine die Entscheidung, mit diesem Kader die Saison bestehen zu können, ohne das Geld zu haben eine notwendige und sinnvolle Nachverpflichtung tätigen zu können.
In meinen Augen, und das habe ich von vornherein gedacht und gesagt, eine “Harakiri-Entscheidung”.
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Nun, der Kader hat in den individuellen Personalien schon eine gewisse Qualität.
Wenn man aber nun merkt, das dass eine Rädchen nicht mit dem anderen zu justieren ist, dann hat man halt bis gestern Nacht um 0:00Uhr die Möglichkeit, das auszubessern.
Vorallem mit dem Hintergrund das wir eh durch weniger Geld “overpowern” bzw. einen “Steal” bei Verpflichtungen landen müssen, kann man doch nicht so naiv sein…
…scheinbar schon!
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Ja in der Tat… @ logo …aber was willste machen wenn keine Geld ist. Tatsache ist ja auch, dass die Halle mehr kostet als geplant und das Geld vom Teametat abgeht. Die fehlenden Einnahmen, die duch andere Nutzung geplant war und der Rattenschwanz daran (Restaurant etc) macht sich nun mehr als negativ bemerkbar! Danke “Sportstadt Bonn” - der ganze WCCB-Scheiss und das Geklüngele im Stadtrat ist zum ko…
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Das Problem ist halt, daß sich die wirtschaftliche und sportliche Schraube tief in den Boden drehen kann, wenn die Saison nicht so läuft, wie erhofft (PO-Teilnahme).
Normalerweise bin ich ein Freund von konservativem Finanzmanagement, aber ein klein wenig Risiko kann sich wirklich auszahlen…
Könnte, wollte ich sagen…Aber wenn wir denn in die PO kommen und dort auch noch einen Coup landen sollten, redet sowieso niemand mehr über die jetzige Situation.
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@ logo: Und wenn der Verein die POs nicht erreicht, sieht es sehr finster aus. Wäre es da nicht ein kalkuliertes und berechtigtes finanzielles Risiko eine Nachverpflichtung zu realisieren? Ich behaupte sogar einfach mal, dass es fast fahrlässig ist nicht zu reagieren.
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Das Problem ist halt, daß sich die wirtschaftliche und sportliche Schraube tief in den Boden drehen kann, wenn die Saison nicht so läuft, wie erhofft (PO-Teilnahme).
Normalerweise bin ich ein Freund von konservativem Finanzmanagement, aber ein klein wenig Risiko kann sich wirklich auszahlen…
Könnte, wollte ich sagen…Aber wenn wir denn in die PO kommen und dort auch noch einen Coup landen sollten, redet sowieso niemand mehr über die jetzige Situation.
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Das ist mit der Schraube ist ja auch meine Befürchtung. Wenn ich an das Team nach dem Nicht-Play-Off-Jahr denke… abgesehen von Wiz und Jungs wie Artur grusel
Das Problem ist ja aber, dass wir nicht einen bestimmten Spieler - weil verletzt - ersetzen müssen sondern - wie Hollywood schon sagte - einzelne Rädchen justieren müssen. Kann man jetzt genau sagen welches Rädchen wo klemmt und wer als Neuer das beheben könnte? Ich stelle mir das schwierig vor…
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Aber wenn wir denn in die PO kommen und dort auch noch einen Coup landen sollten, redet sowieso niemand mehr über die jetzige Situation.
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Aber ja doch! Das wird doch nächste Saison nicht besser. Es ist doch kein Geldtöpfchen am Ende des Regenbogens. Es kann gut sein, dass wir uns auf eine lange Zeit als “nicht PO Kandidat” einrichten müssen.
Es sei denn, man verbessert die Bedingungen und damit den Etat.
Mike Koch sagte in einem Gespräch nach irgendeinem Spiel der letzten Wochen sinngemäß, dass er gerne eine Mannschaft trainieren möchte, in der es nicht nur ein-Jahres-Verträge gäbe, sondern die eine Perspektive für einen längerfristigen Aufbau biete. Das sei aber derzeit in Bonn nicht der Fall. Was man tun könne: Alle, Verein und Fans sollten sich nach Sponsorengeldern umgucken.
OK, so weit, so gut. Aber darüber hinaus denke ich, dass man doch mal an Massnahmen denken sollte, die Stadt, sprich die Parteien, dazu zu bewegen, die Halle rentabel zu machen, bzw. der Rentabilität keine Steine in den Weg zu legen. Z. B. eine Unterschriftenaktion an den Stadtrat und an die Parteien vor einem Heimspiel. Die Presse wird sicherlich mitziehen. Da kann man dann vielleicht doch noch was erreichen.
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ich glaube ohne nachverpflichtung wird es nix mit den po’s außer mit viel glück… und bin der meinung das es auch in wirtschaftlich schweren zeiten geht nochmal jemanden nachzuverpflichten. siehe bei dragons aus rhöndorf… anscheinend haben die es auch geschafft nochmal jemanden nachzuverpflichten obwohl kein geld da ist?! (sind allerdings noch keine festen infos sondern nur gerüchte von der offizielen Facebook Page)
frage mich nur warum dann die Baskets es nicht schaffen?! oder anscheinend nicht mal richtig versucht wird. -
Ich bin sehr dafür, auf die Stadt Druck auszuüben. Koch soll ja kurz nach seinem Antritt als Cheftrainer gesagt: Wir müssen asozialer werden. Das gilt meiner Meinung nach auch politisch, everybody’s darling is everybody’s Depp. Wenn man sieht, was z.B. die Chefs vom H&S Bike-Discount dadurch erreicht haben, dass sie an die Öffentlichkeit gegangen sind, dann frage ich mich, auf welcher Bremse die Baskets da noch stehen. Sie haben doch diverse Unternehmer, Radio Bonn/Rhein-Sieg und und und hinter sich. Warum die Kontakte nicht nutzen? Anfangen könnte man mit einer Pressekonferenz, auf der endlich mal Tacheles geredet wird. Gegenüber der Stadt, aber auch gegenüber den Fans. Was soll es bringen, in irgendwelchen Nischenpublikationen herumzujammern, was ist das für ein Verhalten?
Was mir genau so viel Sorgen macht wie der sinkende Etat: Der Aufstieg von Bayern München wird die Liga verändern, in wenigen Jahren werden wir mit einem Spieleretat von zwei Millionen nur noch das Kaiserslautern der Liga sein. Das heißt, Vereine wie die Baskets müssen jetzt schon überlegen, wie sie 2013 an 4-5 Millionen rankommen. Spieleretat, nicht Gesamtetat.
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Wenn ich sehe wie oft Frankfurt den Kader gewechselt hat. Und sie stehen trotzdem oder eventuell gerade deshalb so gut da. Wenn es doch diese seichten Regeln gibt, warum nutz man diese nicht und dreht vernünftig an Schrauben, um das Team zu optimieren.
Schade, dass es in Bonn nicht möglich ist auch mal “unpopuläre” Entscheidungen zu treffen. Ein zweiter Aufbauspieler wäre Gold wert und würde sich durch das Erreichen der Playoffs in jedem Fall ammortisieren. So geht man ein hohes Risiko ein. Und dies bewußt.
Werden dieses Jahr die Playoffs nicht erreicht und passiert nicht endlich etwas mit der Halle, dann gehen wir ganz düsteren Zeiten entgegen. Wenn ich mir schon die letzten Heimspiele angucke. Es geht leider eher abwärts als wie erhofft aufwärts.
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@ logo: Und wenn der Verein die POs nicht erreicht, sieht es sehr finster aus. Wäre es da nicht ein kalkuliertes und berechtigtes finanzielles Risiko eine Nachverpflichtung zu realisieren? Ich behaupte sogar einfach mal, dass es fast fahrlässig ist nicht zu reagieren.
So so, behauptest du “einfach mal”.
Spielen wir es doch mal kurz durch:
Die Baskets gehen das “berechtigte finanzielle Risiko” ein, nehmen also faktisch etwas vom Etat des nächsten Jahres und leisten sich eine Nachverpflichtung. Damit die was bringt, muss das schon ein “wirklich guter Spieler” sein.
Wenn wir mit dem die Playoffs erreichen, wird der Etat des nächsten Jahres von der Telekom nicht reduziert, und wir haben den Etat dieses Jahres minus “wirklich guter Spieler”.
Wenn wir die Playoffs trotzdem NICHT erreichen, haben wir im nächsten Jahr den Etat dieses Jahres minus “wirklich guter Spieler” minus der Reduzierung, die sich durch das Verpassen der Playoffs ergibt!
Was soll in dem Fall denn im nächsten Jahr passieren?!Und diese beiden Ausgänge, vor allem den letzten, soll man riskieren, nur damit die CHANCE ERHÖHT wird, die Playoffs zu erreichen?
Nee, sorry, mich schmerzt es auch sehr, wie schwer sich das Team im Moment tut. Aber das Risiko finde ich deutlich zu hoch und es ist m.M.n. ganz sicher kein “berechtigtes finanzielles Risiko”.
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Ich finde man sollte sich VOR einer Spielzeit darüber Gedanken machen. Dann hat man nämlich eine ganze Saison lang Zeit dieses Geld - also für 11/12 - wieder zu erwirtschaften.
Vielleicht brauchen wir auch diesen Druck um die Köpfe so richtig dampfen zu lassen!
Verletzt sich ein Spieler schwerwiegend, gab es doch bis dato IMMER einen Geldgeber der für krankengeld +Differenz aufgekommen ist bzw. hat man das Geld locker machen können.
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Wenn sich ein Spieler langfristig verletzt zahlt der Verein kein Gehalt mehr. Was meinst du warum Geld für Tyndale da war? Jetzt einfach jemanden zu holen wäre totaler schwachsinn. Wen setzt man denn dann auf die Bank? Wenn überhaupt dann hätte man Campbell raus werfen müssen und dann entweder die Minuten Tyndale, King, Thülig geben müssen oder man hätte für ihn einen Ersatz geholt.
EDIT: Ganz abgesehn davon, dass ich diese Transferpolitik, die sich immer mehr durchsetzt absolut zum kotzen finde. Also die Methoden von Frankfurt wünsche ich mir wirklich nicht. Und ob ein neuer Spieler wirklich etwas ändern würde bleibt für mich fraglich. Ganz offensichtlich stimmt es einfach nicht im Team. Was soll da ein neuer 0815 Ami dran ändern?
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Wenn sich ein Spieler langfristig verletzt zahlt der Verein kein Gehalt mehr. Was meinst du warum Geld für Tyndale da war?
Sorry aber das ist Blödsinn! Die Höchstgrenzen der Versicherungen (sei es jetzt VBG oder KK) sind nur ein kleiner Teil des Gehlats eines Profis (besonders bei Vince). Wer glaubst Du zahlt die Differenz???
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@ ttrinker: Tja, so unterschiedlich sind die Meinungen: Und für mich eben schon!
Wer sagt denn, dass dieser Spieler nicht ein ganz neues Potential in der Mannschaft wecken könnte. Ein neuer, guter Spieler kann das gesamte Team stärker machen. Jedem ein Stück mehr Selbstbewusstsein geben, den Glauben an das Team wiederherstellen, als sogenannter “Kleber” für die Team-interne Chemie dienen. Jeder der ambitioniert Mannschaftssport betrieben hat, dürfte das bestätigen können.
Vielleicht ist mit diesem auch ein Halbfinale oder mehr drin? Dann würde der Etat im nächsten Jahr höher als in diesem Jahr sein, also würde sich das rechnen. Außerdem kostet auch ein guter Spieler zu dieser Zeit der Saison nicht mehr soviel wie zu Beginn, weil er froh ist überhaupt noch irgendwo unterzukommen. Hinzukommt, dass vielleicht bei den Baskets doch irgendwann die Entscheidung gefällt wird, dass der Schmusekurs mit der Stadt nicht weiterführt. Und so könnten bereits im nächsten Jahr mehr Einnahmen erzielt werden, die wiederum in den Betrieb der Halle fließen und somit nicht den Teametat drücken würden.All diese Punkte würden meines Erachtens eine Nachverpflichtung rechtfertigen. Es ist natürlich mit Risiko behaftet, aber wer nie wagt, gewinnt halt auch nicht! Ach ja, wie ist eigentlich Bamberg letztes Jahr Deutscher Meister geworden?
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Hinzukommt, dass vielleicht bei den Baskets doch irgendwann die Entscheidung gefällt wird, dass der Schmusekurs mit der Stadt nicht weiterführt.
Never! Never! Never!
Leider.
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Frag ihn doch mal ob er Geld von den Baskets bekommt…
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Ach ja klar, der Typ Spieler kann dann wahrscheinlich auch übers Wasser wandeln. Unser Problem ist die Defense, da hilft einer allein nicht. Und kein Spieler garantiert die Halbfinal-Teilnahme, frag in Quakenbrück nach oder an diversen anderen BBL-Standorten.
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Ach ja klar, der Typ Spieler kann dann wahrscheinlich auch übers Wasser wandeln. Unser Problem ist die Defense, da hilft einer allein nicht. Und kein Spieler garantiert die Halbfinal-Teilnahme, frag in Quakenbrück nach oder an diversen anderen BBL-Standorten.
John Celestand damals in Braunschweig… oder Schwelm die haben auch irgendeinen Spieler geholt und durch ihn den sportlichen Klassenerhalt gepackt. Ein einzelner Spieler kann sehr viel bewegen.
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Ja Mensch, Schwelms sportlicher Klassenerhalt… Du willst mich auf den Arm nehmen, oder? Von alldem stimmt leider mal gar nix.
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Einen Spieler zu holen, der den absoluten Heilsbringer darstellt kann Bonn sich nicht leisten und würde bei dem fragilen Teamgebilde wahrscheinlich mehr stören als helfen.
Eher ein Typ wie Basden oder Cline - Heard, der dahin geht wo es weh tut und der sich auch nicht zu schade ist, seine Mannschaftskollegen mal zusammen zu falten.
Ich glaube nämlich an so einem Typen fehlt es in Bonn.
Ein Leitwolf eben.
Ich hatte so ein bioßchen die Hoffnung daß Ensminger die Rolle
übernehmen kann, aber…logo
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Das Problem ist nicht fehlende individuelle Qualität, sondern mangelnde Abstimmung und fehlendes Teamspiel. Ich bezweifele, dass das durch eine Nachverpflichtung kurzfristig besser geworden wäre. Abgesehen davon, dass die Nachverprlichtung ein finanzielles Vabanquespiel gewesen wäre. Wenn es schief geht steckt man für die nächste Sasion in großen Schwierigkeiten.
Zum Thema Bonn: Die Stadt nutzt ihren Spielraum sicher nicht um den Baskets mehr Veranstaltungen und auch einem Restaurantpächter genug Möglichkeiten zu geben. Ich denke ernsthaft darüber nach das Wort Bonn auf meinen Trikots und Fanschals zu überkleben, so sehr kotzt mich das inzwischen an.
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“Potential wecken könnte”… “kann das gesamte Team stärker machen”… “‘Kleber’ für die Team-interne Chemie dienen”… “Vielleicht ist mit diesem auch ein Halbfinale oder mehr drin?”… “würde der Etat im nächsten Jahr höher”…
Ja, natürlich KÖNNTE das alles so hinhauen. Ist aber schon eine Masse an Konjunktiv, meinst du nicht? Man kann es drehen und wenden, wie man will: Ein Spieler ist kein Garant für eine Playoff-Teilnahme, sondern erhöht allenfalls die Chancen. Wenn es so einfach wäre, würden es alle machen.
Und du weichst der Frage aus: Was ist denn, wenn es eben NICHT hinhaut - die Möglichkeit ist ja nun unbestreitbar da?
Bist du, sind die Fans dann bereit, eine Saison hinzunehmen, in der es dem Etat nach eher ins Niemandsland der Tabelle geht als in den Kampf um Playoffplätze? Und wie geht’s danach weiter, wenn wieder die Playoffs verpasst werden?Es ist natürlich mit Risiko behaftet, aber wer nie wagt, gewinnt halt auch nicht! Ach ja, wie ist eigentlich Bamberg letztes Jahr Deutscher Meister geworden?
Gegenfrage: Wo ist eigentlich Rhein-Energy Cologne?