Wechselbörse ALBA Berlin 2010/2011
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die niederlage in hagen ist schon sehr ärgerlich. dem team fehlt momentan auswärts einfach die stabilität. ich kann allerdings kein grundlegendes zerwürfnis zwischen dem trainer und der mannschaft erkennen, zumal letztere erst zum jahreswechsel 2 playoff-kandidaten in der O2-World fast ohne anstrengung zerlegt hat.
die bisherige bilanz in der bbl ist sehr durchwachsen, allerdings ist es jetzt für die meisterschaft eigentlich irrelevant, ob man in hagen verliert oder nicht (solange man in die playoffs kommt :-). im europapokal sieht es sehr viel besser aus, auch wenn man natürlich zugeben muss, dass man dort auch schonmal stärkere und motiviertere vorrundengegner als dieses jahr hatte.
der einzige nationale prüfstein war bisher das spiel in bamberg. dort hätte ich ein alba team erwartet, dass sich zerreißt. leider wurde es nur zerrissen.
wir man es dreht und wendet: ob alba dieses jahr stärker ist als in den vergangenen wird man erst in den playoffs sehen. dann kann auch erst abschließend über den trainer geurteilt werden. für mich ist der pokal schonmal ein kleiner test. es soll mir keiner erzählen, das der uninteressant ist. dort wird ein wichtiger titel vergeben und meines wissens auch punkte für das euro-ranking. -
Jerry Johnson o. Earl Calloway***/ Schaffartzik
Juskevicius/Schaffartzik/ Staiger
McElroy/Juskevicius
Allen/Idbihi
Femerling/Typ SekulicTaylor, Schultze (variabler als Idbihi, aber hinsichtlich des Alters und Quote nein), Price, Dragicevic verscherbeln.
Jenkins oder McElroy austauschen, ich tendiere zu Jenkins da mir das Gesamtpaket bei McElroy besser gefällt.
Und dafür Adas Juskevicius der 15/5/4 als 89er Jahrgang in der Baltic League auflegt.***(hätte beide vor der Saison sehr gerne gesehen,wenn man Marinovic von Valencia bekommt sollte Calloway auch drin sein. oder war MM so mies letztes Jahr)
Sollte vom Budget auch her hinhauen, 1-5 können alle gut Scoren mit Schaffartzik einen Instant Scorer von der Bank, durchgemischtes Team, ich mag diese Jenkins - McElroy Verbindung nicht die beiden spielen mir schon zu lange zusammen. Idbihi muss man einbinden können, ich kann mir nicht vorstellen dass der so mies ist. Das wär dann eine dünne 9er Rotation; je nachdem wieviel Staiger abgreift.
Mitten in der Saison ist das natürlich jetzt zu viel, aber die Mischung aus jung und alt stimmt. Scoringlast ist verteilt.
Calloway bringt die optimale Größe mit kann scoren und passen. Spielt gutes Pick n Roll.
Ich weiß allerdings nicht wie Juskevicius verteidigt.Edith: Juskevicius ist ne Leihgabe von Z. Kaunas glaube ich?!
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Verwechselst du wirklich nicht Juskevicius (Jg. 1989, 2ppg, 0,3apg, 0,8to in 9 Minuten, Zalgiris) mit dem alten Mann Jasikevicius (LIetuvos Rytas)? Baltic-League Stats hin oder her (zumal da ja einige raus sind wegen VTB). Wichtig ist das andere Level…
Dass Sekulic und Chubb beide gegangen sind, ist sicherlich diese Saison ein Haken. Aber das wurde aus Bamberg schon zugerufen und da muss Idbihi eben ran. Tut er ja auch in Europa. Warum er in der Liga weniger spielt, keine Ahnung. Jetzt war er erstmal krank, warten wir da die nächsten Wochen ab. Und Idbihi ist unter Luka ganz sicher kein 4er. Da fehlt der Wurf.
Calloway ist ACB-Starter und irgendwie nen Borderline-NBA-Typ, jedenfalls aber etablierter EL-Starter. Marinovic war Backup bei Valencia im Eurocup. Da ist er wieder der EL-Faktor und der Rollen- und Budgetunterschied…
PS: Das Aufbrechen des Franchiseplayer-Duos hatten wir offseason schon einmal. Ich würde mich da ähnlich entscheiden.
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Zumal Saras mittlerweile bei Ülker/Fener in der EL spielt.
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Was ich an der jetztigen Situation das besorgniserregenste finde, ist die Tendenz, die sich über die letzten Jahre abzeichnet und die deja-vu-Erlebnisse, die jedes Jahr widerkommen. Luka ist jetzt im vierten Jahr hier Trainer. Ich weiß nicht mehr genau, wer es hier war, aber jemand hat hier sehr schön aufgezählt, wie es in jedem seiner Jahre eine Hauptrundenniederlage mehr gab. In dieser Saison geht die Tendenz eher in Richtung drei, vier Niederlagen mehr. Jetzt könnte man natürlich sagen, dass die Liga ja stärker wird oder ein “gutes Pferd nur so hoch springt, wie es muss”, doch das würde nichts anderes sein als Selbsttäuschung. Wenn ein gutes Pferd so hoch springt, wie es muss, dann springt es in den Play-Offs höher als jedes andere Pferd. Das war die letzten zwei Jahre ganz eindeutig nicht der Fall. Dass man vor zwei Jahren mit der nominell vielleicht besten Mannschaft in der BBL aller Zeiten letztlich so kläglich im Halbfinale ausgeschieden ist, hätte zu denken geben müssen. Sicherlich, die Meisterschaft im ersten Jahr, der Pokalsieg und der Einzug ins Top16 haben Luka da einen Vertrauensvorschuss gegeben. Aber, wenn im Jahr danach durch genau die gleichen Fehler das Team diesmal im Viertelfinale rausfliegt, auf sehr klägliche Art und Weise, dann hilft dort auch der Einzug ins Eurocup-Finale nichts. Im Sommer durfte er dann das über zwei Jahre mehr oder weniger gleichgebliebene Team bis auf drei Spieler austauschen. Die Veränderung? Andere Gesichter rennen die gleichen Systeme! Die Gegner müssen sich kein bisschen umstellen auf ALBA’s Spielart. Es ist das gleiche Spiel wie im ersten Jahr, welches damals aufgrund der Neuheit der Systeme, der glücklichen Spielerauswahl und (das ist sehr spekulativ) der MSH die Meisterschaft geholt hat. Nur seitdem ist nichts passiert. Und ich will das gar nicht an den Spielern fest machen. Wenn man sieht wie ein Casey Jacobsen in Bamberg das Team führt, wie er kämpft, Verantwortung übernimmt, zum Korb geht und Emotionen zeigt, dann kann ich mir kaum vorstellen, dass er das für das eine Jahr in Berlin verlernt hatte. Wenn man sieht, wie ein Kenan Bajramovic dieses Jahr wieder in der Euroleague spielt oder ein Philipp Zwiener bei Trier zu den besten Scorern der Bundesliga gehört, dann kann ich einfach nicht so tun, als wären diese ganzen Spieler bei ALBA nicht gewillt gewesen Basketball zu spielen. Sicherlich gibt es immer wieder Fälle in denen es zwischen Verein und Spieler nicht passt. Aber wenn es in einer Häufigkeit wie unter Luka auftritt, dann dürfte die Erkenntnis eindeutig sein, woran es liegt. Man sieht immer wieder, dass es auch dieses Jahr im Team wieder Spieler gibt, die Emotionen zeigen und die kämpfen. Aber warum schaffen sie es das nie zu zeigen, wenn es drauf ankommt? Warum hat man immer wieder das Gefühl, dass sie gehemmt sind? Letztendlich landet man immer wieder beim Trainer. Ein absolut bezeichnendes Beispiel war das letzte Spiel der vergangenen Saison. Steffen Hamann trifft zwei Dreier, blockt den Gegner und holt somit das Momentum auf ALBA’s Seite. Was passiert? Er kommt auf die Bank! Ich glaube es gibt kein deutlicheres Zeichen für die menschliche Inkompetenz Luka’s (zumindest als Trainer).
Dazu kommt einfach seine absolute Sturrheit, was das taktische anbelangt. Ich sag es ja nicht gerne, aber einer meiner besten Freunde kommt aus Bamberg. Und der hat mir vor den letzten Play-Offs gesagt, was kommen wird. “Frankfurt wird das Pick&Roll verteidigen und Luka wird nicht wissen, was er machen soll” Genauso ist es gekommen. Jetzt ist dieser Freund kein Basketball-Amateuer, aber es ist doch bezeichnend, dass das für jemanden, der sich nicht den ganzen Tag ALBA-Videos anguckt, abzusehen war. Und mit dem neuen Team ist es wieder kein deut besser. Wie ich oben sagte, die gleichen Systeme, abhängig vom Spielstand mehr oder weniger lustlos gelaufen.
Ich verstehe auch die Wechselpolitik innerhalb der Spiele nicht. Wie hier auch gerade angesprochen. Warum spielt ein Jenkins 35 Minuten, wenn er nicht trifft? Warum spielen drei PG’s zusammen 22 Minuten? Warum ein deutscher Nationalspieler gar nicht?
Es wird allerhöchste Zeit, dass sich ALBA von Luka trennt. Man hat viel zu lange den gleichen Fehlern und Eigenheiten zugesehen und ihn walten lassen!
Ich will wieder ein ALBA-Team sehen, was (ja ich muss es leider so sagen) spielt wie Bamberg dieses Jahr. Selbstbewusst, weil man immer im Wissen ist, dass man gewinnen kann. Trotzdem kämpfend, weil man immer gewinnnen will. Den Trainer mehr als Freund denn als Feind sehend. Und das alles bei einer logisch nachvollziehbaren taktischen und personellen Ein- und Aufstellung, die auch während des Spiels geändert wird wenn es drauf ankommt, ohne dass man dabei das Konzept (welches deutlich erkennbar ist) aus den Augen verliert!Edit: Extrem bezeichnend ist auch, dass man vor dieser Saison explizit Spieler geholt hat, die Emotionen zeigen und für ALBA-Spielen wollen. So zumindest die Ankündigung, die ich bei Betrachtung der Spieler auch glaube. Und trotzdem sieht man wenig Emotionen. Ich glaube, dass da die System-Sturrheit und die menschliche Führungsschwäche Hand in Hand gehen.
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Das einzige was in deinem Statement noch fehlt, ist ein Vorschlag für eine Alternative auf der Trainerposition! Wer soll es denn nun richten? Ingo Freier hat doch auch mal in Hagen gespielt oder sollte man vor diesem hintergrund auf einen Iceman setzen?
Wer wird in Berlin als Nachfolger gehandelt?
Warum erkennen die Verantwortlichen das nicht?
Übrigents, die Schilderung von den zwei Hamann Dreiern find ich geil…der Spieler der trifft kommt auf die Bank…Dankeschön! -
Ja, da ist es sicher immer einfacher Veränderungen zu fordern, wenn man keine Lösung bieten muss. Aber ich persönlich fände eine Kombi aus Wendell Alexis und Calvin Oldham bis Saisonende nicht schlecht. Den beiden traue ich zu, dass sie es schaffen das Team wieder lebendig zu machen. Für nächste Saison wäre es sicherlich ein Traum einen Svetislav Pesic widerzusehen, der hat ja erst seine Unterstützung angeboten. Innerhalb der BBL sieht es zumindest als aussenstehender so aus, als würde Sebastian Machowski in Braunschweig einen guten Job machen. Und der würde auch den Verein und zwei Spieler kennen…
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@ matejmamic
Ich unterschreibe Deinen Post zu 100%. Auch ich bin aus Bamberg wie Dein guter Freund und mache mir momentan Sorgen um unser liebstes Feindbild, auch wenn es wahrscheinlich nächste Saison durch die Bauern ersetzt werden wird.
ALBA ist m.M. nach auf keinem guten Weg. Starres Festhalten an den immer gleichen Spielzügen wird halt irgendwann (dieses Jahr) bestraft. Sogar Hagen (Glückwunsch zum Heimspielsieg!) hat mittlerweile kapiert, dass entweder P&R gelaufen wird oder der Jenkins-Dreier kommt. Ein paar Heimsiege zwischendrin und der Trainer wird behalten, darüber freut sich der Rest der Liga.Wenn ich es mir nun erlauben dürfte, das mit Fleming in Bamberg zu vergleichen.
Zum Glück ist Dirk B. 2007 rechtzeitig zurückgetreten (manche Trainer sehen das sogar selbst ein)
Chris Fleming kam, sah sich die Mannschaft an, nahm ein paar Misserfolge und Altlasten (Garrett, Greene) mit, leider schmiss er Ense raus, der damals noch gut zu Tibor gepasst hätte - aber er hat das Team und sich nach und nach an die Fähigkeiten der Spieler angepasst, ein gutes Team geformt und sinnvoll verstärkt mit dem absoluten Glücksgriff Gavel. D.h. er hat auf die gegebenen Voraussetzungen relativ flexibel REAGIERT und im gegebenen Moment AGIERT (Gavel).
In Berlin scheint es mir seit Jahren so, dass der Trainer die Spieler an SEINE Fähigkeiten anpassen will und nicht wirklich auf ihre Fähigkeiten eingeht. Idbihi spielt ganz gut wie z.B. beim Debakel in BA - Egal, er kommt wieder raus! Der Trainer AGIERT und zwingt auf. REAGIEREN kann Luka wohl irgendwie nicht.PS: Hab gerade die Aufzeichnung Brose-ALBA auf DVD gesehen. Irgendwie war mir Okulaja im DSF nicht ganz so sympathisch und viel zu ALBA-parteiisch. Immerhin hat er zwei Jahre in BA gespielt, eine schwierige Zeit durchgemacht und die Fans in Bamberg haben ihn immer unterstützt und mögen ihn immer noch. Da hätte man vielleicht andere Sätze loswerden können als “Mein Herz schlägt für Berlin, aber Bamberg gewinnt ja wohl”.
Sorry Ade, mich hat das enttäuscht. Ein paar Worte über Deine Zeit in Bamberg, die Du wohl auch als positiv empfunden hast, wären ja wohl drin gewesen.Und bitte ALBA, schmeißt endlich ein paar Leute raus in folgender Reihenfolge:
1. Schönwetter-Jenkins.
2. Coach.
3. Nervovic.
4. und lasst den Idbihi und den Staiger spielen, schlimmer werden sie es nicht machen.Dazu kommt: der Eurocup ist für niemand wichtig außer für Euch. Presse bekommen Pokal, Meisterschaft, Euroleague und irgendwelche Eurocups, wenn sie ein deutsches Team wie Göttingen GEWINNT - in dieser Reihenfolge.
Mehr Ratschläge will ich Berlin in den nächsten Monaten nicht geben es ist dies nur meine Meinung als basketballinteressierte Person.
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Verwechselst du wirklich nicht Juskevicius (Jg. 1989, 2ppg, 0,3apg, 0,8to in 9 Minuten, Zalgiris) mit dem alten Mann Jasikevicius (LIetuvos Rytas)? Baltic-League Stats hin oder her (zumal da ja einige raus sind wegen VTB). Wichtig ist das andere Level…
Dass Sekulic und Chubb beide gegangen sind, ist sicherlich diese Saison ein Haken. Aber das wurde aus Bamberg schon zugerufen und da muss Idbihi eben ran. Tut er ja auch in Europa. Warum er in der Liga weniger spielt, keine Ahnung. Jetzt war er erstmal krank, warten wir da die nächsten Wochen ab. Und Idbihi ist unter Luka ganz sicher kein 4er. Da fehlt der Wurf.
Calloway ist ACB-Starter und irgendwie nen Borderline-NBA-Typ, jedenfalls aber etablierter EL-Starter. Marinovic war Backup bei Valencia im Eurocup. Da ist er wieder der EL-Faktor und der Rollen- und Budgetunterschied…
PS: Das Aufbrechen des Franchiseplayer-Duos hatten wir offseason schon einmal. Ich würde mich da ähnlich entscheiden.
Juskevicius ist schon richtig. Wäre sicher ein Risiko, weil er noch jung ist würde mir in der Tat aber besser gefallen als ein trostloser Bajramovic (positionsunabhängig jetzt mal). Sicherlicht ist die BalticBL aktuell nicht der Maßstab hatte aber gg Zalgiris auch 17 Punkte aufgelegt in der LKL. Und er wäre nicht der erste Litauer der von den Zulieferervereinen aus der LKL zu den großen litauischen Vereinen oder wo anders hinwechselt.
Sehe das Risiko aber begrenzt, da Heiko temporär die Rolle auch einnehmen kann. Schaffartzik/ Calloway könnten in der Defense auch switchen weil Earl wichtige Zentimeter mitbringt. Ob Schaffartzik jetzt die Lösung ist, fraglich, aber er ist nun einmal frisch da und wird wohl auch nicht so schnell wieder die Segel streichen.
Dass Luka junge Spieler formen kann sah man an Bobby Brown, aber verpflichtet wurden danach eher ältere, satte Spieler, für die Alba Alternativen waren oder Auffangstationen.Etablierter EL-Starter ist Calloway nicht. Sicherlich Calloway wäre ein anderes Kaliber, aber einer der Alba eben deutlich nach vorne bringt (da sollte mal ein Risikotransfer her, wie bei den Bayern Robben z.B.), nicht so Spieler wie Marinovic oder Pr(eis)ice.
Preislich (Calloway) denke ich schwerer zu stemmen, deswegen habe ich den Kader an anderer Stelle (Frontcourt) ausgedünnt. Vor allen Dingen weil Deutsche die können im Moment nur die Bank platt sitzen.
Meiner Meinung nach bringen Leute wie Dragicevic, Marinovic Alba nicht viel. Sie sind gut in der Tat, machen aber nicht den Unterschied mehr aus. Alba sollte sich Stück für Stück deutlich verstärken, einen Kader entwickeln.
Das sie viel Risiko verpflichten mit dem sie einen Sprung machen wollen sie nicht und anders geht es nicht als peu a peu.
Imo haben sie ausgetauscht, etwas verändert aber vorwärts geht/ ging es nicht wirklich. Da wurde einiges an Zeit verschlafen.Jenkins/McElroy sicherlich das Gesicht des Teams, aber für mich keine Franchise Player, da fehlt bei beiden doch deutlich etwas. Tendeziell aber wenn dann eher zweiterer.
Nur ein Vorschlag meinerseits wie ich beginnen würde den Kader zu verändern. Ist jetzt keine perfekte Lösung, aber mit einem Schlag gibt es die nicht. Calloway ein PG, mit Zukunft der in die BBL von der Athletik her passt, aber eben auch in einer “europäischen” Liga wie der ACB zurecht kommt, da wär defensiv schon mal einiges mehr drin auf der 1.
Es muss doch möglich sein Leute nach Berlin zu locken die mehr als Borderline EL Potenzial haben.
Partizan, Lietuvas, Zalgiris zeigen es doch mit knappen halben Etat immer wieder wie man a) gut scouten kann und auch b) dickere Fische bindet. -
Wäre es nicht mal eine Idee, sich 2-3 gute und hungrige Rookies aus den USA anzulachen? Spieler, die bereits in Europa gespielt haben, haben natürlich auch ihren Vorteil, aber so wirklich gefruchtet hat das doch bisher auch nicht. Vielleicht fehlt dem Team auch manchmal einfach der “Hunger”. Wenn einer jedes Jahr 150.000 bis 200.000 Euro verdient, kann nach 2 oder 3 Jahren sicher auch der absolut letzte Wille fehlen. Man muss ja nicht den unbekannten Spieler xy holen. ALBA kann sicher auch bei den besseren Spieler der March Madness mitbieten. Allerdings macht Pavicevic nicht den Eindruck, als ob er sich dafür großartig interessiert. Orientiert sich eher an der Euroleague.
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an die Bamberger und Bamberg-Freunde-Haber weiter oben: das meiste stimmt, was da steht, aber das Problem ist doch nun eindeutig NICHT das P&R, denn Hagen hat damit auch 86 punkte eingeschenkt bekommen. Also das ist dann doch nicht so einfach zu durchschauen, weil es extrem variabel gespielt wird. Das Problem ist die Defensive, wenn man mehrfach 90 oder 100 Punke kassiert dann hängt da der Hammer. Und das wiederum ist viellfach EInstellungssache - und da bin ich wieder bei Euch.
Im übrigen hat hier wahrscheinlich keiner hinreichend Expertise um irgendwo aus dem gesammten Markt einen neuen Trainer vorzuschlagen, den LP kannte doch auch niemand. Da würde sich schon wer finden… -
Dazu kommt einfach seine absolute Sturrheit, was das taktische anbelangt. Ich sag es ja nicht gerne, aber einer meiner besten Freunde kommt aus Bamberg. Und der hat mir vor den letzten Play-Offs gesagt, was kommen wird. “Frankfurt wird das Pick&Roll verteidigen und Luka wird nicht wissen, was er machen soll” Genauso ist es gekommen. Jetzt ist dieser Freund kein Basketball-Amateuer, aber es ist doch bezeichnend, dass das für jemanden, der sich nicht den ganzen Tag ALBA-Videos anguckt, abzusehen war. Und mit dem neuen Team ist es wieder kein deut besser.
Wenn man im letzten Jahr die ALBA-Spiele direkt vor den Playoffs gesehen hat, musste man wirklich kein Prophet sein um ein Scheitern gegen Frankfurt vorherzusagen. Und das lag mitnichten an den schwachen Spielsystemen, die ja immerhin ausgereicht haben um in das Eurocup-Finale einzuziehen. Meines Erachtens lag es daran, dass die Mannschaft körperlich und geistig ausgelaugt war. In dieser Verfassung hätte kein System der Welt geholfen um Frankfurt zu besiegen.
Nun ist der Trainer für die Verfassung der Mannschaft verantwortlich und wenn diese zum Saisonhöhepunkt derart schlecht ist, dann muss er dafür geradestehen. Wenn sich das in diesem Jahr nun zum 3ten Mal wiederholen sollte, dass muss sich ALBA von Pavicevic trennen. Aber nur dann. -
Ist Alba nicht gerade wieder auf diesem Wege? Wenn man das Spiel gegen Hagen anschaut, dann wurde hier mit einer 7 1/2 Rotation gespielt? Und das bei dem Kader. Klar, einer war verletzt, aber was ist mit einem Price, Schaffartzik, Ibdihi? Alles sehr gute (National-)Spieler!
Einen klaren Vorteil zu Bamberg oder auch anderen Vereinen sehe ich darin, dass der Trainer seinen Spielern vertraut. Sorry, dass ich hier nochmal Bamberg bringe, da es der mir vertraute Verein ist. Wird aber bestimmt bei anderen nicht anders sein. Hier vertraut der Traniner einem Tadda, Pleiß und Stuckey (unabhängig bitte betrachten, dass es deutsche sind). Bei Alba scheint dies nicht der Fall zu sein, oder warum lässt er 2 Nationalspieler (reifer als ein Stuckey oder Tadda) und einen guten Amerikaner auf der Bank?
Das ist eine Teufelsspirale, aus der man mittlerweile sehr schwer raus kommt. Mit jedem Spiel, welches diese Leute keine Minuten bekommen, leidet das Selbstvertrauen der Spieler und die Angst wächst Fehler zu machen, die in der Regel dann auch kommen.
Für die Leute, die spielen, ist es auch nicht viel besser. Diese werden auch nicht fitter und die Last der Verantwortung wird damit auch größer. Sicher können gute Spieler damit umgehen und wissen, dass sie in den letzten Minuten die Verantwortung übernehmen müssen. Jedoch dies über ein ganzes Spiel zu schaffen, ist nicht ganz einfach und die Entlasstung fehlt.Zu Beginn der Saison war ich der Meinung, dass Alba sicherlich einen sehr guten Kader hat. Es war eine gute Mischung aus gestandenen Spielern (Femerling, Schultze, Allen, Mclroy und Jenkins) und jungen Hungrigen (Staiger, Price, Taylor, Dragicevic und Marinovic). Aus diesem Kader kann man verdammt viel rausholen. Jedoch anscheinend nicht dieser Trainer.
Man hätte Pavicevic schon letzte Saison auswechseln müssen. Jetzt ist es natürlich schwer. Irgendjemand hat sich schon mit dem Topic befasst mit BBl-vertrauten Trainern und nicht vertrauten. Was mehr Sinn jetzt macht. Ich kann es auch nicht beantworten, was die richtige Antwort ist. Jedoch wäre es schade Alba diese Saison wieder so “schlecht” zu sehen.
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@DocMurphy. 7,5er-Rotation stimmt nicht. Auch wenn man 10 Minuten für einen “ganzen” Rotationsplatz ansetzt, haben wir selbst in den “Verletzungsspielen” eine 8,5er-Rotation. Bei den Siegen gegen Bremerhaven und Göttingen jeweils eine 9,5er. Neu - und dazu muss man eben die Spiele sehen - ist, dass bereits in der ersten Halbzeit gerne 10 Spieler eingesetzt werden und dann eben geschaut wird (das ist zumindest mein Eindruck) wer gegen den Gegner funktioniert.
Ja, es ist auffällig, dass bei Idbihi unmittelbar vor der Grippe die Spielzeit runtergegangen ist. Und natürlich sehen wir bei Schaffartzik, momentan noch keine signifikanten Spielanteile. Sollte sich das so verstetigen, kann man sicherlich mal kritisch drüber reden, aber momentan ist mir das zu voreilig.
Und sicherlich ist befremdlich, dass Jenkins und McElroy in der Liga (!) weiterhin den Löwenanteil der Minuten sehen, vielleicht sogar einen Hauch mehr als in der Vorsaison. Dennoch sehen wir auf den kleinen Positionen eine Erweiterung der Rotation, Taylor mit 17mpg, Staiger mit 13mpg (2 dnp).
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Innerhalb der BBL sieht es zumindest als aussenstehender so aus, als würde Sebastian Machowski in Braunschweig einen guten Job machen. Und der würde auch den Verein und zwei Spieler kennen…
Nee, der macht einen grauenvollen Job, wenn der Köchling nicht hätte…
Keine Systeme, Auszeiten wenn sie keiner braucht, keine Einsatzzeiten für Doppellizenzler, kein Motivator der Spieler, völlig stoisch an der Außenlinie. Da gibt es sicher bessere Alternativen. -
Innerhalb der BBL sieht es zumindest als aussenstehender so aus, als würde Sebastian Machowski in Braunschweig einen guten Job machen. Und der würde auch den Verein und zwei Spieler kennen…
Nee, der macht einen grauenvollen Job, wenn der Köchling nicht hätte…
Keine Systeme, Auszeiten wenn sie keiner braucht, keine Einsatzzeiten für Doppellizenzler, kein Motivator der Spieler, völlig stoisch an der Außenlinie. Da gibt es sicher bessere Alternativen.Aber immerhin zieht er ALBA unter Pavicevic regelmäßig ab….
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Nee, der macht einen grauenvollen Job, wenn der Köchling nicht hätte…
Keine Systeme, Auszeiten wenn sie keiner braucht, keine Einsatzzeiten für Doppellizenzler, kein Motivator der Spieler, völlig stoisch an der Außenlinie. Da gibt es sicher bessere Alternativen.und riechen tut er auch ein bißchen, oder SZ01?
Seppi macht das super, optimaler EInsatz der Mittel, Leistungsträger gehalten und erfolgreich in der Tabelle.
Ich glaube nicht, dass er schon ein ALBA-Kandidat sein könnte, während der Saison sowieso nicht. Herbert hat insbesondere letztes Jahr gezeigt was er kann, wenn wir schon auf in der Liga bekannte Namen gucken kommt eigentlich nur er in Frage, das allerdings auch erst im Sommer und da wird ALBA nach Eurocup-Sieg und Meisterschaftja keinen neuen Trainer mehr brauchen! Kein Smily!
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Ich muss der 9 recht geben: Herbert ist so die Kategorie, in der ALBA seinen Trainer zu suchen hat.
Rödl hat es nicht geschafft und so würde es im Moment (und auch noch in den nächsten 2-3 Jahren) Machowski auch gehen.
Da fehlt einfach das Standing.Wen man sieht welche Wellen im beschaulichen Braunschweig Machowski trotz einer HF-Teilnahme letzte Saison und einer ordentlichen diesjährigen Saison teilweise entgegenschlagen, was würde da erst im Medienzentrum Berlin abgehen?
@9alive: Nein, das mit dem Geruch kann ich nicht bestätigen
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Etwas Input von Theo B aus der MoPo, nicht viel neues, aber die Themen Europa vs BBL und Trainerfrage mal angesprochen:
www.morgenpost.de/sport/alba/article1510023/Alba-zeigt-sich-ratlos-nach-Pleite-gegen-Hagen.html
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Die Nachfolgefrage wäre inzwischen kompliziert:
Bisher war Albas Lesart, der Liga voraus zu sein. Das war recht fest mit der Vorstellung verbunden, dass hierfür Trainer aus dem ehemaligen Jugoslawien bürgen, die – wie gruebler schon dargelegt hat - den europäischen Basketball außerhalb der deutschen Liga prägen und geprägt haben. Es gibt auch keine Anzeichen dafür, dass sich dies in absehbarer Zeit ändern wird.
Andererseits ist unter Geltung der Deutschen-Quote ein personeller Fehlgriff bei diesen Spielern schwer zu korrigieren, weil das Angebot in dem Leistungssegment, in dem Alba sucht, sehr begrenzt ist und die Verträge deshalb tendenziell langfristiger werden.
Für die Trainer sehe ich zwei Konsequenzen:
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Konzepttrainer sind im Nachteil, weil der Spielermarkt so klein ist, dass nicht garantiert werden kann, dass der passende (deutsche) Spieler zur Verfügung steht; zumal die jungen deutschen Spieler in Deutschland mit einem Entwicklungsrückstand in der BBL aufschlagen und regelmäßig nicht so gut ausgebildet sind wie in führenden europäischen Basketballnationen.
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Der Trainer sollte den deutschen Spielermarkt kennen (oder das Management muss die mangelnde Kenntnis des Trainers kompensieren – dazu gehört aber sehr viel Kompetenz und Instinkt auch hinsichtlich persönlicher Verträglichkeiten)
Vor Pavicevic hatte Alba die Möglichkeit auf „jugoslawische“ Trainer zurückgreifen zu können, die schon (lange) in Deutschland tätig waren. So konnte man die Innovation mit den Anforderungen des hiesigen Marktes verbinden. Das erscheint mir heute schwieriger.
In der Tendenz hat die Quote bei den Spielern daher auch eine Provinzialisierung bei den Trainern zur Folge. Deutsche Trainer kennen den deutschen Markt regelmäßig besser; sie sind international jedoch zu Recht nicht gefragt – noch viel weniger als deutsche Spieler, die sich wenigstens vereinzelt zu europäischen Clubs der Oberklasse verirren.
Insoweit steht Alba nun vor einem Dilemma, wenn man mit einem neuen Trainer arbeiten will. Eine gleichzeitige Weiterentwicklung auf nationaler und europäischer Ebene ist in den nächsten Jahren so nicht zu erwarten. S. Pesic scheint insoweit der logische Ausweg, denn er verbindet noch immer beides. Dann kann man den Trainer aber nicht sofort austauschen oder muss sich auf eine Interimslösung einlassen (und der Trainer auch – nur welcher hochklassige Mann würde das tun?).
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Wer nach 3,5 Jahren Trainer dasein in Deutschland den deutschen Spielermarkt nicht perfekt kennt, sollte sich überlegen ob er im richtigen Job ist. Das dies bei Luka ein Problem ist glaube ich weniger. Auch wenn es sicherlich problematisch sein kann, dass man Jugendtuniere wie NBBL Top 4, NIJT oder NBBL bzw. Pro B Spiele konsequent nicht besucht auch wenn sie in der eigenen Stadt sind. Aber da für Alba unter Luka so oder so nur A-Nat. Spieler oder ehemalige in Frage kommen, ist der Markt von 20 bis 30 Spielern sehr begrenzt. Das sollte man sich in einer oder zwei Wochen rein finden, spätestens nach einem halben Jahr.
Faktisch sollte jeder Trainer der zu Alba kommt den europäischen Markt sehr gut kennen und auch den internationalen (wenigstens USA). Das es daran bei Luka mangelt glaube ich nicht. Nur sucht er dann halt manchmal einen Stefanovic aus.
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Faktisch sollte jeder Trainer der zu Alba kommt den europäischen Markt sehr gut kennen und auch den internationalen (wenigstens USA).
Der war gut. Nach dem, was ich in der NBA beobachte, kennen nicht mal die Amerikaner mit ihrem riesigen Stab an Spezialisten fuer jede Franchise den amerikanischen Markt. Wie du darauf kommst, dass ein europaeischer Coach diesen “sehr gut kennen” soll, wuerde mich interessieren. Wie kann es zu steals kommen, richtig guten, aber ungedrafteten Spielern bei NBA-Franchises, wenn schon die Europaer den Markt so gut kennen?
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Letztendlich braucht jeder Trainer einen guten Scoutingstab bzw. Spielervermittler, denen er vertraut. Eine einzige Person kann den komplexen globalen Spielermarkg nicht überschauen. Diese müssen dann die einzelnen nationen bzw. Ligen unter sich aufteilen. Ein Trainer oder ein Verein muss dann eine Stellenbeschreibung an die Scoutingabteilung/Spielervermittler abgeben. Die müssen dann vorsortieren und Vorschläge abgeben, die sich der Trainer dann näher ansehen kann.
So wird es im Grundsatz auch mit Luka abgelaufen sein. Da jedoch einige Fehlverpflichtungen dabei waren, in meinen Augen zu viele, muss er sich vorhalten lassen, dass diese Kette bei ihm unzureichen funktioniert. Bisher ist es ihm nicht richtig gelungen, das abzustellen. Bleibt Luka bei Alba, sind daher auch bei späteren Verpflichtungen Fehlkäufe nicht auszuschließen.
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Wer nach 3,5 Jahren Trainer dasein in Deutschland den deutschen Spielermarkt nicht perfekt kennt, sollte sich überlegen ob er im richtigen Job ist. Das dies bei Luka ein Problem ist glaube ich weniger…
Ich habe nicht von Pavicevic gesprochen, sondern von seinem Nachfolger. Aber das musstest Du wahrscheinlich einfach mal (wieder) los werden.
…Das sollte man sich in einer oder zwei Wochen rein finden, spätestens nach einem halben Jahr.
Bis dahin hast Du den Nachfolger mit Verweis auf Stefanovic und Co. hier schon gekillt.
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Keine Ahnung ob das hier reinpasst, aber ein extra Thread dafür wäre extrem übertrieben.
Ich habe mir mal den Spielplan von ALBA angeschaut und musste festellen das er vor den Playoffs, zum Ende der Hinrunde schon eine Art “Vorplayoffrunde” , quasi einen “Monat der Wahrheit” bringt wo ALBA direkt vor den Playoffs zeigen kann wo man steht.
Ab Mitte März gehts es nämlich 1 Monat lang über 8 Spiele gegen 6 Playoffteams.
Zuhause vs Braunschweig, Franfurt auswärts, daheim vs Brose, auswärts bei den Drachen, at Home vs Gießen, danach 2x auswärts bei Bremerhaven und Göttingen und zum Abschluss der Hauptrunde in der o2 World gegen Tübingen.
Wenn es gut läuft, holt man sich in diesen Spielen Selbstvertrauen für die Playoffs und sichert sich noch eine gute Hauptrundenplatzierung, da es fast immer gegen direkte Konkurrenten geht. Zudem könnte man auch ein paar kleine Ausrufezeichen setzen nach dem Motto “Mit uns ist doch zu rechnen!”
Läuft es schlecht (wonach es derzeit eher aussieht) verspielt ALBA schon vor den Playoffs eine gute Ausgangsposition, evtl. sogar das Heimrecht und dürfte die Saison zu diesem Zeitpunkt schon abhaken.
Gleich am Anfang sind 3-4 Niederlagen in Folge im Bereich des Möglichen. Zeigt man in diesen Spielen weiterhin extreme Schwächen in der Defense und Einstellung, dürften wir in den Playoffs nicht mehr als Snacks für die Gegner sein.
Falls man also noch was tun möchte auf dem Trainer/Spielermarkt wäre es sicher ratsam es vor diesem “Monat der Wahrheit” zu tun.P.S. Das PokalTop 4 hab ich außen vor gelassen da ich 1. Keinen sportlichen Wert, sondern nur eine Mehrbelastung der Spieler in diesem BananenPokal sehe und 2. Nicht damit rechne das ALBA sich für das Top4 qualifiziert da die vollkommen “zufällige Auslosung” sowieso ein Auswärtsspiel(gleichbedeutend mit einer Niederlage, wenn man die Auswärtsauftritte von ALBA bisher gesehen hat) für Berlin ergeben wird.
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Läuft es schlecht (wonach es derzeit eher aussieht) …
Selektive Wahrnehmung?
Fakten? Auswärtsbilanz; 4:5, Letzten 10 Spiele: 5:5, Alle aktuellen Playoffteams haben einen besseren record in den letzten 10 Spielen.
ALBA mag zwar die 2. effektivste Offense in der Liga haben, aber dafür sicher eine der, wenn nicht die mieseste Defense der Playoffkandidaten.
Würdest du das als “es läuft gut” beschreiben? -
Offtopic:
Die BB Bamberg haben jetzt ein iPhone-App.
Das kann Alba ja wohl nicht auf sich sitzen lassen!
Bitte nachziehen -
Mal eine Anmerkung zur Tabellensituatiion:
Frankfurt und Alba sehe ich auf Augenhöhe, die sind nur vor uns, weil sie mehr Heimspiele (11) als Auswärtsspiele haben ( 8 ).
Die Skyliners haben zudem eine schlechtere Auswärtsbilanz als Alba.
Also Auswärtssieg in der Rückrunde und man sollte vorbei sein.
Die Dragons werden da schwieriger…Zu LP:
Ich bevorzuge seinen Systembasketball.
Mit dem aktuellen Kader fehlt zwar die Konstanz, allerdings nur, seit wir mit Verletzungssorgen zu kämpfen haben. Natürlich kann und muss Alba das kompensieren können, ich halte die jetzige Situation aber dennoch für nicht vergleichbar mit der, vorangegangener Saisons.
Was LP sich vorwerfen lassen muss, ist, dass er aus dem Kader nicht oft genug das Nötige herausholt. Die Mannschaft muss gerade in schwierigen Situationen öfter wollen.
All dies ist abstellbar, braucht aber Zeit. Diese Zeit sollte auch in Anspruch genommen werden.
Es kann sein, dass dies gelingt, dann wäre ein jetziger Trainerwechsel das Falsche. Alba hat noch immer das Zeug, Meister zu werden.
Können die aktuellen Macken auch mit vollständig fittem Kader am Ende der Saison nicht abgestellt werden, muss LP gehen.
Er wird das wissen und deshalb nichts unversucht lassen, die Mannschaft in die Erfolgsspur zurückzuführen.Fazit: Ein Trainerwechsel wäre mir schlicht zu riskant. Ich halte es für wahrscheinlicher, dass LP die Mannschaft stabilisiert, als dass ein neuer Mann so schnell und erfolgreich eingreift.
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Mal eine Anmerkung zur Tabellensituatiion:
Frankfurt und Alba sehe ich auf Augenhöhe, die sind nur vor uns, weil sie mehr Heimspiele (11) als Auswärtsspiele haben ( 8 ).
Die Skyliners haben zudem eine schlechtere Auswärtsbilanz als Alba.
Also Auswärtssieg in der Rückrunde und man sollte vorbei sein.
Die Dragons werden da schwieriger…Zu LP:
Ich bevorzuge seinen Systembasketball.
Mit dem aktuellen Kader fehlt zwar die Konstanz, allerdings nur, seit wir mit Verletzungssorgen zu kämpfen haben. Natürlich kann und muss Alba das kompensieren können, ich halte die jetzige Situation aber dennoch für nicht vergleichbar mit der, vorangegangener Saisons.
Was LP sich vorwerfen lassen muss, ist, dass er aus dem Kader nicht oft genug das Nötige herausholt. Die Mannschaft muss gerade in schwierigen Situationen öfter wollen.
All dies ist abstellbar, braucht aber Zeit. Diese Zeit sollte auch in Anspruch genommen werden.
Es kann sein, dass dies gelingt, dann wäre ein jetziger Trainerwechsel das Falsche. Alba hat noch immer das Zeug, Meister zu werden.
Können die aktuellen Macken auch mit vollständig fittem Kader am Ende der Saison nicht abgestellt werden, muss LP gehen.
Er wird das wissen und deshalb nichts unversucht lassen, die Mannschaft in die Erfolgsspur zurückzuführen.Fazit: Ein Trainerwechsel wäre mir schlicht zu riskant. Ich halte es für wahrscheinlicher, dass LP die Mannschaft stabilisiert, als dass ein neuer Mann so schnell und erfolgreich eingreift.
Bei einem Team, welches Zuhause ungeschlagen ist, von einem Auswärtssieg auszugehen ist schon ein wenig blinder Optimismus oder?
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Optismusmus ja, blind nein.
Hier mal die Gegner:
Düdo
BHV
BRS
Gieß
Lubu
Tüb
MBC
Trier
Bayreuth
OLDFrankfurt bkommt laso alle schweren Brocken noch zu Hause, deshalb natürlich auch die schlechtere Auswärtsbilanz.
Letztendlich ist die Rückrunde also der wahre Gradmesser für Frankfurt, auch wenn ich gerade hinsichtlich der Wechselgeschichten und Verletzungen die beachtliche Leistung nicht in Frage stellen möchte. -
ALBA am Scheideweg
Ich finde den Berliner Trainer komisch…was ist denn aus der guten alten Nachwuchsschmiede Lichterfelde geworden? Früher musste sich Alba keine deutschen Spieler suchen, die sind aus Lichterfelde gekommen und wer sich für gut hielt und was werden wollte, der ist nach Lichterfelde! Heute verpflichtet Alba Spieler, Nationalspieler, die entweder ihre beste Zeit schon lange hinter sich haben oder die einfach zu Lasten von amerikanischen Söldnern kaputt gemacht werden. Ein Bryce Taylor, sichlerlich ein guter Spieler, aber für Berlin nicht gut genug - so einen Spieler kann man mit einem deutschen ersetzen!
Man braucht einen Neuanfang! Geld ist in Berlin vorhanden, mehr als anderswo!
Aber dieser Neuanfang wird nicht kommen. Die Berliner haben starke Einzelspieler, wenn die es in die POs schaffen, dann müssen die erst mal geschlagen werden. Von der Qualität her, traue ich nur Berlin oder FFM mit DeShaun Wood zu, dass sie eine PO-Serie gegen Bamberg gewinnen.
Gewinnt Berlin den Europapokal geht das Drama weiter wie bisher! -
ALBA am Scheideweg
Ich finde den Berliner Trainer komisch…was ist denn aus der guten alten Nachwuchsschmiede Lichterfelde geworden? Früher musste sich Alba keine deutschen Spieler suchen, die sind aus Lichterfelde gekommen und wer sich für gut hielt und was werden wollte, der ist nach Lichterfelde! Heute verpflichtet Alba Spieler, Nationalspieler, die entweder ihre beste Zeit schon lange hinter sich haben oder die einfach zu Lasten von amerikanischen Söldnern kaputt gemacht werden. Ein Bryce Taylor, sichlerlich ein guter Spieler, aber für Berlin nicht gut genug - so einen Spieler kann man mit einem deutschen ersetzen!
Man braucht einen Neuanfang! Geld ist in Berlin vorhanden, mehr als anderswo!
Aber dieser Neuanfang wird nicht kommen. Die Berliner haben starke Einzelspieler, wenn die es in die POs schaffen, dann müssen die erst mal geschlagen werden. Von der Qualität her, traue ich nur Berlin oder FFM mit DeShaun Wood zu, dass sie eine PO-Serie gegen Bamberg gewinnen.
Gewinnt Berlin den Europapokal geht das Drama weiter wie bisher!1. Taylor ist wohl der Spieler bei ALBA dem man am wenigsten Allüren vorwerfen kann oder das wegen ihm ein deutscher Spieler kaputt gemacht wird. Er hat seine Rolle im Team, ist zufrieden damit, spielt unauffällig aber verdammt effektiv. Aber vor allem macht er wenig Fehler. Staiger soll sicher in diese Rolle rangeführt werden, aber aktuell kann er sie eben nicht spielen. Da wird niemand kaputt gemacht.
2. ALBA hat mehr Geld als alle anderen? Quellen?
3. Gewinnt ALBA den Eurocup, geht das Drama weiter, dann aber hat man Arguemnte für den Trainer. Zudem wäre man dann in der Euroleague und scheinbar ist es nur das, was für ALBA zählt. Der Weg dahin scheint nebensächlich. Die Frage wäre dann, ist es noch ein Drama?