Wechselbörse DB Skyliners 2010/2011
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Eine Halle am Stadtrand zu Offenbach…I like
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Immerhin näher zur City (=Skyline) als Höchst weitabvomschuss…es würde sich unter Berücksichtigung der ungefähren Flächenmäße der SAP Arena in MA (mit Parkhaus) das Areal links neben der Hyundai-Zentrale anbieten…siehe Google Earth/Maps.
Anschluss zur A661 ist da, S-Bahn hat auch nen Eingang um die Ecke.Also lieber Investor, sei DU…ja genau DU der Träger diesers “Leuchtturm-Projektes”…*g
Ich weiß, some call me mad…;-)
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Die meisten der jüngeren Amis die sich da noch etwas ausrechnen (oder: die Hoffnung stirbt zuletzt) haben entweder Vertätge die nur für die Laufzeit der Saison gehen - dann können sie sich im Sommer in den Camps präsentieren - oder aber sie lassen sich eine entsprechende Klausel in den Vertrag schreiben das eine mögliche NBA-Option immer offenhält und Summeleague-/Camp-Teilnahmen erlaubt.
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Die Halle von der westlichen Peripherie an die östliche zu verpflanzen, halte ich jetzt nicht für den großen Wurf. Auch wenn natürlich richtig ist, dass der Kaiserlei zumindest innenstadt-näher liegt als die Ballsporthalle und vor allem mit dem ÖPNV besser erreichbar ist. Ein “Leuchtturmprojekt” für die Region? Na ja, zumindest für Offenbach
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Die Lage am Kaiserleikreisel ist deutlich besser als Höchst. Interessant ist, das die Projektierte Lage zum Großteil auf Offenbacher Gebiet liegt, nur ein kleinerer Teil liegt in Frankfurt. Wenn das mal nicht zu Problemen bei eingen Fans führt
Da ich im Westen wohne, ist mir zwar der Weg zur BSH lieber, aber ich kann trotzdem mit ner Lage im Osten sehr gut leben, wenn sie dann kommt. Naher S-Bahn Anschluss, Autobahn direkt da, bald auch die neue Mainbrücke zur Hanauer Landstraße, genug Platz. Es gibt eben keine Innenstadtnahes Gebiet, wo sonst für so eine Halle Platz wäre. Denn da sowas ja eh schon ein Minusgeschäft zu sein scheint, muss wenigstens das Grundstück günstig sein. -
@Fizgig: Doch, doch…es gibt ein solches Gelände und ich gucke täglich drauf.
Im Europaviertel vis-a-vis der Festhalle (was wohl auch Scheiterungsgrund Nummer 1 ist).
Optional noch das “unendlich” große Gelände vom alten Güterbahnhof nahe Rebstock…Aber gut, wenns dann Kaiserlei wird bzw. werden sollte…OK…:-)
Dann werden die Stadtgrenzen um die Halle rumgezogen und eine Exklave gegründet…passt schon…*g -
@ MAG
AMEN auch ich kucke da täglich drauf….
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Tja MAG, aber dieses Gelände wird in nächster Zeit meint dem Main Plaza bebaut werden, Baugenehmigung ist schon erteilt und Baustelleinrichtung wird wohl bald erfolgen. Ich hätte mir das auch gern dort gewünscht, aber die Stadt wollte nicht. Alternativ könnte ich mir auch eine Halle im Rebstock Gelände vorstellen, da gibts das MesseParkhaus, bald ne U-Bahn und die Autobahn ist auch Nahe dran. Aber Leider wird da wohl auch nix draus. Also lieber Offenbach als garnicht.
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Alternativ könnte ich mir auch eine Halle im Rebstock Gelände vorstellen, da gibts das MesseParkhaus, bald ne U-Bahn und die Autobahn ist auch Nahe dran. Aber Leider wird da wohl auch nix draus. Also lieber Offenbach als garnicht.
Ok ok, agree…dann besser OF (Halb-F) als gar nicht…;-)
Aber ob in dieser Sache “jemals” noch was passiert, das bleibt abzuwarten.
Ist ja nicht das erste Interview, in der eine Entscheidung angekündigt wird, die bisher immer noch auf sich warten lässt… -
Nunja, es scheint halt das Jahr der Entscheidung zu kommen, was die Halle angeht. Die FAZ berichtet, das sich Frankfurt mit um die Ausrichtung der Basketball WM 2015 bewirbt und da braucht man die neue Halle. Im Gespräch sind das Gelände am Kaiserlei sowie der Umbau der Eissporthalle, dafür wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt. Wegen des Zeitdrucks muß noch in diesem Jahr einen Entscheidung passieren.
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Ich sehe der Sache recht skeptisch entgegen.
Einerseits komme ich aus Hofheim und fahre zur Ballsporthalle mit dem Auto 15 Minuten (Fahrrad ist auch im Bereich des machbaren). Das würde also für Leute wie mich, die schon fast aus Wiesbaden kommen vergleichsweise ein riesen Weg ausmachen.
Das dann auch noch Handball und Ice-Hockey gespielt wird finde ich auch nicht so toll, da man somit eine wesentlich größere Fläche bräuchte, was meistens den “Hexenkessel-Faktor” um einiges verschlechtert.
Aber meine Telekom-Dome-nur-in-blau-Vorstellung wird wahrscheinlich sowieso nicht machbar sein.
Für die Zukunft des Klubs und ein paar Tausend mehr in der Halle nehme ich das aber gerne auf mich.
Ich lasse ich dann erstmal überraschen. -
wenn das so stimmt, is es richtig, richtig bitter:
Vom Tisch ist die Idee einer Multifunktionsarena direkt neben der Commerzbank-Arena. „Wir waren sehr weit mit den Planungen dort, haben im Zuge der Finanzkrise aber Investoren verloren“, machte Frank deutlich.
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@Prospect: Das Zitat ist aber auch ein wenig älter…;-)
Der Standort am Stadion ist leider schon länger aus dem Rennen…wäre auch genial gewesen und funktioniert ja auch logistisch gesehen, wie man an den Beispielen Hamburg (imtech Arena / o2World HH) und Nürnberg (easycredit Stadion / Nürnberg Arena) sehen kann.Wenn Frankfurt als “Sportstadt” sich wirklich als einer der Spielorte für 2015 bewerben will, dann braucht es wirklich eine baldige Entscheidung - am Besten noch in diesem Halbjahr, spätestens Q3.
Nur so als Hintergrundinfo:
Bauzeit ColorLineArena HH (jetzt o2World HH) = 1,5 Jahre und ca. 83 Mio €
Bauzeit ISS Dome Düsseldorf = 1,5 Jahre und ca. 70 Mio €
Bauzeit o2World Berlin = 2 Jahre und ca. 165 Mio €
Bauzeit SAP Arena Mannheim = 3 Jahre (!) und ca. 70 Mio €
[Daten lt. wikipedia]Rechnet man von heute also ca. 2,5 Jahre drauf, sind wir schon in 09/2013…und um die Abläufe in einer neuen Halle in den Gang zu bekommen braucht es bestimmt auch noch Mal ein gutes Jahr.
Anpacken!
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1.: … komme ich aus Hofheim … für Leute wie mich, die schon fast aus Wiesbaden kommen …
…
2.: … Das dann auch noch Handball und Ice-Hockey gespielt wird finde ich auch nicht so toll … Aber meine Telekom-Dome-nur-in-blau-Vorstellung wird wahrscheinlich sowieso nicht machbar sein.ad 1: Na nun lass mal die Kirche im Dorf, oder von mir aus in Hofheim.
ad 2: Du sagst es ja selbst, Éine Hallenplanung ist schon bei Auslegung für die drei genannten Sportarten ein Ritt auf der Rasierklinge. Das Ganze nur für eine Sportart wäre ja ein wirtschaftlicher Irrsinn.
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Nur für den Sport, also Bundesliga Basketball und untere Ligen Handball/Eishockey, da macht eine Halle, welche über 100 Mio kosten wird absolut keinen Sinn! ABER, wenn die Stadt mit den größeren Metropolen in Deutschland und Europa mithalten will, und auch ein ähnliches kulturelles Angebot haben möchte, dann lohnt sich die Überlegung. Die Festhalle ist wegen der miesen Akustik nun mal nicht für gescheite konzerte geeignet, auch wenn dort viele statt finden. Ich habe noch kein einziges dort erlebt, bei dem ich gesagt habe, dass es gut geklungen hat!
Außerdem verdienen auch die Konzertveranstalter und sonstige Eventveranstalter mehr, wenn sie zusätzliche Premiumspakete verkaufen können, mit Loge, Restaurant etc.
Allgemein ist es für eine Stadt wie Frankfurt schon fast eine “Pflicht” sich um ein solches Projekt zu kümmern…und das meine ich zunächst einmal unabhängig vom Basketball! -
Das sehe ich ähnlich wie Lamb. Die Halle muss funktionieren mit Basketball, nicht durch Basketball. Auch die Idee einer RegionenHalle mit Einbezug der umgebenden Gemeinden sehe ich als positiv an. Leider wird so eine Halle aber eben nicht so perfekt zu Basketball passen wie z.B. in Bonn. Aber es muß doch möglich sein, eine Halle so zu bauen, das man ein Eishockeyfeld reinbekommt und trotzdem noch genug steile Tribünen hinter den Körben bauen kann.
Ich verzichte auch gerne auf Schönheit wie in Berlin, wenn dadurch ein paar Euro gespart werden. 100 Millionen soll die Halle kosten, für 12.500 Zuschauer. Wenn es dazu keine Eishockey Trainingshalle gibt, kann man nochmal 14 Millionen sparen und bewegt sich da beim Niveau von SAP Arena, ISS Dome oder O2World Hamburg.Wichtig ist, das es dieses Jahr verbindliche Zusagen seitens Politik und Wirtschaft gibt. Es scheint so, das die Fanaktion der Skybembels in soweit etwas Bewegung in die Sache gebracht hat, das sich Sportdezernent Frank genötigt sah, zum Pressetermin der Skyliners zu erscheinen und dort etwas zur Hallefrage zu sagen, obwohl die meisten Politiker vor der Kommunalwahl in Deckung gehen.
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Je länger ich nachdenke, um so weniger will mir in den Kopf das eine Halle am Waldstadion (ja, ich sage noch Waldstadion) nicht machbar war/ist.
Bei der Lage, nähe Flughafen/Stadion/City/Verkehrsanbindung muss doch jeder Investor $$$ sehen.
Währe doch ein Traum: Du verbringst den Samstag mit 15:30, Fußball Bundesliga, nach Abpfiff 5 Minuten Fußmarsch zur neuen (Fraport)Halle, dann um 18:00 Bundesliga Basketball.
Und 2013 werden am gleichen Tag die Eintracht und die Skyliners Deutscher Meister und feiern zusammen auf dem Aussengelände (unter einem Zelt) zwischen Waldstadion und (Fraport) Halle. -
Aber es muß doch möglich sein, eine Halle so zu bauen, das man ein Eishockeyfeld reinbekommt und trotzdem noch genug steile Tribünen hinter den Körben bauen kann.
@SGErules
ich wollte nur mal zum Ausdruck bringen, dass die Ballsporthalle für einige doch nicht so schlecht ist, wie es manchmal scheint und dass nur für die Skyliners eine Halle gebaut wird, halte sowieso für ein Luftschloss. -
@Rinaldo: Ein Traum…schade, das es neben dem (ja ich sage es auch) Waldstadion nicht geklappt hat!
Wäre wesentlich einfach direkt vom 40er rüber in die Halle zu kommen, als erst rüber nach Höchst zu gurken…;-)Die Halle MUSS multifunktional sein, das ist doch klar - sonst braucht man das Projekt gar nicht weiterverfolgen.
Und die Größe a la ISS Dome (und auch das Design) wäre schon absolut OK!
Dazu dann noch die Tribünen wie auf dem Link in Zadar…feddisch!Da das Gelände Kaiserlei ja nun mittlerweile ein offenes Geheimnis ist, welche könnten denn die anderen von Frank vorgesehenen Plätze sein?
- Alter Güterbahnhof Rebstock / Europa-Allee?
- Leonardo-Da-Vinci- Allee an der A648?
Bei beiden Standorten wäre der Partner Rebstockbad (BBF) ja genau um die Ecke…;-) Synergieeffekt! *g
Und die Infrastruktur ist komplett neu (inkl. ÖPNV!)
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Ist bei der Leonardo-Da-Vinci- Allee eine S-Bahn Station??? Würde sonst eher rausfallen.
Das es eine Mutifunktionshalle wird steht (denke ich) ausser Frage. Ich glaube die Kaiserlei-Lösung wird es sein da man evtl. auch Kosten auf die Nachbarn aus Offenbach abwältzen kann.
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@MAG:
Nein, aber die Straba 17 fährt dorthin (Endhaltestelle beim ibis-Hotel)…ach ja, Hotels hat es auch genug dort (ibis, Radisson, etc.).
Aber mit der Kaiserlei-Lösung könnte ich auch sehr gut leben!
könnte auch mit beiden lösungen leben
Kaiserleikreisel
für mich ist es ein Katzensprung dahin
Leonardo-Da-Vinci- Allee
da brauch ich auch net länger als zu ballsporthalle. mit der Straßenbahn-Linie 17 bis zu Endhaltestelle REBSTOCKBAD
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Bei aller Euphorie… Vergesst das Wesentliche nicht: Die Finanzen.
Wer soll denn die 100 Mios stemmen?
1. Die Stadt Frankfurt Keine Chance, Frankfurt hat kein Geld. Und selbst wenn das Geld da wäre, würde es an anderer Stelle wesentlich nötiger gebraucht werden.
2. Ein privater Investor? Höchst utopisch. Denn für denn gilt (so es kein Hopp o.ä. ist), daß die Halle eine Mindestrendite abwerfen muß. Und die darf nicht bei 2-3% liegen
3. Der neuen Sponsor? Noch utopischer.
4. Ein offener Immobilienfonds Keine Chance aufgrund des Marktumfeldes, der Art des zu finanzierenden Objektes, sowie der kaum zu erzielenden Mindestrendite
5. Ein geschlossener Immobilienfonds Theoretisch möglich, aber eher sehr unwahrscheinlich. Denn hier sollte die Mindestrendite noch höher liegen und ein solches Projekt wäre nur zu verkaufen, wenn Du über 10-15 Jahre gesicherte (!!!) Mieteinnahmen hastWo also soll das Geld herkommen? Diese Frage hätte ich gerne beantwortet.
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Ganz genau, Schmiddi.
Wer bringt den Zaster bei, um die Halle zu bezahlen. “Schön” rechnen können viele Männer und Frauen in den Amtsstuben.
Handball in der 2. Liga hat sich aktuell verkalkuliert. Die HSG dümpelt irgendwo in den Abstiegsniederungen rum.
Eishockey spielt um den Aufstieg in die Oberliga, wo Bad Nauheim und die Kassel Huskies warten. Sponsoren aktuell? Die üblichen Verdächtigen: Mainova, Sportsstadt Frankfurt, VGF und GasUnion (Anteilseigner sind mehrere Stadtwerke, u. a. die Mainova)
Sportangebot bei den Lederbuben aus Offenbach?
Bleiben die Skyliners, die aktuell nen Hauptsponsor suchen. Für 10 Logen, die von mir aus 100.000 € bringen? Aber es gibt ja ein Gutachter, der die wirtschaftliche Tragfähigkeit einer solchen Investition ausrechnet. Wenn, dann … werden die Defizite “sozialisiert” oder es ist eine echte “gewinnbringende” Investition. Für mich hätte es Charakter, Stil und würde von Größe zeugen, wenn die Stadt einen solchen Haushaltsposten ganz genau und kritisch beäugt. Nicht nur die verteufelten Manager in den Vorstandsetagen haben sich redlich und “nachhaltig” zu verhalten, sondern auch die Politiker über die Wahlperiode hinaus
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Nunja, wir haben ja schon so ein Ding in der Stadt, was von Steuergeldern gebaut wurde und es nennt sich Waldstadion.
Die Finanzierung ist natürlich der Knackpunkt. Aber warum muss es 1 Investor sein? Kann doch ne Kombi aus öffentlich und privat sein. Denn die Stadt hat ja auch Nutzen von so einer Halle. Wichtig ist, das die Halle auch für die Vereine bezahlbar bleibt und mehr Geld in Budget bringt, als sie an Miete kostet (siehe Bonn).Der Rebstock wird wohl kein Ort sein, wo die Halle hinkommt. Bei den Spekulationen wurde auch gesagt, das ein möglicher Standort nicht in FFM liegt, also vielleicht Eschborn?
Das es Ausziehtribünen gibt, ist mir schon klar. Das Problem ist aber, das das Eishockeyfeld im Verhältnis zum Basketballfeld soviel länger ist, das die ausgefahrenen Tribünen hinter den Körben im unteren Bereich sehr flach sind. Und da gerade hinter den Körben die HardcoreFans sind, finde ich das immer sehr schade, wenn es da so flach wäre. Meiner Meinung nach müssten die Tribünen an den Kopfseiten für Eishockey sehr hoch anfangen und steil sein, so das für Basketball immer noch ein ordentlicher Winkel zustande kommt. Berlin ist okay, was das angeht, aber gehts vielleicht noch besser, ist meine Frage.
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die löwen müssen erstmal in der ersten liga wieder spielen wenn sie die neue hallen nutzen wollen. bis dahin werden wohl die skyliners alleine die halle nutzen. solange die nur oberliga (gott sei dank sind sie aufgestiegen ) und zweite liga spielen reicht die eispsorthalle für sie aus. ausserdem glaub ich nicht das sich die löwen, wie sie jetzt heissen, noch nicht auf die neue halle stürzen werden. die ganzen topspiele werden sicherlich in der neuen halle gepsielt
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Oder ein völliger Neubeginn - warum nicht in Mannheim? Den Weg nehme ich auch gerne auf mich, um langfristig Spitzenbasketball zu sehen.
Daniel Hopp gibt als Geschäftsführer der SAP-Arena auf die Nachfrage, ob man sich in der SAP-Arena noch ein Basketballteam vorstellen könnte, eine ziemlich klare Absage: Deutschlandfunk Sportgespräch vom 13. März 2011 mit Daniel Hopp (ab ca. 21:00 min).
Es ist schade, aber in der Rhein-Neckar-Region hat sich der Basketball auch einige Chancen vergeben …
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Selbst wenn Du eine Kombi aus Stadt und privaten Investoren wählst, läuft die Sache nicht. Warum?
1. Die Stadt Frankfurt hat kein Geld und wird sich sehr genau überlegen, ob sie für die paar Frankfurter Fans der Skyliners (denn ein Großteil der Besucher stammt NICHT aus dem Stadtgebiet Frankfurt, sondern dem Umland) Abermillionen von Euro investiert. Dann lieber in KiTas, soziale Projekte etc. investieren.
2. Auch die Stadt Frankfurt müßte diese Halle finanzieren. Und welche Bank gibt aktuell Geld für ein solches, hochriskantes Projekt? Falls aber finanziert wird, dann mit fettem Risikozuschlag auf der Zinsseite.
3. Auch wenn ein privater Investor nur einen Teil der Finanzierung übernähme, erwartet er immer noch eine Mindestrendite. Gehen wir mal von einem Finanzierungsvolumen der privaten Seite von 50 % (50 Mio Euro) aus. Nehmen wir außerdem an, daß eine Mindestrendite von 4 % erzielt werden soll (bei geschlossenen Fonds müßte sie noch höher liegen). Und unterstellen wir weiterhin, daß die öffentliche Hand vollkommen auf eine Rendite verzichtet (Ist zwar Quatsch, aber okay). Dann müßte diese Halle (einfach dargestellt!), nach Abzug aller Kosten (!!!), wie Instandhaltung, Bewirtschaftung, Verwaltung, Mietausfallwagnis etc.) 2 Mio Euro pro Jahr erzielen!! Das heißt knapp 5.500,- € Euro pro Tag. Wenn nun aber die öffentliche Hand die gleiche Rendite erwartet, dann muß Du schon pro Jahr ein Ergebnis von 4 Mio (11.000,- pro Tag) erzielen!!! Und sollte eine geschlossener Fonds dieses Projekt finanzieren (was er aber nicht tun würde, weil es viel zu riskant ist), dann müßte die Rendite sogar noch einiges höher liegen.
Ihr könnt spekulieren wie Ihr wollt, das Teil muß finanziert werden UND sich rentieren. Und wie das gehen soll, konnte mir bislang noch niemand überzeugend darlegen.
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@Alan: Du magst mit deiner Renditerechnung Recht haben, das ist auch wirklich das zentrale Problem.
Was ist nicht gelten lasse, ist, das die Stadt kein Geld hat. Sie investiert 25Mio ins Stadion am Bornheimer Hang, weitere Millionen ins Stadion am Brentanobad, hat für viele Millionen das Waldstadion gebaut. Für Fussball scheinen solche Summen wohl da zu sein, warum dann nicht für Basketball/Eishockey/Handball/Kultur/Konzerte? -
Du hast nun mal bei Fußballstadien auch ganz andere Massen, die da unterhalten werden. Das darfst Du nicht vergessen. Und
vielleicht spielt auch ja der Aspekt mit, daß Skyliners und Eishockeyclusb nicht Vereine im klassischen Sinne darstellen, sondern mehr oder minder Unternehmen des “Showgeschäfts”, die keinen breiten Unterbau haben und deren vermögende Besitzer irgendwo im Taunus, oder, wie früher bei den Lions, im Kreis Offenbach wohnen, und deren Besucher (wie im Falle Skyliners) mehrheitlich wohl nicht in Frankfurt wohnen.
Ein weiterer Punkt ist vielleicht auch der, daß Fußball eine relativ stabile Größe in Sachen Planungssicherheit darstellt. Bei BB/Eishockey ist das eher nicht so.Handball in F. kannst Du getrost vergessen. Eines aber nicht, daß Frankfurt in Frankfurt in Sachen Kultur einen der höchsten Etats in Deutschland hat (und das ist auch sehr gut so).
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Nur passt das Beispiel Fussball eben nur auf die Eintracht und nicht auf FSV oder FFC. Versteh mich nicht falsch, ich finde den Ausbau vom Volksbank Stadion gut und auch das was am Brentanobad getan wird. Mein Argument ist nur, wenn schon in das dritte Fussballstadion investiert wird, dann bitte doch auch in die anderen Randsportarten. Das die Club keine Vereine waren laß ich so nicht ganz gelten, denn beide hatten oder haben auch einen Vereinunterbau dabei, klar bei den Skyliners erst seit 2 Jahren, aber da tut sich was. Die Stadt soll ja auch nicht die Halle bauen, aber den Bau möglich machen.
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Und wie soll sie es möglich machen? Indem sie einem Investor ein Grundstück schenkt? Und selbst wäre es mehr als fraglich, ob die Halle genug Rendite abwirft….
Ich würde halt einfach mal gerne die Kalkulation sehen (und ich kenn mich mit sowas aus… )
Bislang sind das alles nur Luftschlösser… -
Das Restprogramm der Skys sieht ja vermeintlich relativ easy aus:
MBC (A)
Hagen (H)
Trier(A)
Bayreuth(A)
Bonn (H)
Ludwigsburg(A)eigentlich sollte man dann trotzd Niederlage gegen Berlin den zweiten Platz sichern können. Eigenlich sollte man von den Spielen keines mehr verlieren. Ist das auf dem Weg in die Play-offs von nachteil, dass man gegen keines der Top Team spielt?
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Ich weiß nicht, ob das ein Nachteil ist.
Denn sagen wir, die Skys würden in den letzten drei Spielen Alba, Bamberg und die Dragons aus der Halle schießen. Dann würde man zwar mit gutem Gefühl in die Play-offs gehen, aber womöglich wegen Überheblichkeit in der ersten Runde gegen Trier/Ludwigsburg rausfliegen.
Spielt man in den letzten Spielen aber gegen Teams, dien och mit größtem Aufand versuchen in die Play-offs zu kommen (wie jetzt bei und Bonn(Ludwigsburg). Dann kassiert man vielleicht noch eine Lehrreiche Niederlage. Das hat sich ja in den letzten Jahren gezeigt, dass Teams, die ihr letztes regular season-Spiel vergeigt haben oft in den play-offs besser aussehen. -
Das man keines der lezten 6 Spiele verliert finde ich unrealistisch. Ich finde es auch nicht schlimm gegen z.B. Bonn oder den MBC zu verlieren. Für diese Teams geht es (jedenfalls zum heutigen Zeitpunkt) noch um richtig viel!!!
Babbelnet hat die Befürchtung das man den Rest der Saison zu lässig angeht, aber ich denke genau das wird nicht passieren. Und sollte man nochmal stolpern…… Gordie wird uns schon wieder aufhelfen. -
Das Restprogramm scheint einfach - ist es aber nicht.
Besonders mit Trier und Lubu in Richtung Playoffs und Bayreuth und MBC in Richtung Tabellenende sind noch richtige Klopper dabei.
Aber ich denke, das es an der Motivation nicht liegen sollte - denn da werden Gordie und “Medienprofi” (*g) Klaus schon die richtigen Worte finden.Allerdings sollten wir einmal…ein ALLEREINZIGES Mal am Wochenende auch Mal für Bamberg die Daumen drücken im Spiel gegen ALBA…
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Ich glaube um den 2. Platz müsst ihr euch keine Sorgen machen. Selbst wenn ihr 1 Spiel verliert (was bei dem Restprogramm nicht passieren muss), müsste ALBA alle Spiele gewinnen, was sehr, sehr unrealistisch ist. Sie spielen nämlich u.a. noch gegen Artland, Bamberg, Göttingen. Alleine da kann es schon 2 Niederlagen geben.
Artland die 2 Niederlagen hinter euch sind (wer hat da eigentlich den direkten Vergleich?) müssten ebenfalls alle Spiele gewinnen und ihr noch 2x verlieren, was ich für fast ausgeschlossen halte. -
Wirklich Sorgen machen wir uns nicht.
Woran ich und MAG (oder korrigiere mich wenn ich falsch liege) immer wieder appelieren ist:
den Fokus nicht zu verlieren was aber bei dem Restprogramm (und unserem Gordie) wohl nicht der Fall sein wird.