Wechselbörse DB Skyliners 2010/2011
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… und ich sehe für die Skyliners nur eine beschränkt rosige Zukunft. Da meiner Meinung nach aufs falsche Pferd gesetzt wird.
Ich hoffe einfach, dass es einen oder mehrere Sponsoren geben wird…
und die Frankfurter sollten sich mal darauf besinnen, dass es nicht nur Fußball gibt
…die Bayern machen es ja gerade in großem Stil vor.
Außerdem muss ich hier einfach mal sagen, dass GW im Bereich der Sponsoren bislang ja nun wirklich keine schlechte Arbeit geleistet hat.
Sind wir also nicht ganz so pessimistisch und hoffen, dass das Jahr reicht, um neue Sponsoren zu finden. -
Für mich geben die Skys kein klares Profil ab. Ist alles ein wenig diffus. Mehr VIP-Logen. Neue Halle. Teilbesetzte Ränge. Pro B. Eintracht. Grundschule. DB zieht zum Teil zurück. Offene Trikotbrust (wobei ich die auch nicht nehmen würde, da sie werbetechnisch rein gar nichts bringt). Mal Europa. Dann wieder nicht. Neuer Trainer. Mir fehlt die klare Positionierung. Es wird zuviel auf Nebenkriegsschauplätzen gekämpft. Aber wahrscheinlich seh ich das zu kritisch. Einfach mal abwarten was so in nächster Zeit passiert.
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Für mich geben die Skys kein klares Profil ab. Ist alles ein wenig diffus. Mehr VIP-Logen. Neue Halle. Teilbesetzte Ränge. Pro B. Eintracht. Grundschule. DB zieht zum Teil zurück. Offene Trikotbrust (wobei ich die auch nicht nehmen würde, da sie werbetechnisch rein gar nichts bringt). Mal Europa. Dann wieder nicht. Neuer Trainer. Mir fehlt die klare Positionierung. Es wird zuviel auf Nebenkriegsschauplätzen gekämpft. Aber wahrscheinlich seh ich das zu kritisch. Einfach mal abwarten was so in nächster Zeit passiert.
Im Prinzip hast Du bei vielen Dingen recht. Ich gehe mal auf Deine Punkte ein:
Vip-Logen, neue Halle, Teilbesetzte Ränge: So schlecht sind die Ränge ja nicht besetzt, das Ticketing funktioniert grundsätzlich. Aber es wird nicht das Publikum angesprochen, das eine Halle kurzfristig auch mal ausverkauft macht - eher das Publikum, das eine bezahlte Karte auch mal verfallen läßt, weil die Sonne gerade scheint (Incentive, etc.). Ich wünschte mir, die Skyliners würde sich da bewegen. Aber bei der derzeitigen Auslastung scheint der Leidensdruck in diese Richtung gering zu sein. Es geht schließlich nur um relativ wenige Karten in den Oberrängen und nahe der gegnerischen Fans. Immerhin wir die Gruppe der “normalen” Fans langsam aber kontinuierlich größer. Mehr Vip-Logen sind notwendig, das bezweifelt eigentlich niemand. Und wenn eine neue Halle greifbar ist, wäre es töricht, nicht zuzugreifen. Aber nur darauf zu warten, im Zweifel Jahre, macht keinen Sinn. Die Ballsporthalle biete Optimierungspotential, das auch parallel zu anderweitigen Hallenplänen genutzt werden sollte.
Pro B, Eintracht, Grundschule, e.V.: Die Grundschule scheint ja ein allgemeines Programm der Liga zu sein, die Skyliners sind ja nicht die einzigen. Bei den Schule ist es ja auch sehr beliebt … ob es allerdings Einfluß auf den Zulauf zu Vereinen hat - da würde ich mir eine offene und ehrliche Analyse wünschen. Aber selbst wenn der nachwuchseffekt gering ist - es bleibt die Werbung für den Sport und die Schulen wollen es. Der Verein als klassischer Unterbau unter dem Profiteam ist doch genau eine der klaren Positionierungen, die Du Dir wünscht. Sie gefällt Dir nur nicht und Du bestreitest die Ernsthaftigkeit. Aber es ist eine klare Position. Mir gefällt nur die Rolle der Eintracht dabei nicht. Entweder das Pro B Team kommt zur Eintracht - oder deren Nachwuchs-Leistungssport zu den Skyliners. Die aktuelle Doppellösung ist wirklich wischi waschi. Aber selbst da: Vergleiche es mit dieser Basketballakademie mit dem komischen Namen vor ein paar Jahren und die halbgaren Kooperationen mit Langen, etc. Meiner Meinung nach geht es in die richtige Richtung, auch wenn es natürlich Schönheitsfehler gibt.
Sponsoren: Das ist halt die ungewollte Baustelle. Da muß eine Lösung gefunden werden. Insgeheim könnte ich mich auch sehr gut mit einer Situation ohne Namenssponsor anfreunden. Mit Bayern München kommt ja vielleicht auch ein Club dazu, der mich da versteht Um in die öffentlich-rechtlichen Medien zu kommen, brauchen die Teams normale Namen. So viel kann kein Namenssponsor zahlen, um das auszugleichen. Es gibt natürlich Ausnahmen mit unauffälligen Namenssponsoring wie Alba.
Trainerwechsel: Also ich empfinden einen Trainerrauswurf nach dem Pokalfinale als sehr klares Statement - insbesondere auch, weil es auch bei einem gewonnenen Titel so gekommen wäre. Wobei es natürlich ein Gag der Geschichte ist, wenn man schaut, wie Didin gerade Düsseldorf rettet (-; Aber Herbert ist der bessere Trainer. Zu Europa sage ich lieber nichts - da bin ich extrem unzufrieden. Wieder eine Saison ohne Sieg - infolge des Sparens am Kader - würde den Ruf arg beschädigen.
Deine Kritik ist zwar angebracht - aber “Deine” Nebenkriegsschauplätze sind die Positionierung der Skyliners.
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IMHO ist das Namenssponsoring durchaus sehr erfolgversprechend, aber NUR, wenn langfristig durchgeführt. Positive Beispiele gibt´s da genug: Bayer, Telekom, Alba und auch Brose ist auf dem richtigen Weg. Bei denen hat sich Rewe ja auch nicht vom Namen Brose abschrecken lassen.
Kontraproduktiv wird es nur, wenn in kurzer Zeit der Name mehrfach wechselt, siehe Paderborn, Giessen oder auch Goettingen. Die Opel Skyliners waren eine echte Marke. Klar, dass die DBS da nur langsam in Fahrt kamen. Und jetzt wo´s endlich lief, Erfolge und Aufmerksamkeit da waren, zieht sich die DB zurück… eigentlich der dümmste Zeitpunkt. Marketing und langfristig passt leider selten zusammen…
Darum würde ich mir einen Namenssponsor wünschen, der das Engagement auch Ernst nimmt.
Die DB als Premiumpartner sehe ich eher mit gemischten Gefühlen, denn das hält auch viele potentielle Sponsoren fern, wie z.B. die Commerzbank, die nach der Lionspleite ja Budget frei haben.
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Die DB als Premiumpartner sehe ich eher mit gemischten Gefühlen, denn das hält auch viele potentielle Sponsoren fern, wie z.B. die Commerzbank, die nach der Lionspleite ja Budget frei haben.
Naja, so wie ich das verstanden habe, ist die Lionspleite vielmehr u.a. Resultat des Rückzugs der Commerzbank.
Also die haben kein Budget für Sportsponsoring jetzt frei, sondern schon vor ein paar Wochen wohl ersatzlos gestrichen. -
Kontraproduktiv wird es nur, wenn in kurzer Zeit der Name mehrfach wechselt, siehe Paderborn, Giessen oder auch Goettingen. .
2000 - 2003: Avitos Gießen
2003 - 2008 Gießen 46ers
Seit 2008: LTi Gießen 46ersDas sind in einem Jahrzehnt immerhin anderthalb Namenswechsel… da sind die Opel Skyliners bzw. Deutsche Bank Skyliners natürlich mei-len-weit von entfernt…
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Ja, es gibt durchaus Beispiele, bei denen Namenssponsoring funktioniert. Aber die Liste der Namen, die sang- und klanglos verschwunden sind, ist gerade im Basketball länger. Ich lehne Namenssponsoring auch nicht komplett ab - ich finde es unschön, ein Indiz dafür, daß die normal vermittelten Kontakte in der Sportart nicht ausreichen. Und es gibt halt in den Medien und den werbenden Unternehmen Personen, die Namenssponsoring noch deutlich kritischer sehen als ich. Nun gut, beim Radsport ist es z. B. ohne wenn und aber akzeptiert, und unter den Basketballfans habe ich eine Minderheitsmeinung. Vielleicht schreibt eines Tages sogar die ARD den Namen Brose Baskets aus.
Die Skyliners sind nun in einer Situation, daß der Name mehrfach gewechselt hat. Aber immerhin sind wir die Skyliners und nicht die Baskets Für den nächsten Namenssponsor wird es schwer werden, Langfristigkeit zu vermitteln. Es müßte fast ein Unternehmen sein, daß selbst einen solchen Wert vermittelt. mmmh, da fällt mir doch glatt ein Beispiel ein: tegut… Damit wären auch gleich die Versalien weg g. Die Auswahl wirklich guter Namenssponsoren ist aber leider nicht so groß.
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Das Problem des Namenssponsors war doch, das so gut wie keine Medien den Namen geschrieben oder genannt haben. Es hiess immer nur Frankfurt Skyliners und nicht Deutsche bank Skyliners. Die Argumentation war dann immer, das man doch als “kritischer” Journalist keine Werbung für die Deutsche Bank machen will. Warum dann aber im selben Satz meist von ALBA Berlin oder BROSE Baskets gesprochen wurden, konnte mir nie jemand erklären. Auch meine ich, das zu Opel Zeiten immer von den Opel Skyliners die Rede war. Deshalb ist dieser Name auch noch bei vielen verhaftet, die nicht regelmäßig Frankfurter Basketball besuchten, aber irgendwie von dem Verein gehört haben.
Ein neuer Namessponsor wäre wünschenswert, denn er bringt dann eine entsprechende Summe Geld mit. Gern mit Regionalem Bezug, Mainova oder Fraport…aber gern auch größer. Wobei größer eben nicht besser ist. Alba und Brose sind auch Beispiele, wie lokal Sponsoren sich viel mehr mit einem Verein identifizieren, als bei großen Konzernen wie die DB oder Bayer. In Bonn fällt das für mich auch eher unter Lokalsponsoring. Ich wünsche mir also einen Sponsor, der mit Herz bei der Sache wäre. Das kann dann eben Langfristigkeit bedeuten. Oder eben einen größeren Sponsorenpool aus eher kleineren Sponsoren, dann ist man auch breiter aufgestellt, wenn einer mal wegfällt. Dann gehen wir eben als Frankfurt Skyliners in die übernächste Saison und die Presse ist auch glücklich.
Leider bietet ein Basketballclub in Deutschland nur eine begrenzte Aufmerksamkeitsfläche. Deshalb ist ja auch ein Verein wie Bayern München bei allen so willkommen, da sich alle auch mehr Scheinwerferlicht für seinen Verein erhoffen. Das ist eben dann gut für alle.
Diese Saison werden dann eben nur kleine Brötchen gebacken. Wenn sich dann doch ein neuer Sponsor für die übernächste Saison findet, werden die Skyliners das DB-Geld dann auch noch in diese Saison stecken, solange die Existenz gesichert ist…davon kann man wohl ausgehen.
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Die DB als Premiumpartner sehe ich eher mit gemischten Gefühlen, denn das hält auch viele potentielle Sponsoren fern, wie z.B. die Commerzbank, die nach der Lionspleite ja Budget frei haben.
Premiumpartner ist in diesem Falle wohl der erste Schritt zum kompletten Rückzug als “Partner”.
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Zum Thema Fraport:
Die langfristigen Ziele des Sportsponsorings für Fraport sind glaubwürdige und nachhaltige Partnerschaften, welche die Identifikation mit der Region demonstrieren. Source: Fraport-Homepage
Weitere Infos zur Fraport-Motivation gibt’s hier: KLICK!
Wer weiß, wie viele Gespräche schon gelaufen sind zwischen den Skys und Fraport. Vielleicht mag das für den Marketingpart zuständige Vorstandsmitglied einfach keinen Basketball. Oder andere halb-öffentliche Töpfe (Mainova, BBF …) wurden stattdessen angezapft. Keine Ahnung. Eigentlich müsste aus regionaler Sicht etwas möglich sein.
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Spiel um Champions Cup am 25. September
Köln (SID) - Das Spiel um den Champions Cup zwischen dem deutschen Basketball-Meister Brose Baskets Bamberg und Vizemeister sowie Pokalsieger Skyliners Frankfurt wird am 25. September um 20.05 Uhr (live in Sport1) in Bamberg ausgetragen.
AnzeigeBislang gelang es noch keiner Mannschaft, die Trophäe zweimal zu gewinnen. 2006 hieß der Sieger RheinEnergie Köln, ein Jahr später waren es die Bamberger, die sich vom eigenen Anhang feiern ließen. 2008 triumphierte Alba Berlin, 2009 die EWE Baskets Oldenburg.
Mehr zum Thema Sport erfahren Sie hier.
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Kontraproduktiv wird es nur, wenn in kurzer Zeit der Name mehrfach wechselt, siehe Paderborn, Giessen oder auch Goettingen. .
2000 - 2003: Avitos Gießen
2003 - 2008 Gießen 46ers
Seit 2008: LTi Gießen 46ersDas sind in einem Jahrzehnt immerhin anderthalb Namenswechsel… da sind die Opel Skyliners bzw. Deutsche Bank Skyliners natürlich mei-len-weit von entfernt…
Stimmt, denn nach Deiner Zählsystematik hätten die Skys exakt ein Drittel der Namenswechsel, die Gi-Town vollzogen hat.
Aber Gi würde ich auch nicht als besonders glückliches Beispiel sehen, denn was dort sicher stärker im Image zu Buche schlägt als der ein oder andere Wechsle des Namenssponsors, sind die gefühlten 5 Fast-Konkurse im besagten 10-Jahreszeitraum.
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Aber Gi würde ich auch nicht als besonders glückliches Beispiel sehen, denn was dort sicher stärker im Image zu Buche schlägt als der ein oder andere Wechsle des Namenssponsors, sind die gefühlten 5 Fast-Konkurse im besagten 10-Jahreszeitraum.
Für mich waren es gefühlte 15, nicht nur fünf
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Aber Gi würde ich auch nicht als besonders glückliches Beispiel sehen, denn was dort sicher stärker im Image zu Buche schlägt als der ein oder andere Wechsle des Namenssponsors, sind die gefühlten 5 Fast-Konkurse im besagten 10-Jahreszeitraum.
Für mich waren es gefühlte 15, nicht nur fünf
Ich wollt nicht gleich in die Vollen gehen, sonst bekommt man sofort Beißreflexe vorgeworfen!
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Da fehlt wahrscheinlich ein “-”. Vizemeister und (Vize)-Pokalsieger.
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grade in dieser meldung wird wieder bestätigt, was fizgig angemerkt hat: die skyliners frankfurt gegen die brose baskets… es scheint also “gute” und “schlechte” namenssponsoren zu geben und die deutsche bank scheint zu den “schlechten” zu gehören.
also sollte man versuchen einen “guten” zu bekommen, oder?es ist doch ganz normal, dass man jetzt schauen muss, wie es weitergeht und daher erstmal kleinerre ausgaben macht. da scheint es mir auf jeden fall sinnvoll, dass die projekte, die auf jeden fall nur langfristig sinn machen, fortgeführt werden, wie schulprojekte und der verein. das schafft basis, verankert mit der stadt und sollte doch genau von denjenigen begeistert aufgenommen werden, die die skyliners immernoch als retortenprojekt ansehen.
ein bbl-team kann durchaus auch mit kleinerem etat funktionieren, wenn das umfeld passt. herbert traut man ebendies zu, und wenn man am ende nur um die playoffs kämpft ohne in zwei finals zu stehen, who cares… ich denke, viele leute werden das eher verstehen, als nun die langfristigen projekte sausen zu lassen!die sache mit dem hauptsponsor an sich sehe ich im grunde recht positiv. man muss sicherlich abwarten, aber mit genug vorlauf sollte sich da jemand finden lassen. wann so etwas dann kommuniziert wird, bleibt natürlich abzuwarten. in anbetracht der kommenden saison als deutsche bank skyliners wäre es wohl schwer zu vermitteln, wenn man mit einem möglichen namen zu früh an die öffentlichkeit geht. von daher erwarte ich eigentlich keine erfolgsmeldung vor anfang nächsten jahres, es sei denn, man liesst: wir haben wen, aber wer, das wird noch nicht verraten! das würde zumindest einiges an publicity bringen… der zeitpunkt könnte insgesammt sicherlich schlechter sein, es scheint ja einen kleinen aufschwung zu geben und da wird hoffentlich eines der heimischen unternehmen die entsprechenden gelder finden. und wenn sich eine bank finden sollte, kann ich mir durchaus vorstellen, dass der premiumpartner kulanterweise einen rückzieher macht…mal sehen!
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Seit wann bist Du denn Fan?
Seit etwa 3 Jahren. Die “so erfolgreiche” Opel Zeit ist leider an mir vorbei gegangen
Aber nur um es klar zustellen: Das war sarkastisch gemeint, für mich war die vergangene Spielzeit eine erfolgreiche. Zweimal 2. ist nicht zu verachten, besonders gemessen an den Erwartungen vor der Saison. Nur leider kommen jetzt die ganzen “Vizekom Baskets Bonn” Witze zu mir zurück … und das schmerzt mehr als ich gedacht hätte.
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grade in dieser meldung wird wieder bestätigt, was fizgig angemerkt hat: die skyliners frankfurt gegen die brose baskets… es scheint also “gute” und “schlechte” namenssponsoren zu geben und die deutsche bank scheint zu den “schlechten” zu gehören.
also sollte man versuchen einen “guten” zu bekommen, oder?Mir scheint eher, dass die Medien an kurzen, 2 Wörter umfassenden Namen interessiert sind. Bei Alba und Brose, bei denen gegen den Fanwiderstand aus diesem Grunde das Bamberg aus dem Namen gestrichen wurde, ist da halt keine Wahl gegeben. Dadurch dass die Deutsche Bank schon den Platz einnehmen würde, wird dieser halt gestrichen, denn Deutsche Bank Skyliners Frankfurt ist einfach zu lang und Deutsche Frankfurt oder Bank Skyliners wäre auch nicht das wahre…
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Außerdem nennt die ARD die Brose Baskets i.d.R. Baskets Bamberg. Aber Brose hat sicherlich die besten Chancen, als Name akzeptiert zu werden. Allerdings haben auch sie ihren Vertrag nur um ein Jahr verlängert. Ich denke eher, daß bekannte Unternehmen mit direktem privaten Kundenkontakt schwerer akzeptiert werden, weil die Werbewirkung direkter und leichter durchschaubar ist.
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Mir scheint eher, dass die Medien an kurzen, 2 Wörter umfassenden Namen interessiert sind. Bei Alba und Brose, bei denen gegen den Fanwiderstand aus diesem Grunde das Bamberg aus dem Namen gestrichen wurde, ist da halt keine Wahl gegeben. Dadurch dass die Deutsche Bank schon den Platz einnehmen würde, wird dieser halt gestrichen, denn Deutsche Bank Skyliners Frankfurt ist einfach zu lang und Deutsche Frankfurt oder Bank Skyliners wäre auch nicht das wahre…
Der Name Deutsche Bank Skyliners hat sich mittlerweile zwar im Ohr eingenistet, aber ein schöner Wortklang ergibt sich dabei nicht.
Man hatte in der Tat keine andere Wahl als den Namen so zu übernehmen und dann das Frankfurt auch noch wegzulassen. Gerade bei überregionale Medien kann ich aber absolut verstehen, dass irgendwie der Städtename Erwähnung finden muss.
Wenn ein Horst Müller, der eigentlich nur Fußball guckt, sich im Videotext mal verirrt und die Basketballergebnisse liest, wird er mit Deutsche Bank Skyliners gar nichts anfangen können. Liest er aber dass da ein Frankfurter Team im Finale steht, kann er sicher schon viel mehr damit anfangen.Bei Brose Baskets Bamberg sollte man mal nicht den Effekt der Alliteration unterschätzen. Das hat vom Klang her schon eine andere Wirkung.
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Und wer ist Horst Müller ?
Edith:
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_In den vergangenen Tagen nur wurde mir ja vorgeworfen ich würde mir alles aus den Fingern saugen, Unwahrheiten schreiben usw. .
Es ist nur komisch, dass dieser Arktikel all das beschreibt was ich schon seit längerer Zeit befürchte.Saison im Zeichen des Rotstifts
Die Frankfurt Skyliners müssen Teametat kürzen
FRANKFURT. Die neuesten schlechten Nachrichten wurden am Mittwoch verbreitet: „Co-Trainer Thomas Johnson wechselt in die Türkei" stand in der E-Mail des Basketballklubs Frankfurt Skyliners. Das ist — oberflächlich betrachtet — zunächst einmal nur eine Personalie, die im harten Profisportgeschäft zum Alltag zählt. Doch der Weggang des erst Mitte April zusammen mit Cheftrainer Gordon Herbert nach Frankfurt gekommenen Assistenten aus Irland hat einen faden Beigeschmack. Er zeugt von der offenbar immer schwieriger werdenden wirtschaftlichen Lage der Skyliners. „Wir haben Thomas dringend empfohlen, die Augen auf dem Trainermarkt offen zu halten", sagt Kann’ Novak. _[[url=http://www.fazfinance.net/Aktuell/Saison-im-Zeichen-des-Rotstifts-7500.html]Mehr]
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Natürlich habe ich auch keine Detailkenntinise, aber ich finde es auf jeden Fall leichter hier in FRA weiterzumachen, als irgendwo anders anzufangen.
Welche Vorteile, außer einer Halle hätte man?
Ich verstehe als Laie nicht, dass es so schwierig ist einen Sponsor zu finden.
Hier in Schwalbach ist die Samsung Zentrale von D mit einem Werbeetat im mehrstelligen Millionenbereich.
Procter und Gamble auch in Schwalbach mit Braun und Wella
1 und 1 eine Autostunde entfernt usw.
Da muss doch was drin sein nach meiner laienhaften Meinung
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In den vergangenen Tagen nur wurde mir ja vorgeworfen ich würde mir alles aus den Fingern saugen, Unwahrheiten schreiben usw. .
Es ist nur komisch, dass dieser Arktikel all das beschreibt was ich schon seit längerer Zeit befürchte.Da stehen nur Sachen drin, die längst bekannt sind und diskutiert werden.
Das was zuletzt Streitgegenstand (Lizenzprobleme wenn ich mich nicht irre) war und wo Dir vorgeworfen wurde, reine Vermutungen zu posten, wird da nicht thematisiert. Jedenfalls nach meinem Verständnis.
Dass es für GW nicht einfach sein wird, in der übernächsten Saison in FFM ne Truppe zusammenzuzimmern, die zumindest vage PO-Chancen in der BBL haben wird, liegt doch auf der HAnd und wird von niemandem bezweifelt.
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Ich verstehe als Laie nicht, dass es so schwierig ist einen Sponsor zu finden.
Hier in Schwalbach ist die Samsung Zentrale von D mit einem Werbeetat im mehrstelligen Millionenbereich.
Procter und Gamble auch in Schwalbach mit Braun und Wella
1 und 1 eine Autostunde entfernt usw.
Da muss doch was drin sein nach meiner laienhaften Meinung
Für einen Sponsor müssen sich die Gegenleistungen in Form von Kommunikations- und Marketingmaßnahmen rechnen. Dies ist eine ganz normale Kalkulation. Erreiche ich mit Maßnahme X (Anzeige in Tageszeitung) oder mit Maßnahme Y (Sponsoring) meine Zielgruppe.
So dürfte z. B. ein Hersteller von Treppenliften seine Zielgruppe eher nicht in der Basketballhalle haben, sondern auf sonntäglichen Senioren-Tanztees …
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Interview mir Gunnar Wöbke: www.fnp.de/fnp/sport/special-skyliners/skylinerschef-noch-ist-es-nicht-zu-spaet_rmn01.c.7966958.de_1.html
Viel Wahres in seinen Aussagen, sehr realistische Betrachtungsweise. Wird eine harte Zeit für die Skyliners…
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Naja, hier biegt sich Wöbke die Tatsachen aber ein bisschen arg zurecht:
Wöbke: Die Insolvenz der Lions ist keinesfalls ein Argument gegen den Bau einer adäquaten Arena hier in Frankfurt, sondern eines dafür. Wir sind der festen Überzeugung, dass es mit einer neuen Arena gelingen wird, Eishockey und gegebenenfalls auch Handball in Frankfurt wiederzubeleben und auch wirtschaftlich zu betreiben.
Gerade in der DEL, die ja mehr oder weniger zum closed shop ohne richtiger Aufstiegsmöglichkeit geworden ist, wird es für die nun drittklasssigen Lions alles andere als ein Selbstläufer wieder erstklassig spielen zu können. Und das alles in 18 Monaten… Klar, nichts leichter als das!
In Punkto Hallenumbau/neue Halle scheint Wöbke einfach durch die rosarot getönte Brille zu schauen.
Ich denke und hoffe auch, dass die Stadt Frankfurt sich für die paar zusätzlichen VIP-Plätze und -Logen bei Skyliners Heimspielen, die in einer neuen Halle zu verkaufen wären, nicht auf irgendwelche abenteuerlichen finanziellen Harakiriaktionen einläßt!
Der politische Wille, von dem Wöbke in besagtem Interview spricht, ist meinem Verständnis nach doch auch immer da gewesen.
Die Stadt ist doch bereit das Grundstück zur Verfügung zu stellen, wenn ein seriöser Investor die Hauptlast der Finanzierung zu tragen bereit ist. Genau an dem Punkt sind bisher aber alle Pläne für eine neue Halle gescheitert und mit dem Aus der Lions hat man sicher noch weniger Argumente, um so ein Projekt voran zu bringen.
Wenn nämlich nur noch die Skyliners als Dauermieter eine solche Halle nutzen würden, wäre es doch nahezu unmöglich, die ohne hin schon schwer zu schaffenden +200 Events pro Jahr buchen zu können, die man einfach braucht, um eine solche Halle wirtschaftllich vernünftig betreiben und am Ende des Jahres wenigstens eine schwarze 0 schreiben zu können. -
Eigentlich sehe ich es auch nicht ein, dass eine Stadt X Millionen Bezahlen soll um einem Wirtschaftsunternehmen unter die Arme zu greifen. Denn nichts anderes als ein Wirtschaftsunternehmen sind die Skyliners. Aber was mich schon stört ist die ganze Doppelmoral und Unwirtschaftlichkeit die da bei der Stadt herrscht. Bei Stationumbau in Bornheim hat die Stadt ohne murren 30 Mio. Locker gemacht, obwohl es eine Commerzbank Arena gibt und für die Hallensportarten wird überhaupt nichts gemacht. Das finde ich von Frankfurt nicht OK, da hätte die Stadt auch in Bornheim hart sein müssen und die Finanzierung Privatinvestoren überlassen sollen.
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Wenn nämlich nur noch die Skyliners als Dauermieter eine solche Halle nutzen würden, wäre es doch nahezu unmöglich, die ohne hin schon schwer zu schaffenden +200 Events pro Jahr buchen zu können, die man einfach braucht, um eine solche Halle wirtschaftllich vernünftig betreiben und am Ende des Jahres wenigstens eine schwarze 0 schreiben zu können.
Würden die +200 Events nicht vor allem auch zu Lasten der Auslastung der Festhalle gehen? Da wird man bei der Messegesellschaft auch nicht wirklich erfreut sein über die Hallenidee.
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Die Lions müssen sich erst einmal positionieren. Vor allem gegenüber dem kleineren, aber gefestigteren Club, aus Bad Nauheim … eben noch der große Bruder, jetzt eher eine Seelen-Verwandschaft auf Augenhöhe.
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dass frankfurt wirklich ein grosses weisses loch in der deutschen hallenlandschaft ist, darüber kann auch die mittlerweile einfach absolut nicht mehr aktuelle festhalle nicht hinwegtäuschen. die grossen veranstaltungen, die aber dennoch zu klein für ein stadion sind oder eben eine wirkliche halle brauchen, machen doch um die stadt einen grossen bogen.
und wenn eine halle entstehen würde, wäre zumindest doch eine hoffnung da, dass die lions, die ja eine recht grosse fangemeinde aufweisen können, auch wieder in den closed shop del kommen könnten. grade in so einer liga spielt ja nicht unbedingt die sportliche qualifizierung eine rolle.das stadion am bornheimer hang ist so gesehen sicherlich ein ärgerniss, aber natürlich keine begründung für weitere unnütze ausgaben. gleichzeitig ist eine halle auch ein stückchen stadtmarketing und da kommt wieder die selbstbetitelte “sportstadt” ins spiel: was ist eine sportstadt ohne dementsprechende sportstätten. und da dürfen einfach ballsporthalle und eissporthalle (und festhalle sowieso) nicht mehr als aktuell gelten.
das bedeutet sicherlich nciht, dass die stadt als betreiber fungieren soll, aber ein reines zurückziehen auf recht günstigen boden wird insgesamt auch wenig hilfreich sein.dabei geht es vor allem nicht um wirtschaftsförderung für ein unternehmen (skyliners) sondern vor allem um eben diesen stadtmarketinggedanken!
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Unterschätz mal die Marketing-Abteilungen von Samsung, Procter etc. nicht. Die wissen schon sehr genau, warum sie in einige Projekte investieren und in andere nicht….
Ja, Wöbke biegt sich die Realität mal wieder zurecht. Wenn ich nicht zufällig mit Banken und Großinvestoren zusammenarbeiten würde, könnte man ihm fast das eine oder andere glauben…
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das bedeutet sicherlich nciht, dass die stadt als betreiber fungieren soll, aber ein reines zurückziehen auf recht günstigen boden wird insgesamt auch wenig hilfreich sein.
So wie ich das verstanden habe gäbe es den Boden für eine mögliche Halle nicht nur günstig, sondern sogar für lau.
Und dass die Stadt bei der Suche nach potentiellen Investoren vermittelnd agieren wird, davon kann man, denke ich, ausgehen.
Es stellt sich halt nur die Frage, wer ein solches Wagnis überhaupt eingehen will und soll. Denn rein finanziell betrachtet gibt es kaum effektivere Wege rote Zahlen zu schreiben als eine Multifunktionshalle zu betreiben.