FC Bayern München Basketball 2010/11
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Warum man jetzt die ganzen Altinternationalen zum FCB schreibt, erschließt sich mir nicht ganz. Klar, die sind alle Bauermanns Spezies, aber Bauermann braucht für drei bis vier Millionen Euro eine Truppe, die deutlich besser als der Rest in der Pro A ist, die Begeisterung und Identifikation entfacht. Vor allem braucht er aber meiner Meinung nach eine erste Reihe, die nach erfolgreichem Aufstieg eine gute zweite Reihe für ein BBL-Playoff-Team abgibt. Es muss doch klares Ziel sein, da eine gewisse Kontinuität aufzubauen, auch wenn man sich über die nächsten Jahre sicherlich deutlich steigern will. Ich erwarte da eher junge Deutsche, bevor da Garrett und Arigbabu auflaufen.
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ich kann zwwar einige verstehen die das “unfair” finden, wwenn plötzlich ein verein einen geldseegen bekommt. aber wir müssen erstmal abwarten wieviel geld da im spiel ist. sowohl in der pro a als auch in der bbl….
nicht falsch verstehen, ich bin der erste der den satz “ich wwürde nie zum fc bayern gehen…” unterschreibt
aber man muss auch ehrlich sein: jeder würde geld annehmen, wenn es von einem neuen sponsor kommt. egal ob 10.000 oder 1.000.000. und hier ist es ja sogar der gleiche verein, der den geldhahn etwas sprudeln lässt. absolut legitim.
der vergleich auf anderen seiten mit alba ist trotzdem falsch. das ist über ca. 10 kontinueirlich und langsam gewachsen. nicht von heute auf morgen. und viele viele andere unterschiede gibts da auch noch.
ich freue mich auf neue starke konkurrenz egal ob nächste oder übernächste saison!
und vor allem einen neuen perfekten feind: bauermann und der fcb. besser gehts nicht -
also meine liste für die nächsten 2 Saisons sind:
Lischka, Wisocky, Jagla, Maras, Greene und Garret , Harris kommt, wenn Bayern aufsteigt 2011nachDas wäre doch mal ein Hammerteam. Bei 3 Millionen sind die alle leistbar, den Rest kann man noch mit paar Billigamis auffüllen
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also meine liste für die nächsten 2 Saisons sind:
Lischka, Wisocky, Jagla, Maras, Greene und Garret , Harris kommt, wenn Bayern aufsteigt 2011nachDas wäre doch mal ein Hammerteam. Bei 3 Millionen sind die alle leistbar, den Rest kann man noch mit paar Billigamis auffüllen
Sprechen wir hier von 3 mio Spieleretat? ansonsten kann es wohl kaum möglich sein, so ein team auf zu stellen?
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was die berichterstattung im bayerischen fernsehen anbelangt, da bin ich schon sehr gespannt.
erstens) wird sich an der gesamtquote überhaupt etwas zu gunsten basketball ändern? wo würde sendezeit gekürzt? etwa beim fußball? welche qualität und quantität werden wir bezüglich der orangen kugel erhalten?
zweitens) für den fall, daß basketball nun hoffähig würde, wie sähe die verteilung der sendeminuten zwischen bamberg, bayreuth und dem zweitligisten münchen aus? könnte es sein, daß uns die freimanner liebe der oberbayern mitsamt dem bayeriischen löwen schier erdrückt und der zweiligabasketball häufiger zu sehen ist als der erstligabasketball aus bayreuth und bamberg? wird das bayerische fernsehen über fränkische beteiligung in der euroliga oder im eurcup berichten?
fragen über fragen!
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http://www.sport1.de/de/basketball/artikel_250177.html
Hatten wir glaube ich noch nicht hier.
Dabei will Bauermann, der in seiner Funktion als Bundestrainer mehr Einsatzzeiten für deutsche Talente gefordert hatte, auch junge Spieler an die Mannschaft heranführen, da er sich sonst unglaubwürdig machen würde.
Er müsse dabei aber sehr sensibel vorgehen, sonst werde er in seine Doppelfunktion als Vereins- und Bundestrainer “schnell in die Kritik geraten”
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Bayern 2010 / 2011
pg. Michael jordan/ nico simon 28/12
sg. Demond greene/ college amli a la joshua cater 30/10
sf. Robert garett/ sebastian greene 25/15
pf. Ademola okulaya / erik land 30/10
c. Robert maras/ spieler aus der jugo schule 28/12als 11 mann korndörfer und einen nachwuchs pg
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Jetzt glauben die Bamberger, dass Bauermann hier ein Revival seiner Altstars aufzieht? Ich nehme das mal nicht an. Der hatte jetzt zwei Jahre in aller Ruhe den Markt zu sondieren. Ein, zwei Eckpfeiler wie Maras (eh da) und Greene oder Garrett werden wir möglicherweise sehen. Ein paar Talente, die in die Nähe vom Bundesdirek wollen. Schließlich muss auch die Feldquote erfüllt werden. Aber ein trip down Bamberg memory lane wird’s sicherlich nicht. Bauermann muss Erfolge und Begeisterung liefern. Und das zudem mit einem Etat, der - auch wenn es 3 Millionen sind - für BBL-Verhältnisse jetzt nicht sooo überragend wäre, dass man eine halbe Nationalmannschaft verpflichten kann, gerade wenn parallel Nachwuchsarbeit aufgebaut werden soll. Nehmt mal Braunschweig oder Ludwigsburg als Vergleich, das dürfte in etwa passen. Nen Haufen “unbekannter” wird er sicherlich brauchen.
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Meine Hoffnung bei der ganzen Sache ist, dass dadurch der Basketball in Deutschland einen höheren Stellenwert in den Medien und der Gesellschaft erlangt.
Wenn der FC Bayern München nämlich in der ersten Liga spielt und auch auf europäischer Bühne irgendwann erfolgreich sein sollte, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass sie sich damit zufrieden geben, dass nur ab und zu mal ein Spiel von ihnen übertragen wird und auch ansonsten relativ wenig darüber berichtet wird.
Dies überträgt sich dann hoffentlich auf die komplette Liga und wir haben vielleicht mal irgendwann im FreeTV richtige Basketballsendungen mit Talkrunden, Dokus usw….TRÄUMSoory, aber diese ganzen Hoffnungen, dass durch das Erscheinen eines einzelnen neuen Top-Clubs der Stellenwert der Sportart als Ganzes steigt, halte ich für übertriebenes Wunschdenken. Die Liga als Ganzes würde Prestige- und Niveaumäßig vielleicht etwas dazugewinnen, aber ansonsten gibt es da noch wesentlich mehr und wichtigere Baustellen (Nationalmannschaft, Nachwuchsarbeit, etc.), um den deutschen Basketball insgesamt attraktiver zu machen.
Es gab schon so oft Momente, wo wir deutschen Basketball-Fans gedacht haben, jetzt wird es richtig abgehen, Basketball wird der neue Volkssport etc, man denke an die Euphorie um den EM-Gewinn '93, das Erscheinen Nowitzkis in der NBA, die Vizeweltmeisterschaft 2002 und -europameisterschaft 2005 usw… Wirklich dauerhaft einen Nutzen daraus ziehen konnte man am Ende wenig bis gar nicht. Wesentlich wichtiger als die Installation eines neuen Top-Teams wären große Erfolge der Nationalmannschaft, ein Beispiel kann man sich dabei immer wieder am Handball-Wintermärchen 2007 nehmen. DAS schafft Impulse, die Sportart nach vorne zu bringen und das Interesse der Leute zu wecken. Kurz: ich bin nach wie vor der Meinung, dass man die Sache nicht überbewerten und die weiteren Entwicklungen abwarten sollte. -
Denke Bauermann wird 4 oder 5 erfahrene Spieler im Kader haben und gehe davon aus er bedient sich innerhalb der BBL was ihm in Bamberg im Normalfall besser gelungen ist (Stafford, Helmanis, Mallett…) als mit “Auswärtigen” (Ffriend, Zimmermann…). Von Ex-Bambergern kommen denke ich wirklch nur Garrett oder Greene in Frage und evt. Archibong. Die ebenfalls von mir oder dominic16 angesprochenen Taylor und Jordan sind ja keine “Bauermann-Bamberger” sondern stammen aus der Fleming-Ära.
Okulaja? Wenn er wirklich Bock hat wieder zu spielen und auch kann, warum nicht, v.a. als Marketing-Zugpferd für alle Münchner Streetballer mit Kickz-Newsletter-Abo Trotzdem sehr schwer vorstellbar…
Interessant wird bei der Zusammenstellung sowieso wie sich Bauermann auf seinem schmalen Grat bewegt:
- zu viele deutsche Talente = Bauermann nutzt seinen Nationalteam-Status aus
- zu viele Amis (also 5 oder 6) = Bauermann fördert junge Spieler zu wenig [gleiches gilt bei zu vielen Ü30-Ex-Nationalspielern]
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dieser Thread mutiert so nach und nach zu einer absoluten Farce.
Vor allem schreiben nur Leute die den FC Bayern nie haben spielen sehen. Ich sage nur Maras ……
Vielleicht kommen mal alle vom Wunschplanet wieder zurück auf die Erde.
Erstmal bin ich gespannt wie Bauermann eine Mannschaft zusammenstellen will, wenn seine Priorität Nationalmannschaft heisst und dann müssen die Superstars auch zusammen harmonieren und gewinnen, die anderen PRO-A-Mannschaften werden nicht erfürchtig die Punkte abgeben. -
Interview von SPOX mit Bauermann, ganz interessant das Ganze.
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… der FCB mit 3 + X Millionen in die ProA startet…
Hast du eine seriöse Quelle für deine Spekulation?
Dazu die “Süddeutsche Zeitung” (die seit 01.06.2010 ausführlich über das verstärkte Basketball-Engagement des FCB berichtet) in ihrer heutigen Ausgabe (S.40): "… Bauermann, dem nach dem bisherigen Etat von etwa 650 000 Euro ein siebenstelliges Budget zur Verfügung stehen dürfte. Rauch sagt dazu knapp: ‘Der Etat ist so gut, dass er aufsteigen muss, das weiß er’…“ (zur Information: Rauch ist der für BB beim FCB zuständige Klub-Vize).
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Wenn man in München mit aller Macht in die BBL will, und zwar auf sportlichem Wege, dann muss das unter Zuhilfenahme von viel Geld geschehen, um große Namen verpflichten zu können.
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Viel Geld ist das eine, das gab es in Köln und zuerst in FfM sicher auch, aber der nächste Schritt ist der weitaus schwerere.Zur Erinnerung: Wie in Berlin. Da waren/sind es die Alba-Millionen die den Basketball in den 90er Jahren retteten und dann pushten/pushen…
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Greene? Das würde passen …
Dazu in der heutigen “Süddeutsche Zeitung” (S. 40): “Ein namhafter Zugang dürfte Demond Greene sein, der Nationalspieler war zuletzt in Griechenland aktiv. ‘Es gibt Kontakte und es sieht sehr positiv aus’, sagte der seit Dienstag 31-Jährige der SZ. Er sei übrigens ‘FC-Bayern-Fan, seit ich denken kann’. Fußball-Fan, versteht sich.”
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Welch nahezu grenzenlose Euphorie hier entsteht, wo doch sonst gegen Wildcards so leidenschaftlich gekämpft wird.
Nichts anderes ist aber ein Investment der Münchner Bayern…
Von welcher Wildcard schreibst du?
Na ja, der Vergleich zu den WC-Debatten ist schon etwas weit her geholt, da der FCB ja immer wieder angekündigt hat, nur sportlich aufsteigen zu wollen - auch, wenn er alleine dank Millioneninvestitionen in den Kader die Pro A gewinnt, wäre das ein sportlicher Aufstieg.
Was für mich schon eher im Widerspruch steht, ist, wie im Düsseldorf-Thread viele gegen die dortigen Rettungsversuche stänkern und hoffen, dass dieses böse, böse Retortenprojekt scheitert, aber dem FCB-Projekt hingegen, was ja auch eine gewissen Retorten-Geruch hat, absolut positiv gegenüberstehen und sogar Hoffnungen für den gesamten deutschen Basketball hegen. Dass Basketball in einer Fußballhochburg wie München genauso bzw. eher noch mehr Probleme haben dürfte, Zuschauer und Sponsoren zu ziehen, juckt da plötzlich keinen mehr… -
Unabhängig der aktuellen Ligazugehörigkeit ist auch Düsseldorf eine Fussballhochburg.
Was das wünschen angeht: Ich glaube die meisten wünschen sich einen regulären Auf- und Abstieg in allen Profiligen. Wenn es aber schon mit Wildcard sein muss, dann sollte doch eher das Team mit Potential und zukunftsfähigen Konzept Einzug in die Liga erhalten, an Stelle eines Sterben auf Raten für die Giants aus Düsseldorf.
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Ein wirkliches interessantes Interview mit Nationalcoach Bauermann. Ich will direkt einmal die wichtigste Aussage herausgreifen: “Gemessen am ersten Jahr kann ich eigentlich nur verlieren”. Wahre Worte.
Bauermann hat genügend “Fans” gegen sich, die nur darauf lechzen, das er das Projekt vergeigt. Er MUSS direkt im ersten Jahr aufsteigen, was prinzipiell nur konsequent formuliert wurde, gemessen am neuren Etat, der wohl schätzungsweise bei 1.5-2.0 Millionen liegen wird. Dirk hatte ja im Interview bereits geäußert, das ein ähnlicher Etat, wie die geschätzten 3.5 Millionen der Skyliners, definitiv nicht erreicht wird. -
Unabhängig der aktuellen Ligazugehörigkeit ist auch Düsseldorf eine Fussballhochburg.
Letztlich passt die Beschreibung auf jede Großstadt, aber was eben in München anders ist, ist, dass dort der Fußball so dominiert, dass anderer höherklassiger Sport dort kaum eine Überlebenschance hat. In Düsseldorf gibt es ja mit DEG, HSG, Giants, Borussia und Panthern einiges an hochklassigen Teams anderer Sportarten. Die Münchener Sportszene ist hingegen Fußball-Monokultur pur.
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Grundsätzlich hast du Recht damit, daß sich in München bisher wenig bis gar nichts neben König Fussball durchsetzen konnte. Der große Unterschied ist aber, daß alle gescheiterten Projekte eben nicht unter dem Label “Bayern München” verkauft wurden. Das könnte der wesentliche Unterschied für Erfolg oder Mißerfolg sein. Wenn die Fussball-Bayern beim Heimspiel 50.000 Gutscheine für die Basketball-Bayern verteilen, z.B. “Nur 3,00 Euro Eintritt inklusive einem Freigetränk”, könnten ja durchaus von den 50.000 mal 1 - 2.000 den Weg zum Basketball finden. Und einige könnten sogar Gefallen daran finden und regelmäßig wieder kommen. Im Laufe der Saison könnte sich so durchaus eine bescheidene Fanszene herausbilden. Kurz und knapp, ein Projekt bei dem die Bayern (der Fussballverein) dahinter stehen hat zwar immer noch keine Garantie auf Erfolg, jedoch sicher größere Chancen als “unabhängige” Projekte.
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Ich finde das Projekt riskant, aber wer, wenn nicht der FCB kann so ein Projekt riskieren. Riskant deshalb, weil man einfach nicht im voraus weiß, wieviel Zuspruch Basketball in München bekommt. Düsseldorf und Köln sind gescheitert (Hamburg so ein bisschen schon im Vorfeld). Auch München ist nunmal ein Retortenprojekt, auch wenn man jetzt den langsamen Weg gewählt hat. Schließlich will man über Geld den Fan-Zuspruch erhöhen - normalerweise ists umgedreht: Erst hat man die Begeisterung für den Sport in der Stadt bzw. Region und dann versucht man das finanzielle Umfeld zu steigern. Selbst in Köln (und da hatte man im Grunde sogar schon mal eine Baskteballtradition) ist’s gescheitert. Man wird sehen …
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Grundsätzlich hast du Recht damit, daß sich in München bisher wenig bis gar nichts neben König Fussball durchsetzen konnte. Der große Unterschied ist aber, daß alle gescheiterten Projekte eben nicht unter dem Label “Bayern München” verkauft wurden. .
Vollkommen richtig diese Aussage !
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I. Auch München ist nunmal ein Retortenprojekt, auch wenn man jetzt den langsamen Weg gewählt hat…
Da hast du die Arbeit der FC Bayern Basketballer, sagen wir mal in den letzten 10 Jahren, überhaupt nicht verfolgt. Hauptsache saublöd daherreden. Da passt mal wieder die Aussage, wenn man keine Ahnung hat….
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[ Erst hat man die Begeisterung für den Sport in der Stadt bzw. Region und dann versucht man das finanzielle Umfeld zu steigern…gescheitert. Man wird sehen …[/quote]
So ist es ja auch in München. Nicht umsonst haben ca. 20000 Leute für das Projekt gestimmt.
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Der FC Bayern war, zusammen mit SG/BC USC und MTSV Schwabing m.W. an allen ‘Projekten’ beteiligt, auch dem unter dem Label ‘Lotus.’ (Insolvenz?) Ein Label allein (selbst das ‘FCB’) begründet sicher nicht von heute auf morgen ein Zuschauerinteresse, wie es für die 1. Bundesliga auf Dauer unerläßlich wäre.
Da hätten die Verantwortlichen in den letzten Jahrzehnten halt konsequent Jugendarbeit machen müssen. Es gibt zu denken, dass der neue FCB-Jugendmanager Bisselik schon aufteilt: Ein Verein Jugend- und Kinderbundesligen, die anderen Vereine (die aufwändige, wenig erfolgreiche) Nachwuchsarbeit an den Schulen (siehe SZ vom 16.6.10). Dabei ist Berthold Bisselik ja noch gar nicht mit beiden Füßen in München gelandet ….
Darüber staunt einer, der nicht nur seit vielen Jahren mit Schulen (SAG…) arbeitet sondern auch seit Jahrzehnten der Nachwuchsarbeit im Verein Priorität eingeräumt hat - und den nächsten Heißluftballon bestaunt…
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Vielleicht hilfst Du Berthold ja a) zu landen oder b) zu erden? Ich kenne Berthold und schätze ihn als engagierten Fachmann (wie alle von uns nicht ohne Fehler, aber es gibt schlimmere).
Vielleicht gibt es einen Push für die Region München als solches, wenn ein engagierter Verein, wie Du euch ja selber charakterisiert, und ein Verein mit etlichen finanziellen Resourcen zusammenarbeitet? Für die interessierten Jugendlichen macht ein Label FC Bayern München für die NBBL und JBBL schon einiges her, vor allem wenn es professionel organisiert ist.
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Der FC Bayern war, zusammen mit SG/BC USC und MTSV Schwabing m.W. an allen ‘Projekten’ beteiligt, auch dem unter dem Label ‘Lotus.’ (Insolvenz?) Ein Label allein (selbst das ‘FCB’) begründet sicher nicht von heute auf morgen ein Zuschauerinteresse, wie es für die 1. Bundesliga auf Dauer unerläßlich wäre.
An was machst Du denn diese Beteiligung fest? Ich hab bei meiner Beschäftigung mit der 2. Liga nie etwas darüber gelesen, dass der FCB da im Seniorenbereich mitgemacht hätte. Rechtlich zumindest gab es ja nie eine Zusammenarbeit. Denn wieso soll auch eine SG BC/USC München heißen, wenn der FCB daran auch beteiligt gewesen wäre.
Lotus war für den Herrenbereich (Herrenmannschaft des MTSV Schwabing und Frauenabteilung der SG München) nicht wirklich ein Projekt, es ging ja v.a. um die Frauenmannschaft. Die Herren Lotus-Mannschaft gab es ja auch “nur” 2 Jahre, die Frauen spielten länger.
Der FCB spielte in den ganzen Jahren ja mit seiner eigenen Mannschaft auch mit. -
Vor allem, auch wenn es sie irgendwo in irgdendeinem Hintergrund gegeben hätte, wäre sie ja gerade nicht unter dem Label “FC Bayern” promotet worden.
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I. Auch München ist nunmal ein Retortenprojekt, auch wenn man jetzt den langsamen Weg gewählt hat…
Da hast du die Arbeit der FC Bayern Basketballer, sagen wir mal in den letzten 10 Jahren, überhaupt nicht verfolgt. Hauptsache saublöd daherreden. Da passt mal wieder die Aussage, wenn man keine Ahnung hat….
Warte es doch erst mal ab, bevor Du die Leute beschimpfst. Ich habe wahrscheinlich schon Basketball gespielt als Du noch lange nicht geplant warst. Wenn München doch noch zur Basketballhochburg wird, freu Dich. Ansonsten halte mal Deine Zunge im Zaum.
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… Ich habe wahrscheinlich schon Basketball gespielt als Du noch lange nicht geplant warst. Wenn München doch noch zur Basketballhochburg wird, freu Dich…
Dann hast du offensichtlich vergessen, dass die Basketballer des FCB bereits 1954 und 1955 Deutscher Meister und 1968 Deutscher Pokalsieger waren? Darauf wurde übrigens bereits weiter vorne in diesem Thread hingewiesen.
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@Nymphenburger:
Vielleicht hilfst Du Berthold ja a) zu landen oder b) zu erden? Ich kenne Berthold und schätze ihn als engagierten Fachmann (wie alle von uns nicht ohne Fehler, aber es gibt schlimmere).Vielleicht gibt es einen Push für die Region München als solches, wenn ein engagierter Verein, wie Du euch ja selber charakterisiert, und ein Verein mit etlichen finanziellen Resourcen zusammenarbeitet? Für die interessierten Jugendlichen macht ein Label FC Bayern München für die NBBL und JBBL schon einiges her, vor allem wenn es professionel organisiert ist.
Gerne bin ich zu Landehilfe und als Blitzableiterzurverfügungsteller bereit. Ich würde mich über Kontaktaufnahme freuen.
Wie stellst Du Dir eine Zusammenarbeit zwischen zwei Vereinen oder Firmen … vor. (Die letzten zwei oder drei von mir angeführten ‘Projekte’ sind ja alle den Bach runter gegangen …) An Pleiteprojekten beteiligt sich mein Verein bekanntlich nicht. Glücklicher Weise benötigt er auch keine ‘finanziellen Resourcen’ von der ‘Konkurrenz.’
Schließlich: Nicht Zusammenarbeit, sondern Konkurrenz, belebt das Geschäft! Vor allem pubertierende Jugendliche kaufen ihre Jeans nach dem Label - die etwas reiferen nach Qualität.Nix gegen das Label FCB für NBBL und JBBL (über deren Wert man ja bekanntlich verschiedener Meinung ist). Nur bitte ich zu bedenken, ob diese beiden (Pseudo-) Bundesligen für insgesamt etwa 30 Jugendlichen soviel her machen, dass deswegen 1000 oder 2000 Zuschauer mehr zu BL-Spielen kommen werden.
Wenn die 30 Jugendlichen dann selbst kommen werden sie möglicher Weise feststellen, dass ihre Chancen in der BL nicht all zu groß sein werden. Da sind Billigdunker aus der Bronx mehr gefragt. - Heuer war die NBBL in München wohl nicht sehr professionell organisiert?
@ jochensge - Du scheinst die Geschichte der Münchner Zusammenarbeiten wohl nur sehr lückenhaft zu kennen. Auch sie hatten immer großes, ja übergroßes Medienecho. Manchen genügt das ja schon. Deswegen ist in München keine einzige Jugendmannschaft mehr entstanden - sogar ein paar weniger mußte man verzeichnen. Zusammenarbeit gibt es nicht nur ‘rechtlich’ abgesichert. Die SG BC/USC war schon 1975 oder 1976 entstanden (für 1860 die reine Pleite - hatte es schon ganz vergessen, war ‘Projekt’ einiger dubioser 60er-Funktionäre….) Der USC bei den von mir angeführten ‘Projekten’ der ‘Zusammenarbeit’ auch nie Federführer, so wenig wie der FCB. Die Federführung lag bekanntlich immer im ‘Vergnügungsviertel’ - der Rest sonnte sich im Medieninteresse und in der Waldwirtschaft.
@ Stereototel - Nicht: ‘gegeben hätte.’ Es gab sie. Auch die tollsten Label hätten sicher die Mißerfolge nicht verhindert. Laß die Toten die Toten begraben. Hört mit dem Label - Gelabere auf.
Klar ist es schön, wenn nicht nur 6-, sondern 7 oder 8-stellige Beträge für eine Projekt auf dem Tagesgeldkonto liegen. Wobei es auch ohne geht, wenn dann auch bescheidener … Bloss Schulden sind absolute Sch … (Mit denen endete Lotus…)
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@Nymphenburger:
@ jochensge […] Deswegen ist in München keine einzige Jugendmannschaft mehr entstanden - sogar ein paar weniger mußte man verzeichnen. Zusammenarbeit gibt es nicht nur ‘rechtlich’ abgesichert. Die SG BC/USC war schon 1975 oder 1976 entstanden (für 1860 die reine Pleite - hatte es schon ganz vergessen, war ‘Projekt’ einiger dubioser 60er-Funktionäre….). Der USC bei den von mir angeführten ‘Projekten’ der ‘Zusammenarbeit’ auch nie Federführer, so wenig wie der FCB. Die Federführung lag bekanntlich immer im ‘Vergnügungsviertel’ - der Rest sonnte sich im Medieninteresse und in der Waldwirtschaft.Du gehst nicht wirklich auf meine Frage ein (die ja eigentlich neutral gestellt war). Wo hat da der FCB die Finger mit im Spiel gehabt? Du schreibst nur, dass er nicht Federführer war. Übrigens beanspruche ich auch nicht die Münchener BB-Geschichte komplett zu kennen (hatte vergessen das anzumerken), nur habe ich in der “Basketball” aus dieser Zeit nichts über ein FCB-Engagement lesen können.
Mir ist es z.B. nicht ersichtlich, wieso der FCB eine “normale” Herrenmannschaft unterhalten hat und dann auch noch in der SG München involviert war, der meist ja auch in der gleichen Liga gespielt hat. Gab es im Jugendbereich Zusammenarbeit? Wenn ja, hatte das in diesen Zeiten schlicht keine Auswirkung auf die 1. Herren. Denn darüber diskutieren wir ja hier, dass der FCB diesmal konkret im Profibasketball verstärkt auftritt und gerade mehr als nur Münchener Basketball-Interessierte reizt. -
… insgesamt kann der sportart basketball ein zugpferd fcb nur gut tun. allein das presseecho zur zeit und das während der wm ist indiz dafür.
Die sieht die BBL offensichtlich auch so: "Die BBL freut sich bereits, ‘dass eine der bedeutendsten Sportmarken Europas kraftvoll im Basketball einsteigt’, wie es Liga-Chef Jan Pommer formuliert …Pommer sieht auch ‘die Chance in der Wahrnehmung’ für die BBL durch die Marke FC Bayern… " (Quelle: Süddeutsche Zeitung 16.06.2010)
Ähnliches gilt in der kommenden Saison 2010/11 zuächst für die ProA…