FC Bayern München Basketball 2010/11
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http://www.sport1.de/de/basketball/artikel_250177.html
große Pläne… über die hier ja schon spekuliert wurden…
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@Kosmo. Ich gebe dir in vielem Recht. Nur glaube ich, dass der FCB, wenn sie es schaffen in der BBL recht kurzfristig einigermaßen Erfolg zu haben, durchaus mehr wirtschaftliches Potential (d.h. auch ohne Quersubventionierung) hat, als die momentanen Dickschiffe der Liga. Entscheidend wird sein, ob sie es schnell schaffen überregionale Unternehmen als Sponsoren zu gewinnen oder “nur” ein regionales Projekt werden. Gerade diese überregionale Dimension fehlt ja vielen BBL Clubs (DB in FFM nur Regionalsponsoring, Telekom in BN ebenso, ja sogar Oldenburg wird vornehmlich regional getragen). Bei der Marke Bayern München sehe ich da einfach eine größere Chance als bei Göttingen, Brose oder auch Oldenburg.
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Sehr lesenswert ist auch der Artikel heute in der Süddeutschen, online habe ich ihn leider nicht gefunden. Darin stehen zwei Ziele: Aufstieg und gleichzeitig Aufbau einer Basis von 2.000 plus x Fans, was wohl eher Zuschauer bedeutet. Und genau diese Verbindung macht den Unterschied zu Köln, Frankfurt, Hamburg etc. aus, beim Lesen denkt man immer nur: Genau, so geht das!
Eigentlich macht doch nur der sportliche Aufstieg den Unterschied oder was genau macht beim zweiten Punkt den Unterschied? Ich meine, wie man eine Halle mit genügend Geld füllt, erschließt sich mir ja, aber wo genau wird der Unterschied zu Köln und Frankfurt sein - also außer dem Logo des FCB auf den Freikarten? Und was genau hat das mit “Basis” zu tun? Wie kann man eine “Basis” überhaupt in einem Jahr schaffen?
Es wird schon seit vielen vielen Jahr an einer Basis gearbeitet. Und Jahr für Jahr geht es vorwärts.
Und im Gegensatz zu manch anderen Vereinen geben die Bayern mit Sicherheit nur Geld aus das sie vorher schon erwirtschaftet haben. Was soll daran falsch sein?? -
“Der überüberüberübernächste Schritt”
Der Bundestrainer soll bei den Bayern alle Spieler bekommen, die er gern haben will, allerdings ist eine Verpflichtung von NBA-Star Dirk Nowitzki derzeit noch Zukunftsmusik.
Edith sieht grad das SMFJ schneller war.
@ tmpernod: UH! What else?
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Soweit mit bekannt ist Rausch für die Nicht-Fußball-Aktivitäten verantwortlich, Hoeneß für die Abteilung Profifußball.
Hoeneß hat sich zur letzten Hauptversammlung aus dem Tagesgeschäft in der AG zurückgezogen und ist nun Präsident des e.V. ( gleichzeitig dann auch Aufsichtsratvorsitzender der Fußball AG). Hat also schon mehr damit zu tun.
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Interessant, wie hier viele jetzt schon im den Bayern den neuen Über-Club und Rekordmeister sehen. Sollten wir mit solchen Vorschusslorbeeren nicht etwas vorsichtiger sein und erst mal abwarten, wie sich in den kommenden Saisonsdas Zuschauer- und Sponsoreninteresse entwickelt?
Irgendwie erinnert mich das wirklich stark an die Installation der München Barons vor elf Jahren. Die hatten mit Anschütz auch einen milliardenschweren Geldgeber mit großen Plänen im Hintergrund, sportlicher Erfolg war auch da, gleich in der ersten Saison wurde man überraschend Meister, trotzdem zogen die Fans und Sponsoren nicht im erhofften Maße mit, nach drei Jahren war Schluss, und die Franchise zog nach Hamburg um - wo heute trotz bescheidenem sportlichem Erfolg immer noch mehr Zuschauer kommen als zu den besten Zeiten im München.
Gut, heißt ja nicht, dass es hier nicht besser laufen kann, aber trotzdem sollte man vielleicht erst mal die weitere Entwicklung abwarten, insbesondere, was das Zuschauer-, Sponsoren- und Medienineresse angeht. -
Sehr lesenswert ist auch der Artikel heute in der Süddeutschen, online habe ich ihn leider nicht gefunden. Darin stehen zwei Ziele: Aufstieg und gleichzeitig Aufbau einer Basis von 2.000 plus x Fans, was wohl eher Zuschauer bedeutet. Und genau diese Verbindung macht den Unterschied zu Köln, Frankfurt, Hamburg etc. aus, beim Lesen denkt man immer nur: Genau, so geht das!
Eigentlich macht doch nur der sportliche Aufstieg den Unterschied oder was genau macht beim zweiten Punkt den Unterschied? Ich meine, wie man eine Halle mit genügend Geld füllt, erschließt sich mir ja, aber wo genau wird der Unterschied zu Köln und Frankfurt sein - also außer dem Logo des FCB auf den Freikarten? Und was genau hat das mit “Basis” zu tun? Wie kann man eine “Basis” überhaupt in einem Jahr schaffen?
Es wird schon seit vielen vielen Jahr an einer Basis gearbeitet. Und Jahr für Jahr geht es vorwärts.
Und im Gegensatz zu manch anderen Vereinen geben die Bayern mit Sicherheit nur Geld aus das sie vorher schon erwirtschaftet haben. Was soll daran falsch sein??Nichts ist falsch daran, solide zu wirtschaften (und ich habe keinen Zweifel, dass der FCB das tut). Es ist auch nichts falsch daran, wenn der FCB jetzt das Geld seiner Mitglieder in die Hand nimmt oder zusätzliche Sponsoren für den BB begeistert, um größeren Erfolg im Basketball zu erreichen. Die einzigen, die dagegen etwas sagen könnten, sind die Mitglieder und die scheinen sich ja dafür entschieden zu haben.
Meine Fragen beziehen sich auf die Aussage, in dem Aufstiegsjahr eine “Basis von 2000+x” zu schaffen. Oder habe ich da etwas falsch verstanden? Rein fachlich erschließt sich mir nämlich nicht, wie das funktionieren soll - selbst mit dem vorausgesetzten Erfolg und der Marke FCB. Natürlich ist es kein Problem, die Halle in dem Jahr zu füllen, aber das ist ja keine Basis. Eine Basis hat man genau dann geschaffen, wenn nächstes Jahr 2000+x Leute an jedem Spieltag einen mindestens durchschnittlichen BBL-Eintrittspreis zahlen für ein Team, dass möglicherweise eine ähnliche Performance hinlegt, wie das Team der letzten beiden Jahre in der ProA - nur eine Liga höher. Unabhängig davon, ob man daran schon seit einer Weile arbeitet, ist man von dem Ziel sehr sehr weit entfernt - da wirst du mir ja sicher nicht widersprechen, oder? -
@trin
“Nur der sportliche Aufstieg?” Da gibt es ein paar Unterschiede mehr. Sie wollen die Zuschauer bereits in der ProA gewinnen und mit hochnehmen, das ist ein himmelweiter Unterschied vor allem zum Kölner Kaltstart, wo es immer nur hieß: Wir müssen nur erfolgreich genug spielen, dann kommen die Leute schon. Die Bayern haben als Gesamtverein eine riesige Basis, die sie durch diese Fragebogen-Aktion von Anfang mitnehmen. Vermutlich werden auf gleichem Wege mit dem Bayern-Magazin weitere Info-Aktionen folgen.
Dass der FC Bayern der beste Name im deutschen Sport ist, an sich schon blendend dasteht und über hervorragende Kontakte verfügt, kannst Du nochmal obendrauf packen.
Aber Grübler hat Recht: Die Bayern werden nicht sinnlos Geld verbrennen, als Vergleich bieten sich deren Fußball-Frauen an, die zwar in der Bundesliga oben mitspielen, aber auch weit davon entfernt sind, die Liga zu dominieren. -
Wo sollen denn die Zuschauer herkommen?
München bzw. Oberbayern ist alles, nur nicht basketballinteressiert. Hier zählen Fußball, Fußball und Fußball, und danach kommen erstmal Eishockey und Handball. Mit Basketball assoziiert man dort im Stile Waldi Hartmann´schen Halbwissens noch immer “Wattenpusten” und “körperloses Spiel”. Zu einem BBL-Erstligisten werden sich vielleicht noch ein paar Basketballinteressierte verirren, die es ins bayerische Exil verschlagen hat. Die werden dann aber auch eher Bonn oder Berlin die Daumen drücken als dem FC Bayern.
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Natürlich ist da beim FCB eine ganz andere wirtschaftliche Macht dahinter als bei den meisten anderen BBL Clubs, es ist nur eben die Frage wie viel davon möchte man in ein Projekt pumpen ohne dafür einen ROI zu bekommen. Das Privatvermögen der Familie Stoschek wurde vom Manager Magazine auf mehr als 1 Mrd. Euro geschätzt, könnte rein theoretisch ja auch für für die Truppe vom FCB(arcelona) reichen, aber es gibt halt “nur” den Jacobsen und ein Hauptsponsoring. Und dafür sich wir in Bamberg Herrn Stoschek und Brose natürlich sehr sehr dankbar. Er hat ja auch seine Grenze, ebenso wie der FCB wo beide sagen, das lass ich mit das Projekt Basketball nun mal kosten, mehr nicht!
Es wird sicherlich spannend sein welchen Sponsoring Bundles es geben wird, vieleicht DFL & BBL im Paket? Die Kontakte in die Wirtschaft sind natürlich brachial gut und mit dem Namen kann man auch schon mal hausieren gehen. Ein Selbstläufer und eine Profit Center wird das Projekt aber wohl nicht werden.
Da muss es auch erst Aufbauarbeit geben und man wir Lehrgeld bezahlen müssen. Am Ende wird man sich sicherlich in den TopTeams in Deutschland etablieren und auch europäisch am Start sein, aber jetzt schon vom Niveau Barca, PAO oder Piräus zu träumen halte ich für vermessen und wäre dem FCB auch in der Erwartungshaltung unfair gegenüber.Nehmen wir doch mal an Hoeneß gibt 5 Mio. pro Saison (was wirklich sehr sehr viel Geld wäre), man hat gute 5.000 Zuschauer im Schnitt, nochmal 2 Mio. durch Einnahmen und andere Sponsoren, dann ist man gerade mal auf den Ressourcenniveau von ALBA Berlin. Und sie waren m. E. zuletzt weder Serienmeister noch der König Europas. Um dahin zu kommen müssten Hoeneß schon 15 - 20 Mio. pro Saison springen lassen ohne Chance auf einen auch nur halbwegs angemessenen ROI. Das wird er - bei Sinnen - nie tun, dafür bekommt er nämlich einen Starverteidiger für das Fußball-Premium Produkt.
Man sollte die Meßlatte also nicht in untopische Höhen legen, ein Spitzenteam mit Europaambitionen ist denke ich das realistische Ziel und ähnlich werden es auch die beratenden Fachleute beim FCB sehen. Darauf dürfen wir uns sicherlich alle freuen. Auf gehts FCB und dann heißt es bald in den Fanblocks “zieht den Bayern die Lederhos´n aus…”. (Hat Bauermann eigentlich schon eine?)
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Hm, Hoffenheim….? Wo ist das Problem wenn man einen guten Sponsor hat? So lange eine Aktion nicht im Stile eines Abramowitsch läuft, dem der Verein gehört und quasi eine Vollmacht besitzt habe ich kein Problem mit Sponsoring oder Mäzenen.
Was Bayern aufbaut wird interessant zu beobachten sein. Das Nowitzki jemals wieder in der BBL spielt, bezewifle ich soweiso. Egal ob Alba, Bamberg oder Bayern. Solche Slogans dienen doch letzlich nur dazu, Aufmerksamkeit zu generieren um evt. auch jenes Ziel von 2000+ zu erreichen. Dass dies in München schwer wird steht ausser Frage.
Arigbabuz halte ich für sehr unwahrscheinlich, zumal bei Bayern schon ein Robert Maras im Kader steht. Greene ehrlich gesagt auch, er wird sicherlich im nächsten Jahr Angebote von gehobenen Bundesligaclubs bekommen und auch aus dem Ausland. Für die ProA steht er noch zu sehr im Saft.
Womit ich eigentlich fest rechne, ist, dass Robse Garrett sich in der nächsten Saison ins Bayern Trikot verirren wird. In Bamberg spielt er nicht mehr, Die Spitze der BBL wird in auch nicht mehr wollen, und Bauermann mag ihn sowieso.
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Die bisherige Historie beim BB-Interesse ist sicher kein völlig bedeutungsloser Faktor. Allerdings sollte man eher nach den Gründen des mehrmaligen Scheiterns beschäftigen, als einfach nur die Resultate jedes Mal als warnendes Beispiel aufzuzeigen.
Ein Unterschied zu den Barons in der DEL ist beispielsweise, dass keineswegs was völlig abgehobenes entsteht. Ein Münchener Verein, der sehr bekannt ist, forciert eine bereits seit langem betriebene Sportart. Da sehe ich grundsätzlich kein Problem alleine bei der Identifikation mit dem Club. Auch die Erfolge des EHC München nun, der sich bis zur Meisterschaft in der 2.Liga “hochgespielt” hat, zeigen, dass es durchaus andere Wege gibt. Der EHC hat für mich wesentlich bessere Zuschauerzahlen als die Barons, und das bereits in der 2. Liga.
Andere Krisenclubs waren die Handballer von Milbertshofen und Schwabing. Das lief allerdings auch in Zeiten, in dem Handball wie in der BBL ja auch, oft in kleinen Turnhallen gespielt wurde. Es gab Leuchttürme wie z.B. in Kiel, Gummersbach, Großwallstadt (die im übrigens mehrmals erfolgreich bei Europapokalspielen die Olympiahalle in München füllten). Der Rest dümpelte mehr oder weniger rum.Eine andere Sache ist dann wieder die eher erfolglosen Versuche des FCB die sportlichen Höhepunkte der 60er Jahre zu konservieren. Das lag meiner Meinung nach aber meist daran, dass man eben es nie richtig ernsthaft durchgezogen hatte. Zudem war in den 70er/80er und auch 90er die Zuschauerzahlen und auch allgemeines Interesse geringer, so daß diese dann erst recht nicht rechtfertigten mehr Geld und Arbeit in ein BBL-Team zu stecken (der FCB hatte damals ja auch lange nicht die 100.000 Mitglieder wie heutzutage). Auch wohl ein kleiner Faktor in den 70er war auch die Konkurrenz zum USC und 1860 bzw. der in den BC München ausgelagerte BB-Abteilung (zusammen dann als SG München dann einige Jahre Nr. 1 in München).
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Arigbabu würde schon passen - gemeinsam mit Maras…
Greene bin ich mir fast sicher dass es für ihn ne echte Alternative ist, denn die Aussicht dabei zu sein wenn was “Großes” aufgebaut wird ist bestimmt verlockend wenn man dazu noch fürstlich entlohnt wird…
Robse Garrett würde ich sehr begrüßen, denn ich finde ihn einen sehr mannschaftsdienlichen Spieler, der immer alles gibt!
Wenn das alles so kommt, dann werde ich versuchen nächste Saison so oft wie möglich nach München zu den Spielen zu kommen, das Auto mit Freunden voll zu machen und schon werden nur noch 1996 andere Zuschauer benötigt… -
Eine weitere interressante Idee/Frage/Befürchtung ist mir hier beim lesen durch den Kopf geschossen. So euphorisch und hoffnungsvoll ich zur Zeit bin - was wenn BM wie auch im Fußball einfach die guten deutschen Spieler der Konkurrenz wegkauft. Dann ist es mir nicht mehr egal ob ,dann wirft nähmlich doch Geld die Körbe oder sorgt zumindest dafür das der Rest der Liga weniger wirft. Würde das dem deutschen BBall schaden ? JA !! Mehr als alle letztjährigen finanziellen Vereinsuntergänge dies schafften. Also bitte liebe Bayern - kommt bereichert die Liga mit guten Spielern und entzieht ihr nicht das wenige Potenzial das vorhanden ist. Dann freue ich mich auf kommende Kräftemessen. Schließlich haben wir auch oft genug den Albakrösus geärgert.
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Eine weitere interressante Idee/Frage/Befürchtung ist mir hier beim lesen durch den Kopf geschossen. So euphorisch und hoffnungsvoll ich zur Zeit bin - was wenn BM wie auch im Fußball einfach die guten deutschen Spieler der Konkurrenz wegkauft. Dann ist es mir nicht mehr egal ob ,dann wirft nähmlich doch Geld die Körbe oder sorgt zumindest dafür das der Rest der Liga weniger wirft. Würde das dem deutschen BBall schaden ? JA !! Mehr als alle letztjährigen finanziellen Vereinsuntergänge dies schafften. Also bitte liebe Bayern - kommt bereichert die Liga mit guten Spielern und entzieht ihr nicht das wenige Potenzial das vorhanden ist. Dann freue ich mich auf kommende Kräftemessen. Schließlich haben wir auch oft genug den Albakrösus geärgert.
Dann wäre es vielleicht endlich an der Zeit für die anderen Teams eine vernünftige Jugendarbeit zu etablieren.
Ein paar wenige die dies schon tun nehme ich ausdrücklich hiervon aus! -
Ich warte auch wie teuer wohl die Dauerkarte wird.
Ich werde mir sicher nicht alle Spiele anschauen (können). Aber die Mehrzahl sicherlich.
Bislang hat mich immer die Halle abgeschreckt. Aber das hat sich ja jetzt erledigt.mich auch! deshalb war ich nicht oft dort, aber ich glaube so haben viele empfunden und alleine das wir einen Anteil der zusätzlichen Zuschauer ausmachen!!
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Wo sollen denn die Zuschauer herkommen?
München bzw. Oberbayern ist alles, nur nicht basketballinteressiert. Hier zählen Fußball, Fußball und Fußball, und danach kommen erstmal Eishockey und Handball. Mit Basketball assoziiert man dort im Stile Waldi Hartmann´schen Halbwissens noch immer “Wattenpusten” und “körperloses Spiel”. Zu einem BBL-Erstligisten werden sich vielleicht noch ein paar Basketballinteressierte verirren, die es ins bayerische Exil verschlagen hat. Die werden dann aber auch eher Bonn oder Berlin die Daumen drücken als dem FC Bayern.
Na ja, aber es stimmt ja auch nicht, dass das Interesse an Basketball im München gleich null ist. München hat schon eine gewisse Basketball-Tradition. Bei der Gründung der Bundesliga hatte man, heute unvorstellbar, mit Bayern, 1860 und MTSV Schwabing gleich drei Münchener Vereine in der ersten Liga. Auch im Frauenbereich gab es mit Schwabing und München Basket immer mal wieder was hochklassiges. Aber es stimmt natürlich, dass das Zuschauerinteresse stets gering war und sich deshalb, anders als im Fußball, oder auch im Eishockey, wo es mit Unterbrechungen ja mal immer wieder was höherklassiges gab, nie wirklich eine Fanszene und - kultur entwickeln konnte. Und deshalb wird sich auch der FCB es schwer haben, Zuschauer zu ziehen, die eines Spitzenclubs würdig sind. Ohne Freikarten- und Rabattorgien wie auch bei anderen BBL-Clubs wird man anfags wohl kaum die Halle voll kriegen.
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Zitat hatte irgendwie nicht geklappt… @Kosmonaut
Bei Greene kommt zudem noch hinzu, dass er sein Heim und Haus hier in Bamberg besitzt. Bamberg - München wäre vielleicht bequemer als Bamberg - Oldenburg, da muss aber auch schon viel Verliebtheit zum Projekt und Bauermann im Spiel sein.
dann kann er mit Robse Garrett ja ne Fahrgemeinschaft bilden…
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mich auch! deshalb war ich nicht oft dort, aber ich glaube so haben viele empfunden und alleine das wir einen Anteil der zusätzlichen Zuschauer ausmachen!!
Meine Rede (als nicht Münchener/Fan). Die Halle an der Säbener Str. mag kultig sein, aber viel Zuschauer zieht sie einfach nicht. Zu eng, zu wenig Sitze, mittelmäßiges Catering. Allerdings ist auch die Eishalle keine super Lösung. Da wird man nicht direkt Leute ansprechen, die man in anderen Ligen und Standorten durch moderne Spielstätten gewonnen hat. Mittelfristig würde das nur laufen, wenn dann der FCB-Sportpark kommt oder man eben richtig viel Erfolg hat und nach nebenan kann.
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Andere Krisenclubs waren die Handballer von Milbertshofen und Schwabing. Das lief allerdings auch in Zeiten, in dem Handball wie in der BBL ja auch, oft in kleinen Turnhallen gespielt wurde. Es gab Leuchttürme wie z.B. in Kiel, Gummersbach, Großwallstadt (die im übrigens mehrmals erfolgreich bei Europapokalspielen die Olympiahalle in München füllten). Der Rest dümpelte mehr oder weniger rum.
Die Milbertshofener und Schwabinger Handballer hatten damals aber keine Turnhallen, sondern spielten meistens in der Sedlmayr-Halle, die damals noch nicht so alt und durchaus attraktiv war. Trotzdem blieben die Zuschauer und Sponsoren aus, weil schlichtweg das Interesse fehlte. Und sportlichen Erfolg hatte sie auch, spielten um Meisterschaft, Pokal und Europapokal mit. Sie hätte echte Spitzenclubs werden können, wenn die Stadt mitgezogen hätte, stattdessen kam dann irgendwann das Aus mangels Interesse.
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Da hier schon häufiger der Name Arigbabu gefallen ist… der soll sich jetzt laut basket-spot und hoops market aus dem aktiven Sport zurückgezogen haben…
http://thehoopsmarket.blogspot.com/2010/06/stephen-arigbabu-retires.html
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Andere Krisenclubs waren die Handballer von Milbertshofen und Schwabing. Das lief allerdings auch in Zeiten, in dem Handball wie in der BBL ja auch, oft in kleinen Turnhallen gespielt wurde. Es gab Leuchttürme wie z.B. in Kiel, Gummersbach, Großwallstadt (die im übrigens mehrmals erfolgreich bei Europapokalspielen die Olympiahalle in München füllten). Der Rest dümpelte mehr oder weniger rum.
Die Milbertshofener und Schwabinger Handballer hatten damals aber keine Turnhallen, sondern spielten meistens in der Sedlmayr-Halle, die damals noch nicht so alt und durchaus attraktiv war. Trotzdem blieben die Zuschauer und Sponsoren aus, weil schlichtweg das Interesse fehlte. Und sportlichen Erfolg hatte sie auch, spielten um Meisterschaft, Pokal und Europapokal mit. Sie hätte echte Spitzenclubs werden können, wenn die Stadt mitgezogen hätte, stattdessen kam dann irgendwann das Aus mangels Interesse.
Es geht bei dem Turnhallenbeispiel nicht um die konkrete Spielhalle der Münchener Clubs, sondern um die Lage der Liga. Wieso soll auch die Sedlmayr-Halle voll werden, wenn ligaweit nur wenig Zuschauer kommen? Selbst Gummersbach hatte in den ganzen Jahren keine Riesenzuschauerzahlen (ausser bei den Europapokalspielen), trotz Erfolg.
Auch der sportliche Erfolg war nicht in dem Maße vorhanden, wie bei den genannten “Leuchttürmen”. Ein paar Jahre sportlichen Erfolg reicht da lange nicht aus. -
Da hier schon häufiger der Name Arigbabu gefallen ist… der soll sich jetzt laut basket-spot und hoops market aus dem aktiven Sport zurückgezogen haben…
http://thehoopsmarket.blogspot.com/2010/06/stephen-arigbabu-retires.html
nunja, mit 38 Lenzen auf dem Buckel kann man schon mal ans aufhören denken…
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Letzter Stand (Januar 2009) war, dass durch die Insolvenz des Pächters, der die Renovierung durchführen wollte, man nicht so einfach die Halle wieder zurückbekam. Mittlerweile sollte aber die Stadt wieder Kontrolle über die Halle haben.
Die Webseite ist noch vom insolventen Pächter. Der hat wohl relativ lange im Voraus das Hosting der WEbseite bezahlt. -
Die Rudi-Sedlmeier-Halle kann man wohl abschreiben. Die Stadt will sie schon lange nicht mehr selbst betreiben und als sich vor einiger Zeit zwei Jung-Manger gefunden hatten, die aus ihr eine Profi-Sport- und Party-Arena machen wollten, bekamen sie keine finanzielle Unterstützung für die Umsetzung von noch fehlenden Brandschutzmaßnahmen und gingen in die Insolvenz.
Man merkt auch, dass die Halle in München kein Sportfunktionär oä mehr auf dem Zettel hat.
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Auf gehts FCB und dann heißt es bald in den Fanblocks “zieht den Bayern die Lederhos´n aus…”. (Hat Bauermann eigentlich schon eine?)
edith sagt gerade : Stand etwa 2008 bei der Abschiedsfeier schon fest, das DB nach München geht ?
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die verpflichtung von db schlägt ja ganz schön wellen. das projekt bb des fcb muss und wird sehr verantwortungsvoll angegangen. auch ein etat von 3+x mio ist nicht gleichbedeutend mit einem durchmarsch in der kommenden pro a saison. alle mannschaften werden sich entsprechend den arsch aufreissen um ihr ganz persönliches märchen vom underdog wahrwerden zu lassen. kein proa trainer wird nur im entferntesten ein problem haben seine jungs gegen den fcb zu motivieren, da läuft doch jeder doppelt soviel wenn der nationaltrainer nebenan sitzt. da würd wohl auch ich mit meinen 50 noch 5 cm höher springen (wahrscheinlich nur 1x ;-). auch die vermeindlich “armen” mannschaften müssen niedergekämpft werden oder wer denkt die erstarren da vor ehrfurcht wenn der warrior, greene, femerling oder wer da sonst noch ins gespräch gebracht wird, als gegenspieler auftaucht? der druck wird von aussen und innen sehr hoch sein für mannschaft und trainer, zumal die münchner medienlandschaft nicht die einfachste ist. der etat wird sicherlich den vorteil einer tief besetzten bank mit sich bringen und die wird sich wohl am ende durchsetzen (siehe bayreuth 09/10), aber gelesen ist die messe mit sicherheit noch nicht und da wird auch das eine oder andere spiel verloren gehen. für die anderen proa mannschaften wird diese saison zum glücksgriff werden. die lokalen medien zur berichterstattung, einen spieltagssponsor für das highlight zu finden wenn der nationaltrainer mit dem topfavoriten erscheint oder die eigenen fans zur vermeindlichen “lederhosen ausziehparty” zu motivieren wird wohl einiges leichter.
für den fcb wird es erstmal darum gehen eine mannschaft auf die beine zustellen die
a) den aufstieg schafft
b) mit diesem grundgerüst und gezielten verstärkungen sich nächstes jahr in der bbl etablieren zu können
c) die nachwuchsarbeit so zu gestalten, dass mittelfristig entsprechende spieler eingebaut werden können
d) mit dem druck umgehen kannman sieht mit der verpflichtung von bisselik, dass gerade punkt c eine wichtige priorität hat. der große bruder machts ja vor, dass nicht alleine geld den erfolg bringt, sondern der auf- und einbau von jungen spielern und das vertrauen in diese erfolge bringt. spieler wie badstuber oder müller und van gaals vertrauen haben den grundstein gelegt und darauf passt dann auch ein ein niederländisch-französisches sahnehäubchen
insgesamt kann der sportart basketball ein zugpferd fcb nur gut tun. allein das presseecho zur zeit und das während der wm ist indiz dafür.
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auch ein etat von 3+x mio ist nicht gleichbedeutend mit einem durchmarsch in der kommenden pro a saison.
Welcher der Pro A Teilnehmer soll da denn mithalten? Das kann man nur durch ausgezeichnete Spielerauswahl wieder gut machen. Und selbst dann wird es nicht reichen um die Münchener mal eben aus der Halle zu fegen.
Es ist doch viel reizvoller einen Aufstieg mit möglichst geringen Mitteln zu schaffen als einfach die anderen Teams um ein paar Millionen zu überbieten. Ja, das Team muss erstmal gewinnen, aber eine große Kunst ist das bei dem Etat nun wirklich nicht.
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man kann die ganze Angelegenheit nicht gut finden, das ist ja völlig i.O.
Aber eines verstehe ich nicht:
warum wird hier über ein bereitgestelltes Etat gemeckert, das eben zu einer Chanchenungleichheit führt (führen kann) ?? Aus Angst? Aus Neid?
Es handelt sich ja nicht um einen Kredit das einer Verschuldung gleich käme… Das ist ein reiner Invest, welcher sich am Ende auszahlen soll! Keiner wird drauflegen wollen. Das ist doch wie überall in der freien Wirtschaft: Stillstand ist gleich Rückstand. Man investiert um in Zukunft höhere Erträge zu erwirtschaften und um auf mehreren Beinen zu stehen (Risikostreuung - wenn auch in anderen Dimensionen)! Nichts anderes … (und ich denk mal so denkt auch ein Uli) Das Ding muss sich in absehbarer Zeit selbst tragen und ich glaube nicht, dass hier ohne Studien, Marktanalysen oder desgleichen an die Sache herangegangen wird! Man will hier nicht “Retter/Heilsbringer des deutschen Basketball” werden…
Der Uli hat zwar ne soziale Ader, aber immer mit Hintergedanken (nicht negativ gemeint)…@ 25shooter
ich finde es nicht reizvoller mit geringen Mitteln das zu schaffen! Warum auch? Ist doch schöner zu gewinnen…
Zudem sind Reiz und Risiko in dieser Situation zu konträr! Mit Reiz geht das Risiko in die Hose und die Ziel werden verfehlt… -
Ich habe sie hier mehrfach lesen dürfen. Wo sie ihren Ursprung hat weiß ich nicht
Ich weiß nicht mehr, was die Quelle war. Es könnte ein ganz früher Artikel in BILD, SZ oder sowas gewesen sein. Mehr als ein Gerücht ist es jedenfalls nciht. Türkische Medien haben wohl zuletzt von 4 Millionen geschrieben.
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Also für mich hat das plötzliche Aufrüsten der Bayern etwas von Cheaten in diversen Managerspielen. Da konnte man dann auch mit total ligauntypischen Etats Durchmarsche produzieren. Nichts anderes ist es bei den Bayern auch.
Ich finde, jetzt losgelöst von den Bayern, dass im Profisport die Etats auf die Einnahmen, die während einer Saison generiert werden, beschränkt sein sollten.
Dann gäbe es solche Konstrukte wie ManU, Chelsea oder eben FCB BB nicht. -
Meine Hoffnung bei der ganzen Sache ist, dass dadurch der Basketball in Deutschland einen höheren Stellenwert in den Medien und der Gesellschaft erlangt.
Wenn der FC Bayern München nämlich in der ersten Liga spielt und auch auf europäischer Bühne irgendwann erfolgreich sein sollte, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass sie sich damit zufrieden geben, dass nur ab und zu mal ein Spiel von ihnen übertragen wird und auch ansonsten relativ wenig darüber berichtet wird.
Dies überträgt sich dann hoffentlich auf die komplette Liga und wir haben vielleicht mal irgendwann im FreeTV richtige Basketballsendungen mit Talkrunden, Dokus usw….TRÄUM -
Ich finde, jetzt losgelöst von den Bayern, dass im Profisport die Etats auf die Einnahmen, die während einer Saison generiert werden, beschränkt sein sollten.
Dann gäbe es solche Konstrukte wie ManU, Chelsea oder eben FCB BB nicht.meinst Du den Verein oder die Abteilung - die ja aber zum Verein gehört… ??? Also sind die Ausgaben nicht größer als die Einnahmen…