Usa nationalmannschaftskader für die nächsten jahre
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Mir íst bei den beiden Spielen, welche ich bisher von den Amis sehen konnte, aufgefallen, dass “Coach K” häufig einen James durchaus auf der 4 spielen lässt. (Paul, Wade, Anthony, James, Brand)
Zwar hat James dann auch selten direkt unter dem Korb agiert, dennoch wäre er, genau wie auch Anthony, wohl durchaus dazu in der LageSowas wäre in der NBA wohl kaum möglich, genauso wie es einem Europäer der im Normalfall die 2/3 spielt, nicht möglich ist in Europa den PF zu geben-
Dass zeigt dann meiner Meinung nach den Hauptunterschied. -
So eben ist die WM, mit einer Niederlage gegen Griechenland im Halbfinale, für die US-Boys beendet worden. Denn wer interessiert sich den dafür, ob Sie noch dritter oder vierter werden.
In diesen Minuten wird wohl auch die amerikanische und auch die restliche Pressewelt die Messer wetzen und Team USA zerpflücken.
Jetzt kann das große Gehacke losgehen und es wird wohl auch losgehen. Von Schmach und Schande bis hin zu Einreiseverbot wird die Rede sein.Wie wird es nun weiter gehen ? Hält man an dem Team fest, wird man jetzt die versprochene Kontinuität fortsetzen oder wird man wieder alles über den Haufen werfen ?
Bis zum Auftakt der NBA ist noch lange hin und nun hat man den passenden Lückenfüller gefunden.
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On 2006-09-01 11:41, TheBloob wrote:
Wie wird es nun weiter gehen ? Hält man an dem Team fest, wird man jetzt die versprochene Kontinuität fortsetzen oder wird man wieder alles über den Haufen werfen ?Klar werden die so weitermachen wie bisher. Warum sollten sie nicht? Das Spiel gegen Griechenland kann man verlieren. Es ist ja nicht so, als ob sie untergegangen wären, es war einfach ein knappes Ding mit glücklichem Ende für die Griechen.
Die USA haben sie bei der WM gut verkauft. Für Olympia 2008 wird noch Kobe Bryant dazu kommen, und ich wüsste nicht, warum sie dann nicht wieder Topfavorit sein sollten. Warum soll man also alles über den Haufen werfen? Olympiasieger Argentinien wird mit Sicherheit auch nicht nach der Niederlage gegen Spanien den Neuaufbau starten.
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On 2006-09-01 18:11, bender wrote:
Das Spiel gegen Griechenland kann man verlieren. Es ist ja nicht so, als ob sie untergegangen wären, es war einfach ein knappes Ding mit glücklichem Ende für die Griechen.
Die USA haben sie bei der WM gut verkauft.
Das ist jetzt nicht dein Ernst oder?
Das hat vorher niemand gesagt, dass die USA das Spiel gegen Griechenland verlieren kann.
Die Griechen hatten das Spiel nach dem ersten Viertel unter Kontrolle und die NBA Stars wussten kein Antwort auf das Spiel der Griechen.
Mit einer Aussage hast du Recht, es war ein knappes Spiel. Aber das die Griechen das glückliche Ende hatten, sehe ich ganz und gar nicht so. Es war hochverdient und keinesfalls glücklich.
Das würde ich eher bei den Spaniern sagen, die das glückliche Ende hatten. -
Wo kommst Du denn wech^^ ???
Ein Team USA kann gar kein Spiel verlieren, so sieht es aus. Zumindest nicht, wenn man sich nach ihren “kranken Hirnen” richtet !
USA ist einfach in allen Belangen UNSCHLAGBAR (–->aus ihrer Sicht)
Ich geh´jetzt richtig feiern, denn was gibt es Schöneres als einen hochnäsigen Favoriten, der nicht nur strauchelt sondern dezent auf dem Kinn bremst ?? RRRICHTICCCHHHH …NICHTS
Prost auf Melo und die anderen Arschkrampen…
Einfach ´mal die Fresse nicht bis Anschlag aufreißen, dann lacht auch keiner bei solchen Niederlagen.
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On 2006-09-01 18:23, JayJo wrote:
Die Griechen hatten das Spiel nach dem ersten Viertel unter Kontrolle und die NBA Stars wussten kein Antwort auf das Spiel der Griechen.Das ist doch völliger Quatsch. Die Griechen haben das letzte Viertel punktemäßig verloren, und letztlich haben die Amerikaner aus 14 Punkten rückstand zeitweise 3 gemacht. Von “keine Antwort” sollte man also gar nicht sprechen.
Die Griechen haben zum Ende hin einfach alles getroffen. Solche Dreier, wie sie Spanoulis bspw. zum Ende traf, sind eben auch manchmal Glückssache, und gehen manchmal auch daneben. Aber er ging rein, und die anderen Würfe, trotz tadelloser Defense der USA, auch. Das passiert eben nunmal in einem Basketballspiel. In einem anderen vielleicht nicht mehr.
Ich wollte hier einfach nur mal sagen, dass ich recht hinrissig finde zu behaupten, die Griechen hätte das Spiel von Anfang bis Ende dominiert. Wenn dem so wäre, hätten sie mit 30 Punkten gewonnen, so wie Argentinien gegen die Türkei oder die USA gegen Australien. Aber es war ein knappes Spiel, und ich wette - nein, ich weiß es (siehe Italien-USA-Spiel) - das hier jeder von einer “hauchdünnen Glückssache” gesprochen hätte, wenn die USA am Ende noch gewonnen hätten. Was wie gesagt durchaus hätte passieren können, da die Amerikaner eine beachtliche Aufholjagd hinlegten. IMHO war das “unsportliche Foul” von Hinrich die entscheidende Szene des Spiels. Wäre es ein normales Foul gewesen, und hätten die Amerikaner nach den vergebenen Freiwürfen von Schortsanitis den Angriff verwandelt, wäre das Spiel vielleicht ganz anders ausgegangen.
Aber so oder so, es war ein enge Geschichte. Griechenland hat erstklassig gespielt, das will ich gar nicht in Frage stellen, aber ich halte enschieden dagegen, wenn behauptet wird, die Amerikaner seien gegen die Griechen “untergegangen” oder ähnliches.
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Was soll das ganze Gerede gegen die Usa???
Hier sind wohl zu viele Leute die wissen nicht woher Basketball kommt und warum es so ein schöner Sport ist.
Mich hat es zwar nich gestört dass sie raus sind aber ich sehe das Team USA gerne beim spielen und nur freue ich mich trotzdem auf das Finale Spanien-Griechenland. Aber feiern werde ich keineswegs. Leute die sich über sowas freuen kann ich nicht wirklich verstehen…
Ach nochwas… die Usa als “Arschkrampen” zu bezeichnen ist ja wohl unter alles Sau. Was sind denn dann bitte die Deutschen wenn sie verloren haben?
Arschkrampen sind die Leute die sowas hier ins Forum schreiben. Das selbe gilt für die kranken Hirne.(DerKassierer) Du solltest nicht so einen Mist hier hinschreiben nur weil du auf Anthony oder irgendwen anderes neidisch bist. Der Junge hat nämlich ne Super WM gespielt. -
Ich finde, dass sowohl die Deutschen, als auch die Amis Arschkrampen sind und zurecht keine (allzu große) Rolle mehr im Turnier spielen.
Alleine, wenn ich Dwayne Wade’s arrogannte Kaugummi kauende Fresse sehe, freu ich mich wie ein Honigkuchen-Pferd -
On 2006-09-01 23:46, bender wrote:
Die Griechen haben zum Ende hin einfach alles getroffen. Solche Dreier, wie sie Spanoulis bspw. zum Ende traf, sind eben auch manchmal Glückssache, und gehen manchmal auch daneben. Aber er ging rein, und die anderen Würfe, trotz tadelloser Defense der USA, auch. Das passiert eben nunmal in einem Basketballspiel. In einem anderen vielleicht nicht mehr.natürlich gehört da ein bisschen glück dazu, aber meiner meinung nach ist das bei den griechen überwiegend können und einfach ein wahnsinns selbstbewusstsein.
glück kann das nicht sein das die griechen grad in wichtigen spielen immer in der lage sind so zu spielen. gesehen gegen Deutschland im EM-Finale und jetzt bei so ziemlich der ganzen WM.
die griechen sind seit ca. 2Jahren so stark das sie so leistungen wie heut gegen die USA regelmäßig abrufen.ganz davon zu schweigen das sie das spiel nicht mit ihren dreiern allein sondern genauso mit super passspiel gewonnen haben. das hat einfach den unterschied gemacht.
hätten die Amerikaner dieses zusammenspiel konstant im repertoire wären sie wohl das bessere team.
aber so wie es im moment ist sind die griechen mit sicherheit in der lage 5 von 10spielen gegen die USA für sich zu entscheiden, vielleicht sogar mehr.Ich wollte hier einfach nur mal sagen, dass ich recht hinrissig finde zu behaupten, die Griechen hätte das Spiel von Anfang bis Ende dominiert.
das hat niemand getan so weit ich weiß (vielleicht hab ich nen post übersehen).
wie ich es mitbekommen habe wurde nur geschrieben das die USA nur im ersten viertel besser waren und die Griechen relativ schlecht. und das denk ich auch.
meiner meinung nach war das zweite viertel relativ ausgeglichen, mit leichten vorteilen für die griechen die immer besser ins spiel kamen.
Das dritte Viertel wurde von den griechen aber wirklich dominiert!!! da gibt es absolut nichts dran zu rütteln!!!
das vierte viertel denk ich war wieder relativ ausgeglichen wobei die amis ihre ahtletik und ihr starkes 1on1 besser ausspielen konnten und die Griechen abgeklärter und souveräner von der linie wirkten und taktisch besser waren.man kann vielleicht sagen die Amerikaner sind gemessen an den erwartungen untergegangen, aber sachlich und über den kompletten spielverlauf gesehen, hat es keine klatsche gegeben, sondern sie haben einfach nur verdient verloren bzw die griechen verdient gewonnen.
da war kein übermäßiges glück im spiel, keine einseitig schlechte schiedsrichterleistung oder sonst was. es hat einfach das bessere Team gewonnen! -
@ Alex710000: Ich denke du weißt nicht was Arroganz ist geschweige denn wie es geschrieben wird…
Wade’s arrogannte Kaugummi kauende Fresse
Ich denke showcase e hat es auf den Punkt gebracht und damit können wir nun auch aufhören aus Neid auf die Amis loszugehen…
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@Game_Over: Krieg Dich wieder ein, nur weil jemand anderer Meinung ist als Du. Und jemand, der von Kommas noch nie was gehört hat, sollte vorsichtig sein mit germanistischen Korrekturvorschlägen.
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, , , , , da haste paar Kommas. Nicht behaupten dass ich nix davon gehört hätte
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Zurück zum Thema:
Ich denke dass einige Spieler aus dem TEAM Usa getauscht werden sollten…James,
Wade,
Hinrich,
Miller
-rausBryant,
Marion,
Okafor,
Reddick
-reinWer die hintergründe wissen will der guckt einfach hier bei meinem Post. (ziemlich weit unten)
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Ich denke die Amis müssen keine Spieler austauschen, sondern nur den Coach. Hätte der nicht so schlecht gecoacht, hätten die Amis nicht verloren.
Typisches Collegedenken: Wenn ich hinten liege, lass ich die 5 Besten spielen. Leider war kein Center da. Howard hat in HZ 1 zwar in der Help-Defense nicht überzeugt, aber es wäre wenigstens ne kleine Präsenz in der Zone gewesen. Und wenn es von außen laufen muss, darf ich nicht LeBron, Wade,Paul spielen lassen. Die standen zu fünft an der Dreierlinie und haben schlechte Würfe genommen. Noch ganz anders als gegen Italien und Deutschland. Da lief der Ball noch gut gegen die Zone. Aber wie soll edr Ball gegen ne Zone laufen, wenn man zu viert oder fünft an der 3er Linie steht. Und dazu noch so ne erbärmliche Freiwurfquote.War wirklich n bißchen glücklich für die Griechen. Aber ist besser so, gab dafür Freigetränke bei unserem Griechen
HELLAS -
Es ist immer das gleiche. Die Amis haben immer eine Ausrede parat.
Kommen sie mit einer Allstar-Truppe, stimmte die Teamchemie nicht, kommen sie mit Rollenspielern, sind die Stars nicht dabei gewesen.
Für mich ist klar USA wird nie mehr eine Dynastie aufbauen. Europa wird sicherlich nicht schlechter und solange in der Ausbildung in Amerika 70% im Kraftraum stattfindet werden sie es auch nicht mehr packen.
Bei Real GM hab ich ein wenig mitgelesen und beobachtne können, dass viele auf einmal ihre Meinung über die NBA geändert haben. Sie finden z.B jetzt das die NBA nur eine Zirkusveranstaltung ist wo die SPieler übelst gehyped werden und die Regeln geändert werden nur damit der nächste MJ kommt.
Viele sind echt Fans von TeamSpiel geworden sowohl in der OFF als auch in der Defense…
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On 2006-09-02 00:37, showcase_e wrote:
Ich wollte hier einfach nur mal sagen, dass ich recht hinrissig finde zu behaupten, die Griechen hätte das Spiel von Anfang bis Ende dominiert.
das hat niemand getan so weit ich weiß (vielleicht hab ich nen post übersehen).
Ja, hast du.
JayJo: “Die Griechen hatten das Spiel nach dem ersten Viertel unter Kontrolle und die NBA Stars wussten kein Antwort auf das Spiel der Griechen.”
Daraufhin schrieb ich erst.
On 2006-09-02 10:51, PhoenixHagener wrote:
Für mich ist klar USA wird nie mehr eine Dynastie aufbauen. Europa wird sicherlich nicht schlechter und solange in der Ausbildung in Amerika 70% im Kraftraum stattfindet werden sie es auch nicht mehr packen.Ich vermute mal Sofoklis Schortsanitis ist mit 350 lbs. Lebengewicht auf die Welt gekommen…
On 2006-09-02 10:51, PhoenixHagener wrote:
Bei Real GM hab ich ein wenig mitgelesen und beobachtne können, dass viele auf einmal ihre Meinung über die NBA geändert haben. Sie finden z.B jetzt das die NBA nur eine Zirkusveranstaltung ist wo die SPieler übelst gehyped werden und die Regeln geändert werden nur damit der nächste MJ kommt.Interessant, dass das RealGM Forum neuerdings als Sprachrohr der Weisheit gilt.
Eigentlich weiß man gar nicht, was man auf so einen Bullshit antworten soll. Am besten finde ich jedoch, dass jeder Euro-Fan von der NBA als Showliga spricht (ganz einfach weil die Euroleague im Vergleich dazu grottenlangweilig ist - wie die Einschaltquoten in Europa im übrigen beweisen), aber ihnen ein drittes Bein wächst, wenn Diamantidis spektakulär den Dunking-Versuch blockt oder Rodriguez auf Fernandez den Alley schmeißt. Die Situation ist irgendwo paradox, aber dann auch wieder ganz einfach mit “Neid” zu erklären. Wenn ein Euroleague-Spieler einen Dunk macht, jubeln hier alle auf, wenn aber ein NBA-Spieler einen Dunk macht - was in 100% der Fälle wesentlich geiler aussieht -, heißt es “alles nur Show”. Das ist der Neid, den das häßliche Entlein das Basketballs auf die weltweit populärste Liga hat. Und das hat eigentlich nicht mehr als ein Lachen verdient.
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On 2006-09-02 11:58, bender wrote:
wenn Diamantidis spektakulär den Dunking-Versuch blockt oder Rodriguez auf Fernandez den Alley schmeißt. Die Situation ist irgendwo paradox, aber dann auch wieder ganz einfach mit “Neid” zu erklären. Wenn ein Euroleague-Spieler einen Dunk macht, jubeln hier alle auf, wenn aber ein NBA-Spieler einen Dunk macht - was in 100% der Fälle wesentlich geiler aussieht -, heißt es “alles nur Show”.Interessant Aussage von bender, dem ich eigentlich eher nur selten zustimme.
Wenn ein weisser Euro dunkt, finden das jetzt alle geil und wenn LBJ das gleiche macht, sagt man es sei arrogant.Klar, ich bevorzuge die Euroleague der NBA, aber ich muss folgendes sagen.Die USA haben mich gestern nicht enttäuscht. Sie haben gegen eine bessere Mannschaft verloren, die in ihrer gestrigen Form all anderen Mannschaften der Welt mit mindestens 20 geschlagen hätte. Die Spieler die zum Schluss des Spiels bei den Amis auf dem Feld standen, sind eben nicht geöhnt gegen FIBA Spieler in der Crunch Time zu spielen. Die Spieler die in dem Moment für die USA auf dem Feld standen, hatten bis auf Wade keine Finals Erfahrung. Ich denke viele (nicht alle) haben dazugelernt und werden in Peking noch strärker auftreten. Aber jetzt schaun wir uns erst mal an ob sie um Bronze seriös mitspielen. Wenn ja, dann haben sie wirklich etwas gelernt und werden dies auch in der NBA anwenden können.
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On 2006-09-02 11:58, bender wrote:
On 2006-09-02 10:51, PhoenixHagener wrote:
Für mich ist klar USA wird nie mehr eine Dynastie aufbauen. Europa wird sicherlich nicht schlechter und solange in der Ausbildung in Amerika 70% im Kraftraum stattfindet werden sie es auch nicht mehr packen.
“Ich vermute mal Sofoklis Schortsanitis ist mit 350 lbs. Lebengewicht auf die Welt gekommen…”das ist typisch bender. nimmt eine ausnahme (Schortsanitis) und vergleicht sie mit der breiten masse der nba wo ja fast alle durch die bank so austrainiert aussehen um die nba in ein super licht zu rücken.
natürlich kann man die veranlagung haben einen wahnsinnig muskulösen und athletischen körper zu formen, aber ich möcht mal bezweifeln das diese veranlagung die 80% der NBA-Spieler besitzen die alle so stark austrainierte körper haben.
wie kann es sein das ein lebron mir 17 (oder vielleicht sogar schon 16?) einen NBA-fertigen körper hat den sich manch ein NBA-Spieler wünschen würde?
wie kann sich ein dwight howard von relativ schmächtig in einem jahr zu so einem muskelpaket entwickeln das wir bei der WM gesehen haben?
und das sind nur zwei von vielen beispielen.
ich weiß wovon ich rede, ich habe selber die veranlagung relativ schnell muskelmasse aufzubauen aber solche körper wie sie viele in der nba haben sind in der regel nur mit normalem training nicht aufzubauen.Zitat: Am besten finde ich jedoch, dass jeder Euro-Fan von der NBA als Showliga spricht (ganz einfach weil die Euroleague im Vergleich dazu grottenlangweilig ist - wie die Einschaltquoten in Europa im übrigen beweisen), aber ihnen ein drittes Bein wächst, wenn Diamantidis spektakulär den Dunking-Versuch blockt oder Rodriguez auf Fernandez den Alley schmeißt. Die Situation ist irgendwo paradox, aber dann auch wieder ganz einfach mit “Neid” zu erklären. Wenn ein Euroleague-Spieler einen Dunk macht, jubeln hier alle auf, wenn aber ein NBA-Spieler einen Dunk macht - was in 100% der Fälle wesentlich geiler aussieht -, heißt es “alles nur Show”. Das ist der Neid, den das häßliche Entlein das Basketballs auf die weltweit populärste Liga hat. Und das hat eigentlich nicht mehr als ein Lachen verdient.
um eins vorweg zu nehmen, ich bin wahrscheinlich nicht weniger NBA-Fan als du bender und das auch schon seit der saison 1994/1995. für mich ist die NBA auch die beste liga der welt.
allerdings kann ich durchaus verstehen das einige von der NBA von show-liga sprechen wenn man sieht wie die NBA-Offiziellen immer wieder mit regeländerungen dafür sorgen, das schnelle spieler mit regulären mitteln so gut wie nicht mehr zu stoppen sind um das spiel attraktiever zu machen und so mehr dunks etc. zu ermöglichen.so super ich die nba auch finde, so akzeptiere ich doch die meinung anderer die die Euroleague nur als wenig schlechter sehen.
ich bin auch der meinung das es einige Euroleague-Teams gibt die sich in der NBA behaupten könnten (und damit red ich nicht von einem playoff-durchmarsch oder so ). und es nervt einfach wenn solche tatsachen von gewissen nba-verehrern nicht akzeptiert werden wollen. -
On 2006-09-02 12:32, xtf wrote:.
Wenn ein weisser Euro dunkt, finden das jetzt alle geil und wenn LBJ das gleiche macht, sagt man es sei arrogant.so ein quatsch. keiner sagt ein dunk wäre arrogant. egal ob weißer euro oder schwarzer ami, ein guter dunk ist immer “geil”. das hat nichts mit euro oder ami, oder arrogant zu tun.
kann nur sein das man einen guten dunk von einem durchnittlich athletischem europäer im ersten moment “geiler” findet weil man überrascht ist da der nicht so athletisch aussieht wie meinetwegen ein lebron und dem vielleicht keinen alley-oop aus dem setplay heraus zugetraut hätte.
das aber die nba-spieler meist besser dunken sagen auch die Euroleague-Fans, nur darauf kommt es doch nicht unbedingt an. -
Die von bender angesprochene Problematik könnte neben dem angesprochenen Neid ebenso an einer gewissen “Reizüberflutung” liegen. Wenn Aktionen wie der Monsterblock von Diamantidis oder der von Greene an der Tagesordnung wären und den Status des Besonderen verlören, würde man sie nicht so feiern.
Für mich persönlich liegt es an der gesunden Mischung aus taktischer Finesse, Physis und Passspiel, weswegen ich das Spiel in Europa bevorzuge. Ein sauber gelöstes Pick and Roll, gut gesetzte Blöcke, die richtigen Laufwege und eine ausgefuchste Teamdefense faszinieren mich mehr als jede noch so filigran durchgezogene Isolation.
Dass wohl das Gros der weltweiten Zuschauer - wie die Einschaltquoten und der Stellenwert des europ. bzw NBA-Basketballs zeigen - das anders sieht, kann ich verschmerzen. Beides hat seine Berechtigung und es ist schön, dass die beiden Systeme im Vergleich mittlerweile auf Augenhöhe agieren.
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genau so isses.
TheChief trifft es meiner meinung nach zu 100%. -
Das Team der Amis hat einen entscheidenen Fehler. Sie haben sich nicht getraut zwei Scharfschützen vom College (oder sonstwo) mitzunehmen. Hätten sie einigermaßen Dreier getroffen, dann hätten sie ihre Medaille sicher. Wenn alle nur zum Korb ziehen, dann ist das einfacher für die Defense zu verteidigen. Ein Schütze à la Penberthy hätte jede Verteidigung vor große Probleme gestellt.
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On 2006-09-02 12:32, xtf wrote:
Aber jetzt schaun wir uns erst mal an ob sie um Bronze seriös mitspielen. Wenn ja, dann haben sie wirklich etwas gelernt und werden dies auch in der NBA anwenden können.Jetzt haben sie souverän Bronze gewonnen, aber interessieren wird es wohl kaum jemanden. Einfach weil sich hier jeder Euro-Fan einredet, die USA müssen jedes Spiel perfekt spielen, um halbwegs die Erwartungen zu erfüllen.
Es ist irgendwo paradox, dass für die USA, die als WM-Sechster und Olympia-Dritter anreisen, nur der WM-Titel als Erfolg gelten soll, für die Argentinier, die WM-Zweiter und Olympia-Sieger waren, aber nicht. Niemand spricht davon, dass sich der argentinische Basketball gestern gegen Spanien oder heute gegen die USA blamiert hat. Wenn der Olympiasieger gegen die USA verliert (und alles andere als knapp), dann ist das der Rede wert, wäre es aber umgekehrt passiert, würde hier die nächste Schar eifriger User den Untergang des US-Basketballs inklusive der NBA prophezeien. Ich finde das ehrlich gesagt heuchlerisch.Und dann noch dazu dieser chronische Antiamerikanismus. Schreit ein Chris Bosh nach dem Dunk jubelnd auf, ist das arrogant. Macht ein Luis Scola das gleiche, interessiert es niemanden. Sagen die USA vor dem Turnier, dass ihr Ziel der WM-Sieg ist, sind sie arrogant. Die Argentinier, die als Olympiasieger (völlig zu recht) mit exakt dem gleichen Ziel in das Turnier gegangen sind, bezeichnet deshalb niemand als arrogant. Noch dazu dieses ständige messen mit zweierlei Maß; zieht ein LeBron James am Gegner vorbei zum Korb, liegt das eben daran, dass er NBA-Spieler ist, und man deshalb eh nichts anderes erwarte; zieht aber ein Papaloukas am amerikanischen Gegenspieler vorbei zum Korb, ist schon praktisch symptomatisch für den Untergang des NBA-Basketballs.
Die USA sind eine Basketballnation wie jede andere. Sie haben freilich weit bessere Spieler als alle anderen, aber sie können - wie jede andere - auch mal gegen ein Team verlieren, dass ihnen eigentlich in Sachen Talent unterlegen ist. Denn jede Mannschaft kann mal verlieren.
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Es ist irgendwo paradox, dass für die USA, die als WM-Sechster und Olympia-Dritter anreisen, nur der WM-Titel als Erfolg gelten soll, für die Argentinier, die WM-Zweiter und Olympia-Sieger waren, aber nicht.
Wobei man festhalten muss, dass es weiterhin die Amerikaner selbst sind, die sagen das nur Gold zählt. Und Gold eigentlich das Einzige ist, was sie auch verdienen. Wenn das nicht das “Selbstverständnis” wäre, würden viele Leute sich nicht so freuen.
Sie haben freilich weit bessere Spieler als alle anderen, aber sie können - wie jede andere - auch mal gegen ein Team verlieren, dass ihnen eigentlich in Sachen Talent unterlegen ist. Denn jede Mannschaft kann mal verlieren.
Etwas was zu beweisen ist. Dafür sollte man irgendwann auch mal wieder bei einem großen Turnier gewinnen.
Die Definition von “patte” im “FIBA WM Thread” von Talent, ist zummindest mal etwas zum nachdenken darüber. Wenn man jedenfalls will….Die USA sind eine Basketballnation wie jede andere
Zu 100% Zustimmung!! Wenn du das nur auch so sehen würdest…
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On 2006-09-02 15:26, bender wrote:
Jetzt haben sie souverän Bronze gewonnen, aber interessieren wird es wohl kaum jemanden. Einfach weil sich hier jeder Euro-Fan einredet, die USA müssen jedes Spiel perfekt spielen, um halbwegs die Erwartungen zu erfüllen.Das erwartet doch die USA von sich selber!!!
Ich denke in Europa wird nie ein Trainer auf die Idee kommen zu sagen. Wir wollen jedes einzelne Viertel des Turniers DOMINIEREN.Also das kommt nicht irgendwo aus der Luft gezogen, sondern ist der Anspruch der USA selber.
Außerdem sind die FIBA Regeln keine entschuldigung.
Im Gegensatz zu vorherigen Turnieren wurden den Amerikanern viel viel weniger Schrittfehler abgepfiffen. Sie konnten zu 99% ihren ersten Ami Schritt machen und es wurden echt häufig nur ganz eklatante Schrittfehler abgepfiffen. -
On 2006-09-02 16:20, albafan4ever wrote:
“Die USA sind eine Basketballnation wie jede andere”Zu 100% Zustimmung!! Wenn du das nur auch so sehen würdest…
Natürlich sehe ich es so, sonst würde ich es nicht schreiben. Ich bin nur eben auch Realist genug, um einzusehen, dass die USA in Sachen Basketballnachwuchs jedem anderen Land der Welt haushoch überlegen sind. Einige Euroleague-Fans hier in diesem Forum können das nicht, und wollen sich einreden, dass Europa da mithalten könnte, aber das tun sie nicht. Ich könnte mir als Deutscher auch einreden, dass unser Basketballnachwuchs dem der Serben ebenbürtig oder gar überlegen ist, und das dann völlig zusammenhangslos mit dem schlechteren Abschneiden der Serben bei der WM 2006 begründen (das Beispiel klingt an den Haaren herbei gezogen, aber genau so argumentieren diejenigen, die behaupten wollen, die USA hätten ihren Status als Basketball-Nation #1 verloren). Aber dazu bin ich, wie gesagt, doch zu sehr Realist.
Mit “die USA sind eine Basketballnation wie jede andere” meinte ich in erster Linie, dass es ihnen genau so gestattet sein müsste zu verlieren. So wie die Griechen im Halbfinale gespielt haben, hätte sie zweifellos auch Argentinien und jede andere Nation der Welt geschlagen. Nur dürften die Argentinier sich das aus der Sicht fast aller User dieses Forums hier erlauben, die USA aber nicht. Weil sie ja die NBA repräsentieren, die US-Dollars, auf die man als Euroleague-Fan schon immer neidisch war, weil sie einem Jahr für Jahr die größten Talente, die Ginobilis, Gasols und Nowitzkis wegkaufen, und die man dann halb aus Trotz, halb aus Neid als Showtruppe und Zirkusliga bezeichnen muss.
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ich kann bender in diesen punkten nur zustimmen: natürlich haben die amis den besten nachwuchs und das liegt mMn daran, dass basketball in den usa einfach breitensport ist (wie in einigen europäischen ländern auch) und daran dass die usa einfach größer ist als jedes europäische land - vergleichbar wäre da evtl eine euro-auswahl mit einer usa-auswahl
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Um nochmal auf das Thema “Anteil der US-Amerikaner an den Top 25 Spielern der Welt” zurückzukommen…
On 2006-08-16 11:21, robbe wrote:
Türkcan sicher nicht, aber Spieler wie den Argentinier Scola muss man dazu zählen, wenn man das Geschehen im internationalen Basketball in den letzten Jahren halbwegs ohne Brett vor dem Kopf verfolgt hat.Wenn ein Luis Scola dabei sein soll - aufgrund seiner Euroleagueleistung -, muss es ein Anthony Parker und selbst ein Maceo Baston auch. Aber wenn man Parker und Baston mit entsprechenden Gegenstücken aus der NBA, etwa Bryant und Duncan vergleicht, wird man sich ziemlich schwer damit tun, die beiden zu den besten 25 zu zählen - und dafür dann einen Elton Brand oder Ray Allen rauslassen zu müssen.
Ich bleibe dabei: die Top 25 der Welt bestehen zu 80% aus US-Amerikanern, und zu 100% aus NBA-Spielern.
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On 2006-09-02 15:26, bender wrote:
Die USA sind eine Basketballnation wie jede andere. Sie haben freilich weit bessere Spieler als alle anderen, aber sie können - wie jede andere - auch mal gegen ein Team verlieren, dass ihnen eigentlich in Sachen Talent unterlegen ist. Denn jede Mannschaft kann mal verlieren.Die USA hat meines Wissens nach seit 1994 keine WM mehr gewonnen bzw. überhaupt in einem WM-Finale gestanden. Das hat in meinen Augen nur noch wenig mit"… auch mal gegen ein Team verlieren…" zu tun…
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On 2006-09-06 01:54, bender wrote:
Um nochmal auf das Thema “Anteil der US-Amerikaner an den Top 25 Spielern der Welt” zurückzukommen…Ich bleibe dabei: die Top 25 der Welt bestehen zu 80% aus US-Amerikanern, und zu 100% aus NBA-Spielern.
Ich denke dass man hier um eine Top25 aufzustellen klar sagen muss dass eine Top25 nach NBa Regeln sicherlich anders aussieht als eine Top25 nach FIBA Regeln. Und ein Maceo Baston oder Anthony Parker hätten ihren Platz in einer Top25 nach FIBA Regeln wohingegen sie in einer Top25 nach NBA Regeln wohl kaum in die Top50 kämen. (man wird ja nächstes Jahr sehen yenn beide in der NBA spielen)
On 2006-09-06 01:54, bender wrote:
Jetzt haben sie souverän Bronze gewonnen, aber interessieren wird es wohl kaum jemanden.Also mich hat diese Leistung schon überzeugt, und das als EuroleagueFan. Viele haben ja uach bereits dieses Argentinien Team als das Ende einer Ära bezeichent, womit ich zwar nicht einverstanden bin. Ich denke jedoch, dass einige Spieler der USA in diesem Turnier etwas dazu gelernt haben, und dies für ihre nächsten NBA Seasons auch benutzen können. Ich erinnere mich nur vage an Athen 2004, und ich glaube Wade war der einzige der Drei (Wade, Anthony und James) der regelmässig Playing Time bekam. Was dabei raus kam haben wir ja letztes Jahr gesehen. Ich denke mal deshalb das Carmelo die Erfahrungen von dieser WM erfolgreich in seine NBA Karriere miteinbeziehen kann und nächstes Jahr sein Team in den Playoofs etwas erfolgreicher führen kann.
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On 2006-09-06 01:54, bender wrote:
Um nochmal auf das Thema “Anteil der US-Amerikaner an den Top 25 Spielern der Welt” zurückzukommen…Wenn ein Luis Scola dabei sein soll - aufgrund seiner Euroleagueleistung -, muss es ein Anthony Parker und selbst ein Maceo Baston auch. Aber wenn man Parker und Baston mit entsprechenden Gegenstücken aus der NBA, etwa Bryant und Duncan vergleicht, wird man sich ziemlich schwer damit tun, die beiden zu den besten 25 zu zählen - und dafür dann einen Elton Brand oder Ray Allen rauslassen zu müssen.
Ich bleibe dabei: die Top 25 der Welt bestehen zu 80% aus US-Amerikanern, und zu 100% aus NBA-Spielern.
Euroleague und Leistung bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften. Da war Scola in den letzten Jahren unbestritten einer der überragenden Spieler. Parker habe ich bei internationalen Turnieren nicht gesehen.
Parker ist aber ein überragender Spieler in der Euroleague, daher hätte ich ihn möglicherweise in der Top25 mit drin. Bryant und Duncan könnten es unter Umständen möglicherweise auch schaffen, in der Liga des Weltmeisters, also der besten der Welt (Spanien), mitzuhalten. Allerdings müsste das erst noch bewiesen werden.Die Leistungen in der (in Sachen Regeln und Spielphilosophie) Basketball-Insel NBA sollte man nicht überbewerten, das hat diese Weltmeisterschaft ein mal mehr gezeigt.
Wenn ich mir einen Mickael Pietrus so anschaue…in der NBA ein wahrer Hoffnungsträger in seinem Team - Für Frankreich dieses Jahr mangels Spielintelligenz mehr Ballast als Hilfe.
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Es stimmt schon aus meiner Sicht, dass die Amis die besten Talente haben. Und auch die besten 25 Einzelspieler der Welt sind überwiegend US-Amerikaner (plus Spieler wie Nowitzki). Aber die stärkste Mannschaft hat die USA definitiv nicht mehr. Das müssen sie erst mal 2008 NEU beweisen!
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On 2006-09-06 11:57, robbe wrote:
Euroleague und Leistung bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften. Da war Scola in den letzten Jahren unbestritten einer der überragenden Spieler. Parker habe ich bei internationalen Turnieren nicht gesehen.
Parker ist aber ein überragender Spieler in der Euroleague, daher hätte ich ihn möglicherweise in der Top25 mit drin.
Und dafür sollen dann Leute wie Ray Allen, Richard Hamilton, Elton Brand oder Gil Arenas raus? Das macht keinen Sinn. Anthony Parker ist nicht halbsogut wie einer dieser Spieler - und trotzdem ist er der beste Spieler der Euroleague: bezeichnend.Zitat:
On 2006-09-06 11:57, robbe wrote:
Bryant und Duncan könnten es unter Umständen möglicherweise auch schaffen, in der Liga des Weltmeisters, also der besten der Welt (Spanien), mitzuhalten. Allerdings müsste das erst noch bewiesen werden.Ja, du bist schon ein Komiker.
On 2006-09-06 11:57, robbe wrote:
Die Leistungen in der (in Sachen Regeln und Spielphilosophie) Basketball-Insel NBA sollte man nicht überbewerten, das hat diese Weltmeisterschaft ein mal mehr gezeigt.… weshalb auch bei allen Ländern mit NBA-Spielern eben jene nicht die besten waren. Ein Dirk Nowitzki war Deutschlands schlechtester Spieler. Und Pau Gasol hat ja wohl für Spanien gar nichts gerissen. Ja, hab ich auch so gesehen.
On 2006-09-06 11:57, robbe wrote:
Wenn ich mir einen Mickael Pietrus so anschaue…in der NBA ein wahrer Hoffnungsträger in seinem Team - Für Frankreich dieses Jahr mangels Spielintelligenz mehr Ballast als Hilfe.Pietrus ist sowohl in der NBA wie auch in der NM ein Hoffnungsträger für die Zukunft, und kein aktuelle Leistungsträger. Du tust so, als wäre er der wichtigste Spieler in Oakland.
On 2006-09-06 12:00, Isiah wrote:
Es stimmt schon aus meiner Sicht, dass die Amis die besten Talente haben. Und auch die besten 25 Einzelspieler der Welt sind überwiegend US-Amerikaner (plus Spieler wie Nowitzki). Aber die stärkste Mannschaft hat die USA definitiv nicht mehr.Bei der aktuellen WM vielleicht nicht, aber wer weiß wozu diese - hauptsächlich aus unter-25-Jährigen bestehende - Mannschaft mit Kobe Bryant im Jahr 2008 fähig ist.
Die USA haben zwar nicht die WM gewonnen, aber IHMO nach wie vor am ehesten das Potential, die beste Mannschaft der Welt zu stellen. Ebenso wie Serbien das Potential hat, eine weit bessere Mannschaft als Deutschland zu stellen, obwohl sie bei der WM schlechter abschnitten.
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On 2006-09-06 12:18, bender wrote:
Und dafür sollen dann Leute wie Ray Allen, Richard Hamilton, Elton Brand oder Gil Arenas raus? Das macht keinen Sinn. Anthony Parker ist nicht halbsogut wie einer dieser Spieler - und trotzdem ist er der beste Spieler der Euroleague: bezeichnend.Wie Du zu der Überzeugung kommst, dass Parker nicht halb so gut wie einer dieser Spieler sei, würde mich mal interessieren? Mangelnde NBA-Kompabilität in seinen jungen Jahren? Oder ganz einfach die Tatsache, dass er nun viele Jahre nicht in der NBA gespielt hat?
Ja, du bist schon ein Komiker.
Gut erkannt, das war sicher alles Andere als ernst gemeint. Nur ist das genau die Sichtweise, die die unbeirrbaren NBA-Beführworter wie Du an den Tag legen…nur in umgekehrter Form.
… weshalb auch bei allen Ländern mit NBA-Spielern eben jene nicht die besten waren. Ein Dirk Nowitzki war Deutschlands schlechtester Spieler. Und Pau Gasol hat ja wohl für Spanien gar nichts gerissen. Ja, hab ich auch so gesehen.
Das ist eine merkwürdige Logik Deinerseits. Ich sage, die NBA-Leistungen seien aufgrund des Daseins der NBA als Basketball-Insel nicht überzubewerten, und du entgegnest, Nowitzki und Gasol seien die besten Spieler in ihren Teams gewesen. Ich kann dem Gedankengang nicht folgen.
Ohne Frage findet man einige der besten Individualisten in der NBA. Dass ich das so sehe hatte ich ja in der Top25 eigentlich klargestellt.Pietrus ist sowohl in der NBA wie auch in der NM ein Hoffnungsträger für die Zukunft, und kein aktuelle Leistungsträger. Du tust so, als wäre er der wichtigste Spieler in Oakland.
Nein, ich schreibe er sei ein Hoffnungsträger, steht ja oben. In Frankreich ist man mit seinen Leistungen dagegen ziemlich frustriert. Hoffnungsträger sind da eher Diaw und Parker.
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On 2006-09-06 12:36, robbe wrote:
Pietrus ist sowohl in der NBA wie auch in der NM ein Hoffnungsträger für die Zukunft, und kein aktuelle Leistungsträger. Du tust so, als wäre er der wichtigste Spieler in Oakland.Nein, ich schreibe er sei ein Hoffnungsträger, steht ja oben. In Frankreich ist man mit seinen Leistungen dagegen ziemlich frustriert. Hoffnungsträger sind da eher Diaw und Parker.
Von Pietrus wurde sich sehr viel erwartet in Frankreich. Er wurde als einer der Leistungsträger des Teams gehandelt was er jedoch nicht erfüllen konnte und sich regelmässig in Interviews beschwerte, das keine System für IHN gelaufen würden.
ER kam jedoch im Verlauf des Turniers “nur” noch als Defensive stopper (wo er unbestritten einer der besten Europäer ist) zum Einsatz dar er im Turnier in der Offense sehr enttäuschte. -
@Bender
Ich denke ein großer Fehler wäre zu glauben, dass ein USA-Team mit dem fehlenden Bryant, Duncan, Garnett usw. den entscheidenden Schritt nach vorne machen würde. Im Idealfall bzw. sehr wahrscheinlich erhöhen sie damit ihr Spielerpotential, nur, von den Einzelspielern sind sie ja sowieso überlegen. Nimmt man die Statistiken gegen die Griechen als Anhaltspunkt, so lassen sich die eigentlichen Probleme im Spiel der Amerikaner gut nachvollziehen. Wade, James und Anthony erzielten zusammen mehr als 60 Punkte, zum Großteil durch Einzelaktionen. Das individuelle Können war also auch in der Niederlage vorhanden. Ein Johnson, als 3er-Spezialist gegen die Zone, bekam auch recht viel Spielzeit, traf allerdings nur einen Wurf bzw. durfte nur dreimal werfen! Zusammengefasst, die Einzelaktionen der USA waren weniger effektiv als das Teamplay der Griechen! Nur durch ihre Einzelfähigkeiten konnte die USA überhaupt das Spiel ausgeglichen gestalten.
Die Aussagen von Nowitzki, Bauermann und co. decken sich in der Meinung, dass Spieler wie Wade es gewöhnt sind, ein Spiel auf sich zu fokussieren. Erst durch viele Wurfmöglichkeiten und 1-gegen1-Situationen können sie ihr Spiel entfalten. Mit zusätzlichen Scorern wie Bryant und Arenas würde sich dieses Problem, was sich ja schon bei Wade, James und Anthony als Punktesammler zeigte, nur noch verschlimmern. Ich jedenfalls glaube nicht, dass sich der Leistungsabfall von Wade gegenüber der NBA-Saison allein mit mit den vielen, kräfteaufreibenden Playoffspielen oder Ähnlichem erklären lässt.
Die Verantwortlichen des Team-US sehen dies ja offensichtlich genauso. Deswegen wurden ja gerade einige Rollenspieler nominiert. Das Problem dabei, ein Battier ist zwar gut fürs Teamplay, von seinen Einzelfähigkeiten - bei heutige internationaler Leistungsdichte - aber auch nicht besser bzw. teilweise schlechter als seine Gegenspieler.
Die USA haben keinen Nash oder (jungen) Kidd der das Spiel dirigiert und selber das System darstellt. Ich weiss auch nicht inwieweit ein Trainer die Zeit und Möglichkeiten bekommen wird die Mannschaft als Team zu formieren. Mit dieser Einstellung jedenfalls werden sie auch in Peking, trotz überragender Einzelkönner, schlagbar sein. -
On 2006-09-06 12:36, robbe wrote:
Wie Du zu der Überzeugung kommst, dass Parker nicht halb so gut wie einer dieser Spieler sei, würde mich mal interessieren? Mangelnde NBA-Kompabilität in seinen jungen Jahren? Oder ganz einfach die Tatsache, dass er nun viele Jahre nicht in der NBA gespielt hat?Exakt, Sherlock. Parker war in seiner NBA-Zeit nicht viel mehr als ein hinterer Bankspieler, und ist heute nur unwesentlich mehr. Ich bezweifle ernsthaft, dass er nächste Saison in der NBA derart auftrumpfen wird, dass man ihn zu den Top 25 der Welt zählen könnte.
On 2006-09-06 12:36, robbe wrote:
Gut erkannt, das war sicher alles Andere als ernst gemeint. Nur ist das genau die Sichtweise, die die unbeirrbaren NBA-Beführworter wie Du an den Tag legen…nur in umgekehrter Form.Nein, eigentlich nicht. Der große Unterschied ist nämlich, dass die beiden besten Spieler der Spanier - Gasol und Calderon - nicht in der ACB spielen, sondern in der NBA. Ihre Leistung spricht also nicht für das Niveau der ACB.
On 2006-09-06 12:36, robbe wrote:
Das ist eine merkwürdige Logik Deinerseits. Ich sage, die NBA-Leistungen seien aufgrund des Daseins der NBA als Basketball-Insel nicht überzubewerten, und du entgegnest, Nowitzki und Gasol seien die besten Spieler in ihren Teams gewesen. Ich kann dem Gedankengang nicht folgen.Na das sollte einfach mal zeigen, dass praktisch alle Stars europäischer Nationalmannschaft in der NBA spielen. Und selbst die, die in der NBA eher Durchschnitt sind, wie Giricek oder Türkuglü, sind in ihren Nationalmannschaften die Topstars.