ALBA, Quo Vadis?
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Franz, diese Thematik hat mit Compaorés Fall wenig zu tun.
Die Vereine haben die Vorgehensweise bezüglich SP.IN mehrheitlich beschlossen. Logisch, dass die BBL und die Vereine diese Linie auch beibehalten.
Deine Argumente, ob es besser wäre, aufeinander zuzugehen passt eher in den Thread über SP.IN.
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@Pucki hat wohl Recht. Wenn es schon Alba, Sp.In und BBL nicht schaffen, ihre Grabenkämpfe von Compaorés Arbeitsvertrag gelöst zu betrachten, sollten wir die Debatte wenigstens trennen.
Das ist das wirklich missliche. Und was Compaorés Status angeht, glaube ich schon, dass der “als Sport Azubi” irgendwie unter § 17 AufenthaltsG oder änhliches fällt und somit alles in Butter ist. Letztlich geht es in dieses Fällen doch primär um den Nachweis der sozialen Absicherung (und die ist allemal gegeben). Trotzdem, die Norm mit den 2600 €s würde mich auch interessieren. Spontan gefunden habe ich sie nicht.
Selbst wenn er aber Azubi sein sollte, dann darf er nicht schlechter behandelt werden als Deutsche Azubis und somit dürften wir Albas Einstiegstarif nun kennen: Wohnung+Lebenshaltung+450€+Staffelung/Prämien. Für Leistungssportler nicht toll, aber deutlich über dem Einkommen normaler Azubis und Studenten, also etwas über der Höhe eines sehr ordentlichen Promotionsstipendiums.
Eigentlich ein sehr lobenswerter Ansatz, solange die Staffelung noch bei BBL-Einsatz stimmt.
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On 2006-04-07 14:06, franz wrote:
@ 0-ahnungfür 0-ahnung hast du aber recht viel ahnung.
Eben nicht. Deshalb frage ich ja. Es ist eben so, dass ich mir mit gesundem Menschenverstand so eine 2675-Euro-Regelung nur sehr schwer vorstellen kann. Was ja nicht ausschließt, dass es sie trotzdem gibt, denn in juristischen Fragen hilft der gesunde Menschenverstand selten weiter. Die von Schnorri genannten Punkte wie Studenten, Au-pairs, polnische Spargelstecher usw. bestärken mich in meinen Zweifeln. Du hast in deinem Beitrag den Eindruck erweckt, du würdest dieses Gesetz kennen. Dann nenne es doch bitte, dann wissen wir alle besser, worüber wir überhaupt genau reden.
mal ne frage: wäre es nicht besser gewesen, den grundsatz “mit SP.in rede ich nicht, die existieren für mich nicht bevor das nicht gerichtlich festgestellt ist” aufzugeben und schon vor geraumer zeit eine geeignete lösung im stillen kämmerlein zu vereinbaren als die flucht nach vorne anzutreten und SP.in in den medien in die dunkle ecke zu schieben?
Es ist ja nicht so, daß das von Alba in die Öffentlichkeit gezerrt wurde, da hatte ja - verständlicherweise - SP.IN ein viel größeres Interesse dran. Alba wäre sicher an einer gütlichen und vor allem stillen Lösung interessiert gewesen, schließlich haben sie schon Geld in den Spieler investiert. Ein Vertrag ist ein Vertrag ist ein Vertrag! Und einzuhalten. Da muß Alba (als Synonym für jeden anderen Verein) hüten. Wenn Spieler mal mirnichtsdirnichts einfach so nach Belieben ihre Verträge auflösen (können) und die Ausbilder auf den Kosten sitzen bleiben, dann funktioniert die Nachwuchsarbeit irgendwann im Verein und der ganzen Liga nicht mehr. Denn dann bildet keiner mehr aus.
PS: Das der Vertrag mit Compaoré sittenwidrig (extrem zum Nachteil einer Seite) ist, kann bei dem Verhalten von SP.IN ausgeschlossen werden. Wenn das der Fall wäre (oder zumindest von SP.IN so gesehen werden würde), dann hätte sich Sp.in ziemlich sicher auf dieses weitaus einfacher durchzukämpfende Thema gestürzt und gegen den Vertrag geklagt.
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Das mit den 2675 EUR entstammt einer gesetzlichen Regelung von 2003 oder 2004, wonach dieses der Mindestverdienst für BERUFSsportler (incl. Trainer) mit Herkunft ausserhalb der alten EU-Staaten. Wobei dies nur für 1. Ligen in Deutschland galt (Fußball auch 2. Liga). Unterhalb der 1. Liga wäre eine Beschäftigung für diese Gruppe als Berufssportler ausgeschlossen. Ist aber jetzt sehr vereinfacht dargestellt, denn es gibt wieder Ausnahmen wie Bürger bestimmter Staaten (USA, Kanada, Australien etc.)
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Die ganze Sache stinkt langsam gewaltig. Und ich glaube alle 3 Seiten (Alba, Palmer, Compaore) haben Dreck am stecken.
Dass Compaore als Volljähriger einen Vertrag unterschreibt, der damit rechtsgültig ist, ist sein eigenes Verschulden. Er hätte sich nen Berater zur Seite nehmen können und/oder ein bischen nachdenken sollen, dass 6 Jahre ne lange Zeit sind.
Jetzt so ein Theater zu veranstalten ist deshalb unangemessen.
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass erfahrene Geschäftsleute wie bei Alba nicht die Statuten für Ausländergenehmigungen sich anegschaut haben und wie bereits gesagt über Optionen wie Aupair oder dergleichen eine durchaus legale Aufenthalstgenehmigung bekommen haben. Ob man als Aupair Kinder wickelt oder Basketball spielt, ist doch auch egal, oder?Bei Palmer wird man das Gefühl nicht los, dass Compaore nur als Mittel zum Zweck gilt, dass man seine Gewerkschaft ernst nehmen soll.
Auch ne Frechheit so einen jungen Menschen zu benutzen.Bei Alba stinkt allerdings auch einiges.
Compaore hat wie schon öfters von Offiziellen und SD-Usern angedeutet wohl einige Verfehlungen geleistet. Einer meinte sogar in schöner Regelmäßigkeit. Und die Haltung Compaores jetzt, dass er einfach aus seinem Vertrag raus will ist demnach die absolute Krönung. Sich die ganze Zeit daneben benehmen und dann meinen bei Alba spielen zu müssen, nicht in der Regionalliga und auch noch mehr Geld zu bekommen ist ne absolute Frechheit.
ABER wieso schmeißt ihn dann Alba nicht einfach raus???
1. Entweder sind sie so sauer, dass sie sich sagen, er sitzt seinen Vertrag ab, darf nicht trainieren und machen ihm seine Karriere kaputt.
Das hört sich aber nicht so an nach den ganzen Aussagen.
2. Es hört sich eher so an, als ob man Alba versucht mit Compaore zu reden, die Sache zu klären und ihn wieder bei Alba zu integrieren.
Aber nach all den internen Verfehlunen und der jetzigen öffentlichen versucht man immer noch ihn zu behalten.
DAS stinkt. Anscheinend verspricht man sich von ihm ne Menge und die Kosten und Mühen/der Ärger ist IMMER NOCH NICHT GROß GENUG, dass man ihn rausschmeißt.
Ich wette wenn ein Kulawick, Fassler, Mazeika oder Zwiener sich solche Sachen leisten würden, wären die ganz schnell raus.
Warum? Weil sie wie man hört keinen Knebelvertrag zu Aupair-Konditionen haben, wo man ein bischen oder ein bischen mehr Ärger in Kauf nehmen könnte. Ausserdem scheint er wirklich ein besonderesTalent zu haben, denn wieso sollte man einen Afrikaner ausbilden, der nur Ärger macht und die ersten Jahre für Alba keine Leistung bringt?Meine Vermutung ist, dass Alba Compaore nicht rauswirft, da er dann einfach zu einem anderen Verein wechselt - nach dem Motto zurück nach Afrika und siehe wie gut es dir hier ging ist da nicht!
Sie werden ihn nicht rausschmeißen, sondern sich von einem anderen Verein eine Ausbildungsentschädigung zahlen lassen und ihn dann erst gehen lassen.
Auf den Ärger kann man keine Lust mehr haben, dass man aber nur Minus macht ist auch verständlich.Palmers Auftreten sorgt für Publicity und somit wird er Bekannter wodurch vielleicht finanzstarke Vereine aufmerksam werden und die Ablöse zahlen.
Im Endeffekt gibt es nur Verlieren:
1. Compaore: hat Charakterschwäche gezeigt und jeder Verein wird sich gut überlegen wann er sich wieder quer stellt.
2. Palmer: hat nen Spieler benutzt um auf seine Organisation aufmerksam zu machen. Auch wenn er die Interessen seines Spielers durchsetzen konnte (den Wechsel), denn die Aufenthaltsgenehmigung anzufechten ist einfach falsch!
3. Alba verliert einen anscheinend talentierten Spieler und die Sache mit den Knebelverträgen wird wohl auch haften bleiben.
Man kann auch sagen es gibt nur Gewinner, was aber vermessen wäre.
1.Compaore hat seinen Willen, er kann weg.
2. Palmer hat gezeigt er kann was bewirken, zwar nicht so wie es sollte, aber ohne seine Werbetrommel hätte Compaore keine Chance.
3. Alba ist ein Problem los.
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@Jaru: Bitte richtig lesen und deuten und nicht einfach etwas dagegenschreiben.
Das Fazit beruht auf der vorher aufgestellten THEORIE (habe nicht behauptet, dass das so ist!!!). Die Theroie habe ich mit Hilfe der ganzen zu diesem Thema getätigten Aussagen von Offiziellen und SD-Usern erstellt, die meinten etwas zu wissen. Nicht auf Vermutungen beruhend und schon gar nicht Vermutungen die meiner Kreativität enstanden sind.
Ein 6 Jahresvertrag zu angeblich Aupair Konditionen kann man schon als Knebelvertrag bezeichnen, da er 6 Jahre lang nichts machen kann. Wie der Vertrag entstanden ist, ist dabei egal, ob mit Waffe vor der Brust oder weil man die Unwissenheit des Spielers ausgenutzt hat.
Achtung: Das sind zusammengefasste Aussagen, nicht das was ich behaupte! -
On 2006-04-07 19:34, unpleasant_truth wrote:
@Jaru: Bitte richtig lesen und deuten und nicht einfach etwas dagegenschreiben.Das Fazit beruht auf der vorher aufgestellten THEORIE (habe nicht behauptet, dass das so ist!!!). Die Theroie habe ich mit Hilfe der ganzen zu diesem Thema getätigten Aussagen von Offiziellen und SD-Usern erstellt, die meinten etwas zu wissen. Nicht auf Vermutungen beruhend und schon gar nicht Vermutungen die meiner Kreativität enstanden sind.
Ein 6 Jahresvertrag zu angeblich Aupair Konditionen kann man schon als Knebelvertrag bezeichnen, da er 6 Jahre lang nichts machen kann. Wie der Vertrag entstanden ist, ist dabei egal, ob mit Waffe vor der Brust oder weil man die Unwissenheit des Spielers ausgenutzt hat.
Achtung: Das sind zusammengefasste Aussagen, nicht das was ich behaupte!Na OK, trotzdem halte ich den Begriff Knebelvertrag für etwas problematisch, da der Spieler mitverhandeln kann und sich durchaus einen Berater nehmen kann, was er ja auch gemacht hat nur leider etwas zu spät.
Die angeblichen Aupair Bedingungen sind doch aber reine Vermutung oder hat das jemand aus dem näheren Umfeld bestätigt??? -
Ich denke Palmer hat was von 450 Euro gesagt + Verpflegung und Wohnung.
Und Knebelvertrag heißt ja, dass er deshalb “geknebelt” ist, da er lange (6 Jahre in diesem Fall) keinen Ton mehr sagen kann und seinen Vertrag erfüllen muss. Da gerade junge Spieler am Anfang keine gute Verhandlungsposition haben und wenn sie nach in diesem Fall ca. 4 Jahre eigentlich deutlich mehr verdienen sollten, nichts sagen können, spricht man von einem Knebelvertrag.
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On 2006-04-07 14:48, FrankenBB wrote:
Das mit den 2675 EUR entstammt einer gesetzlichen Regelung von 2003 oder 2004, wonach dieses der Mindestverdienst für BERUFSsportler (incl. Trainer) mit Herkunft ausserhalb der alten EU-Staaten. Wobei dies nur für 1. Ligen in Deutschland galt (Fußball auch 2. Liga).Wo und in welchem Gesetz steht das? Die Zahl wurde bisher nur immer in den Raum gestellt, mal brutto, mal netto. Aber wie heißt bitte das Gesetz wo das steht?
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On 2006-04-07 19:54, unpleasant_truth wrote:
Ich denke Palmer hat was von 450 Euro gesagt + Verpflegung und Wohnung.Tja wir können leider nicht hinter die Kulissen schauen, ich bleibe erst mal skeptisch.
Und Knebelvertrag heißt ja, dass er deshalb “geknebelt” ist, da er lange (6 Jahre in diesem Fall) keinen Ton mehr sagen kann und seinen Vertrag erfüllen muss. Da gerade junge Spieler am Anfang keine gute Verhandlungsposition haben und wenn sie nach in diesem Fall ca. 4 Jahre eigentlich deutlich mehr verdienen sollten, nichts sagen können, spricht man von einem Knebelvertrag.
Auch wenn ich nicht ganz eurer Meinung bin, so hast du mich zumindest überzeugt sie zu akzeptieren.
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In der Zeitung stand, dass es sich um einen Staffelvertrag handelt, der mit den Jahren und leistungsbezogen ansteigt (lt. Baldi).
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Die im Raume stehenden 2675 € stammen aus einer Regelung im Bereich des Ausländerrechts und des Arbeitsrechts.
Mit dieser Gehaltsumme sollen einheimische (+EU oder gleichgestellte) Arbeitnehmer vor Konkurrenz aus nicht-EU-Staaten geschützt werden.
Arbeitnehmer aus Nicht-EU-Staaten bekommen hierzulande nur dann eine Aufenthaltsgenehmigung und eine dazugehörige Arbeitsgenehmigung, wenn in D und der gesamten EU kein anderer passender Arbeitnahmer gefunden wird und dieser Ausländer nicht für wenig Geld hier beschäftigt wird.
Im Volksmund ist das die “Kinder-statt-Inder” -Regelung, nur hochbezahlte Arbeitnehmer aus nicht EU-Staten dürfen hier arbeiten, allen anderen Arbeitnehmern bleibt dieses Tor verschlossen.
Das ist auch gleichzeitig das Problem der Walter-Palmer-Argumentation.
Mit dieser Begründungslage lässt sich für Campaore eben keinen gültigen Aufenthaltstitel erlangen…Es werden sich sicher genügend arbeitslose Basketballer in der EU finden lassen, die für dasselbe, wenn nicht für weniger Geld, ihre Stiefel schnüren würden, diese müssten dann von Alba bevorzugt eingestellt werden, Alba käme maximal mit einer zusätzlichen Ausgleichszahlung (oder Strafzahlung) darum herum, Campaore statt des EU-Spielers X zu beschäftigen, unter der weiteren Bedingung natürlich, ihn für 2675 € zu beschäftigen…
Wer hier in die Welt setzt, dass Campaore 6 Jahre lang für ein Taschengeld beschäftigt werden soll, der möge dann auch gleich den Rest des Vertragstextes hier posten.
Das vereinfacht die Diskussion dann ungemein.Warum Alba nun Campaore nun auch noch hinauswerfen soll, bleibt mir schleierhaft. Alba besitzt einen rechtsgültigen Vertrag mit beidseitigen Verpflichtungen. Es besteht überhaupt keine Notwendigkeit seitens Alba auf seine Rechte zu verzichten.
Und die im Raume stehenden Verfehlungen seitens eines Jung-Talents werden wohl in jedem Verein stillschweigend geduldet.
Selbst Hamann und andere spielen ja noch in Bamberg trotz bekannter Untaten… -
Für die Sd-Freunde, welche gerne Gesetzestexte lesen:
§ 16 Aufenthaltsgesetz
Studium; Sprachkurse; Schulbesuch
(1) Einem Ausländer kann zum Zweck der Studienbewerbung und des Studiums an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule oder vergleichbaren Ausbildungseinrichtung einschließlich der studienvorbereitenden Maßnahmen eine Aufenthaltserlaubnis erteilt werden. Die Geltungsdauer bei der Ersterteilung der Aufenthaltserlaubnis bei studienvorbereitenden Maßnahmen soll zwei Jahre nicht überschreiten; im Falle des Studiums wird sie für zwei Jahre erteilt und kann um jeweils bis zu weiteren zwei Jahren verlängert werden, wenn der Aufenthaltszweck noch nicht erreicht ist und in einem angemessenen Zeitraum noch erreicht werden kann. Die Aufenthaltsdauer als Studienbewerber darf höchstens neun Monate betragen.
(2) Während des Aufenthalts nach Absatz 1 soll in der Regel keine Aufenthaltserlaubnis für einen anderen Aufenthaltszweck erteilt oder verlängert werden, sofern nicht ein gesetzlicher Anspruch besteht. § 9 findet keine Anwendung.
(3) Die Aufenthaltserlaubnis berechtigt zur Ausübung einer Beschäftigung, die insgesamt 90 Tage oder 180 halbe Tage im Jahr nicht überschreiten darf, sowie zur Ausübung studentischer Nebentätigkeiten.
(4) Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums kann die Aufenthaltserlaubnis bis zu einem Jahr zur Suche eines diesem Abschluss angemessenen Arbeitsplatzes, sofern er nach den Bestimmungen der §§ 18 bis 21 von Ausländern besetzt werden darf, verlängert werden. § 9 findet keine Anwendung.
(5) Einem Ausländer kann eine Aufenthaltserlaubnis zur Teilnahme an Sprachkursen, die nicht der Studienvorbereitung dienen, und in Ausnahmefällen für den Schulbesuch erteilt werden. Absatz 2 gilt entsprechend.
- und dazugehörig:
§ 17 Aufenthaltsgesetz
Sonstige Ausbildungszwecke
Einem Ausländer kann eine Aufenthaltserlaubnis zum Zweck der betrieblichen Aus- und Weiterbildung erteilt werden, wenn die Bundesagentur für Arbeit nach § 39 zugestimmt hat oder durch Rechtsverordnung nach § 42 oder zwischenstaatliche Vereinbarung bestimmt ist, dass die Aus- und Weiterbildung ohne Zustimmung der Bundesagentur für Arbeit zulässig ist. Beschränkungen bei der Erteilung der Zustimmung durch die Bundesagentur für Arbeit sind in die Aufenthaltserlaubnis zu übernehmen. § 16 Abs. 2 gilt entsprechend.
-und aus der VO über die Arbeitsgenehmigung für ausländische Arbeitnehmer
§ 3 Absatz 3:
Einem Ausländer, der eine Aufenthaltserlaubnis oder Aufenthaltsbefugnis besitzt, ist die Arbeitsberechtigung zu erteilen, wenn er vor Vollendung des 18. Lebensjahres in das Inland gereist ist und hier
1.
einen Schulabschluß einer allgemeinbildenden Schule oder einen Abschluß in einer staatlich anerkannten oder vergleichbar geregelten Berufsausbildung erworben hat,
2.
an einem beruflichen Vollzeitschuljahr oder einer außerschulischen berufsvorbereitenden Vollzeitmaßnahme von mindestens zehnmonatiger Dauer regelmäßig und unter angemessener Mitarbeit teilgenommen hat oder
3.
einen Ausbildungsvertrag für eine Berufsausbildung in einem staatlich anerkannten oder vergleichbar geregelten Ausbildungsberuf abschließt.
Nach diesen Rechtsgrundlagen hat Alba vollkommen rechtlich einwandfrei eine Aufenthaltsgenehmigung und eine Arbeitsgenehmigung durch die zuständige Ausländerbehörde erhalten, was aber durch Sp.in bestritten wird.
Meiner Meinung nach hätte auch Walter Palmer diese Möglichkeit des Aufenthaltes hierzulande ergooglen können…§ 9 aus der gleichen VO
Arbeitsgenehmigungsfreie Beschäftigung
Keiner Arbeitsgenehmigung bedürfen
…
12.
Berufssportler und -trainer, deren Einsatz in inländischen Sportvereinen oder vergleichbaren sportlichen Einrichtungen, soweit sie am Wettkampfsport teilnehmen, vorgesehen ist, wenn der zuständige Sportfachverband ihre sportliche Qualifikation oder ihre fachliche Eignung als Trainer bestätigt und der Verein oder die Einrichtung ein für den Lebensunterhalt ausreichendes Gehalt zahlt;
Aus dieser Regelung stammen dann die 2675 €, die Walter Palmer für Compaore fordert…
Nur beruht dessen nachvollziehbar legaler Aufenthalt aus dem Bereich der vorherigen §§…
Schade, aber auch…
Und ich frage mich, auf welcher Grundlage Walter Palmer seine schweren Anschuldigungen gegenüber Alba Berlin erheben will.
Und mit welchen Verhandlungszielen er arbeitet.
Und wie er gegen Alba Berlin/ die Ausländerbehörde des Landes Berlin argumentieren will…
Und wie er denn dereinst Campaore erzählen will, dass er dann jetzt wohl doch keine 2675 € bekommen wird…Und danke für die Aufmerksamkeit!
Und ein letzter Nachtrag:
Wie steht Sp.in denn nun gegenüber seinen Mitgliedern da?
Den aktuellen, die sehen müssen, wie grob fahrlässig man mit seinen Neu-Mitgliedern umgeht, und diejenigen, die sich interessieren für eine Mitgliedschaft und feststellen müssen, dass mit untauglichen Mitteln sinnlos Streit von Zaun gebrochen wird über die ach so gemeine BBL…
Da muss Walter Palmer noch ne Menge wieder gut machen.Ich habe im übrigen überhaupt nichts gegen eine Spielergewerkschaft, falls das jemand hier glauben sollte,nur sollte eine Gewerkschaft auch eine wirkliche Interessenvertretung mit Ahnung sein und keine Gemeinschaft, welche den Krawall mit untauglichen Mitteln sucht…
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Es lichtet sich. Die Druckausgabe vom Tagesspiegel.
“Zurück in die Heimat” …
Verstehe es wer will.
Edit: Sorry, hatte ihn online wohl übersehen.
Hinweis des Admins: Bitte Forumregeln beachten! Bitte keine kompletten Artikel kopieren, es handelt sich dabei u.U. um einen Verstoß gegen das Urheberrecht und ist ausdrücklich durch die Forumregeln ausgeschlossen. Das Einfügen von Links zu den Artikeln ist gestattet. MfG Pucki
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Da das kopieren kompletter Artikel verboten und bei SD auch unerwünscht ist, hier mal der link zum Tagesspiegel-Artikel
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Wie recht der allwissende Gutmensch Franz aus B in B doch hatte…
Der arme afrikanische Jugendliche wurde von Alba mit einem Knebelvertrag gefesselt und schamlos ausgebeutet. Unfassbar, dass er mit 18 Jahren in der dritten Liga nur 450 Euro plus Wohnung und Ausbildung bekommen sollte!Aber jetzt kann er ja durch die Hilfe des großen “Gewerkschaftsführers” Walter Palmer endlich ein ihm zustehendes Gehalt durchsetzen…
Ich bin ja gespannt, welcher Verein ihn dazu ermutigt hat. Aber wir werden es ja vermutlich bald sehen.Rein spielerisch dürfte ihm aktuell noch eine Menge fehlen, um eine gute Rolle in der ersten Liga zu spielen. Für Alba ist es trotzdem Schade, da die Perspektiven nicht zu schlecht waren…
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Dann hätte die Sp.in das aber auch sagen müssen, dass C aus seinem Vertrag möchte -
Und nicht den Hammer des illegalen Aufenthalts herausholen dürfenNur ist seine Aufenthaltsgenehmigung und seine Arbeitsgenehmigung rechtlich einwandfrei erlangt.
Mit diesem Kniff wird ihn Walter Palmer nicht aus dem Vertrag boxen können….Den Reisenden C wird man aber natürlich im Ernstfall nicht aufhalten können…da wird Walter Palmer recht bekommen…
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Ich finde ALBA sollte in jedem Fall auf Einhaltung des Vertrages bestehen. Wenn C. tatsächlich zu einem anderen Verein will um bessere Konditionen zu erhalten, dann darf der Verein auch gerne eine Ablöse an ALBA zahlen.
Irgendwie erinnert mich das doch sehr an Misan Nikagbatse…Dirk
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Die Entwicklung ist sehr bedauerlich, soweit das alles auch so stimmt wie in den Medien berichtet. Es ist aber ein Abbild der heutigen Zeit und der Einstellung junger Menschen. Sie sind nicht bereit, so wie früher, hart zu arbeiten und vor allem auf ihre Chance zu warten und auch den Leuten, die sie jahrelang betreut haben zu vertrauen, sondern entscheiden kurzfristig mit dem Ziel bei einer kurzfristigen Perspektive das maximale zu erreichen, auch wenn sie mit mehr Geduld und am Anfang auch mit mehr Verzicht viel mehr erreichen können. Das ist schade, rein objektiv unverständlich, man könnte auch sagen dumm. Natürlich ist die Verlockung für einen 18jährigen groß, ein gutes Angebot von einem anderen Verein anzunehmen. Hier wurde auch schon auf Nikagbatse verwiesen, bei dem es ähnlich war. Da stellt sich natürlich die Frage, ob dieser Weg zu empfehlen ist. Auch wenn der Vergleich schwierig und gewagt ist, werde ich ihn doch mal machen. Alba hat viele gute deutsche Spieler entwickelt. Man erinnere sich nur mal an einen Lüdtke, Pesic und Garris. Diese Spieler haben auch lange bei Alba auf der Bank gesessen, bevor sie ihren Durchbruch geschafft haben. Aber sie hatten die Geduld, haben sich stetig weiterentwickelt und als sie ihre Chance bekommen haben sie auch genutzt. Wenn auch mit Schwankungen sind alle exellente Basketballer (teilweise mit dem Zusatz: gewesen). Nun der Vergleich zu nächsten Generation: Nikagbatse begeht Vertragsbruch, weil er in Griechenland mehr verdienen kann. Schön für sein Bankkonto (wenn denn alles gezahlt wurde), aus meiner Sicht schlecht für seine Entwicklung. Er spielte nicht viel und der Verein hat sich nicht so wie Alba um seine Talentförderung gekümmert. Sicherlich ist auch Nikagbatse ein guter Basketballer, aber er hätte meiner Meinung nach mehr erreichen können. Er hat sein Potential nicht voll ausgeschöpft und wird dies wohl auch nicht mehr machen können. Für mich steht fest, dass er sich in der Bundesliga bei Alba, oder auch einem anderen Verein mit regelmäßiger Spielzeit besser entwickelt hätte.
Kommen wir nun zu Herrn C.
Seine Einsatzzeiten in der BBL sind bis jetzt sehr überschaubar. Seine Stats in der Regionalliga gut, allerdings auch schwankend in seinen Leistungen. Es gab auch Spiele, in denen hat er gar nichts hinbekommen. Seine Perspektive für die nächste Saison wäre Stammspieler in der 2. Bundesliga und fünfter big man bei Alba auf den Positionen vier und fünf. Das er ein enormes Potential hat, konnte jeder sehen, der sich mal Tusli angesehen hat, oder ihn in der MSH nur mal beim Aufwärmen angeguckt hat. Er ist erst 18, muss also noch ne Menge lernen. Dafür die die oben beschriebene Situation ideal. 2. Liga und mit europäischen Topspielern trainieren. Er hat noch einige Jahre die Möglichkeit mit einer Doppellizenz zu spielen. Bessere Chancen kann man gar nicht haben als junges Talent. Und trotzdem scheint er den Weg des schnellen(?) Geldes gehen zu wollen, und dafür seine Ausbildung abbrechen.
Damit schließt sich auch der Kreis zum Anfang meines Beitrages. Es bleibt ein Kopfschütteln über die fehlende Loyalität gegenüber einem Verein, der sich viel um ihn gekümmert hat und aus, Unverständnis über die leichtfertige Hingabe einer hervorragenden Ausbildungsmöglichkeit und ein Entsetzen über die Einstellung einer Generation, die anscheinend nicht mehr auf Nachhaltigkeit bedacht ist, sondern nur im hier und jetzt lebt. -
Dem Bau der neuen Arena des deutschen Eishockey-Meisters Eisbären Berlin steht nichts mehr im Weg.
Wie das Magazin “Der Spiegel” berichtet, hat US-Milliardär und Eisbären-Eigner Philip Anschutz mit einem Mobilfunkbetreiber einen Vertrag unterzeichnet.
Zehn Jahre lang soll der Sponsor insgesamt 55 Millionen zahlen. Ab der Saison 2008/09 werden die Eisbären in der 17.000 Zuschauer fassenden Halle auf Punktejagd gehen. Der Grundstein wird am 27. April gelegt.
Hat dieser Bauentschluss auch irgendwelche Konsequenzen für ALBA, wird man zukünftig vielleicht das ein oder andere (Euroleague) Spiel in der neuen Großarena austragen.
Wenn die Etatsteigerungen lt. Planung klappen, sollte man um 2009 schon ein Team von europäischem Format zusammen stellen können, welchen auch mal mehr als 10.000 Zuschauer anlocken könnte.
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erstmal danke für den hinweis, ich bin ja einer derjenigen, der sich immer gerne dafür interessiert
was das hier angeht…
On 2006-04-09 11:45, Kosmonaut wrote:
…wird man zukünftig vielleicht das ein oder andere (Euroleague) Spiel in der neuen Großarena austragen……würde ich allerdings eher denken, dass, wenn überhaupt, man wohl eher für bbl-spiele dahin umziehen könnte/würde. bamberg, bonn, vielleicht leverkusen machen meiner meinung nach die halle voller als treviso oder so…
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@Kosmonaut
Lassen wir die Halle erstmal fertig werden. Bevor dort nicht das erste Spiel der Eisbären stattfindet, glaube ich nicht das die Halle fertig wird.
In Berlin ist immer alles möglich!Wenn Alba oder “Basketball Berlin” (Thema Final 4) so eine Option ist das immer sehr schön. Wann und wie stark man sie nutzt, kann man dann immernoch entscheiden. Alba würde man zumindest die Benutzung der Halle nicht untersagen
Und wenn die EL 9000 oder 10000 Sitzplätze als Pflicht benennt, wird Alba umziehen müssen.
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Täumt die NBA nicht von einer “World Leage” ??
Damit dürfte Berlin, neben Köln immerhin einen Standortfaktor für eine Teilnahme erfüllen.
Die Frage ist nur, wie sich die Halle auf Dauer neben Basketball und Eishockey und einer handvoll Konzerten finanziert.
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Also ich denke schon, dass zumindest Eishockey bzw. die Eisbären ein gutes Potential haben, die Halle auf Dauer zu füllen, wenn denn die Preise dem durchschnittlichen Gehältern der Berliner, und die sin glaube ich nicht unbedingt sehr hoch , angepasst sind. Im Osten der Stadt und im Brandenburgischen Umland sind die Eisbären durchaus eine “große” Nummer, da sind locker 10000 pro Spiel drin. Wenn dann jetzt auch endlich die Westberliner angefixt werden, wird der EHC nach der Herta ganz klar die Nummer zwei in der stadt sein (Voraussetzung ist natürlich, dass man weiterhin so professionell arbeitet… zumindest diese Saison scheint die Verteidigung der Meisterschaft in Reichweite).
Aber hier gehts ja um ALBA! Wenn denn die Anforderungen seitens der ULEB in der euroleague steigen, bleibt ja gar nix anderes übrig, als umzuziehen. Was sehr schade wäre für den Standort MSH in Prenzlberg. Oder wäre da die dauerhafte Aufstockung durch die CT-Tribüne, wie sie ja jetzt auch wieder zum Bambergspiel und zu den Playoffs rausgeholt wird, eine gültige und sinnvolle Alternative?
Ohne diese Auflage denke ich aber, dass man nur in äussersten Ausnahmefällen die Anschutz-Arena in Beschlag nehmen wird, da allein wohl schon die Umbaumassnahmen, von Eishockey- zur Bballhalle ne ganze Menge Kohle verschlingen würden. Regelmäßig und auf Dauer macht das m.E. alles also nur Sinn, wenn man denn den Zuschauerschnitt insgesamt deutlich anheben kann (min. 8000 u. mehr). Doch dieser stagniert ja nun eher in den letzten Jahren, als dass er weiter steigen würde. Es müsste also noch ne gaaanze Menge passieren, bevor man Alba in der AS-Arena wird spielen sehen können. wobei alllein halt nur der Erfolg zählt… vor allem auf europäischer Ebene. Aber genau das ist ja wohl das Ziel des Vereins, dass man sich dort in der Spitze etablieren kann. Also weiter hoffen und träumen… -
die arena am ostbahnhof wird vermutlich gebaut werden, und die eisbären werden dann dort mit ziemlich grosser sicherheit spielen, abwarten, ob alba dort auch spielen wird.
zur zeit ist jedenfalls die msh noch gross genug…
die nächsten 2 monate werden erst einmal zeigen, ob alba zum ersten mal seit 2003 wieder einen titel gewinnen kann, die erfolge der cheerleaderabteilung lasse ich mal aussen vor.
dann wird die heisse phase der saison den verantwortlichen weiteren aufschluss darüber geben, mit welchen trainern und spielern man in die nächste saison gehen wird.
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Aber die Teamzusammenstellung hängt ja auch davon ab, ob es denn nun EL wird oder nicht. Am 23.4. wissen wir, ob diese Chance noch besteht. Ansonsten kann Alba brav für den ULEB-Cup planen.
Ich hoffe einfach mal, dass es kein riesengroßer Umbau wird und Alba es schafft etliche Leistungsträger zu halten und vielleicht den einen oder anderen BBL-Star bzw. EL-Spieler abzuwerben.
Je häufiger ich Ford sehe, desto mehr glaube ich, dass er in den PlayOffs ein entscheidender Spieler sein kann. Schade, dass man ihn wohl nicht halten können wird.
Was die Arena-Frage angeht… Wenn Alba ein Spitzenteam in Europa wird, dann kann man da bestimmt die EL-Spiele abhalten. Ansonsten reicht die MSH wohl in absehbarerer Zeit aus und ist echte Basketballhalle. Wollen wir erstmal sehen, ob Alba in diesen PlayOffs die Halle (10.050) regelmäßig ausverkauft bekommt. Zur Erinnerung: In dieser Saison war die Halle erst ein einziges Mal ausverkauft. Gegen Bonn. Und wenn ich mich recht entsinne gab es letzte Saison kein ausverkauftes PlayOff-Spiel.
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Alba würde bei einem verlorenen Pokal-Endspiel gegenüber Bamberg gar nicht soviele Punkte im Kampf um die EL verlieren. Beide waren im Vorjahr nicht unter den letzten 4, oder???
Wesentlich mehr Punkte gibt es für den 1. Platz der Hauptrunde (zu verlieren).
Der Pokal ist schön und gut, aber keine vorherige Entscheidung…Ansonsten ist die Anschutz-Arena für Berlin eine deutliche Nummer zu groß, sowohl für Alba als auch für jeden anderen Verein, ganz gleich, ob es je zu einer NBA Europe kommen wird oder nicht…
Woher sollen regelmäßig deutlich über 10.000 Leute für Eishockey wie für BB kommen???
Wenn man sich die Bevölkerungsentwicklung anschaut, kommen ja immer weniger Kinder nach…
aus welchem Bevölkerungskreis sollen dann die neuen Stammkunden kommen???Eine ständige provisorische Zusatztribüne in der MSH wird es aus vielen diversen Gründen, angefangen bei den Urheberrechten des Architekten und den Kosten des Umbaus bei anderen Veranstaltungen nicht geben…
Aber in Berlin hat man es ja gern eine Nummer größer…;-)…und baut eine Halle, die niemnd wirklich braucht…
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der pokal ist schon wichtig für das europaranking.
bamberg hat zur zeit 22 punkte, alba 11, das macht 11 punkte differenz, wird alba 1., hat alba 9 punkte rückstand, als 2. 13 punkte.
im pokal gibt es 10 für den sieger, 6 für den vize und 2 für die beiden halbfinalisten.
als 1. und vizepokalsieger zieht alba als meister in die europaliga ein.
sollte alba nur 2. werden und im pokal schlechter als bamberg abschneiden, genügt bamberg der vizemeistertitel für die europaligaqualifikation, d. h. alba kann dann nicht mehr aus eigener kraft diese erreichen.
dasselbe gilt, wenn alba 1. wird, aber im pokalhalbfinale ausscheidet und bamberg den pokal gewinnt.
aber alba will ja schliesslich sowieso das double holen, und das genügt dann auf jeden fall für die europaliga. auf jeden fall ist das spiel am ostersonntag nicht nur wegen des prestiges und des heimrechts wichtig, aber wer weiss, vielleicht stehen sich ja am ende gar nicht alba und bamberg im finale gegenüber….
ansonsten zur arena am ostbahnhof, die ist sicherlich nicht in erster linie für die albaner gedacht, sondern als allgemeiner veranstaltungsort und heimstätte der eisbären, denn in der del sind solche riesenhallen mittlerweile fast standard.
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Also in der Berliner Zeitung gibt es etwas zum Hallenthema.
Neue Arena ist teuer für BerlinIm unteren Teil steht dann das Alba “überlegt”.Wenn Anschütz natürlich Alba ein Angebot macht das man kaum ausschlagen kann…
Aber die Möglichkeit die “Telekom Baskets Bonn” in der “O2 Arena”" zu schlagen hat schon irgendiwe was -
Zu Compaore gibt es was neues in der Mopo
Compaoré trainiert auf Freiplätzen und hofft auf seine baldige FreigabeSicher… Compaore hat von ganz alleine gemerkt das sein Aufenthaltsgenehmigung vielleicht nicht stimmen könnte. Und Berlin gab es in diesem Jahr schon 30 Grad plus
Ich bin gespannt welcher andere Klub dahinter steckt und mal sehen ob Alba noch Geld bekommt. -
baldi:
“Wir wollten mit ihm reden, aber er hat gesagt, daß er mit uns nicht mehr spricht, daß alles nur noch über Palmer liefe. Daraufhin haben wir ihn suspendiert”compaore:
…Er schaltete die Gewerkschaft “Spin” ein, sei daraufhin auf die Geschäftsstelle zitiert und im Beisein des TuSLi-Trainers Sven Wehrmeyer von Team-Manager Henning Harnisch suspendiert worden.tja, einer von beiden verdreht an dieser stelle ein wenig die wahrheit.
die frage ist doch, wem ist an einer konfrontation zwischen alba und compaore gelegen?
alba: weil sie compaore nach “mehreren verfehlungen” loswerden wollen, und sie keine andere moeglichkeit haben den vertrag aufzuloesen.
oder compaore: weil er ein anderes angebot hat, aber niemand ihn aus dem vertrag rauskaufen will.sollte es compaore ‘nur’ um die seiner meinung nach zu geringe verguetung im vergleich zu seinen mannschaftskollegen gehen, waere ein vertrauliches, internes! gespraech wohl am vielversprechendsten gewesen. das es dazu nicht gekommen ist, laesst auf mehr hintergrund schliessen.
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schon wieder compaoré…
compaoré hat sich also mit den anderen ausländern bei alba und bei anderen vereinen unterhalten und festgestellt, dass die alle mehr geld verdienen, diese vermutung hätte ich auch ohne gespräch gehabt…, zumindest bei den ausländern im kader von alba, denn der marktwert von stanojevic, lollis oder selbst von mazeika ist nun einmal höher als der von compaoré.
ich weiss nicht, ob seine aufenthalts- und arbeitserlaubnis rechtmässig ist oder nicht, aber solänge alba nicht einen falschen vertrag bei den behörden vorgelegt hat, kann man dem verein wohl keinen vorwurf machen. zumal es so scheint, dass seine aufenthaltsgenehmigung nicht auf seinen status als profisportler beruht.
compaoré ist leider in den konflikt bbl-spin geraten, und da die bbl versucht spin zu ignorieren, hat alba sich anscheinend gesprächen mit herrn palmer und spin verweigert.
die suspendierung eines spielers durch alba aufgrund der tatsache, dass dieser sich von vertretern einer (von der bbl als gesprächspartner nicht akzeptierten) spielergewerkschaft juristisch beraten und vertreten lässt, halte ich für falsch.
einige deuten hier immer wieder verfehlungen von compaoré bei alba/tusli an, doch solange diese nur gerüchte sind, kann ich mir nicht vorstellen, dass sich alba von compaoré trennen möchte, da er im nächsten jahr in der 2.liga auch für die rotation von alba empfehlen könnte.
im übrigen @gemma: meiner meinung nach sagen doch baldi und compaoré doch im wesentlichen dasselbe.
ich vermute, compaoré wollte mehr geld, alba sagte nein, dann kam herr palmer (nicht pommer) zu alba um sich den spielern vorzustellen, compaoré dachte, herr palmer (nicht pommer) kann mir helfen, und nun ist er suspendiert.
sollte nun ein anderer verein in compaoré ein grosses talent sehen, dann dürfte die ablösesumme von 45.000 euro kein problem sein, denn bei einem möglichen vierjahresvertrag wären das auf den monat umgerechnet nur etwa 1.000 euro.
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@albaner:
nun, ich denke da ist schon ein unterschied, ob man einen spieler suspendiert, weil er nicht mit dem eigenen! management spricht, oder weil er sich extern beraten laesst.gegen eine solche externe beratung haette ich auch nichts einzuwenden. (das es ausgerechnet palmer ist, steht auf einem anderen blatt)
aber wenn ein spieler nicht mehr bereit ist, ueber seine situation mit den verantwortlichen zu sprechen, bleibt denen gar nichts anderes uebrig, als eine suspendierung.bei aller liebe zum profisport, wenn die spieler jegliches tagesgeschaeft mit dem verein ueber vertreter laufen lassen, stimmt da was nicht, oder?
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ich vermute, compaoré wollte mehr geld, alba sagte nein, dann kam herr pommer zu alba um sich den spielern vorzustellen, compaoré dachte, herr pommer kann mir helfen, und nun ist er suspendiert.
Wir wollen Pommer nun doch wirklich nicht für alles verantwortlich machen
Bleiben wir doch lieber bei Walter Palmer