Hallenausbau in Hagen
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Mahlzeit,
folgendes kam heute in der lokalpresse raus:TEIL-ZITAT: “Klar bekannte sich die CDU-Ratsfraktion zu einer mediengerechten Großsporthalle am Ischeland. Der Fraktionschef: “Bevor wir 700 000 Euro für die Sanierung der Ischelandhalle ausgeben, wäre es sinnvoller, an Stelle der Ischelandhalle eine moderne Sporthalle zu errichten.” Der Erfolg von Phoenix Hagen und der Zuschauerzuspruch bewiesen die Zugkraft des Basketballs in Hagen, der auch wieder Erstliga-Perspektive habe.”
Fraktionschef Röspel hat sich schon letztens sehr Wohlwollend zu einer Halle geäussert.
Der “Mehrzweckhallenplan” hat Baurechtlich ziemlich einen Drüber gekriegt, da ein paar Anwohner geklagt haben (Lärmbelästigung etc.).
Für eine neue (Zusätzliche) Halle müsste ein neuer Bebauungsplan für das Gebiet erstellt werden. Das scheitert wohl hauptsächlich an Parkplätzen, da der “riesige” Parkplatz Höing etwa 500 m entfernt liegt und man an ein paar Wohnhäusern vorbeiflanieren müsste.
Nun wurde wohl der Trick Umbau statt Neubau ausgepackt. Macht Sinn, da viele Rechtliche Probleme beseitigt wären und auch keine neue Halle entsteht und somit auch Haushaltstechnische Fragen in den Hintergrund treten sollten.
Nun, für uns “Basketballer” sicher die beste Lösung, da es mir durchaus sinnvoll erscheint die “mächtige Haupttribüne” sowie den “Keller” (Lobby) zu erhalten.
Ein solcher Plan könnte relativ schnell durchgehen, da Umbaumassnahmen wesentlich geringere Hürden haben als Neuinvestitionen. Erhalt um jeden Preis wird ja dauernt gemacht.
Interessant auch die angesprochenen 700.000 für eine Sanierung. Diese Summe wurde mal genannt um die eklatantesten Probleme zu lösen (Schimmel, abgefallener Putz).
“Bewohnbar” wäre die Halle dann auch kaum
In diesem Bezug hat man hier grade recht spassige Erfahrungen gemacht. 2 Freibäder für Millionen saniert, die nun geschlossen werden sollten um die Kapazitäten auf ein großes “Mehrzweckfreibad” zu konzentrieren (auch am Ischeland).
Da fällt die Argumentation gegen eine Flickschusterei an der Ische ziemlich leicht, zumal die angesprochene Summe von 700.000 wohl kaum reichen + die Probleme nicht beseitigen würde und ähnliche Summen bei einer 40 Jahre alten Halle wohl demnächst laufend anfallen dürften.
Ich schätze die Bauzeit mal auf 2 Sommerpausen + eine Saison, also freut Euch auf die Otto Densch Halle mit Ihren 500 Plätzen
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hi an alle! Es ist schon geil wenn die Mehrzweckhalle gebaut wird hoffentlich passiert das in der Ligapause ich habe keine Lust mir die Spiele in Dortmund anzugucken!
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@honko
diese nachricht aus der presse ist schon ein paar tage älter.ausserdem hat hagen keinen genehmigten haushalt und muss alles in arnsberg absegnen lassen.
also, ruhig wieder zurücklehnen. aus den träumen wird leider nichts.schade, ist aber so
gruss, rainer
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Ja ich weis das die Zeitungsmeldung schon älter ist war auch ganz happy du hast recht aber ich sehe noch ein Licht am Ende des Tunnels
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On 2006-02-12 18:13, bearsyes wrote:
@honko
diese nachricht aus der presse ist schon ein paar tage älter.ausserdem hat hagen keinen genehmigten haushalt und muss alles in arnsberg absegnen lassen.
also, ruhig wieder zurücklehnen. aus den träumen wird leider nichts.Als ich es gepostet habe, war es “frisch”.
Zum Problem des “genehmigten Haushalts”:
Es ist eines, wenn man etwas “Neues” baut. Umbaumassnahmen stehen auf einem anderen Blatt. Oder wie ist es zu erklären, dass ein 50 Millionen Umbau des Ischeland-Freibads auf dem Programm steht?Update, wohl von heute aus dem Lokalradio:
"Ähnlich wie die CDU sieht auch die SPD noch eine Chance für eine Großsporthalle in Hagen. Die Sozialdemokraten wollen noch in diesem Jahr eine Entscheidung. Basketball-Zweitligist Phoenix Hagen braucht Planungssicherheit, sagte SPD-Fraktionschef Jochen Weber. Hintergrund: Phoenix hat auf absehbare Zeit durchaus Chancen auf den Aufstieg in die erste Bundesliga - und damit müssten die Basketballer eine entsprechende Halle vorweisen können. "Wenn ich es richtig sehe, sind sich nun CDU und SPD einig. Da große Koalition im Stadtrat steht Politisch nichts mehr im Wege.
Wie im Eingangs-Post angedeutet, sollte eine “Ischelandhallen-Umbau” (renovierung) auch weniger rechtliche Probleme mit sich bringen, als ein “Hallenneubau”.Man kann das auch schön mit dem Umbau des nahegelegenen “Ischeland-Freibads” (Eingang 200m von Ischelandhalle) in Einklang bringen. Da sollte auch erhöhter Parkplatzbedarf entstehen, der dann ebenfalls der “aufgebohrten Ischelandhalle” zu gute käme.
OK, die Sache ist erst “sicher” wenn man auf dem ausgebauten Heuboden steht, aber das sieht schonmal sehr gut aus. Freibad und Halle gleichzeitig zu bauen, sollte auch die Baukosten reduzieren. Ebenso die Belästigung der Anwohner etc.
Meiner Ansicht nach die letzte Chance, dass nochmal eine Halle am Ischeland entsteht. Wenn nicht jetzt, dann nie
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AUF GEHTS HAGEN KÄMPFEN UND SIEGEN !!!
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So, es gibt einen Ratsbeschluss:
Der Rat stimmte fast einstimmig der Standortentscheidung Ischeland zu. Ob Erweiterung oder Neubau der bessere Weg sein wird, soll sich zeigen. Zwingend vorausgesetzt wird, dass die Stadt maximal fünf Millionen E beisteuert. Nach Vorschlag des Stadtentwicklungsausschuss´ soll das Projekt 2008 realisiert sein - auch wenn eine Verspätung nicht den Bau insgesamt in Frage stellen dürfte.
Quelle: Westfälische Rundschau
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Dann wollen wir mal hoffen, dass alles glatt geht und nicht ein Anwohner sich dagegen wehrt.
Man kennt das ja alles. Leider!