Trier anscheinend in finanziellen Schwierigkeiten!
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Laut TBB sind die jetzigen Verbindlichkeiten zwischen 350 und 400.
ca 300 wurden nach Bosnien überwiesen!Ernsthaft? Für Vrabac hat man 300.000 € Ablöse bezahlt? Quelle?
Nie im Leben!
Für Jared Jordan sollen letzte Saison 50.000 bis maximal 100.000€ gezählt worden sein.
Wer will mir erzählen, dass die TBB 300.000€ für einen Vrabac bezahlt? Mit dem Geld hätte man sich zwei sehr gute BBL-Profis leisten können.Wir haben heute mitgekriegt, dass in Trier nicht die allergrößten Profis am Werk sind, aber so blöd ist dann wohl doch niemand.
Betrug das Ursprungs-Angebot der Bamberger für Jordan nicht 150.000 € und wurde dann vermutlich von den Bonnern noch ein bisschen hochgejazzt? Aber 300.000 € Ablöse halte ich auch für nicht nachvollziehbar, egal ob sie jetzt überwiesen worden sind oder nicht. Das ist in dem Markt nicht darstellbar, das wäre ein Mehrfaches seines Jahresgehalts. Sollten sie überwiesen worden sein, was ich nicht glaube, würde ich den Verantwortlichen ganz andere Fragen stellen!
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Gut, dass ich mein schwarzes Helfer-T-Shirt aus der Herzogtel-Pleite noch aufbewahrt habe. Kann ich jetzt wieder gut gebrauchen!
Ansonsten gibt es nur eine Anmerkung:
Versagen auf ganzer Linie des Vorstandes und Aufsichtsrates!
Eigentlich bin ich immer davon ausgegangen, dass S. Beitzel, G.Wilson, A. Schmitz und Ch. Rech “rechtschaffende” Personen sind … da sind die schlaflosen Nächte, die sie jetzt hoffentlich haben werden, auch gerechtfertigt!Alles, was der sicherlich gut beleumundete Insolvenzverwalter T. Schmidt in Punkto Lizenzerhalt ProA noch erwirtschaften könnte, hoffentlich kann er das Insolvenzverfahren überhaupt eröffnen, käme jetzt einem Wunder gleich. Ich fürchte eher, dass der vielleicht überlebende TBB e.V. nächste Jahr in der Regionalliga die höchste Spielklasse in Trier stellen wird.
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@Treveris: nein, das wusste ich wirklich nicht.
Boah eh Doubleheader! Ein Fest für alle Basketballfreunde in Trier! Alles macht Euch auf den Weg, Ihr Trierer Basketballjunkies
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Nochmal direkte Frage:
Wieviele Spieler in Trier haben Dollarverträge?
Hintergrund der Frage ist auch relativ einfach. Die Spieler mit Dollarverträgen sind nämlich nach dem Absturz des Euros auf einmal verdammt teuer geworden. Je nachdem mit was man kalkuliert hat. Der Kurs ist von 1,36 runter auf jetzt 1,06. Der Spieler kassiert ja weiter in Dollar. Das belastet das Budget ungemein. Dürfte noch andere Vereine ebenso treffen, sofern Spieler in Dollar bezahlt werden.
Ist ein Verein in der BBL nicht in der Regel so schlau und versichert sich gegen Währungsschwankungen? Habe da keine Erfahrungen, aber würde ich aus dem Bauch heraus für schlau halten.
Ohne es genau zu wissen, würde ich behaupten, nachdem die Kurse über Jahre hinweg sehr stabil waren über 1,30€, wurde da vermutlich vieles nicht mehr gemacht.
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Die Ära Beitzel und Co hinterlässt in Trier verbrannte Erde. Hier sind Aktionäre betrogen und um ihr Geld gebracht worden. Wie kann man zukünftig für den Basketball in Trier Sponsoren und Gelder gewinnen für einen Neuanfang? Mir fehlen echt die Worte. Ich habe immer geglaubt Beitzel hätte die wirtschaftlichen Dinge im Griff. Der kam doch von IT-Haus Föhren und war 16 Jahre einer von den vier Gesellschaftern.
Mein Gott, was ist das für eine Nummer. -
Wenn es wirklich so weit kommen wird, wird Bremerhaven mal wieder mehr als Glück haben….
Verdammt! Das stimmt und ist mindestens genauso ärgerlich wie die Sache mit Trier bedauerlich ist. Damit verliert meine Auswärtsfahrt am Ostermontag einen großen Teil ihres Reizes.
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http://lokalo.de/artikel/88287/tbb-finanzkrise-der
Hier noch was neues zum Thema 8 Punkte-Abzug.
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Hmmmm, klar versuchen muss man ja Alles.
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http://lokalo.de/artikel/88287/tbb-finanzkrise-der
Hier noch was neues zum Thema 8 Punkte-Abzug.
Scheint auf jeden Fall ein mutiger Mann zu sein, wenn er sich traut, rosa Krawatte und rotes Einstecktuch miteinander zu kombinieren. Ich glaube zwar nicht, dass die -8 Punkte reduziert werden aber es bleibt spannend bei euch!
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Wenn ich das Ganze recht verstehe, wurden die zusätzlichen vier Punkte deswegen abgezogen, weil die TBB im Januar fälschlicherweise und offenbar gegen besseres Wissen 90.000 € Überschuss an die BBL gemeldet hat. Wenn die vier zusätzlichen Punkte Abzug nun angefochten werden, schätze ich mal, dass es dann auch vorerst keine öffentlichen Stellungnahme zu dem Thema geben wird.
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Nach der Betriebsversammlung traten Trainer, Spieler und die medizinische Abteilung die Reise zum Auswärtsspiel nach Oldenburg an.
Aus dem Link 2 Positionen über mir.
Schlafen die dann im Bus? Wenn der Insolvenzantrag gestellt worden ist und der Hotelier Geld für die Übernachtung animmt, muss er doch Angst haben der Insolvenzverwalter fordert das zurück. Ähnliches Problem wie Bayer Leverkusen (Fussball) mit Teldafax, noch Gelder gekriegt obwohl man von der Inso wusste.
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Das ist sicher richtig. Wenn die BBL i dem anstehenden Gespräch mit dem IV jedoch zu dem Schluss kommt, dass nichts mehr geht, nützen diese Zusagen aber auch nichts. Ich hoffe, ja wie die meisten hier, dass es weitergeht, aber so klar scheint das ja nicht zu sein.
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In den Link steht aber auch, dass die Mitarbeiter dem Insolvenzverwalter eine Zusammenarbeit bis Saisonende zugesagt haben. Da gehören die Spieler und dann auch die Durchführung der Spiele mit dazu.
Ja aber der Insolvenz Verwalter muss nun die Zahlen begutachten um zu bewerten ob es Sinn macht weiter zumachen. Im Prinzip muss er erst sehen ob die Mitarbeiter, Trainer Team, Spieler und Betreuer noch mitziehen würden.
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muss er doch Angst haben der Insolvenzverwalter fordert das zurück.
Es ging nicht um die noch zu treffende generelle Entscheidung, sondern um die obige Aussage.
Ja, weil ich wir befinden uns doch in der Phase zwischen Antrag auf Insolvenzeröffnung und Insolvenzeröffnung. Die werden schon wissen was sie machen, so einfach ist das rechtliche Umfeld aber nicht. Wie gesagt Teldafax war praktisch pleite, Bayer wußte es, hat troztdem noch Geld von denen angenommen, Folge Insolvenzverwalter forderte das Geld zurück. Gut das war Sponsoring, die Gegenleistung ist da nicht so greifbar wie bei einer Übernachtung. Vom Grundsatz her muss der Insolvenzverwalter alles an Ausgaben ja genehmigen, wie will er das aber machen, wenn er noch garnicht eröffnet hat. Ob er eröffnet hängt von der Prognose ab, die er erstellt mit seinem Team, sprich ob Masse da ist, oder der Laden gleich besser abgeschlossen bleibt.
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…
Schlafen die dann im Bus? Wenn der Insolvenzantrag gestellt worden ist und der Hotelier Geld für die Übernachtung animmt, muss er doch Angst haben der Insolvenzverwalter fordert das zurück. Ähnliches Problem wie Bayer Leverkusen (Fussball) mit Teldafax, noch Gelder gekriegt obwohl man von der Inso wusste.Deswegen zahlt ja dann nicht Trier die Rechnung, sondern der Insolvenzverwalter. Der hat jetzt das sagen und darf auch bezahlen - im Rahmen seiner Vorgaben.
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“Wir werden gegen die Doppelbestrafung vorgehen. Vier Punkte Abzug für die Beantragung der Insolvenz sind unstrittig, gegen die zweite Bestrafung werden wir was unternehmen.” so der Pressesprecher des VORLÄUFIGEN Insolvenzverwalters.
Zuerst schaut der Insolvenzverwalter mal, was Masse ist. Masse im Sinne von, welches Bargeld kann erzielt werden.
Nachfolgendes versuche ich nicht juristisch korrekt, sondern verständlich auszudrücken.
Wenn dies genug ist, um die Kosten des Verfahrens zu decken, wird das Insolvenzverfahren eröffnet. Üblicherweise werden die Rechnungen, die im letzten Monat bezahlt wurden zurückgeholt. Ferner wird versucht alle Gelder zurückzuholen, die bekommen hat, wer von der drohenden Insolvenz wusste oder wissen musste. Diese Frist ist deutlich länger.
Ich denke, das sollte zur Deckung der Verfahrenskosten reichen.
Dann wird versucht, die Vermögenswerte zu verkaufen. Lt. JA 2013 im Bundesnazeiger https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet :
Immaterielle Vermögensgegenstände, bewertet mit 195’; dürfte i.W. die Bundesligalizenz sein. Wenn die wegen sportlichem Abstieg wertlos wird, ist sie nichts wert Also wird der Ins.verw. versuchen, die Liga zu halten. Vielleicht kommen ja noch 10’ rein, für das Recht, sich mit der Lizenz des sportlichen Absteigers für die Pro A bewerben zu dürfen.
Sachlagen, bewertet mit 150’: Büro- + Geschäftsausstattung der Geschäftsstelle, Korbanlage, LED-Anlage (alles soweit nicht geleast) wird wohl auch ein paar EURO bringen
Finanzanlagen 150’. Als ich die Frage vor einem geschätzten halben Jahr gestellt habe, gab es keine Antwort. In diesem Faden ist davbon die Rede, dass es Verbindungen mit der Besitz- und /oder Betrieberges. der Arena gibt. Das könnte die Beteiligung daran sein. Ob dafür jemand was zahlt, kann ich nicht beurteilen
Forderungen 850’: Tja, da sind sicherlich die diversen nicht eingelösten Sponsorenzusagen drin. was da zu holen ist? Keine Ahnung. Vielleicht wird der eine oder andere Sponsor erfolgreich einwenden können, dass die AG ihre vertraglichen Verpflichtungen nicht erfüllt hat.
Der Insolvenzverwalter wird meistbietende zu verkaufen haben. Falls aus dem Trierer Umfeld also bspw. 100’ geboten werden, aus Sylt aber 110’, geht die Lizenz nach Sylt. Die Erhaltung von Profibasketball in Trier ist ausdrücklich nicht Auftrag (gesetzlich!) des Insolvenzverwalters. Auch nicht der Erhalt von Arbeitsplätzen. Sondern nur möglichst viel Geld in den Pott zu kriegen, um die Gläubiger mit einer möglichst hohen Quote zu befriedigen.
Das Stichwort “übertragende Sanierung” ist gefallen. Ja, durch Forderungsverzicht können Verbindlichkeiten = Altlasten abgestreift werden. Traditionell stellt sich im Zuge der Zahlungsunfähigkeit auch fast immer heraus, dass bei kaufmännische vernünftiger Betrachtung seit geraumer Zeit die Überschuldung eingetreten war.
Selbst wenn Forderunsgverzichte und Anfechtungen für ein positives Eigenkapital und Liquidität sorgen sollten, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass die BBL Trierern noch traut? Es müssen sich ja auch erst ein paar Enthusiasten finden.
Wie intakt da das Umfeld ist, um ähnlich Würzburg, Göttingen, Gießen einen Neuanfang unterhalb der BBL zu machen, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht ist es wirtschaftlich und strukturell sinnvoller, die Regiomannschaft zu unterstützen und in die ProB zu heben, bevor Lützel dort ist.
Wer also für den Trierer Basketball aktiv vor Ort etwas zu tun möchte, sollte die letzten Heimspiele der anderen Trierer Mannschaften unterstützen. Für kleines Eintrittsgeld eine lautstarke Mordskulisse aufbauen, die die Gastmannschaft so nicht kennt.
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spread the message:
“Wer also für den Trierer Basketball aktiv vor Ort etwas zu tun möchte, sollte die letzten Heimspiele der anderen Trierer Mannschaften unterstützen. Für kleines Eintrittsgeld eine lautstarke Mordskulisse aufbauen, die die Gastmannschaft so nicht kennt.”
Danke für diesen Beitrag
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Im Moment hat trier die Lizenz noch. Ein nicht antreten kostet 50k, Abfahrt plus Übernachtung vielleicht 2k. Und kannst du den Unterschied erkennen?
Naja einem nackten Mann kann man nicht in die Tasche fassen, insoweit ist der vergleich nicht richtig. Die 50k würden ja nie bezahlt werden.
@immaterielle VG
Das muss nicht nur die Lizenz sein, Verträge von Spielern fallen da auch runter. -
Im Moment hat trier die Lizenz noch. Ein nicht antreten kostet 50k, Abfahrt plus Übernachtung vielleicht 2k. Und kannst du den Unterschied erkennen?
Naja einem nackten Mann kann man nicht in die Tasche fassen, insoweit ist der vergleich nicht richtig. Die 50k würden ja nie bezahlt werden.
@immaterielle VG
Das muss nicht nur die Lizenz sein, Verträge von Spielern fallen da auch runter.Erhöht es die Schulden? Ja oder nein? Was soll ein Insolvenzverwalter machen? Vermeiden das Schulden angehäuft werden. Was ist weniger 2 oder 50 k Euro? Manchmal verstehe ich den Sinn manchen postings nicht.
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So lange man in der BBL weiterhin antritt unterwirft man sich der Spielordnung, also auch möglichen Strafen. Ich gehe davon aus, dass diese Verbindlichkeiten vorrangig bedient werden, wenn dem IV daran gelegen ist den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten. Ein Nichtantreten hätte wohl den sofortigen Ausschluss zur Folge. Diese Tür wäre dann definitiv zu. Also ist das einzig Sinnvolle was der IV machen kann, erstmal alles weiterlaufen lassen, bis er sich einen Überblick verschafft hat.
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Im Moment hat trier die Lizenz noch. Ein nicht antreten kostet 50k, Abfahrt plus Übernachtung vielleicht 2k. Und kannst du den Unterschied erkennen?
Naja einem nackten Mann kann man nicht in die Tasche fassen, insoweit ist der vergleich nicht richtig. Die 50k würden ja nie bezahlt werden.
@immaterielle VG
Das muss nicht nur die Lizenz sein, Verträge von Spielern fallen da auch runter.Das ist in der Konsequenz für den Fall, dass das Insolvenzverfahren gar nicht eröffnet würde, sicher richtig, vorher geht es aber formal um die Einhaltung der zugrundeliegenden Regularien. Die BEKO BBL muss diese zugrundelegen - ob diese dann liquidierbar sind, steht auf einem anderen Blatt Papier.
In diesem Zusammenhang wundert es mich, dass heute keine Geldstrafe ausgesprochen wurde:
"Dem verschuldeten Basketball-Bundesligisten s.Oliver Baskets Würzburg werden wegen eines Verstoßes gegen die Mitteilungspflicht zwei positive Wertungspunkte abgezogen. Darüber hinaus müssen die Unterfranken eine Geldstrafe in Höhe von 40.000 Euro zahlen. Dies teilte die BBL am Montagabend mit.
Der Lizenzligaausschuss beklagte, dass der Klub eine gravierende Veränderung der wirtschaftlichen Verhältnisse nicht rechtzeitig angezeigt habe. “Als Fairplay-Organisation haben wir eine große Verpflichtung gegenüber allen Teilnehmern am Wettbewerb. Der Schutz des fairen und gemeinsam verabredeten Miteinanders ist ein sehr hohes Gut - insbesondere, wenn sich die Kennziffern mit Blick auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gravierend negativ verändern. Insofern war die Entscheidung Punktabzug in Verbindung mit einer erheblichen Geldstrafe unumgänglich”, sagte der Vorsitzende Thomas Braumann."
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Im Moment hat trier die Lizenz noch. Ein nicht antreten kostet 50k, Abfahrt plus Übernachtung vielleicht 2k. Und kannst du den Unterschied erkennen?
Naja einem nackten Mann kann man nicht in die Tasche fassen, insoweit ist der vergleich nicht richtig. Die 50k würden ja nie bezahlt werden.
Denkfehler: aber nur wenn man tatsächlich in die Insolvenz geht.
Im Moment wird der Insolvenzverwalter prüfen, ob eine Fortführung des Geschäftsbetriebs noch Sinn macht - und solange er nicht von Gegenteil überzeugt ist und durch den Spielbetrieb noch Geld in die Kasse kommen kann wird er den Betrieb fortführen.
Eine 50T-Euro-Strafe wäre da sicher kontraproduktiv. Auch wenn sie in der Praxis mangels Masse nicht gezahlt werden würde, wäre es ein weiterer Nagel in den Sarg des Trierer Basketballs.
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Im Moment hat trier die Lizenz noch. Ein nicht antreten kostet 50k, Abfahrt plus Übernachtung vielleicht 2k. Und kannst du den Unterschied erkennen?
Naja einem nackten Mann kann man nicht in die Tasche fassen, insoweit ist der vergleich nicht richtig. Die 50k würden ja nie bezahlt werden.
@immaterielle VG
Das muss nicht nur die Lizenz sein, Verträge von Spielern fallen da auch runter.Das ist in der Konsequenz für den Fall, dass das Insolvenzverfahren gar nicht eröffnet würde, sicher richtig, vorher geht es aber formal um die Einhaltung der zugrundeliegenden Regularien. Die BEKO BBL muss diese zugrundelegen - ob diese dann liquidierbar sind, steht auf einem anderen Blatt Papier.
….sehe ich auch so wie Mainfranken. Zumal ich ja davon ausgehe, dass genug Masse zur Verfahrenseröffnung zusammenkommt.
@ Whisky: ja, Spielerverträge fallen auch unter immaterielle Vermögensgegenstände. Seit Bosman und 1-Jahres-Verträgen sehe ich da wenig Aktives.
Zumal in einer Jahreszeit nach Ende der Wechselfrist kaum was zu erzielen sein dürfte. Wie die Kündigungsrechte der Spieler im Falle der Nichtzahlung der Gehälter aussieht, weiß ich nicht. Und wenn er vom mexikanischen Verband die Spielberechtigung bekommt, können wir ja versuchen ein paar Dollars bei denen einzutreiben.
Sachlich hast Du recht, wirtschaftlich wird es wohl leider eher zu meinem Ergebnis tendieren.
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Der gute Mann, also der Insolvenzverwalter wird schon wissen, was er machen sollte und was nicht. Wenn die Mannschaft nach Oldenburg fahren darf, dann doch wohl mit seinem Einverständnis. Punkt.
Es sieht also danach aus, dass die Saison - Stand heute - zu Ende gespielt wird.Traurig bzw. richtig ensetzt bin ich allerdings über diese Tatsachentäuschung der TBB. Also, dass vor 2 Monaten (!) noch behauptet wurde, es wird ein Überschuss erzielt. Das grenzt an Betrug!
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Immaterielle Vermögensgegenstände, bewertet mit 195’; dürfte i.W. die Bundesligalizenz sein. Wenn die wegen sportlichem Abstieg wertlos wird, ist sie nichts wert Also wird der Ins.verw. versuchen, die Liga zu halten. Vielleicht kommen ja noch 10’ rein, für das Recht, sich mit der Lizenz des sportlichen Absteigers für die Pro A bewerben zu dürfen.
Es wäre mir neu, wenn ein sportliches Teilnahmerecht irgendeinen finanziellen Wert darstellen würde. Daher macht auch dein Beispiel mit Sylt keinen Sinn - wir sind nicht in der NBA, wo ein Team einfach mal umzieht. Wir sind in einer Liga in der erstmal nur mitspiel wer ein sportliches Teilnahmerecht hat und darüber hinaus die Lizenz bekommt. Jeglicher andere Verein der mitmischen will muss auf die Eröffnung eines Wildcard Verfahrens hoffen wenn einem Team mit sportlicher Qualifikation die Lizenz verweigert oder entzogen wird.
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Der Insolvenzverwalter wird meistbietende zu verkaufen haben. Falls aus dem Trierer Umfeld also bspw. 100’ geboten werden, aus Sylt aber 110’, geht die Lizenz nach Sylt. Die Erhaltung von Profibasketball in Trier ist ausdrücklich nicht Auftrag (gesetzlich!) des Insolvenzverwalters.
Wobei da wichtig ist: Die Lizenz wird für jede Saison aufs Neue vergeben, ist also keine Konstante. Die Lizenz, die TBB Trier derzeit besitzt, berechtigt zur Teilnahme an der Basketball-Bundesliga in der Saison 2014/2015. Diese erlischt allerdings mit Saisonende. Dann hat TBB Trier eventuell durch seine Tabellenplatzierung ein Teilnahmerecht für die Saison 2015/2016 erworben, muss allerdings bis zum 15. April einen Lizenzantrag für die Erteilung einer Lizenz für eben jene gestellt habe, und darüber hinaus die zur Erteilung notwendigen Voraussetzungen erfüllen (vgl. § 2 Beko BBL-LizSt), um eine Lizenz und damit die Möglichkeit, das Teilnahmerecht auch wahrzunehmen, zu erhalten. Hierbei könnte es durchaus passieren, dass aufgrund der mangelnden wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit einer TBB AG im vorläufigen Insolvenzverfahren eine Lizenz nicht erteilt wird - in dem Fall gäbe es auch nichts zu verkaufen.
Sollte allerdings doch eine Lizenz erteilt werden, könnte unter den Maßgaben des § 17 Beko BBL-LizSt eine Übertragung dann stattfinden, wenn die Gesellschafterversammlung der BBL einer solchen Übertragung an einen anderen Standort zustimmt - auch dies könnte ansonsten einem Lizenzverkauf durch den vorläufigen Insolvenzverwalter entgegenstehen (weniger rechtlich denn faktisch).
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ja, Spielerverträge fallen auch unter immaterielle Vermögensgegenstände. Seit Bosman und 1-Jahres-Verträgen sehe ich da wenig Aktives.
Zumal in einer Jahreszeit nach Ende der Wechselfrist kaum was zu erzielen sein dürfte. Wie die Kündigungsrechte der Spieler im Falle der Nichtzahlung der Gehälter aussieht, weiß ich nicht. Und wenn er vom mexikanischen Verband die Spielberechtigung bekommt, können wir ja versuchen ein paar Dollars bei denen einzutreiben.
In Gießen wurde es den Spielern freigestellt den Verein zu verlassen - so spart man immerhin noch einiges an Spielergehältern ein - auch wenn sie beim Verein ansonsten erst mal nur als Verbindlichkeiten auf dem Papier stehen werden. Aber es sollte in erster Linie für den IV darum gehen, die Liquidität wiederherzustellen. Reduzierung von Gehältern in welcher Form auch immer ist sicher ein probates Mittel für eine Verein, der an Vermögenswerten ansonsten eher wenig anzubieten haben dürfte.
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spread the message:
“Wer also für den Trierer Basketball aktiv vor Ort etwas zu tun möchte, sollte die letzten Heimspiele der anderen Trierer Mannschaften unterstützen. Für kleines Eintrittsgeld eine lautstarke Mordskulisse aufbauen, die die Gastmannschaft so nicht kennt.”
Danke für diesen Beitrag
Für morgen ist es zu spät. Aber für das ncähste Heimspiel, auch wenn es vielleicht erst nächste Saison ist:
Mit dem örtlichen T-Shirtbedrucker einen deal machen. “Vereinslogo + “Ehrlicher Trierbasketball”” Bedrucker gibt die Hälfte seiner sonst berechneten Gewinnspanne an den Verein. Wer das T-Shirt zu dem enstperchenden Heimspiel unmittelbar nach der Aktion trägt, kriegt freien Eintritt.
Wenn dann der nächstgelegene Getränekhändler + brezelbäcker die Hälfte der Spanne aus dem Zusatzgeschäft an den Verein geben, wird dann sicherlich auch ein Bierchen mehr und eine Brezel mehr schnabuliert.
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Immaterielle Vermögensgegenstände, bewertet mit 195’; dürfte i.W. die Bundesligalizenz sein. Wenn die wegen sportlichem Abstieg wertlos wird, ist sie nichts wert Also wird der Ins.verw. versuchen, die Liga zu halten. Vielleicht kommen ja noch 10’ rein, für das Recht, sich mit der Lizenz des sportlichen Absteigers für die Pro A bewerben zu dürfen.
Es wäre mir neu, wenn ein sportliches Teilnahmerecht irgendeinen finanziellen Wert darstellen würde. Daher macht auch dein Beispiel mit Sylt keinen Sinn - wir sind nicht in der NBA, wo ein Team einfach mal umzieht. Wir sind in einer Liga in der erstmal nur mitspiel wer ein sportliches Teilnahmerecht hat und darüber hinaus die Lizenz bekommt. Jeglicher andere Verein der mitmischen will muss auf die Eröffnung eines Wildcard Verfahrens hoffen wenn einem Team mit sportlicher Qualifikation die Lizenz verweigert oder entzogen wird.
O.K. PForsberg, was sollte dann sonst bei den immaterielen Vermögenswerten drunter sein? Software? Nicht in der Höhe. Eigenerstellte Güter? beim basketballverein wohl kaum. Die Spieler habe ich ja bereits kommentiert
Wie sind denn die Spielrechte von Köln nach Düsseldorf und von Rhöndorf nach Frankfurt gewandert? Falls diese damaligen Wege heute rechtlich und unumgehbar (Insolvenzverwalter können juristisch ganz schön kreativ sein, wenn sie wollen) ausgeschlossen sein sollten, scheidet meine positive Einschätzung aus und wir müssen wohl über 0 reden. Dann hätte dieser Wert aber auch gar nicht erst aktiviert werden dürfen!
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Der Insolvenzverwalter wird meistbietende zu verkaufen haben. Falls aus dem Trierer Umfeld also bspw. 100’ geboten werden, aus Sylt aber 110’, geht die Lizenz nach Sylt. Die Erhaltung von Profibasketball in Trier ist ausdrücklich nicht Auftrag (gesetzlich!) des Insolvenzverwalters.
Wobei da wichtig ist: Die Lizenz wird für jede Saison aufs Neue vergeben, ist also keine Konstante. Die Lizenz, die TBB Trier derzeit besitzt, berechtigt zur Teilnahme an der Basketball-Bundesliga in der Saison 2014/2015. Diese erlischt allerdings mit Saisonende. Dann hat TBB Trier eventuell durch seine Tabellenplatzierung ein Teilnahmerecht für die Saison 2015/2016 erworben, muss allerdings bis zum 15. April einen Lizenzantrag für die Erteilung einer Lizenz für eben jene gestellt habe, und darüber hinaus die zur Erteilung notwendigen Voraussetzungen erfüllen (vgl. § 2 Beko BBL-LizSt), um eine Lizenz und damit die Möglichkeit, das Teilnahmerecht auch wahrzunehmen, zu erhalten. Hierbei könnte es durchaus passieren, dass aufgrund der mangelnden wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit einer TBB AG im vorläufigen Insolvenzverfahren eine Lizenz nicht erteilt wird - in dem Fall gäbe es auch nichts zu verkaufen.
Sollte allerdings doch eine Lizenz erteilt werden, könnte unter den Maßgaben des § 17 Beko BBL-LizSt eine Übertragung dann stattfinden, wenn die Gesellschafterversammlung der BBL einer solchen Übertragung an einen anderen Standort zustimmt - auch dies könnte ansonsten einem Lizenzverkauf durch den vorläufigen Insolvenzverwalter entgegenstehen (weniger rechtlich denn faktisch).
Danke limitless für die parktische Darstellung meiner abstrakten Idee. Kritisch werden da (leider):
- der 15.04. (wenn nicht schon einer im Hintergrund Gewehr bei Fuß steht = potentieller wildcard-Erwerber?)
- das Interesse der BBL Einnahmen über die mögliche wildcard zu erzielen
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Wenn sich rausstellen sollte das am Ende die zusätzlich abgezogenen Punkte aufgrund bewusster Falschangaben bei der BBL den Unterschied zwischen Abstieg und Nichtabstieg ausmachen, dann sollte man die Betrüger persönlich haftbar machen.
Die Fans wurden nach Strich und Faden beschissen und jegliches Unverständnis an der Kritik an den Verantwortlichen ist der blanke Hohn für jeden Fan!
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Erstens: T-Shirt-Aktionen oder so helfen rein gar nichts. In Gießen gab es die “Mein letztes Hemd für die 46ers”-Aktion, welche starke 3000€ eingebracht hatte. Bei 350.000€ Schulden ein zu vernachlässigender Faktor im Vergleich zu den Ausgaben
Zweitens: Eine Lizenz zu verkaufen geht nur unter bestimtmen Bedingungen, die würde ich gar nicht weiter betrachten
Drittens: Spieler zu verkaufen: Das haben wir 46ers gemacht. Die Fraport Skyliners zahlten uns für LaQuan Prowell und Ryan Brooks (Gott hab ihn seelig! Geiler Typ!) eine Ablöse, welche neben den eingesparten Gehältern eine ordentliche Summe ausmachte. Und dem damaligen Trainer, Mathias Fischer (Jetzt Bonn) einen streßbedingten Hörsturz einbrachte. Also kümmert euch gefälligst um euer sportliches Personal,welches sich die letzen 2 Monate eurer mittelfristigen BBL-Geschichte antut.
Viertens: Die BBL ist toll. Aber die ProA ist viel cooler. Ihr werdet einiges an Ticketpreisen sparen können, das Bier ist günstiger und mit einem 40 Mann-Bus dominiert man so gut wie jede Halle (Gotha, Chemnitz, Gießen und Würzburg ausgenommen). In Leverkusen gibt es für 25€ ein VIP-Ticket, also eine Bierflatrate (Bestimmt einen, der dann immer für alle 4 das Bier holt -> Freiber für 4 Mann) und Essen in der Halbzeitpause. Klasse, oder?
Fünftens: Auch in der ProA gibt es mittlerweile von einigen Vereinen Streams. Die Couch-Fans können also aufatmen
Sechstens: Deusche Talente? Werden in der ProA bitter benötigt. Also könnt ihr mit eurem ehrenwerten Konzept, der Förderung der Jugend, durchaus weitermachenIch wünsche euch dabei viel Erfolg. Malt nicht alles schwarz. Insolvenzverwalter wissen, wann ein Unternehmen nur noch die Möglichkeit der Abwicklung bietet. Wenn er diese nicht nutzt, dann hat er Hoffnung. Und die solltet ihr auch haben. Wir dachten vor 3 Jahren auch, dass wir gleich in die ProB mit dem Schuldenberg durchgereicht werden. Wir haben in Gießen genau ein Unternehmen, was sich vielleicht ein Basketballteam leisten könnte. Aber das möchte das nicht. Jetzt haben wir 22 Gesellschafter, welche jeweils 46.000€ Eigenkapital in den Verein gesteckt haben und mit ihrem jeweiligen Unternehmen (Premium-)Sponsoren sind. Außerdem sind im Sommer die Schulden abbezahlt. Das hätte man sich vor 4 Jahren nicht mal im übelsten Suff bei gleichzeitigem Drogenkonsum vorstellen können. Macht was draus, Trier! Viel Erfolg.
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Das war tagelang Thema während der Kapitalerhöhung vor der Saison. Das kannst du eigentlich nicht nicht mitbekommen haben.
Das war die Antwort auf die Frage, wo aktiv beworben wurde, dass die Aktien 1 Euro kosten.
Es wurde ja schon von usern hier auf 100 Euro korrigiert und selbst auf der Homepage der TBB steht der Mindestbeitrag von 100 Euro (http://tbb-trier.de/organisation/). Wo und wann wurde denn etwas von 1 Euro jemals beworben, gesagt, etc.? Und selbst die 100 Euro / Aktie wurden außer mal auf der Kapitalerhöhungssitzung (klingt fast wie Kappensitzung) und auf der Homepage so gut wie nie beworben. Ich kenne schon 3 Leute, die Aktien gezeichnet hätten…Zwei haben überlegt und einer hat keine Antwort auf seine E-mail bekommen.
Für 1 Euro die Aktie hätte ich wohl 20 bis 30 erworben, 100 Euro waren wir zuviel. Das hätte man in vielen Bereichen, Bsp. Fan-Anleihe auch so machen können. Aber gut, jetzt ist der Trierer Bundesliga - Basketball erstmal weg vom Fenster.