Trier anscheinend in finanziellen Schwierigkeiten!
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Also ich kann mir vorstellen, dass manche das gar nicht auf Phoenix Hagen beziehen. Es geht eigentlich nur um die Finanzmiesere in der BBL. Die ist natürlich nicht nur in der BBL vorhanden. In den anderen Sportarten gibt es solche Dinge auch zu genüge.
Du musst nicht immer hinter jeden Post in dem Hagen mit etwas negativen in Verbindung gebracht wird eine Verschwörung gegen Phoenix Hagen sehen.
Übrigens wie sollen die Leute den Phoenix richtig schreiben, wenn Sie noch nicht mal Gießen richtig schreiben können.
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Sehe ich anders! Alle angesprochenen Vereine hatten in den letzten 2-5 Jahren finanzielle Schwierigkeiten, da passen die finanziellen Probleme von Brandt Hagen aus dem Jahr 2003 nicht wirklich rein…
Weil die nicht 2-5 Jahre sondern 6 Jahre (2003) her sind?
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Zunächst einmal Danke an @G-Mob, der sich noch erinnern kann, dass auch in Gießen vor noch nicht einmal soo langer Zeit die Lampen flackerten. Manchmal wundert es mich sehr, wie kurzlebig das Gedächtnis bei einigen ist.
Die Frage von G-Mob nach der Höhe der Verbindlichkeiten ist schwer zu beantworten. Darüber gibt es im TBB-Supporta-Forum eine seitenlange Diskussion. Fakt ist lt. Geschäftsberichten, dass die TBB seit ein paar Jahren immer ein dickes Minus einfährt, welches sich pro Jahr auf mehrere Hundertausend Euro beläuft. Dieses Minus wurde aber bisher von den Gesellschaftern abgedeckt oder abgesichert, sodass die TBB bisher noch niemandem etwas schuldig geblieben ist (jedenfalls ist mir niemand bekannt). Wie lange die Gesellschafter bereit sind, diese Minusbeträge weiterhin abzudecken ist wohl die entscheidende Frage. Leider konnte der Geschäftsführer der TBB nicht gerade Ruhe in die Diskussion bringen. Sagte er zunächst in einem Interview, dass es keine wirklichen Probleme gäbe, musste er nur 14 Tage später zugeben, dass es schon ganz schön eng ist. Vertrauenserweckend war das nicht.
Die Gehaltskürzung für Alle von 10 % ist sicherlich auch Hinweis dafür, dass es brennt.Zur Deutschenproblematik bei den Einsätzen möchte ich nur sagen, dass die TBB hier sicherlich nicht gut steht, aber es gibt einige Teams, die wesentlich weniger Einsatzzeiten für Deutsche haben. Die TBB steht auf Platz 12 der Minutentabelle (3,37 %) und ab Platz 13 geht es richtig in den Keller mit 0,xx % Einsatzzeiten. Das ändert nichts daran, dass auch ich gerne mal einen der jungen Deutschen sehen möchte. Wie Scorpion völlig richtig schreibt hat Kosta Karamatskos immer, wenn er reinkam ,seinen Einsatz gezeigt. Aber ein Maik Zirbes hat sich eigentlich bisher nur disqualifiziert für weitere Einsätze. Auch hier sehe ich es genauso wie Scorpion. Er wirkt total hilflos und planlos. Der Trainer kann ihm nicht vertrauen, er wird nur Minuten bekommen, wenn es zu Foultrouble kommt.
Es sieht sicherlich derzeit nicht gut aus in Trier, aber ich sehe derzeit die Lampen nur flackern, aber noch nicht ausgehen. Dies gilt sowohl für die sportliche, als auch für die finanzielle Situation.
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Einige Gießener sollten ihre peinlichen Versuche der Stimmungsmache schleunigst einstellen.
Falls es sich überhaupt um mehrere handelt.
Oder freuen der bzw. die sich nur, weil bei aktuellen sportlichem Sachstand (und ohne rechte Aussicht auf sportliche Verbesserung dessen (leider eher ganz im Gegenteil)) wieder eine Wildcard für Gießen benötigt wird? -
Sehe ich anders! Alle angesprochenen Vereine hatten in den letzten 2-5 Jahren finanzielle Schwierigkeiten, da passen die finanziellen Probleme von Brandt Hagen aus dem Jahr 2003 nicht wirklich rein…
Weil die nicht 2-5 Jahre sondern 6 Jahre (2003) her sind?
Ne weil das eine komplett andere Mannschaft war und mit Phoenix nichts zu tun hat
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Wollte nur schnell darauf hinweisen, dass die Sueddeutsche über die finanzielle Situation in Trier aktuell berichtet.
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Trier plant wohl die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft:
http://www.tbb-trier.de/magazin/artikel.php?artikel=1824&type=2&menuid=4&topmenu=7
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Der Artikel der SZ scheint kläglich von dem TV-Artikel über Gillingham inspiriert zu sein und dramatisiert, wo es - zumindest für diese Saison - nichts zu dramatisieren gibt. Trier wird diese Saison so wie bisher zu ende spielen, das Ziel Klassenerhalt auf sportlichem Wege zu verwirklichen versuchen und dann muss man sehen, ob der Plan “Aktiengesellschaft” und reduzierte Etat von 1,7 mit der realistischen Zielsetzung Ligaerhalt in den nächsten Jahren greift.
Ich denke alle Schwarzmaler können das Thema “Finanznot in Trier” bis zum Sommer aufschieben.
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Das hört sich aber nicht so doll an, “die Stunde der Wahrheit”.
Schlägt aber frühestens im Sommer, sollte das neue Konzept kein Erfolg werden. Auf die aktuelle Saison hat das alles keine Auswirkungen - außer die sportliche Misere, die seit dem Paycut herrscht. Wobei ich da nicht an eine Verbindung glaube. Erst eine schwach HZ wurde seit dem Paycut zuhause gespielt, auswärts war man ehe immer schon schwach.
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Meiner Meinung nach ist das der Anfang vom Ende des Trierer Profibasketballs. Hat sich Nördlingen nicht auch letztes Jahr in eine AG umgewandelt. Immerhin spielen die noch ProA. Ob das bei uns überhaupt so weit kommen wird. Auf jeden Fall wird deutlich, dass die Gesellschafter keinen Bock mehr haben, jede Saison Unsummen an Geld in den Verein zu pumpen.
Trier steht vor einer sehr ungewissen Zukunft. Kann mir auch vorstellen, dass Defraigne auch wenig Lust auf Etatreduzierung hat. Echt traurig das ganze… -
Verstehe ich nicht. Müßte hier nicht einfach das Ziel sein, den Etat einzuhalten kurzfristig?
Also wieso soll es immer wieder nötig sein ein Minus auszugleichen und auch in Zukunft?
Einfach jetzt sparen und mit dem auskommen was man hat. Wieso ist das gleich das Ende vom BB in Trier?
Oder fehlt mir hier ne Info? -
Die Frage ist doch:
Wer sind die Gesellschafter und was haben die für Interessen? Sind es Zimmer-ähnliche Mäzene? Verfolgen die eine kaufmännische Absicht der Rendite für ihr Engagement?
1.000.000€ Schulden sind eine Menge Holz. Wer schießt soviel Kohle schon einfach in den Wind?
Desweiteren ist Sparen gut und schön, aber Trier hat ja zuletzt mit einem für andere Teams vergleichbar üppigen Etat schon nur sportliche Schmalkost geboten. Was passiert sportlich dann mit richtig wenig Kohle?
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hmm, da stellt sich mir nur 1 Frage.
Warum denkt man nicht um, bzw. verändert die Struktur an der Spitze, wenn jedes Jahr mehrere Hundertausende Euro fehlen? Man kann sich ja nicht jedes Jahr bis in die Ewigkeit auf die Gesellschafter verlassen, die das Geld dann zahlen, damit der Verein in der BBL bleibt.
Ich denk man sollte umdenken, allgemein im Etat kleiner treten, auch wenn man vlt aus dem Etat jetzt nicht das rausholt was geht.
Dann muss man es halt so wie Gießen oder Paderborn versuchen u. mit Ach und Krach durchkommen.
Bin mal gespannt, ob der Verein, bzw. die SPieler noch eine Kürzung mitmachen, zu Lieben des Clubs!
Wenn der TRainer dann nicht auch umdenkt, bzw. mit nem kleinen Etat klar kommt, dann is er vlt net so gut;-)Björn Harmsen beim MBC kommt mit knappen 1,25 Mio Euro aus und roggt die Liga, sein Team ist die Überraschung der Saison.
DOrt hab man aus seinen Fehlern gelernt, kalkuliert nicht über dem Etat.
Vielleicht brauch Trier auch erstmal so nen Totalabsturz, so hart es klingt, um das Umdenken so hinzubekommen. -
Björn Harmsen beim MBC kommt mit knappen 1,25 Mio Euro aus
deine worte in gottes ohren. ich habe eine ähnliche aussage im sommer fallen gelassen als es um finazplanung und wirtschaftskrise in trier ging. das man defensiv planen würde hat man uns ach gesagt, wo stehen wir jetzt?
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Die laufende Saison scheint wohl gesichert, auch das Personal bleibt anscheinend zumindest bis Saisonende erhalten…wo sollen sie auch vorher hin, hat sich ja keiner mit Ruhm bekleckert…
Meiner Meinung nach gibt es für die nächste Saison daher zwei Möglichkeiten: a) Entweder diese AG-Konstruktion funktioniert oder b) die BBL ist sehr sensibel und erteilt keine Lizenz, dann sich’s eh erledigt.
Interessant auch, dass die Zeichnungsfrist bereits am 20. Januar endet und bis dahin 250.000€ Stammkapital alleine durch den Aktienverkauf zusammen kommen sollen. Für mich eine, vorsichtig gesagt, sportliche Zeitplanung. Am 23. Januar soll das Konzept dann der BBL präsentiert werden.
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Ein Grund für die kurze Zeichnungsfrist könnte ja auch sein, dass die aktuelle Kasse deutlich leerer ist als bisher bekannt. Und mit der Kohle aus den Zeichnungen wird kurzfristig frisches Geld generiert.
Und danach nur noch Hoffen dass irgend woher ein Retter auftaucht.
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Wieso ist es offenbar allen (außer mir) klar, dass diese Saison gesichert ist?
Wieso denn? Es gibt doch offenbar schon Schulden aus den Vorjahren.
So sehr ich Trier das wünsche, so wenig verstehe ich es. Wenn Betrieb X in den 3 Vorjahren schon ein dickes Minus hatte, stehen dann nicht in den Büchern jetzt auch gerade dicke Minusse (oder wie heißt so ein Plural )?Kann das mal jemand erläutern???
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Also ganz ehrlich, ich dachte Trier ist ein solider Verein. Hätte nie gedacht, dass hier jedes Jahr so ein Minus gemacht wird.
das dachte ich bis anfang dezember auch.
Butter bei die Fische: Am besten wäre es, wenn Trier rechtzeitig die Reißleine zieht und dann Leute gefunden werden, die den Verein wirklich retten wollen. Jede Sekunde, die Hermeling noch Geschäftsführer ist, ist eine verlorene Sekunde.
ob das was bringt ?! fest steht irgendwas muss sich ändern. allerdings würde ich mir mal wünschen das die leute die jemanden (egal wo) die suppe eingebrockt haben sie auch selber wieder auslöffeln müssen
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Retten wollten die bisherigen Anteilseigner den Trierer Basketball auch schon und haben sie nach der Pleite von Herzogtel ja auch, entweder wird ihnen das Hobby zu teuer oder sie haben die Lust an ihrem Spielzeug verloren.
Aber Beitzel ist auch ein recht erfolgreicher Unternehmer (IT-Haus Föhren), insofern warten wir mal ab. Aber Geld verdienen kann auch er hiermit nicht, Profi-Basketball in Deutschland ist und bleibt ein Zuschussgeschäft.
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Butter bei die Fische: Am besten wäre es, wenn Trier rechtzeitig die Reißleine zieht und dann Leute gefunden werden, die den Verein wirklich retten wollen. Jede Sekunde, die Hermeling noch Geschäftsführer ist, ist eine verlorene Sekunde.
Das halte ich für eine ziemlich harte Darstellung.
Andererseits ist LH jetzt Manager seit…?..6 Jahren? Auch im Zuschaussgeschäft BBL muss man sich am Erfolg messen lassen und sorry…so richtig der Brüller ist das nicht.
Vielleicht ist in dieser Hinsicht die AG-Lösung ganz sinnvoll. Ein größerer Aufsichtsrat wird vielleicht nicht so schnell ein Auge zudrücken, wenns wirtschaftlich schlecht läuft, vor allem vor dem Hintergrund, dass “alles transparenter” werden soll. Da besteht für die Aufsichtsrats-Mitglieder dann schnell die Gefahr, den eigenen Namen mit “rein zu ziehen” (vor allem da die Namen ja schon teilweise in der Zeitung veröffentlich wurden)
Ich weiß nicht, ob es für Trier eine Lösung wäre, aber das “Giessener-Modell” eines BB-fremden Managers würde der TBB vielleicht auch ganz gut zu Gesicht stehen, vor allem da mit dem AG-Modell wohl auch ein sportlicher Beirat das Fachwissen übernehmen wird. -
…, vor allem da mit dem AG-Modell wohl auch ein sportlicher Beirat das Fachwissen übernehmen wird.
Ich bin ja vor allem mal gespannt, wer denn diesem Gremium angehören soll…
Die Ausrichtung mit Jugendförderung usw. spricht aber nicht dafür, mit der jetzigen sportlichen Führung weiterzumachen
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Die Frage ist doch:
Wer sind die Gesellschafter und was haben die für Interessen? Sind es Zimmer-ähnliche Mäzene? Verfolgen die eine kaufmännische Absicht der Rendite für ihr Engagement?
Das fragst Du Dich nicht wirklich ernsthaft oder? Wenn ein Gesellschafter wirklich meint, er könne durch eine Beteiligung an einer Spielbetriebsgesellschaft mehr rausbekommen als er investiert geschweige denn eine marktgerechte sprich risikoadäquate Verzinsung erhalten würde, dürfte dieser vollkommen abgehoben sein. Insbesondere bei den Hallensportarten ist Eigenkapital im Grunde mit Sponsoring gleichzusetzen, wobei der Einfluß allerdings beim Eigenkapital natürlich wesentlich größer ist.
Es trifftet dann ins Mäzenatentum ab, wenn ein Club überwiegend nur von dieser Person unterstützt wird bzw. diese ständig den Verlust am Saisonende übernimmt. Das sehe ich in Trier jedenfalls nicht.Die AG Gründung ist im Kern der Versuch, leichter Eigenkapital einzuwerben. Denn bei einer GmbH & Co.KG ist das nicht immer so einfach, sie verkompliziert den einfachen Ver- und Ankauf von Anteilen. Bei Nördlingen war es etwas anders, da es zuvor gar keine Spielbetriebsgesellschaft gab. Die AG war der Hebel um auch Kleinaktionäre zu gewinnen.
EDIT: Hab mich ja ganz vertan mit der Rechtsform. Triers Betriebsgesellschaft ist ja nur eine GmbH. Dadurch ist es natürlich noch aufwendiger bei Anteilsverkäufen, denn die müssen z.B. jedes Mal auch beim Notar beglaubigt werden.
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Und eben dieses Wissen der Gesellschafter oder Aktionäre, dass es zumindest hier in der Provinz immer ein Zuschussgeschäft bleiben wird, vorausgesetzt, halte ich sogar das Ziel von einem 1,7 Mio. Etat* fast für optimistisch.
Bislang konnte man auf die BB-Verrücktheit der Gesellschafter setzen, aber irgendwann ist jede Geduld oder Geldbörse einmal leer.
Und noch einmal spendable englische Gentlemen finden, die mithelfen,“ihren” Verein zu finanzieren, dürfte auch mit der AG nur schwer machbar sein.- hier gibts weitere Infos für die Auswärtigen: Link
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Basketball war noch nie ein interessantes Gewinn Geschäft. Daher ist das ein unvermeidbares Risiko, dass sich Gönner (Sponsoren bekommen ja auch Gegenleistungen) zurückziehen. Da gilt es eben neue Interessenten zu finden. In der Vergangenheit hat das bei vielen Clubs ja auch geklappt. Für mich ist das im Grunde wie neue Zuschauer gewinnen.
Die AG erleichtert diese Suche durchaus, da man z.B. nicht ewig mit den Eintragungen beim Handelsregister beschäftigt ist. Zudem fallen geringere Gebühren an. Das macht bei kleineren Beträgen schon was aus und senkt damit die Schwelle zum Investieren. Aber Allheilmittel ist es sicher nicht. Das wird auch auf Trierer Seite nicht so dargestellt. -
Diese Schulden sind doch von den Gesellschaftern “ausgeglichen” worden. D.h. es gibt keine Gläubiger, die vor der Tür stehen.
Ok, aber woher kommen dann die 1 Millionen Schulden die DvW erwähnt ??
Irgendwie steh ich auf dem Schlauch glaube ich…… -
Die (über) eine Million stehen auf m Papier! Aber die gesellschafter haben für diesen (quasi) Privatkredit keinerlei Sicherheiten erhalten! Sollte die TBB also “pleite” gehen, sind die das Geld quasi los!
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@ revelator:
Ich denk da kann man 100% von ausgehen beim MBC, denn wir haben schon mal Sch…. gebaut, wissen also was wir uns leisten können, denn nen 2. Insolvenz wird es nicht geben. bzw. der Verein wird das net überstehen.
Wir haben ja anscheind das Geld, keine Ahnung was Trier dann nicht da hatte.Ausserdem guckt man uns viel ehr auf de Finger als andern Vereinen!!
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Die (über) eine Million stehen auf m Papier! Aber die gesellschafter haben für diesen (quasi) Privatkredit keinerlei Sicherheiten erhalten! Sollte die TBB also “pleite” gehen, sind die das Geld quasi los!
was heißt Privatkredit? Ich dachte das sind Gesellschafter, die den Etat (mit)finanzieren und nicht Kredite vergeben? Was heißt auf dem Papier? Sinds jetzt 1 Mio Schulden oder nicht?
Außerdem: sind sie das Geld nicht sowieso schon los? Ich meine will mir ernsthaft jemand erzählen, ein Basketballverein in Deutschland könne 1 Million netto Reingewinn zusätzlich machen, um dies zurückzuzahlen bzw auszugleichen?
Es wäre schön, wenn sich noch mal jemand fände der mir die Trierer Situation fundiert erläutern kann……
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Hallo Erick,
also die GmbH hat Gesellschafter, auch Anteilseigner genannt. Zum einem stellen sie Kapital zur Verfügung, für das sie eine Ausschüttung erwarten, falls die Gesellschaft einen Gewinn erwirtschaftet.
Zum anderen können sie der Gesellschaft aber auch Kredite zur Verfügung stellen, um eine Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft zu vermeiden und den normalen Geschäftsbetrieb zu ermöglichen. Dafür müssen sie nicht zwingend ihre Einlage erhöhen.
Auf die Rückzahlung der Kredite können sie verzichten oder sie auch stunden.
Alles klar?
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@ Erick:
Die Gesellschafter the Sports Invest SA sind 100 % Eigentümer der TBB GmbH. Die Gesellschafter haben in den letzen Jahren Etatlücken abgesegnet und finanziert, jedoch hat die TBB GmbH somit Verbindlichkeiten ggü. den Gesellschaftern (ca. 1 Mio). Die Gesellschafter haben eine sogenannte Rangrücktrittserklärung unterschrieben, damit bekommen diese als letzter Ihre Verbindlichkeiten zurück. Den Gesellschaftern war und ist klar, dass diese Verbindlichkeiten defacto nie zurück gezahlt werden können (da der Verein ja keinen Überschuss über eine Million erzielen wird). Die Gesellschafter haben laut Aussage des Trierischen Volksfreund (TV) zugestimmt, auf diese Forderungen komplett zu verzichten, im Gegenzug sollen Sie dafür Aktien der neuen AG bekommen (die natürlich auch keinen entsprechenden finanziellen Gegenwert haben). Somit würde die TBB GmbH den Grossteil ihrer Verbindlichkeiten erlassen bekommen, es bestehen aber noch weitere langfristige Verbindlichkeiten, die aber laut TV nicht dramatisch sein sollen (hat wohl die Mehrzahl der BBL Vereine).
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ok ok, also seh ich das richtig, dass wenn die Gesellschafter jetzt nen Rückzug machen würden, weil sie immer mehr Lücken füllen müssten man dann mit nem Schuldenberg dasteht? JA oder?
Ist alles sehr unsicher mit der Struktur finde ich…Beim jetztigen Erfolg der Mannschaft wird das sicher schwer, neue Sponsoren bzw. Gönner zu aquirieren…
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ok ok, also seh ich das richtig, dass wenn die Gesellschafter jetzt nen Rückzug machen würden, weil sie immer mehr Lücken füllen müssten man dann mit nem Schuldenberg dasteht? JA oder?
Ist alles sehr unsicher mit der Struktur finde ich…Das ist im Grunde fast bei jeder Sportbetriebsgesellschaft so. Unsicher für Laien ja, aber es ist nun mal ein gängiges Instrument der Unternehmensführung, wenn die Gesellschaft primär zur Haftungsbeschränkung dient und es kaum Gelegenheit gibt, das Eigenkapital zu vermehren. Letztlich bringt es selten den Gesellschaftern etwas, ihre Rangrücktrittserklärung zu kündigen wenn sie weiterhin Gesellschafter bleiben wollen. Sie werden bei einer Insolvenz nämlich sowieso nichts kriegen.