Bleibt Bamberg hinter den eigenen Ansprüchen zurück?
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Und Spieler sagen immer die Wahrheit?!?
Die Wahrheit werden wir wohl nie erfahren, aber sonderlich plausibel klingt Deine Fassung nicht. Hat der Zizic, der angeblich schon einen Vertrag hatte, dann gesagt: “Na gut Leute, dann halt nicht. Schad´ drum. Servus!” ?
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Hat der Zizic, der angeblich schon einen Vertrag hatte, dann gesagt: “Na gut Leute, dann halt nicht. Schad´ drum. Servus!” ?
Ich stell mir dass gerade bildlich vor und komm ausm lachen nicht mehr raus
Etwas merkwürdig ist dass ganze nun aber schon, da waren also RBB und Zizic eigentlich schon in Bamberg dann aber doch nicht und dann nimmt man doch el tonno??? sounds funny
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hast du schon mal was von vertraegen mit einseitiger option gehoert???
oder warum denkst du ist garrett noch da? da wars halt anders rum! bei zizic
war es scheinbar so:
option bamberg : im falle eines fuer bamberg besseren spielers(aus sportlicher oder finanzieller
Sicht) kann der vertrag aufgeloest werden.so etwas geht im sport und vertragwesen auch!
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Dass man bei der Ausgestaltung von Verträgen entsprechende Freiheit besitzt, hättest Du mir jetzt nicht erklären brauchen. Dennoch vielen Dank dafür!
Nichtsdestotrotz finde ich Deine Variante eher unwahrscheinlich. Das Problem ist doch, dass es keine Belege für oder gegen die offizielle Aussage dazu gibt, genauso wenig wie für Deine Version.
Erkläre uns doch bitte kurz, warum Du einerseits selbst feststellst, dass man nicht alles gleuben soll, was von einer Partei (in diesem Fall den brose-Verantwortlichen) so proklamiert wird, jedoch Deine Informationen stimmen sollten. Die stammen doch vermutlich auch aus dem Munde einer Partei. Oder solltest Du gar der RA/Notar sein, der die Verträge ausgearbeitet hat? Wenn nicht, ist doch eben auch nur Hörensagen und daher sicher nicht objektiv.
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http://www.sport1.de/de/basketball/basketball_bundesliga/artikel_174135.html
Sport1 mit einigen Statements. Flemings Wort in Gottes Ohr. Ich kann es nur hoffen
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Sport1 Artikel:
Vor allem Trainer Ian Fleming wird für die Misere verantwortlich gemacht und gerät zunehmend unter Druck.
DAS ist also der Geheime Plan… In Bamberg gibts bald den Spieler mit der 007 und der Lizenz zum Loeten.
Heyder der Fuchs!
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http://www.sport1.de/de/basketball/basketball_bundesliga/artikel_174135.html
Sport1 mit einigen Statements. Flemings Wort in Gottes Ohr. Ich kann es nur hoffen
DER ARTIKEL ERKLÄRT ALLES!!!
Da wir nun wissen, dass IAN Fleming der Trainer ist, wissen wir auch wie die Saison abläuft: Erst ganz zum Saisonschluss darf die heldenhafte Bamberger Mannschaft den Weltbasketball retten und wird die Meisterschaft auf 'nem Gummifloss in der Karibik feiern!!!
Vorher jedoch werden die Brösels diverse Watschen und Arschtritte von den Schergen der Erzbösewichts (Pommer!?!) kassieren und oft im Tabellenkeller eingesperrt sein!
Also, liebe Bamberger: ALLES wird gut!
(Es sei denn es ist der letzte Band der Reihe…) -
Es gibt nach wie vor paar offene Fleming-Baustellen.
Eine davon ist z. B. die Einbindung von Casey. Im neuen Insight-Brose-Basketballmagazin äußert sich ein wichtiger Sponsor (DIMPLEX) zu der Problematik und stellt fest ……
es gibt noch keine auf Casey abgestimmte Systeme.
Sicherlich nicht das Zeichen des Vertrauens für den Coach.
Das ist doch eines der Grundübel in brose. Selbst der Schwippschwager vom Kumpel der Schwester des stellvertretenden Hallenwischers (Übertreibung!) glaubt irgendwie zu allem seinen Senf abgeben und vor allem mit- und reinreden zu müssen! Teil des Problems ist, daß Heyder eine solche Mentalität fördert, da er das selbst vorlebt. Da muss man ja verrückt werden als Spieler, Trainer, Mannschaft. Lasst die doch mal in Ruhe machen! (Nein, es ist NICHT Sache eines Sponsors, über die Presse einem Coach in die Systeme reinzureden!).
Ansonsten finde ich immer noch, daß hier reichlich überdramatisiert wird. brose liegt 4 Siege hinter dem Ersten (bzw. 3 Siege hinter einem Playoffplatz) und hat noch 26 Spiele Zeit, diesen Rückstand aufzuholen. Da gibt es doch längst noch keinen Grund, die Saison jetzt schon abzuschreiben. Weder am Trainer noch am Team muß man dafür großartig etwas ändern. (Auch wenn es kein Trost ist: Manche Berliner sind noch bekloppter, die erklären eine Saison schon nach 2 Niederlagen für beendet.)
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Wann begreift eigentlich der letzte Schmalspur-Stammtisch-Pseudo-Trainer endlich - gerade angesichts der traurigen Schlagzeilen der letzten Tage - dass der Spruch “von einem Profi muss ich erwarten können, dass er da drüber steht” so ziemlich das falscheste ist, was die Sportanhängerschaft jemals hervor gebracht hat?
Es ist keine Ausrede, aber es spielt natürlich mit rein. Es ist ein kleiner Punkt von vielen und wenn einer von Euch den “Leg mich um und alles wird gut”-Schalter daheim hat, dann möge er ihn doch bitte mitbringen.
Aber dann wäre doch genau das ein Teufelskreis.
Wenn doch die Zuschauer ihren Unmut über mangelhaften Einsatz dort auf dem Spielfeld äussern.
Wird dann nicht ein Spieler sich überlegen (bzw. die Mannschaft zusammen) woran es lag und wie man es bessern kann?Vielleicht würde man sich auch bei den Anhängern entschuldigen…
Aber wenn das so ist wie Du angedeutet hast… dann dürfte man ja niemals das Anfeuern aufhören… egal welchen Sums mancher abliefert…
Bisher hatte ich das immer so erlebt dass die Zuschauer dann hinter der Mannschaft standen wenn diese auch einen gewissen Willen und Kampfgeist gezeigt hat (oft auch unabhängig davon ob es letztendlich zum Sieg reicht). Ich gebe Dir recht dass sich das natürlich gegenseitig bedingt und auch hochschaukeln kann. Manchmal erzeugt Stimmung bei einem Basketballspiel ja schon Gänsehaut.Etwas anderes möchte ich noch in die ganze Diskussion streuen. Einige haben ja auch schon das Mannschaftsgefüge angesprochen. In den letzten Jahren hat man die Mannschaft auch mehr gemeinsam gesehen oder gehört dass sich die Spieler z.B. bei C. Ensminger trafen. Heuer (und eigentlich auch letztes Jahr) habe ich keine solche “Vaterfigur” unter den Spielern ausmachen können. Ich meine damit jemanden an dessen Einstellung auf und abseits des Feldes man sich ausrichten kann. Vielleicht hatte C. Fleming so jemanden bereits mit D. Hall in seiner Zeit in Quakenbrück?
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Nachdem es irgendwie immer noch keiner gemacht hat, mach ich es halt.
Stephan Baeck nach Bamberg?? http://www.wbeyersdorf.de/
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Auf der BR-Homepage steht das Rezept zur Brose-Krisenbewältigung
www.br-online.de/sport/basketball/brose-baskets-bamberg-bbl-chris-fleming-ID125810194214.xmlZum Baeck-Gerücht - der falsche Mann für Brose. Gibt nur ein Hauen und Stechen mit Wolle.
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Einerseits will brose einen Coach, der dem Team mal einen Einlauf verpasst, wenn´s im Spiel nicht läuft, andererseites soll er ja nicht zu dominant sein, damit er Wolle nicht in seinem unverzichtbaren Gutsherren-Regnum tangiert. Den Trainer, der Teil 2 erfüllt, habt ihr ja bereits. Ob es einen gibt, der beiden Ansprüchen gerecht wird, wage ich zu bezweifeln. Sich den Entscheidungen und Vorgaben des Managers zu beugen - auch im sportlichen Bereich -, andererseits aber die Verantwortung zu tragen, ist für jeden Trainer einer ziemliche Sch….aufgabe.
Ich glaube auch, dass selbst Bauermann nicht mehr entsprechend funktionieren würde - es sei denn, Wolle wäre gewillt, sich freiwillig wieder von Terrain zurückzuziehen. Wer so davon überzeugt ist, dass nur er die richtigen Ideen und Konzepte hat, wie das bei Heyder - zumindest von außen betrachtet - der Fall zu sein scheint, erdrückt jede Kreativität und Autorität seines sportlichen Leiters.
Ich hoffe für Herrn Baeck inständig, dass er sich diesen undankbaren Job nicht antut. Da kann man fast nur verlieren.
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Ich finde nicht, dass Heyder sich zurück nehmen muss. Der ganze Zirkus hier (und das ist jetzt nicht negativ gemeint) braucht eben auch einen Direktor, der am Mikrophon steht und die Massen fesselt oder das Programm erklärt.
Bamberg hatte im Charakter Bauermann jahrelang einen Medienprofi aller erster Güte in Dirk Bauermann. Der hat alles mit Berechnung gemacht, vieles war gespielt, aber sobald die Kamera an oder das Volk da war, wusste er die Worte und Gesten zu finden, mit denen er seine Ziele und die Ziele des Projekts erreichen konnte. Dass er hierbei polarisiert hat, war durchaus Teil des Kalküls. Er war nicht nur Trainer, sondern auch oberster Probagandaminster des hiesigen Basketballsports, wenn er das Wort ergriffen hat waren alle Stramm gestanden, egal ob einfacher Fan, Medienvertreter oder Großsponsor. Da hies es dann oft “Trainer befiehl, wir folgen… bedindungslos!” Wollte er einen neuen Spieler bekam er ihn, Spiele die Mannschaft unter aller sau, griff er kurz zum Mikro scheißt die blöden Fans zusammen und schon parierten wieder alle, und auf Buh-Rufen wurden Jubelstüme etc.
Fleming ist ein komplett anderer Typ, zurückhaltend, nicht anmaßend, ich würde fast sagen unscheinbar, freundlich, also angenehm. Polarisieren tut er als Person nicht, hält sich eher im Hintergrund und möchte sich auf das sportliche konzentrieren. Ein scharfes Profil hat er in Bamberg nach Übervater Bauermann jedenfalls nicht. Wobei sich natürlich die Frage stellt, ob der andere Weg erstrebenswert ist. In der Öffentlichkeit ist ein Machtvakuum entstanden, es ist niemand mer da, der markige Wort spricht, Freak Citys Feuer schürt oder Sponsoren verbal begeistert.
Heyder ist ein cleverer Mann, er sieht das doch auch, und versucht hier in die Bresche zu springen. Jetzt muss er den Fans Rede und Antwort stehen, die Presse fragt ihn und nicht mehr den Trainer, er ist jetzt Fixpunkt bei Sponsoren. Heyder muss die Rollen übernehmen, weil sonst keiner da ist, der das könnte. Er ist sicherlich kein Diplomat, aber einer der mit Herz und Seele bei der Sache ist und dem diese ganz nah bei der Zunge liegen.
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Das Gerücht mit Baeck glaub ich nicht unbedingt. Er saß beim Spiel gegen Bonn nur 2 Plätze neben mir, da war kein Verantwortlicher weit und breit zu sehen. Nach dem Spiel war er im VIP-Bereich alleine auf dem Sofa gesessen und hat SMS geschrieben - auch hier wieder kein Verantwortlicher bei ihm, obwohl Wolfgang und Ivan die ganze Zeit in der Gegend rumgelaufen sind. Wenn ich einen Baeck für den Verein binden möchte, dann würde ich mich auch mehr um ihm kümmern. Vielleicht genießt er gerade nur seine “Arbeitslosigkeit”, dann lt. XING ist seine letzte Beschäftigung 08/2009 ausgelaufen. Oder aber schaut er sich einfach mal nach seinem Ex-Schützling Tibor Pleiss um.
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Das ist doch eines der Grundübel in brose. Selbst der Schwippschwager vom Kumpel der Schwester des stellvertretenden Hallenwischers (Übertreibung!) glaubt irgendwie zu allem seinen Senf abgeben und vor allem mit- und reinreden zu müssen! Teil des Problems ist, daß Heyder eine solche Mentalität fördert, da er das selbst vorlebt. Da muss man ja verrückt werden als Spieler, Trainer, Mannschaft. Lasst die doch mal in Ruhe machen! (Nein, es ist NICHT Sache eines Sponsors, über die Presse einem Coach in die Systeme reinzureden!).
Absolute Zustimmung. Zumal das nicht mal die Presse ist, sondern ein von brose produziertes Medium. Da muss man doch mal die Füße stillhalten. Sowas kann ich echt nicht verstehen. Professionell geht anders. Man stelle sich mal vor, bei ALBA würde sich CT Arzneimittel zur Rolle von Rashad Wright oder Kenan Bajramovic äußern…
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Ich finde nicht, dass Heyder sich zurück nehmen muss. Der ganze Zirkus hier (und das ist jetzt nicht negativ gemeint) braucht eben auch einen Direktor, der am Mikrophon steht und die Massen fesselt oder das Programm erklärt.
Ist halt die Frage, wann man noch Direktor ist oder schon der Clown. Ich halte so eine Strategie für gefährlich, da man die Flöhe im Zirkus schwer einfangen kann, wenn sie erst einmal ausgebüxt sind. 17 von 18 Vereinen fahren eine andere Strategie - na ja, wenn sie überhaupt eine haben - und damit aktuell besser. Für Fleming hat es anscheinend auch besser funktioniert, als er in Ruhe und allein verantwortlich arbeiten konnte.
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Ich finde nicht, dass Heyder sich zurück nehmen muss. Der ganze Zirkus hier (und das ist jetzt nicht negativ gemeint) braucht eben auch einen Direktor, der am Mikrophon steht und die Massen fesselt oder das Programm erklärt.
Ist halt die Frage, wann man noch Direktor ist oder schon der Clown. Ich halte so eine Strategie für gefährlich, da man die Flöhe im Zirkus schwer einfangen kann, wenn sie erst einmal ausgebüxt sind. 17 von 18 Vereinen fahren eine andere Strategie - na ja, wenn sie überhaupt eine haben - und damit aktuell besser. Für Fleming hat es anscheinend auch besser funktioniert, als er in Ruhe und allein verantwortlich arbeiten konnte.
Wäre Fleming der TOP-Trainer der er gerne sein will, dann würde er Heyder klar zeigen wer Herr im Hause ist.
Fleming spricht viel was und wie die Mannschaft dies und jenes machen soll, doch die nötige Härte gegenüber dem Team zeigt er nicht.
Fast jeder Coach und speziell der Bundes-Dirk hätte die erste fünf schon paar mal komplett für etliche Minuten vom Feld genommen.
Doch Fleming tut wenig oder nichts.
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Wäre Fleming der TOP-Trainer der er gerne sein will, dann würde er Heyder klar zeigen wer Herr im Hause ist.
Das ist ja nun wirklich komplett naiv!
Da wird Herr Heyder schon dafür sorgen, dass das nicht passiert und die glorreiche Reihe von aufgelösten Verträgen, bzw. Bossing bis zum Abgang animiert nicht unbedingt dazu, das mal auszuprobieren. Zumal, wenn man für die Bamberger Öffentlichkeit eh schon der Schuldige ist und den Wolle ja quasi keine Schuld an der aktuellen Lage trifft.
Fleming spricht viel was und wie die Mannschaft dies und jenes machen soll, doch die nötige Härte gegenüber dem Team zeigt er nicht.
Was ist denn “nötig”? Hat nicht evtl. jeder seinen eigenen Führungsstil. Und manch ein Coach schafft´s offenbar auch damit, eher freundlich mit den Spielern zu kommunizieren, als autoritär. Man kann sich auch relativ schlecht verbiegen und als eher ruhiger Typ auf einmal den Bauermann mimen. Vielleicht sollte das Publikum langsam auch mal kapieren, dass Bauermann einfach ein Extremfall der Theatralik ist und sich vom Gedanken verabschieden, dass er nur so geht.
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Fast jeder Coach und speziell der Bundes-Dirk hätte die erste fünf schon paar mal komplett für etliche Minuten vom Feld genommen.
Pavicevic hat das bei ALBA noch nie gemacht. Krunic bei Oldenburg wohl auch nicht, oder? Immerhin die letzten beiden Deutschen Meister. Vor allem bei der Qualität, die ihr da von der Bank bringt. Da läuft doch gar nichts mehr.
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Deine Sichtweise ist durchaus nachvollziehbar und nicht falsch, aber eben auch nur eine Sichtweise des Problems. Die Kehrseite ist, dass Heyder mit seiner One-Man-Show, bei der er sich regelmäßig über Dinge äußert, die eigentlich das Ressort des Trainers darstellen, die Kompetenz des Trainers öffentlich in Frage stellt (vermutlich ohne es zu wollen oder sogar ohne es zu wissen) und damit die Autorität massiv untergräbt, weil jeder der Spieler genau merkt, dass alles Wesentlich ohnehin über Heyders Tisch läuft. Da kann man den lieben Chris dann schon mal reden lassen.
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Bei allem Respekt vor den Artland Dragons ist die Gesamtprojektdimension in Bamberg doch eine anderen. Im Artland ist man froh wenn man eine nette Rolle in der BBL spielt. Da kann man mal 10. werden, mal 8., mal ins Play-Off Finale kommen, mal in Runde 1 die Segel streichen, mal den Pokal gewinnen etc. Der großen Mäzen ist freut sich des Lebens und seiner Artland Dragons. Großer Druck herrscht dort jedoch kaum.
In Bamberg ist das anders, da erwartet man mit dieser Historie und einem stattlichen Etat einfach immer Spitzenresultate: Halbfinale ist gerade noch akzeptabel, Top4 verpassen ein Skandal und sich europäische unter Wert verkaufen eine Katastrophe. In Bamberg gibt es 7000 Leute in der Halle, weitere 20.000 sind (oder waren) dem Basketball hier wohlgesonnen. Es ist Thema in der Tagepolitik, die Medienlandschaft reicht über die Nürnberger Presse bis hin zum Gesamtbayerischen Fernsehen in München. Spitzenkonzerne wie E.ON, REWE, Brose und Dimplex erwarten eine positiven Imagetransfert. Michael Stoschek will Erfolge, er ist bereit Aufbauarbeit zu leisten, aber er will gewinnen. Er kommt in die Halle um sagen zu könne, “schaut´s her, meine Junge begeistern die Massen.”
Auch wenn Bamberg eigentlich Provinz ist, gehts hier zu wie beim F.C. Bayern München. Von ländlicher Beschaulichkeit und vor sich hin tun, kann keine Rede sein. Kurzum, die Situationen in Quakenbrück und in Bamberg sind grundverschieden. Und es ist ja auch nicht so, dass Fleming in Quakenbrück die Liga gerockt und jetzt in Bamberg total abgebaut hat. Es gab dort die zwei positiven Ausreißer nach oben (Vizemeister, Pokalsieg), aber kontinuierlich in der Ligaspitzen waren die Artland Dragons nie. Das war für Fleming schon nochmal eine Quantensprung nach Bamberg und er selbst bestätigt ja, dass er vergangene Saison viel gelernt hat.
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Gerade mit solchen Ansprüchen sollte Heyder das nicht alles alleine machen.
Ansonsten liefert ihr seit 3 Jahren genau die Ergebnisse ab, die Du bei Quakenbrück beschreibst. Der einzige strukturelle Unterschied ist meiner Meinung nach die Halle. Das war es dann auch schon. Weder sportlich noch vom Umfeld her, sorry. Der Rest ist Vergangenheit oder Wunschdenken. Kontinuierlich Ligaspitze waren die Bamberger Teams auch nie. Und die Top4-Katastrophe ist dann wohl Dauergast bei euch.
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Kontinuierlich Ligaspitze waren die Bamberger Teams auch nie
Ich denke, dass man mit 2 Vizetiteln, 2 Meisterschaften und einem denkbar knappen Ausscheiden im Halbfinale gegen den späteren Meister über 5 Jahre hinweg schon von Ligaspitze sprechen kann.
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Michael Stoschek will Erfolge, er ist bereit Aufbauarbeit zu leisten, aber er will gewinnen. Er kommt in die Halle um sagen zu könne, “schaut´s her, meine Junge begeistern die Massen.”
Wenn er in der BBL Sieg- und Titelgarantien haben will, sollte er allerdings besser etwas tiefer in die Tasche greifen. Die Spitze der BBL ist finanziell nunmal relativ dicht und wenn man nicht richtig was hinblättert, liegt man eben “nur” in der Spitzengruppe. Und da nicht jeder aus dieser Erster/Meister werden kann, muß es auch im Team stimmen.
Da Du aber nicht wirklich darauf eingegangen bist, frage ich nochmal nach: Denkst Du nicht, dass Flemings schlechtes Standing in der Bamberger Öffentlichkeit auch zu einem guten Teil daraus resultiert, dass Heyder ihn “bevormundet”?
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Meines Wissen’s nach war Ivan in Berlin Studieren oder hatte es zumindest vor!?
Tatsächlich war er einfach nur Steffi’s Haushälterin
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@Flaah: Ok, wenn fünf Jahre, aus denen ich das erste noch zum Aufstieg und das letzte (trotz Meisterschaft) schon zum Fall dazuzähle, schon Konstanz sind Aber die 5 Jahre seien euch gegönnt. Für mich gehören aktuell die Artland Dragons zu den Spitzenteams der Liga. brose müsste da dabei sein, ist es aber gegenwärtig nicht. Warum jetzt in Bamberg zwangsläufig größere Brötchen gebacken werden müssen, verstehe ich schon gar nicht. Für mich sind beide Standorte recht vergleichbar aufgestellt. Pluspunkt bei Euch ist natürlich die Halle.
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Ein klares nein! Dem gemeinen Bamberger ist es doch bei seinem Bierla im Mahr wurst, ob der Heyder, Fleming oder sonstwer was im Fränkischen Tag oder in Radio Bamberg zum Besten gibt. Die sind froh, dass es überhaupt einer macht.
Das schlechte Ständing von Fleming resultiert a) aus den fehlenden Erfolgen und b) dass er sich nach dem “König” Bauermann (verehret oder gefürchtet) hier nicht profilieren kann. Am liebsten wäre uns doch, dass der Fleming uns im Mahr ein Bier ausgibt und dann mit uns im Gang übers Basketball diskutiert, im Fernsehn sagt “die Bönner können und eh nicht genug leiden”, und am Hallenmikro markige Worte durch die Arena schmettert. Nur so ist er halt nicht, der Fleming.Lass doch den Berliner, der hat die mittelfristige Situation mit seinen Berlinern verwechselt. Kann schon mal passieren.
Pluspunkt 50 Jahre Basketballhistorie meist durchgehend in der Eliteliga.
Pluspunkt bedeutendster Basketball Standort im größten Bundesland mit Ausstrahlung über die Metropolregion Nürnberg bis hin nach München.
Pluspunkt Nachwuchsförderstandpunkt mit eltichen Verbundteams
Pluspunkt Stakeholder
Pluspunkt jüngeren Vergangenheit als erfolgreichstes BBL Team über mehrere Jahre hinweg
Pluspunkt Etat
Pluspunkt Medienbedeutung bis in die BILD Zeitung und Bayerischen Rundfunk
Pluspunkt Standing bei BBL und DBB
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@Kosmo: Wenn Du Deinen virtuellen Schwanzvergleich dann beendet hast, könntest Du Dich mit der Frage beschäftigen ob es nicht naiv ist zu glauben, dass Flemings Standing nicht von Heyders Auftritten beeinflusst wird. Es ist doch ganz klar, dass Heyder in der Öffentlichkeit als stark und Fleming dementsprechend als schwach wahrgenommen wird. Deutlichstes Beispiel ist doch SD. Fleming ist das Weichei und Heyder die unantastbare Gallionsfigur.
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Am liebsten wäre uns doch, dass der Fleming uns im Mahr ein Bier ausgibt und dann mit uns im Gang übers Basketball diskutiert, im Fernsehn sagt “die Bönner können und eh nicht genug leiden”, und am Hallenmikro markige Worte durch die Arena schmettert.
Also ich kann ja nur für mich sprechen, aber solche Aussagen und ein solches Verhalten wünsche ich mir eher nicht und Fleming tut imho sehr gut daran, sich nicht zu verbiegen, auch auf die Gefahr hin, daß sich - wohl nicht nur bei SD - das Bild vom “Macher Heyder” und dem “Weichei Fleming” ergibt.
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Lass doch den Berliner, der hat die mittelfristige Situation mit seinen Berlinern verwechselt. Kann schon mal passieren.
20 Titel in 20 Jahren!
Aber wenn ihr selbst zufrieden seid mit den letzten Jahren … Fürchterliches Hauptrundengestümper seit Jahren, Playoffteilnahme von Albas Gnaden, Erstrunden-Aus in den Playoffs, Sweep in der zweiten Runde (nachdem man in der ersten Runde dank Verletzungspechs beim Gegner weitergekommen ist), extremst peinliches Auftreten auf europäischem Parkett mit 18 Niederlagen bei 2 Siegen … na wenn ihr meint, ihr wäret ein Spitzenteam…Am liebsten wäre uns doch, dass der Fleming uns im Mahr ein Bier ausgibt
Also bei netten Leuten macht der das schon mal (okay, kein Bier sondern Kurze), bei Bambergern natürlich nicht
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@Thomas A.
Ich hab das natürlich deutlich überspitzt formuliert, ich will es auch nicht. Aber höre Dich doch mal um wie viele Leute verklärt nach dem Bauermann schreien und dass sich der Fleming doch mal am Hallenmikro entschuldigen soll, und, und, und…
Fleming selbst muss und darf sich natürlich als Person treu bleiben, ich finde in, wie bereits gesagt, eine sehr angenehme Erscheinung.Es geht hier nicht um einen Schwanzvergleich, es geht nur darum zu schildern, dass die Situation und der Druck in Bamberg ein anderer ist als im Artland. Es gibt hier eben viele Stakeholder die am Projekt zerren und zupfen. Fleming und Woltemann haben das in der vergangenen Saison auch selbst bestätigt, dass hier ein anderer Wind weht.
@ Dio II
Nachdem wir gerade von der Ankunft Flemings reden, ist die Zäsur natürlich nach Bauermann und vor Fleming. Ich selbst habe eine gewisse Meinung, aber die Erfolge in der Ära Bauermann waren durchaus nicht zu übersehen, auch und vor allem, weil sich die richtigen Spieler am richtigen Ort getroffen haben.
Dass ALBA imho historisch erfolgreicher ist ist offensichtlich. -
Was in einem auf Top-Level professionell geführten Verein (oder meinetwegen Organisation, wie ihr so gerne sagt) m. E. ein absolutes No-Go ist, ist dass sich ein Sponsor in einem Vereinsformat (nicht in der Presse) zu einem sportlichen Detail äußert (und nichts anderes ist die Aussage über vermeinlich nicht vorhandene Systeme) und damit den Trainer unmittelbar attackiert. Hier hat derjenige, der das Format abschließend freigibt (ich vermute mal, dass das Herr Heyder ist) entweder krass versagt oder so etwas bewusst bestellt, wobei ich schon eher an Letzteres glaube. Damit kann man schonmal schön das Feld für eine Trainerentlassung vorbereiten und selbst dabei die Hände in Unschuld gewaschen (“Die Sponsoren wurden langsam ungeduldig”).
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Ich denke, es werden hier manchmal zwei Dinge miteinander vermischt, die sehr wenig miteinander zu tun haben.
Das eine ist die aktuelle sportliche Situation, die eben NICHT hoffnungslos im Sinne von Nicht-Erreichen sämtlicher sportlicher Ziele sind, im Gegenteil wurde das erste Saisonziel (EC) ja im Vergleich zu Alba (EL) geschafft.
Und das andere ist die Außendarstellung oder Wahrnehmung des Vereins.
Die beiden stehen aktuell eben nicht in perfekter Harmonie zueinander.
Ob nun der von Dio erwähnte Hallenwischerschwippschwager dazu etwas öffentlich sagt oder nicht, ist solange sekundär, solange niemand auf der tatsächlich verantwortlich tragenden Seite sich genötigt, die Äußerung auch öffentlich wahrzunehmen oder darauf zu reagieren. Wenn der Sponsor X also meint, er müsse sich aktuell in irgendeiner Weise äußern, so ist das sein gutes Recht und ggf. auch seine Pflicht gegenüber den Eigentümerstrukturen. Davon sollte sich die sportliche Leitung nur nicht beeindrucken lassen.
Offensichtlich hat man sich in Franken nach DB nicht ohne Grund einen anderen Typus Trainer geholt, wäre DB II gekommen, hätte er DB I ja übertrumpfen müssen, sonst wäre er ja nur als billigerer Abklatsch empfunden worden.
Wenn man einen Haudrauf möchte, dann hätte man sich ihn geholt, gibt es in deutschen und internationalen Variationen.Wer SPesic als geeigneten Kandidaten wünscht (neben den anderen Hindernissen), der sollte sich mal seine Berliner Zeit vornehmen. Dass der sich nach einem schwachen Spiel zu Saisonbeginn ans Publikum gewandt hätte, ist mir verborgen geblieben. Wenn, dann hat das Baldi oder Rödl oder sonstwer getan.
Viele Bamberger wünschen sich das Team wohl am liebsten als treuen Freund, mit dem man gute und schlechte Zeiten erlebt, der Nähe zulässt und einen nie zurückstösst und ggf. mal einen ausgibt, um das erlittene/erreichte/vergebene vergessen zu können.
Aber ein Profisportverein kann das mMn nicht sein.
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Ja!
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Da sich Uschi sicher bald zu Wort melden wird
Ich bin ja immer noch der Meinung, eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und der Sieg in Düdo rettet die Saison noch nicht.
Ich freue mich sehr darüber, dass BBB gewonnen hat.
Der Nutzen von Anton Gavel zeigte sich gestern schon in 31 Minuten Spielzeit.
Kann man sich ihn leisten, kann man ihn und Goldberry in der Saison gemeinsam einsetzen?
Goldsberry, Gavel, Tadda, Roberts ist auch eine Art Guard-Terror.
Wie wird sich Gavel den Formschwankungen des ganzen Teams anpassen?Für die Vorposter, die meinen es ist in dieser Saison noch nichts passiert, ich möchte nicht wissen, was in Städten mit mehr Presse los ist, wenn ein Verein 3 Ziele vorgibt und dann mit 2 Siegen und 6 Niederlagen startet und damit schon bald beginnt das Ziel Pokal und Meisterschaft/Playoffs aufs Spiel zu setzen.
Solange hier gemeckert und gemotzt wird, lebt der Basketball in Bamberg.