Bei den Knicks geht nix!!!
-
Doch aus Marketing-Gründen, Ticketverkäufen, sprich aus Geldgründen würde es Sinn machen
Aber du hast natürlich Recht, mit der Verletzung von Durant wird es schwierig einzuschätzen, ob man bei ihm “all-in” gehen sollte. Joakim Noah war das letzte abschreckende Beispiel. Allan Houston, Larry Johnson, Amar´e Stoudemire, es gab da schon ein paar Spezialfälle.
-
Zum einen habe ich gehört, dass die Brooklyn Nets ganz heiß als Abnehmer von KD gehandelt wurden, nachdem diese Platz für zwei Max-Verträge geschafft haben, zum anderen wirft die Verletzung von KD tatsächlich etliche Fragen auf. Potenziell droht also erneut ein Szenario wie vor zehn Jahren, als die dreiköpfige Hydra LBJ, Bosh und Wade in Miami anlandete und eben nicht bei den Knicks oder es droht ein Szenario, erneut ein Jahr zu verlieren und dann ein Team zu haben, dass mit einem teuren, aber über seinen Zenit befindlichen Superstar ohne Aussichten auf Titel spielt (siehe aktuell die Diskussion bei den Rockets um den teuren Chris Paul).
Erfolg lässt sich halt nicht einfach erkaufen, es braucht auch noch ein solide Arbeit und Strategie über Jahre bzw. eine Kombination davon wie jetzt bei den Raptors durch Masai Ujiri.
-
Aber eine Verpflichtung von KD kann auch Vorteile haben, weil man weiterhin ein Lottery Team bleibt und noch einen guten Pick bekommt.
Dann ist KD wieder da (wie fit auch immer, aber ein Shooter bleibt er).Das kann ähnlich wie mit Tim Duncan enden, wo die SPurs als eigentlich gutes Team dann einen TopPick hatten.
Aber man wird sehen, wie es kommt.
-
Aber eine Verpflichtung von KD kann auch Vorteile haben, weil man weiterhin ein Lottery Team bleibt und noch einen guten Pick bekommt.
Dann ist KD wieder da (wie fit auch immer, aber ein Shooter bleibt er).Das kann ähnlich wie mit Tim Duncan enden, wo die SPurs als eigentlich gutes Team dann einen TopPick hatten.
Aber man wird sehen, wie es kommt.
Problem dabei ist nur, dass KD keine 20 ist und keinen Rookie Deal bekommt. Er wird einen Max-Vertrag 30Mio + bekommen für 4/5 Jahre. Wenn bei KD gar nichts geht, sind den Knicks für die nächsten Jahre wieder die Hände gebunden.
-
Stephen A. Smith überschlägt sich schon fast, die Knicks haben KD keinen Max-Vertrag geboten. Weiß der Medical Staff der Knicks mehr als der Rest der Liga oder zumindest der Nets? Die Knicks spielen wohl eher weiter eine Hauptrolle bei „Saturday Night Live“ als in der NBA.
Porzingis zu traden war letztlich geboten nach dessen aggressiv gewordenen Wechselwunsch und Verletzungen, aber dann muss man in der Free Agency auch aggressiv sein. Selbst wenn man KD nicht um jeden Preis will, muss man einen Hochkaräter bekommen. Vermutlich bekommt man jetzt erst mal gar nichts. Selbst wenn man das Geld bei einem ggf. auch zukünftig maladen KD gedumped hätte, so hätte dies die Chancen auf einen weiteren Superstar erhöht. Jetzt ist niemand in Sicht und bevor der knausrige Dolan den Salary an die Liga zahlen muss, wird das Geld jetzt in irgendwelche Nebendarsteller a la Timofei Mozgov gepumpt. Wie sagt Stephen A. Smith: „How stupid you can be …“
-
Wer will denn auch freiwillig unter Dolan spielen?
Ich verstehe die aktuellen Verpflichtungen auch nicht so ganz.
Julius Randle macht Sinn, klar.
Dann Taj Gibson UND Bobby Portis?!? Beide wären doch Backup von Randle, oder? -
Wen interessiert denn bitte, was ein Medienclown wie Stephen A. Smith zu sagen hat? Der Mann hört sich selbst gerne reden und sonst nichts.
Zur Bilanz der Knicks in der FA: Wer behauptet, die Knicks seien leer ausgegangen, hat meiner Meinung nach überhaupt keine Ahnung. Man hat keinen Superstar bekommen, aber mit Randle, Portis, Payton und Barrett im Draft eine Reihe von interessanten jungen Spieler an Bord geholt, ohne ein einziges der vorhandenen Talente durch Trade zu verlieren. Dau hat man mit Gibson, Bullock und Ellington einige erfahrene Spieler dazu gehlot, die die Führung für die jungen Spieler übernehmen können.
Ob die Nets viel Freude an Durant und Irving haben werden, bleibt erstmal abzuwarten. Erstmal wird Durant eh erstmal mindestens ein Jahr fehlen, und dann ist die statistische Wahrscheinlichkeit bei einer solchen Verletzung eh deutlich größer, das er mit seinen dann 32 Jahren nicht mehr 100% geben kann - wenn überhaupt.
Irving hat in Cleveland und Boston immer wieder für Probleme innerhalb der Mannschaft gesorgt, weshalb er wohl ein eher schwieriger Charakter zu sein scheint, der in meinen Augen nicht gerade der ideale Anführer für eine junge Truppe wie die der Knicks gewesen wäre - also alles gut.
Die Knicks gehen weiterhin mit einem sehr jungen Team an den Start, verstärkt um einige weitere teils sehr interessante junge Spieler - und das ganze OHNE ihre Capflexibilität zu verlieren.
Es mag also nicht jedem gefallen, was da gelaufen ist, aber in meinen Augen hat man bei den Knicks endlich mal alles richtig gemacht, und hält konsequent an dem einmal eingeschlagenen Kurs fest. -
Wer will denn auch freiwillig unter Dolan spielen?
Ich verstehe die aktuellen Verpflichtungen auch nicht so ganz.
Julius Randle macht Sinn, klar.
Dann Taj Gibson UND Bobby Portis?!? Beide wären doch Backup von Randle, oder?Was gibts denn daran nicht zu verstehen? Gibson dürfte zusammen mit Robinson die Centerposition abdecken, während Randle und Portis vorwiegend auf PF spielen. Man hatte auf den großen Positionen vor der FA nur einen Spieler, und jetzt ist man dort gut aufgestellt.
Gibson macht mit seinen 34 Jahren auch Sinn, weil er vermutlich die Rolle des Mentors übernehmen soll, die letzte Saison Jordan für Robinson inne hatte.Also auch hier alles richtig gemacht, zumal nur ein Jahr seines Vertrages garantiert ist. Ähnliche Mentorrollen werden vermutlich auch Bullock und Ellington für die ansonsten ausschließlich sehr jungen Spieler übernehmen sollen.
Man hat einige gute junge Spieler an Bord geholt, ohne seine Capflexibilität zu verlieren. Die FA hätte also deutlich schlechter verlaufen können.
Das einzige was ich jetzt noch vermisse ist eine Weiterverpflichtung von Vonleh, aber das kommt ja vielleicht noch. -
@Bernd: Ruhig Brauner! Wenn du mal schaust, von wann die Kommentare sind, wirst du erkennen, dass da noch nicht klar war, dass die Knicks durch allerlei Teamoptionen eigentlich gar nichts gemacht haben in dieser Free Agency.
Ohne diese ganzen TOs wären die Deals wirklich schlecht gewesen und man hat hier mit Recht behauptet, dass das Schrott vom Front Office war! Solche schlechten Verträge hätte man per Trade auch garniert mit Picks aufnehmen können. Aber das wurde alles erst hinterher bekannt, so kann man nur festhalten: Die Knicks gucken halt mal wieder doof aus der Wäsche -
Ihr habt beide Recht. Ja sie schauen doof aus der Wäsche da man von williamson, Durant, Leonard, irving und und und geträumt hat. Und auch ja, sie haben trotzallem einen super Job gemacht in dem sie Junge entwicklungsfähige Spieler verpflichtet haben und mit veterans, Die als gute Mentoren dienen. Dabei haben sie in den nächsten Jahren guten Spielraum was den Cap angeht.
Also, ihr Traumzenario War das nicht, Aber einen tollen Job haben sie letztendlich trotzdem gemacht
-
…
Es mag also nicht jedem gefallen, was da gelaufen ist, aber in meinen Augen hat man bei den Knicks endlich mal alles richtig gemacht, und hält konsequent an dem einmal eingeschlagenen Kurs fest.einmal eingeschlagen oder mehrmals gewechselt??
Wie hat Dolan den Porzingis-Trade verkauft:
NYTimes.com: These Knicks Do Not Belong in Today’s N.B.A.… Dolan went on the radio after the trade and bragged: “We hear from people all the time players, representatives who want to come. … I can tell from what we’ve heard, I think we’re going to have a very successful off-season when it comes to free agents.” …
Der einmal eingeschlagene Kurs war, um das “Unicorn” ein Team zu bilden, das hat man spätestens im letzten Winter verworfen und den Fans eine Riesen-FA angekündigt. Auch das hat man verworfen und jetzt einen neuen Kurs eingeschlagen. Bewirb Dich als Pressesprecher von Dolan, aber das ist ja so eine Verbrämung der Tatsachen. Die Knicks sind total unglaubwürdig und genau deshalb kriegen sie gerade soviel Häme ab.
Bei den Sixers mit Hinkie hatte dieser das wenigstens als “the process” verkauft und dann in schöner Regelmäßigkeit Toptalente mit Langzeit-Verletzungen gepickt wie Embiid und Nerlens Noel. Das war aber ja egal, da man ja im “process” verlieren wollte. Die Knicks verpflichten für teuer Geld Phil Jackson, verlängern Carmelo Anthony und haben seitdem nichts erreicht, keine Playoff-Teilnahme, sondern nur Geld verbrannt. Ein klarer, einmal eingeschlagener Kurs.
-
Ich finde die Diskussion an sich schon interessant, aber was Bernd hier für einen Ton an den Tag legt ist wirklich aller unterste Schublade. Also unter dem Begriff "vernünftige Diskussionskultur"verstehe ich dann doch etwas anderes.
Die Knicks haben die Offseason so gut es geht gerettet. Randle ist entwicklungsfähig und wird 2019/20 wahrscheinlich durch die Decke gehen (was seine persönlichen Statistiken betrifft). Auch Payton halte ich für einen guten Aufbau mit Tendenz nach oben. Reggie Bullock bringt Shooting mit und Bobby Portis / Taj Gibson sind gestandene Veteranen, die Spielern wie Mitchell Robinson oder RJ Barrett gut tun werden. Hinzukommt, dass man nichts vom finanziellen Spielraum eingebüßt hat. Von daher alles halb so wild im Madison Square Garden
-
…
Es mag also nicht jedem gefallen, was da gelaufen ist, aber in meinen Augen hat man bei den Knicks endlich mal alles richtig gemacht, und hält konsequent an dem einmal eingeschlagenen Kurs fest.einmal eingeschlagen oder mehrmals gewechselt??
Wie hat Dolan den Porzingis-Trade verkauft:
NYTimes.com: These Knicks Do Not Belong in Today’s N.B.A.… Dolan went on the radio after the trade and bragged: “We hear from people all the time players, representatives who want to come. … I can tell from what we’ve heard, I think we’re going to have a very successful off-season when it comes to free agents.” …
Der einmal eingeschlagene Kurs war, um das “Unicorn” ein Team zu bilden, das hat man spätestens im letzten Winter verworfen und den Fans eine Riesen-FA angekündigt. Auch das hat man verworfen und jetzt einen neuen Kurs eingeschlagen. Bewirb Dich als Pressesprecher von Dolan, aber das ist ja so eine Verbrämung der Tatsachen. Die Knicks sind total unglaubwürdig und genau deshalb kriegen sie gerade soviel Häme ab.
Bei den Sixers mit Hinkie hatte dieser das wenigstens als “the process” verkauft und dann in schöner Regelmäßigkeit Toptalente mit Langzeit-Verletzungen gepickt wie Embiid und Nerlens Noel. Das war aber ja egal, da man ja im “process” verlieren wollte. Die Knicks verpflichten für teuer Geld Phil Jackson, verlängern Carmelo Anthony und haben seitdem nichts erreicht, keine Playoff-Teilnahme, sondern nur Geld verbrannt. Ein klarer, einmal eingeschlagener Kurs.
Dolan ist Gott sei Dank mittlerweile nicht mehr das Management, weshalb mich seine unbedachten Äußerungen nicht wirklich interessieren, da er sich glücklicherweise mittlerweile aus dem operativen Geschäft raushält.
Bei Porzingis hatten sie doch überhaupt keine andere Wahl, da der Kerl sich mit seiner Drohung, ohne Trade sogar nach Europa wechseln zu wollen, praktisch selbst in NY ins Abseits gestellt hat. Was härren die Knicks denn mit Porzingis sonst machen sollen? Mir ist da ein RJ Barrett als vermutlich neues Flaggschiff der jungen Truppe deutlich lieber. -
Ich finde die Diskussion an sich schon interessant, aber was Bernd hier für einen Ton an den Tag legt ist wirklich aller unterste Schublade. Also unter dem Begriff "vernünftige Diskussionskultur"verstehe ich dann doch etwas anderes.
Bitte?? Falls es deine Gefühle verletzt, wenn ich, wie Millionen Amerikaner auch, Stephen A. Smith als Medienclown bezeichne, dann tut es mir leid für dich.
-
Bei KP waren die Knicks mit Sicherheit nicht ganz unschuldig, er wird schon seine Gründe gehabt haben weshalb er keinen Bock mehr hatte. Kann man nur hoffen, dass sie daraus gelernt haben.
Alles in allem haben sie sich aber doch noch gut gerettet nachdem klar war, dass keiner der ganz Großen bei ihnen unterschreiben wird.
So langsam sollten die Knicks zeigen, dass ihre Hausaufgaben gemacht haben und sie sich weiter entwickeln.
Ein bisschen Hoffnung ist da, aber ich persönlich glaube noch nicht daran… -
Randle hat noch Potenzial, aber man kann sich die Sache auch schönreden. Ich glaube, es behauptet jetzt keiner, dass aus Randle noch ein Franchise Player wird. Der Rest ist maximale obere Mittelklasse. Bullock kommt mir hier zu gut weg, bezeichnend auch, dass die Pels mit ihrer jungen Truppe Payton nicht verlängern, sondern ziehen lassen. Portis muss jetzt in seiner fünften Saison nochmal effektiver werden, außerdem Randle durchstarten und RJ Barrett sein Potenzial besser ausschöpfen als am College. Angeblich wollen die Knicks einen Playoff-Platz, wobei besser als Platz 8 kaum drin zu sein scheint, was aber auch nicht mehr als Mittelmäßigkeit ist. Mit der jungen Truppe finde ich Playoffs schon sehr optimistisch und erwarte das eigentlich eher nicht. Angeblich hoffen die ersten Knicks-Fans (also solche vom Typ Stephen A. Smith) schon auf die Free Agency in zwei Jahren, wo the Greek Freak verfügbar sein soll.
-
So, erstmal etwas Zeit vergehen lassen nach dem Schock. Für mich stellt es sich wie folgt da. Angefangen bei KP ist die offizielle Kommunikation, dass KP sich nicht festlegen wollte, seinen Vertrag zu verlängern. Man wäre also das Risko eingegangen ihn evtl. auch ohne Gegenwert zu verlieren, spätestens übernächste Saison. Ob die Knicks daran eine Mitschuld tragen kann glaube ich keiner von uns beurteilen. Fakt ist, er wurde getradet. Ob dies richtig war, wird sich wohl erst in den nächsten Jahren zeigen.
Dass weder KD noch Kyrie bei den Knicks unterschrieben haben schmerzt, dass es bei den Nets war umso mehr. Ich habe mir nie ganz große Hoffnungen gemacht, aber wenn man 24/7 von allen möglichen Medien hört, dass es eigentlich schon durch ist, fängt man ganz einfach an zu träumen. Dass Scott Perry oder Steve Mills jemals verkündet haben, man hole die ganz großen FAs habe ich wohl nicht mitbekommen. Auf Dolan ist nichts zu geben. Der lässt sich sicherlich auch nur von den Medien leiten. Bei mir kam immer die Linie von Perry und Mills an, dass man aus dem Problem KP evtl. nicht langfristig halten zu können nun das beste machen möchte und sich an den FAs versucht. Es wurde aber auch immer klar kommuniziert, dass wenn Spieler der Kategorie KD, Kyrie, Kwahi nicht verfügbar sind, man keine Max-Verträge ausgeben wird, sondern lieber das bestehende Team weiterentwickelt. Und genau dies haben sie getan. Ich habe vor allem noch das Zitat von Perry im Hinterkopf “no shortcuts”. Sprich keine kurzfristigen Lösungen für langfristige Ziele. Dies hat Perry vom ersten Tag an vertreteten, daher wird auf junge Spieler gebaut und es werden keine Picks getradet.
Ob man die Verpflichtungen als Spieler nun gutheißt ist fast nebensächlich. Wichtig ist tatsächlich, dass man weiter flexibel bleibt, auch wenn die nächsten beiden Jahre nicht sonderlich schön aussehen von den Free Agents her. Vielleicht lässt sich aber mit dem ein oder anderen Trade etwas erwirken. Und wer weiß, wie Knox, RJ und Robinson sich entwickeln. Vielleicht wird dies eine solide Achse, die nur noch einen All Star benötigt um ganz oben mitzuspielen. Nach 20 Jahren Misserfolg schockt mich diese Offseason auch nicht mehr. Die konstante Linie gibt einem aber Hoffnung!
-
Ob man die Verpflichtungen als Spieler nun gutheißt ist fast nebensächlich. Wichtig ist tatsächlich, dass man weiter flexibel bleibt, auch wenn die nächsten beiden Jahre nicht sonderlich schön aussehen von den Free Agents her. Vielleicht lässt sich aber mit dem ein oder anderen Trade etwas erwirken. Und wer weiß, wie Knox, RJ und Robinson sich entwickeln. Vielleicht wird dies eine solide Achse, die nur noch einen All Star benötigt um ganz oben mitzuspielen. Nach 20 Jahren Misserfolg schockt mich diese Offseason auch nicht mehr. Die konstante Linie gibt einem aber Hoffnung!
Korrekt! Die so genannten Quick Fix Lösungen der Vergangenheit, die zu nichts geführt haben, scheinen erstmal ein Ende zu haben. Man hält zur Abwechslung mal an seinen Picks fest, was diese Saison mit RJ Barrett Früchte getragen hat, und setzt auch weiterhin erstmal komplett auf Jugend. Die sehr junge Truppe wird sich auch ohne Superstar weiter verbessern, und mit Randle, Portis und Opa Perry (26) wurden drei weitere interessante Spieler geholt. Die Verpflichtungen von Gibson, Ellington und Bullock sind nebensächlich, da die meiner Meinung nach in erster Linie die Rolle von Mentoren spielen werden, die den jungen Hüpfern zeigen sollen wie es läuft in der Liga. Damit hat man in meinen Augen einen Schritt nach vorne gemacht.
Ich verfolge die Knicks in den Medien sehr genau, und weder Perry noch Mills haben die definitive Verpflichtung von Superstars angekündigt. Man wird sich vermutlich um den ein oder anderen bemüht haben, aber gerade im Fall von Durant & Irving bin ich ferst davon überzeugt, das man nicht volles Risiko gehen wollte. Dolan hat ja, wenn man den Medien mal glauben darf, unter anderem die medizinischen Unterlagen sehen wollen, bevor er grünes Licht für ein Max-Angebot geben wollte. Angesichts der Schwere von Durants Verletzung fand ich das auch sehr vernünftig. Auch an Irving wurde es zuletzt so dargestellt, das die Knicks ihn nicht als Wunschverpflichtung auf ihrer Liste hatten. Das zusammen hat dann wohl zu einem klaren Vorteil für die Nets geführt, womit ich als Knicksfan recht gut leben kann, denn ob sich das enorme Risiko für die Nets am Ende auszahlt, wird man erstmal abwarten müssen.
Die Knicks haben jetzt eine große Ansammlung von jungen und hungrigen Spielern mit überwiegend sehr guten Verträgen, große Capflexibilität und alle eigenen Picks, plus zwei 1st-Rounder der Mavs. Das wird die Knicks nicht über Nacht zu einem erfolgreichen Playoffteam machen, aber zu einem Team, welches Entwicklungspotential hat mit durchaus einigen spannenden Spielern, und enorm viel Capflexibilität für die Folgejahre.
In jedem Jahr öffnen sich immer wieder mehr oder weniger überraschend Türen, wo Teams plötzlich Spieler auf den Markt werfen, weil sie ihre Strategie ändern.
Auch da sehe ich die Knicks mittlerweile in einer guten Verhandlungsposition im Gegensatz zu früheren Jahren, wo man sich immer wieder total festgefahren hat.
Ich finde den aktuellen Kurs also durchaus spannend. -
… Man hält zur Abwechslung mal an seinen Picks fest, was diese Saison mit RJ Barrett Früchte getragen hat …
Weißt du mehr als wir? Bisher haben sie einfach nur dem Pick gehalten, Früchte trägt es doch erst wenn Barrett einschlägt und die Knicks erfolgreich sind (da du ja die Team strategie begutachtest)
-
… Man hält zur Abwechslung mal an seinen Picks fest, was diese Saison mit RJ Barrett Früchte getragen hat …
Weißt du mehr als wir? Bisher haben sie einfach nur dem Pick gehalten, Früchte trägt es doch erst wenn Barrett einschlägt und die Knicks erfolgreich sind (da du ja die Team strategie begutachtest)
Früchte getragen dadurch das man in den Top 3 gelandet ist, was auch deutlich schlimmer hätte ausfallen können, und mit Barrett einen spieler geholt hat, der eine tolle Saison für Duke gespielt hat, lange Zeit vor Williamson als bester Spieler des Drafts angesehen wurde, und eben nach Meinung aller einer der drei Topspieler dieses Drafts war. War das jetzt präzise genug?
Wie die Rookies sich in der NBA durchsetzen, werden wir logischerweise erst in den kömmenden Monaten sehen, wobei ich bei Barrett größeres Starpotential sehe als bei einem White, Garland etc. - also erstmal alles richtig gemacht Knicks würde ich einfach mal behaupten. -
Keinen großen Fisch aus dem Free-Agency-Teich an die Angel bekommen (man ging ja von gleich zweien aus), keinen Zion im Draft abgegriffen (die Bilder aus den NY-Sportbars zeigten deutlich, dass die Fanbase am Boden war ), das sind erstmal Enttäuschungen gewesen. Die kann man doch nicht ernsthaft wegdiskutieren wollen.
RJ ist sicher ein großes Talent, aber erstens deutlich unter Zion anzusiedeln, zum anderen gebe ich @ Crazy_Eye völlig Recht, dass man noch nicht weiß, ob der letztlich Früchte tragen wird (was natürlich für Zion genauso gilt). Es hat doch auch gar nichts mit Strategie zu tun, den zu wählen. Man hatte Pick 3, da war das fast zwingend. Mit Pick 1 hätte man ihn definitiv nicht genommen.
Nach den beiden Enttäuschungen hat man strategisch sicher ordentlich agiert, indem man flexibel bleibt. Aber war das denn eine Kunst? Klar, man hätte den Capspace auch verpulvern können, auf Jahre hin, an Durchschnittsspieler. Aber ist es schon ein Erfolg, das vermieden zu haben?
Insgesamt bin ich da in der Beurteilung aber mal meilenweit von alles richtig gemacht entfernt. ;-). Persönlich bin ich enttäuscht, dass die Knicks weitere Jahre im Wettbewerb nicht wirklich in Erscheinung treten werden. Ein Armutszeugnis für die Franchise.
-
Einen #1-Pick kann man den planen? Ist es eine realistische Erwartung daß der aktuell beste Basketballer mit ein zwei weiteren Superstars im Gepäck zu einer so erfolgsverwöhnten Franchise wie den Knicks wechselt?
Von den Spielern die man stattdessen geholt hat find ich nur Randle wirklich gut.Hoffe sie gehen mit Barrett etwas pfleglicher um als mit Porzingis dann läuft der auch nicht weg.^^
-
Einen #1-Pick kann man den planen? Ist es eine realistische Erwartung daß der aktuell beste Basketballer mit ein zwei weiteren Superstars im Gepäck zu einer so erfolgsverwöhnten Franchise wie den Knicks wechselt?
Von den Spielern die man stattdessen geholt hat find ich nur Randle wirklich gut.Hoffe sie gehen mit Barrett etwas pfleglicher um als mit Porzingis dann läuft der auch nicht weg.^^
Leider arbeiten in dem letzten Jahren so, dass einige Teams sehr aktiv auf einen #1 Pick hin arbeiten.
NY hat in Vergangenheit, auch öfters Picks verschifft oft ohne sich richtig zu verbessern - ich denke darauf spielt Bernd an. (aber sie hattenen auch genug miese Trades ohne Picks gemacht - oder nicht viel aus ihren verbliebenden Picks).
Bei dieser FA wurden ihnen ganz gute Karten eingeräumt auf Durant + Irving - gerüchteweise wollten die Knicks bei Durant aber nicht dem max. auspacken, weshalb sie abgesprungen sind, ein Risiko welches ich persönlich gut gefunden hätte … So greifen die Knicks wieder in zwei Jahren an, und vllt ist RJ bis dahin auch die erhoffte verstärkung (nicht falsch verstehen der Pick ist in meinen Augen richtig gewesen, aber es gibt immer rookies die die Erwartungen nicht erfüllen)
-
… Man hält zur Abwechslung mal an seinen Picks fest, was diese Saison mit RJ Barrett Früchte getragen hat …
Weißt du mehr als wir? Bisher haben sie einfach nur dem Pick gehalten, Früchte trägt es doch erst wenn Barrett einschlägt und die Knicks erfolgreich sind (da du ja die Team strategie begutachtest)
Früchte getragen dadurch das man in den Top 3 gelandet ist, was auch deutlich schlimmer hätte ausfallen können, und mit Barrett einen spieler geholt hat, der eine tolle Saison für Duke gespielt hat, lange Zeit vor Williamson als bester Spieler des Drafts angesehen wurde, und eben nach Meinung aller einer der drei Topspieler dieses Drafts war. War das jetzt präzise genug?
Wie die Rookies sich in der NBA durchsetzen, werden wir logischerweise erst in den kömmenden Monaten sehen, wobei ich bei Barrett größeres Starpotential sehe als bei einem White, Garland etc. - also erstmal alles richtig gemacht Knicks würde ich einfach mal behaupten.na ja, eigentlich sind sich alle Beobachter einig, dass Barrett keine so tolle Saison für Duke gespielt hat, weil fast alle nach einer überragenden U-19-Basketball-WM, wo er mit gerade mal 17 Jahren Kanada zum erstmaligen Titelgewinn geführt hat (er könnte seinen Titelgewinn dieses Jahr wiederholen, wenn er antreten würde, weil er altersmäßig noch nicht zu alt wäre), einen noch viel besseren und stärkeren Barrett erwartet hatten:
FIBA.Basketball: Barrett excels in role as young dominator at U19
Positiv geschrieben hat Barrett von den Top3-Picks das größte Potenzial und die größte Upside, während man von Williamson und Morant annimmt, dass sie ihr Potenzial hinsichtlich ihrer gezeigten Stärken schon weitgehend ausschöpfen.Tim Bontemps äußert sich auf ESPN zunächst auch versöhnlich hinsichtlich der dann getätigen FA-Moves der Knicks, die es diesmal vermieden haben, Geld in Langzeitverträgen zu verballern, sondern stattdessen erstmal nur Zwei- oder Dreijahresverträge geschlossen haben:
ESPN.com: Sliding doors: How the Knicks did and did not botch free agency
Er führt aber noch einen weiteren Sachverhalt an, der mir nicht bewusst und zugleich aber auch irgendwie erschreckend ist:… The case against New York’s moves
…
For the better part of a year, the Knicks have been selling a vision of hope for the future. …Remember: The Knicks haven’t had a single first-round pick get a multiyear second contract with the franchise since Charlie Ward, who was drafted 25 years ago. That fact – which demonstrates how bad the Knicks have been at identifying, developing and retaining talent in the draft – shouldn’t excuse New York from missing out on future draft compensation in salary-dumping trades.
…Dies demonstriert eigentlich, wie mies und arrogant die Knicks geführt sind. Im Zweifel hat man sich darauf verlassen, teuer namhafte Free Agents zu verpflichten anstatt sich mit den Perspektiven von Prospects auseinanderzusetzen und diese dann auch entsprechend zu fördern, damit diese ihr Potenzial ausschöpfen. Die eigenen Picks galten nichts. Das ist eine total katastrophale Bilanz eingedenk der Tatsache, dass sie in mehr als der Hälfte dieser 25 Jahre nicht für die Playoffs qualifiziert waren und damit Zugriff auf Lottery Picks hatten.
Wenn jetzt die namhaften Free Agents wie KD & Co. einen Bogen um die Knicks machen, dann ist aber genau diese Qualität vonnöten, um wieder nach vorne zu kommen.
-
Scheinbar haben hier einige immer noch nicht den Wechsel im Management der Knicks bemerkt. Ich neige dazu, neuen Leuten wie Perry erstmal eine Chance zu geben, bevor man ihn mit allen Altsünden zusammen in einen Topf wirft.
Unter Perry hat es einen deutlichen Kurswechsel gegeben. Die idiotischen Quickfix-Zeiten scheinen erstmal vorbei zu sein, und man setzt unübersehbar auf einen klassischen Rebuild mit jungen Spielern, den ich persönlich gut finde. Diese Offseason hat man weiter konsequent in diese Richtung gearbeitet mit Barrett (hatte sicherlich eine starke Saison mit unübersehbar guten Stats), Randle, Portis und Payton, die das Team besser und tiefer aufstellen.
Ist man damit jetzt ein Playoffteam? Vermutlich nicht oder bestenfalls knapp, aber man hat ein sehr junges Team mit einigen interesssanten Talenten, weiterhin hohe Capflexibilität und diversen Picks, die den Knicks in den kommenden Jahren alle Möglichkeiten offen halten. Was soll daran falsch oder schlecht sein?
Ich freue mich, wie viele andere Knicksfans auf die Entwicklung von Spielern wie Robinson, Smith, Barrett und Knox, sowie den jungen Neuzugängen, die den Konkurrenzkampf anheizen werden.
Die Erwartungshaltung, die Knicks würden in dieser Offseason Topstars nach New York holen wurde doch nur von den Medien immer und immer wieder befeuert. Von Perry und Mills hat man nichts dergleichen gehört. Mit Leonard hatte man ja scheinbar nicht einmal das Gespräch gesucht, und zu Durant und Irving hatte ich mich schon geäußert, weshalb ich angesichts der Verpflichtungen von Randle, Portis und Payton dabei bleibe . alles richtig gemacht. Das kann ja jeder so beurteilen wie er möchte. -
Alles in allem ist man bestenfalls Mittelmaß. Klar, Barrett verheißt zumindest einen All-Star-Spieler zu bekommen. Den hatte man schon in Porzingis…
Also aus New York - Sicht, mit DEM Potential als Franchise, hätte ich mir in dieser Free Agent - Saison mehr versprochen.
Über den Draft versuchen es viele Franchises, aber das klappt selten. Mal hier ein guter Spieler, mal dort, aber ein Patrick Ewing ist eben selten dabei.Schwierige Situation. Für mich schon fahrlässig, nicht auf die Karte Durant zu setzen. Was hat man zu verlieren?
Ob man jetzt 9. oder 13. wird, ist dann auch egal. Nun ja, warten wir ab, evtl. belehren uns die Spieler eines besseren. Oder wer hat schon an Toronto geglaubt? -
Wenn man sich mal vor Augen hält was in den letzten Jahren alles schief gelaufen ist, finde ich den eingeschlagenen Weg eine deutliche Verbesserung vom Management. Wenn man keinen der Top FAs bekommt und das Geld in andere “gute” Spieler verballert erreicht man in der nächsten Saison vielleicht eher die Playoffs, aber die Flexibilität und somit der Erfolg für die nächsten Jahre bleibt aus.
Überlegt mal, wenn wenigstens eine halbwegs solide Saison dabei herauskommt und man in der nächsten Saison die etwas schlechteren der jungen Spieler heraussiebt könnte man in ein bis zwei Jahren einen längerfristigen Angriff starten. Schön wäre dann noch, wenn das von den erfolgsverwöhnten Knicks-Fans anerkannt werden würde.
Mir als Knicks Fan wäre es auch lieber gewesen, wenn sie schon in der nächsten Saison besser abschneiden würden, aber in der jetzigen Situation ist ein weiter voran getriebener Rebuild definitiv die richtige Entscheidung. -
Keinen großen Fisch aus dem Free-Agency-Teich an die Angel bekommen (man ging ja von gleich zweien aus), keinen Zion im Draft abgegriffen (die Bilder aus den NY-Sportbars zeigten deutlich, dass die Fanbase am Boden war ), das sind erstmal Enttäuschungen gewesen. Die kann man doch nicht ernsthaft wegdiskutieren wollen.
RJ ist sicher ein großes Talent, aber erstens deutlich unter Zion anzusiedeln, zum anderen gebe ich @ Crazy_Eye völlig Recht, dass man noch nicht weiß, ob der letztlich Früchte tragen wird (was natürlich für Zion genauso gilt). Es hat doch auch gar nichts mit Strategie zu tun, den zu wählen. Man hatte Pick 3, da war das fast zwingend. Mit Pick 1 hätte man ihn definitiv nicht genommen.
Nach den beiden Enttäuschungen hat man strategisch sicher ordentlich agiert, indem man flexibel bleibt. Aber war das denn eine Kunst? Klar, man hätte den Capspace auch verpulvern können, auf Jahre hin, an Durchschnittsspieler. Aber ist es schon ein Erfolg, das vermieden zu haben?
Insgesamt bin ich da in der Beurteilung aber mal meilenweit von alles richtig gemacht entfernt. ;-). Persönlich bin ich enttäuscht, dass die Knicks weitere Jahre im Wettbewerb nicht wirklich in Erscheinung treten werden. Ein Armutszeugnis für die Franchise.
Kennst du die Franchise eigentlich? Hast du die letzten 20 Jahre verfolgt? Ja, das ist ein riesen Erfolg für das Management und die Fans. Traurig aber wahr!
Enttäuscht dürfen wir alle sein. Natürlich haben die Medien hohe Erwartungen bei den Fans geweckt. Die ganzen Photoshops mit Zion, Kyrie und KD im Knicks Trikot. Zion war nie eine sichere Nummer auch mit schlechtestem record. Hier konnten die Knicks also nichts falsch machen und es wurde auch nichts vergeigt, weil eben nicht garantiert. Außer Dolan hat auch Niemand KD, Kyrie und Co garantiert. Perry und Mills sprachen immer davon, dass nur KD, Kyrie und Kwahi Max-Verträge wert sind, man würde für alle danach keine Max-Verträge rausgeben.
Und nochmal: Man hat keinem Butler, Harris und co. Max-Verträge gegeben (= garantiertes Mittelmaß), sondern kurze Verträge verteilt um flexibel zu bleiben. Und Draft Picks haben sie auch. Die eigenen und die aus Dallas!
Bin ich enttäuscht? Natürlich! Bin ich zufrieden mit den Entscheidungen? Ja. Ich kann komplett nachvollziehen, dass man aufgrund der Geschichte der Knicks mit überbezahlten Dauerverletzen keinen großen Vertrag an KD geben wollte. Und Kyrie alleine, hätte ich so auch nicht haben wollen. Perry und Mills halten, was sie versprechen und damit bin ich erstmal zufrieden. Ich weiß, nicht glamourös, nicht spektakulär, alles zu langsam. Aber das ist für Knicks Fans aktuell vollkommen ok. Die vielen Jahre der schnellen Trades und verscherbelten Draft Picks haben große Wunden hinterlassen.
-
Schwierige Situation. Für mich schon fahrlässig, nicht auf die Karte Durant zu setzen. Was hat man zu verlieren?
4-5 Jahre in der Cap Hölle, wenn KD nicht vernünftig zurückfindet zu seiner Form.
Sehe ich auch so. Denke die Nets könnten hier wenns mit KD nicht klappt einiges an Cap “gebunden” haben. Dann wird Irving auch schnell unzufrieden sein einen Trade fordern etc…mal abwarten ob das der “richtige” Weg war…
-
Keinen großen Fisch aus dem Free-Agency-Teich an die Angel bekommen (man ging ja von gleich zweien aus), keinen Zion im Draft abgegriffen (die Bilder aus den NY-Sportbars zeigten deutlich, dass die Fanbase am Boden war ), das sind erstmal Enttäuschungen gewesen. Die kann man doch nicht ernsthaft wegdiskutieren wollen.
RJ ist sicher ein großes Talent, aber erstens deutlich unter Zion anzusiedeln, zum anderen gebe ich @ Crazy_Eye völlig Recht, dass man noch nicht weiß, ob der letztlich Früchte tragen wird (was natürlich für Zion genauso gilt). Es hat doch auch gar nichts mit Strategie zu tun, den zu wählen. Man hatte Pick 3, da war das fast zwingend. Mit Pick 1 hätte man ihn definitiv nicht genommen.
Nach den beiden Enttäuschungen hat man strategisch sicher ordentlich agiert, indem man flexibel bleibt. Aber war das denn eine Kunst? Klar, man hätte den Capspace auch verpulvern können, auf Jahre hin, an Durchschnittsspieler. Aber ist es schon ein Erfolg, das vermieden zu haben?
Insgesamt bin ich da in der Beurteilung aber mal meilenweit von alles richtig gemacht entfernt. ;-). Persönlich bin ich enttäuscht, dass die Knicks weitere Jahre im Wettbewerb nicht wirklich in Erscheinung treten werden. Ein Armutszeugnis für die Franchise.
Kennst du die Franchise eigentlich? Hast du die letzten 20 Jahre verfolgt? Ja, das ist ein riesen Erfolg für das Management und die Fans. Traurig aber wahr!
Enttäuscht dürfen wir alle sein. Natürlich haben die Medien hohe Erwartungen bei den Fans geweckt. Die ganzen Photoshops mit Zion, Kyrie und KD im Knicks Trikot. Zion war nie eine sichere Nummer auch mit schlechtestem record. Hier konnten die Knicks also nichts falsch machen und es wurde auch nichts vergeigt, weil eben nicht garantiert. Außer Dolan hat auch Niemand KD, Kyrie und Co garantiert. Perry und Mills sprachen immer davon, dass nur KD, Kyrie und Kwahi Max-Verträge wert sind, man würde für alle danach keine Max-Verträge rausgeben.
Und nochmal: Man hat keinem Butler, Harris und co. Max-Verträge gegeben (= garantiertes Mittelmaß), sondern kurze Verträge verteilt um flexibel zu bleiben. Und Draft Picks haben sie auch. Die eigenen und die aus Dallas!
Bin ich enttäuscht? Natürlich! Bin ich zufrieden mit den Entscheidungen? Ja. Ich kann komplett nachvollziehen, dass man aufgrund der Geschichte der Knicks mit überbezahlten Dauerverletzen keinen großen Vertrag an KD geben wollte. Und Kyrie alleine, hätte ich so auch nicht haben wollen. Perry und Mills halten, was sie versprechen und damit bin ich erstmal zufrieden. Ich weiß, nicht glamourös, nicht spektakulär, alles zu langsam. Aber das ist für Knicks Fans aktuell vollkommen ok. Die vielen Jahre der schnellen Trades und verscherbelten Draft Picks haben große Wunden hinterlassen.
Ich mach´s kurz: Ich verfolge die Knicks seit erheblich mehr als 20 Jahren, und das intensiv und auch eher wohlwollend.
Und genau deshalb bin ich enttäuscht. Fast alles was Du schreibst, ist richtig. Und ich finde auch, dass sie nach der “verlorenen” Draft Lottery (und klar haben sie da keinen Einfluss drauf, Lose eben) und der verlorenen Free Agency (was Superstars angeht) richtig gehandelt haben.
Eigentlich sage ich nur, dass es für mich kein Erfolg ist, wenn man weitere (und wiederholte) Fehler vermeidet. Mir kommen sie da zu gut weg. Denn es ist zwar nichts schlechter geworden, aber eben auch nur sehr wenig besser. Nach wie vor ist man nicht konkurrenzfähig. Für mich ist das ein erheblicher Unterschied. Für eine solche Franchise hätte bei diesem Free Agency-Markt einfach mehr rausspringen müssen. Ich verstehe aber, dass Hardcorefans mit dem aktuellen Stand schon zufrieden sind.
-
Vollkommen in Ordnung. Auf den ersten Blick laß es sich wie die typische Medienmaschinerie, dass die Knicks es mal wieder vergeigt haben, was einfach nicht sehr objektiv ist, aber natürlich zum Image des Clubs passt. Hatten die Knicks eine realistische Chance auf KD und Kyrie? Vermutlich schon. Gerade Scott Perry wird innerhalb der Liga auch sehr respektiert. Was den Ausschlag für den BK gegeben hat ist schwer zu sagen. Vielleicht wirklich der fehlen Max-Vertrag für KD, wobei es ja auch schon einige Tage vorher viele Berichte gab, dass Kyrie sicher in BK unterschreibt. Vielleicht war es von Anfang an so geplant.
Ich würde gerne sehen, dass die Knicks wieder oben angreifen können. Die vielen Jahre haben aber gezeigt, dass es eben aber nicht über “Short Cuts” geht und man einen Plan verfolgen sollte. Die Variante erstmal Cap Space beizubehalten, Draft Picks zu behalten und selbst zu draften um dann auf die richtige Gelegenheit zu warten, mit Trades und klugen FA Verpflichtungen scheint hier die beste Formel zu sein. Und wie gesagt, mit Knox und RJ gibt es nun zwei sehr junge Lottery Picks, die einfach ihre Zeit benötigen werden. Vielleicht machen genau diese jungen Spieler im nächsten Jahr wieder sehr attraktiv als Anlaufpunkt für Superstars.
-
Vollkommen in Ordnung. Auf den ersten Blick laß es sich wie die typische Medienmaschinerie, dass die Knicks es mal wieder vergeigt haben, was einfach nicht sehr objektiv ist, aber natürlich zum Image des Clubs passt. Hatten die Knicks eine realistische Chance auf KD und Kyrie? Vermutlich schon. Gerade Scott Perry wird innerhalb der Liga auch sehr respektiert. Was den Ausschlag für den BK gegeben hat ist schwer zu sagen. Vielleicht wirklich der fehlen Max-Vertrag für KD, wobei es ja auch schon einige Tage vorher viele Berichte gab, dass Kyrie sicher in BK unterschreibt. Vielleicht war es von Anfang an so geplant.
Es wird ja laut Medien immer deutlicher. Im Gegenzug zu den Nets war Irving nie die erste Priorität, was mich angesichts des jungen Kaders bei den Knicks auch nicht wundert, da man ihn wohl nicht als Idealbesetzung für die Führungsrolle im Team gesehen hat. Bei Durant war die zögerliche Haltung und das Verlangen, erstmal die medical records sehen zu wollen, wohl auch verständlich. Die Nets sind da wohl in jeder Beziehung bereit, volles Risiko zu gehen, und die Knicks eben nicht - eine strategische Entscheidung, der sich auch mehr und mehr Medien in den USA mittlerweile anschließen.
Bei Leonard lag es wohl eher an der zögerlichen Haltung des Spielers, der sich erst in Ruhe mit den Lakers und den Clippers treffen wollte, bevor die Knicks am gestrigen Mittwoch einen Termin gehabt hätten. Damit hätte man aber riskiert, am Ende auch bei Spielern wie Randle, Portis und Payton leer auszugehen, was auch nachvollziehbar ist wie ich finde. Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach, wobei ich keine der drei Verpflichtungen als schlecht bezeichnen würde, da man nun ein sehr junges Team am Start hat, was möglicherweise ganz spannend zu beobachten sein wird. Die Knicks bleiben konsequent auf Kurs, und halten sich für die Zukunft alle Möglichkeiten offen. Mal schauen wie sich die Jungs entwickeln. -
Habt ihr mitbekommen, dass Curry extra von Shanghai nach New York geflogen sein soll um KD doch noch zu einem Verbleib bei den Warriors zu überzeugen? Verträge dürfen ja erst ab morgen unterschrieben werden…
-
Habt ihr mitbekommen, dass Curry extra von Shanghai nach New York geflogen sein soll um KD doch noch zu einem Verbleib bei den Warriors zu überzeugen? Verträge dürfen ja erst ab morgen unterschrieben werden…
Er geht aber nicht zu dem Knicks, sondern zu dem Nets.
-
Habt ihr mitbekommen, dass Curry extra von Shanghai nach New York geflogen sein soll um KD doch noch zu einem Verbleib bei den Warriors zu überzeugen? Verträge dürfen ja erst ab morgen unterschrieben werden…
Er geht aber nicht zu dem Knicks, sondern zu dem Nets.
Brooklyn? Stadtteil von New York.
Und wenn KD aktuell in New York ist, dann fliegt Curry nach New York. Zu KD. Selbst wenn er in Phoenix unterschrieben hätte.
Versteh in mehrere Hinsicht nicht, worauf du hinaus willst.
-
Habt ihr mitbekommen, dass Curry extra von Shanghai nach New York geflogen sein soll um KD doch noch zu einem Verbleib bei den Warriors zu überzeugen? Verträge dürfen ja erst ab morgen unterschrieben werden…
Er geht aber nicht zu dem Knicks, sondern zu dem Nets.
Brooklyn? Stadtteil von New York.
Und wenn KD aktuell in New York ist, dann fliegt Curry nach New York. Zu KD. Selbst wenn er in Phoenix unterschrieben hätte.
Versteh in mehrere Hinsicht nicht, worauf du hinaus willst.
Glaub es ging ihm um den Thread Geht ja schließlich um die Knicks.
-
Es wurde hier soviel u. a. um KD geschrieben, dass ich euch diese Info nur weitergeben wollte