USC Heidelberg
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Jo, daß denk ich auch, daß Heidelberg net abnippeln sollte!! Kann mich noch for 20-25 Jahren an die geilen Spiele vom FC Bamberg gegen Euch erinnern, war echt immer Klasse wenn wir in Heidelberg mit den Fanbussen angerückt sind!!
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Für Amelow kommt die Talfahrt der Heidelberger aber nicht unbedingt überraschend: „In den vergangenen Jahren schöpften sie ihre Stärke vor allem aus überragenden US-Amerikanern wie Kevin Burleson oder Ronald Taylor.
Heuer haben sie keine derart starken Akteure mehr in ihren Reihen.“ Während Aufbauspieler Emanuel Dildy (Amelow: „Ein guter Schütze, der schnell abdrücken kann“) mit 19 Punkten pro Partie die hohen Erwartungen in Heidelberg noch einigermaßen erfüllt, ist man mit Maurice Linton nicht zufrieden. Der 2,03 m große Center besitzt zwar hervorragende Anlagen, doch agiert er viel zu inkonstant. „An guten Tagen kann er schon einmal 30 Punkte einstreuen, an schlechten Tagen ist er für die Mannschaft aber überhaupt kein Faktor“, unterstreicht Amelow.
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kann mich nur anschliessen …
Gute Teamleistung … und das ohne Lange ,Dildy und Komarek … was war mit den dreien ??? verletzt ??
Auf jeden Fall gegen im Vorfeld überhebliche Bayreuther gezeigt das mit dem USC noch zu rechnen ist…
weiter so
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sehr verwunderlich!! da verliert man in güßbach in bestbesetzung und schlägt eine woche später bayreuth mit 22 ohne dildy und komarek. Aber anders als palatino in seinem spielbericht mache ich dafür nicht die ausgeglichenheit der liga verantwortlich, sondern die absolut fehlende konstanz im heidelberger team… Schön, dass bilal clarance so gut eingeschlagen hat, hoffentlich versäumt man es nicht alles zu tun, um diesen spieler auch nächste saison zu halten.
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Dildy und Komarek waren meines Wissens verletzt und nicht einsatzfähig, Lange hat soviel man hört nen Leistenbruch, kann/will aber trotzdem spielen. Frag mich nur wieso das nie öffentlich erwähnt wird?
Jochum hat wohl etwas gegen den Kämpfer, hat ihn immerhin die letzten 3Spiele NICHT eingesetzt, dabei waren bis auf gestern alle anderen nicht gerade überzeugend!
Mir gefällt jedenfalls seine Einstellung, davon könnten sich einige in der Mannschaft eine Scheibe abschneiden. Schade, dass man das beim USC anders sieht…Wenigstens hat die Mannschaft gestern wieder als Team gespielt und das ohne Dildy. Das gibt etwas Hoffnung…
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Da ich die USC Misere eher aus der Ferne verfolge und bei der Regionalliga näher dran bin, wäre jetzt für HD die Möglichkeit seinen Nichterfolgstrainer gegen einen verfügbaren Erfolgstrainer M. Moritz aus Kirchheim auszutauschen. Gibt es dazu weitere Meinungen
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Die erste 3 Minuten war Ulm kräftig am Drücker. Gibbs nicht zu halten. Irgendwann stands mal 20:10. Dann traf Ulm auf einmal nix mehr aus dem Feld und bis zur Pause wars ein Kopf an Kopf Rennen. Respekt an Heidelberg, die bis dahin wirklich gut gespielt haben. Linton mit 17 Punkten in HZ1 und Dildy hat auch die unmöglichsten Würfe locker versenkt. Ab dem 3.Viertel erspielte sich Ulm immer wieder ein kleines Polster (als Bilal Clarance verletzt raus musste), das aber immer wieder von Heidelberg aufgeholt wurde. Im 4.Viertel nach einem 3er von Levy der Ulmer Vorsprung mal 13 Punkte, kurz darauf wieder nur 7 oder so. Ulm schaukelte den Sieg am Schluß nach Hause. Gott sei Dank gewonnen, das Ding war knapper, als mir lieb war.
Bei Heidelberg Dildy, Linton und Clarance die Besten, bei Ulm war Jeff Gibbs überragend (28 Punkte, 14 Rebounds, 5 MONSTERblocks). Levy fand dagegen überhaupt nicht ins Spiel, ich glaub am Ende nur 7 oder 8 Punkte.
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Mit Ausnahme der ersten 3 (!) Minuten (12:2) bis zur Pause - vor allem in einem glänzenden 2. Viertel - eine noch bessere spielerische Offense-Leistung als gegen Bayreuth. - Dann kam leider der Bruch durch die Verletzung von Bilal. - Ulm dann (!) kompakter, athletisch, rebound- und willensmäßig überlegen. Letztlich ein verdienter Ulmer Sieg! - Aber: Es hätte (mit Bilal) anders kommen können…
Verletzung noch nicht diagnostiziert; Sprunggelenk und Knie; nach meinem ersten und laienhaften Eindruck ist mit Bilal in den nächsten 3 bis 4 Spielen - leider, leider - wohl nicht zu rechnen. - Er hat mich heute nach dem Bayreuth-Spiel erneut sehr überzeugt.
Alles weitere -bereits- auf www.usc-hd.de
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@ palation
schön das du wieder da bistsch… das ist hart für den Dänen und auch für den USC…
wie sieht es mit den anderen Spielern aus ?
war total überascht gestern den Komarek in der RL auflaufen zu sehen…
was macht Lange ?? -
der gibbs macht 8 von 12 anfangspunkten?
kein wunder wenn mcc für leber in der start5 steht. -
heute steht in der rnz:
man sei mit den dt. spielern zufrieden> die ausländerpositionen stehen zur debatte;
an bilal denkt man auch hinsichtlich der nächsten saison, wird aber ebenso erst nach der saison entschieden wie die trainerfrage, wobei rupp betont, dass er auf eine 7. jochum-saison hoffe.
läuft sich eigentlich der kirchheimer ex-trainer für die usc-stelle warm? ´der sich ja angeblich vorstellen könnte ein 2ligateam zu leiten;der is aber wohl doch nur 2option- wenn überhaupt. -
@gzu:
Da muss ich dir allerdings zustimmen. Was macht ein MCC in der Starting FIVE? wer soll denn den Gibbs verteidigen? Naja…
Die verletzung von Bilal ist echt schade. Vl kriegt dann endlich Olli Lange mal wieder eine Chance, nachdem er unverständlicherweise nie eingesetzt wurde. Mal sehen, was das Wochenende gg Freiburg bringt. Drück den Jungs die Daumen und hoff der coach versteht endlich mal die richtigen Spieler aufs Feld zu schicken…Sorry aber ein Tom macht 0Punkte und ist als Ausländer verpflichtet worden und das ist nicht das erste Mal, das kann jeder andere auch!!! -
ach, was ich vergaß: der stefan f. aus ka spielt evtl. nächste saison wieder beim usc.
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das wäre ja absolut Klasse wenn der symphatische Stefan Fahrad wieder nach Heidelberg kommen würde…
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Hallo Lilly und andere,
zur Trainerfrage kann ich nur sagen, dass Jochum nicht so schlecht ist wie viele ihn sehen. Er hat zumindest Disziplin im Team und zweifelsohne jede Menge Ahnung und Erfahrung.
Leider hält er manchmal zu sehr an den etablierten Spielern fest. Aber jemandem muss man nunmal sein Vertrauen aussprechen. Es gibt keine zehn gleichberechtigten Spieler in einem Team. Es bedarf einer Hackordnung.
Michael Moritz halte ich für den falschen. Zudem würde er sich wahrscheinlich schnell (wie in Kirchheim) mit dem Management/Vorstand anlegen.
Gruß aus Mannheim
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Gebe meiner Vorrednerin in bezug ihrer einschätzung von markus jochum recht, über die sechs jahre seines trainerseins herrschte stets eine gute disziplin innerhalb der mannschaften. Doch vielleicht wäre es nun einmal zeit dem verein neues blut zukommen zu lassen, neue systeme, andere vorstellungen von basketball… abgesehen von dieser frage, halte ich es jedoch für weitaus wichtiger, endlich einmal einen spieler mit starken post-qualitäten zu verpflichten, was der mannschaft eigentlich seit dem wiederaufstieg von 94 fehlt, ( vielleicht von demba m´bengue einmal abgesehen) ist ein brecher, der die körbe in offense wie defense bearbeitet. Das heißt keinesfalls dem komarek jemanden vor die nase zu setzen, ich denke da eher an einen 4er mit centerqualitäten…
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@ Dunkwoman & @ Robson
auch ich halte den Markus Jochum für einen engagierten und leidenschaftlichen Trainer….
Was den Michael Moritz betrifft kann ich keinen Senf dazugeben ob oder wie auch immer er die Qualitäten eines MJ hat…in der RL machte er für Außenstehende eine KLasse Job …
schließe mich hier aber der Meinung von Robson absolut an das mal frisches Blut in die Mannschaft inverstiert gehört und vor allem sollte man das Ziel BBL mal ins Auge fassen um interesse am Publikumn zu wecken und nicht immer die laxen Aussagen der Verantwortlichen vor jeder Spielrunde in Bezug auf die Meisterschaft …
Lassen wir uns überraschen
Heute abend kann ich leider nicht zum Spiel kommen …
Bitte berichten wie es so gelaufen ist
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oje usc, da stimmte ja gar nichts; einzig gefallen hat mir birkenfeld, der wenigstens mal als center die beine vom boden bekommt, der lange kann einfach kein basketball spielen und die amis: no comment.
leber u. maaaaaaßmann, komarek schlecht usw……
der thomas bei freiburg is ganz nett, ebenso wie sein block von hinten beim3er gegen dildy -
beizeht sich allerdings nur auf 2hälfte.
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Das 1. Viertel noch mit 10 Punkten vorsprung gewonnen und dann…… OMG! Schrecklich!! 2. viertel holte Freiburg auf bis zum Ausgleich. Die 2. Halbzeit kann man sowieso vergessen. Bei so einer Leistung würde ich nicht glauben das man geg. Ulm mithalten konnte!
Das heute war einfach nur ober monster peinlich
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absolutes highlight mal wieder der gameguide:
wenn man es schon nötig hat einen ulmer edel-fan wie tom80 zu zitieren….
da wird langsam eng und dann die feststellung in erster linie verletzungspech hätte die niederlage in ulm verursacht ; da hat sich der jochum aber qualifizierter zu den gründen geäußert,warum man ihn dann nicht wenigstens zitiert :schleierhaft; hier wäre mal ein zitat sinnvoll gewesen, aber dafür werden lieber ulmergeistesgrößen zitiert, naja.
die krönung aber aber die leidensgeschichte des tobi s. als ursache für seine geringe berücksichtigung zu saisonanfang: ach so war das, mhm ja klar.
meinlieber man, der gameguide :wirklich spitze und lesenswert, wenn man märchenstunden mag - wer nicht. die leute waren bestimmt erfreut, dass der usc dann so clever und mit herzblut gespielt hat- so wie beschrieben, im gameguide. -
Die übliche armselige gzu-Polemik. - Auf diesem Niveau zu diskutieren hat keinen Sinn, weshalb ich mich dann auch wohl wieder für längere Zeit hier verabschieden werde. -(Ich hab natürlich auch keine Lust, mich von einem solchen Typen hier ständig anpinkeln zu lassen)
Nur noch folgendes,damit nicht so ein Unfug im Raum stehen bleibt:
- Alle aus dem Heidelberger Umfeld haben das in Ulm (und auch davor gegen Crailsheim u. Bayreuth) so gesehen, dass Bilal Clarance mit seiner Art, auf intelligente Art Basketball zu spielen, das USC-Team spielerisch (vor allem im Angriff, der diesjährigen Hauptschwäche) aber auch in der Defense auf ein höheres Level gehoben hat. - Auch das Ulmer Publikum (nicht nur die 2 von mir im Pre Game Zitierten) war mit Sicherheit von der besten Saisonangriffsleistung des USC im 2. Viertel (28:22 für den USC) beeindruckt und machte sich Sorgen über den Ausgang des Spiels. - Mit der Verletzung von Bilal zu Beginn der 2. Halbzeit war aber sofort der Bruch im USC-Spiel (der nur noch durch Einzelleistungen und Wahnsinnsdreier einigermaßen kompensiert werden konnte). Der USC hatte von dem Moment an keine wirkliche Chance mehr gegen ein immer selbstbewußter aufspielendes Ulm-Team.
Die Verletzung von Bilal war (für Kenner des diesjährigen USC-Teams) ganz leicht erkennbar dafür (aus USC-Sicht) die Hauptursache. Markus Jochum wollte als fairer Verlierer darauf allein nicht abstellen - und hat weitere Ursachen (Ballverluste, Schwächen beim Defensivrebound) in erster Linie für die Niederlagen genannt. (Auch diese traten allerdings hauptsächlich erst nach Bilals Verletzung auf). Die von mir und die von Markus genannten Ursachen für die Niederlage schließen einander ja nicht aus. Sie ergänzen sich vielmehr.
gzu hat zwar das Spiel nicht gesehen, weiss es aber natürlich besser.
- Ich will mit Bilal Cl. keineswegs die mittelmäßige USC-Saison entschuldigen. - Dennoch sieht man am Beispiel Clarance und den beiden Spielen gegen Bayreuth und in Ulm, dass schon ein einziger Spieler wie Bilal (kein"Überflieger" übrigens) mit intelligenter teamorientierter Spielweise genügte, um den USC sofort wieder auf Augenhöhe mit den Besten der Liga mitspielen zu lassen. - Das Gegenteil sah man gestern wieder ab dem 2. Viertel gegen Freiburg (Es fehlt deutlich die spielerische Harmonie und damit jegliches Selbstvertrauen).
3)Tobi Stoll - ging mit einer hartnäckigen Sprunggelenkverletzung aus der Langen-Saison in die Vorbereitungsphase. Beim Leimener Turnier brach diese Verletzung wieder auf. - Vor dem Vorrundenspiel in Crailsheim vertrat sich Tobi dann auch noch das andere Sprunggelenk und konnte nicht spielen. - Dass seine Leistungen in der Vorrunde unter diesen Umständen litten, ist nachvollziehbar und war klar erkennbar. Er spielte -verständlich- nicht mit optimalem Selbstvertrauen.
Ab dem neuen Jahr (gegen Chemnitz) war das anders. Tobi spielte 20 Minuten, war spürbar verletzungsfrei und bekam von da an ohne Einschränkung das Vertrauen von Markus Jochum. Seitdem hat er in 13 Spielen eine durchschnittliche Spielzeit von 27 Minuten, in einigen Spielen gar deutlich über 30, obwohl er vor der Saison wohl eher als back up auf der 1 gedacht war. Tobi hat sich mit sehr konstanten Leistungen seitdem bedankt u. die Einsatzzeit voll gerechtfertigt. -Mehr Vertrauen kann man einem Spieler, der nun mal nicht der große “Scorer” ist, als Trainer gar nicht entgegenbringen.
Natürlich weiß auch dies gzu mal wieder besser.- Es ist dennoch (unabhängig von den letzten 4 Spielen) eine “USC-Krisensaison” - und für die nächste -wichtige!- Saison muss über manches nachgedacht werden. Es geht um die Qualifikation für die voraussichtlich ab 2007/2008 zu bildende eingleisige Liga unter der BBL. - Gerne würde ich manche Diskussion hier mit den USC-Fans führen. - Aber dies geht leider wohl nicht, wenn mir z.B. von einem Negativdenker und Brunnenvergifter wie gzu ständig die Worte im Mund herumgedreht werden. - Leider daher erst mal wieder “ciao!”
- Alle aus dem Heidelberger Umfeld haben das in Ulm (und auch davor gegen Crailsheim u. Bayreuth) so gesehen, dass Bilal Clarance mit seiner Art, auf intelligente Art Basketball zu spielen, das USC-Team spielerisch (vor allem im Angriff, der diesjährigen Hauptschwäche) aber auch in der Defense auf ein höheres Level gehoben hat. - Auch das Ulmer Publikum (nicht nur die 2 von mir im Pre Game Zitierten) war mit Sicherheit von der besten Saisonangriffsleistung des USC im 2. Viertel (28:22 für den USC) beeindruckt und machte sich Sorgen über den Ausgang des Spiels. - Mit der Verletzung von Bilal zu Beginn der 2. Halbzeit war aber sofort der Bruch im USC-Spiel (der nur noch durch Einzelleistungen und Wahnsinnsdreier einigermaßen kompensiert werden konnte). Der USC hatte von dem Moment an keine wirkliche Chance mehr gegen ein immer selbstbewußter aufspielendes Ulm-Team.
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freiburg hat meiner meinung nach gezeigt, was den heidelbergern gefehlt hat. wenn der wurf zu war, haben sie den ball einfach nochmal zum nächsten weitergesteckt. dafür brauch man keine großartigen systeme, sondern einfach spielverständnis und teamplay.
lintons leistung war ne frechheit. dildy scheint als shooting guard in ordnung zu gehen.
mcchesney… über dessen spielweise kann man sich eigentlich nicht mehr ärgern, der tut mir nur noch leid.
schade das der lanegger nicht da war, dessen spielweise gefällt mir. technisch nicht immer überragend aber 120 % einsatz. der und wenn der fahrrad wiederkommt, das wäre schonmal ein tolles guard-duo für nächste saison.
erfreulich fand ich den kämpferischen einsatz von birkenfeld, den ich das erste mal seit seiner verletzung gesehen habe. er bringt auch immer eine sehr sympathische ausstrahlung aufs feld, ist bestimmt gut fürs team.
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Dear Palatino, lieber Kurpfälzer
es gibt sicherlich angenehmer Gefühle als das, des ‘angepinkelt’ zu werden - sieh es bitte aber auch einmal andersrum. Du bist einer von ganz wenigen, die sich offen auf ‘Bühne’ dieses Forums präsentieren. Dazu gehört wirklich Mut. Daß Du Dich der Diskussion stellst, dafür gebührt Dir Respekt - das meine ich ehrlich und ich dafür möchte mich dafür bei Dir bedanken. Darf ich Rat geben ? Ich tue es einfach …. nimm es leicht(er), laß es nicht in Dich rein, sei gelassener. Es ist verdammt einfach, aus dem Hintergrund, die Giftpfeile abzufeuern - es ist eine ganz andere Qualität , mit dieser Kritik (und speziell der Art und Weise wie sie geäußert wird) umzugehen UND eine bessere Zukunft für den Verein auf die Reihe zu bekommen.
Komm Junge - weiter gehts’s.
To say it with Bruce Lee … “Empty your mind, be formless. Shapeless, like water. If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot it becomes the teapot. Now, water can flow or it can crash. Be water my friend.”
In Deinem jüngsten Beitrages hast Du die aktuelle Situation in HD auf den Punkt gebracht … Krisensaison - neue eingleisige zweite Liga ab 2007/8 - Zukunft.
Die Punkte, die einer grundsätzlichen Diskussion und Klärung bedürfen sind hier in den vergangenen Wochen alle schon angesprochen worden; jetzt, spätestens jetzt ist der Moment gekommen, sich aktiv und bewußt dieser Themen anzunehmen und zu entscheiden. Wo soll die Reise hingehen, eine klare Zielsetzung für die Zukunft. Das ist der Ausgangspunkt für alles. Und das birgt in sich die Frage nach ‘Grenzen verschieben’, ‘Neuland entdecken’ und was es dafür an (inneren) Voraussetzungen, Einstellungen und Werten braucht. Das hat im ersten Schritt nichts, aber auch gar nicht mit Geld zu tun. Das hat mit der eigenen Bereitschaft nach und der Fähigkeit zu Veränderung zu tun. Die ‘neue Blut’ Frage ist da ganz essentiell. Wann braucht man neues Blut ? Nur damit neues Blut da ist? Nein !! Neues Blut braucht man dann, wenn das alte Blut nicht mehr die Kraft hat, den ganzen Körper zu versorgen, wenn es nicht mehr die richtige Zusammensetzung hat. Stellt Euch bitte diese Frage - ganz, ganz wichtig zur eigenen Standortbestimmung.
Grenzen, Grenzen verschieben, Neuland zu betreten, hat immer mit Vision zu tun. Wie sieht die Vision USC aus ?
Daraus entwickelt sich alles andere. Haupamtlichkeit vs Ehrenamtlichkeit, Führung und Führung (vor)leben, und dann kommen auch irgendwann die Finanzen und dann kommen auch die Spieler für die neue Saison.
Manche werden sich jetzt nach der Sinnhaftigkeit dieser Ausführungen fragen. Ein ganz praktisches Beispiel.
Sagen wir einfach mal, daß der USC in die eingleisige 2. Liga will. Heute sind die Zuschauereinnahmen bei Heimspielen nach Auskunft des ‘Senior Managements’ des USC nur ‘ein Tropfen auf den heißen Stein’, fast vernachlässigbar. Andersrum gesagt … das Zuschauerpotential ist nicht ausgeschöpft. Frage. Hat HD tatsächlich nur ein Potential einer zahlenden Kundschaft von 300 oder 400 Vollzahlern? Das kann doch nicht wahr sei - das darf nicht sein ! Ich will nun wahrlich nicht in die alten Zeiten gegen Gießen und Hagen in den 70-igern zurückgehen … da ist mehr drin. Und dieses mehr muß ausgeschöpft werden. Das ist Marketing, das liegt in der eigenen Hand, das ist gänzlich unabhängig von externen Faktoren (Sponsoren). Das schreit !!! Als ich das gehört habe - ich konnte es kaum glauben.
Mit dem Geld, das man via Zuschauer mehr einnimmt, kann man doch einiges anstellen. Vernünftig anstellen. Spieler, hauptamtlicher Manager. Man hat angefangen, intelligenter zu arbeiten.; das ist hier die Kernmessage.
Fängt ein Dominostein einmal an zu fallen, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, daß die anderen schneller umfallen. Das trifft zu sowohl für die ‘richtigen’ Entscheidungen als auch für die ‘falschen’ Entscheidungen. Das birgt Chancen und Risiken. Und deswegen ist in meiner Wahrnehmung der Dinge so wichtig, jemanden zu haben, der sich professionell um den Verein kümmert. Keinerlei Kritik an denjenigen die heute das Ruder in der Hand haben. Dinge verändern sich, alles geht verdammt schnell - Anpassung an die Veränderung bzw noch besser … die Entwicklung antizipieren … darum geht es.
So, lieber Kurpfälzer … in der freien Wirtschaft würde Dir ein Berater jetzt 2. 000 € (plus MWST) in Rechnung stellen. Weil es um den USC geht, weil um den Spitzenbasketball in unserer Region geht, weil es um die Bindung und Verbindung geht … you’ll get it for free.
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@ oldies
sehr lesenswerter beitrag…
Auch ich möchte nun mal wieder ein paar sätze zum usc mit einbringen. Oldies… spricht in seinem beitrag auch die vision, oder genauer gesagt, den mangel an vision an. Über jedem Unternehmen steht eine solche, sie ist das verbindende element im inneren, aber auch und gerade der kernpunkt der außendarstellung. Und hier, genau an diesem punkt, herrscht meiner meinung nach das größte defizit des USC Heidelberg. Was ist eigentlich das Ziel dieses Vereins? Irgendwann einmal in liga eins rutschen und dann gänzlich unvorbereitet sein? Kann man mit dem alljährlich formulierten ziel oben mitspielen zu wollen zuschauer( kunden, die bereit sein müssen für das produkt usc einen preis zu zahlen) in die halle locken? Bedenkt man nur kurz die tradition dieses vereines, erinnert man sich an das k.b.- jahr und die spiele gegen Ulm und Tübingen ( damals waren 2000!!! zuschauer in der halle), erkennt man doch, dass die heidelberger sehr wohl bereit sind ein team mit perspektive durch ihr kommen zu fördern. Da muss einem die jetzige saison doch einfach tränen in die augen treiben und man selbst die frage aufwerfen dürfen, wie man auf den ausländerpositionen dreimal derart danebenliegen konnte. Oldies sprach auch über das thema der Ehren- bzw. hauptamtlichkeit. Herrscht also ein mangel an professionalität beim USC? Marketing, sponsoring, Spielerpolitik, sind diese felder ausreichend stark besetzt? …
Die nächste saison wird wohl die wichtigste in der jüngeren vereinsgeschichte werden.( die eingleisige liga unterhalb der bbl ab 2007/2008 !!!) Es wird zeit, endlich klare ziele zu formulieren. Ein wenig mehr an mut zur eigenen tradition und den eigenen möglichkeiten, die zuschauer mitnehmen auf einen gemeisamen weg, veränderungen als chancen begreifen!!! auf gehts USC!!
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- Textverhältnis zum vorredner 3:1; wenns reicht
- nur auf die argumente eingehen, die man versteht oder zu verstehen glaubt
- nur auf die argumente eingehen, die man glaubt widerlegen zu können
- eigene argumente solange wiederholen, bis man sie schließlich selbst glaubt
- dem gegner unsachlichkeit vorwerfen
- versuchen vom thema abzulenken
- den gegner anfangen zu beschimpfen
mehr muss man dazu wohl nicht sagen;
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ja, eine leidige angelegenheit dieser streit zwischen gzu und palatino… Vielleicht solltest du, gzu, auch einmal versuchen zu verstehen, dass palatino in diesem forum nicht so frei in seinen reden sein kann wie manch anderer. Auch er ist sicher enttäuscht von dieser saison, vertritt doch aber als pressewart auch den verein, der natürlich bemüht ist die dinge möglichst nicht mit eigenem versagen erklären zu müssen. Meinst du etwa, palatino würde hierr schreiben, dass rupp und jochum mit mc cheseney ne absolute flasche geholt haben? Er denkt es sich vielleicht als fan, doch kann er das selbst in so einem forum wie hier natürlich nicht schreiben. Vielleicht lesen ja auch rupp und jochum zuweilen bei schoenen-dunk…
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ok - ganz ausgezeichnete Beiträge von oldie und robson! Sie lassen mich die Dinge hier auf schoenen-dunk, (das übrigens durchaus eine breite Aufmerksamkeit findet) wieder wesentlich positiver sehen. - Ignorieren wir provokantes Negativdenken!
Die neuen Schlagworte lauten also: Eigene Bereitschaft zur Veränderung - neues Blut (ich würde sagen:Frisches Blut, nämlich frisch hinzukommendes Blut) - Marketing - Vision -Professionalität.
Allerdings ist das zunächst alles Theorie.- Wie wird es zur Praxis? (Ich bin kein “Unternehmens-Psychologe”) Wo sind sie denn, die Pragmatiker?
Ich habe eine sehr positive Meinung von der -allesamt nebenberuflichen bzw. ehrenamtlichen! -Arbeit der USC-Verantwortlichen gerade in den letzten Jahren (in denen die Zweite Liga schließlich eine rasante Entwicklung durchlaufen hat). Das war nicht einfach zu bewältigen.Beispielsweise gab es vorher nicht entfernt ein derart professionelles Training beim USC wie seit der Zeit, seit Markus Jochum das übernommen hat. Das ist eine völlig neue Dimension (deren weitere Entwicklung bereits angedacht bzw. konzipiert ist).
(ich habe einen Überblick über die letzten ca. 30 Jahrebeim USC) - In den letzten Jahren ist zudem sehr viel Fachkompetenz auf den USC-Funktionärsebenen entstanden. Diese Fachkompetenz wird als Grundlage für die Zukunftsaufgaben unbedingt benötigt! Es wäre völliger Unsinn, die Leistungen der USC-Verantwortlichen (ich seh mich selbst nicht als Verantwortlicher) anzuzweifeln oder gar zu meinen, man könne auf deren Leistungen, Kompetenz und Fachwissen künftig verzichten. -
Es müßte nur zusätzliche (!) Professionalität - zur Bewältigung der neuen Vison “Eingleisige Liga” (als “frisches Blut”) hinzukommen. - Gemessen an den künftigen Aufgaben ist die Last auf zu wenigen Schultern verteilt. Neue Ideen, neue Impulse - aber -vor allem!!!- neue Tatkraft sind zwingend erforderlich.Sonst droht tatsächlich -mindestens- Stagnation.Vernünftige Diskussionen -wie hier- sind sicher nicht hinderlich, wären sogar in breiterem Rahmen notwendig. - Entscheidend wird aber sein, ob daraus Tatkraft entsteht! Vielleicht wäre es eine gute Idee, für einzelne Problembereiche sowas wie “Arbeitsgruppen” zu bilden; z.B. mit dem Ziel, manche Arbeiten dann auf mehr Leute zu verteilen.
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ich bin nunwahrlich kein Unternehmenspsycholge, sondern jemand, der im tagtäglichen Unternehmensleben steht und dort versucht, möglichst vielen Menschen einen guten Arbeitsplatz zu sichern bzw möglichst viele neu zu schaffen. Und da geht es immer auch um die Themen, die wir hier diskutieren - mal unter dem Aspekt, mal unter einem anderen.
Die frisches Blut / neues Blut Diskussion ist thematisch hoch interessant und bitte glaube mir … ich kritisiere niemanden (das habe ich hoffenlich in und mir meinen Beitägen zum Ausdruck gebracht), ich möchte Anregungen geben, damit Verbesserungsmöglichkeiten diskutiert und dann die sinnhaften/zukunftsweisenden umgesetzt werden können.
Das mit den Arbeitsgruppen ist doch etwas Vernünftiges - mach doch einfach mal einen Vorschlag und die, die sich einbringen wollen, können dies tun.
Gerne zahle ich die erste Runde.