2. Spieltag RLN
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Mit Zwiener, Campoare und Faßler wäre es klar an TusLi gegangen. Wobei Faßler auch nicht so ne große Verstärkung wäre, weil er oft seinen Egotrip durchzieht und TusLi auf seiner Position gut besetzt war/ist.
TusLi hat aber trotzdem recht gut gespielt. Sie sind ein sehr junges Team (paar 88iger,87iger), dass noch unerfahren ist, weil einige von ihnen erst ihre erste Saison in der 1. Regionalliga spielen.
Das Rebounding war definitiv schlimm.
Die Mannschaft wird aus solchen Spielen lernen, sich weiter entwickeln und dann solche Spiele nicht mehr verlieren.
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Im Spiel TuS Li-OSC wurde Steve Wachalski nach Strich und Faden verpfiffen und ihr redet von Benachteiligungen auf Li-Seite?
Das ist Quatsch, die Refs hätten sich nicht wundern müssen, wenn Wachalski gegen sie aufmüpfig geworden wäre. Und nun zum “kleinen Dirk Rhinehart”: der ist zu den fünf Besten der Liga zu zählen, der kann auch rebounden ! -
Natürlich waren die Refs auf beiden Seiten sch…!
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Zum Thema Schiedsrichterentscheidungen fragt mal bei den Magdeburgern nach. Was da ablief, wohl besonders in der letzten Minute war wohl auch nicht mehr feierlich. Dennoch waren die Magdeburger nicht zufrieden mit ihrer Leistung, einem Gespräch mit einem Spieler habe ich doch eine ganze Menge Frust und Wut entnommen.
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Für alle die, die den Bericht von TusLi vs. OSC noch nicht kennen, bitte schön:
TuSLi verliert gegen Osnabrück
TuSLi verliert trotz starker Leistung mit 88:96 (23:25; 20:25; 21:21; 24:25) gegen den Osnabrücker SC. Beste Werfer waren Tobias Grauel (20 Punkte) und Teoman Ötztürk (18-).Der TuS Lichterfelde, der ohne die zu ALBA BERLIN abgestellten Thomas Compaore, Philip Zwiener und Oskar Faßler auskommen musste, begann das Spiel mit Kevin Schaffartzik, Teoman Öztürk, Armin Willemsen, Tobias Grauel und Tim Modersitzki.
Es entwickelte sich von Beginn an ein unterhaltsames Spiel, das von guten Offensivaktionen geprägt war. In der Anfangsphase waren es vor allem Tim Modersitzki und Tobias Grauel, die die Punkte für die Young Guns erzielten. Modersitzki verteidigte sehr gut, und zog immer wieder konsequent zum Korb, während Grauel zeigte, was für ein sicherer Schütze er ist.
In der Defensive hatten die Berliner jedoch so ihre Probleme beim Rebound gegen die lange Garde des OSC, die zu viele zweite Wurfchancen erkämpfte. Folgerichtig ging es ausgeglichen (23:25) ins zweite Viertel. Die Geschichte dieses Viertels ist kurz erzählt. Offensiv lief es bei TuSLi weiterhin ganz gut, auch wenn Kevin Schaffartzik seinen Wurf noch nicht fand (0/4 Dreier). Das Reboundproblem war jedoch weiterhin eklatant (23:13 für den OSC zur Halbzeit). So gingen die Gäste mit einer Sieben-Punkte-Führung in die Halbzeitpause.
Trotz des Rückstandes war die Stimmung während der Pause in der altehrwürdigen Carl-Schumann-Halle positiv. Das neue TuSLi-Team, das die meisten der Zuschauer zum ersten Mal live erlebten, überzeugte durch großen Einsatz, schnelles Spiel und attraktive Offensivaktionen. Das noch nicht immer alles funktionierte, ist für ein solch junges Team sicherlich normal.
Im dritten Viertel fand dann Kevin Schaffartzik seinen Rhythmus und konnte gleich drei Dreier versenken. Von der Bank kommend arbeitete Teamkapitän Marius Huth unter dem Korb vorbildlich und schaffte es so, zwischenzeitlich ein Gleichgewicht bei den Rebounds herzustellen. Das das Viertel trotzdem ausgeglichen verlief lag daran, dass zum einen Tim Modersitzki und Tobias Grauel in Foultrouble kamen und somit einige Zeit auf der Bank verbringen mussten und zum anderen der OSC jetzt von seinem Amerikaner Dirk Rhinehart getragen wurde, der gelungene Aktionen der Berliner nahezu immer kontern konnte.
Mit einem sieben-Punkte-Rückstand der Young Guns ging es nun also in den letzten Spielabschnitt und das Match war weiterhin offen. TuSLi verlagerte jetzt sein Spiel eher ans Brett und die Spieler des OSC kassierten dabei ein Foul nach dem anderen. Besonders auffällig agierten hierbei der Routinier Teoman Ötztürk und „Rookie“ Maximilian Rockmann, der einige Male den Dreier antäuschte, um dann mutig zum Korb zu ziehen.
Mit einer besseren Freiwurfquote hätte man die OSC-Ballers möglicherweise wirklich noch in Bedrängnis bringen können. So jedoch streuten diese immer wieder Dreier und gelungene Aktionen unter dem Korb ein und kamen zum letztlich auch verdienten 88:96 Sieg.Auch wenn man sich über die ein oder andere missratene Aktion im Nachhinein sicherlich ärgern kann, bleibt doch festzuhalten, dass die nicht in Bestbesetzung angetretenen Berliner ein sehr gutes Spiel machten. Es scheint, dass der neue Trainer Sven Wehrmeyer neuen Schwung und neue Ideen ins Team gebracht hat. Mit der sehr engagierten und teilweise sogar spektakulären Spielweise ist es dem Team schon in einem Spiel gelungen, sich die Sympathien der Zuschauer zu sichern. Dies führt hoffentlich auch dazu, dass in den nächsten Heimspielen im Cole Sports Center ein größeres Publikum, als dies noch am Samstag der Fall war, das Team unterstützt.
TuSLi: Grauel (20 Punkte), Ötztürk(18, 12 Rb), Schaffartzik (14, 5 Rb), Modersitzki (14, 4 Ste.), Rockmann (10), Willemsen (8-), Huth (4, 10 Rb), Kufour, Fleischmann
OSC: Rhinehart (30), Ray (17), Hebbelmann (16), Löffler (15), Wachalski (10), Voß (4), Ilic (3), Bohlmann (1)
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On 2005-09-25 19:38, e-money wrote:
Im Spiel TuS Li-OSC wurde Steve Wachalski nach Strich und Faden verpfiffen und ihr redet von Benachteiligungen auf Li-Seite?
Das ist Quatsch, die Refs hätten sich nicht wundern müssen, wenn Wachalski gegen sie aufmüpfig geworden wäre.Also Punkt 1: Stipo Dzaja ist eine Strafe für jedes Team, das er pfeift.
Punkt 2: Wachalski musste mit der gleichen Härte unter den Körben leben, von der Löffler und Hebbelmann unter den Körben profitierte.
Gegen Lichterfelde kamen die pfiffe immer in den engen Momenten, wie z.B. als Modersitzki ein Foul beim Dreier gepfiffen bekommen hat ohne Reinhart auch nur zu berühren (der macht alle 3 Freiwürfe und kann sich das schmunzeln nicht verkneifen). Oder Grauels 5 Foul, was nur Ball war und wo Hebbelmann vorher schon 10Sekunden in der Zone stand. Oder bei Ötztürks Korb 3 Min vor Schluss, wo der Ref 3 Sekunden pfeift, nachdem geworfen wurde (deshalb dachten auch alle in der Halle, der würde mit Foul zählen). Es gibt viele weitere in der engen Phase (es gab sicher auch einige Pfiffe die gegen den OSC waren).
Egal, die Saison wird nicht durch dieses eine Spiel entschieden.
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Nur?!
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Baskets Hamburg-RASTA Vechta 81:74 (29:37)
Zuschauer ca. 200 (darunter ca. 10-12 Gästefans die ihr Team lautstark unterstützten und alle Hamburger übertönten)Im Duell der beiden Aufsteiger erspielten sich die Gäste aus Vechta in der 1. Hälfte eine verdiente Führung – das Team wirkte sehr eingespielt und war immer einen Schritt schneller als die Hamburger, die in der Verteidigung sehr schwach agierten - dadurch ergaben sich viele 2. Wurfchancen, die auch in Punkte umgesetzt wurden.
Stärkster Akteur auf Seiten von RASTA in Hälfte 1 war der sehr schnelle, nur 1,72m große Aufbauspieler Ch. Karrer.
Nach der Pause sah man eine engagiertere Hamburger Mannschaft die mit einem Lauf schnell wieder ausgleichen konnte und das Spiel weiterhin offen gestaltete. Im letzten Viertel übernahm Cecil Egwuatu ein ums andere Mal die Initiative (die anderen boten sich aber auch nicht an) und brachte sein Team in Führung – auch weil jetzt endlich Defense vorhanden war. Bei den RASTA´s wollten am Ende keine Bälle mehr durch die Reuse fallen und die Baskets konnten ihre Freiwürfe sicher verwandeln und den Sieg nach Hause schaukeln.
RASTA Vechta präsentierte sich für einen Aufsteiger ohne bekannte Namen sehr gut – in dieser Verfassung hätten sie die Tigers der letzten Saison aus der Halle geschossen. Ob die junge, unerfahrene Mannschaft dennoch den Klassenerhalt schaffen kann, wird sich in den nächsten Spielen zeigen.
Beste Gäste: Karrer, Kaspereit, RhinehartDie Hamburg Allstars sind noch lange kein Team – hinten viel zu nachlässig und vorne leider zu oft nur Egwuatu. Da muss in den nächsten Spielen mehr vom Team kommen – sonst landen sie – wie Tigger schon prophezeit hat – nur im Mittelfeld.
Beste Heim: Egwuatu, Mareite, Saschenbrecker
Die größte Überraschung im Spiel war Sidiki Straub – er hat sich im Sommer stark verbessert und stand zu Recht in der starting five.Das Umfeld der Baskets strahlt im Übrigen noch lange nicht die Professionalität aus, die die Eintrittspreise erahnen lassen. Und dem scouting der rln-seite sollte man lieber auch keinen Glauben schenken.
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On 2005-09-26 01:03, schildi wrote:
Beste Heim: Egwuatu, Mareite, Saschenbrecker
Dieses Spiel habe ich auch gesehen und wundere mich doch sehr über deine Einschätzung: Die beiden einzigen Spieler (in einer Mannschaftssportart) waren Duresso und Saschenbrecker, der Rest veranstaltete selbstgefälliges Rumgeeier. Völlig absurd, das permanente Geweine von Mareite als starke Leistung zu bezeichnen. Insgesamt scheinen die Hamburger mit der Firma Tempo-Taschentuch einen Sponsorvertrag auszuhandeln (Gregoriev, Dalakis, Tringas). Und das ein Spieler mit Erstligaerfahrung in der Regionalliga 34 Punkte erzielt, ist für mich erwartbar. Gleichzeitig bewegt sich Cecil in der Verteidigung nur minimal, hilft seinen Mitspieler nie und bleibt nach Ballverlusten vorne stehen. Damit trägt er entscheidend zur unengagierten Defense des Teams bei.
Vechtas Bester war übrigens der guard (#6) mit dem griechischen Namen… Rhinehardt hat selbst Kreisklassen-Layups weggeschmissen und sollte sich entscheiden, ob er nun Center oder shooting-guard spielen will… -
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Wenn ich im zweiten Artikel lese, dass auf dem Weg in die BBL auch der “Umweg” über die 2. Liga denkbar wäre, könnte ich ehrlich gesagt schon wieder kotzen … aber gut, das wird dann wieder Thema in anderen Threads.
Ansonsten finde ich den Einwand, die Spieler hätten wohl kein richtiges Ziel wirklich bedenkenswert - im Spiel in Oldenburg zeigtezumindest keienr wirklich Kampfgeist, nur Egwuatu wollte wirklich … etwas für seine Stats tun.
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On 2005-09-28 16:51, Dunker wrote:
…im Spiel in Oldenburg zeigtezumindest keienr wirklich Kampfgeist, nur Egwuatu wollte wirklich … etwas für seine Stats tun.Anders herum wird ein Schuh daraus.
Eben weil Cecil etwas für “seine” Stats tat haben die anderen keinen Kampfgeist gezeigt. Wenn einer meint er allein wäre die “Mannschaft” werden sie sich nie zu einem Team zusammenfinden.