Deutsche Nationalmannschaft
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Deutschland produziert auf jeden Fall gerade viele neue Talente. Die einzigen, die uns da außer den Amis und den Yugos zusammengenommen noch toppen sind die Franzosen. Da gibt es dieses Jahr Doumbouya und nächstes Jahr die Übertalente Kilian Hayes und Theo Maledon. Aber auch bei uns bin ich sehr gespannt, wie sich bspw. Hukporti und Schoormann weiterentwickeln.
Ich glaube das ist ein bisschen zu euphorisch. Die Talente, die wir produzieren haben, soweit ich das jetzt mal sehen würde, bestenfalls Starting 5 Niveau, vielfach wahrscheinlich eher Rollenspielerniveau, ein Talent mit Allstarniveau sehe ich derzeit nicht wirklich. Da ist man noch weit weg von den Franzosen zum Beispiel, aber ich glaube auch nicht, dass wir jetzt mit Riesenschritten vorbeigezogen sind an den Spaniern, Balten, Türken z.B… Das schmälert aber meine Begeisterung nicht, dass man zur erweiterten Spitze in Europa zählt und in der Breite mittlerweile so gut aufgestellt ist, dass man sich derzeit auf jeden NBA-Draft freuen kann. Das war ja nicht immer so.
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Türkei ist jetzt schon meilenweit von uns entfernt.
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Türkei ist jetzt schon meilenweit von uns entfernt.
Ja, im postfaktischen Zeitalter sind Argumente oder sowas völlig überbewertet.
Beim zweiten Lesen fällt mir auf, das der Talentförderer gar nicht genau definiert hat, in welcher Richtung die Türkei meilenweit entfernt ist.
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Also ich finde, dass die Türkei mit Osman und Ilyasova schon für europäische Verhältnisse stark besetzt ist.
Und Spieler wie Korkmaz, Wilbekin, Erden sind auch keine Blinden. Hab sie schon zweimal Live in Hamburg gesehen.
Also soweit sehe ich Deutschland jetzt nicht besser
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Also ich finde, dass die Türkei mit Osman und Ilyasova schon für europäische Verhältnisse stark besetzt ist.
Und Spieler wie Korkmaz, Wilbekin, Erden sind auch keine Blinden. Hab sie schon zweimal Live in Hamburg gesehen.
Also soweit sehe ich Deutschland jetzt nicht besser
Das war eine Antwort auf hiess, der sich auf dem Nachwuchs die Talente bezog Erden gehört da nicht mehr dazu, wilbekin würde ich dem türkischen Programm auch nicht anrechnen bleibt korkmaz.
Im nachwuchsbereich sind wir die letzten Jahre, zumindest in der Leistungssport deutlich besser - die Ergebnisse der jugendteam habe ich nicht in Kopf. Ob das bei uns eine 'goldenen Generation ist und die Türken aktuell etwas Pech haben kann ich auch nicht sagen. Zumindest bei uns gehen ich davon aus, dass die Strukturen und Bedingungen die letzten 10-15 Jahre sich stark verbessert haben und wir langsam dem Erfolg davon sehen -
Bei der u18 EM mit all den deutschen Toptalenten sieht man gerade in welcher Richtung die Türkei meilenweit entfernt von uns entfernt zu sein scheint…
Ich denke das untermauert etwas meine These, dass wir nicht auf Platz 4 in der Welt bei den Talenten stehen. Es gibt ja auch noch Länder, wie Kanada oder Australien…
Es ist ja auch immer ein wenig ein Auf und Ab, was goldene oder blecherne Generationen angeht. -
Nur weil die Türkei bei der U18 gewonnen hat, ist sie noch lange nicht meilenweit entfernt. Ist aber auch egal. Fakt ist, dass sich die Situation in Deutschland im Nachwuchsbereich stark verbessert hat. Inzwischen hat man sich in der Spitzengruppe festgesetzt und von der war man früher meilenweit entfernt.
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Bei der u18 EM mit all den deutschen Toptalenten sieht man gerade in welcher Richtung die Türkei meilenweit entfernt von uns entfernt zu sein scheint…
Ich denke das untermauert etwas meine These, dass wir nicht auf Platz 4 in der Welt bei den Talenten stehen. Es gibt ja auch noch Länder, wie Kanada oder Australien…
Es ist ja auch immer ein wenig ein Auf und Ab, was goldene oder blecherne Generationen angeht.Wir reden in 3-5 Jshren drüber. Dann sehen wir welche Spieler sich in der NBA bzw EL durchgebissen haben
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Das ist eh immer schwierig im Voraus zu sagen. Insbesondere, weil die körperliche Entwicklung halt auch unterschiedlich ist. Körperliche Vorteile, die der ein oder andere hat verschwinden meißt im Erwachsenenbereich, was dann noch übrig ist muss man sehen.
Ich widerlege mich selbst und habe mir mal die Mühe gemacht die Talente, die auf Eurospects von 1999 bis 2002 aufgeführt sind, auf ‘Länderpunkte’ umzurechnen. Auch wenn die Seite vielleicht nicht das non-plus-ultra ist, sie macht eine solche Auswertung einfach. Ich habe dabei dem 1. Platz 30 Punkte plus Anzahl der Sterne gegeben, dem 30. Platz 1 Punkt plus Anzahl der Sterne. Die erste Zahl ist die Anzahl der Talente in den Listen, die zweite Zahl die zusammengezählten Punkte. Daraus ergibt sich folgendes Bild:Frankreich 18 / 414
Serbien 12 / 215
Deutschland 11 / 206
Kroatien 7 / 161
Spanien 9 / 134
Litauen 8 / 129
Türkei 7 / 122
Griechenland 3 / 75
Mazedonien 3 / 63
Italien 4 / 62
Estland 4 / 57
Georgien 2 / 51
Polen 2 / 43
Israel 2 / 42
Russland 2 / 40
Lettland 2 / 37alle anderen Länder haben höchstens ein Talent in den Listen…
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Im WM-Thread sind 2 Baustellen aufgekommen, die meiner Meinung nach eher hier reinpassen, weil es keine kurzfristige, “WM-taugliche” Lösung gibt.
A) Die Rolle von Schröder@Alfred4158:
Das Team brauch Schröder schon, dass weiss auch Rödl. Jedoch muss Schröder anders spielen um den Team zu helfen. Der Ball muss besser laufen und er darf nicht 90 % des Angriffs den Ball in der Hand halten.
Schröder in einem Interview in der Berliner Morgenpost: "Ich spiele mein Spiel. Entweder ich spiele mein Spiel oder ich spiele gar nicht." ( https://www.morgenpost.de/sport/alba/article227005473/Bayern-Manager-Pesic-Dennis-Schroeder-ist-kein-Anfuehrer.html )
Grade die Reaktion von Schröder zeigt in meinen Augen, das er mit dieser Einstellung nicht zum Anführer einer Mannschaft taugt. Wenn er nicht bereit ist, alles was er kann für das Team zu tun und seine persönlichen Befindlichkeiten hintenan zu stellen, dann wäre es wahrscheinlich sinnvoller ihn ganz raus zu lassen damit das Team als Mannschaft sein/ihr volles Potential entfalten kann.B) Rödl als Trainer
Ich mag und bewundere Rödl als Spieler und als Mensch, aber als Trainer hat er auf hohem und höchstem Niveau leider noch nicht viel geschafft. Als Cheftrainer in Berlin war er zu jung und vielleicht überfordert, in Trier musste er “nur” auf mittlerem BBL-Level funktionieren.
Aber, wenn es jetzt Forderungen gibt, die ihn als Trainer der Nationalmannschaft absetzen wollen - bitte denkt dran, das es auch und vor allem Rödl zu verdanken ist, das all diese talentierten Spieler überhaupt erst wieder für die Nationalmannschaft spielen wollten. -
Im WM-Thread sind 2 Baustellen aufgekommen, die meiner Meinung nach eher hier reinpassen, weil es keine kurzfristige, “WM-taugliche” Lösung gibt.
A) Die Rolle von Schröder@Alfred4158:
Das Team brauch Schröder schon, dass weiss auch Rödl. Jedoch muss Schröder anders spielen um den Team zu helfen. Der Ball muss besser laufen und er darf nicht 90 % des Angriffs den Ball in der Hand halten.
Schröder in einem Interview in der Berliner Morgenpost: "Ich spiele mein Spiel. Entweder ich spiele mein Spiel oder ich spiele gar nicht." ( https://www.morgenpost.de/sport/alba/article227005473/Bayern-Manager-Pesic-Dennis-Schroeder-ist-kein-Anfuehrer.html )
Grade die Reaktion von Schröder zeigt in meinen Augen, das er mit dieser Einstellung nicht zum Anführer einer Mannschaft taugt. Wenn er nicht bereit ist, alles was er kann für das Team zu tun und seine persönlichen Befindlichkeiten hintenan zu stellen, dann wäre es wahrscheinlich sinnvoller ihn ganz raus zu lassen damit das Team als Mannschaft sein/ihr volles Potential entfalten kann.B) Rödl als Trainer
Ich mag und bewundere Rödl als Spieler und als Mensch, aber als Trainer hat er auf hohem und höchstem Niveau leider noch nicht viel geschafft. Als Cheftrainer in Berlin war er zu jung und vielleicht überfordert, in Trier musste er “nur” auf mittlerem BBL-Level funktionieren.
Aber, wenn es jetzt Forderungen gibt, die ihn als Trainer der Nationalmannschaft absetzen wollen - bitte denkt dran, das es auch und vor allem Rödl zu verdanken ist, das all diese talentierten Spieler überhaupt erst wieder für die Nationalmannschaft spielen wollten.Ich habe es nach der Niederlage gegen die Dom. Rep. bereits erwähnt. Ich denke wir werden DS nach der WM nicht mehr im Dress der deutschen Nationmannschaft sehen. Es sei denn er ändert seine Einstellung.
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Du meinst, wäre Rödl nicht Nationaltrainer, dann würden all die aktuellen Spieler nicht spielen? Na komm…… Das ist wohl sehr weit hergeholt.
Schröders Aussage bestärkt meine Meinung über ihn ein weiteres mal.
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Als es um das Verbot der Doppelfunktion ging, war ich starker Befürworter, weil ich der Meinung war, ein Bundestrainer müsste sich voll und ganz auf eine Sache konzentrieren können. Die Zeiten haben sich inzwischen aber etwas geändert. Zum einen ging es ja hauptsächlich um ein Bauermann-Verbot und zum anderen drängt sich auch kein BBL-Coach für die Doppelfunktion auf. Außerdem spielen inzwischen viel mehr Spieler im Ausland.
Die Nationalmannschaft ist inzwischen auf einem Niveau angekommen, wo sie von einem Spitzentrainer in Doppelfunktion trainiert werden sollte. Einmal, weil man keinen Trainer in dieser Klasse bekommen wird, der nur NM coachen wird. Aber auch weil ich finde, dass ein Trainer in der Lage sein sollte, seine taktische Ausrichtung, die technischen Raffinessen, die Feinanpassungen im täglichen Geschäft zu probieren und anwenden zu können.
Nur als Coach der NM hat man dazu viel zu wenig Gelegenheit. Genauso wie ein Spieler in der Saison Spielpraxis sammeln muss, muss dies auch der Trainer.
Deswegen finde ich, sollte sich die Nationalmannschaft einen Top-Bundestrainer leisten, wenn man das Potential irgendwann mal in Erfolge ummünzen und sich für die - zweifelsohne gute - Jugendarbeit belohnen möchte. -
Ich denke und hoffe, dass Schröder weiter macht. Ich sehe keinen Grund, ihn nicht mehr zu nominieren. Ein schlechtes Tunier ist noch kein Grund, ihn rauszukicken.
Bei den Guards wird sich in den nächsten zwei Jahren wohl nicht viel ändern. Ich bin mal auf die nächste Saison von Bonga und von Makai Mason gespannt. Mal sehen, wie sie sich entwickeln. Evtl ist einer der beiden nächsten Sommer soweit, um in dem Kader zu kommen.
Schröder braucht einfach einen zweiten PG, der einen anderen Stil hat, als er selbst. Dann kann der Trainer auch variieren und schauen, was gerade gebraucht wird.
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Du meinst, wäre Rödl nicht Nationaltrainer, dann würden all die aktuellen Spieler nicht spielen? Na komm…… Das ist wohl sehr weit hergeholt.
Sicher wissen kann ich es nicht, aber ich erinnere daran, das unter Fleming die Absagequote der potentiellen Nationalspieler viel höher war. Da hat Rödl schon die Stimmung, die Motivation der Spieler positiv beeinflußt und mit dafür gesorgt, das der Trainerstab überhaupt soviel Auswahl hatte. Vor allem zwischen den Nationalmannschaftsfenstern hat Rödl viel Arbeit investiert, um mit den Spielern in Kontakt zu bleiben und zumindest moralisch die Mannschaft zusammen zu bringen.
Außerdem ist Rödl sehr erfolgreich durch die Qualifikation gekommen, was auch nicht selbst verständlich ist. Und das teilweise mit Spielern, bei denen viele hier Mangel an Talent oder Fähigkeiten ausgemacht hatten. Damit hat Rödl bewiesen, das er auf internationaler Ebene Spiele gewinnen kann und er hat dem Team eine Siegermentalität, ein erfolgreiches Image gegeben. Mit positivem Selbst und -Fremdbild steigt auch das Interesse für dieses Team zu spielen und es steigt der Glaube, das Auftritte in der Nationalmannschaft was bringen (Siege, Ruhm, Präsentation auf großer Bühne, positive Erfahrung sammeln, positive Impulse für die eigenen Karriere mitnehmen) und nicht nur Pflicht sind.
Ich könnte mir 2 Möglichkeiten für die Zukunft vorstellen:
Das Team, was die Qualifikation bestreitet, spielt in der gleichen Besetzung inklusive Trainer auch bei den großen Turnieren. Damit ist eine eingespielte Mannschaft am Start, die auch mit dem nötigen Feuer und Stolz spielt, weil sie sich es gemeinsam erarbeitet haben. So würde die langfristig angelegte Arbeit von Rödl optimal genutzt werden. Nachteil: Man würde freiwillig auf Talent verzichten, weil die in den Natio-Quali-Fenstern nicht können.
Die andere Option könnte sein, das Rödl wie bisher die Qualifikation leitet und während eines Turniers, wenn die vermeintlichen Topstars dazu kommen, übernimmt ein harter Schleifer ala Pesic sen. oder Zeljko Obradovic das Ruder. Nachteil: für die Spieler und den Trainer in der Quali ist es natürlich ziemlich herabsetzend, wenn sie nachher nur zusehen dürfen. für die Motivation wäre das ziemlicher Mist. -
Das ist doch alles Käse… Nur weil man ein Turnier unter dämlichen Umständen verkackt hat, ist die Truppe keineswegs talentfreier als knapp vor dem Turnier. Jungs wie Schröder, Kleber und Theis haben in der Nationalmannschaft noch nie auf diesem Niveau agiert, die Jungs haben zum ersten mal wirklich richtigen Druck gehabt. 2017 konnte man völlif befreit aufspielen weil keiner nur ein Pfifferling auf uns gesetzt hat, bei dieser WM sah es anders aus, viele Leuten haben uns gute Chancen aufs Viertelfinale ausgerechnet. Das erste Viertel gegen Frankreich lag nicht an der Qualität der Spielern sondern daran, das der Kopf nicht frei war, also ich habe die Angst förmlich den Spielern angesehen. Man hat sich sogar noch rangekämpft und hatte Chancen dieses Spiel noch zu gewinnen. Auch gegen die Domenikans hat man es doch selbst verkackt und ist an sich selbst gescheitert…
Auch Dennis muss ich in Schutz nehmen. Auch für ihn war es eine völlig neue Situation. Die Franzosen und Domenikanische Rep. waren einfach schon viel abgezockter als wir…
Jetzt heißt es irgendwie zum Olympischen Vorquali Turnie mogeln und dort einfach wieder neu eingreifen… Ich versteh nicht, wieso man die Qualität des Teams so in Frage stellt.
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Das ist doch alles Käse… Nur weil man ein Turnier unter dämlichen Umständen verkackt hat, ist die Truppe keineswegs talentfreier als knapp vor dem Turnier. Jungs wie Schröder, Kleber und Theis haben in der Nationalmannschaft noch nie auf diesem Niveau agiert, die Jungs haben zum ersten mal wirklich richtigen Druck gehabt. 2017 konnte man völlif befreit aufspielen weil keiner nur ein Pfifferling auf uns gesetzt hat, bei dieser WM sah es anders aus, viele Leuten haben uns gute Chancen aufs Viertelfinale ausgerechnet. Das erste Viertel gegen Frankreich lag nicht an der Qualität der Spielern sondern daran, das der Kopf nicht frei war, also ich habe die Angst förmlich den Spielern angesehen. Man hat sich sogar noch rangekämpft und hatte Chancen dieses Spiel noch zu gewinnen. Auch gegen die Domenikans hat man es doch selbst verkackt und ist an sich selbst gescheitert…
Auch Dennis muss ich in Schutz nehmen. Auch für ihn war es eine völlig neue Situation. Die Franzosen und Domenikanische Rep. waren einfach schon viel abgezockter als wir…
Jetzt heißt es irgendwie zum Olympischen Vorquali Turnie mogeln und dort einfach wieder neu eingreifen… Ich versteh nicht, wieso man die Qualität des Teams so in Frage stellt.
Du sprichst mir aus der Seele. Ich verstehe immernoch nicht wie man so ein großes Fass aufmachen kann nach einem beschissenen Spiel. Bleibt doch mal entspannt und schaut euch die nächsten Spiele an. Es wurde doch schon alles gesagt. Die Leute die Schröder nicht mehr in der Nationalmannschaft sehen wollen sind sowieso ein Witz p
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Ohne Schröder wird es in den nächsten 8 Jahren nicht funktionieren. Anstatt sich über seine durchaus vorhandenen charakterlichen Schwächen aufzuregen, sollte man daher lieber überlegen, wie man ihn soweit einbremsen und einsetzen kann, dass diese nicht so ins Gewicht fallen und die Mannschaft bestmöglich von seinen zahlreichen Stärken profitieren kann. Mit Rödl wird das wahrscheinlich nicht klappen.
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Schröder ist ein herausragender Individualist. Als Einzelspieler großartig.
Aber: Er ist kein Teamplayer und wird wohl auch nie einer werden. Seine Aussagen bei dieser WM und auch bei vorherigen Turnieren zeigen das. Ein Spieler Schröder kann nur in einem Team funktionieren, wo er Respekt vor anderen Spielern hat. (vgl. Westbrook)
Er kann, will und wird sich nicht wie ein Nowitzki in ein Team einordnen. (Wer glaubt hier ernsthaft, er würde freiwillig zu Wohle seines Teams teilweise auf sein Gehalt verzichten?)
Mein Fazit: Wenn es um eine 1 gegen 1 Ego-Zock WM geht, schickt Schröder. Wenn es um 5 gegen 5 Team-Basketball geht, lasst ihn bitte zuhause.
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Wir MÜSSEN ihn zuhause lassen. Wir verlieren dadurch sicherlich etwas an individueller Qualität, aber das Team wird dadurch besser.
Nachtrag: Über Rödl, seine Erfolge und Qualifikation als Trainer kann man denken was man mag. Auch ein Klopp hat mal In der zweiten Liga gespielt und Mainz gecoacht.
Was Rödl aber definitiv nicht kann (und das kann keiner), ist es, in ein paar Tagen am Charakter eines Spielers zu arbeiten.
So wie Eltern, Kindergarten, Freunde und Schule den Charakter eines jungen Menschen (ob nun gut oder schlecht) geprägt haben - das kann niemand in ein paar Wochen ändern.
Soziale Kompetenzen sind da deutlich hartnäckiger. Auch das ist nicht bös gemeint, manche Kinder wachsen sehr behütet auf, andere müssen jeden Tag kämpfen, die meisten sind irgendwo dazwischen. Aber sinnvoll wäre es, das bei der Teambildung zu berücksichtigen.
Ich wäre (das wird es nie geben) sehr gespannt auf einen Ergebnisbogen von Profile Dynamics* von Rödl, Nowitzki und Schröder. Ich bin sicher, es gibt eklatante Unterschiede.
*) Werkzeug, welches in der Wirtschaft eingesetzt wird, um Teams zu bilden und jedem die Arbeitsumgebung zu schaffen, unter der sie sich optimal entfalten können.
Manche brauchen einen autoritären Führungsstil, andere wollen mitbestimmen und wieder andere wollen erstmal lange diskutieren. Alles ist okay, nur innerhalb eines Teams muss es passen.
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Schröder ist ein herausragender Individualist. Als Einzelspieler großartig.
Aber: Er ist kein Teamplayer und wird wohl auch nie einer werden. Seine Aussagen bei dieser WM und auch bei vorherigen Turnieren zeigen das. Ein Spieler Schröder kann nur in einem Team funktionieren, wo er Respekt vor anderen Spielern hat. (vgl. Westbrook)
Er kann, will und wird sich nicht wie ein Nowitzki in ein Team einordnen. (Wer glaubt hier ernsthaft, er würde freiwillig zu Wohle seines Teams teilweise auf sein Gehalt verzichten?)
Dieser Ego hat die meisten Assists bei dieser WM und hätte wahrscheinlich noch pro Spiel 5 mehr wenn die anderen treffen würden. Was fehlt sind so Spieler wie Schröder. Wir haben zu viele Roboter im Team. Ich hab diese WM noch kein Team gesehen, Dass in San Antonio Style die Spiele bestreitet. Vor dem Turnier haben noch alle gelobt Wie erwachsen doch mittlerweile Schröder rüber kommt und haben seinen Charakter gelobt. Jetzt spielt er mal scheiße und jedes Wort von ihm wird wieder 3 mal umgedreht. Übrigens letztes Spiel war er auch wieder stark
Mein Fazit: Wenn es um eine 1 gegen 1 Ego-Zock WM geht, schickt Schröder. Wenn es um 5 gegen 5 Team-Basketball geht, lasst ihn bitte zuhause.
Der Ego, der die meisten Assists bei dieser WM gespielt hat und noch 5 Assists pro Spiel mehr hätte wenn die anderen Angsthasen mal treffen würden. Er ist unser Go to guy! Nicht in der Kategorie nowitzki. Aber er ist es eben. Aber das ist die deutsche Kultur. Ich kann mich noch an damals erinnern. Da wurde bei schlechten Turnieren zu Zeiten nowitzkis auch bemängelt dass er zu oft gesucht wird und den Ball zu oft hat. Hauptsache meckern
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Von mir auch nochmal: ich bin kein besonders großer Freund von Schröders Spielweise. Ich hätte auch lieber einen Typ wie Kidd statt dessen. Aber den haben wir nicht. Wir haben Schröder und der ist individuell schon sehr gut im europäischen Vergleich. Nicht perfekt, aber sehr gut.
Ich denke auch, er muss seine Rolle im Nationalteam anders definieren, wenn er der Anführer sein will. Dann werden die andern auch anders agieren.Das ist auch Aufgabe des Trainers, aber auch Aufgabe des restlichen Teams. Und da zeigt sich irgendwie auch, dass es im Team nichts so einwandfrei funktioniert, wie anfangs immer erklärt. Jetzt klingt das alles nicht mehr so rosarot. Und das war es vielleicht auch nie. Aber das darf man als Team natürlich nicht so sehr nach außen dringen lassen im Vorfeld. Und Siege sind logischerweise auch zuträglich für die Stimmung. Und umgekehrt.
Ich denke auch immer noch, dass wir ein gutes Team haben. Aber ähnlich die die Fussballmannschaft, fehlt mir der klare Wille und wilde Einsatz im Spiel (zumindest ein Großteil der Spieler). Man spielt so seinen Stiefel runter, aber keiner lässt wirklich sein Herz (und seine Lunge) auf dem Platz. Und dass finde ich eigentlich fast das schlimmste, was man am Ende sagen könnte.
Klar, es gibt schlimmere Dinge im Leben als ein Basketball zu verlieren und der Kopf ist vielleicht wirklich woanders (aus welchen Gründen auch immer). Nur sollte man sich das zumindest als direkt Beteiligter nicht so deutlich ansehen lassen. Sonst muss man sich eben harsche Kritik auch gefallen lassen. Und da geht Dennis leider auch nicht voran.
Ich hoffe jedenfalls, dass diese ersten Spiele einen positiven Prozess bei den Spielern in Gang setzt. Denn mangelnder Einsatz darf einfach nicht hängen bleiben als Erinnerung an die WM. Noch kann man Schadensbegrenzung betreiben.
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Wieviele der Assists hat denn sein Buddy abbekommen, wie viele das restliche Team?
So, bin weg, muss in eine Halle
Gegen Frankreich sicherlich kaum, Da Theis kaum Punkte gemacht hat und kaum gespielt hat. Gegen die domrep einige, Da Theis neben Schröder, der einzige war der anfangs gescored hat, Dank Schröder. Und letztes Spiel hat jeder davon profitiert. Also unnötige Frage von dir
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Schröder nicht in der Zukunft nicht mehr berufen ist mit Abstand eine der dämlichsten Ideen, die hier vorgebracht wurde. Alle anderen Optionen auf Point Guard sind mindestens drei Klassen schlechter als Schröder, bei einigen reicht es vielleicht gerade noch so, um auf WM-Niveau den Ball unfallfrei innerhalb von acht Sekunden in die gegnerische Hälfte zu schleppen, bei den meisten deutschen Point Guards wird das sogar schwierig. Ich muss sehen, dass ich kein Schleudertrauma bekomme, so sehr wie ich den Kopf schütteln muss.
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Auch wenn Schröder der vielleicht talentierteste PG ist, kann es für die Teamleistung und -chemie manchmal besser sein, die Nummer zwei oder drei spielen zu lassen. Gerade (selbst ernannte) Go-to-guys lähmen of die Entwicklung und das Selbstvertrauen der anderen Teammitglieder. Das ist im Sport, wie im Job. Und auch das muss eine Führungskraft erkennen (in diesem Fall Rödl).
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Schröder ist kein “Team Cancer”, wie man an den Reaktionen seiner Teamkollegen sehen konnte.
Auf ihn zu verzichten wäre das Kind mit dem Bade auszuschütten. -
Auch wenn Schröder der vielleicht talentierteste PG ist, kann es für die Teamleistung und -chemie manchmal besser sein, die Nummer zwei oder drei spielen zu lassen. Gerade (selbst ernannte) Go-to-guys lähmen of die Entwicklung und das Selbstvertrauen de anderen Teammitglieder. Das ist im Sport, wie im Job. Und auch das muss eine Führungskraft erkennen (in diesem Fall Rödl).
Diese Idee ist so bescheuert, sie könnte von Adam Smith persönlich stammen.
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Team vor Talent.
Schröder bietet seinen Mannschaftskollegen aber auch eine wunderbare Möglichkeit, sich, komme was wolle, hinter ihm zu verstecken.
Egal, ich würde vieles anders machen aber ich bin nicht der Coach. Zumindest nicht beim BB. -
Genau. Und die Lakers lassen LeBron einfach mal draußen und Griechenland Giannis. Sorry, aber das ist Bullshit.
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Willst Du die große “LeBron-Show”, oder mal wieder die Lakers spielen sehen? Ich ziehe die zweite Variante vor, und deswegen schaue ich dieses Kasperltheater nicht mehr an. Aber jeder wie er mag.
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Teilweise ist Schröder ein Zocker, manche Dinge macht er jedoch gut. In der Abwägung denke ich gibt es daher nur zwei Möglichkeiten: Entweder ordnet er sich unter oder man verzichtet auf ihn. Meiner Ansicht nach wäre es besser auf ihn zu verzichten. Und es darf auch die Trainerfrage gestellt werden. Fast emotionslos stand unser HC an der Linie. Ich hatte das Gefühl, dass er nicht weiß, was er tun soll. Als Assi gut, als Chef eher nein.
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Willst Du die große “LeBron-Show”, oder mal wieder die Lakers spielen sehen? Ich ziehe die zweite Variante vor, und deswegen schaue ich dieses Kasperltheater nicht mehr an. Aber jeder wie er mag.
Also ich habe lieber Cleveland mit lebron geschaut als ohne. Du bist nicht mehr zu retten
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Nochmal, wir können uns nicht leisten, ihn [Schröder] zu Hause zu lassen. Er braucht aber die Führung eines entsprechenden Trainers.
Entweder ein Trainer oder ein Mitspieler im Team, vielleicht den Mannschaftskapitän, der ihm Grenzen setzt und ihm erklärt, welche Rolle Schröder im Team übernehmen sollte.
Schröders eigene Aussagen lassen mich aber zweifeln, ob er das annehmen würde. -
Teilweise ist Schröder ein Zocker, manche Dinge macht er jedoch gut. In der Abwägung denke ich gibt es daher nur zwei Möglichkeiten: Entweder ordnet er sich unter oder man verzichtet auf ihn. Meiner Ansicht nach wäre es besser auf ihn zu verzichten.
jupp, auch meine Meinung. Zumindest sollte man es vielleicht mal ohne ihn probieren, um bei ihm und im gesamten Team zu der Erkenntnis zu kommen, das er nicht unverzichtbar ist.
@maxdienase:Und es darf auch die Trainerfrage gestellt werden. Fast emotionslos stand unser HC an der Linie. Ich hatte das Gefühl, dass er nicht weiß, was er tun soll. Als Assi gut, als Chef eher nein.
Emotionslos war Rödl mit Sicherheit nicht. Er läßt nicht so viel raus und er versucht mMn immer, was positives zu sagen/auszustrahlen. Aber grade gegen die DomRep hat es in ihm wahrscheinlich gekocht.
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Schröder hat 2 Assists pro Spiel mehr als der 2. Beste im Turnier. Er nimmt 14 Würfe pro Spiel was im Vergleich zu anderen Spielern absolut nicht zu viel ist. Ich finde sogar zu wenig. Und er wirft 41% 3er. Einzig seine 2er Quote ist bis jetzt noch nicht so stark. Wie gesagt ich bin auch der Meinung er hat nicht gut gespielt in den Spielen bisher aber ihr übertreibt einfach grenzenlos. Vorallem dass er so Ego ist. Ohne ihn auf dem Feld haben wir bis jetzt immer verkackt. Sowohl gegen Frankreich als auch gegen die Domrep hatte Schröder einen positiven +/- Wert. Das sollte euch reichen. Wird es aber wahrscheinlich immernoch nicht, Weil ihr einfach ohne Basis hatet
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ich hab einen Freund, der ist Bayern Fan, mag aber Lewandowski nicht. Der sagt, er würde lieber Arp spielen lassen. Ich habs inzwischen aufgegeben, mit ihm darüber zu diskutieren, ist sinnlos. Genauso wie es hier sinnlos ist, mit Leuten zu diskutieren, die Schröder nicht mögen. Er ist mit dermaß großen Abstand der beste PG und auch beste Spieler im Team, wie jemand auf die Idee kommen kann, ohne ihn wären wir besser, ist für mich total abenteuerlich. Zumal es ja auch nicht mal im Ansatz vernünftige Alternativen gibt. Zudem ist es echt lächerlich, wie seine Aussagen von solchen Leuten interpretiert werden. Natürlich muss er so spielen, wie er am besten ist, genau wie jeder anders Spieler seine Stärken bestmöglich einbringen muss. Dass hat bei Schröder gegen die Dom. Rep. nicht besonders gut geklappt, aber viel mehr war ich in dem Spiel von Kleber enttäuscht, den ich eigentlich sehr mag. Aber man muss doch in der Lage sein, Leistungen unabhängig von persönlichen Neigungen einzuschätzen und nicht nur bestimmte Schwächen ständig kritisieren und alles andere positive einfach nicht sehen wollen. Pesic hat Schröder sehr gut eingeschätzt, sagt ja auch niemand, dass man ihn nicht kritisieren darf, aber auf die Idee zu kommen, ohne ihn wären wir besser, entbehrt jeder sportlich vernünftigen Grundlage. Außer man will sich eindeutig verschlechtern.