Deutsche Nationalmannschaft
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@wasbro sagte in Deutsche Nationalmannschaft der Zukunft:
@jeep_rich sagte in Deutsche Nationalmannschaft der Zukunft:
Kommt der aus Braunschweig? Ich glaube nicht? Er war doch kein Jahr da, oder?
Nein, Declan Duru kommt aus München. Allerdings hat er dort nicht bei Bayern, sondern bei IBAM gespielt. Dort hat ihn -angeblich- Dennis Schröder entdeckt und persönlich nach Braunschweig geholt, bevor Duru dieses Jahr dann (damals noch 14-jährig) einen Vertrag bei Real Madrid unterschrieben hat.
Wenn Du so detailiert berichtest solltest Du auch sagen warum er in Braunschweig nicht JBBL gespielt hat.
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Wirklich interessantes Team. Die 21 wirklich sehr offensiv und mal gar nicht „deutsch-like“. Natürlich manchmal bisschen wild, aber die meiste Zeit einfach überragend gut. Ich hoffe, dass man in den nächsten Jahren ihn weiter befreit aufspielen lässt und nicht wie viele andere komplett zum Roboter umfunktioniert. Weil genau so einen könnte man in der Zukunft gut gebrauchen, wobei es natürlich noch zu früh ist um zu sehen was die ganzen Spieler in 5 Jahren mal sein werden.
Übermorgen gegen Kroatien, ein Basketball Land. Bin gespannt wie es da aussieht und werde es mit mit Sicherheit anschauen
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@zitrone sagte in Deutsche Nationalmannschaft der Zukunft:
@wasbro sagte in Deutsche Nationalmannschaft der Zukunft:
@jeep_rich sagte in Deutsche Nationalmannschaft der Zukunft:
Kommt der aus Braunschweig? Ich glaube nicht? Er war doch kein Jahr da, oder?
Nein, Declan Duru kommt aus München. Allerdings hat er dort nicht bei Bayern, sondern bei IBAM gespielt. Dort hat ihn -angeblich- Dennis Schröder entdeckt und persönlich nach Braunschweig geholt, bevor Duru dieses Jahr dann (damals noch 14-jährig) einen Vertrag bei Real Madrid unterschrieben hat.
Wenn Du so detailiert berichtest solltest Du auch sagen warum er in Braunschweig nicht JBBL gespielt hat.
Tut mir leid, ich kenne den Jungen nur aus seiner Münchner Zeit. Alle weiteren Informationen stammen von einem anderen User hier im Forum, mit dem ich mich im Chat nach dem Wechsel nach Madrid über Duru unterhalten habe. In dem Austausch mit diesem ging es nur um die Wechsel! Was er in Braunschweig gespielt hat/nicht gespielt hat und warum/warum nicht, ist mir nicht bekannt. Ist aber, glaube ich, für diesen Thread auch nicht relevant.
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Warum die 2 dislikes? Es ist doch wohl offensichtlich, dass fast alle unsere SG, SF nur von ihrer guten Ausbildung leben. Aber wir leider nur Spieler auf diesen Positionen haben, die eine gute Rolle spielen können bzw. nur im System spielen.
Wir konnten aber nie einen Go to guy produzieren welcher Spiele entscheiden kann. Allerdings ist im modernen Basketball das die Position die meist die Spiele entscheidet. Spieler die stark im 1 gegen 1 sind. Wir haben praktisch auf diesen Positionen nur Spieler, welche offene Würfe treffen können und gut verteidigen. An ein Mushidi hab ich immer geglaubt, er wäre so ein Spieler der für sich selbst kreieren kann, leider stand er sich wohl selbst im Weg -
3 Fragen zum derzeitigen Turnier:
- Gab es schon mal eine DBB U16, in der 2 Kaderspieler bereits vor dem Turnier in europäische Spitzenprogramme - eigentlich 3, wenn man München dazu rechnen möchte - gewechselt waren? Hinzu kommt der hier fehlende Phatty (an die renommierte Mount Zion HS/Prep, u.a. McGrady und Stoudemire). Ich würde sogar sagen der Spieler mit der größten Upside neben Duru. Diese Tendenz ist beeindruckend aber auch etwas beunruhigend. Wer trifft da die Entscheidungen? Und komme mir bitte keiner mit der Pauschalphrase „Verlassen der comfort zone“ …
- Gab es schon mal ein DBB-Team nur mit Rechtshändern? Einschränkung hierzu: Falkenthal scheint absolut beidhändig (schon von daher interessanter Spieler, falls er physischer werden kann) und das Handle von Duru scheint mit der linken Hand ebenfalls sehr natürlich (beide werfen mit rechts). Die Leistungsträger Bonga und Kalu agieren mir derzeit noch zu sehr über ihre starke Hand, was ihre Qualität aber nicht in Abrede stellen soll. Bonga manchmal zu sehr mit dem Kopf durch die Wand und sich auf seine Schnelligkeit verlassend, auch ein paar Mal defensive Rotationen verschlafen/verweigert. Aber sehr guter Speed und spielt größer als er ist. Kalus Stärken (Wurfhand, Physis) sind (in dieser Altersklasse) offensichtlich.
- Gab es schon mal ein DBB-Team, das so wenig (selbst für U16) über die Post agiert hat? Man hat stattdessen recht bewegliche Bigs und vertraut ansonsten einem wirklich beindruckenden Backcourt u.a. auch mit weiteren interessanten Prospects wir Edigin (noch ein jüngerer Bruder, sehr agil, verteidigt stets den besten Backcourt-Spieler des Gegners) und Varner (schlauer Spieler, super Pässe, mäßige Athletik, 1-1-Defense ausbaufähig).
Aber natürlich ein überaus interessanter „Jahrgang“. Schade, dass kein Vergleich gegen Spanien, Frankreich oder Serbien zustande kommt.
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Danke für deine Ausführungen, klingt ja nach einigen sehr spannenden Personalien für die Zukunft. In dem Alter kann noch alles passieren, aber allein das körperliche Profil, das einige der Jungs mitbringen ist schon beeindruckend. Bei Bonga gehen sicher die meisten davon aus, dass er wie sein Bruder noch einen Schuss nach oben macht, dieser war in der JBBL wenn ich mich nicht irre auch noch unter 1.90m und ist dann noch ziemlich in die Höhe geschossen. Werde die genannten Namen auf jeden Fall im Auge behalten.
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Kann mir jemand erklären was es mit diesen semi finals zwischen der Gruppenphase auf sich hat? Das verstehe ich nicht ganz. Heute wäre das Portugal gegen Ungarn , Russland gegen Litauen , Georgien gegen Ukraine und morgen noch Frankreich gegen Rumänien.
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Die U16 ist wirklich ein sehr interessanter Jahrgang mit einigen herausragenden Talenten. Selten eine so athletische U16 gesehen. Kroatien hatte dieser Dampfwalze und auch Abgezockheit wenig entgegenzusetzen. Bonga bringt das volle Paket. Kalu schon sehr reif. Duru deutlich besser als Hukporti in dem Alter. Wird spannend.
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Wen’s interessiert im Moment läuft gerade das Spiel der U16 gegen Polen
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Ich habe Teile von Deutschland Kroatien geschaut: was Duru als 14 jähriger! für einen Posterdunk gezogen hat hat mich fast vom Sofa fallen lassen. Ich weiss nicht wie viele 14jährige weltweit dieses athletische Profil mitbringen. Bei Real auch bei einer Topadresse um ihn skilltechnisch ideal weiterzuentwickeln. Wurf sieht prinzipiell auch schon gut aus, hatte auch einen schönen Eurostep.
Bonga mit tollem Ballhandling und einem Speed, den man so nicht oft sieht, zudem ewig lange Arme. Wenn ich noch mehr sehe werde ich auch zu den anderen Spielern ein paar Eindrücke teilen -
Deutschland individuell klar stärker, kann aber nichts mit der Zone der Polen anfangen. Aber dafür gibt es ja eine Hz Pause um das zu besprechen.
@Basketball-strong
Auffällig ist sicher auch Kalu. Die Nummer 5 gefällt mir auch. Neben Athletik und Skillset finde ich die Reife der Entscheidungen schon bemerkenswert für das Alter. -
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Schade nach der 1. HZ hatte Bonga 1 TO jetzt insgesamt 9! Die Niederlage hätte nicht sein müssen. Irgendwann waren es nur noch Isos und man hat vergessen zusammen zu spielen. Kann man als Coach auch mal ansprechen. 31! TOs sind dann doch ein wenig viel. In einer 10er Rotation Bonga und Kalu mit 35 min finde ich nicht ausgewogen. Aber trotzdem, Spieler werden uns noch viel Freude machen.
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Nur Coaching? Richtig ist: Die Deutschen spielen schon das ganze Turnier mit einer sehr “liberalen” Spielphilosophie und haben auf ihre individuellen Stärken vertraut. Nun müssen sie lernen, dass auch die vielen Details am Rande und off-ball konzentriert und sauber erledigt werden müssen. Da sollte der Coach natürlich schon mal ein paar Takte zu sagen.
Die Polen dagegen als Kollektiv physisch und technisch sehr solide und für eine U16 überragend diszipliniert auf beiden Seiten des Feldes, haben die deutschen Schwächen (z.B. zu viel über die rechte Hand bei den Leistungsträgern, kaum Spiel über die Post) eiskalt gekontert. -
Richtig. Ein vernünftiges Teamplay wird gar nicht mehr gelehrt. Ich verfolge seit Jahren was in den Landeskadern, Oberligen und JBBL Teams trainiert und gespielt wird. Es wird fast ausschliesslich das individuelle gefördert. Der Pass als technisches Element beherschen die meisten wenn überhaupt nur in ausreichender Form.
Aber den Jungs wird jedesmal erzählt sie müssen sich präsentieren oder dominant spielen.
Ich nenne das Egogezocke.
Intelligenter Basketball sieht man dann bei anderen Teams. Es wundert mich dann am Ende auch nicht. Kalu hat mir dann mit Abstand am besten gefallen. Richtig ist aber auch, dass er körperlich schon sehr weit ist. -
Individuelle Fähigkeiten sind in dem Alter auf dem Leistungsniveau deutlich wichtiger als eine ausgeklügelte Taktik und Spielphilosophie, klar ist die Wahrscheinlichkeit einige Spiele mehr zu gewinnen höher wenn diese existieren, bringt nur keinem was (den Spielern, dem DBB, dem “deutschen Basketball”) wenn die Spieler dann irgendwann von den Fähigkeiten so sehr hinterher hängen, dass es nur noch für die zweite Regionalliga reicht.
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Ganz ehrlich, vom Prinzip hast du recht, aber
Die Spieler werden in den Vereinen ausgebildet und gefördert, nicht in der Natio
Wenn sie dann im Jahr 3 Wochen dort sind, sollen sie meiner Meinung nach lernen Rollen zu verstehen, und auch auf den Punkt genau Leistung abzuliefern.
Zudem schafft es Deutschland konstant nicht Ergebnisse zu liefern
Komisch das ausgerechnet die Ergebnisse bei einem Trainer wie Pesic gepasst haben oder bei dem großen Blonden!
Denn man darf den Nebeneffekt von sportlichen Erfolgen nicht unterschätzen ( Fördergelder, öffentliche Aufmerksamkeit, Medienberichte etc.) -
Ja ich stimme Dir zu. In den Vereinen wird ausgebildet. Ich schrieb ja unter anderem auch in der Oberliga / JBBL, also ganz klar Vereinsebene.
Nur, es hängt ja dann doch alles irgendwie zusammen. Bspw. ist einer der Fraport Skyliners Jugendtrainer auch dür.den Bezirkskader zuständig. Gleichzeitig gibt es Kontakte zum Landestrainer Chromik. Dieser hält Vorträge etc. bei den Vereinen.
Auch gab im Bundesjugendlager ( ich glaube im Jahr 2019) Trainerfortbildungen für gewisse Vereinstrainer. Also die Philosophie wird von oben nach unten getragen.Abschließend finde ich, dass viel zu wenig Wert daruf gelegt wird Spieler mit Spielintelligenz zu finden. Jungs die das Spiel lesen können, so wie es die Spanier fokusieren findet man in den Auswahteams eher selten. Gibt es Sie dann doch gehen sie im Egogezocke unter. Es gibt wenige Trainer die Spielintelligenz erkennen. Ich durfte einen kennen lernen. Es war leider kein deutscher Jugendtrainer.
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Mir hat eigentlich gerade das sehr gut gefallen, weil ich das noch nicht so oft bei deutschen Teams gesehen habe. Vielleicht nicht fürs Auge aber einfach um die Spieler bestmöglich individuell nach vorne zu bringen. Die Amis beispielsweise sind gerade deswegen so individuell herausragend, weil sie nicht so viel wert auf das Teamplay geben. Uns ins Deutschland fehlt schon jahrelang ein abgezockter Spieler, quasi seit Heiko Schaffartzik.
Jedes Top Team hat so Spieler auf den Guard oder Flügel Positionen. Wir jahrelang nicht.
Das Teamspiel ist sicherlich auch einfacher zu erlernen als die individuelle Stärke.
Ich denke das wird in einigen Jahren Früchte tragen -
Warst du mal in den USA in einem Camp?
Ich meine in einem richtigen Jucendcamp
Ich war 2019 drüben, und habe dann meinen Jungen in so ein Camp bekanntes (AAU Programm unter anderem Iverson etc.) gesteckt
Es stimmt das dort nur das individuelle gefördert wird, aber es ist einfach wie bei uns beim Fußball.
Das sind so viele Kids, das wenn aus 100 einer übrig bleibt, dann sind es immer noch genug.
So ist das bei uns halt nicht, deswegen kann man es nicht vergleichen.
Als Beispiel ist bei Bayern ein farbiger der vor 2/3 Jahren in der U12 total dominant (180 70kg) hatte und jetzt 183. in den USA sind es einfach so viele das es kein Problem ist. Bei uns muss man alle mitnehmen -
Ja da hast du recht. Wollte jetzt auch nicht unbedingt sagen, wenn wir so trainieren, dass wir so sein werden wie die USA. Aber man wird bestimmt den ein oder anderen abgezockten Spieler entwickeln können, der auch stark im 1 gegen 1 ist. Auch jede europäische Top Nation hat so Spieler
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ESPN hat bei elf Top Prospects aus Overseas oder rest of the world der Jahrgänge 2005 und jünger das Auge gleich auf drei Afrodeutsche geworfen:
ESPN.com: Which players from FIBA’s U16 events are on the NBA draft radar?
Neben den Franzosen stellen die Deutschen damit das stärkste Kontingent. Mit dem gebürtigen Hallenser und ehemaligen Quakenbrücker Martin Kalu stellt der FC Bayern auch einen der Spieler, während der ehemalige Münchner Declan Duru als jüngster Spieler dieser Prospects jetzt bei Real Madrid spielt, die mit dem Russen Jegor Demin einen weiteren Spieler stellen und zusammen mit ASVEL damit als einzige beide Klubs zwei Spieler. Der jetzt in Kaunas spielende Joshua Bonga komplettiert das Feld der Deutschen in dieser subjektiven Auswahl von Mike Schmitz.Auffallend auch, dass gleich zwei aus Mali stammende Spieler für würdig erachtet wurden und außerdem zwei für katalanische Klubs spielen, aber keiner für Barca. Bonga wird mit 6’4’’ als kleinster Spieler vor Martin Kalu gelistet, während ansonsten nach dem altbekannten Motto “You can’t teach height” bis auf den Franzosen Malwaya alle weiteren Spieler dieser Jahrgänge bereits zwei Meter und länger sind.
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Deutscher ???
Warum muss man erwähnen, welchen möglichen ethnischen Hintergrund die Spieler haben in dem Kontext ?
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@frankfodder sagte in Deutsche Nationalmannschaft der Zukunft:
Deutscher ???
Warum muss man erwähnen, welchen möglichen ethnischen Hintergrund die Spieler haben in dem Kontext ?
Nicht mit Fragezeichen.
Ein Deutscher.
Mehrere Deutsche.
“ESPN hat ein Auge auf drei Deutsche geworfen.”Die oben verwendete Wortwahl ist ein Musterbeispiel für Alltags-Rassismus. Ich glaube nicht, dass Henk ein Rassist ist - aber er bekommt volle Punktzahl für Gedankenlosigkeit.
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… Die Ausdrücke Afrodeutsche und schwarze Deutsche waren ursprünglich Eigenbezeichnungen der Neuen Schwarzen Bewegung, …
… Die Bezeichnung afrodeutsch wurde hierbei auf Anregung der US-amerikanischen Aktivistin Audre Lorde in Anlehnung an afroamerikanisch entwickelt. Die Bezeichnungen Afrodeutsche und schwarze Deutsche stehen in einem Zusammenhang mit Konzepten des Empowerments, der Emanzipation und einer Identitätspolitik sowie der Auseinandersetzung mit Diskriminierung und Rassismus. Sie lösten rassistische Bezeichnungen … ab. In den Rechtschreibduden wurde die Bezeichnung afrodeutsch mit der 24. Ausgabe vom Juli 2006 aufgenommen, … -
Immer ruhig umgehen mit der Rassismuskeule ….
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Viel eher sollten wir darüber reden, dass Deutschland immer mehr von diesen Prospects rausbringt. Die positive Entwicklung fing meiner Meinung nach mir der NBBL und JBBL und der einhergehenden Professionalisierung des Jugendbasketballs einher. Da läuft natürlich noch nicht alles perfekt aber die Bilanz an NBA/Euroleauge Spielern aus Deutschland ist seitdem merklich nach oben gegangen. Dass 2 der 3 hier genannten Talente jetzt schon im Ausland spielen ist für mich eher ein Beweis, dass sie auf Grund ihrer krassen Anlagen halt jetzt schon Begehrlichkeiten bei den Topclubs geweckt haben, strukturell sehe ich da weniger ein Problem. Wenn ich mich da früher erinnere was in den Jahrgängen 85-89 z.t geboten wurde in den Jugendnationalmannschaften, muss ich sagen sind wir jetzt schon fast verwöhnt was Talente angeht
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Gegen den Begriff Afrodeutscher oder Farbiger ist an sich nichts zu sagen. Allerdings frag ich mich auch oft, wieso in einem bestimmten Kontext dieser Begriff überhaupt verwendet wird. Ist ja eigentlich im obigen Kontext garnicht notwendig gewesen. Rassistisch etc ist es deswegen aber noch lange nicht, höchstens vielleicht nicht reflektierend.
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Eben, wieso musste hier unbedingt herausgestellt werden das es sich um “Afrodeutsche” handelt, wenn dies in diesem Kontext absolut keine Rolle spielt? Das ist ein klassischer Fall von Alltagsrassismus. Demjenigen war es sich wichtig zu betonen das es sich nicht nur um Deutsche handelt, sondern unbedingt herausstellen das sie dunkelhäutig sind.
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Der Begriff “farbig” ist im Gegensatz zu Afrodeutsch schon problematisch. Vor allem wegen seiner rassistischen Vergangenheit, was das gleiche Argument beim N-Wort ist. Er ist inhaltlich auch total bescheuert, denn eine Hautfarbe haben nun mal alle Menschen und nicht bloß “Farbige”. Schwarz und Weiß könnte man nun einwenden, seien auch inhaltlich nicht zutreffend, diese Begriffe kennzeichnen aber eher eine soziale Kategorie und werden zudem häufig als Selbstbezeichnung verwendet.
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Egal welche Hautfarbe! Hauptsache sie spielen gut Basketball und besitzen einen deutschen Pass
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Ich habe den Eindruck, User wie aldimarkt u Hybi bewegen sich im realen Leben in einer Bubble, in der sie nie echten Rassisten begegnen - von denen es in diesem Land zweifellos viel zu viele gibt. Ich kann mir anders kaum erklären, warum hier der schwer wiegende Vorwurf des Rassismus erhoben wird. Man kann darüber diskutieren, ob in Henks Post die Herkunft der Spieler erwähnt werden sollte. Aber man könnte den Post auch so verstehen: Es repräsentieren Menschen Deutschland, die nicht aus der Weißbrot-Mehrheitsgesellschaft stammen. Und das finden wir gut!
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@dasqrl Zu der ersten Aussage braucht man wohl nichts sagen. Ich weiß nicht woher du diesen Rückschluss nimmst, aber eventuell solltest du das Interpretieren anderen überlassen. Als jemand der im Osten Deutschlands jahrelang Demonstrationen besucht hat und sich für Geflüchtete eingesetzt hat kann ich ganz gut einschätzen was Rassismus bedeutet.
Und was heißt schwerwiegender Vorwurf des Rassismus? Hat hier irgendjemand behauptet, der User zu dem Zitat sei rassistisch? Nein. Man kann rassistische Sachen sagen, ohne Rassist zu sein. Man kann auch sexistische Sachen sagen, ohne Sexist zu sein. Das muss man sich heutzutage einfach immer wieder ins Gedächtnis rufen und sich hinterfragen, wie seine Aussagen von anderen wahrgenommen werden.
Anders: Hätte der User dazu gesagt wenn es 3 weiße, deutsche Spieler gewesen wären? Ich denke nicht.
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In Portugal sagt man Negro und es interessiert keinen. Diese Zeit würde ich mir auch für Deutschland zurück wünschen. Man kann auch alles zerreden und sich an jedem Blödsinn hochziehen.
Wenn man keine anderen Probleme hat, gendert man sich halt zu Tode. Viel Spaß dabei, aber ohne mich.