Deutsche Nationalmannschaft
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@jsb:
Ohne Dein ermüdendes ceterum censeo wärst Du vermutlich auch nicht ‘Troll’ genannt worden.
mag natürlich sein, dafür sollte eine Forum jedoch da sein….
Meinungen sind verschieden und diese sollte man aktzeptieren, man muss Sie ja nicht teilen! Ich finde es zudem wirklich nicht schön, wenn du mich als Moderator als troll bezeichnest.
Ich glaube ich bin nicht ganz alleine mit der Haltung und wünsche mir daher mehr verständnis zumindest Akzeptanz. Vielen Dank vorab!
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Gegen besseres Wissen, schreibe ich diesen Post:
Lesen und verstehen ist nicht so Dein Ding, oder? Ich habe Dir lediglich aufgezeigt, wie Du der Bezeichnung ‘Troll’ durch andere User hättest entgehen können. Dies tat ich den Konventionen dieses Forums folgend keinesfalls als Moderator (ich vermied die Kursivschreibung) sondern als normaler User von SD.
Ich habe mir damit mit Sicherheit nicht die Wortwahl anderer User zu eigen gemacht! -
Ich denke wir haben in der Preseason schon einiges falsch gemacht. Während des Turniers hat das Zusammenspiel zwischen Dennis, Henrik und dem Rest der Mannschaft einfach nicht gestimmt.
Dennis, Henrik und der Rest der Mannschaft. Das ist schon harter Tobak, was Zipser da öffentlich von sich gibt. Das würde ja heißen, dass es drei getrennte Gruppen gab. Wenn das wirklich so ist, muss dringend ein Teil davon geändert werden. Und das kann realistischerweise nur der Trainer sein. Dennoch finde ich es auch fragwürdig, wenn jemand den Trainer und einen Mitspieler öffentlich so angeht. Noch dazu wenn er selber keinen Deut besser war. Aber im DBB versucht man scheinbar wieder irgendwie weiter zu wurtschteln.
Das der Sportdirektor jemand ist, der im Leistungssport bisher keinerlei Erfahrung hat, bestätigt mal wieder den Eindruck, dass es beim DBB grundlegend falsch läuft. Als Rechtsexperte des DBB würde seine Vita ja gut passen. Aber als SPORT-Direktor. Kann sein, dass er es trotzdem kann. Aber da muss es doch jemanden geben, der objektiv besser als Sportdirektor passt.
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Der “Troll” kam natürlich von mir und dieses Bild von dir entstand und entsteht durch deine Äußerungen in nahezu allen Threads.
Jedem seine eigene Meinung, aber das gebetsmühlenartige Wiederholen dieser gepaart mit einer semi-gebildeten Ausdrucksweise haben dieses Bild in mir reifen lassen.On-Topic zu deinem Beitrag: Ich denke nicht, dass das Abschneiden und das handeln der von dir genannten Personen den Basketball in Deutschland stillstehen lässt.
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Damit diese Troll-Diskussion nicht völlig den Bezug zum Thema verliert:
Höhlentrolle sind 3 -6 m groß und würden die Defense der deutschen Nationalmannschaft unüberwindbar machen. Sie haben allerdings die Gewohnheit sowohl eigene wie gegnerische Mitspieler zu fressen, was den Umgang mit ihnen etwas verkompliziert.
https://lotr.fandom.com/de/wiki/Höhlentrolle -
Damit diese Troll-Diskussion nicht völlig den Bezug zum Thema verliert:
Höhlentrolle sind 3 -6 m groß und würden die Defense der deutschen Nationalmannschaft unüberwindbar machen. Sie haben allerdings die Gewohnheit sowohl eigene wie gegnerische Mitspieler zu fressen, was den Umgang mit ihnen etwas verkompliziert.
https://lotr.fandom.com/de/wiki/HöhlentrolleRegelfrage eine 5m großer Höhlentroll steht bereits vor dem Wurf vor dem Korb, der Ball wird auf dem Korb gewurfen und trifft in Fallen dem Troll ist das Goaltending?
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@KirkPicard: das finde ich jetzt aber rassistisch, das du nur diese eine Sorte Trolle ins Spiel bringst. Es gibt doch noch sooooo viele andere.
die skandinavische Variante: https://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Mythologie)
die aventurische Variante: https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Troll
die Dungeons&Dragons-Variante: https://en.wikipedia.org/wiki/Troll_(Dungeons_%26_Dragons)
die WoW-Variante: https://wowwiki.fandom.com/de/wiki/Trolle
die Warhammer 40k-Variante: https://wh40k-de.lexicanum.com/wiki/Troll
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@Crazy_Eye: O.K., das seh ich ein, der Troll darf nicht über 3 m groß sein. Würde er unter Korbhöhe angeschossen wär es statt Goaltending ein Block.
@Exil-Berliner: Wie kommst du auf Rassismus wenn wir von der deutschen Nationalmannschaft reden? Glaubst du wirklich daß sich das die Schweden und Norweger von uns gefallen lassen würden wenn wir skandinavische Trolle bei uns mitspielen lassen würden?
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Nach dem Spiel gestern ALBA gegen Efes und der sehr guten Performance von Tibor Pleiss denke ich man sollte über sein Comeback in der Nationalmannschaft nachdenken. Er hat unglaublich gute Skills, hat einen guten Wurf und ist es gewohnt auf höchstem Niveau mit viel Ruhe und Übersicht zu spielen.
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Nach dem Spiel gestern ALBA gegen Efes und der sehr guten Performance von Tibor Pleiss denke ich man sollte über sein Comeback in der Nationalmannschaft nachdenken. Er hat unglaublich gute Skills, hat einen guten Wurf und ist es gewohnt auf höchstem Niveau mit viel Ruhe und Übersicht zu spielen.
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und ein gutes Spiel noch keine Nationalmannschaftsnominierung. Pleiss’ Fähigkeiten waren ja eigentlich nie bestritten, oder? Er spielt ja nicht zufällig seit Jahren Euroleague. Aber sein Typus passt meiner Meinung nach nicht so gut in das angedachte Spielkonzept der deutschen Mannschaft.Wobei das angedachte Spielkonzept ja auch nicht wirklich funktioniert hat, also warum nicht einen anderen Impuls im Form von Pleiss reinnehmen?
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Pleiss hätte man schon gut im WM Kader gebrauchen können, da die anderen Spieler auf der 4/5 sich sehr ähneln. Ich würde mir wünschen wir er nochmals eine Chance bekommen würde, insbesondere im Hinblick auf die Olympia Quali.
Natürlich soll man ihn nicht zu hochloben, jedoch spieltg er seit jahren kostant auf hohem Niveau und hat schon nochmals eine chance in der natio verdient.
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Frank Buschmann bezieht im aktuellen Magentasport Podcast relativ deutlich Stellung zu dem Thema Mannschaftstruktur der Zukunft, und ich muss sagen ich bin da bei ihm
https://soundcloud.com/abteilungbasketball/die-uberraschungsfolge
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Ohne hier eine neue Trainerdiskussion zu entfachen, es ist schon auffällig wie plötzlich die Euroleague Spieler in ihren Vereinen (Barthel, Zipser, Giffey und vor allem Lo) jetzt wieder mehr als solide Leistung performen und mit Selbstbewusstein und einer gewissen Abgezocktheit spielen. Woran liegt das? Bei der WM hat es so ausgesehen als hätten sie die Hosen voll, dabei ist die WM gerade mal einen Monat her.
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Ohne hier eine neue Trainerdiskussion zu entfachen, es ist schon auffällig wie plötzlich die Euroleague Spieler in ihren Vereinen (Barthel, Zipser, Giffey und vor allem Lo) jetzt wieder mehr als solide Leistung performen und mit Selbstbewusstein und einer gewissen Abgezocktheit spielen. Woran liegt das? Bei der WM hat es so ausgesehen als hätten sie die Hosen voll, dabei ist die WM gerade mal einen Monat her.
Absolut, ich habe mir die selbe Frage gestellt. Was dagegen spricht, ist, dass die gleichen Spieler unter Rödl schon gut funktioniert haben. (Quali, Trier) Gerade Giffey hat wohl ein ausgezeichnetes Verhältnis zum Coach. Für mich muss irgendwas im Team nicht gestimmt haben und zwar erheblich.
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Die Diskussion die Michael Körner mit seinem Buddy Buschi geführt hat, ist ja im Kern richtig und wichtig. Man muss das Gelaber halt ertragen können – fällt mir z.B. auch schwer. Trotzdem ist der Podcast an sich ne tolle Sache und daher an dieser Stelle auch mal ein großes Kompliment ans Telekom-Team.
Buschmanns Aussagen:
- Er fordert einen Neustart ohne Schröder, auch wenn er für ihn nicht der Hauptgrund für das WM-Aus war
- Schröder sei ein begnadeter Basketballer der aber nicht so sehr für den europäischen und internationalen Basketball taugt
- Deutscher Basketball steht für Teamchemie, dafür ist Schröder nicht so sehr geschaffen (Extravaganzen, Egoismus …)
Die Diskussion geht weiter darum ob man „Wahrheiten ausspricht“ und warum es in Deutschland keine „selbstreinigen Mechanismen“ gibt. Eine fehlende Streitkultur wird bemängelt, nicht so wie bei den Fußballern. Ich bin insoweit bei den Telekom-Boys, dass eine Aufarbeitung des grottigen Turniers bisher – zumindest in der Öffentlichkeit – nicht stattgefunden hat. Die gab es nach Olympia damals mit Dirk aber auch nicht.
Dass man weiterhin so viel über Schröder diskutiert erschließt sich mir einfach nicht. Zudem sind mir diese Diskussionen in der Regel viel zu emotional aufgeladen und oftmals läuft es auf den viel zu einfachen Vergleich mit Dirk raus. Der war natürlich – zurecht – der Liebling einer Basketballnation und -Generation, auch Meiner. Einfach ein toller Typ und natürlich nochmal der um Welten bessere Baller. Schröder hatte aber nie das Talent, nie das Umfeld wie Nowitzki – und hats trotzdem verdammt weit gebracht. Und ja, er ist ein begnadeter Basketballer und das ist völlig unabhängig ob NBA oder FIBA (so ne Aussage, wtf Buschi?).
Da hat man einen jungen Kerl, der alleine aufgrund seines schieren Talents die Führungsrolle nicht nur aufgedrückt bekommen hat, sondern sie auch direkt angenommen hat. Was für ein Potential für den DBB – man hat halt bisher nix draus gemacht bzw. die PS noch nicht auf die Straße gebracht. Es geht mir einfach nicht in den Kopf wie man dafür Schröder alleine zum Bock machen kann. Für mich ist hier ist vor allem auch der DBB als Organisation und auch die anderen Spieler „Schuld“, wenn man denn unbedingt in diese Richtung diskutieren möchte. Von der behämmerten Click-getriebenen Presse, die sowieso nur noch Schwarz oder Weiß kennt mal ganz zu schweigen. Hier bin ich ganz bei Buschi wobei er oft genauso Click- und Aufmerksamkeitsgeil ist.
Bei all dem Talent in dieser Mannschaft war es das erste richtig große Turnier, dass die mal alle zusammengespielt haben, ohne Dirk als Basketballgott und ohne vermeintliche Auffüller-Spieler. Vielleicht ist Schröder noch kein erfahrener Leader, vielleicht nimmt er sich Zuviel raus, wer weiß das schon wirklich und war in der Kabine dabei. Aber dann muss man halt einen erfahrenen und vor allem erfolgreichen Trainerstab einsetzen um so ein Talent zu weiter zu fördern.Man muss eine Kultur und Hierarchien im Team installieren – dazu gehören übrigens auch die Spieler selbst, die eine Streitkultur entwickeln müssen. Und man muss von außen auch Niederlagen ertragen und zugestehen können, alle großen Teams mussten auch erstmal verlieren lernen.
Beispiel Zipser, an dessen Stelle ich mich gar nicht äußern würde, denn der hat den größten Sch… von allen gespielt. Bei allem Verletzungspech ist der Schritt zurück in Mamas Schoß zu gehen für mich auch kein Indiz dafür, dass er einer ist der sich durchbeißt. So spielt er auch bei den Bayern. Dann lieber einen Schröder der den Kopf hinhält und es aushält und Motivation daraus schöpft, dass jeder über ihn urteilt oder ihn auf dem Platz fertig machen will.
Die Mannschaft hat unbestritten viel Talent. Der einzige Spieler der dies regelmäßig abgerufen hat, war Schröder.
Und da liegt für mich zunächst mal das Kernproblem an der bitteren WM.
Alles andere sollte man danach ausdiskutieren, wenn trotz toller Leistung keine Ergebnisse kommen. -
@MrX:
Frank Buschmann bezieht im aktuellen Magentasport Podcast relativ deutlich Stellung zu dem Thema Mannschaftstruktur der Zukunft, und ich muss sagen ich bin da bei ihm
https://soundcloud.com/abteilungbasketball/die-uberraschungsfolge
Kann einer das kurz zusammenfassen, kann mir Buschi leider nicht geben, der Typ ist für mich nur noch anstrengend. Ich vermute er wird gegen Dennis shooten(?), denn das macht er schon seit 2013, als Schröder im Draft gezogen wurde. Ein Typ der für mich eher ein Nowitzki-Fanboy ist, als ein “Experte” oder sonst was, kann ich null ernstnehmen. Ja seine Kommentare in den Sport1-Zeiten waren teilweise “legendär”, aber das ist es eben auch. Was qualifiziert heutzutage Buschi denn noch, um als Typ mit Ahnung zu gelten?
Edit: Danke @BobRoss! Ich weiß natürlich nicht, ob das der Wortlaut war, aber “Schröder taugt nicht so sehr für den europäischen bzw. internationalen Basketball”? Zum Thema Neustart ohne Schröder. Es kann nicht sein, dass die anderen Spieler vor unserem besten Spieler so einbrechen, das sie nicht funktionieren (wollen). Bestes Beispiel ist eben Zipser. Der sah in der Vorbereitung wirklich stabil aus, hatte ein gewisse Dynamik zum Korb und sein Wurf von draußen fiel. Alles was in Bayern jetzt wieder zu erkennen ist, aber wo war das bei der WM? Sagt mir nicht, das Dennis ihn die Chancen dafür nahm, weil dieser nur den Ball in den Händen hatte. Dazu sind unsere 2. bzw. 3 besten Spieler mit Maxi und Daniel auch perfekte Rollenspieler und keine Go-to Guys…vielleicht sollte man das mal ansprechen. -
Nun ja, Schröder ist der dominante Spieler. Die meisten Ballkontakte, der Taktgeber in Offense wie Defense (Stichwort Lamentieren mit den Schiris und zurück joggen) und die meisten Würfe.
Mit dem Taktgeber hat es nicht funktioniert. Das hat nichts mit “der Presse” (die gibt es nicht) zu tun oder sonstigen unterschwelligen Verdächtigungen. Sondern mit Schröder.
Natürlich steht er im Fokus! Und natürlich wird er auch hinterfragt. Richtig so!!Ob dann herauskommt, dass man mit oder ohne ihn besser spielt, ist ja wieder eine ganz andere Thematik. Aber hinterfragen muss man den Taktgeber und Kopf einer Mannschaft beim Scheitern natürlich.
Und den Trainer natürlich auch. Das sind die 2 Personen, die maßgeblich über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. HIER muss man ansetzen.
P.S. ich finde schon, dass Deutschland weiterhin mit Schröder spielen sollte, dafür ist er in der Offensive ein zu guter Scorer. Aber er muss mehr eingebunden werden, mit klaren Ansagen vom Trainer. Falls es diesen nicht folgt, dann eben ohne ihn. So oder so, reibungslos wird das in Zukunft nicht gehen.
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@MrX:
Frank Buschmann bezieht im aktuellen Magentasport Podcast relativ deutlich Stellung zu dem Thema Mannschaftstruktur der Zukunft, und ich muss sagen ich bin da bei ihm
https://soundcloud.com/abteilungbasketball/die-uberraschungsfolge
Kann einer das kurz zusammenfassen, kann mir Buschi leider nicht geben, der Typ ist für mich nur noch anstrengend. Ich vermute er wird gegen Dennis shooten(?), denn das macht er schon seit 2013, als Schröder im Draft gezogen wurde. Ein Typ der für mich eher ein Nowitzki-Fanboy ist, als ein “Experte” oder sonst was, kann ich null ernstnehmen. Ja seine Kommentare in den Sport1-Zeiten waren teilweise “legendär”, aber das ist es eben auch. Was qualifiziert heutzutage Buschi denn noch, um als Typ mit Ahnung zu gelten?
Es ist seine Meinung, komm schon. Dafür muss man ihn nicht angreifen oder als Experte disqualifizieren. Auch das ist eine Diskussionskultur in Deutschland, die ich bedenklich finde.
Äußerst jemand Kritik, wird er direkt selbst angegangen.
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Ich fand Buschmanns These nicht sinnvoll. Deutschland kann es sich nicht leisten, auf den kleinen Positionen auf irgendeinen Spieler zu verzichten. Wer käme denn, wenn Schröder nicht mehr da ist. Lo und Akpinar sind auch nicht die europäischen Point Guards, die Buschi sich vorstellt. Bonga ist völlig unbewiesen, also Basti Doreth als Starter auf die Eins? Dann können wir uns gleich von hohen internationalen Ambitionen verabschieden…
Dennis ist ein ich zitiere “sehr guter Basketballer”. Den brauchen wir - deswegen besteht die Lösung darin, dass die Organisation (Trainer und Verband) so stark wird, dass sie Dennis sowohl auf dem Feld als auch daneben Dinge sagen kann, die ihm nicht gefallen.
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Mit dem Taktgeber hat es nicht funktioniert. Das hat nichts mit “der Presse” (die gibt es nicht) zu tun oder sonstigen unterschwelligen Verdächtigungen. Sondern mit Schröder.
Natürlich steht er im Fokus! Und natürlich wird er auch hinterfragt. Richtig so!!Um das gleich richtigzustellen:
Mit “der Presse” meinte ich die Medien die diese Mannschaft viel zu schnell - Aufgrund der Vorbereitung - viel zu hoch gejubelt haben. Und ich meine Medien, wie auch die “sozialen”, die nur absolute Meinungen, keine differenzierten vertreten. Von weiteren unterschwelligen Verdächtigungen hast du hoffentlich nicht in meinem Post gelesen, ich hab nämlich gar keine ausgesprochen …Ansonsten bin ich insofern bei dir, dass Schröder als Leader hinterfragt werden muss.
Meine Zusammenfassung war, dass die Diskussion nur um seine Person nicht dem generellen Problem der Natio gerecht wird.
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@MrX:
Frank Buschmann bezieht im aktuellen Magentasport Podcast relativ deutlich Stellung zu dem Thema Mannschaftstruktur der Zukunft, und ich muss sagen ich bin da bei ihm
https://soundcloud.com/abteilungbasketball/die-uberraschungsfolge
Kann einer das kurz zusammenfassen, kann mir Buschi leider nicht geben, der Typ ist für mich nur noch anstrengend. Ich vermute er wird gegen Dennis shooten(?), denn das macht er schon seit 2013, als Schröder im Draft gezogen wurde. Ein Typ der für mich eher ein Nowitzki-Fanboy ist, als ein “Experte” oder sonst was, kann ich null ernstnehmen. Ja seine Kommentare in den Sport1-Zeiten waren teilweise “legendär”, aber das ist es eben auch. Was qualifiziert heutzutage Buschi denn noch, um als Typ mit Ahnung zu gelten?
Es ist seine Meinung, komm schon. Dafür muss man ihn nicht angreifen oder als Experte disqualifizieren. Auch das ist eine Diskussionskultur in Deutschland, die ich bedenklich finde.
Äußerst jemand Kritik, wird er direkt selbst angegangen.
Ja, machst du nicht genau das gleiche gerade mit meinem Beitrag? Ist doch meine Meinung über Buschi, der seine Meinung zu Schröder und dem Team kundgetan hat. Mein Problem ist nicht das Buschi seine Meinung äußert, sondern das er noch eine Plattform bekommt, außerhalb seiner SC-Media Accounts und manche daraus auch Entschlüsse fassen. Da könntest du oder ich auch setzen, wir hätten mehr Ahnung vom aktuellen Tagesgeschäft als Buschmann, aber Buschi profitiert von seiner Vergangenheit und seinem Namen. Daran erkennt man für mich aber eben auch, wie klein die Basketball-Welt leider in Deutschland noch ist. Zudem ist Buschmann beim Thema Schröder einfach nicht objektiv und das müssten eigentlich auch alle wissen.
Es ist auch typisch Deutschland, das jetzt alles hinterfragt werden muss und der beste Spieler sogar hart angegangen wird. Passiert das gleiche in Griechenland mit Giannis oder in Serbien mit Jokic? Die beiden sind eigentlich auf einem ganz anderen Niveau als Dennis und konnten bei der WM nicht überzeugen. Am Ende war das Niveau eben ziemlich eng beisammen und wenn man Glück hat kommt man mit dem Team auch ins Viertelfinale oder weiter, das steht für mich sowieso außer Frage. -
Warum hat es denn vor der WM so klasse MIT Schröder geklappt? Das ganze Team hatte super gespielt und alle hatten Selbstvertrauen „trotz“ Schröder.
Ich denke viel mehr waren es bei der WM mangelnde Eier und Druck, womit einige nicht fertig wurden. Dann kann natürlich durchaus nach dem Frankreich Spiel der Moment gekommen sein wo Schröder in der Kabine die anderen kritisiert hat, Weil sie eben alle schiss hatten. Das wiederum könnte dann zu einer disharmonie geführt haben. Aber wer weiß das schon.
Aber dass bei der WM alle underperformt haben wegen Schröder ist einfach Realitätsfern, sonst hätte man auch vorher schon mit Schröder schlecht ausgesehen
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Nun ja, Schröder ist der dominante Spieler. Die meisten Ballkontakte, der Taktgeber in Offense wie Defense (Stichwort Lamentieren mit den Schiris und zurück joggen) und die meisten Würfe.
Mit dem Taktgeber hat es nicht funktioniert. Das hat nichts mit “der Presse” (die gibt es nicht) zu tun oder sonstigen unterschwelligen Verdächtigungen. Sondern mit Schröder.
Natürlich steht er im Fokus! Und natürlich wird er auch hinterfragt. Richtig so!!Ob dann herauskommt, dass man mit oder ohne ihn besser spielt, ist ja wieder eine ganz andere Thematik. Aber hinterfragen muss man den Taktgeber und Kopf einer Mannschaft beim Scheitern natürlich.
Und den Trainer natürlich auch. Das sind die 2 Personen, die maßgeblich über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. HIER muss man ansetzen.
P.S. ich finde schon, dass Deutschland weiterhin mit Schröder spielen sollte, dafür ist er in der Offensive ein zu guter Scorer. Aber er muss mehr eingebunden werden, mit klaren Ansagen vom Trainer. Falls es diesen nicht folgt, dann eben ohne ihn. So oder so, reibungslos wird das in Zukunft nicht gehen.
Es stimmt schon, das man hier die Räder besser zum laufen bringen muss, aber man sollte sich auch nicht darauf versteifen das es ohne ihn besser läuft bei der WM war dies überhaupt nicht der Fall da wurde es leider noch schlimmer wenn er runter ist.
Bei der Quali hat es auch mit ihn sehr gut funktioniert, beim Supercup kam mir das Spiel weniger statisch vor. Hier ist mir auch eine Aussage (keine Ahnung von wem) in Kopf geblieben, deren aussage grob war das man erstmal versucht hat einen pass zuviel zuspielen um in Rhythmus zu kommen (denn mir kamm es nicht so vor als ob viele gute Wurfpositionen weggepasst wurden).
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Ich hab ein Deja-Vu.
Ich meine, mich zu erinnern, das all diese Argumente schon von uns während und direkt nach der WM ausführlich diskutiert wurden. Es ist nichts neues dabei. Auch die Standpunkte haben sich nicht wirklich geändert.Für einige ist es wichtig, das die talentiertesten Spieler im Kader stehen müssen und der Rest wird schon regeln.Andere (wie ich auch) glauben, das ein funktionierendes Teamgefüge am wichtigsten ist und man dafür u.U. auch mal auf etwas Talent verzichten kann. Das sind Glaubensgrundsätze, bei denen wir uns wohl nicht einigen werden. -
Ich denke auch, alle 12 Spieler müssen sich hinterfragen, auch der Trainer.
Die Spieler haben eine zweite Chance bekommen. Die Lösung ist für mich
1. Spieler wie Kleber, Theis und Lo haben diese Saison eine größere/wichtige Rolle im Team. Sie müssen daran wachsen und mehr Verantwortung beim Olympia Quali Tunier übernehmen. Diese muss man an sich reißen.
2. Spieler wie Benzing, Zipser und Voigtmann haben neue Teams. Hier muss ein nächster Schritt mit mehr Selbstvertrauen kommen. Ds muss man ins Tunier konservieren und abrufen.
3. Schröder muss diese Spieler dann auch entsprechend einsetzen (wenn sie sich dann nicht mehr verstecken). Dann muss er keine One Man Show mehr machen und das Spiel wird ansehnlicher und kreativer.
4. In der jetztigen Vorbereitung/Anfang der Saison zeigen Wagner in Washington und Mattisseck in Berlin einen Sprung gegenüber letzte Saison. Evtl werden sie ernsthaftere Alternativen um dem Team andere Impulse geben zu können.
Die anderen Spieler des (erweiterten) Teams sollten natürlich auch an sich arbeiten. Oben habe ich nur Beispiele gezeigt.
Die Idee, Schröder pauschal zu cutten, ist in meinen Augen Blödsinn. Erstens spricht man ihm damit ab, dass er sich menschlich und taktisch nicht weiter entwickeln kann. Zweitens gibt es keine Alternative. Pass First Pointguards, die auch einen Wurf auf internationalen Niveau haben, gibt es nicht.
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Die Idee, Schröder pauschal zu cutten, ist in meinen Augen Blödsinn. Erstens spricht man ihm damit ab, dass er sich menschlich und taktisch nicht weiter entwickeln kann. Zweitens gibt es keine Alternative. Pass First Pointguards, die auch einen Wurf auf internationalen Niveau haben, gibt es nicht.
Ich glaube, keiner hat verlangt Schröder pauschal zu cutten. Es war immer unter der Bedingung “wenn er sich nicht ins Team einfügen will und bei seinen Sonderbehandlungsansprüchen bleibt”, dann wäre es vielleicht besser auf ihn zu verzichten.Alle hoffen und wünschen sich, das Schröder sich weiterentwickelt.
Dieses “Es gibt keine Alternative zu Schröder” halte ich aus mehreren Gründen für unzutreffend.
Zum einen gibt es talentierte Pointguards (z.B. Lo, Akpinar, Mattiseck, Bonga): mit Potential nach oben, jung und entwicklungsfähig, hungrig, Erfahrung auf internationaler Ebene. Zum anderen braucht es nicht unbedingt einen dominanten, scorenden Aufbauspieler, wie Albicy für Frankreich oder Jovic für Serbien beweisen. -
Die Idee, Schröder pauschal zu cutten, ist in meinen Augen Blödsinn. Erstens spricht man ihm damit ab, dass er sich menschlich und taktisch nicht weiter entwickeln kann. Zweitens gibt es keine Alternative. Pass First Pointguards, die auch einen Wurf auf internationalen Niveau haben, gibt es nicht.
Ich glaube, keiner hat verlangt Schröder pauschal zu cutten. Es war immer unter der Bedingung “wenn er sich nicht ins Team einfügen will und bei seinen Sonderbehandlungsansprüchen bleibt”, dann wäre es vielleicht besser auf ihn zu verzichten.Alle hoffen und wünschen sich, das Schröder sich weiterentwickelt.
Dieses “Es gibt keine Alternative zu Schröder” halte ich aus mehreren Gründen für unzutreffend.
Zum einen gibt es talentierte Pointguards (z.B. Lo, Akpinar, Mattiseck, Bonga): mit Potential nach oben, jung und entwicklungsfähig, hungrig, Erfahrung auf internationaler Ebene. Zum anderen braucht es nicht unbedingt einen dominanten, scorenden Aufbauspieler, wie Albicy für Frankreich oder Jovic für Serbien beweisen.Wenn die zusammenfassung von Buschmann Interview stimmt, welches einige unterstreichen ist die Lösung Schröder zu Cutten. Lo und Akpinar sind doch eigentlich auch verbrannt, da sah das spiel doch noch schlimmer aus
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Ich habe den Podcast nicht gehört, sondern nur hier die Zusammenfassung gelesen. Leider muss man sagen, dass an Buschis Worten etwas wahres dran ist. Der Misserfolg bei der WM ist das eine und die Aussagen von Schröder bei der PK nach dem Sieg gegen Jordanien das andere. Wenn man Schröders Worte für bare Münze nimmt und er weiter “sein Spiel” spielt, so wie er das für richtig hält, dann ist es ziemlich egal, wer unter Herrn Schröder der Trainer ist. Von daher ist die Folgerung, dass Schröder sich zu wenig auf FIBA-Ball einlässt, falls er seine Einstellung dazu nicht ändert, nicht von der Hand zu weisen. Die Verunsicherung in der Mannschaft rührte IMHO unter anderem daher, dass Schröder im Zweifel immer besser wusste, was jetzt zu spielen ist. Wenn er dann in der PK anführt, er hat ja schon einige größere/wichtigere Spiele gespielt, dann kommt halt die Frage auf, wieviele er von diesen vermeintlich größeren Spielen er als Leader eines Teams gewonnen hat?
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Ich habe den Podcast nicht gehört, sondern nur hier die Zusammenfassung gelesen. Leider muss man sagen, dass an Buschis Worten etwas wahres dran ist. Der Misserfolg bei der WM ist das eine und die Aussagen von Schröder bei der PK nach dem Sieg gegen Jordanien das andere. Wenn man Schröders Worte für bare Münze nimmt und er weiter “sein Spiel” spielt, so wie er das für richtig hält, dann ist es ziemlich egal, wer unter Herrn Schröder der Trainer ist. Von daher ist die Folgerung, dass Schröder sich zu wenig auf FIBA-Ball einlässt, falls er seine Einstellung dazu nicht ändert, nicht von der Hand zu weisen. Die Verunsicherung in der Mannschaft rührte IMHO unter anderem daher, dass Schröder im Zweifel immer besser wusste, was jetzt zu spielen ist. Wenn er dann in der PK anführt, er hat ja schon einige größere/wichtigere Spiele gespielt, dann kommt halt die Frage auf, wieviele er von diesen vermeintlich größeren Spielen er als Leader eines Teams gewonnen hat?
Wobei man bei Schröder auch nicht immer alle Worte auf die Goldwaage legen muss, gerade bei live interviews sind einige sachen dabei bei dem man recht sicher ist ob er was anderes meint. Komplett umstellen wird er sein spiel auch nicht können, auch ein Dirk wird nicht als reiner Brettcenter spielen können (der hat ja zu beginn auch einiges auf dem Deckel bekommen das er wirf anstatt nur in der Zone zu wühlen), ähnlich sehe ich Probleme bei Dennis in einer Hamann rolle.
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@MrX:
@Henk: Schön zusammengefasst. Leider wollen nicht alle verstehen, dass ein Team nicht die Summe seiner Einzelspieler ist…
Ich nehme mal Deinen Post als Aufhänger für meinen Gedanken: Häufiger wurde in den letzten Post, das Team ohne Schröder auf die reduziert, die ohne ihn auf dem Feld standen.
Ein Team ist doch viel mehr, als did die gerade spielen. Das Team ist die ganze Delegation. Da tut jeder seinen Teil!
Bei mir in der Firma hängt gerade ein schöner Spruch:
A team is not a group of people who work together. A team is a group of people who trust each other!
Eas ist es wert zu bedenken. -
Ohne Schröder fehlt es einfach an Qualität. Wenn Wagner und Konsorten besser werden und den Durchbruch schaffen, dann wird die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt. Und ganz ehrlich die Leistung unserer Führungsspieler waren alle grottig und das lag definitiv nicht an Schröder.
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Ohne Schröder fehlt es einfach an Qualität. Wenn Wagner und Konsorten besser werden und den Durchbruch schaffen, dann wird die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt. Und ganz ehrlich die Leistung unserer Führungsspieler waren alle grottig und das lag definitiv nicht an Schröder.
Nach Deiner Logik wären Pop, Steve Kerr und Jay Wright einer der schlechtesten Trainer-Staffs der Geschichte, denn sie hatten bei der WM bei weitem den talentiersten Kader, sind aber nur Siebter geworden. Vielleicht reicht es einfach nicht, dass die einzelnen Spieler talentiert sind.
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Und stattdessen dann keine Qualität auf die 1 stellen? Ist doch Schwachsinn. Verstehe auch nicht, was die Aussage soll, Dennis könnte im FIBA-System nicht bestehen. Ein Spieler, auf den das zutrifft, ist z.B. Giannis, er hatte es ja auch selber angesprochen. Demgegenüber haben wir Schröder, der schon in der Quali mit einem Großteil des Teams zusammenspielte, und bei dem ich nicht sehe, dass er Probleme mit dem System hätte.Denkt wirklich jemand, wir hätten ihnen Schröder bei der WM besser abgeschnitten, nur weil dann die Teamchemie besser hätte sein können - was wir außenstehende ohnehin immer noch nicht interpretieren können, was es bedeuten soll.
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Und stattdessen dann keine Qualität auf die 1 stellen? Ist doch Schwachsinn.
Dir ist doch sicherlich bewusst, das es zwischen “Schröder” und “niemand” oder “keine Qualität” auf Aufbau noch eine Menge Stufen dazwischen gibt? Ich bin diese Schwarz-Weiss-Malerei leid. Oder es ist fehlende Anerkennung der Qualität der anderen deutschen Aufbauspieler.
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Und stattdessen dann keine Qualität auf die 1 stellen? Ist doch Schwachsinn.
Dir ist doch sicherlich bewusst, das es zwischen “Schröder” und “niemand” oder “keine Qualität” auf Aufbau noch eine Menge Stufen dazwischen gibt? Ich bin diese Schwarz-Weiss-Malerei leid. Oder es ist fehlende Anerkennung der Qualität der anderen deutschen Aufbauspieler.
Wer soll Schröder ersetzen?
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Und stattdessen dann keine Qualität auf die 1 stellen? Ist doch Schwachsinn.
Dir ist doch sicherlich bewusst, das es zwischen “Schröder” und “niemand” oder “keine Qualität” auf Aufbau noch eine Menge Stufen dazwischen gibt? Ich bin diese Schwarz-Weiss-Malerei leid. Oder es ist fehlende Anerkennung der Qualität der anderen deutschen Aufbauspieler.
Wer soll Schröder ersetzen?
Lo, Akpinar, Bonga, Mattiseck,… hier kann jeder seine persönlichen Favoriten ins Spiel bringen. Die sind sicherlich individuell nicht so stark wie Schröder, aber ganz sicher keine “Nullen”.
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Wenn es um den Spielertyp geht, Lo und Akpinar sind für mich der gleiche Typ, nur schlechter.
Mattisseck muss erst noch reinwachsen. Bonga wird als Flügelspieler umgepoolt, mal sehen wo er sich hinentwickelt.
Daher ist Schröder für mich weiterhin unverzichtbar. Wenn man ihn charakterlich nicht mehr wollte, kann man natürlich den qualitätsverlust in Kauf nehmen und die vier nehmen. Das sehe ich anders. Er wird sich auch hier entwickeln.