Würzburg - geht es weiter???
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Ihr habt doch noch euren burki!
die null -
Dafür eine dicke Null!!!
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Ne aber mal im Ernst: Holger G. hat nach dem Spiel gegen Jena gesagt, wenn jemand vorbeikommen und gerne bei ihnen spielen wolle, könne er dies gern tun. HM, das spricht nicht gerade für die Scoutingarbeit. Und weshalb der Verein überhaupt ohne jegliche finanzielle Mittel an den Start gegangen ist, bleibt mir schleierhaft. Keli Ekoemeye ist auch schon in die Regionalliga zum SC Heuchelhof gewechselt, weil er bei den Baskets kein Geld bekommen hat und für umme nicht tagelang durch Deutschland gondeln will. (Mal abgesehen davon, dass man auch in der RL weite Strecken zurücklegen muss). Ein Konzept, das auf deutsche Spieler baut ist ja rein theoretisch gut für die Entwicklung der Talente, aber wenn die nur verlieren, dann geht erstens die Moral flöten und potentielle Sponsoren werden sich hüten auch nur einen Cent zu investieren. In der Wirtschaft ist man einfach weniger Idealist als beim USC Bald darf Keli Ekoemeye gegen seinen alten Verein antreten……
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wo spielt keli denn jetzt???
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Diese Diskussion hier verstehe, wer will. Es müssen doch klare Aussagen vorliegen (Konzept, Verlautbarungen), so dass jedeR weiß was läuft. Ich denke mal:
Wenig Geld, individuelle Ausbildung, Spielmöglichkeit in Liga 2. Talente ziehen mit dem Namen HG.
Ergebnis: Talente sind rar, gute alle vergeben, Ratlosigkeit herrscht vor ob des weiteren Vorgehens, Ausbildung dauert zu lange, um Erfolge am Horizont zu sichten. Schulden werden keine gemacht, deshalb liegt die Zukunft in Liga 3. Dort können junge Spieler besser eingebaut werden. Ist übrigens EOA eher Talent oder Ego? Wer wollte ihn? Sind die Macher so gut wie ihr Ruf?
Für dieses Projekt sehe ich derzeit -so- keine Perspektive.
Aber es muss doch Würzburger geben, die da Bescheid wissen und bereit sind, mal was Handfestes von sich zu geben! -
sc stuth heuchelhof. also (zumindest in höhenmetern) aufgestiegen
@capitan: was willst du handfestes wissen? es gibt nichts handfestes.
ein coach mit ruf und format wird sich niemals antun, “unter” hogsch zu arbeiten.
–> es wird keinen coach geben.ein echtes talent wird niemals ohne bezahlung undoder vernünftige ausbildung (lehrstelle) kommen
–> es wird niemand (vernünftiges) mehr kommenbezahlt werden kann das nur, wenn geld eingenommen wird. da aber noch nicht einmal die getränkeverkäufe dem pdp was bringen, die eintrittsgelder marginal sind und sponsoren weder (merklich) akquiriert noch vorhanden sind
–> es ist kein (ich behaupte jetzt mal ohne genauere kenntniss) nicht-texanisches geld da.was willst du also wissen? aus wü gibt’s nix zu wissen, weil es keine fakten gibt.
das einzige faktum, das es gibt, aber wohl schrecklich geheim ist: mit welchen planzahlen haben die es fertig gtebracht, die lizenz zu erhalten???
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Hab erst zweimal zugeschaut bei den Bubis. Aber das was ich gesehen hab, war alles andere als ermutigend! Keine Systeme, ein Ego-Zocker EOA, Burkard Steinbach weit über seinen Zenit hinaus. Man muss sich nur mal die Team-Statistiken anschauen und wird sofort sehen, wo es hakt: Ganz hinten bei den Assists, ganz hinten bei den 3ern, den Rebounds, den freiwürfen und ganz vorne bei den TOs. Einzig bei den Steals gibts einen Lichtblick…
Wenn also nicht noch ein guter Passgeber und 3er Schütze kommt und weiter keine Systeme funktionieren, dann wirds auch keinen Sieg in dieser Liga geben… -
So, jetzt ist nach Ekomeye auch noch Bota weg, und zwar in die 2. Liga Nord nach Göttingen.
Wahrscheinlich ( Vermutung ! ) wird auch er noch kein Geld gesehen haben, oder ähnliches…
Wer ist denn da jetzt noch zweitligatauglich ???
Wie soll das denn weitergehen ?
Es ist doch auch klar, dass sich jetzt erst recht kein guter Trainer mehr finden wird.
Schade, um den Basketballstandort Würzburg !
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Wirklich bedauerlich, was da in Würzburg so vor sich geht……
Offensichtlich hat man sich in WüBu vor der Saison keine allzu großen Gedanken über das Wie (Konzept??) gemacht!
So wie es da momentan vor sich geht, wäre man deutlich besser daran gewesen, gleich den Schritt in die RL zu machen (der MBC sei hier nur mal als lobendes Beispiel genannt)! -
@ Schoppe05
Du hast da was vergessen!
Wenn man aus der 2. Liga absteigt findet man sich sportlich in der RL wieder.
Wenn man gleich in die RL geht ohne Konzept und Etat (und beides scheint ja nicht so richtig vorhanden) kann man auch aus dieser absteigen.Von diesem Standpunkt aus betrachtet muß ich sagen, dass das gar nicht so dumm war in die 2. Liga zu gehen. Oder?
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Nur verwunderlich, dass WüBu ohne jegliches Konzept oder Finanzierungsnachweis überhaupt die Starterlaubniss für die Zweite Liga bekommen hat.
Oder muss ein Absteiger aus der ersten Liga hier nicht vorweisen?
Schade, hätte doch WüBu lieber das Team aus seiner Landeshauptstadt antreten lassen.
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Würzburg konnte den Spielbetrieb sichern, also bekamen sie eine Lizenz. Wie und ob die Spieler für’s Körbewerfen Geld bekommen und man überhaupt was ausgeben will, ist doch einzig Sache des Vereins. Auch wenn der Lizenzübertragung verhältnismäßig kritisch geprüft wurde, so waren wohl doch alle Angaben korrekt. Ich hätte mir aber damals auch eine nähere Stellungnahme zum Projekt gewünscht - aber mich nicht getraut zu melden.
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Wie es aussieht, möchte Würzburg den Spielern nur Spielzeiten geben, ohne anscheinend durch den Einbau neuer Spieler auch gewinnen zu wollen.
Im Sinne einer langfristig angelegten Aufbauarbeit kann dies durchaus Sinn machen, - auch wenn man damit den Abstieg in Kauf nimmt.
Ich wünsche dem Team auf jeden Fall immer Spass und gute Nerven.
PS:
Was ist eigentlich aus Christian Götz und dem anderen U18/U20 Nationalspieler geworden ?Die waren doch die letzten Jahre im Bundesligakader aufgeführt und nun kommt gar keine Info mehr über sie.
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Ich bin aus Würzburg und verfolge den Basketball hier seit über 10 Jahren sehr intensiv.
Es wäre auf jeden Fall besser gewesen gleich in die Regionalliga zu gehen. Es war noch nie in der Geschichte des Würzburger Basketballs so erbärmlich und unprofessionell wie in dieser Saison. Es gibt ein Konzept “mit Talenten aus der Region einen Neuaufbau”.
Aber die Talente laufen schon davon. Götz ist nicht mehr dabei. Neben ihm und Keli ist auch noch Bota schon nach wenigen Wochen vom sinkenden Schiff gegangen. Ich kann es ihnen nicht verübeln.
Man verbrennt hier die jungen Spieler, die langsam aber sicher jegliche Motivation verlieren. Kein Wunder bei solch hohen Niederlagen in Serie. Man vergrault das durchaus Basketball-begeisterte Würzburger Publikum ebenso. Man möchte kein Team sehen (geschweige denn anfeuern), daß das Kanonenfutter der Liga ist.
In der Regionalliga hätten die jungen Spieler wenigsten das eine oder andere Erfolgserlebnis gehabt (ohne oben mitspielen zu können). Man wäre nicht so im Fokus der regionalen Medien und der Öffentlichkeit gestanden und hätte mehr in Ruhe “Aufbauarbeit” leisten können.
Nun werden die Rufe nach Nowitzki (und dessen Geld !) wieder lauter. Man hat nach seiner jahrelangen Kritik am Erstligateam (Söldnertruppe, obwohl er selbst einer ist, was ich nicht für verwerflich halte) nun das Konzept mit jungen deutschen Spielern neu anzufangen in Angriff genommen. Aber man hört von ihm nichts aber auch gar nichts. Schade.
Würzburg’s Basketball ist am Ende. Die schönen Zeiten sind endgültig vorbei. Nächstes Jahr Regionalliga. Vielleicht wird es dann besser. Sponsoren gewinnt man so jedenfalls keine. -
Warum schimpft ihr eigentlich darüber, dass EOA ein Egozocker ist? Aus welchem anderen Grund sollte er denn sonst in Würzburg spielen??? Dieses Team ist doch offensichtlich nur dazu da, dass sich einige mehr oder weniger hoffnungsvolle “Talente” präsentieren können, um sich, falls was draus wird, mit dem Prädikat “Entdeckung von HG” schmücken zu dürfen. Hier geht es nicht um Basketball in Würzburg - und schon gar nicht um die immer noch vorhandenen Fans.
Leid tun mir neben den Zuschauern und den Spielern (!) auch die, die die tollen Versprechungen von HG und der PDP vor Saisonbeginn geglaubt haben und sich als ehrenamtliche Helfer haben einspannen lassen. Die hätten was Besseres verdient als diese selbsternannten “Retter des Würzburger Basketballs”, die nicht einmal ein schwaches Zweitliga-Team organisieren können (oder wollen?) ! -
Laut Bericht der Würzburger Lokalpresse konnte man die Spielpause der letzten beiden Wochen nicht nutzen um einen Schritt nach vorne zu machen. Ganz im Gegenteil man macht weitere Schritte zurück und denkt erstmals laut über einen Rückzug in die Regionalliga nach. PDP hat keine Kohle und USC will gerne die Lizenz vom PDP. Alles sehr undurchsichtig und verwirrend. Ein Chaos. Da werden die Lichter bald ausgehen.
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Das tut mir für Würzburg richtig leid. Es scheint so, dass die X-Rays Manager doch recht hatten. Leider hatte nur das Geld gefehlt.
PDP ist nun auch gescheitert und man muss wohl in der Regionalliga neu anfangen.
Hoffentlich gelingt dann ein baldiger Wiederaufstieg.
Zur Zeit sind die USC Baskets leider nur Kanonenfutter für die anderen abstiegsgefährdeten Vereine. -
ich zitiere: “usc will gerne die lizenz vom pdp”. lach.
usc hat doch noch weniger geld. die glauben doch immer noch, dass dirk n. oder holger g. plötzlich die große weihnachts-wundertüte aufmachen. mein gott, was sind diese herren naiv!
diese herren funktionäre haben doch schon beim drohenden untergang der x-rays nicht geholfen, nur gemotzt und heimlich gehofft, dass die x-rays pleite gehen, weil sie glaubten, es besser machen zu können.
nein, bitte kein “neuanfang” in der regionalliga, zumindest nicht mit diesen leuten an der spitze! -
Also ich verstehe das ganze echt nicht.
Es muss doch in einer Stadt wie Würzburg möglich sein, 2 Amis zu verpflichten, die einigermaßen etwas können. Was stellt eigentlich diese Newby Geschichte dar? Der bekommt Geld, ist aber selbst für dieses Team zu schlecht um zu spielen??? Taugliche Amis wachsen doch nun echt zu erträglichen Preisen auf den Bäumen. Der Abstieg dürfte wohl auch so nicht vermieden werden, aber wenigstens würden solche Niederlagen wie zuletzt verhindert (hab ich früher je einen Start von 0-21 irgendwo gehört?) -
Hallo miteinander,
laßt man die Leutchen vom USC halbwegs in Ruhe.
Denn die sind genauso den Zusagen eines HG und NW aufgesessen, wie wir seinerzeit auch. Interessant ist es aber doch, daß es nunmehr nie Ziel des PDP war Profispieler einzusetzen. Demnächst wird man vermutlich negieren, daß man junge Basketballspieler voranbringen wollte, mit dem Ziel, diese auch zu vermarkten.
Die alles hörte sich bei den seinerzeitigen Verhandlungen im FJ 2005 noch ganz anders an. Darüber gibt es zwar Protokolle, aber die wird man vermutlich auch wieder anders auslegen wollen. Herr Dr. H. ist darin ja schon geübt……
Dennoch ist es schon interessant zu sehen, wie die eigenen Aussagen Stück für Stück zurückgezogen werden. Wo sind denn nun die ganzen tollen Nachwuchstalente, die bei den X-Rays in der 1. Liga soviel Spielzeit erhalten sollten ? Frei nach dem Motto: “Sag mir wo die Spieler sind, wo sind sie geblieben”…singen wir dann den Refrain: “And the answer is blowing in the wind…” . Hochmut kommt vor dem Fall, lieber Holger und lieber Nico. Und mit Hochmut und Besserwisserei habt ihr ja nie gespart…Bei genauer Betrachtung ist die PDP m.E.doch nur ein Alibi, damit ein DN eine Ausrede hat, Nichts, aber wirklich auch rein garnichts, für Würzburg zu tun. Die von ihm angeblich ins Nike Zentrum gesponsorten Millionen sind letztlich auch nur Selbstzweck. Ich frage mich deshalb auch immer mehr, mit welcher Rechtfertigung die Stadt WÜ seinerzeit der IG Basketball eine siebenstellige Bürgschaft für den Bau der Nike-Halle gegeben hat. Die sie dann auch ja bezahlen durfte. Waren es die hochtrabenden Aussagen, daß hier der große DN einmal ein Summercamp mit den Mavs ausrichten wird ?
Da haben sich einige Politiker vermutlich schon wieder werbewirksam auf den Bildern der Zeitungen und des TV tummeln sehen, gemäß dem Motto: guckt, wir haben den Superstar in Würzburg, sind wir nicht toll …Mein Fazit, zumindest ausschnittsweise:
1. Es sind zuwenige wirklich Basketball - Begeisterte in WÜ und der Umgebung. Sonst wäre die Halle bei tollen Spielen immer voll gewesen.
2. Deshalb sind es dann auch zuwenig Sponsoren insgesamt.
3. Dirk mag über alles nachdenken - nicht aber über Würzburg und die Leute (außer seinem Mentor HG), die ihm die Karriere ermöglicht haben. Denn selbst ohne einen eigenen Cent einzusetzen hätte Dirk mit entsprechendem Goodwill und Kontaktherstellung zu Sponsoren den 1. Liga BBL retten können. Ich würde mich an seiner Stelle schämen, zumal jetzt noch publikumswirksam seine Schwester mit Nachwuchs zur Schadenabwehr eingesetzt wird. - Höchst peinlich.
4. Die derzeitige OB hatte auch kein wirkliches Interesse am Erhalt des Spitzensports. In Städten wie Braunschweig und auch anderswo wurde der Spitzensport anders unterstützt. Und ob nun die Fußball -WM für WÜ langfristig eine tolle Sache ist, sei noch bezweifelt. Ich finde es gut, daß man eine Mannschaft mit viel Geld (Zuschuß Kickers Stadion über die WVV) nach WÜ geholt hat, verstehe aber nicht, daß man den X-Rays garnicht helfen wollte.
5. Die meisten Vereinsfunktionäre waren nach guter fränkischer Manier sowieso gegen alles, was sie nicht selbst machen; es kann doch nicht sein, daß jemand anderes irgendwas gut gemacht hat…Die teilweise hämischen Kommentare von verschiedenen Funktionären belegen dies eindeutig.Irgendwie muß es nun weitergehen. M.E. wäre die zweite Liga mit einem machbaren Etat auch noch zu halten. Wenn´s auch schwierig wird.
Ich hoffe, daß sich wieder ein paar positiv Verrückte mit hoher Intensität, und hoffentlich mit etwas mehr Glück, zusammenraufen werden, um die Geschicke zu übernehmen.
Fehler werden dabei immer passieren, so wie sie auch uns unterlaufen sind. Dennoch haben wir sieben Jahre in der 1. BBL durchgehalten.
Da wir nun schon an öffentlicher Stelle sind: all denjenigen vielen Dank, die den X-Rays teiweise über viele Jahre geholfen haben !
Es tut mir für all diejenigen Leid, die aus der Insolvenz der X-Rays Nachteile erlitten haben. Wir haben bis zum Schluß gekämpft, daß eine Insolvenz vermieden werden kann, leider haben wir den Kampf verloren.
Vielleicht ist es Ihnen zumindest ein kleiner Trost, daß die Masse der Verluste sicherlich bei uns selbst liegen. Insgesamt haben die Gesellschafter der X-Rays über 500.000 Euro eingebüßt, die sie für die Verwirklichung der Vision von einem dauerhaften 1.Liga Team in der BBL eingezahlt hatten. -
Wucherer hätte in Marktheidenfeld bleiben sollen und Gschwinder in Bamberg. Dann hätte man ohne die dieses ganze Geeiere gleich in der Regionalliga begonnen. Die Spieler hätten Erfolgerlebnisse gehabt und die ganze Vereinspolitik wäre auch unterblieben.
Dass Dirk Nowitzki nun wirklich ganz untätig ist, spricht nicht für seinen Charakter auch nicht für seine Familie, die wohl eine ähnliche Haltung einnimmt.
Kann der sich überhaupt noch in Würzburg blicken lassen ?
Leider muss das auch einmal gesagt werden, ob wohl ich ihn sportlich und charakterlich insgesamt sonst sehr schätze. -
@ jfalckenberg, supermatch und alle anderen
Warum sich Dirk N. nicht in Würzburg engagiert, könnt ihr ihn auf seiner Webpage www.41fan.net fragen. Da schreibt auch seine Schwester und sein Schwager ist der admin. Sich hier zu beschweren bringt nix, sondern lieber versuchen die Antworten dort direkt zu bekommen.
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herr falckenberg,
ist das ein versuch die eigene missglückte arbeit besser aussehen zu lassen als sie war ? warum der weg über die öffentlichkeit ? sie haben doch oft genug die gelegenheit diese sachen persönlich mit herrn wucherer und geschwindner auszudiskutieren……however, teilweise kann man ihr aussage sogar nachvollziehen und sicherlich, bzw. ganz sicher, sind da auch ein paar wahrheiten dran.
nur würde ich wenn ich schon so einen text loslasse, erst mal vor meiner eigenen haustür kehren. denn schließlich waren es nicht die herren nowitzki, wucherer oder geschwindner die den x-rays karren an die wand gefahren haben, sondern sie und mr. malisch. dass man besser anderes mit gewissen begebenheiten hätte umgehen sollen, steht außer frage. trotzden ist das geschriebene zum größten teil nicht mehr als eine einfache ausrede warum es mit den x-rays nicht geklappt hat, denn
1. Ist quatsch. Wir haben oft genug gesehen wie voll die Halle war. Nur hat man aus dem Potenzial nichts gemacht. Angefangen von den übergewichtigen Cheerleadern und miesen Hallensprechern bis hin zu tweilweise 15 neuen Spieler pro Saison. Indentifikation gleich Zero, Zero.
2. siehe 1. Dazu kommt, wer die Leute dermaßen verarscht wird auch nicht gesponsort. Das was in Mainpost und TV Touring veranstaltet wurde, war ein Affenzirkus und hatte nichts mit professioneller Außendarstellung zu tun. Allein das reicht doch schon einem Sponsor “Nein” zu sagen.
3. Darüber lässt sich sicher streiten. Da sind auch hinter den Kulissen zu viele Sachen vorgefallen über die man als relativ Außenstehender keinen Einblick hat. Dennoch kann man sich auf Fragen ob die handelnden Personen nicht auch selbst zu wenig aus dem Namen Dirk Nowitzki gemacht haben.
4. Siehe 1 und 2. Wer will einer Firma helfen, die jedes Jahr Insolvenz geht, dann doch nicht, dann doch wieder oder auch nicht oder vielleicht auch irgendwann auf jeden Fall. Wie gesagt, das tut sich weder eine Stadt an, noch ein seriöser Sponsor. Selbst Schuld.
5. Der erste Satz trifft nicht nur auf Funktionäre zu, sondern auch auf das Management.
Dem Würzburger Basketball ist in der jetzigen Situation nicht mehr zu helfen. Und was in den letzten drei bis vier Jahren da abgelaufen ist, ist an Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten.
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hm, dershaft,
auch wenn ich dazu neige, dir in manchen punkten durchaus recht zu geben, machst du es dir doch arg einfach:
bei allen vorwürfen, die sich das ehemalige x-rays-management vielleicht gefallen lassen muss: ich hab persönlich mitgekriegt, wie das mit der würzburger geschäftswelt abging:
wenn da mal einer bereit war, 2000 eu (in worten: zweitausend) springen zu lassen, wollte er dafür MINDESTENS 14 mal super essen im vip-raum und das halbe mitspracherecht bei der vereinspolitik. und bauchpinselei rund um die uhr ( - für insider: jetzt darf ich’s ja schreiben, damals durfte ich nicht… -).
die würzburger geschäftswelt war damals - und ist heute noch - der meinung, dass die stadt und alle ihre bürger dafür da zu sein haben, dass es den herren geschäftsleuten gut geht. als ihren eigenen beitrag sehen sie die tatsache, dass sie so gnädig sind, überhaupt in würzburg ansässig zu sein.
dieses problem hatten übrigens nicht nur die x-rays: ist euch noch nicht aufgefallen, dass die würzburger geschäftsleute jede, aber auch wirklich jede änderung/neuerung in würzburg verhindern? und das auch noch mit erfolg, weil die stadtpolitik nicht manns (bzw. fraus) genug ist, da mal was durchzusetzen. ergebnis: lauter geplatzte luftschloss-planungen (kongress-centrum, veranstaltungshalle usw. usw.).
der größte erfolg würzburger stadtentwicklung in den letzten jahrzehnten ist eine bauruine namens “hotelturm”.
die sog. stadtväter sitzen übrigens in großer zahl in einem anderen sportverein. der kriegt deswegen auch immer fette zuschüsse für sein hallenbad…trotzdem bin ich der meinung, dass entscheidende fehler gemacht wurden: nach der berühmten gordon-herbert-saison mit garret, greene, willoughby und ricky moore war man ordentlich verschuldet. (nebenbei, jörg: in dieser saison war die halle IMMER rappelvoll!). aber man hatte fernseh-präsenz, unglaubliches image und vom sportlichen her (wie auch von der bedeutung der stadt -) - stand man doch deutlich besser da als bamberg.
die haben was draus gemacht - u.a. mit ÜBERREGIONALEN sponsoren. warum ist das in wü nie gelungen?
aber dem jörg falckenberg, der (zusammen mit ein, zwei anderen) die rühmliche ausnahme in der würzburger geschäftswelt war, jetzt diese undurchdachte kritik hinzureiben, greift wirklich zu kurz. -
maritim,
gebe dir recht, es mag nicht einfach sein in der würzburger geschäftswelt und vielleicht ist ein teil meiner kritik unberechtigt, mag sein, glaube ich aber nicht. ich bin fest davon überzeugt dass man mit professionellen leuten egal wo in deutschland sowas hochziehen kann (des schafft man sogar im osten, jena und chemitz brauchen nicht mehr lange bis sie in der ersten liga sind). würzburg hatte die besten sportlichen vorraussetzungen, nur hat man daraus nichts gemacht. ich wollte in meinem ersten post keinen roman schreiben, deswegen ist ein teil des geschriebenen sicherlich etwas unfundiert. trotzdem bin ich der festen überzeugung dass ein fähiges management in würzburg ähnliches wenn nicht mehr hätte erreichen können wie die nachbarn aus bamberg heute. das ist schwer vorzustellen, aber mit fähigen leuten durchaus machbar. und mal nebenbei…. die wirtschaftliche situation in bamberg ist sicherlich nicht besser als in würzburg… sponsoren die 2000 euro geben wollen, sind keine sponsoren. des sind vip juppies die es ganz toll finden wenn sie, wie du schon sagst, gebauchpinselt werden. um langfristig überleben zu können kannst du diese mini sponsoren (die man sicherlich auch brauch, aber kein geld bringen) in der pfeife rauchen. im spitzensport brauchst du geldgeber, überregionale firmen, große läden und nicht den bäcker der die wurstsemmeln spendiert.man muss falckenberg und vor allem malisch großen respekt zollen. sie haben viel geleistet für den würzburger basketball, viel einsatz gezeigt, das verdient respekt. aber sie haben es versäumt ihren hut zu nehmen als ihnen die ganze sache eine nummer zu groß geworden ist und deswegen müssen sie sich auch den vorwurf gefallen lassen nicht ganz unschuldig am würzburger zerfall zu sein. und dazu passt eben auch wieder der post von herrn falckenberg. immer sind die anderen schuld, früher waren es die sponsoren, heute sind es nowitzki & co.
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@maritim + @ dershaft
Wie immer im Leben, steckt die Wahrheit wohl in der Mitte…
Nicht nur hier wird diskutiert, unter welchen Vorraussetzungen das PDP von Nico Wucherer als USC Mainfranken die Lizenz für die 2. Liga erhalten hat - was nach heutigen Wissenstand ein riesiger Fehler, sowohl für den Basketball im Allgemeinen, als auch für den Basketball in Würzburg im Besonderen, war.
Wer da wem etwas vorgegaukelt, oder das Blaue vom Himmel heruntergelogen hat, ist jetzt eigentlich nicht mehr relevant - außer vielleicht für diejenigen, die es persönlich betrifft und wohl auch für die Basketballabteilung des FC Bayern München…
Zum Thema Malisch und Falckenberg möchte ich sagen, dass es wohl nur die allerwenigsten hier auch nur in etwa abschätzen können, was gerade ein Prof. Dr. Malisch, der selbst niemals einen BBall in der Hand hatte ( und das hat ihm wahrscheinlich letztendlich auch das Genick als Manager gebrochen ), für den Basketball in Würzburg geleistet hat.
1989 ist er noch mit einem Hut unter den ca. 50 anwesenden Zuschauern in der Regionalliga rumgegangen, um wenigstens ein bißchen Kohle für das zarte Pflänzchen zusammen zu kriegen.
Dass die Nummer nur ein paar Jahre später zum Millionenunternehmen werden würde, war doch für den Chemieprofessor überhaupt nicht abzusehen, oder gar zu erahnen.
Er brauchte also Hilfe.Die fand er wohl in einem Jörg Falckenberg - ob und wie er helfen konnte, diese Beurteilung obliegt nicht mir.
Ich weiß nur, dass gerade diese beiden unglaublich viel eigenes Vermögen bei den X-Rays ( ich fand den Namen eigentlich immer bescheuert ) verloren haben.Und wenn hier die Beispiele Chemnitz und Jena genannt werden, dafür, wie es besser laufen kann, so möchte ich doch mal darauf verweisen, dass die jeweils von ihren Kommunen und örtlichen Energieversorgern gesponsort werden - das wäre in WüBu niemals in dieser Größenordnung möglich gewesen.
Tja - Basketball in Würzburg - quo vadis ?
Was ist denn eigentlich mit Dirk N. ???
Nun, ich denke, die meisten hier wissen, dass dieser symphatische Sportskamerad doch so das ein oder andere BB-Spielchen in Übersee im Laufe einer Saison austrägt, im Sommer bei seinen eigenen und den NM-Sponsoren vorsprechen muss und nebenbei auch noch ein klitzeklieines bißchen Familienleben hat…
…sämtliche Entscheidungen, im finanziellen Bereich treffen seine Schwester und seine Mutter, im sportlichen Holger G. …Meint Ihr wirklich, er liest sich die Scoutings der 2. Liga durch und nimmt Einfluß auf Spielerverpflichtungen ?
Ich glaube eher nicht.
Also, lasst ihn da raus !
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Es lohnt sich nicht mehr zum Würzburger Basketball zu posten. Die Lichter sind endgültig aus - die selbst ernannten Retter oder “Neubeginner” des Würzburger Basketballs, die Herren Geschwindner und Wucherer, haben heute in der Main Post im Prinzip den “Offenbarungszeit” für Profibasketball in Würzburg geleistet. Den Artikel könnt Ihr auf www.xraysfanclub.de lesen. Die Lichter sind aus - der einstige Traditionsverein mußte zweimal sterben (Insolvenz X-Rays und nun dieser Rohrkrepierer von Neuanfang) um begraben zu werden.
Schade ! Mit Wehmut denke ich an die noch gar nicht so alten BBL-Tage der letzten 7 Jahre in Würzburg zurück. Das wird es in WÜ nicht mehr geben. Ich beneide alle, die in einer Stadt wohnen in der BBL-Basketball geboten wird.
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Schwelm ist zwar erbärmlicher nach nur einer Erstligasaison wieder abgestiegen, hat aber nach der Großmannssucht der letzten Saison realistisch eingesehen, dass die Regionalliga - wenn überhaupt - das Maß aller Dinge ist. Würzburg hat sich einfach mit ein paar Prominenten Leuten im Rücken maßlos überschätzt….
P.S.: Der MBC spielt auch wieder 2. Liga nach dem Zwangsabstieg, es kann auch besser laufen…
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Ach ja, das haben wir in Ulm zur Genüge erlebt - nur noch ein bisschen potenzierter: im Sog der Vereinspleite (Abstieg aus der Fußball-Bundesliga - Zweite Liga, dann Insolvenz: Zwangsabstieg in die Verbandsliga) ging es auch mit dem Basketball bergab, der, weiß Gott, eine längere Tradition hat, als der in Würzburg. Will sagen: Contenance bewahren, es wird schon wieder aufwärts gehen, auch wenn es ein wenig dauern kann. Dazu bedarf es aber bisweilen handelnde Personen wie den gern geschmähten Herrn Stoll, das soll nicht unerwähnt bleiben.
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Laut eurobasket.com ist nun auch Maurice Newby aus Würzburg abgehauen.
Also ich vermute das sich in Sachen Spielerverpflichtungen nix mehr tun wird und vermutlich ohne einzigen Sieg absteigen wird. -
Danke für die aufmunternden Worte aus Ulm. Schön, daß Ihr wieder auf der Sonnenseite des Basketball’s steht. Drücke Euch für den Aufstieg in die BBL die Daumen. Kann mir gut vorstellen, welche Euphorie in Eurer schönen Stadt ist.
Wenn man am absoluten Tiefpunkt ist, fällt es natürlich schwer zu glauben, daß es in Würzburg irgendwann wieder BBL geben wird, oder sagen wir konkurrenzfähigen 2. BL-Basketball.
Ja das mit Newby stimmt. Er war wohl der einzige Spieler der ein paar Euro bekommen hat. Das Konzept sah vor, daß er als erfahrener Mann die jungen Spieler unterstützen soll. Nur er hat fast nie gespielt. Es ist einfach alles ein Witz was hier abgeht.
Schwelm hat nach dem Abstieg gleich die richtigen Konsequenzen gezogen und ist die RL.
Schöne Weihnachtszeit
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Scheinbar hat man in Würzburg ja mehr oder weniger bereits mit der Mission “2.Liga” abgeschlossen. Sehr schade, aber in der aktuellen Situation bedürfte es wohl schon hochkarätiger Verstärkung, um dem Abstiegssumpf noch entkommen zu können!
Bleibt zu hoffen, daß man die Rückrunde noch anständig über die Runde bringt und dann in der RL einen durchdachten Neuanfang wagt. Dafür bedarf es aber mehr als zur einiger “Zusagen” und der Hoffnung, Holger G. packt noch irgendwo ein neues Nachwuchstalent aus!
Ich persönlich finde es sehr schade, wie der Basketball in Würzburg vor die Hunde geht und hoffe bereits jetzt darauf, eines Tages wieder spannende Spiele in der Würzburger s.Oliver-Arena erleben zu können!
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Das mit Newby musste ja so kommen. Coach Wucherer gibt in der aktuellen Bayern-Basket ein Interview über die derzeitige Situation beim USC, in dem auch ganz klar zur Sprache kommt, dass er mit Newbys Leistung, Einstellung und Rolle im Team gänzlich unzufrieden ist/war.
Die Würzburg-Geschichte ist wirklich mehr als traurig, denn ein derartiges Maß an Selbstüberschätzung kann einfach nicht gut gehen……
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ach… “coach wucherer”?? ist das der, der in der zeitung immer so nett lächelt, aber am spielfeldrand sitzt, als ginge ihn das alles nichts an?
war das nicht der, der die tollen spielerverpflichtungen durch den dpd versprochen hat?
der newby offensichtlich mit falschen versprechungen nach würzburg gelockt hat und sich jetzt wundert, dass der sich den arsch nicht aufreißt für null kohle???
bilden sich die herren tatsächlich ein, dass die spieler so wild darauf sind, sich hier zum affen zu machen, bloß weil ein herr HG hier gelegentlich mal in der halle vorbeischaut???ja schoppe - schön war die zeit… auch wenn wir uns nie persönlich kennengelernt haben.
na gut. fahr ich halt nach nürnberg.
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Ist an dem Gerücht was dran das Eddie O zum SSC Karlsruhe wechselt?
@alle Würzburger