Sponsoren- und Strukturstagnation in Bonn!?
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Diese pessimistischen Untergangsszenarien gibt es doch in jeder Off-Season.
Man könnte auch sagen, den Quatsch liest man jedes Jahr. Auch viel Geld garantiert keine Titel, es steigert nur die Wahrscheinlichkeit. Womit ich nicht sagen will, dass ich nicht gern mehr Geld bei den Baskets sähe, nur sind wir in der Tat in der Liga aus diversen Gründen in einer sehr komfortablen Situation.
Zum FC Bayern: Es rechnet sich für keinen Sponsor, in einen BBL-Verein zwei Millionen hineinzupumpen (ham wer gelacht, als die Köln 99ers den Wert ihres Sponsorings damals auf 1,7 Millionen taxieren ließen). Deshalb wird die Telekom es in der Rolle eines Sponsors auch nicht tun. Zudem hat sie vor wenigen Jahren erst ihre Sponsoring-Aktivitäten reduziert und auf den Fußball konzentriert. Es widerspräche dieser Strategie, sich nun plötzlich im Basketball neu zu engagieren.
Ein Vergleich zum Fußball: Das Sponsoring eines Fußball-Bundesligisten beginnt bei ca. 3 Millionen, wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe, aber sogar da ist der Gegenwert fraglich. Es gibt sogar böse Zungen, die behaupten, es würde sich in Deutschland nur ein Sponsoring rechnen und das ist das des FC Bayern. Kurzum: Es wäre sehr, sehr überraschend, wenn die Telekom plötzlich auf die FC Bayern-Basketballer umschwenken würde.
Zur Sinnhaftigkeit einer solchen Maßnahme muss man sich nur mal anschauen, wie präsent die Telekom mit ihrem Fußball-Sponsoring ist. Wie sollte sie da mit einem weiteren Sponsoring noch zusätzliche Effekte erzielen können?Für einen Schwenk der Telekom spräche also allenfalls das Verhandlungsgeschick von Uli Hoeneß.
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Irgendwie bleibt mir schleierhaft wie man ernsthaft zwei Jahre nach Eröffnung der neuen Halle von Strukturstagnation reden kann. Die zu kleine Halle war das größte strukturelle Problem des Vereins und es ist größtenteils gelöst. Das die Vermarktung der Halle noch zu wünschen übrig lässt liegt mehr an Faktoren die die Baskets nicht in der Hand haben, vor allem der Stadt Bonn.
Der Hauptaugenmerk wird also weiterhin er Halle gelten, weil hier der Einnahmehebel am Größten ist. Die Suche eines Großsponsoren erscheint mir vor allem im Moment (Wirtschaftskrise!!) nicht sehr viel versprechend. Weder Köln, noch Leverkusen, noch Düsseldorf noch Rhöndorf waren hier erfolgreich. Ich sehe keinen besonderen Vorteil der Bonner, der mehr Erfolg verspricht.
Bleiben also die kleinen und mittleren Unternehmen. Hier hat der Verein mir den “Kartenpatenschaften” für die Eurocupspiele gerade ein neues Produkt professionell und erfolgreich eingeführt. Darüber wird es sicher gelingen einige der Paten enger an die Baskets zu binden und nebenbei noch Schüler als potenzielle Fans in die Halle zu holen. Sicher nicht der große Wurf, den viele erwarten, aber trotzdem ein Erfolg.
Zudem wurde die Geschäftsstelle in der letzten Saison erweitert und umgebaut. Eine neue Kraft für das Ticketing, der sportliche Leiter ist nicht mehr gleichzeitig Co-Trainer. Der Sportmanager konzentriert sich auf seine Aufgabe und macht nicht mehr nebenher den Hallensprecher. Auch wieder kein großer Wurf, aber alles wird professioneller.
Irgendwie gelingt es den Baskets also den Ameisenstaat langsam aber beständig zu verbessern. Mehr wäre meiner Ansicht nach auch schädlich, bzw. riskant. Das Hauptziel der Baskets war es nie schnell zu wachsen, oder Titel zu gewinnen. Das Ziel war und ist möglichst lange Profisport in Bonn zu etablieren und sich beständig zu verbessern.
Ich glaube, dass es auch keine bessere Strategie für diesen Verein gibt.
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Zum Glück gibts noch ein paar mehr die den vernünftigen weg befürworten.
Dieses schnell schnell alles am besten gestern und auf einmal führt doch nur dazu das der Karren gegen die Wand gefahren wird. und dann schauen wieder alle betreten… -
Also ich glaube nicht, dass der Werbeeffekt in anderen europäischen Ländern durch die Bayern auch im Fußball nicht so groß ist. Klar die haben massenhaft bandenwerbung bei den Spielen, stehen auf dem Trikot und so weiter. Aber mal ehrlich, wenn ich international schaue wer welche Trikotwerbung hat, dann fällt mir nur ein das entweder Barca glaube ich unesco draufstehen hat, weil die im moment keinen trikotsponsor haben.
Oder kennst du den Trikotsponsor von Inter Mailand? FC Liverpool? also ich komm da beim besten willen nicht drauf.Wenn du dich da mal nicht täuschst. Der Werbeeffekt auf einem Trikot einer europäischen Spitzenmannschaft ist weltweit enorm hoch. Schau dir mal in Reportagen an, was Straßen-Kicker in Südamerika oder Asien für Trikots tragen. Da sind die europäischen Top Klubs reihenweise vertreten. Je länger ein Sponsor einem Verein treu bleibt desto größer meiner Meinung nach der Effekt. Mal als Beispiel: Inter Mailand = Pirelli, Liverpool = Carlsberg, ManCity = brother (berühmt geworden durch OASIS) das sind so Trikotklassiker, die kann dir wahrscheinlich jeder zweite Fußball Fan ohne lange nachzudenken aufzählen.
Nur im Basketball, um mal zum Thema zurückzukehren, ist diese Popularität einfach nicht gegeben. Von daher glaube ich nicht, dass es kurz- bis mittelfristig einen vergleichbaren Werbeeffekt geben wird. Der FC Bayern wird also lange nach einem Sponsor suchen müssen, der aus ROI Gesichtspunkten einen Millionbetrag beisteuert. Ähnlich wie bei Brose wird es wenn überhaupt eher ein privates Anliegen eines Vorstandvorsitzenden sein. Für Bonn sehe ich keine Gefahr, dass die Telekom bei den Bayern Basketballern einsteigt und bei den Bonnern das Engagement reduziert.
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Eines muss man auch sagen. Das Standortsponsoring ist im BB in Deutschland derzeit auch viel interessanter für die Sponsoren. In der Region kennt man sie. In Deutschland weniger
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Ähnlich wie bei Brose wird es wenn überhaupt eher ein privates Anliegen eines Vorstandvorsitzenden sein.
Weil das auch weiter oben schon mal so angeklungen ist. Gab es dazu mal Aussagen oder ist das nur ein Eindruck? Brose unterstützt ja immerhin auch den Bergischen HC und die Eispiraten Crimmitschau in nicht unerheblichem Maße. In dem Kontext hab ich mal gelesen, dass das Sportsponsoring von Brose ausprobiert wurde, man mit den Resultaten zufrieden ist und das daher weiter ausbaut.
Um einen Bezug zum topic zu ziehen: Sponsoring hat sich auch auf niedrigerem Niveau wie in der BBL schon etwas weiterentwickelt und will nicht nur einfach irgendwo einen Namen draufkleben oder ist das Hobby eines Entscheiders. Ich halte daher die ganzen Überlegungen, dass die Telekom jetzt wohl auch bei den FCB-Basketballern wirbt daher für übertrieben, weil es schlicht nicht in die bisherige Strategie der Telekom passt. -
Nur um diese Gedanken endgültig zu beseitigen: Es redet ja auch niemand davon, dass die Telekom bei den FCB-Basketballern als Trikotsponsor weiterhin aktiv ist und schon gar nicht davon, dass sie dort Millionen investieren wird.
Der Stein wurde ja überhaupt nur ins Rollen gebracht, weil sie bislang dort präsent ist, da sie als Hauptsponsor der Fußball-Abteilung auch bei anderen Mannschaften auf dem Trikot präsent sein darf. Aber das wird schon bald nicht mehr der Fall sein, und die FCB-Basketballer sind ohnehin auf der Suche nach einen neuen Trikotsponsor. Die Telekom engagiert sich intensiv bei den Baskets Bonn und ist somit in der BBL ausreichend präsent. Was hätte sie davon, nun auch einen zweiten Club in der BBL zu sponsern? So gewinnträchtig ist die BBL nicht, und so viel Zuschauerpotenzial hat München im Basketball nicht, als dass das Sinn machen würde. -
Irgendwie bleibt mir schleierhaft wie man ernsthaft zwei Jahre nach Eröffnung der neuen Halle von Strukturstagnation reden kann. Die zu kleine Halle war das größte strukturelle Problem des Vereins und es ist größtenteils gelöst. Das die Vermarktung der Halle noch zu wünschen übrig lässt liegt mehr an Faktoren die die Baskets nicht in der Hand haben, vor allem der Stadt Bonn.
Du kennst also die Hintergründe. Dann erzähl doch mal bitte, welche Faktoren sind es denn?
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Irgendwie bleibt mir schleierhaft wie man ernsthaft zwei Jahre nach Eröffnung der neuen Halle von Strukturstagnation reden kann. Die zu kleine Halle war das größte strukturelle Problem des Vereins und es ist größtenteils gelöst. Das die Vermarktung der Halle noch zu wünschen übrig lässt liegt mehr an Faktoren die die Baskets nicht in der Hand haben, vor allem der Stadt Bonn.
Du kennst also die Hintergründe. Dann erzähl doch mal bitte, welche Faktoren sind es denn?
Was hat das, was in der Presse steht denn groß mit Hintergründen zu tun?
Ist doch alles schon kommuniziert worden, wenn man der Geschichte aufmerksam folgt.
Trotz Einmischung der Telekom gibt es immer noch keine Klarheit darüber inwiefern und wie oft die Halle fremdgenutzt werden darf.
Als weiteren Stein wurde den Baskets auferlegt ein Lärmschutzgutachten abzuliefern. Kann auch ein Verkehrsgutachten sein, ich find den Artikel im Moment nicht, ist aber im Endeffekt egal und kommt aufs gleiche raus. Verzögerung bei der Vermarktung der Halle.
Das ganze ist auch daran zu erkennen, dass dieses Jahr noch keine andere Veranstaltungen außer Basketballspiele angekündigt sind.Dadurch folgt, dass die Rotunde nicht ausgebaut werden kann, weil die Anzahl der Nutzung der Halle nicht kalkulierbar ist. Also gibt es kein Restaurant in der Halle.
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Kann es sein das die Baskets demnach bei der Bauplanung damalig, diesen, einen wichtigen Punkt nicht richtig formuliert oder festgehalten haben?
Wie kann es sein das man einen Dome bauen aber dann keine Fremveranstaltungen durchführen darf.
Um das zu beurteilen kennen wir uns denke ich beide zu wenig in der Materie aus. Oder hast du in dieser Hinsicht weitere Informationen?
Ansonsten wären das nur Unterstellungen und Stimmungsmache deinerseits, die dahingehend schonmal zu widerlegen sind, dass ja schon bereits Fremdveranstaltungen durchgeführt worden sind.
Aber da wir ja schon bei unbegründeten Behauptungen sind, wage ich mal die Behauptung:
Eine pfiffige kommunale Verwaltung kann viele Wege im Verordnungsdschungel finden, um ihr nicht passende Personen/Vereine/Hallenbetreiber/usw. zu sanktionieren bzw. an der Ausführung ihrer Vorhaben zu hindern. -
Kann es sein das die Baskets demnach bei der Bauplanung damalig, diesen, einen wichtigen Punkt nicht richtig formuliert oder festgehalten haben?
Wie kann es sein das man einen Dome bauen aber dann keine Fremveranstaltungen durchführen darf.
Das frag mal die Stadt…die war von Anfang an groß darin den Baskets Steine in den Weg zu legen…Fremdveranstaltungen dürfen ja auch durchgeführt werden…es wird sich nur noch darum gestritten wie viele…und das steht und fällt wohl auch mit der Weiterentwicklung des WCCB…die Stadt hat Angst, dass wenn dieses Projekt irgendwann endlich fertiggestellt sein sollte durch den Dome zu große Konkurrenz vorhanden ist…traurig aber wahr…
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Was hat das, was in der Presse steht denn groß mit Hintergründen zu tun?
Ist doch alles schon kommuniziert worden, wenn man der Geschichte aufmerksam folgt.
Trotz Einmischung der Telekom gibt es immer noch keine Klarheit darüber inwiefern und wie oft die Halle fremdgenutzt werden darf.
Als weiteren Stein wurde den Baskets auferlegt ein Lärmschutzgutachten abzuliefern. Kann auch ein Verkehrsgutachten sein, ich find den Artikel im Moment nicht, ist aber im Endeffekt egal und kommt aufs gleiche raus. Verzögerung bei der Vermarktung der Halle.
Das ganze ist auch daran zu erkennen, dass dieses Jahr noch keine andere Veranstaltungen außer Basketballspiele angekündigt sind.Dadurch folgt, dass die Rotunde nicht ausgebaut werden kann, weil die Anzahl der Nutzung der Halle nicht kalkulierbar ist. Also gibt es kein Restaurant in der Halle.
Hier findest Du einen Artikel, der den offiziellen Abstimmungsstand zwischen der Verwaltung und den Baskets zusammenfasst. Das war im Jahr 2008.
Und der letzte Satz wird wohl das jetzige Problem sein: “Sofern schützenswerte Interessen Dritter - insbesondere das Recht der Anwohner auf Lärmschutz - verletzt werden sollten, besteht ein jederzeitiges Widerrufsrecht.”
Ab hier geht die Spekulation los, weil es mMn keinen offizielen weiteren Stand der Dinge gibt (da gromit diesbezüglich so klare Zuständigkeitsaussagen getroffen hat, weiß er vermutlich mehr und er kann hier vielleicht noch Licht ins Dunkle bringen )
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Natürlich weiss ich nicht mehr als alle anderen. Aber das was bekannt sit läßt Schlüsse zu. Ich beziehe mich auf zwei Dinge: a. den letzten Bericht zum Sachstand vom den Baskets in der Hallenzeitung und b. die Überlegung, dass dieser mehr als realistisch ist. Da die Baskets von vorneherein und auch öffentlich über die Nutzung der Halle gesprochen ahben
Die Halle wird auf der einen Seite von eienr Autobahn begrenzt, auf der anderen Seite von einer vierspurigen Straße auf der dritten Seite von einem wenn auch kleinen Gewerbegebiet. Ich habe selbst lange genung Kommunalpolitik gemacht um zu wissen, dass die Stadtverwaltung Handllungsspielraum hat - den gibt es immer. Sie nutzt ihn nur nicht im Interesse ihres sportlichen Aushängeschildes.
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Heyder fordert mehr Unterstützung von der Stadt Bamberg.
Kann mir mal jemand sagen, wieso im Vergleich dazu unsere Bonner Baskets es nicht wagen, die Stadt offen zu kritisieren, sondern nur hintenrum lamentieren? Sie dürften doch zehnmal mehr Grund haben, sich zu beschweren, und angesichts der blamablen Bilanz der Stadt Bonn, was ihre Großprojekte und Planungen in der Stadtentwicklung angeht, dürfte ihnen doch Applaus und Unterstützung von nahezu allen Seiten sicher sein. -
Heyder fordert mehr Unterstützung von der Stadt Bamberg.
Kann mir mal jemand sagen, wieso im Vergleich dazu unsere Bonner Baskets es nicht wagen, die Stadt offen zu kritisieren, sondern nur hintenrum lamentieren? Sie dürften doch zehnmal mehr Grund haben, sich zu beschweren, und angesichts der blamablen Bilanz der Stadt Bonn, was ihre Großprojekte und Planungen in der Stadtentwicklung angeht, dürfte ihnen doch Applaus und Unterstützung von nahezu allen Seiten sicher sein.Ich glaube die Baskets stehen in einer ganz anderen Abhängigkeit zur Stadt als Bamberg. Verärgert man die Stadt (weiter) so kann diese den Baskets auch noch größere Steine in den Weg legen. Zudem möchte ich keinen Herr Heyder in Bonn…
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Ich glaube die Baskets stehen in einer ganz anderen Abhängigkeit zur Stadt als Bamberg.
Glaubst Du oder weißt Du? Was für Abhängigkeiten könnten das sein? Ich persönlich habe eher den Eindruck, es ginge kaum schlimmer.
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Schau dir doch alleine die Einwohnerzahlen der beiden Städte an.
Bonn ca. 320 000
Bamberg ca 70 000
Da ist ein bisschen Druck auf die Stadt ausüben etwas leichter wenn man eine Fangemeinde hinter sich weiss die locker ca. 10% der Einwohner und damit potenzielle Wähler ausmacht. Vor allem wenn der Verein gerade das Double geholt hat. -
Muss man sich vielleicht ernsthaft Sorgen machen? Wenn Koch sagt, eine Nachverpflichtung sei diesmal nicht drin, und er die Mannschaft verkleinern muss etc., dann könnte das der Beginn einer Abwärtsspirale sein… weniger Etat - schlechtere Mannschaft - weniger Erfolg - weniger Etat… Klar, so war es eigentklich schon immer, aber mit der Halle im Rücken (eher im Nacken) wird es doch ernster. Komisch. Wo sind die Sponsoren, wo ist die STADT??? Es gibt nur eine Sportattraktion in Bonn, und das sind die Baskets. Scheint vielen aber am A… vorbeizugehen.
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Muss man sich vielleicht ernsthaft Sorgen machen? Wenn Koch sagt, eine Nachverpflichtung sei diesmal nicht drin, und er die Mannschaft verkleinern muss etc., dann könnte das der Beginn einer Abwärtsspirale sein… weniger Etat - schlechtere Mannschaft - weniger Erfolg - weniger Etat… Klar, so war es eigentklich schon immer, aber mit der Halle im Rücken (eher im Nacken) wird es doch ernster. Komisch. Wo sind die Sponsoren, wo ist die STADT??? Es gibt nur eine Sportattraktion in Bonn, und das sind die Baskets. Scheint vielen aber am A… vorbeizugehen.
Es könnte sein, dass potentielle Sponsoren die von der Telekom im bekannten Interview festgestellte Unprofessionalität, kombiniert mit den Verbindlichkeiten, abschreckt, so wie Sponsoren nach GA wohl auch beim BSC von den Viol-Verbindlichkeiten abgeschreckt worden sind. Welcher Sponsor sponsort schon gerne einen Verein, der in Insolvenz gehen könnte.
Ohne klare Aussagen von Baskets und Stadt bin ich auch mit pauschalen Schuldzuweisungen vorsichtig. Mir war schon vor längerer Zeit z.B. mal zu Ohren gekommen, dass ein interessierter Gastronomiebetreiber abgesprungen sei, weil der Verein die Gastronomieausstattung nicht stellen kann/will. Solange hier keine klaren Aussagen vorliegen, ist alles nur Spekulation. Nach Aussage von WW am Abschlusstag, wollte der Verein mit der Stadt bzgl. der Nichtsport-Veranstaltungen noch einen Kompromissversuch starten. Da sind sie hoffentlich gerade erfolgreich dran.
Die Ende Mai angekündigte Fördermitgliedschaft hat der Verein auch noch nicht an den Start gebracht, wenn diese natürlich auch keinen Einluss auf den Teametat hat.
Dann kommt auch immer noch die Tiefstapelei des Vereins hinzu. Haben wir jemals gehört, dass der Etat gestigen wäre?
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Man muss aber schon einen sehr einseitigen Blick haben, um das Interview von Althoff in diese Richtung zu interpretieren. Unprofessionalität wurde da den Baskets nicht attestiert. Im Profifußball werde professioneller gearbeitet (ein Wunder?) aber es wird auch die Erklärung gegeben, wo die Probleme liegen. Das ist auch schon alles.
Insgesamt attestiert Althoff den Baskets eine gute Arbeit. Ansonsten würde die Telekom wohl auch nicht um drei Jahre verlängern oder aber Änderungen fordern.
Was ist denn mit diesem Satz hier: “Was mit den Gegebenheiten hier möglich ist, machen die Baskets sehr gut.”
Wie jedes Interview hat auch dieses sicher einen politischen/taktischen Hintergrund. Wahrscheinlich war es sogar mit den Baskets abgesprochen. Es auf einen Satz zu reduzieren und diesen auch noch ins Negative zu kehren, wird der Sache sicher nicht gerecht.
Ich kann nicht erkennen, wo dieses Interview potentielle Sponsoren abschrecken sollte. Ganz im Gegenteil. Es ermuntert eher zu einem Engagement, denn angeblich hängt die Telekom ja nicht so an ihrer Präsenz. Was ich allerdings stark bezweifle.
Die Situation bei den Baskets auch nur in die Nähe des BSC zu rücken, ist allerdings mehr als abenteuerlich. Das ist eher eine Frechheit. Sorry dafür…
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Ich kann Dir nur sagen das dieses Interview mit den Baskets abgesprochen wurde aber man nicht vollstenst zufrieden damit war!
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Klar sind die Baskets mit diesem Interview nicht glücklich - aber das muss noch lange nicht heißen, dass da nicht ein paar Wahrheiten drinstehen könnten… Aus Baskets-Sicht machen sie natürlich immer alles optimal - weil sie alles geben und alles so gut machen, wie sie es eben können. Aber manchmal hilft es auch, eine Meinung von außen zu akzeptieren und vielleicht mal danach zu handeln.
Ehrlich - auch dieser Bonni-Kommentar wieder nach der Saison… So langsam frage ich mich schon, ob da nicht einfach mal frischer Wind in den Verein muss!
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Natürlich stehen in dem Interview ein paar Wahrheiten. Und beginnend bei der berüchtigten Spendenwand laufen grad tatsächlich ein paar Sachen an den Fans vorbei, da gibt es auch in meinem Bekanntenkreis viel verärgertes Gegrummel und Gemurmel. Gerade die treusten Fans, die z.B. beim Hallenbau mit angepackt haben, fühlen sich zum Teil ausgenutzt.
Mein Eindruck auch aus diversen Gesprächen ist, dass die Baskets-Geschäftsstelle sich gegen Einflüsse von außen eher abschottet. Ich mag mich täuschen, doch wenn es so wäre, wäre es nicht gut, zum einen, weil man damit Fans verprellt, zum anderen weil damit viel Kompetenz, die es in diversen Bereichen im Baskets-Umfeld gibt, ungenutzt bleibt. Ich hätte gern das Gefühl, dass die Baskets wieder mehr auf die Fans zugehen, wir sind doch nicht alle nur Brüllaffen.
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Natürlich stehen in dem Interview ein paar Wahrheiten. Und beginnend bei der berüchtigten Spendenwand laufen grad tatsächlich ein paar Sachen an den Fans vorbei, da gibt es auch in meinem Bekanntenkreis viel verärgertes Gegrummel und Gemurmel. Gerade die treusten Fans, die z.B. beim Hallenbau mit angepackt haben, fühlen sich zum Teil ausgenutzt.
Mein Eindruck auch aus diversen Gesprächen ist, dass die Baskets-Geschäftsstelle sich gegen Einflüsse von außen eher abschottet. Ich mag mich täuschen, doch wenn es so wäre, wäre es nicht gut, zum einen, weil man damit Fans verprellt, zum anderen weil damit viel Kompetenz, die es in diversen Bereichen im Baskets-Umfeld gibt, ungenutzt bleibt. Ich hätte gern das Gefühl, dass die Baskets wieder mehr auf die Fans zugehen, wir sind doch nicht alle nur Brüllaffen.
Du bringst den Eindruck, den auch ich aus diversen Gesprächen gewonnen habe, auf den Punkt, danke!
Bitte genauer lesen! Nicht das Interview, sondern die dort festgestellte Unprofessionalität könnte Sponsoren abschrecken, denn was Herrn Althoff auffällt, fällt möglicherweise auch potentiellen weiteren Sponsoren im Umgang mit der Vereinsführung auf.
Beim BSC wurden nach GA die Sponsoren aufgrund der hohen Viol-Verbindlichkeiten abgeschreckt. Warum es eine “Frechheit” sein soll, wenn man die These aufstellt, dass die hohen Hallenverbindlichkeiten bei den Baskets auch Sponsoren abschrecken könnte, erschließt sich mir nicht.
Zu der Deiner Meinung nach einen einzigen Aussage zur Professionalität im Interview noch ein paar weitere Auszüge:
“GA: Ist das eine Kritik? Althoff: Natürlich […]”
“GA: Warum arbeiten die Baskets im Marketing nicht professioneller? Althoff: Das ist zum einen ein finanzielles Thema. […] Aber ich sage den Verantwortlichen regelmäßig, ihr müsst da was tun.”
“GA: Kann man sagen, dass dieser viel besungene Ameisenstaat, da an seine Grenzen stößt? Ja […]”Das ist in dem Zusammenhang eines solchen Interviews eine mehr als deutliche Kritik aus der man eine Unprofessionalität im Marketing ableiten kann, dem wirst Du ernsthaft nicht widersprechen können. Sicherlich fand Herr Althoff in diesem Zusammenhang auch Begründungen und sogar lobende Worte, die aber die Kernaussage m.E. nicht entkräften können.
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Beim BSC wurden nach GA die Sponsoren aufgrund der hohen Viol-Verbindlichkeiten abgeschreckt. Warum es eine “Frechheit” sein soll, wenn man die These aufstellt, dass die hohen Hallenverbindlichkeiten bei den Baskets auch Sponsoren abschrecken könnte, erschließt sich mir nicht.
Ich seh da schon einen gravierenden Unterschied: Beim BSC stand nix auf der Haben-Seite den Verbindlichkeiten bei Herrn Viol gegenüber. Bei den Baskets steht den Verbindlichkeiten zum einen ein Tilgungsplan und vor allem ein kleines Sport-Tempelchen gegenüber
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Ich möchte nur darauf hinweisen, dass ich meinen vorherigen Post editiert habe und das Interview mit Wiedlich und Althoff abgesprochen war.
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Ganz ehrlich?
Als Aussenstehender kommt es mir manchmal vor, als wären die bestehenden Strukturen im Verein nicht mehr für eine solche Firma geeignet.
Hat Baldi noch einen Job neben den Albatrossen?
Muß sich Heyder noch auf andere Firmen, neben den Basketballern aus Bamberg, konzentrieren?
Hat Gunnar Wöbke noch einen Job neben den Skyliners?Ich weiß es nicht und man möge mich korrigieren, wenn ich mich irre, aber ich finde als
Bundesligist mit einer solchen Halle im Nacken und den Problemen bei der Finanzierung einer Mannschaft und der Akquise neuer Sponsoren, muß man sich Gedanken um die Prioritäten machen.
Nichts gegen Wolfgang Wiedlich und die Arbeit die er gemacht hat und ohne den die Halle und viele Errfolge heute nicht existent wären, aber geht das so ohne weiteres noch?
Leiter einer Redaktion des GA und einen ambitionierten “Millionenschweren” Basketballverein führen?
Sind die Aufgaben, seid Erstellung der neuen Halle, nicht zu komplex geworen, als das man sie so nebenher lösen kann?Auch die anderen Mitglieder des Führungszirkels, wie z.B Andreas Boettcher sind ja beruflich noch anders eingespannt.
Reiben sich die Macher im Hintergrund vielleicht an den Problemstellungen auf und können so nicht mehr effektiv an den Lösungen arbeiten?Das was ich sagen will ist, daß sich die schöne Geschichte des Ameisenstaats nunmehr dahin gesellt hat, wo sie hin gehört: Zur Historie des Vereins.
Ich bin sicher niemand, der auf Händen getragen zu meinem Sitzplatz befördert werden muß, doch wie sich der Verein nach Abschluss der Bautätigkeiten gegenüber dem Ameisenstaat gezeigt hat, war schon ein wenig “kühl” bis unnahbar.
Jedenfalls hat sich bei mir so die Bereitschaft noch einmal mit Manpower für den Verein tätig zu werden stark reduziert. Und gerade die Mitarbeit der Fans war doch eine der Stärken des Vereins.Entlasstung für die Vereinsführung bei der Abwicklung der betriebswitschaftlichen Seite, bei den Gesprächen mit Sponsoren und der Stadt ist dringend angezeigt.
So wirkt das eben unprofessionell und hat das Flair des Turnvereins, der der mehrmalige deutsche Vizemeister eben nicht mehr ist.
Im Pennefeld und in der alten Hardtberghalle ging das vielleicht noch; nun jedenfalls nicht mehr!Professionelles Know-How muß her und nichts anderes hat die Telekom auch gefordert.
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Als Aussenstehender kommt es mir manchmal vor, als wären die bestehenden Strukturen im Verein nicht mehr für eine solche Firma geeignet.Hat Baldi noch einen Job neben den Albatrossen?
Muß sich Heyder noch auf andere Firmen, neben den Basketballern aus Bamberg, konzentrieren?…ja, auf die basketballabteilung des fc bayern
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Alles schöne, verständliche und sicherlich auch richtige Argumente, doch ich bin sicher, dass Keiner von uns das wirklicht richtig beurteilen kann.
Es ist sicherlich nicht ideal, dass zb Wiedlich und Boettcher sich nicht voll und ganz auf die Baskets konzentrieren können, doch ich fürchte, dass es finanziell vielleicht einfach nicht möglich ist diese Positionen durch andere Personen zu besetzen. Unabhängig davon ist außerdem zu beachten, dass es sicherlich auch nicht so ganz einfach ist geeignete Leute zu finden, schließlich hängt für den ein oder anderen Mitarbeiter deutlich mehr am Projekt Baskets. Jemanden zu finden, der unter diesen Umständen finanzierbar ist und dem man so sehr vertraut, ist vermutlich nicht so leicht. -
W. Heyder ist Inhaber einer Veranstalltungsagentur und eines Ticktservices. Ich wage einfach mal zu behaupten, dass er auch damit sein Geld verdient. Bei den Broses wird er zumindest nicht reich. (spekulativ) Ein Groß seiner Bemühungen gelten freilich den Brose Baskets, allerdings hat auch er “Nebenkriegsschauplätze” (ich hoffe mit dieser Begrifflichkeit keinen Aufschreib mancher Nutzer zu beschören) denen er sich witmen muss.
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W. Heyder ist Inhaber einer Veranstalltungsagentur und eines Ticktservices. Ich wage einfach mal zu behaupten, dass er auch damit sein Geld verdient. Bei den Broses wird er zumindest nicht reich. (spekulativ) Ein Groß seiner Bemühungen gelten freilich den Brose Baskets, allerdings hat auch er “Nebenkriegsschauplätze” (ich hoffe mit dieser Begrifflichkeit keinen Aufschreib mancher Nutzer zu beschören) denen er sich witmen muss.
Reich wird bei den Baskets sicherlich auch keiner
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Ok.
Dann habe die Brösels tatsächlich das Glück jemanden in der Führung zu haben, der BWL-technisch nicht ganz unbedarft ist.
Wen bieten da die Baskets gegen??
Heyder, man mag ihn mögen oder auch nicht, drückt da ganz richtige Knöpfe und bewegt gewaltig etwas.
Auch das er jetzt mit dem großen FC Bayern in Verbindung gebracht wird ist ja auch wichtig für die Sponsorensuche.
Frei nach dem Motto: Wer bei uns wirbt hat auch die Chance in Bezug zum großen FC B. genannt zu werden.
Quasi als Kollateralschaden.Nicht ganz ungeschickt….
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Nachdem ich diese Diskussion nun schon seit einigen Wochen verfolge, muss so langsam mal eine Reißleine gezogen werden. Ich kenne die Baskets und die dazu gehörigen Personen seit vielen Jahren und muss sagen, dass das Bild, dass hier von einigen gezeichnet wird, nicht der Realität entspricht.
Zunächst muss doch mal klar festgestellt werden, dass die erfolgreiche Führung eines Basketballvereins nicht nur davon abhängt, ob man ein entsprechendes BWL-Studium vorweisen kann. Das hat vor allem etwas mit Erfahrung zu tun. Da spielt Wolfgang Wiedlich in der gleichen Liga wie Baldi oder Heyder. Dies wird sicher niemand ernsthaft bezweifeln.
Es ist allerdings falsch, die Telekom Baskets immer nur mit Wolfgang Wiedlich zu verbinden. Sicher ist er das Gesicht des Vereins (und das ist auch bestimmt so gewollt), die Arbeit wird aber bereits seit Jahren auf viele weitere Schultern verteilt. Glaubt hier wirklich jemand, dass man eine derartige Halle und den dazugehörigen Bundesligabetrieb mit drei Ehrenämtlern aus einer Garage führt?
Es wäre doch reichlich naiv zu glauben, dass die Eigentümer der BonBas GmbH, die ja auch das Risiko tragen, nicht kaufmännisch vernünftig arbeiten. Spätestens die Realisiierung des Hallenprojekts müsste eigentlich Beweis genug sein, dass die Leute wissen was sie tun. Wir reden hier über ein Unternehmen mit einer Bilanzsumme von 15.000.000 Euro oder mehr!
Auf der Baskets-Geschäftsstelle arbeiten momentan acht hauptamtliche Kräfte nur für die GmbH, darunter zwei Personen, die ein BWL Studium vorweisen können und fast alle mit jahrelanger Erfahrung im Profi-Basketballsport. Und die können alle nichts? Dafür haben sie es aber weit gebracht…
Hinzu kommt die Kompetenz von einer ganzen Reihe von Partnern, allen voran die Telekom aber auch Wirtschaftsprüfer, Agenturen etc., die über die letzten Jahre den Baskets zur Seite standen.Gerade die letzten vier Jahre haben gewaltige strukturelle Veränderungen mit sich gebracht. Veränderungen, die längst noch nicht abgeschlossen sind.
Damit wir uns nicht völlig falsch verstehen. Es gibt genügend Dinge, die man besser machen kann. Natürlich auch bei den Baskets. Aus unternehmerischer Sicht muss man die Dinge jedoch in ihrer Gesamtheit betrachten.
Ich habe die Baskets bisher immer als sehr fannah erlebt. Vielleicht auch deshalb, weil viele der Mitarbeiter ja aus Fankreisen stammen. Wer auf die Geschäftsstelle kommt oder dort anruft oder die Personen bei Spielen anspricht, hat bisher immer eine Antwort auf seine Fragen erhalten. Vielleicht sollten dies einige hier einmal versuchen?
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Ich würde mich freuen wenn von Seiten der Baskets einmal eine offene Disskusionsrunde einberufen würde ( und im Umkehrschluß auch viele Fans daran teilnehmen ).
Durch meine Zeit beim Fanclub weiß ich z.B. das Wolfgang bei konkreten Fragen nie ein Blatt vor den Mund nimmt.
Baskets, geht es an!
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Sicherlich ist ein akademischer Hintergrund in Form z.B. eines BWL-Studiums nicht mit der erfolgreichen Führung eines Basketball-Vereins gleich zu setzen. Gerade zur erfolgreichen Führung eines Unternehmens oder größeren Vereins bedarf es einer Vielzahl weiterer unternehmerischer Eigenschaften.
Das die Baskets kaufmännisch vernünftig wirtschaften, würde ich jederzeit unterschreiben. Das Mammutprojekt “Hallenbau” ist optisch in Form der bestehenden Halle abgeschlossen. Die daraus resultierenden neuen Aufgaben sind sicherlich z.T. unterschätzt worden. Wie bei einer Vielzahl vergleichbarer, branchenübergreifender Großprojekte.Ich würde allerdings den Verein dahin kritisieren, dass die sehr, sehr erfolgreichen letzten drei Jahre im Hinblick auf eine strukturelle Weiterentwicklung des Vereins(Sponsoring, Event-Management, Mitarbeiter) komplett verschlafen wurden. Während die Baskets vor 10 Jahren als Innovator in Basketball-Deutschland angesehen wurden, haben einige Vereine uns - trotz guter nationaler Ergebnisse der Baskets - eindeutig den Rang abgelaufen.
Dies beginnt bei banalen Dingen wir dem seit drei Saisons fast gleichen Rahmenprogramm-Ablauf der Heimspiele: Musikauswahl, Essenstände, Pausenspiel, etc…. Wenn man Spiele in den USA betrachtet, stellt man fest, dass man mit einfachen Dingen auch in diesen Punkten (innovativeres) auf die Beine stellen kann.
Ein zweites Beispiel ist der Ablauf der BasketsTV-Pressekonferenz: Welcher Sponsor möchte bei dieser laienhaften Präsentation schon gerne neu einsteigen? Ein gewißes optisches Auftreten und einladendere Fragen seitens der Moderation an Trainer und die Presse würden diesem Ereignis sehr gut tun.
Bei acht hauptamtlichen, ausschließlich für die BonBas GmbH arbeitenden qualifizierten Mitarbeitern in der Geschäftsstelle stellt sich natürlich auch zwangsläufig die Frage weshalb nach sportlichen Erfolgen innerhalb von drei Jahren keine neuen Sponsoren gefunden werden? Warum gibt es keine Anzeigen mehr in lokalen Printmedien in denen das nächste Heimspiel der Baskets angekündigt wird? Ich bin gespannt wieviele Dauerkarten in diesem Jahr abgesetzt werden: Wäre ich “Neu-Fan” würde ich den Erwerb einer Dauerkarte in diesem Jahr erstmals ernsthaft hinterfragen.
Wenn ich sehe, das der Etat bei zwei sehr erfolgreichen Saisons und einer durchwachsenen Saison im vergangenen Jahr so stark sinkt, lässt mich das schon ins Grübeln geraten.
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Ich habe ja auch nicht generell die Basketsführung als unfähig abgestempelt.
Sollte der Eindruck entstanden sein, so tut mir das Leid.
Ich denke jeder im Bonner Basketsumfeld wird die Leistungen der letzten Jahre schätzen und würdigen.
Aber eben da setzt es für mich an. Stillstand ist gleich Rückschritt.
Wie Bowery schrieb hat es für mich eben auch einen Stillstand gegeben.
Und dieses Gefühl fing eben an, als die Halle stand und die anderen Probleme in den Vordergrund rückten.Meiner Meinung nach muß dringend jemand her, der das bestehenden Personal dort vor Ort unterstützt und frischen Wind in die Organisation bringt.
Zum Thema Fanbindung könnte man doch einiges tun.Was zum Beispiel ist aus der Tafel mit den Namen der Spender geworden?
Man sieht und hört nichts davon!
Jeden Spender würde es ehrlich freuen, wenn da endlich mal ein Zeichen gesetzt würde.logo
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Was an der Tafel so wichtig ist verstehe ich persönlich nicht, aber seit Saisonende steht immerhin dieser Satz über der Spendenliste:
Alle Spender für die neue Halle der Baskets werden in Kürze auf einer Tafel im Foyer des Telekom Dome gwürdigt. Diese Tafel ist derzeit in Arbeit.