PlayIns '24, großartige Verbesserung
-
Ich poste es einfach mal kurz hier, passt irgendwie:
PlayIns, großartige Verbesserung!
Kein Spiel ohne Relevanz am letzten Spieltag, genau darum ging es, die “Zone of Nothingness” (meist Platz 10-14 oder so) zu minimieren.
Hoffte ja schon seit ~20 Jahren auf PlayIns, wurde langsam Zeit
Das seltene Gemecker kommt eher von generell (mit ihrem Team/der Saison) unzufriedenen Fans der Teams auf 7 & 8 aber für das “Gemeinwohl” ist das mMn akzeptabel.
Auch die Möglichkeit für ein “late surging” Team wie dieses Jahr zB Oldenburg, potentiell noch schwächelnde PlayOff-Teams rauszukegeln & so die Leistungsdichte in den PlayOffs zu erhöhen, schadet sicher nicht.
-
Da schließe ich mich an. Die Playins machen das Ende der Hauptsaison an mehreren Tabellenpositionen spannender:
Das “Triell” zwischen Vechta, Bonn und Ludwigsburg um Platz 6 war bis zuletzt spannend. Ohne Playins hätte das wenig Reiz gehabt, weil man alle 3 Team in den Playoffs gewesen hätte (4 Spieltage vor Ende war Oldenburg 3 Siege von Platz 8 entfernt). So wurde aus dem “wir spielen uns jetzt alle 3 Teams locker in die Playoffs” ein spannender Kampf um Platz 6.Gleichzeitig waren aber auch die Teams zwischen Platz 9 und 12 fast alle bis zum letzten Spieltag im Rennen um die Playins. Auch hier wieder eine spannende Situation.
Und ja: Die Playins sind nur 1 Spiel, das entscheidet - aber ganz ehrlich: Wenn ein Team sich jetzt durchsetzt, weil es das Spiel gegen den oder gar die Tabellennachbaren gewinnt, hat es das auch verdient (ich sehe z.b. Oldenburg aktuell als klarer Favorit auf Playoffplatz 8).
-
Jetzt die problematische Seite: Das Play-In Team wird nach 2 Spielen in 4 Tagen mit einem Auswärtsspiel bei den Bayern belohnt, weitere 2 Tage später. Und dann geht es ja auch im 2 Tagesrhythmus weiter. Das finde ich absolut ungesund für die Spieler und ehrlich gesagt auch nicht nötig.
-
@Hybi92 sagte in Jan Pommer: “Bis 2020 wollen wir die stärkste Liga Europas sein!”:
Jetzt die problematische Seite: Das Play-In Team wird nach 2 Spielen in 4 Tagen mit einem Auswärtsspiel bei den Bayern belohnt, weitere 2 Tage später. Und dann geht es ja auch im 2 Tagesrhythmus weiter. Das finde ich absolut ungesund für die Spieler und ehrlich gesagt auch nicht nötig.
Genau darauf wollte ich auch gerade hinweisen.
Play-Ins finde ich top. Aber doch bitte mit einem etwas faireren Rhythmus.Der letztendlich 8. Platz spielt Dienstag, reist Mittwoch, spielt Donnerstag, reist Freitag, spielt Samstag, regeneriert Sonntag, spielt Montag, reist Dienstag, spielt Mittwoch.
…und das im VF gegen ein relativ ausgeruhtes Team der Bayern. Das ist schon brutal.
-
@Hybi92 sagte in Jan Pommer: “Bis 2020 wollen wir die stärkste Liga Europas sein!”:
Jetzt die problematische Seite: Das Play-In Team wird nach 2 Spielen in 4 Tagen mit einem Auswärtsspiel bei den Bayern belohnt, weitere 2 Tage später. Und dann geht es ja auch im 2 Tagesrhythmus weiter. Das finde ich absolut ungesund für die Spieler und ehrlich gesagt auch nicht nötig.
Ja, das Timing ist für die PlayIn-Teilnehmer viel zu eng und als einer der beiden Zweitplatzierten muss ich Tickets an den Mann bringen ohne zu wissen, wer der Gegner sein wird.
Bin generell kein Fan der PlayIns. Ist für mich eher zusätzliche Geldmache. Sportlich für mich fragwürdig. Besonders unfair, wenn z.B. bereits der Neunte deutlich hinter dem Achten liegt. -
Wie groß sind denn die Chancen bitte, dass die beiden Sieger der Play-ins dann ins Halbfinale kommen ? Ich kenn die Statistiken aus den letzten Jahre nicht, aber ich wage mal die Behauptung, dass der achte und siebte Platz nicht gerade häufig in die nächste Runde weitergezogen ist.
Sinn machen die Play-Ins nur im Hinblick auf zusätzliche(n) Spiele (Umsatz) mit der Aussicht auf ein baldiges Ende. -
Vor allem nicht einmal Hin- und Rückspiel. Du hast ein schlechten Tag und bist gleich raus als 7. oder 8. trotzdem dem du dir den Platz in 34 Spielen erspielt hast.
-
@Willy97 sagte in Jan Pommer: “Bis 2020 wollen wir die stärkste Liga Europas sein!”:
Wie groß sind denn die Chancen bitte, dass die beiden Sieger der Play-ins dann ins Halbfinale kommen ? Ich kenn die Statistiken aus den letzten Jahre nicht, aber ich wage mal die Behauptung, dass der achte und siebte Platz nicht gerade häufig in die nächste Runde weitergezogen ist.
Sinn machen die Play-Ins nur im Hinblick auf zusätzliche(n) Spiele (Umsatz) mit der Aussicht auf ein baldiges Ende.Glaube letzte Saison Ulm.
-
@Flintstones sagte in Jan Pommer: “Bis 2020 wollen wir die stärkste Liga Europas sein!”:
Vor allem nicht einmal Hin- und Rückspiel. Du hast ein schlechten Tag und bist gleich raus als 7. oder 8. trotzdem dem du dir den Platz in 34 Spielen erspielt hast.
Das stimmt so nicht.
Wenn der 8. das Spiel beim 7. verliert, hat er noch die Chance über das Heimspiel gegen den Sieger aus 9. vs. 10. in die Playoffs einzuziehen.
-
@Exilfranke sagte in Jan Pommer: “Bis 2020 wollen wir die stärkste Liga Europas sein!”:
Sportlich für mich fragwürdig. Besonders unfair, wenn z.B. bereits der Neunte deutlich hinter dem Achten liegt.
Na, dann ist es jetzt ja ganz besonders unfair… 🤪
-
@Flintstones Korrekt, die waren 7.
Die Ausnahme, die die Regel bestätigt. -
@Willy97 sagte in Jan Pommer: “Bis 2020 wollen wir die stärkste Liga Europas sein!”:
Wie groß sind denn die Chancen bitte, dass die beiden Sieger der Play-ins dann ins Halbfinale kommen ? Ich kenn die Statistiken aus den letzten Jahre nicht, aber ich wage mal die Behauptung, dass der achte und siebte Platz nicht gerade häufig in die nächste Runde weitergezogen ist.
Der 7.platzierte hat im letzten Jahr den Zweit-, Dritt- und Erstplatzierten aus den Playoffs geworfen und ist Meister geworden.
Ulm ist zuvor bereits 3x Vizemeister geworden (d.h. bis ins Finale gekommen) und 2x davon vom 7. Playoff-Platz.Also nein: Der 7. Platz ist sicherlich kein Platz, der ein automatisches Ausscheiden quasi immer vorsieht.
-
Die Warscheinlichkeit auf Erfolg sinkt aber rapide mit den Play-Ins für die Teams auf 7-8, ob das jetzt einfach nur am besch*****en Terminkalender mit Olympia liegt, aber dieser Spielplan ist mörderisch. Im Worst-Case kommt der Tabellenachte auf 10 Spiele in 21 Tagen. Und danach kommen noch Halbfinale und Finale. Wenn das in Zukunft ähnlich sein sollte könnte man böse sein und sagen, dass die Liga Teams eine Bailout-Möglichkeit für die Hauptrunde bietet, was allerdings auf Kosten einer ausgebrannten Mannschaft in den Playoffs geht.
-
So, die ach so innovativen Play-Inns sind dann ausgegangen wie das Hornberger Schiessen. Der wow-Effekt hielt sich m.E. in sehr überschaubaren Rahmen, trotz dem großen Vorbild NBA…
-
Nunja. Zumindest ist dem Erstplazierten der Hauptrunde gewiss, dass sein Gegner zum Start der PlayOffs das vierte Spiel in 6 Tagen spielt. Also ein echt eingespielter Gegner. Da gilt es besonders wachsam zu sein nach der ganzen Ruhezeit.
Außerdem bekommen der 7., der 8. und der 9. ein Heimspiel mehr. Nur Hamburg hat Reisekosten und sonst nix. Hätten aber mit einem Sieg heute ja auch noch mindestens ein weiteres Heimspiel gegen Bayern gewonnen. Haben sie halt nicht.
Kurz und gut PlayIns sind win-win-win-win-win für wen auch immer… -
Die Play-Ins waren an sich ganz nett, aber letztlich sind sie eher nur eine kleine Vorspeise für den Hauptgang, wenn die Playoffs wirklich starten.
Nun gut, sie haben dem letzten Spieltag nochmal ein bissl mehr Drive gegeben und ich könnte mir da in Zukunft vorstellen, dass es da auch nochmal rund gehen kann und mehr Entscheidungen am 34.Spieltag anstehen.
Prinzipiell habe ich nichts dagegen, wenn man solche Sachen einfach mal ausprobiert, aber hoffentlich ziehen sie daraus auch die richtigen Schlüsse, denn terminlich ist das jetzt auch sehr eng gestrickt gewesen, da kann man schon ein wenig feinjustierung betreiben.
-
@Exilfranke naaaaaja Es war ja nicht zu erwarten, dass Oldenburg bei der Tendenz der letzten Spiele so untergeht. Genausowenig, dass Hamburg & Ludwigsburg sich absurderweise beide entgegen ihrer vorherigen Leistungen um 180° wenden - obwohl die Fans in Ludwigsburg nach den “Leistungen” gegen Bonn recht absichtlich das Spiel boykottierten/ignorierten (siehe LuBu-Thread).
Klassisches “hindsight is 20/20”-Argument. Dass - abgesehen von Bonn - ausgerechnet LuBu noch die PlayOff-Quali schafft, war in Anbetracht der letzten Wochen, eher überraschend denn klar. -
Grundsätzlich sind die PlayIns insbesondere für den Tabellen-Siebten für meine Empfindung doch schon sehr lukrativ. Er hat statt einem Post-Season-Heimspiel mindestens zwei und geht bei einem Erfolg mental deutlich gestärkt in das Viertelfinale. Ob das eine Spiel mehr jetzt wirklich einen negativen Einfluss auf die erste PO-Runde hat, ist zumindest fraglich. Für den Verlierer und die Plätze 9-10 sieht das natürlich mit 2 Do-or-Die-Spielen und nur 2 Tagen bis zum Viertelfinale ein wenig anders aus. Aber auch hier gilt zumindest für den 9.-Platzierten, dass er ein gut zu vermarktendes Heimspiel mehr austragen kann. Klar waren das in diesem Jahr eher Clubs, die finanziell nicht schlecht gestellt sind, aber für bspw. Vechta, Würzburg oder im VJ Heidelberg wären solche Spiele finanziell sicherlich nicht verkehrt. Ich denke schon, dass solche Spiele mehr Aufmerksamkeit erregen, als Spiel 2 in einer best-of-5-Serie.
Auch der 8-Platzierte hat wenig zu verlieren, da er ebenfalls ein gut zu vermarktendes Heimspiel hat (auch wenn der Gegner nicht so attraktiv ist, wie der BBL-Erste). Dass das Spiel in Ludwigsburg zuschauertechnisch so in die Hose ging, hat wahrscheinlich andere Ursachen als das PlayInn-Format.
Sinnvoll wäre es, wenn die PlayOffs 1-2 Tage später starten würden. Dann hätten die PlayInn-Gewinner mehr Regenerationszeit. Zudem ist es schon unglücklich, dass sowohl Bonn als auch Vechta ihre beiden Heimspiele (sofern es 2 werden) an einem Dienstag und Donnerstag haben. Beginnen die PO einen Tag später, wäre wenigstens das etwaige 2. Spiel an einem vernünftigen Termin. So ist es für Auswärtsfans sehr schwer, bspw. an einem etwaigen Spiel 4 seine Mannschaft zu unterstützen, sofern eine der schlechter platzierten Mannschaften einen Auswärtssieg entführen kann.
-
@GWB sagte in Jan Pommer: “Bis 2020 wollen wir die stärkste Liga Europas sein!”:
Auch der 8-Platzierte hat wenig zu verlieren, da er ebenfalls ein gut zu vermarktendes Heimspiel hat (auch wenn der Gegner nicht so attraktiv ist, wie der BBL-Erste). Dass das Spiel in Ludwigsburg zuschauertechnisch so in die Hose ging, hat wahrscheinlich andere Ursachen als das PlayInn-Format
Grundsätzlich stimme ich dir zu, dass so ein Spiel gut zu vermarkten sein müsste. Aber der Tip-Off für das Spiel war keine 48 Stunden nach dem Spielende gegen Bonn. Das ist dann trotz der vermeintlichen Attraktivität eine ziemliche Hypothek.
Grundsätzlich können die Play-Ins eine gute Idee sein, aber bei engen Taktung des Spielplans sind sie bloß eine Qual für die Spieler.
-
Ich fürchte, die enge Taktung ist notwendig. Ab dem 14. Juni interessiert sich Deutschland wieder nur noch für eine Sportart. Bis dahin sollte der deutsche Basketballmeister feststehen, sonst bekommt es überhaupt niemand mehr mit.
Außerdem ist das ein durchaus üblicher Spielrhythmus in den Playoffs. Die Spieler kennen das und können sich danach erholen - jedenfalls die, die nicht wegen Olympia nach Paris “müssen”.
Ich persönlich empfand die Play-Ins in ihrer ersten Ausgabe durchaus als Bereicherung. -
@GWB sagte in Jan Pommer: “Bis 2020 wollen wir die stärkste Liga Europas sein!”:
Grundsätzlich sind die PlayIns insbesondere für den Tabellen-Siebten für meine Empfindung doch schon sehr lukrativ. Er hat statt einem Post-Season-Heimspiel mindestens zwei […]
Auch der 8-Platzierte hat wenig zu verlieren, da er ebenfalls ein gut zu vermarktendes Heimspiel hat (auch wenn der Gegner nicht so attraktiv ist, wie der BBL-Erste).
Tut mir leid, kann ich nicht nachvollziehen. Für den 7. ist es, wenn überhaupt, nur lukrativ, wenn er gewinnt. Andernfalls “darf” er gleich wieder gegen den Sieger aus 9-10 ran und es steht mindestens 1 Heimspiel gegen den 2. auf dem Spiel.
Der 8. muss damit rechnen, dass er auswärts beim 7. verliert (wie es Ludwigsburg ergangen ist) und muss dann gleich nochmal ran und es stehen 1-2 Heimspiele gegen den Hauptrundenersten dabei auf dem Spiel. Ich glaube nicht, dass viele Teams die sichere Playoff-Teilnahme freiwillig für diesen “Mehrwert” (?) aufs Spiel setzen würden. Und wenn der 8. tatsächlich beim 7. gewinnt, spielt statt gegen den 1. gegen den 2. Ob das attraktiver ist bzgl. Einnahmen? Und ob das gleichzeitig die Chancen aufs Halbfinale wirklich erhöht?
Ich sehe es eher so, dass dadurch die Hauptrunde, zumindest in diesem Teil der Tabelle noch weiter entwertet wird. Wenn man in 1, 2 Spielen das verlieren kann, was man sich im bisherigen Modus in 34 Spielen aufgebaut hätte.
Nur für ein bisschen mehr Spannung im Tabellenmittelfeld, damit Teams wie diese Saison Bamberg, wenn der Playoffzug eigentlich schon abgefahren ist, noch ein bisschen länger wegen der länger erreichbaren Playinns davon träumen können?
-
@bemha Der 7. hat durch die PlayIns zwei gesicherte Heimspiele ggü. einem sicheren Heimspiel in den PlayOffs. Falls er gegen den 8. verliert, hat er ein weiteres Heimspiel gegen 9./10… Egal wie es für den 7. läuft, hat er mindestens 2. Heimspiele. Im Normalfall (Ausnahmen bestätigen die Regel) bekommt der 7. oder 8. eher selten ein 2. Heimspiel in den PlayOffs, da der Unterschied zu den Top-Teams in der Regel zu groß ist.
2 sichere idR lukrative gut vermarktbare Heimspiele gegen 1 Spiel empfinde ich daher schon als Vorteil.
Natürlich hat der 8. diesen Vorteil nicht mehr, da er im schlechtesten Fall 1 Heimspiel gegen 9/10 gegen das Heimspiel gegen dem Tabellenersten tauscht.
Ich würde behaupten den Baskets hat das Heimspiel gegen Ludwigsburg in den PlayIns nicht geschadet. Diese konnten unter Druck deutlich ihr Selbstbewusstsein stärken. Auch die Fans werden wahrscheinlich optimistischer in die Serie gegen Berlin starten, als vor dem Spiel.
Selbiges gilt in diesem Jahr auch für Ludwigsburg. Nach den doch enttäuschenden letzten Spielen gab es noch einen Feel-Good-Moment in eigener Halle, auch wenn dem nicht viele beiwohnten. Gegen Bayern hätte zuvor keiner von einem 2. Heimspiel zu träume gewagt.
Ich will damit nicht sagen, dass ich ein Verfechter der PlayIns bin, aber sehe durchaus auch Vorteile nicht nur für Platz 9. und 10.
-
@Exilfranke meint Onkel Hind Sight meldet sich nochmal, diesmal aber in meinem Sinne
Nein mal im Ernst:
Man sieht bei LuBu gerade, dass so ein wenig mehr Effort um Platz 7/8 zu erreichen - statt seit 2-3 Wochen spannungslos auf das vermeintlich aussichtslose Duell gegen den Erstplatzierten zu warten - einem Team durchaus neues Leben einhauchen (bei aller unsäglichen Belastung durch die zu enge Taktung) & dazu führen kann, gestärkt aus den PlayIns zu gehen. -
Ich finde auch das man gut sehen konnte das LuBu im Flow ist und München eben nicht.
Aber es ist ja auch erst das erste Spiel der Serie, die geschwundene Kraft wird sich wenn dann erst in Spiel 3,4,5 zeigen mMn.
Oder eben auch nicht. -
@RakeRanitzki sagte in PlayIns '24, großartige Verbesserung:
@Exilfranke meint Onkel Hind Sight meldet sich nochmal, diesmal aber in meinem Sinne
Nein mal im Ernst:
Man sieht bei LuBu gerade, dass so ein wenig mehr Effort um Platz 7/8 zu erreichen - statt seit 2-3 Wochen spannungslos auf das vermeintlich aussichtslose Duell gegen den Erstplatzierten zu warten - einem Team durchaus neues Leben einhauchen (bei aller unsäglichen Belastung durch die zu enge Taktung) & dazu führen kann, gestärkt aus den PlayIns zu gehen.Das ist mehr ehrlich gesagt zu spekulativ. Der letzte Spieltag der regulären Saison war vor nicht mal einer Woche…
Ludwigsburg hatte in den letzten Spieltagen überwiegend sehr knappe Niederlagen kassiert, u.a. gegen Chemnitz und Bayern(!). Es war schon klar, dass LuBu an einem guten Tag auch einen Großen ärgern kann. Die Frage ist wie oft. Die zwei Spiele unter der Woche sehe ich da eher als zusätzliche Hypothek für LuBu denn als „Motivationsspritze“.