Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25
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Sehe ich ehrlich gesagt nicht ganz so.
Die Qualität der ProA finde ich aktuell schon wirklich gut. Wenn man da noch zwei Teams hinzufügt, die auch den Abspruch haben, am besten sofort wieder aufzusteigen, kann das eine sehr positive Dynamik erzeugen.
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Wäre es für Standorte wie Hamburg nicht möglich, die Adresse des Geschäftsstelle bis 2032 nach z. B. Seevetal zu verlegen, um die Heimspiele weiterhin in der kleinen Halle in HH austragen zu dürfen? Quasi 17 Eventspiele pro Saison.
Der Name dürfte ja eh eher Markencharakter haben als geografische Zuordnung zu sein. -
@nicci Kleinste Geld, das erzähl mal in Zaligaris.
Aber abgesehen davon hätte ich nicht gedacht dass ich erklären müsste warum die sportliche Qualifikation von ALBA hier eine Rolle spielt. Herr Baldi möchte eine Reduktion der Liga um die Zahl der Spiele zu reduzieren. Würde er nicht ziemlich sicher EL spielen würde er anders reden.
Eigentlich hätte er dieses Jahr Ulm beim Geldverdienen zugucken müssen und wenn er das erstmal 3 Jahre gemacht hat wird er auch ruhiger. Das ist nämlich die Konsequenz, Ulm war nun der Liga Meister zu werden ohne in der EL Kasse zu machen. Dieses Jahr wäre eigentlich die EL-Kohle on top…Recht hat er allerdings bei den Standards. Wenn die nicht genügend Teams erfüllen dann ist das so. Eine Reduktion ist nicht hilfreich. Nur wieder auffüllen sollte man. Mal sehen wie die Abstiegsregelung wird.
750.000 WC ist viel. Warum das so viel ist und nicht 600 oder 800 oder was auch immer verstehe ich nicht. Es wäre super zu hören wie man auf diese Zahl gekommen ist. Vielleicht kann man es dann besser nachvollziehen.
(ich bin kein Ulmer und mein Club wird irgendwann Opfer der Standards sein. Das macht sie aber nicht verkehrt)
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@9alive sagte in Vergabe Lizenzen für die Saison 2024/25:
Aber abgesehen davon hätte ich nicht gedacht dass ich erklären müsste warum die sportliche Qualifikation von ALBA hier eine Rolle spielt. Herr Baldi möchte eine Reduktion der Liga um die Zahl der Spiele zu reduzieren. Würde er nicht ziemlich sicher EL spielen würde er anders reden.
Eigentlich hätte er dieses Jahr Ulm beim Geldverdienen zugucken müssen und wenn er das erstmal 3 Jahre gemacht hat wird er auch ruhiger. Das ist nämlich die Konsequenz, Ulm war nun der Liga Meister zu werden ohne in der EL Kasse zu machen. Dieses Jahr wäre eigentlich die EL-Kohle on top…Das wird hier wirklich sehr off-topic, aber so ganz unwidersprochen kann ich das nicht stehen lassen.
Alba hatte sehr hartnäckigen Gerüchten zufolge die Möglichkeit eine volle Lizenz = Teilnahmegarantie für die EL zu bekommen, hat dies aber zugunsten der BBL abgelehnt, weil der Meister das Teilnahmerecht bekommen sollte. Das die EL die Spielregeln hinterher wieder geändert hat, kann man nicht Alba anlasten.
Zweitens ist die EL für Berlin kein warmer Geldregen. Die Kohle machen da die Lizenzinhaber. Vereine wie Alba, die sich jedes Jahr mehr oder weniger erneut reinkaufen/reinkämpfen müssen und im unteren Drittel der EL-Tabelle rumkrebsen, haben am Ende vermutlich ein Gleichgewicht zwischen EL-Mehrkosten und Einnahmen. -
Das Fachportal “Spobis” hat das Zuschauerranking für die drei großen Hallensportarten veröffentlicht. Die BBL liegt deutlich hinter HBL und DEL (wenngleich man aus irgendeinem Grund die Playoffs nicht mit eingerechnet hat, was das ganze IMO etwas verzerrt). Dennoch sind einige spannende Zitate drin:
" Die Basketball-Eliteklasse (…) könnte selbst mit einer 100-prozentigen Auslastung (aktuell: 85 Prozent im Schnitt) nur maximal auf den Zuschauerschnitt kommen, den die HBL 2023/24 in ihren Arenen erreichte."
“In der HBL legten die Zuschauerzahlen zuletzt zu, auch weil viele Hallen und Arenen im deutschen Handball in den letzten Jahren nicht nur sukzessive modernisiert wurden, sondern auch hinsichtlich der Kapazitäten gewachsen sind. Die 18 Handball-Bundesligisten konnte auch deshalb 2023/24 insgesamt über 120.000 Fans mehr begrüßen als noch in der Vorsaison – ein historischer Zuschauerrekord. Zudem wurden Top-Spiele von Clubs mit eher kleineren Hallen-Kapazitäten stellenweise in größere Spielstätten verlegt.”
“Und so bleibt die vorhandene Hallen- und Arenen-Infrastruktur letztlich ein sehr entscheidender Faktor für den Erfolg bei den Besucherzahlen”
Angesichts der Tatsache, dass der Handball 120.000 Menschen mehr als im Vorjahr in die Hallen bekommt - eine Steigerung von fast ZEHN Prozent binnen EINER Saison! - fragt man sich dann schon, wieso hier konstant davon gesprochen wird, dass für kleinere Standorte größere Hallen nicht zu machen sein. Schließlich reden wir hier bei den Handballteams ja auch nicht ausschließlich von Metropolen, sondern von Städten wie Erlangen, Göppingen und Wetzlar.
Gleichzeitig wird klar: Der Weg der BBL ist ohne Alternative, wenn man nicht den Anschluss zu Eishockey und Handball verlieren will. Vom Fußball müssen wir gar nicht anfangen. -
Bereits in einem anderen Beitrag habe ich den aktuelen Podcast von BIG Postgame angesprochen. Dort ist das auch Thema. U.a. wird von den vollen Auslastungen trotz Montagspiele gesprochen und dass die Liga sich weiter entwickelt.
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Wenn ich es richtig verstanden habe, dann müsste der WC Kandidat bereits jetzt eine Halle mit 6.000 Zuschauern im Angebot haben. Somit eine deutlich asymmetrische Vorgabe im Vergleich zu den sportlich Qualifizierten.