Gießen 2024/2025
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Beim Thema Stehtribüne fehlt einfach wieder die Transparenz und ehrliche Kommunikation. Der Mann, der keine Antwort schuldig bleibt, sorgt mit seiner Aussage auch wieder nur für weitere zusätzliche Spekulationen. Warum kann man nicht mal klar sagen, dass eine neue Tribüne statisch machbar ist aber die Kosten X verursacht und man sich diese Ausgaben aktuell nicht leisten kann. Dies würde mal für Klarheit sorgen und wenn es z.B. zusätzlich auch durch die Zeitungen aufgegriffen wird, findet sich vielleicht noch eine Lösung oder sogar ein Sponsor dafür. Einfach mal offene Kommunikation anstatt Heimlichtuerei und nichtssagende Antworten
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Als Ur-Gießener behaupte ich:
Ohne Fanblock auf einer ordentlichen Stehtribüne wird aus der Osthölle eine Osthalle.Und ohne diese Tribüne ist eine Auswärtsfahrt nach Gießen eben leider nur noch eine von vielen Fahrten und nicht mehr DIE Fahrt der Saison (zumindest aus meiner Sicht).
Eigentlich schon traurig genug, dass die Gästetribüne vor Jahren abgeschafft wurde und man die Gästefans einfach auf einen ebenen Teppich stellt.Sollte diese Tribüne wirklich wegfallen, reißt man der Osthalle ihr Herz raus.
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»Da muss man prüfen, ob sich das kaufmännisch darstellen lässt.«
Die Antwort macht mich drei Tage später noch wütend. Wie wenig kann man den Basketballstandort Gießen verstehen? Das wird in einer Katastrophe enden, sobald Frenki weg ist oder auch er mal ein schlechtes Jahr haben wird. Eigentlich kann man ja nur hoffen, dass Frau Roth ähnlich schnell bei The Ghost handelt wie bei J. Kollmar.
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Nur eine Frage zu meinem Verständnis. Die „alte“ Tribüne durfte nach der Bodenerneuerung aus Belastungsgründen nicht mehr aufgestellt wenn. Dann hat man eine kleinere Tribüne gestellt. Die dürfte doch noch vorhanden sein, oder geht es um die erneute Neuanschaffung einer großen Tribüne ?
Obwohl ich selbst meinen Platz im Mittelblock habe, ist für mich eine Fantribüne unabdingbar, muss sein ! -
Danke , aber zunächst könnte man doch noch mit der kleinen Tribüne leben. Ich habe auch keine Vorstellung was sowas kostet. Ist man da im sechsstelligen Bereich ?
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@deissler
Auch ich habe Sitzplätze, trotzdem finde ich ist die Tribüne unverzichtbar.
Was dort an Energie für unsere Mannschaft rüber kommt ist unverzichtbar. Das werden die Sitzränge links und rechts der Bank nicht stemmen können.
Auch bin ich in den letzten beiden Jahren mit den Anfeuerungssprüchen zufrieden. Man muss ja nicht immer nur A… oder Sch… verwenden. Gediegene Schmährufe und vor allen Dingen positive Anfeuerungsrufe und -gesänge sind doch toll. Gerade diese werden von den Rängen auch mal unterstützt. -
Ganz wichtiger Punkt, den du ansprichst.
Wie lange tut sich Frenki den Wahnsinn noch an?Die Antwort, dass man schauen muss ob man eine Stehtribüne bezahlen kann lässt ja auch wieder darauf schließen, dass es finanziell nicht rosig aussieht.
Wie schon der verwehrte Spieler letzte Saison (“Lieber ist der Trainer unglücklich, als dass der Verein insolvent geht”).Gießens großes Glück ist wahrscheinlich, dass Frenki räumlich gebunden ist. Frankfurt fällt für ihn aus, Heidelberg war er schon, Würzburg gerade sehr gut besetzt. So viele Optionen sehe ich da nicht
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@knicksfan_24
Was haben Energieträger, Tankstellen, Essenszubereitung und Basketball miteinander zu tun?
-> NichtsWas passiert, wenn jemand, der keine fachliche Kompetenz im Unternehmen hat, sich aufgrund seines Geldes zum Entscheider berufen fühlt und das Kommando übernimmt?
-> ChaosJa, Frenki ist leider die einzige wirkliche Konstante in diesem Chaoshaufen und hoffentlich ist am Samstag die Halle gut besetzt.
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@ScheSche sagte in Gießen 2024/2025:
A propos Fluktuation, wir sind mit dem neuen Medienmenschen hier sehr zufrieden. Ging der wegen dem alten Geschäftsführer, dem neuen oder gar wegen der Gesellschafterin? Je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr glaube ich, dass die Antwort auf diese Frage viel über Eure Situation aussagt.
Da liegst du falsch. Die Antwort sagt viel über die Gründe aus, warum Sebastian Schmidt heute kein Geschäftsführer mehr ist.
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Wie schon oben: nochmal wegen der kaufmännischen Rechnung: ich bin auch ein (lauter) Sitzplatzbesucher, der auch und gerade wegen der Stimmung des Stehplatzblocks (eine weite Strecke) kommt. Sicher mehr Spiele in der Saison als ohne Stehplatzblock.
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Schönes Interview mit #54 auf der HP. Big John sieht seine Zukunft im Management eines Vereins oder als Trainer. In unserem Verein könnten wir im Management so jemanden (zusätzlich) gebrauchen, unglaubliche Erfahrung. Aber zunächst hat er noch Vertrag bis 2026.
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@mittel-hessen sagte in Gießen 2024/2025:
Danke , aber zunächst könnte man doch noch mit der kleinen Tribüne leben. […]
Wie definierst du “zunächst”? Die alte Stehtribüne wurde kurzfristig vor dem ersten Pflichtspiel der Saison 23/24 par order du mufti durch die Stadt untersagt. Man hat nun fast exakt 1 Jahr mit der kleineren Tribüne gelebt.
Die kleine Tribüne ist objektiv betrachtete schlecht, weil sie A) das Erlebnis Osthalle inkl. Stimmung gefährdet und B) maximal unkonfortabel ist. Hier wird nicht nur die Tatsache kritisiert, dass keine neue Tribüne beschafft wird, sondern auch, dass das Thema von Geschäftsführung und Gesellschaftern absolut dilettantisch kommuniziert und behandelt wird. Und weil die Halle der Stadt gehört (die erst kürzlich wieder Mittel in die Osthalle gesteckt hat) reicht die Kritik dann bis ins Rathaus. Am Ende ist die DNA des Vereins akut gefährdet!
@Gladi_ators90 sagte in Gießen 2024/2025:
Eigentlich schon traurig genug, dass die Gästetribüne vor Jahren abgeschafft wurde und man die Gästefans einfach auf einen ebenen Teppich stellt.
Kann ich total nachvollziehen und würde mich als Auswärtsfahrer auch maximal nerven (zumal ich mir nicht sicher bin, ob im Ticketshop darauf hingewiesen wird, das “Stehplatz Gast” nur ein ebener Teppichboden ist). Fairer weise muss man dazusagen, dass die Stehtribüne auf der Gegenseite in unserem ersten ProA-Aufenthalt (2013-2015) auch schon weggefallen ist, in den Bundesliga-Jahren (lizenbedingt) aber wieder aufgebaut wurde. Dies ist aber verständlich, weil es vielleicht 5 ProA Vereine gibt, die bei einem Auswärtsspiel mehr als eine Hand voll Leute mitbringen. Hier ist der kaufmännische Aspekt wirklich unausweichlich. Da die Gegentribüne meines Wissens nach baugleich zur alten Ostkurve war, hat sich die Sache ohne hin erübrigt.
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Vielleicht sollten die Fans hinter dem Korb einfach mal demonstrativ ein Viertel lang schweigen, um den Verantwortlichen zu zeigen, wie dann der Basketball in Gießen ohne diese grandiose Unterstützung aussieht, und das man vielleicht nicht für alles immer eine kaufmännische Darstellung braucht. Für die Fans ist es mit das wichtigste Thema. Das liesst man ja auch hier ganz deutlich heraus. Mit einer neuen Tribüne, wo jeder vernünftig sehen kann, wo wieder deutlich mehr Leute stehen können, steigt am Ende die Stimmung, die Attraktivität und wirkt sich halt auch positiv auf die Mannschaft aus, wenn da eine Wand hinter ihr steht. Und von daher sollten die Verantwortlichen des Vereins dieses Thema auch Ernst nehmen, priorisieren, nach Lösungen suchen und vor allem auch vernünftig kommunizieren
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@Fabius_sein_Bruder der Begriff „zunächst“ bedeutet vor einer zeitlichen ( manchmal auch abstrakten) Reihenfolge und markiert somit einen übergangsweisen Zeitraum - in diesem Fall mit offenem Ausgang. Ich halte die kleine Tribüne auch für ungeeignet, aber immer noch besser als keine Tribüne mit der Folge, dass die HDFK-Fraktion auf dem Boden steht oder auf die oberen Bereiche verteilt wird. Die Frage ist a) wer hat über die kleine Tribüne entschieden , diese geordert und bezahlt . b) was ist mit der alten Tribüne passiert, ist sie noch vorhanden und kann man sie wieder aufstellen wenn man Schutzmaßnahmen für den Hallenboden vorsieht und letztendlich c) welche Kosten entstehen für eine komplett neue, große Tribüne und wer muss dafür aufkommen ?
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Die alte „größere“ Tribüne war defekt und konnte auch nicht mehr repariert werden. Daher wurde zunächst in Eigenregie die jetzige Tribüne genommen - auch in Erwartung des neuen Bodens.
Die richtige Tribüne wurde stets bei der Stadt adressiert, aber da passiert einfach nichts. Die neue Anzeigetafel war ja auch schon für die Saison 2022/23 angekündigt - jetzt wird es (vielleicht Sommer 2025/26).
Da konnte tatsächlich also kaum einer der letzten 3 Geschäftsführer etwas dafür … -
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@Bierchen sagte in Gießen 2024/2025:
Gute Fragen im Interview mit The Ghost, leider sehr offenbarende Antworten. Mit welchem Zuschauerschnitt wir planen? Damit muss er sich erst beschäftigen. Alles klar, Danke. Der nächste bitte.
Leider hast du nur einen Teil seiner Antwort wiedergegeben. Die vollständige Antwort lautet:“ Das habe ich mir bislang noch nicht genau angeschaut. Mit dem gleichen wie im Vorjahr.“
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@Toborg sagte in Gießen 2024/2025:
https://www.giessener-allgemeine.de/sport/lokalsport/viele-baustellen-93290654.html
Wie man auf so viele konkrete Fragen so viele unkonkrete Wischiwaschi-Antworten geben kann, obwohl er es garantiert besser weiß, ist auch eine Kunst.
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@Cameronia
Wer nichts sagen kann oder will, sollte kein Interview geben.
Die große Ankündigung auf der 46er Homepage “Keine Antwort schuldig” ist lächerlich. Unter Berücksichtigung der Vorgeschichte ein totaler Fehlstart der gesamten Geschäftsstelle. -
Er bleibt seiner Linie treu und sagt nix. Kann keiner sagen, der Mann hätte keine konkrete Ausrichtung! Schade, dass die Fragen nicht mehr Fokus auf die gewünschte Ausrichtung und seine Pläne gelegt haben, darüber konnte/musste er jetzt nichts sagen. Aber ansonsten ist er, so viel kann man jetzt schon sagen, eher kein Menschenfänger.
“Christiane Roth ist (…) eine von drei normalen Gesellschaftern” - aber halt auch die einzige, die immer wieder erwähnt wird. Warum?
“Es ist das gute Recht der Fans, sich darüber [Anmerkung: Worüber?!] zu unterhalten. Aber das führt schnell zu gefährlichem Halbwissen, was mit der Realität nichts mehr zu tun hat. Da muss man, glaube ich, vorsichtig mit umgehen.” - Guter Mann, es war doch eure miese Kommunikation, die dafür gesorgt hat. Nimm das doch mal an.
“Das habe ich mir bislang noch nicht genau angeschaut.” - Wirklich, du hast mit dieser Frage nicht gerechnet? Das war soweit weg, dass du dir dachtest “Da bereite ich mich mal nicht drauf vor”?
“Ich bin ein Freund davon, dass wir als Team alle zusammenarbeiten.” - Nicht wie die meisten Chefs, die natürlich auf Einzelkämpfer setzen.
“Nur so viel: Er ist krankgeschrieben und insofern bin ich derzeit alleiniger Geschäftsführer. Es gab zuletzt auch keinen Kontakt.” - Er ist krankgeschrieben und deswegen auch nicht mehr auf der Website aufgeführt?
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@astadtadrenalin sagte in Gießen 2024/2025:
»Da muss man prüfen, ob sich das kaufmännisch darstellen lässt.«
Die Antwort macht mich drei Tage später noch wütend. Wie wenig kann man den Basketballstandort Gießen verstehen? Das wird in einer Katastrophe enden, sobald Frenki weg ist oder auch er mal ein schlechtes Jahr haben wird. Eigentlich kann man ja nur hoffen, dass Frau Roth ähnlich schnell bei The Ghost handelt wie bei J. Kollmar.
Hier sieht man gut den Unterschied Fan zu handelnden Personen im Club.
Die handelnden Personen können eben nicht nur ihrer Leidenschaft/Liebe nachgeben und einfach Geld in wahrscheinlich hoher 5stelliger Summe/niedrig 6stellig ausgeben ohne zu schauen, was das für die Finanzen bedeutet und die Zukunft.
Im Basketball gibt es keinen plötzlichen Geldregen durch Transfers usw. Es muss genau geschaut werden, was wirtschaftlich sinnvoll ist, damit man nicht mit der Zukunft dafür bezahlt.
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Irgendwie scheint das ja alles noch viel schlimmer zu sein als befürchtet.
Ob der Herr auch schon gemerkt hat, wo er da hinein geraten ist?Wahrscheinlich gibt es aktuell professioneller geführte ProB Projekte.
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Auch dies nicht vergessen:
“Im Geschäftsjahr wurde ein Darlehen bei der WIBank in Höhe von EUR 500.000,00 aufgenommen. Das Darlehen ist die ersten drei Jahre tilgungsfrei. Die Gesamtlaufzeit des Darlehens beträgt zehn Jahre. Die Tilgung erfolgt über gleichbleibende jährlich zu leistende Raten, erstmals am 30. Juli 2024 und nachfolgend jeweils zum 30. Juli jeden Kalenderjahres. Sondertilgungen sind jederzeit möglich.”
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Also ich war auch einer, der “die Ruhe” von “The Ghost” Heerstraß stark kritisiert hat.
Selbstverständlich wollte ich damit die Protagonisten hinter dem Berg hervorlocken.
Ich habe jetzt bewusst noch auf die letzte Pressemitteilung, die der Allgemeinen Zeitung, gewartet.
Danach frage ich mich, was die Artikelausarbeitung von Herrn Zipp, Sportredakteur des Anzeigers (somit Mittelhessen-Nachrichten) sollte. Etwas derart inhaltloses, mit Phrasen gespicktes habe ich selten gelesen. Da ist keinerlei Herzblut für den Basketball zu erkennen. Schade, dass so etwas ein so großes Publikum wie die Mittelhessen-Leser erreicht. Da muss man sich nicht wundern, wenn so wenig Interesse am Basketball generiert wird.
Da fand ich den Inhalt des Artikels von Herrn Kilsbach (Allgemeine) doch wesentlich informativer.
Wie aus einigen vorerwähnten Kommentaren zu entnehmen ist, geht das einigen Fans nicht weit genug. Aber einen grenzenlos offenen Bericht (z.B. Kollmar) können wir nie erwarten. Das liegt einmal an der kurzen Amtszeit von Herrn Heerstraß und auch an der Tatsache, dass sicher das eine oder andere nicht oder noch nicht in der Öffentlichkeit diskutiert werden kann.
Zwei Punkte möchte ich aber gerne noch auf den weiteren Weg mitgeben.
1.) Tribüne
Unverzichtbar für GI.
Heute steht auf der Webseite der Bericht über die Saisoneröffnung der Volksbank, in welchem Phrasen, dass
“die Halle uns tragen wird” und “wenn die Halle tobt, …, Emotionen überschwappen” verbreitet werden.
Den allermeisten Anteil dazu trägt doch das Klientel der Stehtribüne mit seinen Anfeuerern.
Die Sitzplätze links und rechts werden dadurch doch erst richtig mitgerissen.2.) Weiterer guter deutscher Spieler
Ein solcher fehlt uns noch um den Traum vom Aufstieg wahrmachen zu können.
Ich hoffe, dass Frenkie da noch aktiv ist und noch einmal die Unterstützung der Gesellschafter greift. -
@rocky1213
Natürlich argumentiere ich aus der Perspektive eines Fans, denn letztendlich sind es wir Fans, die den gesamten Spaß finanzieren. Ohne Fans gibt es keine Sponsoren und somit auch keinen Spielbetrieb. Der Verein und der Besuch in der Osthalle wären ohne die besondere Stimmung und Atmosphäre nur halb so interessant. Am Ende säßen dann vielleicht nur noch 900 Leute in der Halle, wie es beispielsweise in Düsseldorf der Fall ist – trotz moderner Halle. Ich glaube unter diesen Umständen kann der Sport in Gießen kaum weiterbestehen.Meine Aussage bezieht sich darauf, dass der Verantwortliche die Bedeutung des Standorts und der Fans nicht versteht. Ich wünsche mir als Antwort, das die Relevanz der Fantribüne wahrgenommen wird und auch deutlich macht, dass daran gearbeitet wird – auch wenn man natürlich prüfen muss, wie man das finanziell stemmen kann. Wenn man aber nicht einmal weiß, wie viele Zuschauer man erwartet, würde ich mir tatsächlich lieber einen Fan an der Spitze wünschen als einen Manager-“Experten”, wo nach seinem Abgang die Vereine in die Insolvenz gehen. Wenn die Fans nicht mitgenommen werden, kann der Geschäftsführer noch so kurzfristig „kaufmännisch“ kalkulieren, am Ende gehen hier die Lichter aus.
Darüber hinaus ist immer noch unklar, wer eigentlich für die Kosten der Tribüne verantwortlich ist. Ist es die Stadt? Oder der Verein, wie du behauptest? Es gäbe sicher Möglichkeiten, Gelder zu sammeln – sei es durch eine „Abbot-Tribüne“, eine Tombola oder Crowdfunding. Aber dafür braucht es Transparenz.
Ein Blick nach Frankfurt zeigt, welchen Unterschied es macht, wenn man die Fans als Identität des Vereins begreift. Die Eintracht war jahrelang ein mittelmäßiger bis unterklassiger Verein, der von Bruchhagen konservativ geführt wurde. Ab dem Zeitpunkt als das Marketing begann, Fans und Stimmung gezielt als besonderes Merkmal der Eintracht zu vermarkten, explodierte der Zuspruch. Heute ist Eintracht der viertgrößte Sportverein Deutschlands, und im Stadion werden Sitzplätze in Stehplätze umgewandelt. Pro Spieltag gibt es 1.000 Freikarten, um den Zuspruch langfristig zu sichern. Bei J.Kollmar hatte ich das Gefühl, dass er das verstanden hat und jetzt eben nicht. Die Konsequenz wird halt sein, dass auch ich meine Dauerkarte kündigen werde, bis es eine fannahe Perspektive gibt.
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Bzgl. der angesprochenen Themen habe ich sicher Nichtwissen, Halbwissen wäre schön.
Halbwissen habe ich, ob ich für Samstag (ist da das Spiel?) motiviert genug bin.
(Voll)Wissen habe ich, dass ich insbesondere auch wegen der Stimmung der Stehplatztribüne in die Halle komme, (das Team und Trainer sind natürlich ein großer Grund zu kommen, was haben wir da u.a. in JBs letzter Saison Schlimmeres erlebt). Sonst könnte ich ja mit Freikarte ins für mich nähere Frankfurt fahren… Dass die Sicht bei vollem Preis auf der aktuellen Stehplatztribüne für viele eingeschränkt ist, finde ich ganz unglücklich. (Oder gibt es jetzt da auch nur Teppich?)
Eine Vermutung hätte ich was sich die Lizenzierungsabteilung der BBL angesichts der Diskussion um eine Stehplatztribüne denkt…
Beim nächsten Spiel kann man entweder mal leise oder einfach auch extrem laut sein… -
Die Stehplatztribüne ist für das Erlebnis unverzichtbar und viele Sitzplatzzuschauer kommen nicht zuletzt wegen der Stimmung, die hier und da auch mal überschwappt. Leider habe ich beim GF ein ganz schlechtes Gefühl, dass wir da wieder jemanden haben, der den Standort Gießen und seine Besonderheiten nicht versteht.
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@astadtadrenalin sagte in Gießen 2024/2025:
@rocky1213
Natürlich argumentiere ich aus der Perspektive eines Fans, denn letztendlich sind es wir Fans, die den gesamten Spaß finanzieren.Ein Blick nach Frankfurt zeigt, welchen Unterschied es macht, wenn man die Fans als Identität des Vereins begreift. Die Eintracht war jahrelang ein mittelmäßiger bis unterklassiger Verein, der von Bruchhagen konservativ geführt wurde. Ab dem Zeitpunkt als das Marketing begann, Fans und Stimmung gezielt als besonderes Merkmal der Eintracht zu vermarkten, explodierte der Zuspruch. Heute ist Eintracht der viertgrößte Sportverein Deutschlands, und im Stadion werden Sitzplätze in Stehplätze umgewandelt. Pro Spieltag gibt es 1.000 Freikarten, um den Zuspruch langfristig zu sichern. Bei J.Kollmar hatte ich das Gefühl, dass er das verstanden hat und jetzt eben nicht. Die Konsequenz wird halt sein, dass auch ich meine Dauerkarte kündigen werde, bis es eine fannahe Perspektive gibt.
Naja, ob die paar Fans hinterm Korb “den gesamten Spaß finanzieren”, daran darf ernsthaft gezweifelt werden
Zur Eintracht: Schaut man auf den Zuschauerschnitt, dann hat der sich kaum verändert. Die letzte Saison ist der einzige Ausreißer nach oben, da eben die Gesamtkapazität deutlich erhöht wurde, ansonsten lag man seit 06/07 meist bei 47-49.000.
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Nach dem Ausstieg des Namenssponsors (Medipolis) in JENA ist die Stadt als Namensgeber (Science City) eingesprungen und zahlt dem Verein nach meiner Kenntnis 200 T€ pro Saison. Eine ähnliche Lösung könnte ich mir auch hier vorstellen. Mit einer ersten Zahlung könnte man nicht nur die große Tribüne erwerben, sondern auch die kleine Tribüne auf der Westseite aufstellen um dort eine weitere
HDFK-Fraktion zu ermöglichen . Dies setzt günstige Eintrittspreise voraus um NEUE Zuschauer hierfür zu gewinnen. Die Gästefans gehören nicht dorthin (wurde auch schon erwähnt), sondern in den Block A , Reihen 17-19 und die Stehplätze darüber. -
@rocky1213
Ich habe nicht gesagt, dass die Fans auf der Stehtribüne das Geld bringen, sondern die Summe aller Fans bedingt wie viel Sponsoren man hat und die eben das große Geld bringen. Werbung ist nur attraktiv, wenn man auch viele erreicht und die Attraktivität des Vereins ist eben die Stimmung, aber da du der Argumentation nicht folgen möchtest und andere Meinung bist, macht es an der Stelle auch kein Sinn mehrDie 49.000 wurden erst dauerhaft erreicht mit dem Wandel, davor gab es kein 49k Durchschnitt und ist auch das Maximum was man zu dem Zeitpunkt erreichen kann, wenn der Auswärtsblock nicht immer voll wird. Die anderen Kennwerte wie Umsätze, Sponsoren, Mitglieder lässt du dabei ja unter dem Tisch fallen, die sich in Relation deutlich schneller entwickelt haben als die restliche Liga. Aber auch hier, jeder strickt sich seine eigene Wahrheit
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Dein Bild sagt genau das aus, was ich geschrieben habe
@astadtadrenalin sagte in Gießen 2024/2025:
@rocky1213
Ich habe nicht gesagt, dass die Fans auf der Stehtribüne das Geld bringen, sondern die Summe aller Fans bedingt wie viel Sponsoren man hat und die eben das große Geld bringen. Werbung ist nur attraktiv, wenn man auch viele erreicht und die Attraktivität des Vereins ist eben die Stimmung, aber da du der Argumentation nicht folgen möchtest und andere Meinung bist, macht es an der Stelle auch kein Sinn mehrDie Attraktivität ist sicher nicht in erster Linie die Stimmung, sondern erfolgreiche Spiele und Siege vor heimischen Publikum. Bei einer sportlichen erfolgreichen Saison kommen die Zuschauer von selbst.
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Hallo Giessener, nach dem Testspiel am Samstag bei uns in Ludwigsburg bleibt eigentlich nur anzumerken, wir sehen uns nächste Saison wieder in der BBL. Was habt ihr da bloss für eine Granate auf der Centerposition, der Vujic hat ja gespielt mit unseren Grossen, echt eine Kante, und das Robin in HZ 2 seinen Wurf findet war ja klar, das Ergebnis täuscht, ihr habt wenn Eure Verletzten wieder zurückkehren ein Super Team, wir sehen uns nächstes Jahr wieder in der BBL, egal auf welcher Tribüne
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@EdvomSchleck Wenn man es nicht besser wissen würde, könnte man meinen, dass ist der Zweitaccount der Geschäftstelle, damit Samstag doch noch ein paar Zuschauer in die Halle kommen. Bezeichnend, dass die einzig wirklich gute “Werbekampagne” für das Spiel von Blende46 kommt.
Im Ticketshop zeichnet sich ein sehr düsteres Bild ab. Da macht man sich wirklich Sorgen, ob es überhaupt 4-stellig wird. Wenn Herr Heerstraß aber mit dem selben Zuschauerschnitt von letzter Saison rechnet, hoffe ich, dass man den Ticketschalter etwas früher öffnet. Da müssten dann ja an die 1000 Leute Schlange stehen (aber ist nur nen Ratschlag von einem Halbwissenden).
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Da der neue Geschäftsstellenleiter ja bereits zum Antritt Mitte Juli das wichtigste Ziel “Ruhe reinbringen” formuliert hat und das jetzt im Interview selbst nochmal wiederholt hat: um welche Unruhe ging es denn hier genau, das habe ich gar nicht mitbekommen?
Hier in SD war es ja Juni und Juli eher ruhig, die letzte Saison sportlich top, bis auf das jähe Ende. (Das mit der Halbwahrheit, mit der man vorsichtig sein sollte, finde ich dann doch unverschämt, hier werden doch Themen angesprochen und nachgefragt von Leuten, die an den 46ers mit Herzblut hängen. Die letzte Saison ist 4 Monate her und wir stehen am Auftakt einer neuen Saison. Da ist es doch nicht ungewöhnlich, wenn man informiert sein will über die Ausrichtung…) (Danke für das tolle Mutmachen und die Info aus Ludwigsburg hier über SD!)