Finals-Neuauflage / Drei Derbys / Jüngste Trainer und Center-Veteranen im Duell
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Finals-Neuauflage / Drei Derbys / Jüngste Trainer und Center-Veteranen im Duell
Es gibt drei Duelle zwischen derzeitigen Teams auf den Playoff-Plätzen (Play-Ins eingeschlossen): zwischen dem Vierten Vechta und Dritten Berlin, zwischen dem Ersten Chemnitz und Zehnten Oldenburg und zwischen dem Achten Bonn und Fünften Ulm. Drittgenanntes Duell ist auch die Finals-Neuauflage - und das am Karnevalssamstag. Zum anderen stehen drei Derbys an: zwischen Würzburg und Bamberg, zwischen Crailsheim und Ludwigsburg und zwischen Hamburg und Rostock.
Beim letztgenannten Duell stehen sich an der Seitenlinie mit Rostocks Christian Held (35 Jahre) und Hamburgs Benka Barloschky (36) die beiden jüngsten (und gleichzeitig zwei deutsche) Trainer der Liga gegenüber. Auf dem Parkett treffen mit Weißenfels’ John Bryant und Münchens Serge Ibaka zwei Center-Veteranen aufeinander. Außerdem ist das Duell zwischen dem 15. Göttingen und 16. Tübingen als Abstiegskampf brisant.
Ein Hinweis an alle Medienvertreter*innen: Die Akkreditierung für das SIEGMUND TOP FOUR am 17./18. Februar in München ist noch bis Sonntag, den 11. Februar möglich. Alle Informationen sind hier zu finden.Finals-Neuauflage: Kommt Ulm ausgerechnet am Karnevalssamstag in Bonn zurück in die Spur?
Die besondere Brisanz: Der Deutsche Meister ratiopharm ulm kehrt mit dem Auswärtsspiel bei den Telekom Baskets Bonn an jenen Ort zurück, an dem man in der vergangenen Saison im ersten Finalspiel mit 79:73 den Grundstein zum Meistertitel legte. Auch wenn die meisten Akteure im Sommer ausgetauscht wurden, bleibt die Partie trotzdem besonders, gerade für das Bonner Publikum, da das Spiel auch noch in die fünfte Jahreszeit fällt.
Status Quo: Die Ulmer befinden sich bereits seit mehreren Wochen in der Krise. Das Team von Anton Gavel holte wettbewerbsübergreifend aus den vergangenen neun Partien nur drei Siege, fiel in der Liga nach den Niederlagen gegen Tübingen und Berlin auf den fünften Rang zurück und muss für die nächsten zwei Spiele auf den gesperrten Pacome Dadiet verzichten. Somit stehen die achtplatzierten Bonner nur noch einen Sieg hinter den Schwaben, der Vizemeister hat die jüngsten beiden Ligaspiele gegen Hamburg und Weißenfels auswärts gewonnen.
Duell im Fokus: Im Hinspiel sah die Lage noch anders aus: Ulm dominierte gegen die schwach in die Saison gestarteten Bonner und setzte sich letztlich mit 105:87 durch. Trevion Williams (33 EF) war mit 20 Punkten, sechs Rebounds und acht Assists nicht zu stoppen, jedoch war Thomas Kennedy bei den Gästen damals noch verletzungsbedingt raus. Mittlerweile ist der Kanadier schon länger wieder fit und spult durch die vielen Ausfällen im Frontcourt viele Minuten ab. Kennedy lieferte in den vergangenen fünf Partien durchschnittlich 17,4 Punkte sowie 7,8 Rebounds und war im Januar der zweiteffektivste Big Man der Liga (23,8 EF). Geschlagen wurde er nur von Williams, denn sein kommender Gegenspieler (24,2 EF) kam im letzten Monat auf 16,4 Zähler, 10,8 Rebounds und 3,8 Assists, blieb vergangenes Wochenende gegen Berlin allerdings blass (4 PTS, 6 REB).
Details dazu und weitere Themen hier im VorberichtVierter gegen Dritter: Aufsteiger Vechta mit Heimstärke zur Revanche gegen Berlin?
Status Quo: ALBA BERLIN hat als Dritter kurz nach der Hinrunde überraschend schon fünf Niederlagen, Aufsteiger RASTA Vechta hat als Vierter überraschend schon 13 Siege. Vechta würde gerne mehr Überraschungen erleben, Berlin wohl lieber nicht.
Die besondere Brisanz: Der RASTA Dome wird toben! So viel ist sicher. Gegen Bayern München (81:85) und Tabellenführer Chemnitz (80:81) gab es für RASTA Vechta knappe Heimniederlagen, nun könnte mit dem elffachen Deutschen Meister ALBA BERLIN der erste richtig große Name in eigener Halle geschlagen werden. Wie es auch ausgeht: Es wird von der Stimmung ein Basketballfest werden!
Das Hinspiel: Vechta hatte bis zu der Partie eine traumhafte Startbilanz: 5:0 Siege, alle zu Hause errungen, Tabellenführer und Einzug ins Pokal-Viertelfinale. Die Berliner kamen aus einem schweren EuroLeague-Doppelspieltag, brauchten ein Viertel, um wach zu werden, dominierten dann und ent-euphorisierten den Aufsteiger mit 98:80.
Duelle im Fokus: Die Hinrunde ist gespielt und Tommy Kuhse ist immer noch der heißeste MVP-Kandidat der Liga. Im Hinspiel war Vechtas Aufbau mit 22 Punkten der beste Scorer, lieferte dazu je sechs Assists und Rebounds, produzierte aber eben auch sieben Ballverluste. Nun im Rückspiel wird sich Vechtas Zentralgestirn vor allem drei Gegenspielern gegenübersehen: Berlins Rückkehrer Martin Hermannsson (8,7 Punkte und 7,0 Assists in drei BBL-Spielen) startet auf der Eins, und sein Backup Matteo Spagnolo lieferte im Hinspiel 18 Punkte, was immer noch sein BBL-Bestwert ist. Und mit Sicherheit wird auch Berlins Kettenhund Jonas Mattisseck sich mal, um den besten Spieler Vechtas kümmern dürfen.
Dazu sollte noch auf die beiden US-Swingmen geachtet werden: Berlins Sterling Brown (279 NBA-Partien) hat über die letzten fünf Partien 19,4 im Schnitt erzielt und dabei imposante 60,4 Prozent aus dem Feld genetzt. Vechtas Chip Flanigan war zuletzt mit 30 Punkten gegen Heidelberg der MVP des Spieltags, im Hinspiel in Berlin lieferte der Linkshänder allerdings eine Nullnummer.Details dazu und weitere Themen demnächst hier im Vorbericht
Frankenderby mit neuer Rollenverteilung: Favorit Würzburg empfängt Auenseiter Bamberg
Status Quo: Obwohl die Würzburg Baskets (12:6 Siege) zuletzt in Braunschweig einen kleinen Dämpfer erhielten, steht das Team von Sasa Filipovski weiterhin auf einem direkten Playoff-Platz. Dagegen befinden sich die Bamberg Baskets (7:12 Siege) trotz einem deutlichen Heimsieg gegen Weißenfels nur in Lauerstellung auf die Play-In-Plätze, welche zwei Siege entfernt sind.
Die besondere Brisanz: Insbesondere in den 2010er-Jahren waren die Rollen im Frankenderby klar verteilt: Bamberg als Serienmeister, Würzburg als Mittelfeldteam, das zwischen Playoffs (2012, 2016) und Abstieg (2014) pendelt. Seitdem haben sich die beiden Mannschaften jedoch angenähert und Würzburg könnte in dieser Saison zum ersten Mal am Hauptrundenende vor Bamberg stehen. Denn Sasa Filipovski hat es geschafft trotz kleinen Budgets einen Playoff-Kandidaten zu formen.
Duell im Fokus: Würzburgs Otis Livingston bewies in den vergangenen fünf Partien (23,2 PPG, 5,6 APG), dass er zu den MVP-Kandidaten gehört. Der schnelle Aufbau schultert die Würzburger Offensive und kreiert viel aus dem Eins-gegen-Eins. Dabei kann er sich auf seinen Wurf verlassen -- sowohl aus der Mitteldistanz als auch von Downtown (45,6 Prozent). Auch Zach Copeland übernimmt gerne Verantwortung (18,2 PPG) und drückt häufig von draußen ab (8,6 3PA). Für einen Shooting Guard kann er seine Mitspieler gut in Szene setzen (3,8 APG), muss aber besser auf den Ball aufpassen (2,4 TOPG).
Details dazu und weitere Themen hier im VorberichtPlayoff-Duell zwischen dem Ersten und dem Zehnten: Tabellenführer Chemnitz empfängt die Donnervögel
Status Quo: Beide Teams stehen in den Playoff-Rängen, die NINERS Chemnitz sind Erster, die EWE Baskets Oldenburg dagegen Zehnter. Chemnitz kämpft als Tabellenführer um den Hauptrundentitel und das Heimrecht in der Postseason. Oldenburg muss auf dem letzten Play-In-Platz zusehen, dass man die Postseason überhaupt erreicht.
Duell im Fokus: Wer stoppt Kevin Yebo? Der im Januar zum Spieler des Monats gekürte Chemnitzer Center ist der beste Scorer unter allen Big Men (17,6 PPG) und deutete in den letzten beiden Ligaspielen sogar an, dass er auch im MVP-Rennen mitmischen könnte. Erst legte er 33 Punkte gegen Heidelberg auf und dann ein Double Double (23 PTS, 10 REB) gegen Rostock (hier die neue Kolumne von Stefan Koch zu Yebo und dem Paradigmenwechsel bezüglich der DBB-Auswahl). Bei den verletzungsgeplagten Donnervögeln ist Ebuka Izundu der einzig verbliebende Fünfer. Immerhin spielte der Nigerianer mit 14,3 Punkten sowie 7,6 Rebounds in den letzten drei Partien eine gute Rolle. Mit Artur Konontsuk wurde ein weiterer großer Spieler nachverpflichtet, doch der Este ist eher auf der Vier zuhause und bislang noch nicht so richtig angekommen (3,5 PPG).Details dazu und weitere Themen hier im Vorbericht
Punkte für Klassenerhalt oder Playoffs: Crailsheim empfängt Ludwigsburg zum Derby
Die besondere Brisanz: Beide Teams wollen im Saisonverlauf über den Strich: Die HAKRO Merlins Crailsheim wollen als aktueller Vorletzter auf die Nicht-Abstiegsplätze, die MHP RIESEN Ludwigsburg als Siebter auf die sicheren Playoff-Ränge. Und beide Clubs haben daran Tuchfühlung: Die Merlins (4-15) haben nur einen Sieg weniger auf dem Konto als vor ihnen der SYNTAINICS MBC (5-12) und die Tigers Tübingen (5-14), die Ludwigsburger (12-7) haben nur eine Niederlage mehr als die sechstplatzierten Würzburg Baskets (12-6). Da wäre ein Derby-Sieg also doppelt wichtig.
Alte Bekannte: Jaren Lewis tritt gegen seinen ehemaligen Club an, im vergangenen Sommer war der US-Amerikaner von Crailsheim nach Ludwigsburg gewechselt. Auch für Crailsheims Tremmell Darden und Ludwigsburgs Yorman Polas Bartolo kommt es zum Wiedersehen mit dem ehemaligen Club: Bartolo lief in der Saison 2013/14 in der ProA für die Merlins auf, Darden war von 2020 bis 2022 für Ludwigsburg aktiv.Details dazu und weitere Themen hier im Vorbericht
Hamburg und Rostock im Nordderby: Welcher der beiden jüngsten Trainer der Liga stoppt die Niederlagenserie?
Status Quo: Seit dem letzten Duell kassierten die Veolia Towers Hamburg im Playoff-Rennen drei Niederlagen nacheinander und sind damit auf den neunten Tabellenplatz abgerutscht. Die ROSTOCK SEAWOLVES weisen mit sechs verlorenen Spielen in Folge sogar die längste Niederlagenserie der Liga auf, der Vorsprung auf die Abstiegsplätze beträgt nur noch zwei Siege. Wer kann sich aus der Krise befreien?
Die besondere Brisanz: Mit Christian Held (35 Jahre) und Benka Barloschky (36 Jahre) treffen die zwei jüngsten Cheftrainer der Liga an der Seitenlinie aufeinander. Neben dem Ulmer Meistertrainer Anton Gavel sowie Heidelbergs Ingo Freyer sind es auch die einzigen deutschen Coaches in der easyCredit BBL.Details dazu und weitere Themen hier im Vorbericht
„Senioren-Duell zwischen Jubilar John Bryant und NBA-Veteran Serge Ibaka: Wölfe empfangen die Bayern
Status Quo: Rechtzeitig zum Ende der Hinrunde verschaffte sich der SYNTAINICS MBC mit Siegen gegen Tübingen und Heidelberg etwas Luft am Tabellenende. Aber dieser Puffer ist durch die Niederlagen der Wölfe in den ersten beiden Rückrundenspielen gegen Bonn und in Bamberg schon wieder aufgebraucht. Ausgerechnet jetzt, wo der MBC mit 6:13 Siegen ist wieder in die Gefahrenzone gerutscht ist, kommt mit dem seit zehn Spielen ungeschlagenen Tabellenzweiten FC Bayern (14:3 Siege) ein Gegner nach Weißenfels, der immer offensichtlicher in einer anderen Liga spielt und die meisten Gegner in der easyCredit BBL selbst mit angezogener Handbremse bezwingt.
Duell im Fokus: Der mittlerweile 36-jährige John Bryant demonstrierte am vergangenen Spieltag mit 19 Punkten und zehn Rebounds in Bamberg noch einmal eindrucksvoll sein riesiges Talent. In seiner 13. Saison in der deutschen Beletage war das sein 116. Double Double (sein zweites mit dem MBC), womit er die ewige Liga-Statistik nahezu uneinholbar anführt. Am Sonntag gegen die Bayern spielt „Big John sein 75. Spiel im Trikot des SYNTAINICS MBC und sein 450. Spiel in der easyCredit BBL (inkl. sieben Pokalspiele). Seine BBL-Karriere eröffnete der 2,11 Meter elf große US-Center von 2010 bis 2013 in Ulm als zweifacher Liga-MVP so grandios, dass sein Wechsel zum FC Bayern München damals unausweichlich war. Dort lobte der damalige Bayern-Trainer Svetislav Pesic den Center nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft 2014 in den höchsten Tönen: „John ist sehr, sehr gut geworden. Wir freuen uns sehr auf das nächste Jahr mit ihm. Dann werden wir ihn leider verlieren, da er dann gut genug für die NBA sein wird. Doch es kam bekanntlich anders, denn der Center bekam Gewichtsprobleme, wurde zu schwerfällig für die europäische Spitze und fand nur noch Engagements bei kleineren Bundesligisten in Gießen und jetzt beim MBC. Beim Wiedersehen mit dem FC Bayern trifft „Big John -- wenn Trainer Pablo Laso sich nicht veranlasst sieht, seinen Star-Center 48 Stunden nach dem EuroLeague-Spiel in Belgrad zu schonen -- gegen den zwei Jahre jüngeren Serge Ibaka (2,10 Meter) auf einen Center, der es in die NBA geschafft hat und auf dem Höhepunkt seiner Karriere 2019 mit Toronto sogar Champion in der besten Liga der Welt wurde.
Alte Bekannte: Mit 74 Spielen ist Weißenfels immer noch die kleinste Episode in der Karriere von John Bryant. Die meisten seiner 449 Spiele in der Liga und im Pokal absolvierte „Big John von 2013 bis 2016 für die Bayern (134). 122 Spiele absolvierte er für Gießen und 118 für Ulm.Details dazu und weitere Themen in Kürze hier im Vorbericht
Das nächste „Vier-Punkte-Spiel im Abstiegskampf: Göttingen und Tübingen im Duell der defensivschwächsten Teams
Status Quo: Erst vor drei Wochen trafen beide Teams zum Abschluss der Hinrunde in Tübingen aufeinander. BG Göttingen gewann bei den dezimierten Tigers Tübingen 116:95. Vor dem erneuten Aufeinandertreffen haben die Göttinger gegen Rostock gewonnen und in Ludwigsburg verloren, die Tübinger haben in Ulm gewonnen und gegen Crailsheim verloren. In der Tabelle hat sich dadurch nichts verändert. Wie vor drei Wochen rangiert Göttingen (5:12 Siege) auf dem 15. und Tübingen (5:14 Siege) auf dem 16. Platz und wie schon vor drei Wochen müssen beide Teams in der Tabelle besorgt nach unten gucken, wo die Schlusslichter Crailsheim und Heidelberg nur einen bzw. zwei Siege weniger aufweisen.
Die besondere Brisanz: 116 Punkte in eigener Halle zu kassieren, stellt der eigenen Verteidigung kein gutes Zeugnis aus. „Das ist inakzeptabel -- egal, ob es gegen Bayern München oder Göttingen geht. Das geht so nicht, sagte Trainer Danny Jannsson vor drei Wochen nach dem 95:116 gegen Göttingen. Eine Woche später ließ Tübingen in Ulm nur 76 Gegenpunkte zu (und gewann 97:76), am vergangenen Spieltag waren es bei der Niederlage gegen Crailsheim indes schon wieder 96, was exakt dem Tübinger Saisonschnitt entspricht. Noch mehr Gegenpunkte (99,9 pro Spiel) musste im bisherigen Saisonverlauf nur Göttingen hinnehmen, wobei die „Veilchen aber sechs Verlängerungen spielten, was die Statistik etwas verfälscht.Details dazu und weitere Themen in Kürze hier im Vorbericht
Im elften Anlauf: Feiert Schlusslicht Heidelberg gegen Favoritenschreck Braunschweig den ersten Heimsieg?
Das Hinspiel: Vor vier Wochen entführten die MLP Academics Heidelberg beim Debüt von Ingo Freyer als neuem Headcoach einen 84:83-Erfolg aus Braunschweig -- und das, obwohl die Academics den Großteil der Partie mit einer Sechs-Mann-Rotation absolvieren mussten.
Die besondere Brisanz: Seitdem haben sich beide Teams in ganz unterschiedliche Richtungen entwickelt: Die Braunschweiger haben alle drei Partien gewonnen, die Heidelberger alle drei Spiele verloren. Die Academics wollen diese Negativserie stoppen, um die rote Laterne abzugeben und im elften Anlauf endlich ihren ersten Heimsieg der Saison zu feiern. Die Braunschweiger wollen ihren Erfolgslauf ausbauen, um auf die Play-In-Plätze zu klettern -- was bereits bei einem Sieg in Heidelberg und einer gleichzeitigen Oldenburger Niederlage in Chemnitz Realität werden würde.
Status Quo: Die Löwen setzten sich zuletzt mit 100:89 gegen die Würzburg Baskets durch. Die Truppe von Headcoach Jesus Ramirez zeigte erneut das Potential als Favoritenschreck, gingen die Würzburger doch immerhin als Tabellenvierter in das Duell. Auch den EWE Baskets Oldenburg (91:86 am 29.9.2023), dem FC Bayern München (83:81 am 5.11.2023), den Telekom Baskets Bonn (80:76 am 13.12.2023) und den MHP RIESEN Ludwigsburg (83:82 am 23.12.2023) stellten die Löwen in dieser Saison schon ein Bein, gegen jedes dieser Playoff-Kaliber feierte die Braunschweiger Truppe einen Crunchtime-Sieg.
Details dazu und weitere Themen hier im VorberichtAktuelles Basketball-Geschehen auf einen Blick
Unser Experte Stefan Koch beleuchtet in seiner neuen Kolume zwei miteinander verbundene Themen: Einerseits den fast schon kometenhaften Aufstieg des Kevin Yebo und andererseits der Paradigmenwechsel bezüglich potenzieller Spieler für die Nationalmannschaft. Früher wäre es undenkbar gewesen, dass der effektivste deutsche Spieler der Liga nicht automatisch ein (sicherer) Kandidat für die Nationalmannschaft gewesen wäre. Dass sich das verändert hat, unterstreicht wie groß der Talentpool vor allem auf den großen Positionen geworden ist.