Fraport gibt Skyliners Investitionsschub
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Fraport gibt Skyliners Investitionsschub
Fraport gibt Skyliners Investitionsschub
Wirtschaftliche Voraussetzungen für erfolgreiche Saison geschaffen / Angekündigter Rückzug als Hauptsponsor vorgezogen
Die „FRAPORT SKYLINERS erhalten von Fraport einen Investitionsschub, um eine erfolgreiche Saison zu bestreiten. Im Idealfall ermöglicht dieser Schritt einen direkten Wiederaufstieg in die Erste Basketball-Bundesliga. Dazu bündelt der Flughafenbetreiber sein eigentlich noch auf drei Jahre ausgelegtes Engagement. Neben dem ohnehin für die Saison 23/24 fälligen Sponsoren-Beitrag erhalten die Frankfurter Basketballer vorgezogen Vertragsleistungen der beiden kommenden Saisons 24/25 und 25/26.„Wir sind sehr dankbar, dass die Skyliners mit der kommenden Saison bereits seit dreizehn Jahren auf die Unterstützung der Fraport AG zählen dürfen. Fraport ist der mit Abstand längste Hauptsponsor unseres Clubs, sagt Gunnar Wöbke, Geschäftsführender Gesellschafter der Skyliners. „Gemeinsam haben wir viel erreicht, wie den Gewinn des FIBA Europe Cups 2016. Nun stehen wir vor großen Herausforderungen. Ein Abstieg ist immer auch mit finanziellen Einbußen verbunden. Wir danken Fraport für die große Flexibilität. Die nun gebündelten finanziellen Mittel versetzen uns diese Saison in eine wesentlich bessere Ausgangslage.
Mit dem gemeinsam ausgehandelten Investitionsschub scheidet Fraport zum Ende der Saison 23/24 als Hauptsponsor der Skyliners aus. Damit ist ab sofort der Weg für ein Nachfolgeunternehmen frei. Als Offizieller Förderer von „Basketball macht Schule, der Schul- und Jugendinitiative der Basketballer, bleibt Fraport dem Club über die Spielzeit 2023/24 erhalten.
„Indem wir unser Engagement nun auf eine Saison konzentrieren, schaffen wir im besten Fall die wirtschaftlichen Voraussetzungen für einen direkten Wiederaufstieg. Zwar wirft auch beim Basketball Geld keine Körbe. Wir sind aber davon überzeugt, dass die Skyliners dank einer soliden Finanzbasis eine überzeugende Zweitliga-Saison spielen und nach den entscheidenden Playoffs einen erfolgreichen Saisonabschluss feiern werden, sagt Fraport-Vorstandsvorsitzender Stefan Schulte.
Er dankte dem Management, Mannschaft und Fans für „wunderbare, spannende Basketball-Jahre und das hervorragende Miteinander.
Fraport hatte bereits zu Beginn des letztmalig unterzeichneten Vertrags über eine Laufzeit von sechs Jahren angekündigt, danach nicht mehr als Haupt-Sponsor zur Verfügung zu stehen. „Wir wünschen den Skyliners alles erdenklich Gute für die sportliche Zukunft, dem Management ein stets glückliches Händchen und den Fans viel Freude für die anstehende Zweitliga-Saison. Lasst uns gemeinsam die Daumen drücken, dass Basketball in Frankfurt danach wieder auf erstklassigem Niveau stattfindet, sagt Schulte abschließend.
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@cannae6 sagte in Fraport gibt Skyliners Investitionsschub:
Volles Risiko für den Wiederaufstieg…bin gespannt
In der Tat - wenn man nicht schon einen neuen Hauptsponsor in der Hinterhand hat, ist das extrem riskant. Auf 2 Jahre Hauptsponsoring zu verzichten, nur um diese Saison etwas mehr Geld zu bekommen, wirkt auf mich wie eine Verzweiflungstat von einem Club, dem finanziell das Wasser bis zum Halse steht.
Selbst Bonn hat es nicht geschafft einen neuen Hauptsponsor zu finden und kann dem lieben Gott danken, dass die Telekom nun doch weitermacht. Wo soll bei Frankfurt da ein neuer potenter Hauptsponsor herkommen? -
Schade - jetzt quasi alles für eine Aufstiegskarte zu investieren.
Günstiger wäre es sicherlich gewesen, letzte und vorletzte Saison mit einem besseren Team zu starten.
Statt am Saisonende eine teure Wildcard zu kaufen um einen erneutes Jahr Erstliga zu haben.
Objektiv hatten in beiden Jahren die Teams 2/3 bis 3/4 der Saison kein BBL-Niveau. -
@FBi-0
Nee, ist nicht so, hab’s gefunden. Die Anzahl der Spielerlizenzen, egal welcher Nation, ist beschränkt.
Zusätzlich muss natürlich die Regel max. 2 Ausländer auf dem Feld beachtet werden.
https://www.2basketballbundesliga.de/wp-content/uploads/2023/07/Spiel-und-Veranstaltungsordnung_Stand_02.07.2023_final.pdfSeite 9
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§ 10 Höchst- und Mindestzahl von Spielerlizenzen
Jeder Bundesligist kann für die Dauer eines Wettbewerbes insgesamt maximal 18 Spielerlizenzen
beantragen. Sonderlizenzen für deutsche U19-Spieler und Aushilfslizenzen werden nicht angerechnet.
Bundesligisten müssen mindestens 14 Spielerlizenzen (unter Anrechnung von Sonderlizenzen für
deutsche U19-Spieler und Aushilfslizenzen) bis spätestens zum Tag des ersten Saisonspiels beantragen. -
Nun, einen Kaderplatz für eine späte Verpflichtung hat Wöbke doch immer offen gelassen. Halt eine begrenzte Spekulation auf sinkende Preise bei Spielern, die sonst nicht in Reichweite sind und die nicht dort untergekommen sind, wo sie erhofft hatten. Da kann man jetzt halt hochwertger spekulieren.
Wöbke wäre auch nicht Wöbke, wenn er das Geld auf einmal verprasst. Die Skyliners werden mindestens zwei Chancen haben. Die Deutsche Rotation steht ja auch schon. Aber ist Wank untergekommen?
Sponsoren die könnten sollte es in Rhein/Main genug geben. Sie müssen halt wollen. Mindestens einer der jetzigen Sponsoren muss ja auch noch massiv übergewinne loswerden.