Ohne Defense, ohne Intensität - Medipolis SC Jena kassiert deutliche 94:71-Niederlage in Hagen
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Ohne Defense, ohne Intensität - Medipolis SC Jena kassiert deutliche 94:71-Niederlage in Hagen
von Author: newsDie gute Nachricht zuerst: Leverkusen unterliegt im Heimspiel gegen Nürnberg mit 72:80 und verpasst es, im direkten Duell um den Klassenerhalt auf Medipolis SC Jena Boden gutzumachen. Dass solche Rechenspiele trotz eines erfahrenen und qualitativ gut aufgestellten Kaders überhaupt notwendig sind, verdeutlicht das große Dilemma der Saalestädter in der aktuell laufenden ProA-Saison.
Die Mannschaft von Cheftrainer Michael Mai unterlag am Ostersonntag nach einer erneut ernüchternden Vorstellung mit 94:71 und muss wohl bis zum Ende des Spieljahres um den ProA-Verbleib bangen. Weiterhin nur als Porsche mit einem Twingo-Motor unterwegs, blieben sich die Thüringer auch in der mit 1.978 Zuschauern gefüllten Krollmann-Arena treu, konnten aufgrund mangelhafter Intensität und Verteidigung -- wenn überhaupt -- nur selten für Akzente sorgen.
Von den beiden aktivsten Spielern Stephan Haukohl und Alex Herrera mit je 13 Punkten statistisch angeführt, gelangen Lorenz Bank - Jenas Leihgabe im Hagener Trikot - beachtliche 14 Punkte. Deutlich übertroffen wurde der 22-jährige Youngster allerdings von Hagens Leader JJ Mann (Topscorer mit 26 Punkten) sowie Scharfschützen Kyle Castlin (22), die für den Playoff-Anwärter zum Siegesgaranten avancierten.
Während die sportliche Auferstehung am Ostersonntag in Nordrhein-Westfalen ausblieb, steht dem Kader um Routinier Brandon Thomas bereits am Mittwochabenddie nächste Herausforderung bevor. Im Heimspiel am 12. April ab 10.30 Uhr gegen die JobStairs GIESSEN 46ers, das ehemalige Team des Jenaer Kapitäns, hat Medipolis SC Jena die Chance, um für das gleichermaßen dringend notwendige wie langersehnte Erfolgserlebnis zu sorgen.
Spielfilm: 1 Viertel 25:16 -- 2. Viertel 47:37 -- 3. Viertel 71:55 -- 4. Viertel 94:71
Pressemitteilung: Medipolis SC Jena