Dennis Schröder bei den Lakers (22/23)
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@HH-Towers darf in der NBA nicht passieren.
Gibt es immer noch die Regel dass ein no call nicht gechallenged werden kann, weil es keinen Pfiff gibt? -
@HH-Towers sagte in Dennis Schröder bei den Los Angeles Lakers:
@BeReal sagte in Dennis Schröder bei den Los Angeles Lakers:
Die Lakers werden um den nächsten Sieg betrogen. Dennis mit einem soliden Auftritt, nur der Dreier fiel nicht.
Die Lakers haben jetzt schon das 4. mal ein Spiel wegen einer Schiedsrichter Entscheidung verloren. Dabei teilweise sogar komplett klare Entscheidungen (vor allem letzte Nacht). So wäre man statt 23:27 jetzt 27:23 und praktisch gleich aus mit den Clippers auf Platz 4 statt auf Platz 13Immer die Schiedsrichter, bisschen zu einfach oder?
Es stimmt auch einfach schlichtweg nicht.
Ja, der non-call am Ende de regulären Spielzeit bei der Aktion von LeBron James war schon eine kleine Katastrophe und hätte vermutlich den Sieg bedeutet.
Diese Rechnung “Schiedsrichter kosteten bereits vier Siege” ist allerdings an den Haaren herbeigezogen. Das Spiel gegen Dallas taucht hierbei ebenfalls auf und hier habe ich eine relativ klare Meinung. Die defensive Aktion von THJ sehe ich tatsächlich als richtigen non-call, wobei ich generell den Kontakt auf Hüfthöhe kritischer sehe, als das “high five” an der Wurfhand. Ein “missed call” war dann der vermeintliche Block von Wood gegen James - hier hätte es Freiwürfe geben müssen. ABER: das Foul war bei 3 Sekunden auf der Uhr und hätte keinesfalls die sichere Niederlage bedeutet. Viel wichtiger aber: generell waren die Refs in dieser Partie relativ hart “pro Lakers” - bis zur Schlussphase. Doncic konnte sich kaum einen Pfiff kaufen. “Callen” die Schiedsrichter das Spiel vorher ausgeglichener kommt es vermutlich gar nicht zu den turbulenten Verlängerungen.
Die Liga ist in der Spitze derartig ausgeglichen, dass man Siege und Niederlagen nur sehr selten direkt auf die Refs schieben kann.
EDIT: ich meine dies gar nicht gegen BeReal. No Offense. Ich bin lediglich nicht der Meinung das man derartig einfach Siege/ Niederlagen übertragen kann wie es derzeitig medial in den Staaten gemacht wird.
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@klink sagte in Dennis Schröder bei den Los Angeles Lakers:
Früher hieß es immer, dass in der Crunchtime nicht mehr gepfiffen wird und die Spieler dies unter sich ausmachen sollen.
Dazu passt der No-Call, aber in Zeiten der Video-Review eben dann nicht mehr.Ich habe es immer als komisch empfunden, wenn ein normaler “foul call” am Ende eines Spiels als “Eingriff der Schiedsrichter” dargestellt wurde.
Die Spieler machen es IMMER unter sich aus. Der Schiedsrichter nimmt erst eine kritisch zu betrachtende Rolle ein, wenn er eine Aktion der Spieler falsch beurteilt bzw. “called”.
Wenn Spieler A am Ende eines Spiels Spieler B “normal foult” und der Ref pfeift dieses Foul, dann kann ich doch nicht sagen, dass die Spieler die Spiele entschieden sollen und nicht die Schiedsrichter. Der Spieler A hat nun einmal ein Foul begangen und dieses wurde gepfiffen - ergo hat der Spieler mit seinem (unnötigen) Foul das Spiel entschieden und nicht der Ref.
Umgekehrt wäre es dann eher der Fall. Wenn Spieler B gefoult wird und der Schiedsrichter dann sagt “ich habe das Foul zwar über 47,5 Minuten gepfiffen, aber jetzt mache ich das nicht” beeinflusst er aktiv das Geschehene.
Für mich ist es relativ simpel. Schiedsrichter sollten eine “Linie” in ihren “calls” haben. Diese gilt in Minute 1, als auch in Minute 48. Die Spieler können sich daran orientieren und danach handeln. Wird dann eine Handlung der Spieler FALSCH von den Schiedsrichter “gecalled” kann man kritisieren.
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Der Spruch mit der crunchtime soll ja eigentlich nur aussagen, dass bei engen Entscheidungen, wo sich die Refs nicht sicher sind, die man im Spiel im 3.Viertel vielleicht eher mal pfeift, in der crunchtime dann auf den Pfiff verzichtet.
Sowas wie gegen Boston ist damit natürlich nicht gemeint. Klarer kann ein Foul kaum sein. Andererseits mache ich jetzt den Refs auch keine Unterstellung der Absicht, weil ich es in Realgeschwindigkeit tatsächlich auch nicht gesehen hatte. Wobei ich mich als Ref schon fragen würde (wenn ich unsicher bin), ob LeBron so einen komplett freien Layup so dermaßen verlegen würde, wenn er nicht berührt wurde. Denn ein Block war es ja nun erst recht nicht. Dennoch sind Vorwürfe der Lakers, sie würden derzeit ständig benachteiligt, auch etwas arg übertrieben, wenn auch verständlich, wenn man sich derzeit ohne AD so knapp hinter dem Playoff-Rängen befindet.
Aber wie hier schon angesprochen gibt es auch genug Szenen während der letzten Spiele (Beispiel Mavs) wo man eher bevorteilt wurde. Fällt halt nur dann auf, wenn es in der crunchtime mal 3-4 Spiele gegen einen entscheiden wird. Dann denkt man, man würde benachteiligt. Ist objektiv aber Quatsch und gleicht sich meist über längere Zeiträume aus. -
4 ist vielleicht etwas extrem aber trotzdem auch belegbar. Das gegen Boston ist denke klar. Auch das gegen Dallas ist für mich ein ziemlich sicherer Sieg trotz den 3 Sekunden.
Und gegen Philly (Embiid gegen Westbrook) und Sacramento (Fox gegen Nunn) wurde auch im Nachhinein auf Fehlentscheidung entschieden. Das ganze ist in 2 Wochen passiert. Das ist das verrückte daran -
Ja, aber wenn man nur die crunchtime beurteilt, führt es halt zu falschen Schlüssen. Dass die Refs nicht gegen die Lakers in diesen Spielen eingestellt waren, erkennt man halt erst, wenn man das ganze Spiel sieht. Um bei dem Mavs Spiel zu bleiben, wäre es vielleicht vor diesem letzten 5 Sekunden schon für die Mavs entschieden gewesen, wenn die Refs da ein paar Entscheidungen richtigerweise pro Mavs entschieden hätten.
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@BeReal sagte in Dennis Schröder bei den Los Angeles Lakers:
4 ist vielleicht etwas extrem aber trotzdem auch belegbar. Das gegen Boston ist denke klar. Auch das gegen Dallas ist für mich ein ziemlich sicherer Sieg trotz den 3 Sekunden.
Und gegen Philly (Embiid gegen Westbrook) und Sacramento (Fox gegen Nunn) wurde auch im Nachhinein auf Fehlentscheidung entschieden. Das ganze ist in 2 Wochen passiert. Das ist das verrückte daranWarum sollte es “belegbar” sein? Am meisten Sinn ergibt eine solche Beurteilung eigentlich nur wenn man die Schiedsrichterleistung über die gesamte Partie hinsichtlich einer möglichen Benachteiligung (oder andersherum) bewertet. Wenn du das nicht machen willst, was legitim ist, dann solltest du zu mindestens die gesamte “crunch time” bewerten - bspw. anhang des “last two minute reports” der NBA.
Was fällt hier im Spiel gegen die Celtics auf? Es wurden zwei “plays” falsch “gecalled” - eine Situation wurde fehlerhaft pro Lakers ausgelegt, eine pro Celtics. Was war passiert? Bei 32 Sekunden auf der Uhr foulte Anthony Davis während eines Angriffs der Lakers den Verteidiger Brown (Celtics). Die Schiedsrichter pfiffen gar nichts. Das “play” endete Sekunden später mit einem verworfenen Dreier der Lakers + “put back Dunk” von Beverley. Ergo haben wir hier also zwei Punkte, welche GARANTIERT nicht hätten fallen dürfen und somit bereits das definitiv Foul an James mit seinen zwei möglichen Punkten an der Freiwurflinie egalisierten.
Was ist somit belegbar? Eigentlich nur das die Schiedsrichter das Spiel nicht entschieden haben. Sie haben Fehler gemacht. Auf beiden Seiten. Jeweils in der “crunch time”.
Das “Verrückte” ist dabei auch keine Benachteiligung der Lakers.
Man kann ja mal einen Blick auf alle “close games” der Lakers werfen hinsichtlich der letzten zwei Minuten (+ OT). Los Angeles hatte insgesamt 19 “enge” Spiele und innerhalb dieser kam es zu insgesamt 34 “falschen calls”. Ergebnis? 20 dieser 34 “plays” wurden hierbei FALSCH pro Lakers ausgelegt, während 14 die Lakers benachteiligten. Ergo profitierten die Lakers in knapp 59% der Fälle von den Schiedsrichtern.
(Eine Ergänzung hinsichtlich der beiden “calls” beim Spiel der Lakers in Boston: ich teile den “nicht gegebenen Pfiff” beim angeblichen Offensivfoul von Anthony Davis NICHT. Ich habe oftmals den Eindruck, dass die Liga die L2M-Reports nicht zur Aufklärung benutzt, sondern teils zur Rechtfertigung missbraucht. Ergo spricht man hier von einem INC - incorrect non call um zu sagen “Hey, der fehlende Pfiff für LeBron am Ende war nicht entscheidend”. Dennoch: über alle Spiele gesehen werden die Lakers NICHT benachteiligt).
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Kann man definitiv so sehen wie du es siehst. Und ist auch absolut richtig wenn man es so sieht.
Nur meiner Meinung nach ist ein nicht gegebener Pfiff im letzten Play viel entscheidender als irgendwo im Spielverlauf oder 1 minute vor dem Ende. Weil ein Spielverlauf ändert sich je nach Entscheidung. Vielleicht müssen die Lakers statt auf 2 Punkte auf 3 gehen oder andersrum. Vielleicht geht der 3er dann rein, vielleicht auch nicht. Alles hypothetisch.
Aber im letzten Play des Spiels gibt es keine Änderung des Spielverlaufs mehr. Das Spiel ist dann praktisch rum. Deswegen hat es meiner Meinung nach größere Auswirkungen.
Und dass es dann 4 mal in 2 Wochen passiert ist dann einfach extrem. Wie gesagt 2 mal davon auch total offensichtliche Sachen. Nicht irgendwelche 60/40 calls -
Grundsätzlich sehe ich auch eine Korrelation zwischen “fortlaufender Spielzeit” und “Wichtigkeit einer Schiedsrichterentscheidung”. Hier haben wir aber zwei “calls” die beide innerhalb der letzten Minute passieren und daher ist es ja nicht so, als ob wir die Auswirkungen eines Pfiffs zu Beginn des vierten Viertels weiter analysieren würden.
Gemessen am L2P der Liga hätte Beverley nicht zum 104:102 für die Lakers gepunktet.
Die Situation wäre folgende:Boston bekommt bei 32.1 Sekunden Restspielzeit den Ballbesitz beim Stand von 102:102 - mit allen Möglichkeiten. Mit einer Auszeit zzgl. Einwurf im Vorfeld sogar mit einer hervorragenden 2-for-1 Situation. Ergo reden wir über einen Pfiff, welcher die letzten drei Ballbesitze prägt. Das sollte schon Relevanz haben. Ebenso ist ja noch immer ein Argument, dass LeBron keinen Foulpfiff bei 1.8 Sekunden Restzeit bekam - mit Auszeit genug Zeit für ein Einwurfspielzug inkl. “normalem” Catch-and-Shoot.
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Ich hoffe Kyrie kommt jetzt nicht zu den Lakers, das wäre bestimmt nicht so toll für Dennis Rolle, oder?
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Lakers basteln endlich am Kader. Westbrook wird nach Utah geschickt, dafür kommt aus Minnesota D-Lo zurück nach LA. Conley geht dafür nach Minnesota. Das ist der grundsätzliche Rahmen. Dazu schweben noch weitere Namen im Raum wie Beasley und Vanderbilt.
Das erscheint mir am Ende doch ein ziemlich guter Trade für die Lakers zu sein.
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Wird sich an der Spielzeit für Schröder irgendwas durch die Trades ändern?
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Ja ich denke schon. Er wird jetzt sicherlich von der Bank kommen. Ich hoffe did Lakers können noch irgendwie einen der Wings in Brooklyn bekommen. Aber ansonsten wird es wohl in etwa so aussehen:
1: D-Lo, Schröder
2: Beverley, Beasley, Reaves
3: LeBron, Brown
4: Hachimura, Vanderbild
5: AD, BryantIch würde nicht so spielen aber ich denke das wird die starting 5 sein, da Ham immer mit 2 point guards spielen lässt. Somit Beverley auf die 2 rutscht.
Damit würde Schröder wahrscheinlich ca 20-25 min von der Bank sehen. Vielleicht bekommt er aber auch die Westbrook Rolle. Mal schauen.Allerdings haben die Lakers jetzt eigentlich viele Spieler. Loonie Walker, Gabriel und Max Christi hab ich hier gar nicht gelistet. Deswegen hoffe ich man tradet noch irgendwie Walker, Christi und eventuell Beverley für (wunschscenario) Mikal bridges oder eben Royce O neal. Die nets haben eigentlich jetzt einige Spieler die den Lakers noch gut zu Gesicht stehen würden
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Quo vadis, Lakers? Sind die Lakers besser geworden? Ja. Beasley und Vanderbilt sind Spieler, die ich auch gerne in Dallas gesehen hätte und den Kader merklich in der Breiter (nicht in der Spitze) verbessern. Was ich jedoch nicht wirklich verstehe: warum dieser Trade und nicht einfach ein Tradepaket aus Russell + 2027 und 2029 für Myles Turner und Hield? Das wäre ein wirklicher “difference maker” gewesen. Turner ist einer der besten Shot-Blocker der Liga und trifft auch den Dreier (39%) hochprozentig, während letzteres gerade Hields Spezialdisziplin ist, welche nahezu allen Laker-Spielern bisher abging. Turner und Hield sind in der Kombo für knapp 35 Punkte pro Spiel “gut” und konträr zu Vanderbilt und Beasley klare “Starter” und keine “Rollenspieler”.
D`Angelo Russell? Who cares? Über seine gesamte Karriere ist er ein “chucker” (Career eFG% von .507), welcher allerdings in diesem Jahr erstmalig etwas besser wirft. Er wird zukünftig als PG starten, während Schröder (eFG% von .474% ) dann die alte Westbrook Rolle (.460%) des ineffizienten Bankspielers gibt. Ich sehe hier schlichtweg nicht den großen Unterschied. DLO hat bisher noch kein Team besser gemacht - warum also jetzt?
Im Westen spielen die Spurs und Rockets um Wemby und der Rest um die Playoffs (Play-ins) - von der letzteren Gruppe hat LA derzeitig mit 25-30 die schwerste Ausgangsposition - auch wenn selbst Dallas und Phoenix mit 30-26 (Rang 4, 5) noch sehr gut in Reichweite sind. Ist das jetzt der Trade, der einen “run” startet? Bleiben alle fit? Denver und Memphis sind uneinholbar und die “light the beam” Kings sind auch relativ weit weg. Dallas hat Irving verpflichtet, Phoenix KD und die Clippers spielen sich so langsam mit PG und Kawhi ein. Die Pelicans erwarten nach schwachen Wochen bald Zion zurück. “Schwer” wird es in erster Linie für Minnesota, deren Rolle ich hierbei gar nicht verstehe und Golden State, welche lange Zeit auf Curry verzichten müssen. Utah und OKC sind “interessant”, jedoch kommt deren Zeit noch.
Die Lakers sind nicht urplötzlich “scary” geworden. Ich sehe sie primär in den “play ins”. Natürlich will dann keiner bewusst gegen “fitte” LeBron und AD antreten, jedoch muss LA relativ schnell zeigen, dass die neue Kaderstruktur funktioniert.
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Rüssel hat mit 39,1% jedenfalls eine bessere Dreierquote, als Schröder und Westbrook. Das hilft schon einmal und liegt im Bereich von Turner. Vanderbilt‘s 33,3% sind für einen Spieler seiner Größe und mit seinem Rebound nicht schlecht. Die 35,9% von Beasley passen da eigentlich auch.
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Also bei dem Spieler D-Lo @styLesdavis bin ich bei dir. Bin auch nicht so überzeugt von ihm. Aber wie @flyfish schon sagt ist er ein sehr guter Schütze. Und das brauchen die Lakers.
Hield und Turner würde Indiana ja jetzt nicht mehr traden. Vor allem Turner nicht. Deswegen erübrigt sich deine Frage. Die Lakers haben einfach zu Beginn der Saison gegambelt und gehofft sie bekommen einen Spieler wie Kyrie. Hat ja auch fast geklappt. Jetzt ist Turner nicht mehr verfügbar -
Die Lakers verlieren (ohne LBJ und ohne Neuzugänge) nach einer guten ersten Halbzeit gegen die Milwaukee Bucks mit 106-115. Klarer Lichtblick bei LA: Dennis Schröder. Er kam in 34 Minuten auf effektive 25 Punkte (10/17 FG) und noch viel bessere 12 Assists (bei 0 Ballverlusten) - seine insgesamt 5 Fouls haben ihn 4-5 Minuten mehr Spielzeit gekostet, als er zu Beginn des zweiten Viertels bereits sein drittes Foul einsammelte. Ansonsten lediglich AD mit 23 Punkten (nur 9/22 FG) und Reaves von der Bank mit 18 (7/11).
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Die Lakers gewinnen ohne LeBron mit 109-103 bei den Golden State Warriors. Dennis startete (!) im Backcourt mit DLO und kam Ende als Topscorer der Lakers auf 26 Punkte bei starken 7/12 FG (dabei 3/4 Dreier). Dennis kam früh im zweiten Viertel auf 11 Punkte (dabei 3/3 Dreier), wurde danach aber etwas defensiver in seiner Wurfauswahl. Im letzten Viertel dann mit zwei starken Layups/ Floater, jedoch auch mit 0/2 Freiwürfen in einer entscheidenden Phase. Dennoch: gut und auch etwas überraschend das Dennis weiterhin startet.
Über die Monate lässt sich nun schon eine deutliche Entwicklung erkennen:
November: 8.4 Punkte - 40% FG (25 Minuten)
Dezember: 11.6 Punkte - 46% FG (28.5 Minuten)
Januar: 14.5 Punkte - 38% FG (34.8 Minuten)
Februar: 16.0 Punkte - 50% FG (34 Minuten) -
Wird defintiv nächste Saison einen guten Vertrag bekommen. Starke Entwicklung in dieser Saison!
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@Somischt1985 sagte in Dennis Schröder bei den Los Angeles Lakers:
Wird defintiv nächste Saison einen guten Vertrag bekommen. Starke Entwicklung in dieser Saison!
Nur zu Ergänzung meines Beitrags: ich freue mich wirklich über jede “Entwicklung” von Dennis, jedoch sehe ich es mit dem neuen Vertrag nicht so optimistisch. In der Summe der Monate spielt er bisher quasi auch nur 1-zu-1 die Saison, die er bereits in 2021/2022 spielte (oder in den Jahren vorher). Mit einer eFG% von .487 ist es quasi auch sein Karriereschnitt und unter dem Durchschnitt der Liga.
ABER: die Leistungen in 2023 sind dann halt auch irgendwie identische Leistungen zu seiner ersten Zeit bei den Lakers, als LA ihm den besagten 4/84m-Vertrag angeboten hatte. Dennoch muss man nun auch sagen, dass die Lakers mit DLO einen Point Guard inkl. dessen Bird Rights verpflichteten - eher ein Fakt kontra Schröder.
Per heute würde ich daher leider darauf tippen, dass Schröder eher in Richtung (T-) MLE gucken muss - gerade weil er auch nicht jünger wird.
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Die Lakers gewinnen mit 120-102 gegen die Pelicans. “Leider” ist nun eingetreten was ich mir bereits direkt nach dem letzten Trade dachte (und auch formulierte): Schröder kommt der Bank. Die Lakers starteten mit den Neuzugängen DLO, Vanderbilt und Beasley - gepaart mit AD und LeBron. AD war der Spieler des Spiels mit 28 Punkten (13/17 FG), 10 Rebounds, 5 Assists und 2 Blocks.
Von der Bank bekamen Hachimura (16), Brown Jr. (18), Bamba (16 - 6 Fouls), Reaves (22) und eben Schröder (20) erhöhte Minuten. Dennis nutzte diese für 10 Punkte und 2 Assists (bei 3/4 FG aus dem Feld, 1/1 Dreiern).
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Die Lakers gewinnen ein wichtiges Spiel mit 112-103 gegen die Grizzlies, welche bekanntlich ohne Morant, Clarke und Adams antreten müssen. Dennis kam hierbei in 35 Minuten auf 17 Punkte (5/14 FG), 6 Rebounds und 9 Assists (bei +16).
Worauf ich eigentlich hinaus möchte: vor einigen Tagen gab es bereits ein Spiel zwischen den Lakers und Memphis und hierbei leistete sich Schröder bei -10 und 2:40min auf der Uhr ein Turnover. Was danach kam war (leider) von Schröder derartig bodenlos, dass ich es kaum richtig umschreiben kann. Er blieb schlichtweg regungslos stehen und ließ Bane komplett ohne Reaktion vorbei ziehen. Sowas habe ich in dieser Form selten (noch nie) erlebt.
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Die Lakers haben aktuell eine gute Phase, auch ohne bei der trade deadline einen Superstar ertraded zu haben. Wird interessant zu sehen, was dann zur nächsten Saison passiert, reißt man wieder alles auseinander?
Davon hängt sicherlich auch ab was mit Schröder passiert. Ich finde er hat diese Saison schon gezeigt, was er kann.
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Dennoch muss man bei Schröder auch sagen: er spielt kein “herausragendes” Jahr. Im Kern bestätigt er nur die Leistungen seiner NBA Karriere, welche hinsichtlich der Effektivität weiterhin unterdurchschnittlich sind. 42% aus dem Feld, 34% Dreier - eine effektive FG% von .478 sind alle Werte die “zu wenig sind”.
Noch wichtiger: die “payroll” der Lakers.
Der “Salary Cap” als Gehaltsobergrenze (“soft”) wird voraussichtlich in 2023/2024 bei knapp 134 Mio liegen. Per Stand heute sind unter Vertrag LeBron James (47 Mio), AD (41), Bamba (10, nicht voll garantiert), Vanderbilt (5, nur 300k garantiert), Reed (2) und Christie (2) - insgesamt max. 107 Mio zzgl. einer potentiellen Team Option für Beasley (muss bis Ende Juni gezogen werden), welche mit 16.5 Mio als etwas zu hoch zu sehen sein kann und der Qualifying Offer über 8.5 Mio für Hachimura.
Warum ist das für Dennis wichtig? Weil die Lakers keine Bird Rights für Schröder haben, jedoch für andere Spieler (D`Angelo Russell). DLO verdient mit derzeitig 31 Mio natürlich zu viel, jedoch bekommt man von ihm nicht unbedingt weniger Leistung, kann jedoch aufgrund der Bird Rechte im Sommer viel flexibler agieren. Bei Austin Reaves wird es schwieriger - hier haben die Lakers lediglich “early bird” Rechte und könnten somit lediglich entweder 175% des Vorjahresvertrages (1.6 Mio), was viel zu wenig sein wird, oder 105% des “Durchschnittsgehalts” in der Liga zahlen - wohl knapp 11.9 Mio USD. Aufgrund der Gilbert Arenas “Rule” dürften andere Franchises Reaves im ersten Jahr lediglich die non-taxpayer-MLE anbieten - knapp 11.4 Mio in 23/24. ABER: diese anderen Franchises könnten Reaves auch einen 4-Jahres-Vertrag anbieten, wobei die Jahre 3 und 4 dann auf Höhe Maximalvertrag wären (Beispiel: Jahr 1 - 11.4, Jahr 2 - 12 Mio, Jahr 3 - 37 mio, Jahr 4 - 38 Mio). Ergo müsste eine Franchise dann die Durchschnittssumme von 25 Mio in 23/24 “frei haben” um Reaves zu zeichnen - vielleicht etwas viel “cap room” für einen Spieler, der auch durchaus von etwas “Hype” lebt.
In der Summe wird es für Dennis aber halt “schwierig” in LA bleiben. Das Front Office wird im Sommer den verfügbaren Cap Room nutzen und dann mit den Exceptions den Kader komplettieren.
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@styLesdavis: Finde deine Kenntnisse und die Art wie du sie uns mitteilst genauso beeindruckend wir lesenswert! Dennis Schröder würde ich es nach dieser Saison wirklich gönnen, wenn er (auch ausserhalb von LA) endlich den Vertrag bekommt, den er als gestandener NBA-Spieler verdient. Bin wohlgemerkt kein ausgewiesener DS-Fan, aber anerkenne seinen Weg, der durchaus steinig war und anerkenne seine Leistung in dieser Saison.
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@smooth sagte in Dennis Schröder bei den Los Angeles Lakers:
@styLesdavis: Finde deine Kenntnisse und die Art wie du sie uns mitteilst genauso beeindruckend wir lesenswert! Dennis Schröder würde ich es nach dieser Saison wirklich gönnen, wenn er (auch ausserhalb von LA) endlich den Vertrag bekommt, den er als gestandener NBA-Spieler verdient. Bin wohlgemerkt kein ausgewiesener DS-Fan, aber anerkenne seinen Weg, der durchaus steinig war und anerkenne seine Leistung in dieser Saison.
Danke.
Generell gelte ich im Forum ja auch als “Dennis-kritisch”, wobei ich meinerseits immer gehofft habe halbwegs objektiv zu urteilen.
Ich hoffe wirklich das Schröder nach dieser Saison einen besseren Deal bekommt - leider wird dies wohl eher nicht bei den Lakers sein. Bisher habe ich ja primär mit Statistiken argumentiert, wobei auch hier ein Argument sein kann das Schröder halt auch wirklich konstant erhöhte Minuten (Vertrauen) von Darvin Ham bekommt, während andere Spieler (Lonnie Walker zur T-MLE) ein auf-und-ab erleben.
Kurzum: ich bin mir recht sicher das Schröder nie mehr in Richtung des ominösen 4 Jahre-84-Mio-Vertrags kommen wird. Natürlich ist seine Leistung auch besser als bspw. das Veteran Minimum, jedoch sollte Schröder wohl in erster Linie in Richtung non-taxpayer-MLE gucken - was schon einmal eine deutliche Steigerung wäre.
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Der Faktor Darvin Ham sollte erwähnt werden. Aus der gemeinsamen Zeit bei Atlanta gibt es einen Kredit- gegenseitig-, das wird bei den weniger guten Spielen extrem draufgehauen, nicht nur von den wenig relevanten sozialen Medien. Die absurde Aussage von Ham, DS wäre bei 70 % der Teams Starter, haben auch relevante Journalisten und Blogger aufgenommen. Wenn es keinen (super)-vernünftigen Saisonabschluss gibt, wird Dennis alleine wegen der negativen Vibrationen nicht bei den Lakers bleiben können.
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Ich denke auch Schröder sollte sich nächste Saison mit um die 10 mio im Jahr zufrieden geben. Ich hoffe er bekommt einen guten Deal. Die Lakers werden es wie @styLesdavis super ausgeführt hat, wohl eher nicht sein, auch wenn der mit Ham einen starken Befürworter hat. Es ist auch echt Pech. Die Lakers würden ihn bei ratlos guten Verlauf bestimmt um die 15 mio bieten wenn sie es könnten. Das ist einfach mein Gefühl, da er denke insgesamt dort ein gutes standing hat. Aber ich glaube nicht, dass er das woanders bekommen würde
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Wie wird DS17 von den GM/Coaches eingestuft? Gibt es hierzu Informationen? Das aktuelle (15.03.23) Hoopshype Ranking führt ihn auf Position 30 der Point Guards.
Gilt er als Starter auf der Point Guard Position oder weitgehend als Back-up für einen Starter? Würde er von der Mehrheit der GM/Coaches als Starter gesehen, dann dürften die Gehaltsofferten deutlich (> 7-8 Mio.) höher liegen im Vergleich zu einer Einstufung als Back-up.
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@DruckKorbleger sagte in Dennis Schröder bei den Los Angeles Lakers:
Wie wird DS17 den von den GM/Coaches eingestuft? Gibt es hierzu Informationen? Das aktuelle (15.03.23) Hoopshype Ranking führt ihn auf Position 30 der Point Guards.
Gilt er als Starter auf der Point Guard Position oder weitgehend als Back-up für einen Starter? Würde er von der Mehrheit der GM/Coaches als Starter gesehen, dann dürften die Gehaltsofferten deutlich (> 7-8 Mio.) höher liegen im Vergleich zu einer Einstufung als Back-up.
HoopsHype orientiert sich bei ihrem Ranking komplett anhand des sogenannten “Global Ratings”, welches, wie jede andere allumfassende Statistik, auch Schwächen hat.
Eine andere (gute) Statistik wäre RAPTOR WAR von FiveThirtyEight. Hier wäre Schröder unter den Point Guards auf Rang 48, wobei hier ALLE Spieler auftauchen die auch nur ansatzweise Minuten als Aufbauspieler absolvieren (LeBron, Caruso, LaVine, Dort, Herro als Beispiel). Der wesentliche Teil der Spieler vor ihm sind allerdings klassische Point Guards.
Die “klassischste” Statistik wäre das player efficiency rating (PER) nach Hollinger. Hier wäre Schröder unter den Point Guards auf Rang 44 zwischen Spielern wie White, Alvarado und Dennis Smith Jr.
Beim noch etwas neueren “VORP” (Value over replacing player) wäre Schröder innerhalb der gesamten Liga auf Rang 490 und unter den Aufbauspielern nicht einmal innerhalb der Top 50.
Bei den WS/48 reicht es immerhin zu Rang 150 in der Liga und zu Rang 34 unter den Aufbauspielern, wobei hier “Tweener” zwischen den Positionen nicht auftauchen.
“Eigentlich” ist es relativ simpel. Die Aussage von Darvin Ham hinsichtlich “Schröder wäre bei 70% der Teams Starter” ist schon fast absurd falsch. Natürlich reden wir hier in erster Linie über Statistiken, jedoch ist Effizienz in der Liga ein wesentliches Thema und hier mangelte es bei Dennis leider schon über die gesamte Karriere.
Es kann nur Schröders Ziel sein ein solider/ guter Backup in der Liga zu werden, welcher seine geteilte Rolle als Scorer/ Ballverteiler möglichst effizient ausübt - hier muss er aber schlichtweg besser treffen als er es bisher (anhand der TS%) tat. Die Liga ist über die Jahre einfach in der Breite zu stark geworden, als das man wesentliche Schwächen bei einem 25+ Minuten Spieler zulassen kann.
Ein Starter ist er auf gar keinen Fall.
Generell gibt es keine unbegrenzte Zahl an Teams mit “cap space” und wer Freiheiten hat, der will schlichtweg mehr damit erreichen als Dennis zur Zeit bieten kann. Seine Lücke sehe ich tatsächlich als Optimum in der non-taxpayer-MLE.